DE2701043B2 - Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett - Google Patents
Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als BettInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/52—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
- A47C17/62—Table beds; Billiard table beds, or like beds
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Description
27 Ol 043
Druckfeder 26, weiche auf eine Scheibe 25 am Rundstab 24 wirkt und am Rahmen 11, unter Zwischenlage der
freien Beilagscheibe 27, anliegt Der Rundstab 24 kann in Richtung 24a bewegt werden. Diese Bewegung wird
durch den Stützfuß 10 bestimmt, welcher in der oberen Tischstellung unter der Tischplatte 1 verborgen ist und
von einem Schnapphaken 19 gehalten wird. Wird der Stützfuß 10 in die senkrechte Stellung in Richtung 10a
geklappt, so wird dadurch der Rundstab 24 durch die Wirkung einer schiefen Ebene 28 aus der Buchse 18
gezogen, welche fest mit dem feststehenden Teil der Sitzgruppe verbunden ist. Gleichzeitig wird die
Druckfeder 26 zusammengedrückt, während ein seitlicher Anschlag 29 die senkrechte Stellung des Stützfußes
10 bestimmt. Wird der Stützfuß 10 in senkrechte Stellung gebracht, wird gleichzeitig die Arretierung für
die Tischplatte 1 in Richtung 1 a aufgehoben.
Ein Gegengewicht 21, welches mittels biegsamer Kabel 17 über Umlenkrollen 16 mit dem Laufmechanismus
verbunden ist, ermöglicht es, das Gewicht der Tischplatte 1 auszugleichen. Das Gegengewicht 21
bewegt sich in Richtung 21a und zwpr jeweils in die entgegengesetzte Richtung der Tischplatte I.
ίο Der gesamte Laufmechanismus und das Gegengewicht
21, mit Ausnahme der senkrechten Laufstangen 13, können verkleidet sein. Auch in der Bettstellung ist
der gesamte Laufmechanismus nicht sichtbar, weil er sich unterhalb der Tischplatte 1 befindet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett, bestehend aus 2 Bänken an
den Längsseiten der von einem Rahmen gehaltenen Tischplatte, wobei die Tischplatte in eine obere
Tischstellung und in eine untere Bettstellung so höhenverstellbar und in diesen Stellungen arretierbar
ist, daß die Tischplatte mit den Sitzflächen der Bänke in der unteren Bettstellung eine als Bett
verwendbare Fläche bilden, wobei die Tischplatte mit einer Schmalseite an einer senkrechten Wandfläche
befestigt ist und in der unteren Bettstellung an der der senkrechten Wandfläche gegenüberliegenden
Schmalseite der Tischplatte mittels eines ausklappbaren Stützfußes abstützbar ist, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß der Rahmen (-1) der Tiichplatte (1) an der senkrechten Wandfläche (4)
über zwei Rohre (12) gehalten wird, die mittels Laufbuchsen (20) in zwei senkrechten Laufstangen
(13) geführt werden, wobei die Laufbuchsen (20) in der unteren Bettstellung als Anschlag dienen und zur
Arretierung der Tischstellung der einklappbare Stützfuß (10) mit einem im Rahmen (11) axial
verschiebbaren Rundstab (24) fest verbunden ist, der durch eine Druckfeder (26) in eine in der
senkrechten Wandfläche (4) feststehenden Buchse (18) eingeschoben und durch eine schiefe Ebene (28)
aus der Buchse (18) in der ausgeklappten Stellung des Stützfußes (10) herausgezogen wird.
2. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Tischplatte (1) und
des Rahmens (11) in an sich bekannter Weise durch ein über Kabel (17) und Umlenkrollen (16) geführtes
Gegengewicht (21) oder Federsystem ausgeglichen wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzgruppe mit höhenverstellbarer Tischplatte zur Verwendung als Bett
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer aus der US-PS 38 66 548 bekannten Sitzgruppe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
wird der Rahmen der Tischplatte durch Gelenkhebel an der senkrechten Wandfläche gehalten. Der Stützfuß ist
mit seinem unteren Ende am Boden verschwenkbar befestigt und gleitet an der Unterseite der Tischplatte in
einer Schiene. Die Höhenverstellung der Tischplatte erfordert dabei eine Vielzahl von Handgriffen. So muß
zur Höherstellung der Tischplatte zunächst das nicht an der Wandfläche gehaltene Ende angehoben werden, bis
der Stützfuß einrastet. Danach muß die Tischplatte von der Wandfläche weggezogen und gleichzeitig heruntergedrückt
werden, so daß sich die gegenüberliegende, an der Wandfläche angelenkte Seite des Tisches hebt. Zur
Verhinderung einer Bewegung der Tischplatte in der Horizontalen müssen schließlich noch Haken an der
Wandfläche einrasten. Bei der bekannten Sitzgruppe besteht außerdem die Gefahr, daß durch Belastung des
der Wanclfläche zugewandten Endes der Tischplatte diese kippt.
Aus den US-PS 2199 981 und 33 44 755 sind Klapptische bekannt, die an einer Wandfläche befestigt
sind und dadurch /um Verschwinden gebracht werden können, daß sie zur Wandfläche hin geklappt werden.
Diese Tische sind iedoch nicht in ein Bett verwandelbar.
ίο
In der Höhe verstellbare Möbelstücke sind bekannt
Der Einsatz von Laufbuchsen und Laufstangen iii
Verbindung mit Gegengewichten zum Gewichtausgleich bei der Höhenverstellung von Möbelstücken ist
bekannt, siehe zum Beispiel DE-Gbm 19 29 163.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzgruppe der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß sie bei einfacher Konstruktion durch wenige Handgriffe in ein Doppelbett verwandelt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß an den Sitzkanten der
Bänke keine störenden Falze notwendig sind, daß in der Tischstellung die Stauräume für Bettwäsche unter den
Bänken gut erreichbar sind und daß die Sitzgruppe sehr leicht ausgeführt werden kann, was insbesondere für
Wohnwagen von Bedeutung ist.
Der Stützfuß für die Tischplatte hat nur in der Bettstellung eine stützende Funktion, während er in der
Tischstellung unter die Tischplatte geklappt und von einem Schnapphaken gehalten wird, so daß er nicht
sichtbar ist
Die im Anspruch 2 angegebene bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung erleichtert den Umbau von der
Bettstellung in die Tischstellung weiter.
Ein Ausiührungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Vorderansicht die Sitzgruppe in der Tischstellung;
F i g. 2 in Vorderansicht die Sitzgruppe in der Bettstellung;
F i g. 3 den Laufmechanismus und das Gegengewicht der Tischplatte;
F i g. 4 einen Schnitt nach 4-4 von F i g. 3, wobei der Laufmechanismus ohne Gegengewicht und Arretierung
dargestellt ist, und
F i g. Z den vorderen Teil des Rahmens der Tischplatte mit der schiefen Ebene für den Stützfuß.
An der senkrechten Wandfläche 4 sind zwei Sitzbänke 5 befestigt und zwar in einem solchen
Abstand, daß genügend Platz für einen Tisch mit einer Tischplatte 1 frei bleibt. Unter den Sitzbänken 5 ist je
eine Schublade 6 vorgesehen, welche sowohl in der Tischstellung als auch in der Bettstellung in ihrer ganzen
Länge ausziehbar sind und einen Muschelgriff 7 oder ähnliches aufweisen.
Die Sitzbänke 5 sind mit einem oder mehreren Kissen für die Sitzfläche 9 und für die Lehne 8 ausgestattet. Die
Kissen haben solche Maße, daß sie nebeneinandergelegt über die Gesamtfläche mit der versenkten Tischplatte 1
eine Doppelmatraze ergeben (F i g. 2).
An der senkrechten Wandfläche 4 sind zwei metallene L-Profile 14 und 14a befestigt, welche als
Befestigung für die Laufstangen 13 dienen, welche durch Schrauben 15 befestigt werden. An den Laufstangen 13
sind Rohre 12 mit Kugellaufbuchsen 20 geführt, welche den Rahmen 11 für die Tischplatte 1 tragen; dieser
Rahmen 11 wird durch die Streben 22 und 23 verstärkt.
Die ganze Tischplatte 1 kann somit in Richtung la, längs der Laufstangen 13 gleiten. Sie behält dabei immer
ihre waagrechte Stellung bei. Der unterste Ruhepunkt wird von der Auflage der Rohre 12 bestimmt, welche
ungefähr die gleicht· Höhe wie die Sitzbänke 5 ohne Kissen haben. Um die obere Gebrauchsstellung der
Tischplatte 1 (F i g. 5) zu sichern, wird ein Rundstab 24 in eine Buchse 18 wie ein Riegel eingeführt und durch eine
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DE2701043C3 DE2701043C3 (de) | 1981-04-30 |
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IT (1) | IT1056515B (de) |
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