DE2701043C3 - Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett - Google Patents

Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett

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DE2701043C3 DE19772701043 DE2701043A DE2701043C3 DE 2701043 C3 DE2701043 C3 DE 2701043C3 DE 19772701043 DE19772701043 DE 19772701043 DE 2701043 A DE2701043 A DE 2701043A DE 2701043 C3 DE2701043 C3 DE 2701043C3
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Alois Gargazzone Bozen Resch
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/62Table beds; Billiard table beds, or like beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Passenger Equipment (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer aus der US-PS 38 66 548 bekannten Sitzgruppe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird der Rahmen der Tischplatte durch Gelenkhebel an der senkrechten Wandfläche gehalten. Der Stützfuß ist mit seinem unteren Ende am Boden verschwenkbar befestigt und gleitet an der Unterseite der Tischplatte in einer Schiene. Die Höhenverstellung der Tischplatte erfordert dabei eine Vielzahl von Handgriffen. So muß zur Höherstellung der Tischplatte zunächst das nicht an der Wandfläche gehaltene Ende angehoben werden, bis der Stützfuß einrastet. Danach muß die Tischplatte von der Wandfläche weggezogen und gleichzeitig heruntergedrückt werden, so daß sich die gegenüberliegende, an der Wandfläche angelenkte Seite des Tisches hebt. Zur Verhinderung einer Bewegung der Tischplatte in der Horizontalen müssen schließlich noch Haken an der Wandfläche einrasten. Bei der bekannten Sitzgruppe besteht außerdem die Gefahr, daß durch Belastung des der Wandfläche zugewandten Endes der Tischplatte diese kippt.
Aus den US-PS 2199981 und 3344755 sind Klapptische bekannt, die an einer Wandfläche befestigt sind und dadurch zum Verschwinden gebracht werden können, daß sie zur Wandfläche hin geklappt werden. Diese Tische sind jedoch nicht in ein Bett verwandelbar.
60 In der Höhe verstellbare Möbelstücke sind bekannt Der Einsatz von Laufbuchsen und Laufstangen in Verbindung mit Gegengewichten zum Gewichtausgleich bei der Höhenverstellung von Möbelstücken ist bekannt, siehe zum Beispiel DE-Gbm 19 29 163.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzgruppe der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei einfacher Konstruktion durch wenige Handgriffe in ein Doppelbett verwandelt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß an den Sitzkanten der Bänke keine störenden Falze notwendig sind, daß in der Tischstellung die Stauräurre für Bettwäsche unter den Bänken gut erreichbar sind und daß die Sitzgruppe sehr leicht ausgeführt werden kann, was insbesondere für Wohnwagen von Bedeutung ist.
Der Stützfuß für die Tischplatte hat nur in der Bettsteliung eine stützende Funktion, während er in der Tischstellung unter die Tischplatte geklappt und von einem Schnapphaken gehalten wird, so daß er nicht sichtbar ist.
Die im Anspruch 2 angegebene bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung erleichtert den Umbau von der Bettstellung in die Tischstellung weiter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F1 g. 1 in Vorderansicht die Sitzgruppe in der Tischstellung;
F i g. 2 in Vorderansicht die Sitzgruppe in der Bettstellung;
F i g. 3 den Laufmechanismus und das Gegengewicht der Tischplatte;
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 von Fig.3, wobei der Laufmechanismus ohne Gegengewicht und Arretierung dargestellt ist, und
F i g. 5 den vorderen Teil des Rahmens der Tischplatte mit der schiefen Ebene für den Stützfuß.
An der senkrechten Wandfläche 4 sind zwei Sitzbänke 5 befestigt und zwar in einem solchen Abstand, daß genügend Platz für einen Tisch mit einer Tischplatte 1 frei bleibt. Unter den Sitzbänken 5 ist je eine Schublade 6 vorgesehen, welche sowohl in der Tischstellung als auch in der Bettstellung in ihrer ganzen Länge ausziehbar sind und einen Muschelgriff 7 oder ähnliches aufweisen.
Die Sitzbänke 5 sind mit einem oder mehreren Kissen für die Sitzfläche 9 und für die Lehne 8 ausgestattet Die Kissen haben solche Maße, daß sie nebeneinandergelegt über die Gesamtfläche mit der versenkten Tischplatte 1 eine Doppelmatraze ergeben (F i g. 2).
An der senkrechten Wandfläche 4 sind zwei metallene L-Profile 14 und 14a befestigt, welche als Befestigung für die Laufstangen 13 dienen, welche durch Schrauben 15 befestigt werden. An den Laufstangen 13 sind Rohre 12 mit Kugellaufbuchsen 20 geführt, welche den Rahmen 11 für die Tischplatte 1 tragen; dieser Rahmen 11 wird durch die Streben 22 und 23 verstärkt.
Die ganze Tischplatte 1 kann somit in Richtung la, längs der Laufstangen 13 gleiten. Sie behält dabei immer ihre waagrechte Stellung bei. Der unterste Ruhepunkt wird von der Auflage der Rohre 12 bestimmt, welche ungefähr die gleiche Höhe wie die Sitzbänke 5 ohne Kissen haben. Um die obere Gebrauchsstellung der Tischplatte 1 (F i g. 5) zu sichern, wird ein Rundstab 24 in eine Buchse 18 wie ein Riegel eingeführt und durch eine
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Druckfeder 26, welche auf eine Scheibe 25 am Rundstab 24 wirkt und am Rahmen 11, unter Zwischenlage der freien Beilagscheibe 27, anliegt. Der Rundstab 24 kann in Richtung 24a bewegt werden. Diese Bewegung wird durch den Stützfuß 10 bestimmt, welcher in der oberen Tischstellung unter der Tischplatte 1 verborgen ist und von einem Schnapphaken 19 gehalten wird. Wird der Stützfuß 10 in die senkrechte Stellung in Richtung 10a geklappt, so wird dadurch der Rundstab 24 durch die Wirkung einer schiefen Ebene 28 aus der Buchse 18 gezogen, welche fest mit dem feststehenden Teil der Sitzgruppe verbunden ist Gleichzeitig wird die Druckfeder 26 zusammengedrückt während ein seitlicher Anschlag 29 die senkrechte Stellung des Stützfußes
10 bestimmt Wird der Stützfuß 10 in senkrechte Stellung gebracht, wird gleichzeitig die Arretierung für die Tischplatte 1 in Richtung la aufgehoben.
Ein Gegengewicht 21, welches mittels biegsamer Kabe-17 über Umlenkrollen 16 mit dem Laufmechanismus verbunden ist, ermöglicht es, das Gewicht der Tischplatte 1 auszugleichen. Das Gegengewicht 21 bewegt sich in Richtung 21a und zwar jeweils in die entgegengesetzte Richtung der Tischplatte 1.
Der gesamte Laufmechanismus und das Gegengewicht 21, mit Ausnahme der senkrechten Laufstangen 13, können verkleidet sein. Auch in der Bettstellung ist der gesamte Laufmechanismus nicht sichtbar, weil er sich unterhalb der Tischplatte 1 befindet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 27 Ol
1. Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett, bestehend aus 2 Bänken an den Längsseiten der von einem Rahmen gehaltenen Tischplatte, wobei die Tischplatte in eine obere Tischstellung und in eine untere Bettstellung so höhenverstellbar und in diesen Stellungen arretierbar ist, daß die Tischplatte mit den Sitzflächen der Bänke in der unteren Bettstellung eine als Bett ίο verwendbare Fläche bilden, wobei die Tischplatte mit einer Schmalseite an einer senkrechten Wandfläche befestigt ist und in der unteren Bettstellung an der der senkrechten Wandfläche gegenüberliegenden Schmalseite der Tischplatte mittels eines ausklappbaren Stützfußes abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) der Tischplatte (1) an der senkrechten Wandfläche (4) über zwei Rohre (12) gehalten wird, die mittels Laufbuchsen (20) in zwei senkrechten Laufstangen (13) geführt werden, wobei die Laufbuchsen (20) in der unteren Bettstellung als Anschlag dienen und zur Arretierung der Tischstellung der einklappbare Stützfuß (10) mit einem im Rahmen (11) axial verschiebbaren Rundstab (24) fest verbunden ist, der durch eine Druckfeder (26) in eine in der senkrechten Wandfläche (4) feststehenden Buchse (18) eingeschoben und durch eine schiefe Ebene (28) aus der Buchse (18) in der ausgeklappten Stellung des S'.ützfußes (10) herausgezogen wird.
2. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Tischplatte (1) und des Rahmens (11) in an sich bekannter Weise durch ein über Kabel (17) und Umlenkrollen (16) geführtes Gegengewicht (21) oder Federsystem ausgeglichen wird.
DE19772701043 1976-02-25 1977-01-12 Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett Expired DE2701043C3 (de)

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DE2701043B2 DE2701043B2 (de) 1980-08-07
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CH615578A5 (en) 1980-02-15
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