DE4106648A1 - Klapptisch und klappfussgelenk - Google Patents

Klapptisch und klappfussgelenk

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klapptisch und ein Klappfußgelenk.
Herkömmliche Klapptische weisen zumeist zwei separate Fußgestelle auf, die schwenkbar an gegenüberliegenden Seiten der Tischplatte befestigt sind und jeweils zwei Füße bilden. In der ausgeschwenkten Stellung müssen die Fuß­ gestelle durch geeignete Arretierungsmechanismen sicher fixiert werden, damit eine ausreichende Standsicherheit des Klapptisches gewährleistet ist. Die bekannten Konstruktionen der Fußgestelle und der Mechanismen zur ge­ lenkigen Befestigung und Arretierung der Fußgestelle sind zumeist relativ umständlich zu handhaben und führen zu einer Beeinträchtigung der Bein­ freiheit der Benutzer. Insbesondere bei runden Tischen steht bisher kein zu­ friedenstellender Klappfußmechanismus zur Verfügung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen einfach zu handha­ benden und dennoch standsicheren Fußmechanismus für Klapptische zu schaffen, der ein hohes Maß an Knie- und Beinfreiheit bietet und deshalb ins­ besondere auch für runde Tische geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Klapptisch mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch Klappfußgelenke gemäß den unabhängigen Ansprüchen 5 und 6, mit denen eine einzelne Fußsäule ge­ lenkig an der Tischplatte befestigbar und sicher in der ausgeklappten Stel­ lung arretierbar ist.
Bei dem Klapptisch gemäß Anspruch 1 wird das Fußgestell durch eine einzi­ ge an die Tischplatte anklappbare Mittelsäule gebildet, so daß in den Um­ fangsbereichen der Tischplatte keine störenden Fußsäulen vorhanden sind. Die Standsicherheit wird durch einen am unteren Ende der Mittelsäule aus­ gebildeten Fuß mit zwei gekreuzten Fußteilen erreicht. Eines dieser beiden Fußteile läßt sich in einer um 90° um die Achse der Mittelsäule gedrehten Stellung fixieren, so daß das gesamte Fußgestell in einer zu der Tischplatte parallelen Ebene flachgelegt werden kann.
Zur Befestigung der Mittelsäule an der Tischplatte ist bevorzugt ein Klapp­ tischgelenk gemäß Anspruch 5 oder 6 vorgesehen. Diese Gelenke weisen ei­ ne Gelenkachse auf, über die das obere Ende der Fußsäule schwenkbar mit einem an der Unterseite der Tischplatte befestigten Tragrahmen verbunden ist. Ein in Abstand parallel zu der Gelenkachse angeordneter Arretierungsbol­ zen rastet beim Ausschwenken der Fußsäule selbsttätig in einer Ausnehmung eines federbelasteten Verriegelungshebels ein, so daß die Fußsäule starr in der rechtwinklig zur Ebene der Tischplatte orientierten Stellung fixiert wird. Bei der Lösung nach Anspruch 5 ist der Arretierungsbolzen oberhalb der Ge­ lenkachse in der Mittelsäule angeordnet, und der Verriegelungshebel ist flach an der Unterseite der Tischplatte befestigt. Bei der Lösung nach An­ spruch 6 ist der Arretierungsbolzen am Tragrahmen für die Tischplatte ange­ bracht, und der Verriegelungshebel ist in im wesentlichen vertikaler Lage seitlich an der Fußsäule angeordnet. In beiden Fällen wird eine raumsparen­ de Konstruktion des Arretierungsmechanismus erreicht, so daß die Knieirei­ heit der Benutzer nicht beeinträchtigt wird.
Die vorgeschlagenen Gelenkkonstruktionen können auch bei Klapptischen mit mehreren Fußsäulen eingesetzt werden und ermöglichen es dann, jede Fußsäule einzeln anzuklappen. Gegenüber herkömmlichen Konstruktionen, bei denen jeweils durch zwei Fußsäulen ein als eine Einheit schwenkbares Fußgestell gebildet wird, hat dies den Vorteil, daß für jede einzelne Fußsäule eine andere Schwenkrichtung gewählt werden kann. Die Schwenkrichtungen lassen sich daher entsprechend der jeweiligen Geometrie der Tischplatte so wählen, daß sich die Fußsäulen raumsparend unter der Tischplatte unter­ bringen lassen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Gelenkkonstruk­ tionen besteht darin, daß bei verhältnismäßig geringem Gesamtgewicht der Füße ein hohes Maß an Stabilität erreicht wird. Diese Stabilität läßt sich da­ durch noch weiter steigern, daß die Gelenkachsen der auf der selben Seite des Tisches angeordneten Füße winklig zueinander angeordnet werden.
Häufig besteht der Bedarf, mehrere eckige Tische zu einer langen Tischreihe miteinander zu verketten, wobei vorzugsweise die Tischplatten unmittelbar miteinander verbunden werden. Wenn jeder Tisch vier Füße besitzt, liegen die Füße der aneinandergrenzenden Tische paarweise relativ dicht beieinan­ der, so daß die Beinfreiheit für die Benutzer beträchtlich eingeschränkt wird. Bei solchen Verkettungen ist es deshalb wünschenswert, eines der aneinan­ dergrenzenden Fußpaare einzuklappen oder ganz fortzulassen. Mit den sehr starren Klappfußgelenken gemäß der Erfindung lassen sich solche Verket­ tungen auf einfache Weise realisieren, ohne daß die Stabilität der Tischreihe insgesamt zu stark beeinträchtigt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Klapptisch in eingeklapptem Zustand in der Draufsicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Klapptisches gemäß Fig. 1 in der Ge­ brauchsstellung;
Fig. 3 einen Fuß des Klapptisches gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Fuß des Klapptisches gemäß einem abgewandelten Aus­ führungsbeispiel;
Fig. 5 ein Beispiel eines Klappfußgelenkes des Klapptisches gemäß Fig. 1;
Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Klappfußgelenkes.
In Fig. 1 ist in der Draufsicht ein Klapptisch 10 dargestellt, der eine kreis­ runde, in die Vertikale geschwenkte Tischplatte 12 aufweist. An der Unter­ seite des Tischplatte 12, rechts in Fig. 1, ist ein Tragrahmen aus Vierkant­ rohren 14,16 angebracht. Der Tragrahmen ist über ein Gelenk 18 mit dem oberen Ende einer Mittelsäule 20 verbunden, die an ihrem unteren Ende ei­ nen Fuß 22 aufweist. Der Fuß 22 wird durch zwei Fußteile 24, 26 gebildet, die in der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung in einer Ebene parallel zu der Tischplatte 12 liegen. In der Gebrauchsstellung des Klappti­ sches 10, die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, er­ streckt sich das Fußteil 26 rechtwinklig zu dem Fußteil 24.
In Fig. 3 ist der Fuß 22 in einer teilweise aufgebrochenen Seitenansicht dar­ gestellt.
Das Fußteil 24 wird durch zwei gebogene Arme 28 gebildet, die mit ihren in­ neren Enden an zwei gegenüberliegende Seitenflächen der im Grundriß qua­ dratischen Mittelsäule 20 angeschweißt sind. Das Fußteil 26 weist zwei ent­ sprechend gekrümmte Arme 30 auf, deren innere Enden an die Seitenflä­ chen eines Innenrohres 32 angeschweißt sind. An den freien Enden der Ar­ me 28 und 30 ist jeweils eine Fußplatte 34 vorgesehen.
Das Innenrohr 32 ist mittels einer zylindrischen Führungsbuchse 36 längs­ verschiebbar und drehbar in der Mittelsäule 20 geführt und wird durch eine im oberen Ende der Mittelsäule verankerte Zugfeder 38 nach oben vorge­ spannt. In der in Fig. 3 dargestellten flachgelegten Stellung des Fußes 22 lie­ gen die oberen Enden der Arme 30 in dem Zwischenraum zwischen den ver­ tikalen Schenkeln der Arme 28. Durch den paßgenauen Eingriff der oberen Enden der Arme 30 in den Zwischenraum zwischen den Armen 28 ist das untere Fußteil 26 gegen Verdrehung gesichert. Der Innen-Krümmungsradius der Arme 30 ist geringfügig größer als der Außen-Krümmungsradius der Ar­ me 28. Die Arme 30 verlaufen daher annähernd parallel zu den Armen 28. Die aus Gummi, Kunststoff, Filz oder dergleichen bestehenden Fußplatten 34 an den Armen 28 dienen zugleich als geräuschdämpfende Abstandshalter für die Arme 30.
Die Arme 30 sind unterhalb des Innenrohres 32 durch eine Strebe 40 mit­ einander verbunden. Diese Strebe dient als Handgriff, mit der sich das Fuß­ teil 26 entgegen der Kraft der Feder 38 ein Stück aus der Mittelsäule 20 her­ ausziehen läßt, wie in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutet wird. In der herausgezogenen Stellung läßt sich das Fußteil 26 um 90° um die Mit­ telachse des Innenrohres 32 drehen. Wenn das Fußteil 26 anschließend durch die Feder 38 wieder nach oben gezogen wird, greifen die oberen En­ den der Arme 30 wieder paßgenau in den Zwischenraum zwischen den Ar­ men 28 ein, da die Breite der Arme 28,30 mit der Breite der Mittelsäule 20 übereinstimmt (Fig. 2). Auf diese Weise ist das Fußteil 26 drehfest in der neu­ en Winkelstellung fixiert. In dieser Winkelstellung wird das Fußteil 26 so weit nach oben gezogen, daß die oberen Enden der Arme 30 am unteren Ende der Mittelsäule 20 anschlagen. Die Außenflächen der Arme 30 greifen dabei zwi­ schen Laschen 42, die am unteren Ende der Mittelsäule 20 angebracht sind und das Spiel des Fußteils 26 in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 3 beseitigen.
Mit dem oben beschriebenen Mechanismus läßt sich der Fuß 22 mit einem Handgriff aus der Gebrauchsstellung in die flachgelegte Stellung überführen und umgekehrt.
Fig. 4 zeigt einen Fuß 44 gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel. Bei dieser Ausführungsform wird das Fußteil 24 durch zwei geradlinige Arme 46 gebildet, die von entgegengesetzten Seiten der Mittelsäule 20 ausgehen und etwas nach unten über das untere Ende der Mittelsäule hinausragen. Das Fußteil 26 wird durch einen durchgehenden geradlinigen Balken 48 der T-förmig am unteren Ende des Innenrohres 32 angeordnet ist. Auf dem unteren Ende des Innenrohres 32 ist ein Führungsvierkant 50 angeordnet, der in den Innenquerschnitt der Mittelsäule 20 eingreift.
Um den Fuß 44 In die Gebrauchsstellung zu überführen, wird das Fußteil 26 entgegen der Kraft der Feder 38 nach unten gezogen, bis der Führungsvier­ kant 50 aus der Mittelsäule 20 austritt. Anschließend wird der Führungsvier­ kant in einer um 90° gedrehten Stellung wieder eingeführt. Der Balken 48 tritt dabei in den Zwischenraum zwischen den Armen 46 ein und übergreift mit einer Ausnehmung 52 das untere Ende der Mittelsäule 20, so daß in der Anschlagstellung die Arme 46 und der Balken 48 in einer Ebene liegen.
Durch die oben beschriebenen Fußkonstruktionen wird eine hohe Standfe­ stigkeit des nur auf einer einzigen Mittelsäule stehenden Klapptisches er­ reicht. Nachfolgend werden Beispiele für das Gelenk 18 beschrieben, das ei­ ne starre Fixierung der Mittelsäule 20 in der ausgeklappten Stellung an dem Tragrahmen 14, 16 der Tischplatte gestattet. Gemäß Fig. 5 ist zwischen den Vierkantrohren 16 des Tragrahmens eine Halterung 54 mit zwei parallel nach unten vorspringenden Platten befestigt, und die Mittelsäule 20 ist mit ihrem oberen Ende in der Halterung 54 schwenkbar an einer Gelenkachse 56 gelagert. Da die Mittelsäule 20 ein Vierkantrohr mit einem relativ großen Querschnitt ist und die Gelenkachse 56 einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist, zeichnet sich diese Lagerung durch eine hohe Stabili­ tät und ein äußerst geringes Gelenkspiel aus. Zusätzlich stützt sich die Mittelsäule 20 mit einer an ihrer oberen Stirnseite angebrachten Druckplatte 58 an der Unterseite der Tischplatte 12 ab, so daß sie stabil in einer genau rechtwinklig zur Tischplatte orientierten Stellung gehalten wird. In Abstand oberhalb der Gelenkachse 56 ist die Mittelsäule 20 mit einem parallel zur Gelenkachse 56 verlaufenden, seitlich versetzten Arretierungsbolzen 60 ver­ sehen.
An der Halterung 54 ist mit einem Gelenk 62 ein langgestreckter, im we­ sentlichen parallel zur Tischplatte 12 verlaufender Verriegelungshebel 64 be­ festigt. Der Verriegelungshebel 64 weist auf einer Seite des Gelenks 62 (links in Fig. 5) einen Verriegelungsarm 66 auf, der mit einer Rampenfläche 68 und einer Rastausnehmung 70 für den Arretierungsbolzen 60 versehen ist. Das entgegengesetzte Ende des Verriegelungshebels 64 ist als Betätigungsarm 72 ausgebildet. Der Verriegelungsarm 66 ragt durch eine Öffnung 74 in das In­ nere der Mittelsäule 20 und wird durch eine nicht gezeigte Schenkelfeder an dem Gelenk 62 im Uhrzeigersinn in Fig. 5 vorgespannt, so daß er mit dem Arretierungsbolzen 60 in Eingriff bleibt. Auf diese Weise wird die Mittelsäule 20 starr in der Gebrauchsstellung verriegelt.
Wenn die Mittelsäule 20 angeklappt werden soll, so wird der Verriegelungshebel 64 mit dem Betätigungsarm 72 in die gestrichelt eingezeichnete Stel­ lung geschwenkt, so daß der Arretierungsbolzen 60 freigegeben wird. Die Mittelsäule läßt sich dann um die Gelenkachse 56 in die gestrichelt einge­ zeichnete waagerechte Stellung schwenken. In Fig. 5 ist weiterhin eine Rast­ klinke 76 angedeutet, die an dem Arretierungsbolzen 60 angreift und die Mittelsäule selbsttätig in der angeklappten Stellung verriegelt. Wenn die Rastklinke 76 gelöst wird, läßt sich die Mittelsäule 20 in die Gebrauchsstel­ lung zurückschwenken. Der Arretierungsbolzen 60 gleitet dabei auf die Ram­ penfläche 68 des Verriegelungsarmes 66 auf und rastet selbsttätig in der Rastausnehmung 70 ein.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Gelenk 18 liegt der Verriegelungshebel 64 in dem Zwischenraum zwischen den Vierkantrohren 16 des Tragrahmens, so daß die Kniefreiheit der Benutzer nicht beeinträchtigt wird und versehentli­ che Betätigungen des Verriegelungshebels praktisch ausgeschlossen sind.
Fig. 6 zeigt ein Gelenk 78 gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, bei dem der Verriegelungshebel 64 vertikal orientiert und seitlich an der Mittelsäule 20 angebracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Mittel­ säule am oberen Ende mit einem Querhaupt 80 versehen, und die Gelenkach­ se 56 ist in einer stärker zur Seite versetzten Position an diesem Querhaupt angeordnet. Das Gelenk 62 des Verriegelungshebels 64 ist auf der entgegen­ gesetzten Seite der Mittelsäule 20 an Laschen 82 befestigt. Der Arretierungs­ bolzen 60 ist im wesentlichen seitlich gegenüber der Gelenkachse 56 ver­ setzt an dem Tragrahmen 16 oder einer entsprechenden Halterung ange­ bracht.
Bei dem Gelenk 78 läßt sich nicht ausschließen, daß der Betätigungsarm 72 des Verriegelungshebels versehentlich mit dem Knie betätigt wird, so daß die Verriegelung aufgehoben wird. Diese Gefahr ist vor allem dann gegeben, wenn das Gelenk 78 nicht zur Befestigung einer Mittelsäule, sondern zur Be­ festigung einer in Randnähe an dem Tisch angebrachten Fußsäule eingesetzt wird. Der Verriegelungshebel 70 läge dann auf der dem Tischrand zugewand­ ten Seite, da die Fußsäule nach innen unter die Tischplatte 12 anklappbar ist.
Um eine unbeabsichtigte Entriegelung des Gelenks zu vermeiden, ist an der Gelenkachse 56 ein Sicherungshebel 84 gelagert, der mit einer Sicherungs­ nase 86 den Verriegelungsarm 66 des Verriegelungshebels hintergreift und in der Verriegelungsstellung sichert. Ein nach unten abgewinkelter Schenkel des Sicherungshebels 84 liegt dem Betätigungsarm 72 des Verriegelungshe­ bels 64 auf der entgegengesetzten Seite der Mittelsäule oder Fußsäule 20 ge­ genüber. Eine quer durch die Mittelsäule oder Fußsäule 20 verlaufende Druckfeder 88 stützt sich an dem Betätigungsarm 72 und an dem vertikalen Schenkel des Sicherungshebels 84 ab und spannt sowohl den Verriegelungs­ hebel 64 als auch den Sicherungshebel 84 in die Verriegelungsstellung vor. Die Sicherung und die Verriegelung lassen sich mit einem einzigen Handgriff lösen, indem die unteren Enden des Sicherungshebels 84 und des Verriege­ lungshebels 64 entgegen der Kraft der Feder 88 zusammengedrückt werden. Die Sicherungsnase 86 gibt dann den Verriegelungshebel 64 frei, so daß die­ ser in die Entriegelungsstellung geschwenkt werden kann.

Claims (7)

1. Klapptisch, gekennzeichnet durch eine anklappbar an der Tischplatte (12) montierte Mittelsäule (20) mit einem Fuß (22; 44) aus zwei gekreuzten Fußteilen (24, 26), deren erstes (24) parallel zur Schwenkachse (56) der Mit­ telsäule orientiert ist und deren zweites (26) in einer zu dem ersten Fußteil parallelen Stellung und einer hierzu rechtwinkligen Stellung arretierbar ist.
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Fußteil (26) ein längsverschieblich und drehbar in der Mittelsäule (20) ge­ führtes, elastisch nach oben vorgespanntes Innenrohr (32) aufweist und daß die Fußteile (24, 26) derart ineinandergreifen, daß sie in der zueinander pa­ rallelen Stellung und in der zueinander rechtwinkligen Stellung jeweils dreh­ fest miteinander verbunden sind und sich nur dann relativ zueinander drehen lassen, wenn das Innenrohr (32) teleskopartig nach unten aus der Mittelsäule (20) herausgezogen ist.
3. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fuß­ teil (24) zwei rechtwinklig gebogene Arme (28) aufweist, die jeweils mit ih­ ren vertikalen inneren Schenkeln an entgegengesetzten Seitenflächen der Mittelsäule (20) befestigt sind, und daß das zweite Fußteil (26) ebenfalls zwei rechtwinklig gebogene Arme aufweist, die mit ihren vertikalen inneren Schenkeln an entgegengesetzten Seiten des Innenrohres (32) befestigt sind und sowohl bei paralleler Ausrichtung als auch bei rechtwinkliger Ausrich­ tung der Fußteile mit ihren oberen Enden in den Zwischenraum zwischen den vertikalen Schenkeln der Arme (28) des ersten Fußteils eingreifen.
4. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fuß­ teil (24) zwei geradlinig in entgegengesetzter Richtung vom unteren Ende der Mittelsäule (20) vorspringende Arme (46) aufweist, zwischen denen an der Unterseite eine Eintrittsöffnung für das zweite Fußteil (26) gebildet wird, und daß das zweite Fußteil einen T-förmig zu dem Innenrohr (32) angeord­ neten Balken (48) aufweist, der in der Mitte mit einer Eingriffsöffnung (52) für das untere Ende der Mittelsäule (20) versehen ist.
5. Klappfußgelenk zur gelenkigen und arretierbaren Befestigung einer Fuß­ säule (20) an einer Tischplatte (12), insbesondere für Klapptische nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußsäule (20) in Abstand zu ihrem oberen Ende über eine Gelenkachse (56) mit einer an der Tischplatte (12) angebrachten Halterung (54) verbunden ist und an ih­ rem oberen Ende einen parallel zu der Gelenkachse (56) durch das Innere der Fußsäule verlaufenden Arretierungsbolzen (60) aufweist und daß an der Halterung (54) ein im wesentlichen waagerecht unter der Tischplatte (12) liegender Verriegelungshebel (64) schwenkbar angebracht ist, der mit einem Verriegelungsarm (66) durch eine Öffnung (74) in das Innere der Fußsäule (20) ragt und mit einer Auflauframpe (68) und einer Rastausnehmung (70) für den Arretierungsbolzen (60) versehen ist.
6. Klappfußgelenk zur gelenkigen und arretierbaren Befestigung einer Fuß­ säule (20) an einer Tischplatte (12), insbesondere für Klapptische nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Fußsäule (20) ein Querhaupt (80) befestigt ist, das in einer seitlich zur Mittelachse der Fußsäule (20) versetzten Position über eine Gelenkachse (56) schwenkbar mit der Tischplatte (12) verbunden ist, daß auf der der Gelenk­ achse (56) entgegengesetzten Seite der Fußsäule (20) ein parallel zu der Ge­ lenkachse (56) verlaufender Arretierungsbolzen (60) in einer solchen Posi­ tion in Abstand unterhalb der Tischplatte (12) an einer Unterkonstruktion (16) der Tischplatte befestigt ist, daß er die Schwenkbewegung der Fußsäule (20) um die Gelenkachse (56) nicht behindert, und daß an der Fußsäule (20) auf der der Gelenkachse (56) entgegengesetzten Seite ein im wesentlichen parallel zu der Fußsäule verlaufender Verriegelungshebel (64) schwenkbar befestigt ist, dessen oberes Ende einen mit einer Auflauframpe und einer Rastausnehmung für den Arretierungsbolzen (60) versehenen Verriegelungs­ arm (66) bildet, und der elastisch in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
7. Klappfußgelenk nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen schwenk­ bar an der Fußsäule (20) angebrachten Sicherungshebel (84), der mit einer Sicherungsnase (86) den Verriegelungsarm (66) hintergreift und in der Ver­ riegelungsstellung hält und der einen annähernd parallel zu der Fußsäule (20) verlaufenden Hebelarm aufweist, der dem unteren Hebelarm (72) des Verriegelungshebels (64) auf der entgegengesetzten Seite der Fußsäule (20) gegenüberliegt und gegen die Kraft einer Feder (88) an die Fußsäule (20) an­ drückbar ist, so daß die Sicherungsnase (86) den Verriegelungsarm (66) frei­ gibt.
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