DE10028043C1 - Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen - Google Patents

Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen, insbesondere für Tische und Bänke und verbessert die Arretierung der Beine. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung, einen Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen, für sogenannte Bierzeltgarnituren vorzuschlagen, der eine sichere und präzise Arretierung der Lage der Beine gestattet und bei Garnituren, deren Platten geteilt sind, das Einrasten der Arretierung gestattet, ohne dass die Plattenhälften hierfür über die gestreckte Position hinaus aufgeklappt werden müssen, wird gelöst, indem eine Stütze (4) in dem als Bein dienenden rahmenartigen Gestell (2) in einem Drehpunkt (41) schwenkbar gelagert und am entgegengesetzten Ende in einer Lasche (42) endet. Diese Lasche (42) weist eine Öffnung (43) auf, die in ihren Abmessungen den äußeren Ausdehnungen eines an der Unterseite der Platte (1) angeordneten Dornes (5) in der Schnittebene von Dorn (5) und Platte (1) entspricht. DOLLAR A Der Dorn (5) besteht, von der Platte (1) ausgehend, aus einen Schaft (5a), in dessen Oberfläche parallel zur Senkrechten auf die Platte (1) verläuft, und in einem darauf folgenden zweiten Bereich (5b) zu einer Spitze verjüngt ist. Im Schaft (5a) des Dornes (5) ist eine gegen eine Feder (63) in den Dorn (5) verschiebliche Klinke (6) gelagert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen, insbesondere für Tische und Bänke, insbesondere für sogenannte Bierzeltgarnituren und verbessert die Arretierung der Beine, insbesondere in der Gebrauchsstellung.
Sogenannte Bierzeltgarnituren bestehen aus Bänken und Tischen, bei denen an rechteckigen Platten zumindest an den Schmalseiten zumeist rahmenförmig ausgebildete schwenkbar befestigt sind.
Durch spezielle Rastelemente können die Beine dabei aus einer überwiegend senkrecht zur Ebene der Platte ausgerichteten Gebrauchslage in eine überwiegend parallel zur Ebene der Platte ausgerichtete Lagerstellung verschwenkt werden und mindestens in der Gebrauchslage mittels einer an den Beinen angelenkten Strebe und einer damit korrespondierenden an der Platte befestigten Rastanordnung fixiert werden. Durch die klappbare Anordnung der Beine ist es möglich die Tische und Bänke zusammenzulegen und somit einfacher zu verstauen, wenn Sie nicht benötigt werden.
Schwachpunkt des Klappmechanismus der hierfür eingesetzten Beschläge ist die Rastung in der Gebrauchsstellung. Da auf derartigen Bänken bis zu fünf Personen Platz finden können, sind diese hohen Belastungen ausgesetzt. Hierdurch wird die Rastung vielfach schon nach kurzem Gebrauch soweit verformt, dass die Sicherheit der Sitzgelegenheit beeinträchtigt wird.
In einer bekannten Ausführung endet die an den Beinen angelenkten Strebe in einem parallel zur Schwenkachse ausgerichteten Bolzen, der zum Arretieren in eine an der Unterseite der Platte befestigte Aufnahme eingerastet wird. Diese Aufnahme wiederum besteht aus zwei parallelen Flächen mit je einem U- förmigen Ausschnitt zwischen denen eine federbelastete Klinke angeordnet ist.
Sobald bei dieser Ausführung der Bolzen aus seiner parallelen Anordnung verschoben wird, kann die Klinke nicht mehr einrasten und die Standsicherheit ist nicht mehr gewährleistet.
Um dieses Problem zu beheben, wurde bereits eine große Anzahl von Umgehungslösungen vorgeschlagen. Beispielhaft seien hier nur die DE 38 27 827 C1, die DE 34 25 100 C2, die DE 82 27 650 U1 oder die DE 86 31 519 U1 genannt.
In der DE 38 27 827 C1 wird ein Tisch mit Tischplatte vorgeschlagen, bei dem an dieser Tischplatte eine Verlängerungsplatte angelenkt ist. Hierbei ist die zur Arretierung der Beine dienende Verstrebung zur Tischplatte als scherenartiges, in gestreckter Stellung fixierbares Klappscharnier ausgebildet, welches ein Einklappen der Tischbeinkonstruktion in eine zur Tischplatte parallele Lage gestattet und welches dabei vollständig zwischen die beiden Längsstützen unterhalb des Querstegs einschwenkt. Die DE 34 25 100 C2 schlägt als Beschlag zur Fixierung der einschwenkbaren Beinsäulen eines Klapptisches in deren Endpositionen vor, eine Schiene unter der Tischplatte zum Fixieren einer Klinkenstrebe bei aufgeklappter Beinsäule vorzusehen, die als Kulissenschiene ausgebildet ist und Kulissennuten für einen an der Klinkenstrebe angeordneten Rastbolzen aufweist. Weiterhin ist die Kulissenschiene mit Rastsenken versehen, in die der Rastbolzen bei ausgeklappten Beinsäulen eintritt. Die Rastsenken weisen zueinander keilförmig stehende Flanken auf, zwischen denen der Rastbolzen unter dem Druck einer Zungenfeder spielfrei fixiert ist. Die Klinkenstrebe selbst dient gleichzeitig als Betätigungsklinke für die Fixierung und Lösung der schwenkbaren Tischbeinsäulen. Auch hier wird die sichere Funktion bereits bei geringfügigen Veränderungen der Ausrichtung des Rastbolzens unsicher.
Auch das DE 82 27 650 U1 beschreibt ein Möbelstück wie zum Beispiel einen Tisch oder eine Bank mit zumindest zwei an der Unterseite des Möbelstücks befestigten und verschwenkbaren Beinanordnungen, welches als Teil einer Festzeltgarnitur bestimmt ist, bei dem jede Beinanordnung zumindest zwei eine Einheit bildende Säulen umfasst, von der eine Strebe ausgeht, die zum Festlegen der Beinanordnung von einer, in einer an der Unterseite des Möbelstücks befestigter Klemmeinrichtung verschiebbar angeordneten Stift durchsetzbar sind. Auch bei dieser Anordnung ist das sichere Arretieren der Beine schon bei geringen Verformungen der Klemmeinrichtung, die bei den Belastungen einer Bierzeltgarnitur zu erwarten sind, nicht zu gewährleisten, da der verschiebbar angeordnete Stift zur Arretierung der Beine vier in einer Linie angeordnete Öffnungen durchsetzen muss.
Ähnliches ist auch zum DE 86 31 519 U1 zu bemerken, in der ein Tisch mit einem Rahmen für eine Tischplatte und am Rahmen angelenkten, unter die Tischplatte klappbaren Beinen vorgeschlagen wird, bei dem ein Schwenkhebel, der an seinem freien Ende einen Finger aufweist, am Bein oder Rahmen angelenkt ist, der in eine entsprechende Aufnahme im Rahmen bzw. im Bein steckbar ist.
Eine besondere Ausführung solcher Bierzeltgarnituren beschreibt das DE 295 13 409 U1. Dieses schlägt eine Bierzeltgarnitur aus einem Tisch und zwei seiner Länge entsprechenden lehnenlosen Bänken vor, mit je zwei Beinpaaren, die aus einer arretierbaren Stellung bis zur Anlage an der Tisch- bzw. Bankunterseite einklappbar sind, bei der sowohl der Tisch als auch die Bänke in der Mitte quergeteilt sind und dort ein drittes einklappbares Beinpaar aufweist, das die beiden Tisch- bzw. Bankteile gelenkig miteinander verbindet und die im ausgeklappten Zustand arretierbar sind.
Beispielhaft hierfür ist weiterhin die DE 17 10 838 U1. Hierin werden Möbel wie Sitzbank. Tisch und dergleichen, mit zum Transport einklappbaren Füßen beschrieben. Die Füße sind in Gebrauchslage durch eine in einem am Möbelstück angebrachten Schloss verriegelten Stütze gehalten. In der Nähe des Schlosses ist am Möbelstück eine mit dem Schloss gemeinsam eine Rast bildende Blattfeder angebracht, in welche Rast eine an den Füßen befestigte Querstrebe bei eingeklappten Füßen einrastet.
Weiterhin beschreibt die EP 0 744 140 A1 eine faltbare Beinkonstruktion aus einer am Möbel befestigten Basisplatte, an der jedes Bein oder Beinpaar mittels zweier unterschiedlich langer Verbindungsstreben angelenkt ist. Durch die unterschiedliche Länge der Verbindungsstreben und die Anordnung der Achsen, in denen die Streben an der Basisplatte und dem Beinpaar angelenkt sind, kann das Beinpaar aus einer zur Tischplatte parallelen in eine hierzu senkrechte Lage geklappt werden.
Durch einen Rastmechanismus ist die Fixierung des senkrecht angeordneten Beines möglich.
Auch hier treten die gleichen Schwierigkeiten wie bei den zuvor genannten Beschlägen auf. Hinzu kommt, dass zwischen den Tisch- und Bankplattenhälften zumeist eine Fuge bleiben muss, um genügend Spiel zum Einrasten der Arretierung zu haben. Dieser Spalt bringt jedoch die ständige Gefahr mit sich, dass der Nutzer beim Wechsel der Last gequetscht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen, insbesondere für Tische und Bänke, insbesondere für sogenannte Bierzeltgarnituren vorzuschlagen, der eine sichere und präzise Arretierung der Lage der Beine gestattet und bei Garnituren, deren Platten geteilt sind das Einrasten der Arretierung gestattet, ohne dass die Plattenhälften hierfür über die gestreckte Position hinaus aufgeklappt werden müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem der Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen, insbesondere für Tische und Bänke, insbesondere für sogenannte Bierzeltgarnituren entsprechend den Merkmalen des Hauptanspruches gestaltet wird.
Hierzu wird bei an sich bekannten Tischplatten oder Banksitzflächen, bei denen in der Nähe der jeweiligen Schmalseiten der Platte (1) durch Streben (22) zu einem rahmenartigen Gestell (2) verbundene, um eine Achse verschwenkbar (3) Beine angeordnet sind, eine Rasteinrichtung vorgeschlagen, die eine exakte und sichere Arretierung der als rahmenartiges Gestell (2) ausgebildeten Beine gestattet.
Hierzu ist eine Stütze (4) in jedem rahmenartigen Gestell (2) in einem Drehpunkt (41) schwenkbar gelagert und endet am dem Drehpunkt (41) entgegengesetzten Ende in einer Lasche (42). Diese Lasche (42) weist eine Öffnung (43) auf, die in Ihren Abmessungen den äußeren Ausdehnungen eines an der Unterseite der Platte (1) angeordneten Dornes (5) in der Schnittebene von Dorn (5) und Platte (1) entspricht.
Um eine exakte Auflage dieser Lasche (42) auf der Unterseite der Platte (1) zu gewähren ist diese zumindest in einem die Öffnung (43) umgebenden Bereich (44) gegenüber der Strebe (4) so abgewinkelt, dass zumindest dieser Bereich (44) in der Gebrauchsstellung der Beine (21) parallel zur Platte (1) angeordnet ist. Der Dorn (5) besteht, von der Platte (1) ausgehend, aus einen Schaft (5a), in dessen Oberfläche parallel zur Senkrechten auf die Platte (1) verläuft, und in einem darauf folgenden zweiten Bereich (5b) zu einer Spitze verjüngt ist. Im Schaft (5a) des Dornes (5) ist in einem Abstand, der der Dicke der Lasche (42) entspricht, eine gegen eine Feder (63) in den Dorn (5) verschiebliche Klinke (6) gelagert. Diese kann parallel zur Ebene der Platte (1) gegen die Wirkung eine Feder (63) in den Dorn (5) versenkt werden. Dass der Dorn (5) in einem solchen Abstand zur Achse (3) angeordnet ist, dass die Lasche (42) in der Gebrauchsstellung der Beine (21) auf den Dorn (5) aufsteckbar ist.
Indem die Öffnung (43) auf der der Platte (1) zugewandten Seite weiter ausgeführt wird als auf der der Platte (1) abgewandten Seite entsteht an der Innenseite eine Gleitschräge (45), durch die die verschiebliche Klinke (6) beim Aufsetzen der Lasche (42) in den Dorn (5) gedrückt wird.
In der Regel wird der Dorn (5) so auszuführen sein, dass er einen kreisförmigen Querschnitt hat, wodurch der Schaft (5a) die Form eines Zylinders und der zweite Bereich (5b) die Form eines Kegels aufweist.
Es ist jedoch auch im Rahmen der Erfindung, wenn der Dorn (5) einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt hat, so dass der Schaft (5a) die Form eines Kubus und der zweite Bereich (5b) die Form einer Pyramide aufweist.
Für eine einfache Fertigung und eine sichere Funktion ist es als sinnvolle Ausführung der Erfindung anzusehen, wenn die im Dorn (5) verschieblich gelagerte Klinke (6) aus einen im Dorn (5) verschieblich gelagerten zylindrischen Klinkenschaft (61) besteht, der außerhalb des Dornes (5) in einen Kugelabschnitt (62) übergeht.
Wenn der zylindrische Klinkenschaft (61) in der Arretierungsposition um einen Betrag aus dem Dorn (5) herausragt, der größer ist als das fertigungstechnisch notwendige Spiel zwischen Dorn (5) und Öffnung (43), kann die Arretierung der Stütze (4) nur dadurch gelöst werden, dass die Klinke (6) manuell in den Dorn (5) geschoben werden.
Indem gemäß Anspruch 6 die Lagerböcke (31) an je einer Schmalseite zweier Platten (1) so angeordnet sind, dass die jeweilige Achse (3) senkrecht über der Kante der Platte (1) liegt und die Lagerböcke (31) beider Platten miteinander und mit einem rahmenartigen Gestell (2) gelenkig verbindet, kann der so entstandene Tisch an dieser Achse zusammengeklappt werden. Dazu müssen dann in dem an den Beinen (21) angeordneten Drehpunkt (41) zwei Stützen (4) so angelenkt sein, die je einem auf jeder Platte (1) vorhandenen Dorn (5) eingeklinkt werden können.
Die Erfindung soll im Folgenden anhand der Zeichnungen Fig. 1 bis 3 in Form zweier Ausführungsbeispiele erläutert werden.
Hierbei zeigt
Fig. 1 den Dorn (5) eines erfindungsgemäßen Beschlages mit eingerasteter Lasche (42) als Schnittdarstellung
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Beschlag mit eingerasteter Lasche (42) als Schnittdarstellung
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Beschlag für einen klappbaren Tisch mit einer eingerasteten Lasche (42) und einer angeklappten zweiten Platte als Schnittdarstellung
Beispiel 1
Erfindungsgemäße Beschläge werden an Tischplatten oder Banksitzflächen wie folgt verwendet. In der Nähe der jeweiligen Schmalseiten der Platte 1 sind in Lagerböcken 31 die zu einem rahmenartigen Gestell 2 verbundene Beine um eine Achse 3 verschwenkbar gelagert.
Diese können durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Rasteinrichtung exakt und sicher arretiert werden.
Hierzu ist eine Stütze 4 in jedem rahmenartigen Gestell 2 in einem Drehpunkt 41 schwenkbar gelagert und endet am dem Drehpunkt 41 entgegengesetzten Ende in einer Lasche 42.
Diese Lasche 42 weist eine kreisförmige Öffnung 43 auf, die in Ihren Abmessungen den äußeren Ausdehnungen eines an der Unterseite der Platte 1 angeordneten zylindrischen in eine Spitze übergehenden Dornes 5 entspricht.
Um eine exakte Auflage dieser Lasche 42 auf der Unterseite der Platte 1 zu gewähren ist diese zumindest in einem die Öffnung 43 umgebenden Bereich 44 gegenüber der Strebe 4 so abgewinkelt, dass zumindest dieser Bereich 44 in der Gebrauchsstellung der Beine 21 parallel zur Platte 1 angeordnet ist.
Der Dorn 5 besteht, von der Platte 1 ausgehend, aus einen zylindrischen Schaft 5a, in dessen Oberfläche parallel zur Senkrechten auf die Platte 1 verläuft, und in einem darauf folgenden zweiten Bereich 5b zu einer Spitze verjüngt ist.
Im Schaft 5a des Dornes 5 ist in einem Abstand, der der Dicke der Lasche 42 entspricht, eine gegen eine Feder 63 in den Dorn 5 verschiebliche Klinke 6 gelagert. Diese kann parallel zur Ebene der Platte 1 gegen die Wirkung eine Feder 63 in den Dorn 5 versenkt werden.
Damit die zu einem rahmenartigen Gestell 2 verbundenen Beine exakt fixiert werden können, ist der Dorn 5 in einem solchen Abstand zur Achse 3 angeordnet, dass die Lasche 42 in der Gebrauchsstellung der Beine 21 auf den Dorn 5 aufsteckbar ist.
Zum leichteren Einrasten der Lasche 42 auf dem Dorn ist die Öffnung 43 auf der der Platte 1 zugewandten Seite weiter ausgeführt als auf der der Platte 1 abgewandten Seite. Dadurch entsteht an der Innenseite eine Gleitschräge 45, durch die die verschiebliche Klinke 6 beim Aufsetzender Lasche 42 in den Dorn 5 gedrückt wird.
Dazu besteht die im Dorn 5 verschieblich gelagerte Klinke 6 aus einen im Dorn 5 verschieblich gelagerten zylindrischen Klinkenschaft 61, der außerhalb des Dornes 5 in einen Kugelabschnitt 62 übergeht.
Der zylindrische Klinkenschaft 61 ragt in der Arretierungsposition um einen Betrag aus dem Dorn 5 heraus, der größer ist als das fertigungstechnisch notwendige Spiel zwischen Dorn 5 und Öffnung 43. Dadurch kann die Arretierung der Stütze 4 nur gelöst werden, indem die Klinke 6 manuell in den Dorn 5 geschoben wird.
Beispiel 2
Für einen klappbaren Tisch oder eine solche Bank, sind die Lagerböcke 31, wie in Fig. 3 erkennbar, an je einer der beiden Schmalseite zweier Platten 1 direkt an deren Kante angeordnet, so dass sie senkrecht über der Kante der Platte 1 zu finden ist. Die zweiten Lagerböcke 31 sind mit den als Beine dienenden rahmenartigen Gestelle 2 entsprechend Fig. 2 in der Nähe der jeweils entgegengesetzten Schmalseite angelenkt. Die an der Kante angeordneten Lagerböcke 31 beider Platten sind mittels der Achse 3 miteinander und mit einem rahmenartigen Gestell 2 gelenkig verbunden. Folglich kann der so entstandene Tisch an dieser Achse zusammengeklappt werden. Zur Arretierung sind in dem an den Beinen 21 angeordneten Drehpunkt 41 zwei Stützen 4 so angelenkt, dass sie je einem auf jeder Platte 1 vorhandenen Dorn 5 eingeklinkt werden können, wodurch, wie leicht einzusehen, der Tisch respektive die Bank, in gestreckter Stellung fixiert wird. Dadurch, dass die Lasche 42 annähernd senkrecht auf den Dorn 5 geschoben werden kann, kann die Fuge zwischen den Platten 1 beim Einrasten bereits geschlossen sein, so dass die Gefahr einer Quetschung auszuschließen ist.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Platte
2
Gestell
21
Bein
22
Strebe
3
Achse
31
Lagerbock
4
Stütze
41
Drehpunkt
42
Lasche
43
Öffnung
44
Bereich
45
Gleitschräge
5
Dorn
5
a Schaft
5
b Spitze
6
Klinke
63
Feder
61
Klinkenschaft
62
Kugelabschnitt

Claims (6)

1. Beschlag für Möbel mit einklappbaren Füßen, insbesondere für Tische und Bänke, insbesondere für sogenannte Bierzeltgarnituren
aus einer Tischplatte oder Banksitzfläche in Form einer rechteckigen Platte (1),
sowie in der Nähe der jeweiligen Schmalseiten der Platte (1) angeordneten
durch eine oder mehrere Streben (22) zu einem rahmenartigen Gestell (2) verbundenen Beinen (21),
wobei jedes rahmenartige Gestell (2) um eine,
in fest mit der Platte (1) verbunden Lagerböcken (31) gelagerte,
parallel zu den jeweiligen Schmalseiten der Platte (1) angeordnete
Achse (3) aus einer überwiegend senkrecht zur Ebene der Platte (1) ausgerichteten Gebrauchslage in eine überwiegend parallel zur Ebene der Platte (1) ausgerichtete Lagerstellung verschwenkbar ist und
bei dem am rahmenartigen Gestell (2) in einem zwischen der Achse (3) und dem der Achse (3) entgegengesetzten Ende der Beine (21) in einem Drehpunkt (41) eine Stütze (4) angelenkt ist, deren Länge größer als der Abstand zwischen Achse (3) Drehpunkt (41) ist,
wobei die Strebe (4) an dem Drehpunkt (41) entgegengesetzten Ende eine Vorrichtung aufweist, mit der die Strebe (4) so an der Platte (1) fixierbar ist,
dass die Beine (21) in der Gebrauchsstellung gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strebe (4) am dem Drehpunkt (41) entgegengesetzten Ende in einer Lasche (42) endet, die eine Öffnung (43) aufweist, die in Ihren Abmessungen den äußeren Ausdehnungen eines an der Unterseite der Platte (1) angeordneten Dornes (5) in der Schnittebene von Dorn (5) und Platte (1) entspricht,
wobei die Lasche (42) zumindest in einem die Öffnung (43) umgebenden Stützbereich (44) gegenüber der Strebe (4) so abgewinkelt ist, dass zumindest dieser Stützbereich (44) in der Gebrauchsstellung der Beine (21) parallel zur Platte (1) angeordnet ist,
dass der Dorn (5) von der Platte (1) ausgehend einen Schaft (5a) aufweist, dessen Oberfläche parallel zur Senkrechten auf die Platte (1) verläuft, und in einem darauf folgenden zweiten Bereich (5b) zu einer Spitze verjüngt ist,
wobei im Schaft (5a) des Dorns (5) in einem Abstand, der der Dicke der Lasche (42) entspricht, eine gegen eine Feder (63) in den Dorn (5) verschiebliche Klinke (6) so gelagert ist, dass sie parallel zur Ebene der Platte (1) gegen die Wirkung eine Feder (63) in den Dorn (5) versenkbar ist,
dass der Dorn (5) in einem solchen Abstand zur Achse (3) angeordnet ist, dass die Lasche (42) in der Gebrauchsstellung der Beine (21) auf den Dorn (5) aufsteckbar ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (43) auf der der Platte (1) zugewandten Seite weiter ausgeführt wird als auf der der Platte (1) abgewandten Seite, so dass an der Innenseite eine Gleitschräge (45) gebildet wird.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (5) einen kreisförmigen Querschnitt hat, so dass der Schaft (5a) die Form eines Zylinders aufweist und der zweite Bereich (5b) die Form eines Kegels aufweist.
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (5) eine rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt hat, so dass der Schaft (5a) die Form eines Kubus aufweist und der zweite Bereich (5b) die Form einer Pyramide aufweist.
5. Beschlag nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Dorn (5) verschieblich gelagerte Klinke (6) einen im Dorn (5) verschieblich gelagerten zylindrischen Klinkenschaft (61) aufweist und außerhalb des Dornes (5) in einen Kugelabschnitt (62) übergeht, wobei der zylindrische Klinkenschaft (61) in der Arretierungsposition um einen Betrag aus dem Dorn (5) herausragt, der größer ist als das fertigungstechnisch notwendige Spiel zwischen Dorn (5) und Öffnung (43).
6. Beschlag nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (31) an je einer Schmalseiten zweier Platten (1) so angeordnet sind, dass sich die jeweilige Achse (3) senkrecht über der Kante der Platte (1) befindet und dass die Achse (3) die Lagerböcke (31) beider Platten miteinander und mit einem rahmenartiges Gestell (2) gelenkig verbindet, sowie dass in dem zwischen der Achse (3) und dem der Achse (3) entgegengesetzten Ende der Beine (21) angeordneten Drehpunkt (41) zwei Stützen (4) so angelenkt sind, die je einem auf jeder Platte (1) vorhandenen Dorn (5) verbindbar sind.
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