DE7535201U - Buehnenpodest - Google Patents

Buehnenpodest

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PEUCKER HEINZ 7910 NEU-ULM
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HELMUT LAMPREOHT
PATENTANWALT β MÜNOHEN β · OORNELIUSSTRA8SE 42 · TELEFON 240778
2094
Heinz Feucker 791 Neu-Ulm
Bühnenpodest
Die Neuerung betrifft ein Bühnenpodest mit einer von einem Podiutnsrahmen umschlossenen und getragenen Podiümsplatte und einander paarweise zugeordneten, sich scherenförtnig kreuzenden und im Kreuzungspunkt um eine erste Achse gelenkig miteinander verbundenen Stützbeinen für die Podiumsplatte, von denen jeweils ein erstes Bein um eine zur Podiumsfläche und zur ersten Achse parallele zweite Achse verschwenkbar am Podiumsrahmen gelagert ist, während das zweite Bein mit seinem dem Podiumsrahmen zugewandten Ende in unterschiedlichen Positionen längs des Podiumsrahmens gegenüber diasem festlegbar ist und wobei die Stützbeine für eine StapeIstellung in eine zur Podiumsplatte im wesentlichen parallele Lage bewegbar sind.
Bekannte Bühnenpodeste dieser Art weisen zwei .in Längsrichtung des Podests gegeneinander versetzte Stützbeingruppen, auf, derart, daß an zwei zueinander parallelen Längsseiten des Podiumsrahmens
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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN OSO 40-806
DtUTtOHI BANK MQNCHIN1 PROMKNADBPUkTZ. KONTO-NR. 19/80 SO« (BLZ TOO 700 10) TKLKeRAMMK/CABLHS LAWOu-. Mβ MUKNOHKN
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jeweils zwei Stützbeinpaare aufeinanderfolgen. Jeder Stützbeingruppe bzw. Schere ist zur Verriegelung in unterschiedlichen Stellungen ein Bowdenzug oder ein anderer Verstellhebel an der Unterseite der Podiumsplatte zugeordnet. Zur Verstellung der Podiutnshöhe sind bei dieser bekannten Konstruktion zwei Personen erforderlich, die einerseits die Verriegeleungseletnente betätigen und andererseits während des entriegelten Zustande das Gewicht des Podests abstützen müssen. Außerdem ist der Verstellbereich dieser Bekannten Bauart dadurch begrenzt, daß die Stützbeine nur eine relativ geringe Länge erhalten können, damit sich die Stützbeine beider Stützbeingruppen nicht gegenseitig behindern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bühnenpodest der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß es einen relativ großen Verstellbereich aufweist, leicht und ohne großen Kraftaufwand und von einer Person verstellt werden kann und ohne komplizierte Mechanik in seinen verschiedenen Stellungen sicher verriegelt ist, sowie auf einfache Weise ohne großen Aufwand herstellbar ist Außerdem soll die Unfallgefahr durch eine beim Verstellen herabfallende Podiumtplfttte vermieden werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Neuerung darin, daß jeder von zwei zueinander parallelen Längsseiten des Podiumsrahmens jeweils ein Stützbeinpaar zugeordnet ist und daß die beiden Beine eines jeden Paars durch mindestens eine Gewichtsausgleichsfeder verbunden sind Dabei ist es eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, daß die vom P6diutne rahmen abgewandten Enden der zweiten Stützbeine' um
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eine zur ersten und zweiten Achse parallele dritte Achse verschwenkbar mit einem Sockelrahmen verbunden sind, wobei naah einer vorteilhaften Weiterbildung die -vom Podiumsrahmen abgewandten Enden der ersten Stützbeine längs des Sockelrahmens in einer zur dritten Achse rechtwinkelig verlaufenden Richtung verschieblich geführt sind.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß die jeweils freien Enden der beiden Stützbeine eines Stützbeinpaars durch eine Querverbindung miteinander verbunden sind.
Noch eine weitere zweckmäßige Weiterbildung ist es, daß den freien Enden der zweiten Stützbeine unterhalb der Podiumsplatte mit dieser verbundene und parallel zu den genannten Längsseiten des Podiumsrahmens aufeinanderfolgende Rastkerben zugeordnet sind.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht noch darin, daß die freien Enden der zweiten Stützbeine parallel zu den genannten Seiten des Podumsrahmens verschieblic'h geführt sind, wobei nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung die freien Enden der zweiten Stützbeine mit Spiel geführt sind, das ausreichend groß ist, um das Ausrasten der freien EInden der zweiten Stützbeine aus den Rastkerben zu ermöglichen.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es. daß im Bereich der Rastkerben unterhalb der Podiutnsplatte mit dieser ein federnder Andrückbügel verbunden ist, der unter der Querverbindung der freien Enden der zweiten Stützbeine verläuft
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und geeignet 1st, durch Anheben entgegen der Federkraft die Querverbindung der zweiten Stützbeine in eine der Rastkerben einzudrücken.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die freien Enden der ersten Stützbeine in etwa vertikaler Richtung einstellbare, mit ihrem freien Ende nach unten aus den Beinen herverstehende Höhenausgleichsschrauben tragen, deren freien Enden jeweils am Sockelrahmen angeordnete Rastkerbengruppen zugeordnet sind, wobei der Abstand der Rastkerben innerhalb der Gruppen entsprechend den vorgesehenen Niveaustufen der Podiumsplatte gewählt ist.
Noch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die rechtwinklig zu den Achsen verlaufenden Längsseiten des Sockelrahmens aus Winkelf.rofilen bestehen, mit denen lediglich im im Führungsbereich der freien Enden der ersten Stützbeine Führungselemente und/oder Rastkerbenleisten verbunden sind, Vorzugsweise sind die freien Enden der ersten Stützbeine mit jeweils einem zu den Achsen parallelen Führungsbolzen versehen, der unter eine an der jeweiligen Längsseite des Sockelrahmens angeordnete Führungsleiste greift.
Noch eine vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß an den freien Enden der ersten Stützbeine in achsparalleler Richtung verschieblich und gegen die Seitenfläche des jeweiligen Stützbeins vorgespannt in einem von dieser Seitenfläche vorspringenden Lagerelement ein Rastbolzen gelagert ist, dem in dieser Seitenfläche eine Stützbohrung und in der Längsseite des Sockelrahmens eine Gruppe von Rastbohrungen zugeordnet ist.
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Noch eine besonders vorteilhefte Ausgestaltung ist es dabei, daß der Rastbolzen mit einem radialen Vorsprung im Bereich seines im Lagerelement geführten Abschnitts versehen ist, dem im Lagerelement eine nutartige Ausnehmung der Lagerbohrung für den Rastbolzen zugeordnet ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei entgegen der Vorspannung ausgerastetem Rastbolzen der Vorsprung außerhalb der Lagerbohrung ist und durch Drehung des Rastbolzens der Vorsprung aus dem Bereich der nutartigen Ausnehmung in eine Stellung verschwenkbar ist, in der er durch Anlage asn Lagerelement den Rastbolzen in seiner ausgerasteten Stellung sichert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht ist es dabei auch, daß eine Sperre am Lagerelement angeordnet ist, die geeignet ist, den Rastbolzen in seinem ausgerasteten Zustand zu sichern.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Neuerung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bühnenpodests gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III in Fig. 1 und Fig. 4 eine nicht maßstäbliche Darstellung der Rasteinrichtung an der Podiumsplatts.
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Längsseite des SockeIrahaiens nach der Linie V-V in Fig. 1,
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Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 bei einer*' abgewandelten Ausführungsform und mit eingreifendem
ersten Stützbein,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fi£. 6 bei einer weiteren
Variante und
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 bei noch einer anderen Variante der Neuerung.
Die in ihrer Höhenlage verstellbare Podiumsplatte 10 wird von einem Podiumsrahmen 12 rechtwinklig umschlossen, wobei die Podiumsplatte 10 auf einer Schulter des Rahmenprofils aufliegt. Etwa unterhalb der in Fig. 1 vorn liegenden Längsseite 12a des Podiumsrahmens, wie auch in Fig. 1 nicht sichtbar unter der dazu parallelen Rahmenseite befindet sich ein im Gelenkpunkt 14 scherenartig verbundenes Stützbeinpaar, bestehend aus einem ersten Stützbein 16, das um eine zu der durch d,ie Gelenkpunkte 14 beider Stützbeinpaare gelegten ersten Achse parallele zweite Achse 18 verschwenkbar am Podiumsrahmen 12 gelagert ist, und einem zweiten Stützbein 20, das um eine zur ersten und zweiten Achse parallele dritte Achse 22 an einem rechteckigen Sockel rahmen 24 verschwenkbar befestigt ist.
Das freie Ende 16a des ersten Stützbeins 16 ist mit einem Führungsbolzen 26 versehen, der unter eine Führungsleiste 28 des Sockelrahmens 24 greift, so daß dieses freie Ende 16a des ersten Stützbeins 16 in Längsrichtung der rechtwinklig zu den genannten Achsen verlaufenden Seite des Sockelrahmens 24 geführt ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
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Das freie Ende 20a des zweiten Stützbeins 20 ist unterhalb der Podiumsplatte 10 parallel zu dieser und rechtwinklig zu den genannten Achsen verschieblich geführt durch einen Führungsbügel 30, der mit einem am freien Ende 20a des zwei··· ten Stützbeins 20 befestigten Bolzen 32 zusammenwirkt, jedoch rechtwinklig zur Podiumsplatte 10 so viel Spiel zuläßt, daß der Bolzen 32 aus derjenigen einer Reihe von Rastkerben 34 nach unten heraus gleiten kann, in der er sich je nach der eingestellten Höhe des Bühnenpodests befindet. Die Rastkerben 34 sind in einer Rastenleiste 36 ausgebildet.
Die beiden Stützbeine 16 und 20 sind durch eine oder zwei GewichtausgIeichfedern 38a und 38b verbunden, die bestrebt sind, beide Stützbeine gegeneinander zu schwenken und damit die Podiumsplatte 10 anzuheben. Durch diese Feder wird der wesentliche Teile des Gewichts der Podiumsplatte 10 aufgenommen, so daß die Podiumsplatte 10 leicht angehoben werden kann.
Wird die Podiumsplatte an dem in Fig. .1 linken Ende angehoben, verschwenkt sie sich zunächst etwas um die zweite Achse 18, wobei der Bolzen 32 aus der entsprechenden Rastkerbe 34 bis zur Anlage am Führungsbügel 30 herauswandert, womit die Verriegelung gelöst ist. Es kann nun nach Wunsch die Podiumsplatte 10 z.B. auf ein höheres Niveau gehoben werden. Durch Verschwenken der Podiumsplatte 10 um die Achse 18 in entgegengesetzter Richtung wird der Bolzen dann wieder an die Rastenleiste 36 herangeführt, so daß er beim Vorbeigleiten an der nächstgelegenen Rastkerbe 34 in diese einrasten kann.
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Da der Eingriff des Bolzens 32 in eine der Rastkerben 34 durch die Belastung des Podests gefördert wird, ist diese einfache Verriegelung zudem völlig sicher gegen unbeabsichtigtes Entriegeln. Es kann aber an der Unterseite der Podiumsplatte 10 ein blattfederartiger oder aus Rundfederstahl gebildeter Bügel 40 vorgesehen sein, der unter dem Bolzen 32 bzw. einer an seiner Stelle vorgesehenen Querverbindung der zweiten Stützbeine 20 hindurchgeführt ist und am Ende des Verstellvorgangs gegen die Unterseite der Podiumsplatte 10 gedrückt wird, um den Bolzen 32 bzw. die erwähnte Querverbindung in eine der Rastkerben 34 einzudrücken.
Bei hoher Belastung der Podiumsplatte 10 kann es erwünscht sein, die ersten Stützbeine 16 gegen den Sockelrahmen 24 abzustützen. Zu diesem Zweck können an den unteren Enden der ersten Stützbeine 16 in dort befestigten Muttern 42 Schrauben 44 in etwa vertikaler Richtung beweglich vorgesehen sein, deren nach unten aus den Enden der Beine 16 hervorstehenden Enden mit Rastkerben 46 zusammenwirken können und die gleichzeitig zur Höhenregulierung dienen, um die Podiumsplatte 10 genau waagrecht einzustellen. Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Varianten für die an den Längsseiten des Sockelrahmens vorzusehenen Rastkerben.
Es ist aber auch eine Lösung nach Fig. 8 möglich, wobei ein durch eine Feder 50 vorgespannter Rastbolzen 52 in einem am ersten Stützbein 16 angeschweißten Lagerbügel 54 quer zur Verstellrichtung des Stützbeins 16 beweglich gelagert ist und nach Durchquerung einer Rastbohrung 56 am Sockelrahmen 24 in eine Stützbohrung 67 am Stützbein 16
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eingreift. Ebenso wie in den Beispielen nach den Fig. 6 und 7 mehrere, gewünschten Niveaustufen der Podiumsplatte 10 zugeordnete und auf die Teilung der Rastkerben 34 abgestimmte Rastkerben 46 vorgesehen sind, ist auch eine Gruppe von Rastbohrungen 56 am Sockelrahmen ausgebildet. Damit nach dem Lösen des Rastbolzens 52 eine einfache Verstellung möglich ist, kann im Rastbolzen ein diametral angeordneter Stift 58 befestigt sein, der mit seinem aus dem Bolzen 52 vorstehenden Ende in eine Längsnut 60 der Lagerbohrung 62 im Lagerbügel 54 eingreift. Ist der Rastbolzen 52 zurückgezogen, liegt der Stift 58 außerhalb der Lagerbohrung 62, der Rastbolzen 52 kann gedreht werden und der Stift 58 legt sich außen an den Lagerbügel 54 an und hält den Rastbolzen 52 in entriegeltem Zustand fest.
Sofern nur geringe Podiumshöhen benötigt werden und dadurch der Abstand zwischen den Unteren Enden der Stützbeine 16 und 20 eine genügende Stützbreite ergibt, kann zur Vereinfachung auf den Sockelrahmen 24 verzichtet werden. Ist aber ein Sockelrahmen 24 erforderlich, kann eine besonders preiswerte Konstruktion dadurch erreicht werden, daß man die Führungsleisten 28 und/oder die Rastkerben 46 bzw. die Rastbohrungen%56 aufnehmende Leisten nur im Verstellbereich der ersten Stützbeine 16 mit dem Sockelrahmen 24 verbindet, der aus "einem einfachen Winkelprofil zusammengesetzt sein kann. Diese Leisten können mit dem Sockelrahmen 24 durch Niete 66 verbunden sein.
Die Querverbindung .der ersten Stützbeine 16 ist mit 68 gekennzeichnet.
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Claims (17)

« 111· 'HI it ' ' Heinz Peucker -Ιό'- * ' 2094 Neu-Ulm Schutzansprüche;
1. Bühnenpodest mit einer von einem Podiumsrahmen umschlossenen und getragenen Podiumsplatte und einander paarweise zugeordneten, sich scherenförmig kreuzenden und im Kreuzungspunkt um eine erste Achse gelenkig miteinander verbundenen Stützbeinen für die Podiumsplatte, von denen jeweils ein erstes Bein um eine zur Podiumsfläche und zur ersten Achse parallele zweite Achse verschwenkbar am Podiumsrahmen gelagert ist, während das zweite Bein mit seinem dem Podiumsrahmen zugewandten Ende in unterschiedlichen Positionen längs des Podiumsrahmens gegenüber diesem festlegbar ist und wobei die Stützbeine für die Stapelstellung in eine zur Podiumsplatte im wesentlichen parallele Lage bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von zwei zueinander parallelen Längsseiten des Podiumsrahmens (12') jeweils ein Stützbeinpaar (16, 20) zugeordnet ist und daß die beiden Beine eines jeden Paars durch mindestens eine Gewichtsausgleichsfeder (38a, 38b) verbunden sind.
2. Bühnenpodfrst nach Anspruch 1, dadurch geke/mzeichnet, daß die vom Podiumsrahmen (12 ) abgewandten Enden der zweiten Stützbeine (20) um eine zur ersten (14) und zweiten (18) parallele dritte (22) Achse verschwenkbar mit einem Sockelrahmen (24) verbunden sind.
3. Bühnenpodest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Podiumsrahmen (12 ) abgewandten Enden der erβten Stützbeine (16) längs des Sockelrahmens (24) in einer
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zur dritten Achse (22) rechtwinklig verlaufenden Richtung verschieblich geführt sind.
4. Bühnenpodest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils freien Enden der beiden Stützbeine (16, 20) eines Stüüzbeinpaars durch eine Querverbindung (68, 32) miteinander verbunden sind.
5. Bühnenpodest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den freien Enden der zweiten Stützbeine (20) unterhalb der Podiumsplette (10) mit dieser verbundene und parallel zu den genannten Längsseiten (12a) des
jj Podiumsrahmens (12) aufeinanderfolgende Rastkerben (34)
; zugeordnet sind.
6. Bühnenpodest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (20a) der zweiten Stützbeine (20) parallel zu den genannten Seiten (12a) des Podiumsrahmens verschieblich geführt sind.
7. Bühnenpodest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (20a) der zweiten Stützbeine (20) mit Spiel geführt sind, das ausreichend groß ist, um das Ausrasten der freien Enden der zweiten Stützbeine aus den Rastkerben (34) zu ermöglichen.
8. Bühnenpodest nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rastkerben (34) unterhalb der Podiumsplatte (10) mit dieser ein federnder Andrückbügel (40) verbunden ist, der unter der Querverbindung (32) der freien Enden (20a) der zweiten Stützbein« (20)
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verläuft und geeignet ist, durch Anheben entgegen der Federkraft die Querverbindung der zweiten Stützbeine in eine der Rastkerben einzudrücken,
9. Bühnenpodest nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (16a) der ersten Stützbeine (16) in etwa vertikaler Richtung einstellbare, mit ihrem freien Ende nach unten aus den Beinen hervorstehende HöhenausgIeichsschrauben (44) tragen, deren freien Enden jeweils am Sockelrahmen (24) angeordnete Rastkerbengruppen (46) zugeordnet sind.
10. Bühnenpodest nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rastkerben (46) innerhalb der Gruppen entsprechend den vorgesehenen Niveaustufen der Podiumsplatte (10) gewählt ist.
11. Bühhaenpodest nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu den Achsen (22, 14, 12) verlaufenden Längsseiten des Sockelrahmens (24) aus Winkelprofilen bestehen, mit denen lediglich im Führungsbereich der freien Enden (16a) der ersten Stützbeine (16) Führungselemente (28) und/oder Rastkerbenleisten verbunden sind.
12. Bühnenpodest nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (16a) der ersten Stützbeine (16) mit jeweils einem zu den Achsen (12, 14, 22) parallelen Führungsbolzen (26) versehen sind, der unter eine an der jeweiligen Längsseite des Sockelrahmens
(24) angeordnete Führungsleiste (28) greift.
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13. Bühnenpodest nach einem der Ansprüche 2 bis 8 und 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß aft den freien Enden (16a) der ersten Stützbeine (16) mit dem Sockelrahmen (24) lösbar In Eingriff bringbare Riegel (52) angeordnet sind.
14. Bühnenpodest nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (52) als federnde Rastelemente ausgebildet sind.
15.. Bühnenpodest nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der ersten Stützbeine (16) in achsparalleler Richtung verschieblich und gegen die Seitenflächen des jeweiligen Stützbeins vorgespannt in einem von dieser Seitenfläche vorspringenden Lagerelement (54) ein Rastbolzen (52) gelagert ist, dem in dieser Seitenfläche eine Stützbohrung (67) und In der Längsseite des Sockelrahmens (24) eine Gruppe von Rastbohrungen (56) zugeordnet ist.
16. Bühnenpodest nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (52) mit einem radialen Vorsprung (58) Im Bereich seines im Lagerelement (54) geführten Abschnitts versehen ist, dem im Lagerelement eine nutartige Ausnehmung (60) der Lagerbokrung (62) für den Rastbolzen zugeordnet ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei entgegen der Vorspannung ausgerastetem Rastbolzen der Vorsprung ausserhalb der Lagerbohrung ist und durch Drehung des Rastbolzens der Vorsprung aus dem Bereich der nutartigen Ausnehmung in eine Stellung verschwenkbar ist, in der er durch Anlage am Lagerelement den Rastbolzen in seiner ausgerasteten Stel" lung sichert.
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17. Bühnenpodest nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre am Lagerelement (54) angeordnet ist, die geeignet ist, den Rastbolzen (52) in seinem ausgerasteten Zustand zu sichern.
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