DE102022002658A1 - Standfest aufstellbares Möbelstück - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein standfest aufstellbares Möbelstück aus einer Platte, aus mindestens zwei an der Platte gelenkig gelagerten anklappbaren Möbelbeinen, aus mindestens einer Stütze pro Möbelbein und aus einem Einrastsystem, wobei die jeweilige Stütze möbelbeinseitig gelenkig gelagert ist und in einem Teil des an der Platte angeordneten Einrastsystems im aufgestellten Zustand einrastbar ist. Dabei besteht das Einrastsystem stützenseitig zum einen aus einem an oder in der Stütze geführten federbelasteten Sperrer und zum anderen aus einer an der Stütze als Ausheber geführten - mit dem Sperrer gekoppelten - Bedienhülse. Das Einrastsystem weist plattenseitig ein Stützlager auf, das eine Einführschiene und eine Einrastaussparung umfasst. Bei dem aufgestellten Möbelstück sitzt der Sperrer form- und kraftschlüssig spielfrei in der Einrastaussparung.Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Möbelstück mit wegklappbaren Beinen geschaffen, das bei einfacher Bedienung einen verschleißfesten Beinklappmechanismus aufweist, der im aufgestellten Zustand einen stabilen Stand hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein standfest aufstellbares Möbelstück aus einer Platte, aus mindestens zwei an der Platte gelenkig gelagerten anklappbaren Möbelbeinen, aus mindestens einer Stütze pro Möbelbein und aus einem Einrastsystem, wobei die jeweilige Stütze möbelbeinseitig gelenkig gelagert ist und in einem Teil des an der Platte angeordneten Einrastsystems im aufgestellten Zustand einrastbar ist.
  • Aus der DE 74 505 A ist eine Vorrichtung zum Feststellen von Klappbeinen an Tischen bekannt. Dabei werden zwei jeweils paarweise angeordnete Tischbeine mithilfe je einer Stange an der Tischplatte abgestützt. Die Stange ist sowohl an den Tischbeinen als auch an der Tischplatte gelenkig gelagert. Die Lagerstelle an der Tischplatte befindet sich an einem in einer Führung an der Tischplatte gelagerten Schieber. Beim aufgestellten Tisch rastet der Schieber an einem tischseitigen Raststift ein. Bei zurückgeklappten Tischbeinen werden diese mit einem Riegel an der Tischplatte arretiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, ein Möbelstück mit wegklappbaren Beinen zu entwickeln, das bei einfacher Bedienung einen verschleißfesten Beinklappmechanismus aufweist, der im aufgestellten Zustand einen stabilen Stand hat.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei besteht das Einrastsystem stützenseitig zum einen aus einem in oder an der Stütze geführten federbelasteten Sperrer und zum anderen aus einer an der Stütze als Ausheber geführten - mit dem Sperrer gekoppelten - Bedienhülse. Das Einrastsystem weist plattenseitig ein Stützlager auf, das eine Einführschiene und eine Einrastaussparung umfasst. Bei dem aufgestellten Möbelstück sitzt der Sperrer form- und kraftschlüssig spielfrei in der Einrastaussparung.
  • Das Möbelstück, das beispielsweise ein Tisch beliebiger Größe oder auch eine Sitzbank ist, hat für eine raumsparende Stapelung außerhalb seiner üblichen Gebrauchsphase einklappbare Möbelbeine. Beim Aufstellen des Möbelstücks soll dieses beim Ausrichten oder anders motivierten Verschieben auf der entsprechenden Standfläche einen stabilen Eindruck - ohne ein Nachvibrieren der Möbelbeine - vermitteln. Nach dem Aufstellen hat der Tisch oder die Bank aufgrund seiner oder ihrer abgestützten Möbelbeine auch beim Tragen einer großen Gewichtslast einen stabilen und sicheren Stand.
  • Zur Gewährleistung der Standsicherheit haben die Teile der Möbelbeine und des Tragrahmens ein hohes Widerstandsmoment, wobei bei der Materialauswahl auf Werkstoffe mit größerem E-Modul geachtet wird. Auch sind die Bauteile, in denen die Schwenkgelenke für die Klappbewegung der Möbelbeine angeordnet sind, formsteif konstruiert. Zudem liegt das Lagerspiel aller Schwenkgelenke unter 0,1 mm.
  • Das Einrastsystem, mit dem die Stütze über das Stützlager mit der Platte lösbar verbunden ist, ist mithilfe des federbelasteten Sperrers spielfrei gestaltet. Das System arbeitet selbststabilisierend, da durch Erschütterungen des Möbelstücks, die beispielsweise beim Verschieben desselben auftreten, das systemeigene Schiebekeilgetriebe die technischen Setzfugen minimiert.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Möbelbeine - nach außen hin sichtbar - H-förmig gestaltet. Abweichend hiervon können die Möbelbeine auch die Form eines „A“ oder eines auf dem Kopf stehenden „T“ oder „V“ haben.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform.
    • 1: perspektivische Ansicht eines vierbeinigen Möbelstücks, aufgestellt;
    • 2: wie 1, jedoch von der Unterseite und zusammengeklappt;
    • 3: perspektivische Teilansicht der Unterseite des Möbelstücks mit aufgeklappten Beinen einer Möbelseite, vergrößert;
    • 4: perspektivische Teilansicht der Unterseite des Möbelstücks mit zusammengeklappten Beinen, vergrößert;
    • 5: Teilschnitt durch die Platte mit Ansicht des hinteren Beingestell- und des hinteren Rahmenknotens;
    • 6: perspektivische Ansicht des Rahmenknotens;
    • 7: perspektivische Ansicht eines Beingestellknotens;
    • 8: Teilschnitt durch die Stütze im Bereich der unteren Quertraverse des vorderen Möbelbeins;
    • 9: Schnitt durch das Einrastsystem zu Beginn des Aufstellens des rechten Möbelbeins;
    • 10: Schnitt wie in 9, jedoch kurz vor dem Verrasten des Einrastsystems;
    • 11: Schnitt durch das Einrastsystem nach dem Aufstellen und Verriegeln des rechten Möbelbeins;
    • 12: Schnitt durch das Einrastsystem bei stehendem Möbelstück mit dem Sperrhaken in Schließstellung;
    • 13: perspektivische Ansicht der Bedienhülse;
    • 14: perspektivische Ansicht des Stützlagers.
  • Die 1 zeigt ein stapelbares Möbelstück (1) in Form eines aufgestellten, z.B. hochbeinigen Tisches mit ausklappbaren Möbelbeinen (30). Letztere stützen sich, wie die 3 zeigt, zur Aussteifung der Gesamtkonstruktion jeweils an der Unterseite (6) der Platte (5) des Möbelstücks (1), beispielsweise eines Tisches, in einem Stützlager (100) mittels einer lösbaren Stütze (60) ab. Zum Einklappen der Möbelbeine (30) ist die Stütze (60) mittels einer Bedienhülse (76) vom Stützlager (100) lösbar.
  • Zur gelenkigen Schwenklagerung der Möbelbeine (30) und zur Versteifung der Tischplatte (5) ist an der Unterseite derselben ein Tragrahmen (10) angeordnet, vgl. 2. Der Tragrahmen (10) besteht aus zwei Längsträgern (11), zwei Querträgern (12) und vier Rahmenknoten (20). Die Längsträger (11) und die Querträger (12) bilden ein Rechteck, in dessen Ecken die Rahmenknoten (20) sitzen.
  • Die Tischplatte (5) hat z.B. bei einer Wandstärke von 20 mm eine Länge von 2400 mm und eine Breite von 800 mm. Die Ecken der Tischplatte (5) sind mit einem Radius von z.B. 58 mm abgerundet. Die Tischplatte (5) besteht aus einer Spanplatte, die beidseitig mit einem unter Hochdruck verpressten Laminat (HPL) beschichtet ist. Das hier beschriebene Möbelstück (1) hat eine Masse von 50 kg.
  • Die Längs- und die Querträger (11, 12) sind Rohre, die z.B. aus dem unlegierten Baustahl S235 gefertigt sind. Die Rohre, die z.B. bei einer Wandstärke von 2 mm einen maximalen Außendurchmesser von 32,4 mm aufweisen, haben einen geschlossenen, einseitig abgeflachten Rohrquerschnitt, vgl. 5. Die quer zur Abflachung gemessene Profilhöhe beträgt z.B. 24,7 mm, so dass abzüglich der Kantenrundung die die Tischplatte kontaktierende Auflagefläche eine Breite von 25 mm hat. Die Längsträger (11) haben eine Länge von z.B. 1870 mm, während die Querträger (12) z.B. 641 mm messen.
  • 6 zeigt einen von vier Rahmenknoten (20). Jeweils zwei hiervon sind baugleich. Jeder Rahmenknoten (20) ist ein Vollmaterialkörper aus einem Aluminiumdruckguss. Das Material ist z.B. AlSi9Cu3Fe.
  • Der beispielsweise einteilige Rahmenknoten (20) ist in erster Näherung ein Winkelstück, das aus einem Grundkörper (21), zwei Einsteckzapfen (24) und einem Gelenkzapfen (27) besteht. Der Grundkörper (21) hat als Unterseite eine z.B. plane Plattenauflagefläche (22).
  • Jeder der beiden z.B. 50 mm langen Einsteckzapfen (24) hat einen Querschnitt, der in die Enden der entsprechenden Hohlprofilträger (11, 12) mit geringem Übermaß eingepresst wird. Dazu sind an der der Tischplatte (5) zugewandten Seite und an der gegenüberliegenden Seite je zwei, z.B. 3 mm breite Klemmstollen (26) angeordnet. Die Länge der Klemmstollen (26) ist geringfügig kleiner als die Einsteckzapfenlänge. Jeder Einsteckzapfen (24) hat eine Bohrung (25) mit einer 90°-Senkung.
  • Nach 6 hat der Grundkörper (21) vor den Übergangsstellen zu den beiden Einsteckzapfen (24) und dem Gelenkzapfen (27), zur Mitte des Grundkörpers (21) hin versetzt, eine Befestigungsbohrung (23) mit einer Zylindersenkung.
  • An zwei Übergangsstellen, die einen rechten Winkel einschließen, sind die Einsteckzapfen (24) für die Hohlprofilträger (11, 12) angeordnet. An einer Übergangsstelle ist der Gelenkzapfen (27) angeordnet. Letzterer hat einen rechteckigen Querschnitt mit einer Breite von 12 mm. Der Gelenkzapfen (27) sitzt mittig in der Verlängerung der Mittellinie des entsprechenden Längsträgers (11). Er weist eine Bohrung (28) mit beidseitigen Einsenkungen (29) auf, deren Mittellinie parallel zur Plattenauflagefläche (22) des Grundkörpers (21) orientiert ist. In die Bohrung (28) wird vor der Montage des jeweiligen klappbaren Möbelbeins (30) beidseitig eine Gleitlagerhülse eingesetzt. Jede Gleitlagerhülse, die sich jeweils nur bis zur Mitte der Bohrung erstreckt, hat zur Ausbildung einer axialen Lagerfläche einen Flansch, der passgenau in die jeweilige Einsenkung (29) einsetzbar ist. Die Gleitlagerhülsen sind in 6 nicht dargestellt.
  • Alle Mittellinien der Bohrungen (23, 25) sind senkrecht zur Plattenauflagefläche (22) des Grundkörpers (21) ausgerichtet.
  • Für die Montage des Tragrahmens (10) werden zur Ausbildung eines rechteckigen Rahmens die vier Hohlprofilträger (11, 12) auf die Rahmenknoten (20) gepresst. Anschließend werden die Grundkörper (21) der Rahmenknoten (20) mit Zylinderkopfschrauben an der Unterseite der Tischplatte (5) befestigt. Dann werden im Bereich der Einsteckzapfen (24) die Hohlprofilträger (11, 12) mittels Senkschrauben - über die Einsteckzapfen (24) - an der Tischplatte (5) fixiert. Abschließend werden außerhalb der Einsteckzapfen (24) die Hohlprofilträger (11, 12) an mindestens einer Stelle pro Hohlprofilträger (11, 12) direkt mit der Tischplatte (5) verschraubt. Um diese Art der Verschraubung zu ermöglichen, haben die Hohlprofilträger (11, 12) im gewölbten Oberflächenbereich einzelne Bohrungen, durch die die Köpfe der jeweiligen Schrauben hindurchpassen, vgl. 5.
  • Selbstverständlich kann der Tragrahmen (10) auch zweiteilig ausgeführt sein, so dass jedes Möbelbein (30) einen eigenen kleineren, beispielsweise dreieckigen, Tragrahmen aufweist, der sich nur zwischen dem Bereich der Möbelbeinanbindung am Möbelstück (1) und dem Stützlager (100) erstreckt.
  • Der hochbeinige Tisch (1) gemäß den 1 und 2 hat zwei Möbelbeine (30). Das einzelne Möbelbein (30) hat im Ausführungsbeispiel jeweils zwei Tischbeine (31, 32), die formsteif über eine obere (35) und eine untere Quertraverse (55) verbunden sind. Das einzelne Tischbein (31, 32) ist dabei ein aus dem Baustahl . S235 gefertigtes pulverbeschichtetes Rohr, das bei einer Länge von z.B. 1065 mm und einer Wandstärke von z.B. 2 mm einen Außendurchmesser von 35 mm aufweist. Im freien Ende eines jeden Tischbeins (31, 32) steckt ein aus Kunststoff gefertigter, vorzugsweise rutschfester und ggf. höhenverstellbarer Stellgleiter als Aufstellelement (33), vgl. 3.
  • Die beiden Tischbeine (31, 32) eines einzelnen Möbelbeins (30) sind über die untere Quertraverse (55) so miteinander verschweißt, dass die Tischbeine (31, 32) beispielsweise parallel zueinander angeordnet sind. Die Quertraverse (55) besteht beispielsweise aus zwei baugleichen Rohrstücken (56), die bei einer Wandstärke von 2 mm einen Außendurchmesser von 30 mm aufweisen, vgl. 3. Beide Rohrstücke (56) sind z.B. mittig über einen Lagerbolzen (57), vgl. 8, starr verbunden, an dem die Stütze (60) schwenkbar gelagert ist. Der in 8 nur geschnitten dargestellte Lagerbolzen (57) hat die Form eines Drehteils, das mittig eine zylindrische Taille aufweist. Jedes Lagerbolzenende steckt z.B. angeschweißt im Ende des einzelnen Rohrstücks (56). Die Taille hat bei einer Breite von z.B. 25 mm einen Durchmesser von 20 mm.
  • Gemäß den 3 und 4 sind die beiden Tischbeine (31, 32) in unmittelbarer Nähe der Tischplatte (5) über die obere Quertraverse (35) und zwei, beispielsweise spiegelsymmetrisch aufgebaute, ggf. einteilige Beingestellknoten (40) miteinander verschraubt. Die obere Quertraverse (35), die in 5 im Schnitt dargestellt ist, hat einen mit den Hohlprofilträgern (11, 12) vergleichbaren Querschnitt. Die obere Quertraverse (35) hat z.B. mittig eine U-förmige Lagerkerbe (37) zur Ablage der Stütze (60) im Bereich der Bedienhülse (76). Die Ausrundung der Lagerkerbe (37) hat einen Durchmesser von z.B. 33 mm. Die Kerbentiefe misst z.B. 20 mm.
  • Nach den 2 und 3 ist jeweils zwischen einem Beingestellknoten (40) und der Lagerkerbe (37) an der oberen Quertraverse (35) ein z.B. 200 mm langer, im Wesentlichen quaderförmiger Stapelabstandshalter (38) angeschraubt. In 5 ist zu sehen, wie eines der Schraubenenden in das Innere der im Schnitt dargestellten Quertraverse (35) hineinragt. Der Querschnitt des einzelnen Stapelabstandshalters (35) misst z.B. 35 mm x 20 mm.
  • Wie die 5 zeigt, sind die Stapelabstandshalter (38) seitlich an der oberen Quertraverse (35) befestigt, so dass sie bei dem aufgestellten Möbelstück (1) mit ihren äußeren Seitenflächen ggf. mit geringem Spiel an der Tischplattenunterseite (6) anliegen. An der nach außen ragenden Schmalseite des z.B. 20 mm breiten Stapelabstandshalters (38) ist - zur Verbesserung des Stapelkomforts - eine rutschfeste Elastomerleiste (39) der Shorehärte A 70±3 angeordnet. Bei eingeklappten Möbelbeinen (30) stehen die Stapelabstandshalter (38) nahezu senkrecht nach oben, vgl. 2 und 4. Dabei hat der Tisch (1) im Stapelzustand eine Höhe von z.B. 153 mm.
  • Der einzelne Beingestellknoten (40), vgl. 7, hat einen formsteifen Grundkörper (41), an dem - neben einer Tischbeinstütze (45) - ein Einsteckbolzen (50) zum Anbinden der oberen Quertraverse (35) und eine Gelenkgabel (52) zur gelenkigen Adaption an dem jeweiligen Rahmenknoten (20) des Tragrahmens (10) angeordnet sind. Die vertikalen Mittenebenen des Einsteckbolzens (50) und der Gelenkgabel (52) schließen einen rechten Winkel ein. Die vertikalen Mittenebenen sind senkrecht zur ggf. planen Oberseite (44) des einzelnen Beingestellknotens (40) orientiert.
  • Die Beingestellknoten (40) sind ebenfalls z.B. als Vollmaterialkörper aus dem Aluminiumdruckguss AlSi9Cu3Fe hergestellt.
  • Der Einsteckbolzen (50) ist bezüglich seines geometrischen Aufbaus mit den Einsteckzapfen (24) der Rahmenknoten (20) vergleichbar. Allerdings weist er anstelle einer Durchgangsbohrung (25) eine Gewindebohrung (51) auf.
  • Die Gelenkgabel (52) hat einen Spaltraum mit einer Breite von z.B. 12,3 mm. In den Spaltraum ragt nach der Tischmontage der Gelenkzapfen (27) des jeweiligen Rahmenknotens (20). Dabei fluchten die Mittellinien der im Gelenkzapfen (27) sitzenden Gleitlagerhülsen mit der Mittellinie der in der Gelenkgabel (52) vorhandenen Pass- und Gewindebohrung (53). Eine Passschraube (54) stellt die Schwenkbarkeit des einzelnen Beingestellknotens (40) am jeweiligen Rahmenknoten (20) sicher. Das axiale und das radiale Spiel dieser Gelenkstelle ist jeweils kleiner als 0,1 mm.
  • Der Grundkörper (41), vgl. 7 und 3 bis 5, hat zur Aufnahme eines Tischbeins (31, 32) eine Tischbeinstütze (45) mit einer Tischbeinausnehmung, die im Bereich einer Schnittlinie liegt, die durch die vertikalen Mittenebenen des Einsteckbolzens (50) und der Gelenkgabel (52) gebildet wird. Die Tischbeinausnehmung (45) bietet dem jeweiligen Tischbein (31, 32) zwei Kontaktflächen. Diese ist zum einen eine plane Ringfläche eines Aufstelltellers (46) und zum anderen eine Anlagefläche (48) für die Außenwandung des Tischbeins (31, 32). Im Zentrum des Aufstelltellers (46) befindet sich ein z.B. 4 mm hoher Kegelstumpf (47) mit einem Kegelwinkel von z.B. 10 Winkelgraden, der das einzelne Tischbein (31, 32) spielfrei auf dem Aufstellteller (46) zentriert. Oberhalb des Aufstelltellers (46) kontaktiert die Anlagefläche (48) den Umfang des Tischbeins auf 35 bis 40 %. Die maximale Höhe der Anlagefläche (48) misst z.B. 75 mm.
  • Die Mittellinie der zylindrischen Anlagefläche (48) der Tischbeinausnehmung der Tischbeinstütze (45) schließt mit der planen Oberseite (44) des Beingestellknotens (40) einen Winkel von z.B. 105 Winkelgraden ein, so dass sich bei aufgestelltem Tisch (1) das Möbelbein (30) um 1,5 Winkelgrade - von der Tischmitte weg - nach außen spreizt.
  • Der Beingestellknoten (40) hat im rückwärtigen Bereich der Tischbeinstütze (45) zwei Verschraubungsbohrungen (49) mit 90°-Senkungen. In diesen Bohrungen sitzen Senkschrauben, die das jeweilige Tischbein (31, 32) über tischbeinseitige Gewindebohrungen gegen die Anlagefläche (48) ziehen, vgl. 5.
  • Zwischen der Anlagefläche (48) und dem Einsteckbolzen (50) erstreckt sich eine bogenförmige Querrichtungsaussteifung (43), während zwischen der Tischbeinstütze (45) und der Gelenkgabel (52) eine bogenförmige Längsrichtungsaussteifung (42) angeordnet ist. Die konvex geformten Bögen der Aussteifungen (42, 43) haben im Ausführungsbeispiel jeweils einen Radius von 50 mm, so dass die Materialstärke im Aussteifungsbereich mindestens dem Zweifachen der Breite des Einsteckbolzens (50) entspricht.
  • Die Querrichtungsaussteifungen (43) garantieren im Ausführungsbeispiel ein formsteifes Rechteck aus den Tischbeinen (31, 32) und den Quertraversen (35, 55), während die Längsrichtungsaussteifung (42) eine stabile Anlenkung des Schwenkgelenks und eine sichere Tischstapelfähigkeit gewährleistet.
  • Nach 8 ist die aus dem Werkstoff S235 gefertigte Stütze (60) im Bereich des mit einer Taille ausgestatteten Lagerbolzens (57) der unteren Quertraverse (55) schwenkbar gelagert. Die eine Zug- und/oder Druckkraft aufnehmende Stütze (60) hat im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen einen zylindrischen Rohrkörper (61). Bei einem Durchmesser von 25 mm und einer Wandstärke von 2 mm beträgt seine Rohrlänge 918,5 mm. Zur Schwenklagerung an der unteren Quertraverse (55) wird die Taille des Lagerbolzens (57) mittels zweier, beispielsweise baugleicher Gleitlagerhalbschalen (71) umfasst, die, deckungsgleich aufeinandergelegt, in das untere Ende des Rohrkörpers (61) mit geringem Übermaß eingesteckt sind. Die Gleitlagerhalbschalen (71) sind z.B. aus der Zinkdruckgusslegierung ZnAl4Cu1 hergestellt. Die Legierung hat einen Reibungskoeffizienten, der unter 0,081 liegt.
  • Nach 8 haben die Gleitlagerhalbschalen (71) jeweils eine durchgehende Gewindebohrung (72). Letztere fluchtet mit einer in dem Rohrkörper (61) angeordneten Fixierquerbohrung (74). Der Durchmesser der Fixierquerbohrung (74) ist kleiner als der Außendurchmesser eines in der oberen Gleitlagerhalbschale sitzenden Gewindestifts (73). Zur formschlüssigen Fixierung der Gleitlagerhalbschalen (71) in der Stütze (60) wird der in der Gewindebohrung (72) sitzende Gewindestift (73) durch Herausdrehen in der Fixierquerbohrung (74) verkeilt.
  • Selbstverständlich kann die Stütze (60) - außerhalb des Bewegungsbereichs der Bedienhülse (76) - gabelförmig bzw. Y-förmig ausgebildet sein, so dass sie sich über zwei auseinanderliegende Schwenklager an der unteren Quertraverse (55) abstützt.
  • Am anderen Ende ist der Rohrkörper (61) mit einer Stirnfläche (62) ausgestattet, vgl. 9, die mit der Mittellinie (69) der Stütze (60) einen Winkel von 58 Winkelgraden einschließt. An diesem freien Ende des Rohrkörpers (61) ist - an der Außenwandung (64) desselben - ein Führungsbolzen (65) beispielsweise durch Schweißen befestigt. Der Führungsbolzen (65) hat bei einer Länge von z.B. 40 mm einen Durchmesser von 10 mm. Seine Mittellinie kreuzt zum einen die Mittellinie (69) der Stütze (60) senkrecht - in einem Abstand von 15,5 mm - und zum anderen verläuft sie parallel zur Ebene der Stirnfläche (62). Zu Letzterer hat sie einen Abstand von z.B. 5 mm.
  • Der Rohrkörper (61) weist zudem eine durchgehende Stützenquerbohrung (66) und ein durchgehendes Führungslangloch (67) auf. Die drei Mittellinien der Stützenquerbohrung (66) und der Halbzylinderabschnitte des Führungslanglochs (67) schneiden die Mittellinie (69) der Stütze (60) senkrecht. Die drei Mittellinien sind zugleich parallel zur Mittellinie des Führungsbolzens (65) ausgerichtet.
  • Die Stützenquerbohrung (66) hat einen Durchmesser von z.B. 8 mm. In ihr sitzt beispielsweise festgeschweißt ein Anschlagquerbolzen (99), der über die Außenwandung (64) des Rohrkörpers (61) nicht hinaussteht. Das zwischen der Stützenquerbohrung (66) und der Stirnfläche (62) gelegene Führungslangloch (67) hat bei einer Breite von z.B. 6 mm eine Länge von z.B. 20 mm. Die Unterkante des Führungslanglochs (67) ist von der Mitte der Stirnfläche (62) z.B. 35 mm entfernt.
  • Zusätzlich weist der Rohrkörper (61) eine langlochförmige Sperrhakenausnehmung (68) auf, die bei einer Breite von 4 mm eine Länge von 10 mm hat, vgl. 11 und 12. Die geometrische Mitte der Sperrhakenausnehmung (68) liegt ca. 60 mm unterhalb der Mitte des Anschlagquerbolzens (99). Die Mittellinien der Sperrhakenausnehmung (68) stehen senkrecht auf einer Ebene, die durch die Mittellinie (69) der Stütze (60) und die Mittellinie des Anschlagquerbolzens (99) aufgespannt wird. Die Sperrhakenausnehmung (68) sitzt auf der Seite der Außenwandung (64) des Rohrkörpers (61), die am kürzesten ist.
  • Im Bereich des freien Endes des Rohrkörpers (61) wird als Teil des Einrastsystems (75) ein Sperrer (90) mit einem unter 0,2 mm liegenden Spiel im Hohlraum (63) federbelastet geführt, vgl. 9. Der Sperrer (90), ein Edelstahlbolzen aus z.B. X8CrNiS 18-9, hat die Form eines Zylinderbolzens mit einem Durchmesser von z.B. 20,8 mm und einer Länge von z.B. 72,6 mm. Er weist an seiner Rückseite als Anlage für eine Schraubendruckfeder (98) ein Sackloch (91) auf. Seine aus dem Rohrkörper (61) herausragende Stirnfläche setzt sich aus einer Gleitflanke (96) und einer Einrastkerbe (93) zusammen, wobei die Projektion der Gleitflankenfläche auf eine fiktive - lotrecht zur Sperrermittellinie orientierte - Stirnfläche z.B. 59 % dieser Stirnfläche abdeckt. Die restliche Fläche der Projektion nimmt eine Einrastkerbe (93) ein.
  • Die Sperrermittellinie wird hier als deckungsgleich gegenüber der Mittellinie (69) bezeichnet.
  • Die Gleitflanke (96) setzt sich aus einem Planbereich und einem Einlaufbereich zusammen. Der 6 bis 7 mm lange Planbereich, der direkt an die Einrastkerbe (93) anschließt, schließt mit der Sperrermittellinie einen Winkel von 58 Winkelgraden ein. Der danebenliegende Einlaufbereich hat als Teilfläche eines Zylindermantels einen Radius von 20 mm. Hierbei geht der Einlaufbereich tangential aus dem Planbereich hervor. Der Einlaufbereich und der Planbereich sind ggf. mit einem Gleitbelag mit niedrigem Reibungskoeffizienten wie beispielsweise Teflon ausgestattet.
  • Die Einrastkerbe (93) hat eine plane Sperrerflanke (94) und eine plane Freischnittflanke (95), vgl. 10. Die z.B. 8,6 mm lange Sperrerflanke (94) schließt mit der Freischnittflanke (95) einen Winkel von 90 Winkelgraden ein. Zugleich beträgt der Winkel α zwischen der Sperrerflanke (94) und der Sperrermittellinie z.B. 10 bis 20 Winkelgrade. Im Ausführungsbeispiel nach 11 sind es jedoch 15 Winkelgrade.
  • Der Sperrer (90) weist im mittleren Bereich eine Sperrerquerbohrung (92) auf, deren Durchmesser z.B. 6 mm misst. Die Mittellinie der Sperrerquerbohrung (92), die von der vordersten Kante der vorderen Sperrerstirnseite z.B. 47,6 mm entfernt ist, schneidet die Sperrermittellinie senkrecht. Dabei ist sie parallel zu der zwischen der Sperrerflanke (94) und der Gleitflanke (96) gelegenen Kante ausgerichtet.
  • Auf der Außenwandung (64) des freien Endes des Rohrkörpers (61) sitzt geführt die - in 13 separat dargestellte - Bedienhülse (76). Letztere ist im Wesentlichen ein aus dem Kunststoff PA6 gefertigtes zylindrisches Rohr, das einen Innendurchmesser von z.B. 25,7 mm und über weite Bereiche einen Außendurchmesser von 33 mm misst. Bei einer Gesamtlänge von z.B. 147 mm hat die Bedienhülse (76) vorn eine schräg angeordnete Stirnfläche (77), die mit der Mittellinie der Bedienhülse (76) einen Winkel von 58 Winkelgraden einschließt.
  • Diese Stirnfläche (77) ist bei aufgestelltem Tisch (1) zumindest annähernd parallel zur Tischplattenunterseite (6) orientiert.
  • An der Bedienhülse (76) ist im vorderen Bereich auf einer Länge von ca. 35 mm eine einseitige Bauteilverbreiterung (78) angeordnet, wodurch dort die Wandstärke um z.B. 5,5 mm erhöht wird. Die Bauteilverbreiterung (78) befindet sich auf der Seite der Bedienhülse (76), bei der die Außenwandung der Bedienhülse (76) die kürzeste Länge aufweist.
  • Im Bereich der Bauteilverbreiterung (78), vgl. 13, gibt es eine Nut (79) mit einer Lagerbohrung (82) zur Aufnahme eines Sperrhakens (84). Parallel zur Lagerbohrung (82) weist die Bedienhülse (76) eine Kupplungsbohrung (81) auf, deren Mittellinie die Mittellinie der Bedienhülse (76) senkrecht schneidet. Die Mittellinie der Kupplungsbohrung (81) ist zudem parallel zur Stirnfläche (77) ausgerichtet. Der Abstand zur Stirnfläche (77) misst - entlang der Mittellinie der Bedienhülse (76) gemessen - z.B. 16,7 mm. Die Mittellinien der Kupplungsbohrung (81) und der Lagerbohrung (82) liegen beide in einer Ebene, die senkrecht von der Mittellinie der Bedienhülse (76) geschnitten wird.
  • Die Kopplungsbohrung (81) hat einen Durchmesser von z.B. 6 mm, während der Durchmesser der Lagerbohrung (82) z.B. 4 mm misst. Die z.B. 3,8 mm breite Nut (79) ist als Hohlraum ausgebildet, in der ein Sperrhaken (84) über einen Hakenlagerstift (89) in der Lagerbohrung (82) schwenkbar angeordnet ist, vgl. 11. Der aus Stahl gefertigte Sperrhaken (84) ist beispielsweise ein Doppelhebel in Z-förmiger Gestalt. Im Doppelhebeldrehpunkt befindet sich eine Hakenbohrung (87), in die der Hakenlagerstift (89), ein Kerbstift mit der Bezeichnung DIN EN ISO 8742 4 x 22-St, eingepresst ist.
  • Der Sperrhaken (84) hat zum einen einen formsteifen, z.B. 15 mm langen Sperrhakenabschnitt (85), dessen Querschnitt z.B. 3 mm x 3 mm beträgt sowie zum anderen einen schlankeren Bedienhebelabschnitt (88). Der Sperrhakenabschnitt (85) hat an seinem freien Ende eine rechtwinkelig abstehende, 4 mm lange Hakennase (86). Nach den 9 bis 12 ragt das freie Ende des Bedienhebelabschnitts (88) ca. 2 mm bis 3 mm aus der Nut (79) heraus. Gemäß den 9 bis 11 liegt der Rücken des Sperrhakenabschnitts (85) an der Innenwandung der Nut (79) schwerkraftbedingt an.
  • Die Außenwandung der Bedienhülse (76) ist ggf. - zur Verbesserung der Haptik - zumindest bereichsweise mit einer Oberflächenstruktur wie beispielsweise einer Riffelung oder Rändelung versehen. Auch eine Griffmulde kann vorgesehen sein.
  • Zum Zusammenbau des stützenseitigen Teils des Einrastsystems (75) wird zunächst die Bedienhülse (76) über das hintere Ende der Stütze (60) auf den Rohrkörper (61) bis in den vorderen Bereich derselben aufgeschoben. Anschließend wird über das vorn offene Ende des Rohrkörpers (61) der Sperrer (90), mit der in seinem Sackloch eingelegten Schraubendruckfeder (98) voraus, in den Hohlraum (63) des Rohrkörpers (61) eingeschoben, bis sich die Kupplungsbohrung (81) der Bedienhülse (76) mit dem Führungslangloch (67) des Rohrkörpers (61) und der Sperrerquerbohrung (92) des Sperrers (90) deckt. Abschließend wird durch diese fluchtenden Ausnehmungen ein Sperrermitnahmebolzen (97) eingeschoben. Letzterer ist ein mittig in der Sperrerquerbohrung (92) sich mittels Klemmkraft sichernder Kerbstift mit der Bezeichnung DIN EN ISO 8742 6 x 26-St.
  • Nach der Montage sitzt der Sperrer (90) über den Sperrermitnahmebolzen (97) starr, mit der Bedienhülse (76) verbunden, im vorderen Ende des Rohrkörpers (61). Dabei ragt das vordere Ende des Sperrers (90) z.B. 4,6 mm über das vordere Ende des Rohrkörpers (61) hinaus. Die sich im Hohlraum (63) des Rohrkörpers (61) am Anschlagquerbolzen (99) vorgespannt abstützende Schraubendruckfeder (98) presst mit einer Federkraft von 25 bis 35 N den Sperrer (90) mittels des Sperrermitnahmebolzens (97) verdrehgesichert gegen das als Anschlag dienende vordere Ende des Führungslanglochs (67) des Rohrkörpers (61), vgl. 9.
  • Die 14 zeigt das Stützlager (100) mit seinen beispielsweise gewählten Abmessungen von 130 mm x 74 mm x 25 mm in perspektivischer Ansicht. Die 9 bis 12 stellen das aus dem Thermoplast PA6 gefertigte Stützlager (100) im Längsschnitt dar.
  • Das Stützlager (100) hat einen annähernd trapezförmigen spiegelsymmetrischen Querschnitt, der auf einem z.B. 6 mm hohen Sockel (105) basiert. Es weist eine an seiner offenen Vorderseite beginnende Einführschiene (107) auf, deren Länge z.B. 78,5 % der Stützlagergesamtlänge misst. Zudem hat das Stützlager (100) eine z.B. plane, 38 mm breite und 112 mm lange Oberseite (102) mit einer z.B. 22 mm breiten Öffnung der auch nach oben zumindest bereichsweise offenen Einführschiene (107). Zwischen der oberen Sockelkante und der äußern Randkontur der Oberseite (102) weist das Stützlager (100) hinten und an den Seiten eine schräge, sich nach oben verjüngende Außenwandung auf.
  • Die Einführschiene (107) hat im Querschnitt annähernd die Form einer T-Nut, deren Fußbreite 40,5 mm beträgt. Quer zur Längsrichtung weist die Einführschiene (107) beidseits jeweils einen Hintergriff mit einer Breite von z.B. 9,25 mm auf, der eine z.B. plane Hintergriffsfläche (112) hat, vgl. 9.
  • Das bauteilinterne Ende der Einführschiene (107) hat hinten eine Anschlagwandung (110), deren Krümmung dem Mantel eines Halbzylinders des Durchmessers von z.B. 10 mm entspricht. Die Mittellinie (111) dieses Halbzylindermantels ist parallel zur Unterseite (101) orientiert. Sie hat einen Abstand zur Unterseite (101) von z.B. 11 mm. Von der Mittellinie (111) aus vergrößert sich die Höhe des breiten Teils der Einführschiene (107) unter einem Winkel von einem Winkelgrad, so dass die Hintergriffsfläche (112) zur Vorderseite (103) hin geringfügig ansteigt.
  • Der Boden der Einführschiene (107) besteht aus einer vorn liegenden Rampe (108) und einem hinten liegenden Plateau (109). Die ebene Fläche des z.B. 40,5 mm langen Plateaus (109) ist parallel zur Unterseite (101) ausgerichtet. Die Rampe (108) erstreckt sich vom Plateau (109) aus zur Vorderseite (103) des Stützlagers (100). Der Abstand zwischen dem Plateau (109) und der Unterseite (101) beträgt z.B. 8 mm. Der vordere Bereich der Rampe (108), der am Nullniveau startet, hat einen Steigungswinkel von 10,8 Winkelgraden, während der hintere Bereich, der eine Länge von z.B. 23,5 mm hat, einen Steigungswinkel von 8 Winkelgraden aufweist. Zwischen den beiden Rampenbereichen befindet sich jeweils eine Übergangszone mit einem 100-mm-Radius, während zwischen dem Plateau (109) und dem hinteren Rampenbereich eine Übergangszone mit einem 80-mm-Radius existiert.
  • Im mittleren Bereich des Plateaus (109) befindet sich eine bis zur Unterseite (101) durchgehende Einrastaussparung (113). Letztere hat in der Draufsicht eine U-förmige Kontur mit einer Breite von z.B. 22 mm, vgl. 19. Die Abmessungen der Einrastaussparung (113) sind so gewählt, dass der Sperrer (90) darin mit einem Spiel von mindestens 0,5 mm Platz findet. Die Einrastaussparung (113) weist eine beispielsweise plane Sperrstückflanke (115) auf, die mit der Unterseite (101) einen Winkel β von z.B. 75 Winkelgraden einschließt. Die Sperrstückflanke (115) neigt sich im oberen Bereich zur Mittellinie (111) der Anschlagwandung (110) hin, so dass sich die Einrastaussparung (113) gemäß den 9 bis 11 nach unten, in Richtung der Unterseite (101) aufweitet.
  • Ggf. kann die Sperrstückflanke (115) auch eine zylindrische oder sphärische Krümmung aufweisen, wobei deren Mittellinie oder Mittelpunkt jeweils außerhalb des Stützlagers (100) sowie jenseits der Vorderseite (103) liegt.
  • Die Mittellinie (111) der Anschlagwandung (110) liegt z.B. 97,5 mm von der Vorderseite des Stützlagers (100) entfernt. Der Abstand - senkrecht projiziert auf die Tischplattenunterseite (6) - zwischen der Mittellinie (111), vgl. 9, und zwischen der zwischen der Sperrstückflanke (115) und dem Plateau (109) gelegenen Schnittkante, misst in der Projektion z.B. 26,1 mm.
  • An der Tischplattenunterseite (6) liegt das jeweilige Schwenklager (100) mittig zwischen den beiden Längsträgern (11). Der Abstand zwischen der Vorderseite (103) des Schwenklagers (100) und der Mittellinie der Gelenkbohrungen (53) der Beingestellknoten (40) beträgt z.B. 458,5 mm.
  • Gemäß den 9 und 14 befinden sich in der Rückseite (104) des Stützlagers (100) zwei als Durchgangsbohrungen geformte Einstellbohrungen (118). Bei einem Durchmesser von 5,4 mm haben sie gegenüber der Mittenlängsebene des Stützlagers (100) einen Abstand von z.B. 9 mm. Ihre Mittellinien schließen mit der Unterseite (101) einen Winkel von 15 Winkelgraden ein. Hierbei schneiden sich diese Mittellinien mit der Mittellinie (111) der Anschlagwandung (110). In jeder Einstellbohrung (118) ist jeweils ein Gewindestift nach DIN EN ISO 4028 eingeschraubt, wobei die Stirnfläche des Gewindestiftzapfens als spieleinstellender Anschlag für den Führungsbolzen (65) der Stütze (60) dient. Selbstverständlich ist auch die Verwendung eines einzelnen Gewindestifts denkbar, der beispielsweise in der Mittenlängsebene des Stützlagers (100) angeordnet wird.
  • Außerhalb der Einführschiene (107) weist das Stützlager (100) sechs Befestigungsbohrungen (117) mit Zylindersenkung auf, die zusammen mit entsprechenden Schrauben zum sicheren Befestigen des Stützlagers (100) an der Tischplattenunterseite (6) geeignet sind. Ggf. kann das Stützlager (100) auch am vorhandenen Tragrahmen (10) oder beispielsweise an einem zusätzlichen Querträger befestigt sein.
  • Gemäß den 2 und 4 befinden sich an der Tischplattenunterseite (6) optional zwei, in Hakenlagern (7) gelenkig gelagerte Fanghaken (8). Das einzelne Hakenlager (7) ist beispielsweise eine elliptische - an der Tischplattenunterseite (6) befestigte - Platte mit zwei Haltestegen, die beidseitig über einen Gelenkbolzen den Fanghaken (8) lagern. Mindestens einer der Haltestege hat eine Raste, um einen nicht benutzten Fanghaken (8) an der Tischplattenunterseite (6) anzulegen. Jeder Fanghaken (8) weist in seinem freien Ende einen Umgriff auf, über den der Fanghaken (8) eine in Parkstellung positionierte Stütze (60) zusammen mit dem eingeklappten Möbelbein (30) in unmittelbarer Nähe der Tischplattenunterseite (6) hält. Hierbei liegt dann die Stütze (60) - vor einem seitlichen Verschieben geschützt - in der Lagerkerbe (37) der oberen Quertraverse (35) an. Die beiden Hakenlager (7) haben - parallel zur Tischlängsachse gemessen - einen Abstand von z.B. 910 mm.
  • Vor dem Aufstellen des Möbelstücks (1) liegt dieses mit seiner Oberseite auf dem Rücken mit eingeklappten Möbelbeinen (30), vgl. 2. Hierbei liegt im Ausführungsbeispiel das hintere Möbelbein über seine Aufstellelemente (33) auf den Längsträgern (11) auf. Das einzelne Tischbein schließt mit dem nächstgelegenen Längsträger (11) einen Winkel von 2,5 Winkelgraden ein. Das vordere eingeklappte Möbelbein (30) liegt mit seinen Tischbeinen (31, 32) ebenfalls über seine Aufstellelemente (33) auf den Tischbeinen des hinteren Möbelbeins auf, wobei die Mittellinien des vorderen Möbelbeins (30) nahezu parallel zur Tischplattenunterseite (6) verlaufen.
  • Zum Aufstellen des gezeigten Tischs (1) wird nach dem Zurückklappen des ggf. vorhandenen vorderen Fanghakens (8) die Stütze (60) um ca. 178 Winkelgrade im Uhrzeigerdrehsinn nach hinten geschwenkt. Beim anschließenden Aufklappen des vorderen Möbelbeins (30) - diese Schwenkbewegung erfolgt entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn - rutscht die Stütze (60) über die Gleitflanke (96) des Sperrers (90) entlang der Tischplattenunterseite (6) auf das vordere Stützlager (100) zu. Beim Stützlager (100) angekommen, vgl. 9, rutscht zunächst der an der Stütze (60) angeordnete Führungsbolzen (65) in die Einführschiene (107). Dabei ist der Führungsbolzen (65) noch ca. 2,2 mm von der Hintergriffsfläche (112) entfernt.
  • Unmittelbar danach gelangt die Gleitflanke (96) des Sperrers (90) in den Bereich der Rampe (108), über die er - unter einem weiteren Spannen der Schraubendruckfeder (98) durch das Zurückweichen des Sperrers (90) im Hohlraum (63) des Rohrkörpers (61) - auf die Höhe des Plateaus (109) geführt wird, vgl. 10. Kurz bevor der Sperrer (90) die Einrastaussparung (113) erreicht, liegt der Führungsbolzen (65) spielfrei an der Hintergriffsfläche (112) der Einführschiene (107) an. Bei dem weiteren Aufschwenken des Möbelbeins (30) - oder Einschieben der Stütze (60) über die Bedienhülse (76) in Richtung des hinteren Endes der Einführschiene (107) - gelangt die Sperrerflanke (94) hinter die Sperrstückflanke (115) der Einrastaussparung (113). Genau jetzt schiebt die Schraubendruckfeder (98) den Sperrer (90) in die Einrastaussparung (113).
  • Da die Sperrerflanke (94) mit der Mittellinie (69) der Stütze (60) einen Winkel α von z.B. 15 Winkelgraden einschließt, bildet die Sperrerflanke (94) mit der Sperrstückflanke (115) Teile eines Schiebekeilgetriebes. Der Sperrer (60) ist durch die Sperrerflanke (94) in diesem Getriebe ein im Rohrkörper (61) geführter bzw. verschiebbarer Keil, der sich durch seine Vorwärtsbewegung an der ebenfalls als Keil wirkenden Sperrstückflanke (115) des unbeweglichen Stützlagers (100) unter einer Seitwärtsbewegung - gemäß 11 nach links - entlangschiebt. Mit jedem Millimeter, mit dem der federbelastete Sperrer (90) in die Einrastaussparung (113) geschoben wird, schwenkt die Stütze (60) durch das Entlanggleiten der Sperrerflanke (94) an der Sperrstückflanke (115) im Uhrzeigerdrehsinn um das Schwenklager (70) weiter, bis der Führungsbolzen (65) an der Anschlagwandung (110) - als mechanisches Ende der Einführschiene (107) - zur Anlage kommt. Da der Führungsbolzen (65) auch in dieser Lage an der Hintergriffsfläche (112) anliegt, kann er - bei einem Ziehen des Tischs (1) über den Boden - bei dem gezogenen Möbelbein (30) die übliche auf die Stütze (60) wirkende Zugkraft ohne merkliches Nachgeben aufnehmen.
  • Sollten beispielsweise durch einen Spieleinstellvorgang die Stirnflächen der Gewindestifte (119) durch die Anschlagwandung (110) hindurch in die Einführschiene (107) hineinragen, übernehmen die Stirnflächen dieser Gewindestifte (119), vgl. 9, den Anschlag für den Führungsbolzen (65). Ist das spielaufzehrende Hubende des Sperrers (90) erreicht, sitzt die Stütze (60) spielfrei im Stützlager (100).
  • Die Geometrie der Einführschiene (107) und der Einrastaussparung (113) ist so ausgelegt, dass am Ende des Einrastvorgangs zwischen der Gleitflanke (96) und der Tischplattenunterseite (6) ein Spalt von mindestens 0,9 mm Breite besteht, vgl. 11 und 12. Nur durch das Vorhandensein dieses Spalts ist der spielfreie Sitz des Sperrers (90) im Stützlager (100) gewährleistet.
  • Mit zunehmendem Verschleiß der Sperrstückflanke (115) und/oder der Sperrerflanke (94) wandert der Sperrer (90) tiefer in die Einrastaussparung (113) hinein. Durch ein Nachstellen der Gewindestifte (119) wird diesem Effekt entgegengewirkt.
  • Nach dem Ausklappen der Möbelbeine (30) wird das Möbelstück (1) auf die Beine gestellt, also in seine Aufstellposition gebracht. Nach 12 greift hierbei schwerkraftbedingt die Hakennase (86) des in der Nut (79) der Bedienhülse (76) angeordneten Sperrhakens (84) in die Sperrhakenausnehmung (68) der Bedienhülse (76). Dadurch ist die Bedienhülse (76) gegen ein Verschieben entgegen der Einrasthubrichtung (83) gesichert.
  • Zur Erleichterung der Einschätzung der Standstabilität des Möbelstücks (1) wird hier ein fiktives geometrisches Stützdreieck (3) beschrieben, das in 3 gestrichelt gezeichnet ist. Zur Vereinfachung liegt dieses - durch eine senkrechte Projektion der Gelenkmittellinien - in der gedachten Mittenlängsebene (2) des Tischs (1). Die Mittenlängsebene (2) steht senkrecht auf der Tischplattenunterseite (6).
  • Das erste Eck des Stützdreiecks (3), also der Schnittpunkt (34), wird durch den Schnitt der gemeinsamen Mittellinie der Gelenkstellen, in denen die Beingestellknoten (40) an den Rahmenknoten (20) verschwenkt werden, mit der Mittenlängsebene (2) gebildet. Das zweite, in 3 obenliegende Eck ist der Schnittpunkt (58) der Mittellinie des Schwenklagers (70), über das die Stütze (60) an der unteren Quertraverse (55) schwenkbar gelagert ist, mit der Mittenlängsebene (2). Das dritte Eck bildet den in der Mittenlängsebene (2) gelegenen Schnittpunkt (116), der durch den Schnitt der Mittellinie (69) der Stütze (60) mit der Tischplattenunterseite (6) entsteht.
  • Der Schnittpunkt (116) ist von der Vorderseite (103) des Stützlagers (100) z.B. 71,2 mm entfernt, wodurch sich zwischen den Schnittpunkten (116) und (34) eine Entfernung von z.B. 387,3 mm ergibt. Der Abstand zwischen den Schnittpunkten (34) und (58) beträgt z.B. 789,6 mm, während die Entfernung zwischen den Schnittpunkten (116) und (58) z.B. 936,6 mm beträgt. Die kürzeste Seite des Dreiecks (3) schließt mit der längsten Seite einen Winkel von z.B. 56 Winkelgraden ein, während der durch die Dreiecksseiten eingeschlossene Dreieckswinkel im Schnittpunkt (34) z.B. 100 Winkelgrade misst.
  • Nach den Geometriedaten des Stützdreiecks (3) werden die Möbelbeine (30) durch die Stütze (60) in ihrem unteren Bereich angelenkt, wodurch die unterhalb der unteren Quertraverse (55) gelegenen Beinabschnitte bei einem Verschieben des Möbelstücks (1) auf dem Boden - durch ihre kurze freie Länge - eine nahezu nicht messbare Biegeverformung erleben. Des Weiteren ermöglicht der relativ steile Anstellwinkel der Stütze (60) einen großen Freiraum unterhalb des Tischs (1) zwischen den Stützen (60), ohne hierbei die Standstabilität negativ zu beeinflussen.
  • Soll das Möbelstück (1) zum Wegräumen beispielsweise auf einem Stapelwagen gestapelt werden, wird das Möbelstück (1) angehoben und mit der Tischplattenoberseite nach unten abgelegt. Sobald das Möbelstück (1) auf dem Rücken liegt, fällt der Sperrhaken (84) in der Nut (79) der Bedienhülse (76) in die in den 9 bis 11 dargestellte Position zurück, wodurch das Lösen der Stütze (60) vom Stützlager (100) freigegeben wird. Mit einem Zurückziehen der Bedienhülse (76) wird über den Sperrermitnahmebolzen (97) der Sperrer (60) so weit zurückgezogen, dass die Vorderkante der Sperrflanke (94) entlang der Sperrstückflanke (115) über das Niveau des stützlagerseitigen Plateaus (109) angehoben wird, wodurch die Stütze (60) aus der Einführschiene (107) herausgeschoben werden kann. Dabei gleitet der Führungsbolzen (65) handgeführt zwischen der Hintergriffsfläche (112) und dem Plateau (109) sowie der Rampe (108) in Richtung der Vorderseite (103). Sobald die Gleitflanke (96) des Sperrers (90) sich im Bereich des Plateaus (109) bewegt, kann auf das Zurückziehen der Bedienhülse (76) bzw. das Gespannthalten der Schraubendruckfeder (98) verzichtet werden. Kurz vor Erreichen des vorderen Endes der Einführschiene (107) ist die Bedienhülse (76) zusammen mit dem Sperrer (60) wieder in ihrer aus 9 bekannten Ausgangslage.
  • Die Zurückziehbewegung der Bedienhülse (76) - in Richtung des Schwenklagers (70) - wird durch die Länge des Führungslanglochs (67) des Rohrkörpers (61) der Stütze (60) begrenzt.
  • Der aufgestellte Tisch (1) hat im Ausführungsbeispiel bei einer Aufstandsfläche von 2260 mm x 715 mm eine Höhe von 1100 mm. Mit eingeklappten Möbelbeinen (30) reduziert sich die Höhe auf eine Stapelhöhe von 153 mm.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Tisch, Möbelstück
    2
    Mittenlängsebene
    3
    Stützdreieck, fiktiv
    5
    Platte, Tischplatte
    6
    Unterseite, Tischplattenunterseite
    7
    Hakenlager, Haltevorrichtung für (30)
    8
    Fanghaken, Haltevorrichtung für (30)
    10
    Tragrahmen
    11
    Längsträger, Hohlprofilträger
    12
    Querträger, Hohlprofilträger
    20
    Rahmenknoten
    21
    Grundkörper
    22
    Plattenauflagefläche
    23
    Befestigungsbohrungen mit Zylindersenkung
    24
    Einsteckzapfen
    25
    Bohrung mit 90°-Senkung
    26
    Klemmstollen
    27
    Gelenkzapfen
    28
    Bohrung für Gleitlagerhülsen
    29
    Einsenkung
    30
    Möbelbein
    31
    Tischbein, vorn; Bein
    32
    Tischbein, hinten; Bein
    33
    Aufstellelemente, einstellbar; Stellgleiter
    34
    Schnittpunkt zwischen (2) und Mittellinie von (53), erstes Eck von (3)
    35
    Quertraverse, oben, in Plattennähe
    37
    Lagerkerbe, U-förmig
    38
    Stapelabstandshalter
    39
    Elastomerleiste
    40
    Beingestellknoten
    41
    Grundkörper
    42
    Längsrichtungsaussteifung
    43
    Querrichtungsaussteifung
    44
    Oberseite, plan
    45
    Tischbeinstütze mit einer Tischbeinausnehmung
    46
    Aufstellteller
    47
    Kegelstumpf
    48
    Anlagefläche
    49
    Verschraubungsbohrungen
    50
    Einsteckbolzen
    51
    Gewindebohrung
    52
    Gelenkgabel
    53
    Pass- und Gewindebohrung, Gelenkbohrung
    54
    Passschraube
    55
    Quertraverse, unten
    56
    Rohrstücke
    57
    Lagerbolzen mit Taille
    58
    Schnittpunkt von (2) und Mittellinie von (57), zweites Eck von (3)
    60
    Stütze, rohrförmig
    61
    Rohrkörper
    62
    Stirnfläche
    63
    Hohlraum, Bohrung
    64
    Außenwandung
    65
    Führungsbolzen
    66
    Stützenquerbohrung
    67
    Führungslangloch
    68
    Sperrhakenausnehmung
    69
    Mittellinie der Stütze
    70
    Schwenklager
    71
    Gleitlagerhalbschalen
    72
    Gewindebohrungen
    73
    Gewindestift
    74
    Fixierquerbohrung
    75
    Einrastsystem
    76
    Bedienhülse, Ausheber, Schiebehülse
    77
    Stirnfläche, vorn
    78
    Bauteilverbreiterung
    79
    Nut
    81
    Kupplungsbohrung
    82
    Lagerbohrung
    83
    Einrasthubrichtung
    84
    Sperrhaken
    85
    Sperrhakenabschnitt
    86
    Hakennase
    87
    Hakenbohrung
    88
    Bedienhebelabschnitt
    89
    Hakenlagerstift
    90
    Sperrer
    91
    Sackloch
    92
    Sperrerquerbohrung
    93
    Einrastkerbe, am Sperrer vorn
    94
    Sperrerflanke, Teil eines Schiebekeilgetriebes
    95
    Freischnittflanke
    96
    Gleitflanke
    97
    Sperrermitnahmebolzen
    98
    Schraubendruckfeder
    99
    Anschlagquerbolzen, Druckfederanlage
    100
    Stützlager, Sperrstück, Teil des Einrastsystems
    101
    Unterseite
    102
    Oberseite
    103
    Vorderseite
    104
    Rückseite
    105
    Sockel
    107
    Einführschiene
    108
    Rampe
    109
    Plateau
    110
    Anschlagwandung
    111
    Mittellinie der Anschlagwandung bzw. des Halbzylindermantels
    112
    Hintergriffsfläche
    113
    Einrastaussparung
    115
    Sperrstückflanke, Teil eines Schiebekeilgetriebes
    116
    Schnittpunkt zwischen (69) und (6), drittes Eck von (3)
    117
    Befestigungsbohrungen mit Zylindersenkung
    118
    Einstellbohrungen, Durchgangsbohrungen
    119
    Gewindestifte
    α
    Winkel zwischen der Sperrerflanke (94) und der Mittellinie des Sperrers (90)
    β
    Winkel zwischen der Sperrstückflanke (115) und der Unterseite (101) des Stützlagers (100)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 74505 A [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 8742 4 [0052]
    • DIN EN ISO 4028 [0066]

Claims (15)

  1. Standfest aufstellbares Möbelstück (1) aus einer Platte (5), aus mindestens zwei an der Platte (5) gelenkig gelagerten anklappbaren Möbelbeinen (30), aus mindestens einer Stütze (60) pro Möbelbein (30) und aus einem Einrastsystem (75), wobei die jeweilige Stütze (60) möbelbeinseitig gelenkig gelagert ist und in einem Teil des an der Platte (5) angeordneten Einrastsystems (75) im aufgestellten Zustand verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Einrastsystem (75) stützenseitig zum einen aus einem in oder an der Stütze (60) geführten federbelasteten Sperrer (90) und zum anderen aus einer an der Stütze (60) als Ausheber geführten - mit dem Sperrer (90) gekoppelten - Bedienhülse (76) besteht, - dass das Einrastsystem (75) plattenseitig ein Stützlager (100) aufweist, das eine Einführschiene (107) und eine Einrastaussparung (113) umfasst und - dass bei dem aufgestellten Möbelstück (1) der Sperrer (90) form- und kraftschlüssig spielfrei in der Einrastaussparung (113) sitzt.
  2. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Möbelbein (30) zwei Tischbeine (31, 32) aufweist, die formsteif über eine obere (35) sowie eine untere Quertraverse (55) miteinander verbunden sind.
  3. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrer (90) ein Zylinderbolzen ist, dessen aus dem freien Ende der Stütze (60) herausragendes Ende einen Stirnflächenbereich aufweist, der eine Sperrerflanke (94) hat, die mit der Mittellinie des Sperrers (90) - und somit mit dessen Einrasthubrichtung (83) bei eingerastetem Sperrer (90) - einen Winkel α von 5 bis 30 Winkelgraden einschließt.
  4. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastaussparung (113) des Stützlagers (100) eine Sperrstückflanke (115) aufweist, die bei dem in der Einrastaussparung (113) eingerasteten Sperrer (90) plan oder mittels eines Punkt- oder Linienkontakts spielfrei an der Sperrerflanke (94) anliegt.
  5. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstückflanke (115) mit der Unterseite (101) des Stützlagers (100) einen Winkel β einschließt, der kleiner als 90 Winkelgrade ist.
  6. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrerflanke (94) und die Sperrstückflanke (115) Teile eines Schiebekeilgetriebes sind.
  7. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Stütze (60) ein in die Einführschiene (107) einführbarer Führungsbolzen (65) angeordnet ist und die Einführschiene (107) des Stützlagers (100) eine Hintergriffsfläche (112) aufweist, an der der Führungsbolzen (65) bei dem in die Einrastaussparung (113) eingetauchten Sperrer (90) spielfrei anliegt.
  8. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienhülse (76) und der Sperrer (90) über einen Sperrermitnahmebolzen (97) starr verbunden ist.
  9. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienhülse (76) auf und der Sperrer (90) in der Stütze (60) gelagert sind, wobei der Sperrermitnahmebolzen (97) die Stütze (60) durch ein - einen Anschlag bildendes - Führungslangloch (67) verdrehsicher durchdringt.
  10. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (60) in einem Schwenklager (70) an der unteren Quertraverse (55) gelagert ist.
  11. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Quertraverse (55) im unteren Drittel des Möbelbeins (30) angeordnet ist.
  12. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bedienhülse (76) ein Sperrhaken (84) schwenkbar angeordnet ist, der bei aufgestelltem Möbelstück (1) den eingerasteten Sperrer (90) unter Ausnutzung der Schwerkraft gegen ein Lösen sichert.
  13. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Querträger (35) mittig eine U-förmige Lagerkerbe (37) aufweist.
  14. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Quertraverse (35) des Möbelbeins (30) - an der nach außen weisenden Traversenseite - mindestens zwei Stapelabstandshalter (38) beabstandet angeordnet sind.
  15. Standfest aufstellbares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Platte (5) mindestens eine Haltevorrichtung (7, 8) zum Halten der angeklappten Möbelbeine (30) aufweist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE74505C (de) J. THIEL und H. UHRIGSHARDT in Herten i. W Vorrichtung zum Feststellen von Klappfüfsen an Tischen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE74505C (de) J. THIEL und H. UHRIGSHARDT in Herten i. W Vorrichtung zum Feststellen von Klappfüfsen an Tischen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN EN ISO 4028
DIN EN ISO 8742 4

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