DE202022100506U1 - Garten- oder Strandmöbel - Google Patents

Garten- oder Strandmöbel Download PDF

Info

Publication number
DE202022100506U1
DE202022100506U1 DE202022100506.0U DE202022100506U DE202022100506U1 DE 202022100506 U1 DE202022100506 U1 DE 202022100506U1 DE 202022100506 U DE202022100506 U DE 202022100506U DE 202022100506 U1 DE202022100506 U1 DE 202022100506U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
drawer
garden
seat
beach
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022100506.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webavita GmbH
Original Assignee
Webavita GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webavita GmbH filed Critical Webavita GmbH
Priority to DE202022100506.0U priority Critical patent/DE202022100506U1/de
Publication of DE202022100506U1 publication Critical patent/DE202022100506U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/506Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
    • A47C7/5066Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type by rotation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • A47C7/666Means to protect against weather of enclosure type with side panels

Abstract

Garten- oder Strandmöbel (1), mit einer Sitzfläche (5) und einem vorzugsweise relativ zu der Sitzfläche (5) verstellbaren Korb (6), der weiter vorzugsweise eine Rückenlehne (8) und/ oder einen als Sonnenschutz nutzbaren Deckenbereich (7) ausbildet, wobei darüber hinaus unterhalb der Sitzfläche (5) eine sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite (b) der Sitzfläche (5) erstreckende Schublade (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schublade (10) eine vertikal versetzbare Auflage (22) angeordnet ist, die durch Einhaken an der Sitzfläche (5) und Abstützung auf einer Frontwand (11) der Schublade (12) in eine stabile Nutzungsposition versetzbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Garten- oder Strandmöbel, mit einer Sitzfläche und einem vorzugsweise relativ zu der Sitzfläche verstellbaren Korb, der weiter vorzugsweise eine Rückenlehne und/ oder einen als Sonnenschutz nutzbaren Deckenbereich ausbildet, wobei darüber hinaus unterhalb der Sitzfläche eine sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite der Sitzfläche erstreckende Schublade ausgebildet ist.
  • Stand der Technik
  • Garten- oder Strandmöbel der in Rede stehenden Art sind beispielsweise in Form von Strandkörben bekannt. Es wird beispielsweise auf die DE 20 2006 019 630 U1 verwiesen. Die hieraus bekannte Schublade unterhalb der Sitzfläche ist aus einer Einschubstellung in eine Vorstandslage relativ zu der Sitzfläche verlagerbar. Dabei trägt die Schublade eine starr mit der Schublade verbundene Auflage, beispielsweise zur Bildung einer Fußstütze in der Vorstandslage. In der Einschubstellung ist die Auflage zusammen mit der Schublade in eine Verstecktstellung unterhalb der Sitzfläche verbracht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, ein Garten- oder Strandmöbel der in Rede stehenden Art hinsichtlich der möglichen Nutzung weiter verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Garten- oder Strandmöbel gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass in der Schublade eine vertikal versetzbare Auflage angeordnet ist, die durch Einhaken an der Sitzfläche und Abstützung auf einer Frontwand der Schublade in eine stabile Nutzungsposition versetzbar ist.
  • Die ausfahrbare Schublade nimmt eine verlagerbare Auflage, beispielsweise zur Ausbildung einer Fußstütze, auf, welche Auflage aus einer Aufbewahrungssituation, die üblicherweise in der eingeschobenen Stellung der Schublade eingenommen ist, in eine Nutzungsposition im Wesentlichen vertikal versetzbar ist. Die Auflage kann sich dabei, wie auch bevorzugt, gemäß der Erstreckung der Schublade im Wesentlichen zumindest annähernd über die gesamte Breite der Sitzfläche erstrecken. In der Aufbewahrungssituation liegt die Auflage bevorzugt in der Schublade ein, während in der Nutzungsposition die Auflage bevorzugt in eine vertikal hierzu versetzte Position versetzt ist, in welcher die Auflage sich weiter bevorzugt in einer Ebene oberhalb des Schubladenbodens, weiter bevorzugt oberhalb der Schublade insgesamt, erstreckt.
  • Eine stabile Nutzungsposition ist dadurch erreicht, dass sich die Auflage in der vertikal versetzten Position bevorzugt auf einer bei üblicher Nutzung nach oben weisenden Randfläche der Schubladen-Frontwand abstützt. Hieraus ergibt sich weiter eine bevorzugte Erstreckung der Auflage beziehungsweise der sich hieraus ergebenden Auflagefläche in oder oberhalb der Ebene der vorbeschriebenen Randfläche der Frontwand.
  • Zufolge Einhaken an der Sitzfläche beziehungsweise einem der Auflage zugewandten Randbereich des die Sitzfläche ausbildenden Möbelabschnitts ist die Auflage in der Nutzungsposition sicherbar. Dabei kann die Auflage beispielsweise mit entsprechend positionierten und ausgerichteten hakenartigen Vorsprüngen versehen sein, welche mit im Bereich der Sitzfläche ausgebildeten ösenartigen Hakenaufnahmen zusammenwirken können.
  • Die hakenartigen Vorsprünge sowie die ösenartigen Hakenaufnahmen sind weiter bevorzugt so ausgebildet, dass einerseits eine Abstützung der Auflage in Vertikalrichtung an der Sitzfläche und andererseits eine Sicherung gegen Verlagerung der Aufnahme in oder gegen die Verlagerungsrichtung der Schublade erreichbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Das Garten- oder Strandmöbel zeichnet sich weiter bevorzugt dadurch aus, dass die Sitzfläche seitlich, auf einer oder auf beiden Seiten, durch einen Wangenabschnitt begrenzt ist. Der Wangenabschnitt kann als Flachteil, etwa mit einer Brettdicke, beispielsweise 1 bis 3 cm Dicke, ausgebildet sein. Weiter ist bevorzugt ein Korbteil vorgesehen, das die Sitzfläche nach oben überragt. Ein Nutzer kann mit seinem Oberkörper sich in dem Korbteil befinden, das nach vorne vollständig offen ist. Dies erbringt insbesondere im Hinblick auf ein Strandmöbel oder auch ein Gartenmöbel einen bevorzugten Witterungsschutz, insbesondere einen Windschutz.
  • Das Korbteil kann an den Wangenabschnitten, wobei dann bevorzugt zwei Wangenabschnitte vorgesehen sind, verschwenkbar angelenkt sein. Das Korbteil kann insbesondere in eine Schrägstellung versetzt werden, in welcher ein vorderer Abschlussrahmen des Korbteils mit einer Senkrechten im Nutzungszustand einen spitzen Winkel einnimmt, um etwa eine bessere Sonneneinstrahlung zu ermöglichen. Es kann auch im Hinblick auf den Frontrahmen bis in eine senkrechte Stellung oder auch etwas darüber hinaus, verschwenkbar sein.
  • Das Korbteil und/oder die Wangenbereiche und/oder eine Rückseite des Garten- oder Strandmöbels und/oder eine Frontseite der Schublade können auch als Flechtwerk ausgebildet sein. Dies ist einerseits gewichtmäßig vorteilhaft, andererseits aber auch im Hinblick auf einen Widerstand gegen Witterungseinflüsse vorteilhaft.
  • Im eingeschobenen Zustand der Schublade kann vor der Schublade ein mit dem Strandkorb im Übrigen, insbesondere aber auch den Wangenbereichen verbundener Fußbereich gegeben sein, der bei eingeschobener Schublade von einem Nutzer zum Aufstellen der Füße genutzt sein kann.
  • Im eingeschobenen Zustand befindet sich die Schublade über ein wesentliches Ausmaß unterhalb der Sitzfläche. Seitlich ist die Schublade bevorzugt offen und im eingeschobenen Zustand begrenzt durch die Wangenbereiche.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Ausgestaltung kann sich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Auflagefläche der Auflage im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene mit der Sitzfläche erstrecken. Es ergibt sich entsprechend bevorzugt kein oder kein wesentlicher Versatz zwischen der Sitzfläche und der Auflagefläche der Auflage in Vertikalrichtung, sodass die in die stabile Nutzungsposition aus der Schublade heraus vertikal versetzte Auflage im Wesentlichen eine ebenengleiche Vergrößerung der Sitzfläche erreichen lässt.
  • In idealer Weise erstreckt sich in dieser stabilen Nutzungsposition der Auflage die Auflagefläche gemeinsam mit der Sitzfläche in einer Horizontalebene.
  • In einer Auszugsrichtung der Schublade betrachtet, kann die Auflage gemäß einer möglichen Weiterbildung mehrgliedrig ausgebildet sein. So kann weiter die Auflage beispielsweise aus zwei oder mehr, beispielsweise bis hin zu fünf oder sechs, weiter beispielsweise drei oder vier, bevorzugt plattenartigen, Gliedern bestehen. Diese einzelnen Glieder der Auflage können, wie weiter auch bevorzugt, zueinander verschwenkbar sein. Eine diesbezügliche geometrische Schwenkachse erstreckt sich dabei bevorzugt quergerichtet zur Auszugsrichtung der Schublade.
  • Weiter können die einzelnen Glieder der Auflage im Bereich der jeweiligen Schwenkachse unverlierbar miteinander verbunden sein.
  • Die Glieder zur Ausbildung der Auflage können zur Überführung in eine Aufbewahrungssituation innerhalb der Schublade aufeinanderlegbar sein. Es ergibt sich in dieser Aufbewahrungssituation eine Klappstellung zufolge relativer Verschwenkung der Auflage-Glieder zueinander. Dabei kann sich weiter eine annähernd vollflächige Aneinanderlage der Auflage-Glieder ergeben oder auch nur eine partielle Aneinanderlage. Jedenfalls ist bevorzugt, dass in dieser zusammengeklappten Aufbewahrungsstellung der Auflage die Auflage vollständig in der Schublade aufgenommen ist, sodass die Schublade mit der darin aufgenommenen Auflage in eine Grundposition zurückverlagerbar ist, in welcher die Schublade mit der Auflage im Wesentlichen unterhalb der Sitzfläche angeordnet ist.
  • Aus der Aufbewahrungssituation heraus kann nach einer Verlagerung der Schublade in Auszugsrichtung eine vertikale Versetzung der Auflage unter Aufklappen der Auflage-Glieder in eine Stellung, in welcher die Auflage-Glieder sich in einer gemeinsamen Ebene, weiter bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene mit der Sitzfläche erstrecken, erreicht werden. In dieser aufgeklappten Stellung der Auflage-Glieder ergibt sich eine Stabilisierung durch Abstützung eines oder mehrerer Glieder unmittelbar oder mittelbar an dem Möbel, beispielsweise an der Sitzfläche und/oder an der Schublade, oder zufolge Abstützung unmittelbar an dem in Auszugsrichtung benachbarten Auflage-Glied.
  • Dabei kann weiter in der Nutzungsposition ein sich in Auszugsrichtung weisendes, entsprechend der Sitzfläche abgewandtes Auflage-Glied, gegebenenfalls auch mehrere Auflage-Glieder, vollständig oder partiell in Auszugsrichtung über die Frontwand der Schublade hinaus erstrecken.
  • Dabei kann die Auflage in Auszugsrichtung der Schublade endseitig einen anscharnierten Stützfuß aufweisen. Mittels eines solchen Stützfußes ist eine Abstützung der Auflage im Bereich eines in Auszugsrichtung über die Frontplatte der Schublade hinaus ragenden Abschnitts der Auflage auf der Bodenfläche erreichbar, auf welcher das Garten- oder Strandmöbel insgesamt steht. Ein solcher Stützfuß kann beispielsweise an dem in Auszugsrichtung betrachteten äußersten Auflage-Glied anscharniert sein, sodass der Stützfuß aus einer Nichtbenutzungsstellung in eine Nutzungsstellung und zurück relativ zu der Auflage beziehungsweise dem äußersten Auflage-Glied verschwenkbar ist. Die diesbezügliche Schwenkachse des Stützfußes erstreckt sich bevorzugt in paralleler Ausrichtung zu einer geometrischen Schwenkachse zwischen zwei Auflage-Gliedern.
  • In einer Nichtbenutzungsstellung kann der Stützfuß beispielsweise in eine Schwenkstellung auf oder unter dem äußersten Auflage-Glied, gegebenenfalls an diesem anliegend, verbracht sein.
  • Im Nutzungszustand der Auflage kann weiter der Stützfuß vor der Frontwand der Schublade angeordnet sein, sodass sich in der Nutzungsstellung die Frontwand der Schublade zwischen dem Stützfuß und dem Korpus des Möbels beziehungsweise dem Bereich der Sitzfläche erstreckt. Darüber hinaus ist diesbezüglich eine in Auszugsrichtung der Schublade betrachtete Beabstandung des Stützfußes zu der Schublade beziehungsweise der Frontwand gegeben. So kann im Nutzungszustand ein solches Abstandsmaß zwischen dem Stützfuß und der Frontwand der Schublade gegeben sein, welches beispielsweise etwa dem 0,5- bis 2-Fachen, weiter beispielsweise etwa dem 1-Fachen des Verlagerungsmaßes der Schublade zwischen der Einschubstellung und der Auszugstellung der Schublade entsprechen kann.
  • In handhabungstechnisch vorteilhafter Weise kann die Auflage über ein Gestänge mit einem Schubladenboden verbunden sein. Bei dem Gestänge kann es sich um ein Hebelgestänge handeln, welches einerends an der Auflage, insbesondere an einem Auflage-Glied, schwenkbeweglich angebunden ist und anderenends an dem Schubladenboden oder einem dem Schubladenboden zugeordneten Bereich der Schublade.
  • Über das Gestänge ist eine führende Unterstützung der Auflage bevorzugt sowohl im Zuge der vertikalen Versetzung aus der Aufbewahrungssituation in die Nutzungsstellung als auch, weiter bevorzugt, zurück gegeben. Zudem ist über das Gestänge die Auflage unverlierbar mit der Schublade verbunden. Bevorzugt ist die Auflage nicht werkzeuglos aus dem Möbel entfernbar.
  • Eine vorteilhafte Nutzung ergibt sich zufolge einer Weiterbildung, bei welcher die Auflage im Nutzungszustand eine Länge in Auszugsrichtung der Schublade aufweist, die zusammen mit der Sitzfläche eine bettartige Länge erreichen lässt. So kann sich in diesem Nutzungszustand der Auflage eine Gesamtlänge von Sitzfläche und Auflagefläche von beispielsweise etwa 120 cm oder mehr, weiter beispielsweise etwa 150 cm oder mehr bis hin zu beispielsweise etwa 180 cm oder etwa 200 cm ergeben.
  • Die Frontplatte der die Auflage in der Aufbewahrungsstellung bevorzugt vollständig aufnehmenden Schublade kann darüber hinaus, wie auch bevorzugt, im Wesentlichen geschlossen ausgebildet sein, sodass sich in der Einschubstellung der Schublade ein im Wesentlichen vollständig umschlossener Aufnahmeraum für die Auflage unterhalb der Sitzfläche ergeben kann.
  • Es können, wie üblicherweise auch für die Sitzfläche vorgesehen, ein oder mehrere Polsterteile zur Belegung der Auflage vorgesehen sein. Die Anzahl der Polsterteile kann der Anzahl an Auflage-Gliedern entsprechen, gegebenenfalls aber auch von dieser Anzahl abweichen. So können beispielsweise bei Ausbildung der Auflage durch drei Glieder lediglich zwei, Scharnierbereiche zwischen zwei benachbarten Auflage-Glieder überbrückende Polsterteile vorgesehen sein.
  • In vorteilhafter Weise können die Polsterteile zusammen mit der Auflage in der Schublade aufnehmbar sein. Diese Polsterteile können dabei weiter beispielsweise nach einem Einklappen der Auflage-Glieder in die Aufbewahrungsstellung innerhalb der Schublade auf den in der Schublade einliegenden Glieder-Stapel aufgelegt werden, zur gemeinsamen Verstauung von Auflage und Polsterteilen in der Schublade und bevorzugt unterhalb der Sitzfläche.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung ein Garten- beziehungsweise Strandmöbel in Art eines Strandkorbes, aufweisend eine unter eine Sitzfläche zurückverlagerte Schublade;
    • 2 eine perspektivische Detaildarstellung des Möbels;
    • 3 eine perspektivische Darstellung gemäß 1 bei in eine Auszugstellung verbrachten Schublade;
    • 4 den Schnitt IV durch das Möbel in 3;
    • 5 die Herausvergrößerung des Bereiches V in 4;
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Möbels, betreffend eine Nutzungsposition einer vertikal versetzten Auflage betreffend;
    • 7 eine der 3 entsprechende Perspektivdarstellung, betreffend die Nutzungsposition der Auflage;
    • 8 den Schnitt VIII durch das Möbel in 7;
    • 9 den Bereich IX in 2 in vergrößerter Darstellung;
    • 10 die Auflage in perspektivischer Einzeldarstellung;
    • 11 die Herausvergrößerung des Bereiches XI in 10;
    • 12 die Herausvergrößerung des Bereiches XII in 8, jedoch vor Einnahme einer Einhakstellung;
    • 13 eine der 12 entsprechende Darstellung, betreffend die Einhakstellung;
    • 14 eine Schnittdarstellung gemäß 4, jedoch die unter die Sitzfläche zurückverlagerte Stellung der Schublade betreffend.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein stuhlartiges Möbel, insbesondere Garten- oder Strandmöbel 1, weiter insbesondere in Form eines Strandkorbs, mit einer Sitzbank 2, die seitlich durch Wangenabschnitte 3 eines Möbel-Unterteils 4 begrenzt ist. An dem Möbel-Unterteil 4 ist weiter ein relativ zu der Sitzfläche 5 der Sitzbank 2 schwenk-verstellbarer Korb 6 befestigt. Dieser Korb 6 ist so beispielsweise aus einer Senkrechtstellung, wie diese in 1 angedeutet ist, in eine weiter beispielsweise in 3 dargestellte, etwas zurückgeklappte Stellung verstellbar. Der Korb 6 besitzt einen als Sonnenschutz nutzbaren Deckenbereich 7. Darüber hinaus ist eine Rückenlehne 8 vorgesehen.
  • Das Möbel 1 kann geeignet als Holzmöbel gebildet sein, mit gegebenenfalls geflochtenen Wangenabschnitten 3 und/oder Rückenbereich 7 und/oder Korb 6.
  • Innenseitig der Wangenabschnitte 3 können bei Bedarf gemäß 1 ausklappbare, tablettartige Tische 9 anscharniert sein.
  • Unterseitig der Sitzbank 2 ist weiter bevorzugt sich im Wesentlichen über die Breite b der sich ergebenden Sitzfläche 5 erstreckend eine Schublade 10 vorgesehen, mit einer Frontwand 11, die in der eingeschobenen Stellung gemäß 1 die sich zwischen der Unterseite der Sitzbank 2 und den Innenseiten der Wangenabschnitte 3 sowie weiter bevorzugt oberseitig eines zumindest partiell vorgesehenen Unterteil-Bodens 12 ergebende Öffnung 13 im Wesentlichen verschließt.
  • Bezüglich der quer zu einer geradlinigen Auszugsrichtung r betrachteten Breite b' der Frontwand 11 der Schublade 10 kann sich weiter ergeben, dass diese Breite b' bei einer bezüglich der Wangenabschnitte 3 innenwandigen Anordnung von Nutzteilen, wie beispielsweise die vorbeschriebenen Tische 9, etwa dem 0,8 bis 0,95-Fachen, weiter etwa beispielsweise dem 0,9-Fachen der Sitzflächen-Breite b entsprechen kann, um so eine kollisionsfreie Verlagerung der Schublade 10 aus der Einzugstellung gemäß 1 in die Auszugstellung gemäß 3 und zurück zu ermöglichen.
  • In der Einzugstellung der Schublade 10 schließt die Frontwand 11 bevorzugt in einer gemeinsamen Vertikalebene mit einer Randfläche 32 der Sitzbank 2 ab. Gegenüber einer in selber Richtung weisenden Stirnfläche der Wangenabschnitte 3 sowie des Unterteil-Bodens 12 ist die Frontwand 11 der Schublade 10 in der Einzugstellung entsprechend der Anordnung der Sitzbank 2 zurückversetzt, sodass in der Einzugstellung ein entsprechender Abschnitt des Unterteil-Bodens 12 vor der Frontwand 11 sichtbar verbleibt.
  • Die Schublade 10 ist weiter mit einem Schubladenboden 14 versehen sowie mit seitlichen, sich in Auszugrichtung r erstreckenden Schubladenwangen 15, die sich, senkrecht zur Fläche des Schubladenbodens 14 betrachtet, nur über eine Teilhöhe, beispielsweise über etwa ein Drittel bis zu einer Hälfte der in selber Richtung betrachteten Höhe h der Frontwand 1 erstrecken (vergleiche 4).
  • Die Schublade 10 ist weiter bevorzugt an dem Möbel-Unterteil 4 zur Erleichterung des Verbringens der Schublade 10 in eine Vorstandslage und zurück in die Einzugsstellung schienengeführt. Hierzu können außenseitig der Schubladenwangen 15 Führungsschienen 16 angeordnet sein, die mit entsprechend positionierten Tragschienen 17 des Möbel-Unterteils 4 zusammenwirken (vergleiche 6).
  • Zur nutzungfreundlichen Verlagerung der Schublade 10 ist diese im Bereich der Frontwand 11 bevorzugt mit Griffen 21 versehen (vergleiche 6).
  • Zur Stabilisierung der Schublade 10 in der Auszugstellung, beispielsweise gemäß 6, sind im Bereich des freien Endes der Schublade 10, im Wesentlichen zugeordnet dem die Frontwand 11 tragenden Bereich des Schubladenbodens 14, zwei in Breitenrichtung der Schublade 10 zueinander beabstandete Füße 18 vorgesehen, über die eine Abstützung der Schublade 10 auf der Bodenfläche 19 ermöglicht ist, auf welcher das Möbel 1 insgesamt steht. Diese Füße 18 sind schwenkbar im Bereich des Schubladenbodens 14 angeordnet. In der Einschubstellung gemäß 14 sind die Füße 18 um eine gemeinsame geometrische Schwenkachse z aus der Abstützstellung beispielsweise gemäß 5 in eine aufgeschwenkte Stellung verlagerbar, in welcher aufgeschwenkten Stellung gegebenenfalls eine Aufnahme der Füße 18 in entsprechend vorgesehenen Ausschnitten 20 des Schubladenbodens 14 gegeben sein kann.
  • In der Schublade 10 ist zum Umbau des Sitzmöbels im Wesentlichen in Art eines Bettmöbels eine mehrgliedrige Auflage 22 aufgenommen, die bei Bedarf und bei in die Vorstandslage verlagerter Schublade 10 in eine stabile Nutzungsposition vertikal versetzbar ist.
  • Die Auflage 22 besteht im Wesentlichen aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen, plattenartigen Gliedern 23 und 24. Diese plattenförmigen Glieder 23 und 24 können beispielsweise, wie auch bevorzugt, aus einem Holzwerkstoff gebildet sein.
  • Wie beispielsweise die Schnittdarstellung in 8 zeigt, kann dabei ein erstes Auflage-Glied 23 eine in Auszugsrichtung r der Schublade 10 betrachtete Länge a' aufweisen, die etwa der in selber Richtung betrachteten Tiefe der Schublade 10 entsprechen kann. Dieses Auflage-Glied 23 ist in der Nutzungsstellung gemäß 8 auch im Wesentlichen dem Bereich der Schublade 10 zugeordnet, die Schublade dabei im Wesentlichen deckelartig überfangend.
  • Das weiter vorgesehene zweite Auflage-Glied 24 weist eine in Auszugsrichtung r betrachtete Länge a'' auf, die bevorzugt etwa gleich gewählt sein kann wie die Länge a’ des ersten Auflage-Glieds 23, gegebenenfalls aber auch etwa dem 0,8- bis etwa 1,2-Fachen der Länge a' entsprechen kann.
  • Die quer zur Länge a' beziehungsweise a'' betrachtete Breite c beider Auflage-Glieder 23 und 24 ist bevorzugt im Wesentlichen gleich gewählt, entspricht darüber hinaus weiter bevorzugt im Wesentlichen etwa dem quer zur Auszugsrichtung r betrachteten lichten Abstandsmaß der aufeinander zuweisenden Innenflächen der Schubladenwangen 15.
  • Die beiden Auflage-Glieder 23 und 24 sind mittelbar über seitlich vorgesehene Hebel 25 miteinander schwenkverbunden. Dabei ist jeder Hebel 25 einendig mit dem Auflage-Glied 23 schwenkverbunden und mit dem anderen Endbereich entsprechend schwenkverbunden mit dem Auflage-Glied 24 (vergleiche auch 10). Die sich dabei ergebenden geometrischen Schwenkachsen x erstrecken sich quergerichtet zu der Auszugsrichtung r.
  • Die Auflage 22, insbesondere das erste Auflage-Glied 23, ist darüber hinaus weiter über ein Gestänge 26 mit der Schublade 10 verbunden, weiter insbesondere mit dem Schubladenboden 14 oder den Schubladenwangen 15 in einem bodennahen Bereich (vergleiche beispielsweise 6 und 8). Dabei ist jedem Seitenbereich der Auflage 22 beziehungsweise jeder Schubladenwange 15 ein solches Gestänge 26 zugeordnet. Die Gestänge 26 können in Art von Knickhebeln gebildet sein, dabei geometrische Schwenkachsen y in den Anbindungsbereichen an die Auflage 22 beziehungsweise an die Schublade 10 aufweisend, die gleichgerichtet sind zu den vorbeschriebenen geometrischen Schwenkachsen x, um welche die Auflage-Glieder 23 und 24 relativ zueinander schwenkbar sind.
  • Zufolge der relativen Verschwenkbarkeit der Auflage-Glieder 23 und 24 zueinander ist die Auflage 22 unter Aufeinanderlegen der Glieder 23 und 24 vollständig in der Schublade 10 in einer Aufbewahrungssituation gemäß 3 oder 4 aufnehmbar. Dabei sind in dieser Aufbewahrungssituation die in der Nutzungsposition beispielsweise gemäß 8 eine Auflagefläche 27 bildenden Oberseiten der Auflage-Glieder 23 und 24 einander zugewandt, wobei gegebenenfalls zumindest partiell eine entsprechende Aneinanderlage der Auflageflächen beider Glieder 23 und 24 gegeben sein kann.
  • In dieser Aufbewahrungssituation der Auflage 22 in der Schublade 10 kann durch Einschieben der Schublade 10 entgegen der Auszugsrichtung r in ihre Grundstellung gemäß 1 eine vollständige Aufbewahrung der Auflage 22 unterseitig der Sitzfläche 5 erreicht werden (vergleiche 14).
  • Zum Verbringen der Auflage 22 in ihre Nutzungsposition, beispielsweise gemäß 8, werden nach Vorverlagerung der Schublade 10 in ihre Vorstandslage gemäß 3 die Auflage-Glieder 23 und 24 zunächst unter führender Unterstützung durch die Gestänge 26 vertikal in eine angehobene Position versetzt. Hiernach, gegebenenfalls aber auch einhergehend mit dem vorbeschriebenen Anheben in die vertikal versetzte Stellung, erfolgt ein Auffalten der Auflage-Glieder 23 und 24, insbesondere durch eine Verschwenkung des Auflage-Glieds 24 relativ zu dem Auflage-Glied 23 bis in eine insgesamt gestreckte Stellung der Auflage 22, in welcher sich die Auflageflächen 27 der Auflage-Glieder 23 und 24 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene E erstrecken.
  • Dabei kann die Schwenkverlagerung des in Auszugsrichtung r betrachteten äußeren (zweiten) Auflage-Glieds 24 relativ zu dem ersten Auflage-Glied 23 in Aufschwenkrichtung anschlagbegrenzt sein. So kann an dem ersten Auflage-Glied 23 beispielsweise unterseitig ein sich über die senkrecht zu der vorbeschriebenen Ebene E erstreckende Trennebene T zwischen den Auflage-Gliedern 23 und 24 hinaus erstreckender Rahmenabschnitt 28 vorgesehen sein, auf welchen das Auflage-Glied 24 zur Anlage kommen kann.
  • In der Nutzungsstellung der Auflage 22 ergibt sich eine Abstützung der Auflage 22 auf der nach oben weisenden Randfläche 29 der in der Vorstandslage belassenen Schublade 10 (vergleiche 6 und 8). Dabei kann eine unmittelbare Abstützung insbesondere des ersten Auflage-Glieds 23 auf der Randfläche 29 gegeben sein oder aber auch, wie zudem dargestellt, eine Abstützung über den vorbeschriebenen, anschlaggebenden Rahmenabschnitt 28.
  • Der dem zweiten Auflage-Glied 24 abgewandte Randbereich des ersten Auflage-Glieds 23 ist weiter ausgebildet zur Bildung einer Einhakverbindung mit der zugewandten Randfläche 32 der Sitzbank 2 beziehungsweise der Sitzfläche 5. Hierzu können im Bereich der der Sitzbank 2 zugewandten Randfläche 30 der Auflage 22 beziehungsweise des ersten Auflage-Glieds 23 Haken-Beschlagteile 31 befestigt sein. Im Bereich der gegenüberliegenden Randfläche 32 der Sitzbank 2 beziehungsweise der Sitzfläche 5 sind entsprechend positioniert Ösen-Beschlagteile 33 angeordnet (vergleiche beispielsweise 12). Mit den Haken-Beschlagteilen 31 kann von oben in die Öffnungen der Ösen-Beschlagteile 33 eingegriffen werden, sodass hierdurch eine Einhakverbindung zwischen der Sitzbank 2 und der Auflage 22 erreichbar ist, in welcher Verbindungsstellung sich bevorzugt die Sitzfläche 5 der Sitzbank 2 und die Auflagefläche 27 der Auflage 22 im Wesentlichen in einer gemeinsamen, weiter im Wesentlichen horizontalen Ebene E erstrecken. Diese Erstreckung der Flächen in einer gemeinsamen Ebene E ist dabei auch erreicht durch eine entsprechende Anpassung der senkrecht zur Auszugsrichtung r betrachteten Höhe h der Schubladen-Frontwand 11, auf welcher sich die Abstützung der Auflage 22 ergibt.
  • In dieser abgestützten und durch die Einhakverbindung gesicherten Nutzungsstellung ist unter Einbindung der in Auszugsrichtung r betrachteten Länge a''' der Sitzfläche 5 insgesamt eine bettartige Länge a von beispielsweise 150 bis 200 cm der Sitz- und Auflageflächen in der Ebene E gegeben.
  • Zur weiteren Stabilisierung ist die Auflage 22, in Auszugsrichtung r betrachtet, endseitig mit einem anscharnierten Stützfuß 34 versehen. Die diesbezügliche geometrische Schwenkachse z' ist gleichgerichtet zu den vorbeschriebenen geometrischen Schwenkachsen x und y. Die Aufstell-Nutzungsposition des Stützfußes 34 ist durch eine Anschlagbegrenzung gesichert. Hierzu kann unterseitig des zweiten Auflage-Glieds 24 ein Anschlag gegebender Rahmenabschnitt 35 vorgesehen sein.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung in 8 zu erkennen, ist in der Nutzungsstellung der Auflage 22 der Stützfuß 34, insbesondere der sich auf der Bodenfläche 19 abstützende Endabschnitt, in Auszugsrichtung r der Schublade 10 betrachtet, mit einem Abstand d vor der Frontwand 11 angeordnet, welcher Abstand d etwa der in Auszugsrichtung r betrachteten Tiefe der Schublade 10 oder mehr entsprechen kann. Weiter kann der sich auf der Bodenfläche 19 im Nutzungszustand abstützende Fußabschnitt des Stützfußes 34 sich mit Bezug auf eine vertikale Projektion der Auflage 22 in Richtung auf die Bodenfläche 19 außerhalb der Auflage 22 erstrecken.
  • In der Aufbewahrungssituation gemäß 3 und 4 ist der Stützfuß 34 so relativ zu dem zweiten Auflage-Glied 24 verschwenkt, dass der Stützfuß 34 im Wesentlichen und zumindest partiell auf der der Auflagefläche 27 abgewandten Unterseite des Auflage-Gliedes 24 zur Anlage kommt.
  • Beide Glieder 23 und 24 der Auflage 22 sowie der Stützfuß 34 sind unverlierbar miteinander und über die Gestänge 26 mit der Schublade 10 gelenkig verbunden.
  • Wie die Sitzfläche 5 und die Rückenlehne 8 mit Polsterteilen 36, 37 üblicherweise versehen sind, sind auch zur Auflage auf die Auflagefläche 27 der Auflage 22 entsprechend dimensionierte Polsterteile 38 bevorzugt vorgesehen. Diese Polsterteile 38 liegen bevorzugt als Loseteile vor, die insbesondere im Zuge der Verbringung der Auflage 22 aus der Aufbewahrungssituation in die Nutzungsstellung und umgekehrt von der Auflagefläche 27 entfernt sind. In der Aufbewahrungssituation können gegebenenfalls die auflageseitigen Polsterteile 38 zusammen mit der Auflage 22 in der Schublade 10 aufgenommen und verwahrt sein.
  • Die Polsterteile 38 können in weiterer Ausgestaltung lösbar mit der Auflagefläche 27 verhaftet sein, beispielsweise über eine Klettverbindung oder dergleichen.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Schublade 10 eine vertikal versetzbare Auflage 22 angeordnet ist, die durch Einhaken an der Sitzfläche 5 und Abstützung auf einer Frontwand 11 der Schublade 12 in eine stabile Nutzungsposition versetzbar ist.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sich in der Nutzungsposition eine Auflagefläche 27 der Auflage 22 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene E mit der Sitzfläche 5 erstreckt.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auflage 22 in einer Auszugsrichtung r der Schublade 10 mehrgliedrig ausgebildet ist, wobei einzelne Glieder 23, 24 der Auflage 22 zueinander verschwenkbar sind.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Glieder 23, 24 zur Überführung in eine Aufbewahrungssituation innerhalb der Schublade 10 aufeinanderlegbar sind.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auflage 22 in Auszugsrichtung r der Schublade 10 endseitig einen anscharnierten Stützfuß 34 aufweist.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stützfuß 34 im Nutzungszustand vor der Frontwand 11 der Schublade 10 angeordnet ist.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auflage 22 über ein Gestänge 26 mit einem Schubladenboden 14 verbunden ist.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auflage im Nutzungszustand eine Länge a', a'' in Auszugsrichtung r der Schublade 10 aufweist, die zusammen mit der Sitzfläche 5 eine bettartige Länge a erreichen lässt.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Frontwand 11 der Schublade 10 im Wesentlichen geschlossen ausgebildet ist.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein oder mehrere Polsterteile 38 zur Belegung der Auflage 22 vorgesehen sind.
  • Ein Garten- oder Strandmöbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Polsterteile 38 zusammen mit der Auflage 22 in der Schublade 10 aufnehmbar sind.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Garten-/Strandmöbel
    2
    Sitzbank
    3
    Wangenabschnitt
    4
    Möbel-Unterteil
    5
    Sitzfläche
    6
    Korb
    7
    Deckenbereich
    8
    Rückenlehne
    9
    Tisch
    10
    Schublade
    11
    Frontwand
    12
    Unterteil-Boden
    13
    Öffnung
    14
    Schubladenboden
    15
    Schubladenwange
    16
    Führungsschiene
    17
    Tragschiene
    18
    Füße
    19
    Bodenfläche
    20
    Öffnung
    21
    Griff
    22
    Auflage
    23
    Auflage-Glied
    24
    Auflage-Glied
    25
    Hebel
    26
    Gestänge
    27
    Auflagefläche
    28
    Rahmenabschnitt
    29
    Randfläche
    30
    Randfläche
    31
    Haken-Beschlagteil
    32
    Randfläche
    33
    Ösen-Beschlagteil
    34
    Stützfuß
    35
    Rahmenabschnitt
    36
    Polsterteil
    37
    Polsterteil
    38
    Polsterteil
    a
    Länge
    a'
    Länge
    a''
    Länge
    a'''
    Länge
    b
    Breite
    b'
    Breite
    c
    Breite
    d
    Abstand
    h
    Höhe
    r
    Auszugsrichtung
    x
    Schwenkachse
    y
    Schwenkachse
    z
    Schwenkachse
    z'
    Schwenkachse
    E
    Ebene
    T
    Trennebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006019630 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Garten- oder Strandmöbel (1), mit einer Sitzfläche (5) und einem vorzugsweise relativ zu der Sitzfläche (5) verstellbaren Korb (6), der weiter vorzugsweise eine Rückenlehne (8) und/ oder einen als Sonnenschutz nutzbaren Deckenbereich (7) ausbildet, wobei darüber hinaus unterhalb der Sitzfläche (5) eine sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite (b) der Sitzfläche (5) erstreckende Schublade (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schublade (10) eine vertikal versetzbare Auflage (22) angeordnet ist, die durch Einhaken an der Sitzfläche (5) und Abstützung auf einer Frontwand (11) der Schublade (12) in eine stabile Nutzungsposition versetzbar ist.
  2. Garten- oder Strandmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Nutzungsposition eine Auflagefläche (27) der Auflage (22) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (E) mit der Sitzfläche (5) erstreckt.
  3. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (22) in einer Auszugsrichtung (r) der Schublade (10) mehrgliedrig ausgebildet ist, wobei einzelne Glieder (23, 24) der Auflage (22) zueinander verschwenkbar sind.
  4. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (23, 24) zur Überführung in eine Aufbewahrungssituation innerhalb der Schublade (10) aufeinanderlegbar sind.
  5. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (22) in Auszugsrichtung (r) der Schublade (10) endseitig einen anscharnierten Stützfuß (34) aufweist.
  6. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (34) im Nutzungszustand vor der Frontwand (11) der Schublade (10) angeordnet ist.
  7. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (22) über ein Gestänge (26) mit einem Schubladenboden (14) verbunden ist.
  8. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage im Nutzungszustand eine Länge (a', a'') in Auszugsrichtung (r) der Schublade (10) aufweist, die zusammen mit der Sitzfläche (5) eine bettartige Länge (a) erreichen lässt.
  9. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (11) der Schublade (10) im Wesentlichen geschlossen ausgebildet ist.
  10. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Polsterteile (38) zur Belegung der Auflage (22) vorgesehen sind.
  11. Garten- oder Strandmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterteile (38) zusammen mit der Auflage (22) in der Schublade (10) aufnehmbar sind.
  12. Garten- oder Strandmöbel, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
DE202022100506.0U 2022-01-28 2022-01-28 Garten- oder Strandmöbel Active DE202022100506U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022100506.0U DE202022100506U1 (de) 2022-01-28 2022-01-28 Garten- oder Strandmöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022100506.0U DE202022100506U1 (de) 2022-01-28 2022-01-28 Garten- oder Strandmöbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022100506U1 true DE202022100506U1 (de) 2023-05-11

Family

ID=86605931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022100506.0U Active DE202022100506U1 (de) 2022-01-28 2022-01-28 Garten- oder Strandmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022100506U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006019630U1 (de) 2006-12-28 2008-04-30 Dahlmann-Yave Ltd. Stuhlartiges Freizeit- und/oder Strandmöbel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006019630U1 (de) 2006-12-28 2008-04-30 Dahlmann-Yave Ltd. Stuhlartiges Freizeit- und/oder Strandmöbel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3125186A1 (de) Zu einer liege ausziehbarer umbau-sessel
DE3605145A1 (de) Sitz mit zum halten eines tabletts geeigneten armlehnen
DE202022100506U1 (de) Garten- oder Strandmöbel
DE3135323C2 (de) Sofa-Bett
EP1321073B1 (de) Sitz- und Liegemöbel
AT399268B (de) In ein bett umwandelbares sitzmöbel
DE3512581A1 (de) Sitzbank, insbesondere als teil einer eckbank
DE202016105800U1 (de) Modulbaumöbel
DE4025502A1 (de) In eine liege verwandelbares sitzmoebel
DE3137030C2 (de) Klappsessel
DE7925318U1 (de) Mit einem sitz- oder liegemoebel kombinierbarer tisch
DE202012009035U1 (de) Sitz-Liegemöbel
DE2701043C3 (de) Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett
DE2733125C2 (de) Klappsessel
DE102005004527B4 (de) Sitz-Liegemöbel
AT399812B (de) In ein bett verwandelbares sitzmöbel
DE202015100665U1 (de) Multifunktionales Sitz-/Liegemöbel sowie Sitz/Liegemöbelgruppe
DE10025982A1 (de) Gebärstuhl
EP4241619A1 (de) Möbel mit stuhl-funktion und barhocker-funktion
EP1103208B1 (de) Liegesessel oder -sofa
DE820477C (de) Mehrzweck-Gartenmoebel
DE3127310A1 (de) "klappsessel"
CH389855A (de) Hocker
DE2613334A1 (de) Sitz-liege-moebel
DE102006038572A1 (de) Polsterauflage für einen Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Polsterauflage und Sitzanordnung mit einem solchen Kraftfahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification