DE3605145A1 - Sitz mit zum halten eines tabletts geeigneten armlehnen - Google Patents

Sitz mit zum halten eines tabletts geeigneten armlehnen

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DE3605145A1
DE3605145A1 DE19863605145 DE3605145A DE3605145A1 DE 3605145 A1 DE3605145 A1 DE 3605145A1 DE 19863605145 DE19863605145 DE 19863605145 DE 3605145 A DE3605145 A DE 3605145A DE 3605145 A1 DE3605145 A1 DE 3605145A1
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notch
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DE19863605145
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Mikio Ayase Kanagawa Fujiwara
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Ikeda Corp
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Ikeda Bussan Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests

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Description

Sitz mit zum Halten eines Tabletts geeigneten Armlehnen Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Sitz und insbesondere auf einen Fahrzeugsitz mit einem Paar von Armlehnen, die verwendet werden können, um ein Tablett zu halten, das der Verwendung durch einen Passagier dient, der hinter dem Sitz; sitzt.
Es wurden bereits verschiedene Arten von mit Armlehnen bestückten Sitzen vorgeschlagen und insbesondere auf dem Kraftfahrzeuggebiet praktisch eingesetzt. Einige dieser Sitze sind von der Bauart, bei der die Armlehnen nach hinten in eine Lage hinter der Rückenlehne verschwenkbar sind, um ein Tablett zu halten, das der Verwendung durch einen Passagier dient, der hinter diesem Sitz sitzt. Wie nachfolgend beschrieben wird, haben einige dieser Sitze mehrere Nachteile, die konstruktionsbedingt sind.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Sitz zu schaffen, der nicht die Nachteile aufweist, die bei üblichen Sitzen auftreten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Sitz mit einem abnehmbaren Tabletteil vorgesehen, das mit nach außen gerichteten, beabstandeten Flanschen ausgebildet ist, wobei der Sitz ein Sitzpolster und eine an dem Sitzpolster befestigte Rückenlehne sowie ein Paar von Armlehneneinheiten aufweist, die an den beiden Seiten der Rückenlehne befestigt sind, wobei wenigstens eine der Einheiten auf der Innenseite mit einer gerade verlaufenden Kerbe ausgebildet ist, wobei Teile der paarweise angeordneten Armlehneneinheiten in eine Lage hinter der Rückenlehne bewegt werden, wenn die Armlehneneinheiten eine vorbestimmte Lage einnehmen, um das Tabletteil zu halten, wobei die nach außen gerichteten Flansche in den
Kerben aufgenommen werden, und mit einem auf der Rückseite der Rückenlehne angeordneten Tabletthaltegerät zum Halten des Tabletteiles.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sitzes 1^ gemäß einer ersten Ausführungsform nach der vor
liegenden Erfindung mit einem Paar von Armlehneneinheiten in ihrer üblichen Lage;
Fig. 2 eine Explosionsansicht in vergrößerter Darstellung eines bei dem ersten Ausführungsbeispiel ver
wendeten Drehgerätes zum Erzielen einer Drehbewegung jeder Armlehneneinheit bezüglich der Rückenlehne des Sitzes;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Sitzes des ersten Ausführungsbeispiels, bei dem die Armlehneneinheiten nach hinten zum Halten eines Tabletteiles verschwenkt sind;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei der jedoch ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der. vorliegenden Erfindung gezeigt ist, bei der jedoch das Tabletteil in umgekehrter Lage
durch die Armlehneneinheiten gehalten wird; 30
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Sitzes gemäß einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, wobei ein Paar von Armlehneneinheiten in der üblichen Lage gezeigt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Armlehneneinheit! > die bei der zweiten Ausführungsform
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verwendet wird, bei der ein Tabletthalteteil der Armlehneneinheit nach hinten verschwenkt ist;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Sitzes nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Tabletthalteteile der paarweise vorgesehenen Armlehneneinheiten nach hinten zum Halten des Tabletteiis verschwenkt sind;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Sitzes nach einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einem Paar von Armlehneneinheiten in der üblichen Lage;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Armlehneneinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel·, bei dem ein Tabletthalteteil der Armlehneneinheit geringfügig aus dem Armlehnenbezug herausgezogen
ist;
20
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Sitzes nach
dem dritten Ausführungsbeispiel, wobei die Tabletthalteteile der paarweise angeordneten Armlehneneinheiten vollständig aus den Armlehnenbezügen zum Halten des Tabletteiles herausgezogen sind;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer abge-
wandeiten Armlehneneinheit in einem Zustand, in
dem ein Tabletthalteteil· der Armiehneneinheit
gegenüber dem Grundteil· der Einheit nach rückwärts verschoben ist;
Fig. 12 eine perspektivische Darste^ung der Abwand^ng gemäß Fig. 11, jedoch in einem Zustand, in dem das Tabiettha^eteil· auf dem Grundteil· angeordnet ist; und
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Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Sitzes nach dem Stand der Technik.
Bevor auf die vorliegende Erfindung Bezug genommen wird, 5
wird ein üblicher Sitz mit der eingangs beschriebenen Bauart unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben, um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu erläutern.
Fig. 13 zeigt einen üblichen Sitz 100 gemäß der ersten provisorischen Veröffentlichung der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 58 —180731 -
Der Sitz 100 hat ein Sitzpolster 102, das auf einem
Fahrzeugboden 104 mittels eines an sich bekannten 15
Gleitmechanismus für den Sitz (nicht dargestellt) befestigt ist, und eine Rückenlehne IO6, die schwenkbar an einem rückwärtigen Teil des Sitzpolsters 102 mittels eines an sich bekannten Rückneigungsmechanismus
oder Rückneigungsgerätes 108 befestigt. Ein Paar von 20
Armlehnen 110 und 112 sind schwenkbar an ihren jeweiligen einen Enden an Seitenteilen der Rückenlehne 106 befestigt, so daß sie von der vorderen Lage, die durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, in ihre hintere
Lage verschwenkt werden können, die durch die ausgezogenen 25
Linien gezeigt ist. Obwohl dies nicht in der Zeichnung dargestellt ist, sind geeignete Anschlagglieder vorgesehen, um die Armlehnen 110 und 112 in ihrer vorderen und hinteren Lage jeweils zu halten. Wie in der Zeichnung
wiederum dargestellt ist, sind die freien oder vorderen 30
Enden der Armlehnen 110 und 112= an der Innenseite mit Stiften 114 oder 116 ausgestattet. Die Stifte 114 und sind derart angeordnet, daß bei Ausüben einer bestimmten äußeren Kraft auf diese sie in die zugeordneten Bohrungen (keine Bezugszeichen) rutschen, die in den Armlehnen 110 und 112 ausgebildet sind, und in den Bohrungen bleiben, bis sie von Hand aus diesen herausgezogen werden. Eine Tablettplatte oder ein Tabletteil 118 ist schwenkbar an
seinem unteren Ende mit der Rückseite der Rückenlehne über einen an sich bekannten Verschwenkmechanismus verbunden. Ein Knopf 120 ist an dem freien Ende des Tablettteils 118 angebracht. Obwohl dies nicht dargestellt ist, 5
ist eine geeignete Halteanordnung, wie z. B. eine Hakenund-Ösen-Befestigung vorgesehen, um das Tabletteil 118 in der gezeigten Ruhelage zu halten.
üblicherweise sind die Armlehnen 110 und 112 in ihrer vorderen Lage, die durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, in der sie vor allem als Armstützen für einen Passagier dienen, der auf dem Sitz 100 sitzt. Wenn das Tabletteil 118 gebraucht wird, werden die beiden Armlehnen 110 und 112 nach hinten verschwenkt, um
die rückwärtige Lage einzunehmen, die durch die durchgezogenen Linien dargestellt ist, wobei die Stifte 114 und 116 von Hand herausgezogen werden. Dann wird das Tabletteil 118 aus der Ruhelage herabgezogen. In dieser Lage wird das Tabletteil 118 im wesentlichen horizontal
durch die Stifte 114 und 116 getragen, so daß es als Tablett für einen Passagier dient, der hinter dem Sitz 100 sitzt.
Allerdings hat der oben beschriebene, übliche Sitz 100
folgende konstruktionsbedingte Nachteile:
Zunächst besteht die Möglichkeit, daß die Armlehnen 112 und 114 nach hinten oder nach vorne verschwenkt werden, wenn die Stifte 114 und 116 hervorstehen. Dies ist un-
erwünscht und gefährlich, da die vorstehenden Stifte und 116 die Rückenlehne 106 wie auch die Passagiere verletzten oder in Mitleidenschaft nehmen können.
Ferner wird das Tabletteil 118 in seiner Ruhelage derart gehalten, daß es den größten Teil der Rückenlehne. 106 einnimmt. Somit ist es unmöglich oder zumindest schwierig,
y/ix
die Rückenlehne 106 mit einer üblichen Tasche auszurüsten, in die z. B. Teile oder Päckchen eingelegt werden können.
.. Nachfolgend wird der erfindungsgemäße Sitz unter Bezugb
nähme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei hervorzuheben ist, daß dieser Sitz keine der obenerwähnten Nachteile hat.
Die Fig. 1 bis 4 und unter diesen insbesondere die Fig. zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Sitz 10A dieses Ausführungsbeispiels hat ein Sitzpolster 12, das auf einem Fahrzeugboden über einen an sich bekannten Gleitmechanismus für den
Sitz (nicht dargestellt) befestigt ist, und eine Rücken-15
lehne 16, die schwenkbeweglich auf einem rückwärtigen Teil des Sitzpolsters 12 über einen an sich bekannten Rückschwenkmechanismus 18 befestigt ist. Mit dem Bezugszeichen 20 ist ein Handgriff des RÜckschwenkmeehanismus
18 bezeichnet. 20
Ein Paar von Armlehneneinheiten 22 und 24 sind schwenkbeweglieh an ihreift einen Ende mit beiden Seiten der Rückenlehne 16 über jeweilige Schwenkeinheiten 26 verbunden, so daß die Armlehneneinheiten 22 und 24 schwenk-25
beweglich von ihrer vorderen Lage, die in Fig. 1 dargestellt ist, in ihre hintere Lage, die in Fig. 3 dargestellt ist7 verdreht werden können, und umgekehrt.
Da die beiden Schwenkgeräte 26 im wesentlichen die 30
gleiche Bauweise haben, wird nachfolgend lediglich das der Armlehne 22 zugeordnete Gerät näher erläutert.
Das Schwenkgerät 26 enthält eine kreisförmige Grundplatte
28, die an einer Seite mit der Rückenlehne 16 über Schrau-35
ben 30 und 32 befestigt ist. Die Grundplatte 28 hat ein
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durchgehendes Loch 34 und ist einstückig mit einer kreisförmigen Stufe 36 ausgebildet, die konzentrisch zu dem Loch 34 liegt. Die Stufe 36 ist mit einem Kreisbogen 38 ausgebildet, der sich konzentrisch um das Loch 34 über einen Bereich von ungefähr I80 erstreckt. Jedes Ende der Kerbe 38 ist mit Gummiblöcken 40 und 42 ausgestattet, wobei der Mittelteil der Kerbe 38 mit einem weiteren Gummiblock 44 ausgerüstet ist.
Das Schwenkgerät 26 enthält ferner eine Schwenkwelle 46, die mit einem Ende der Armlehneneinheit 22 verbunden ist, wobei ein Führungsstift 48 an der Armlehneneinheit 22 nahe der Schwenkwelle 46 angebracht ist. Nach dem Zusammenbau wird die Schwenkwelle 46 in dem durchgehenden Loch 34 aufgenommen und der Führungsstift 48 in der bogenförmigen Kerbe 38 aufgenommen, so daß die Armlehneneinhei♦: 22 um die Achse der Schwenkwelle 46 zwischen der vorderen Lage (Fig. 1), in der der Führungsstift 48 in Kontakt mit dem Gummiblock 40 ist und von diesem getragen wird, und der hinteren Lage (siehe Fig. 3) verschwenkbar ist, in der der Führungsstift 48 in Kontakt mit dem Block 42 steht und von diesem getragen wird. Der Gummiblock 44 dient zum zeitweiligen Halten des Führungsstiftes 48 und somit der Armlehneneinheit 22 in der aufrechten Lage, in der die Armlehneneinheit 22 sich nach oben längs der Seite der Rückenlehne 16 erstreckt. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist ein geeignetes Verbindungsteil der Drehwelle 46 zugeordnet, um ein Auseinanderfallen der Drehwelle bezüglich des durchgehenden Loches 34 zu verhindern.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind die paarweise angeordneten Armlehneneinheiten 22 und 24 an ihren Innenseiten mit gerade verlaufenden Kerben 50 und 52 ausgestattet, die sich jeweils von dem freien Ende der Armlehnen 22 oder 24 bis zu einem Teil in der Nähe des schwenkbeweglichen Endes des Armlehnen erstrecken. Ein
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Tabletteil 54 steht verschiebbar mit den Kerben 50 und 52 in Eingriff, wobei das Tabletteil 54 einen rechteckigen flachen Hauptteil 54a, Seitenwände 54b und 54c, die an
entgegengesetzten Kanten des Hauptteils 54a ausgebildet 5
sind, und eine Endwand 54d aufweist, die an einem Ende des Hauptteils 54a ausgebildet ist. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, sind die Seitenwände 54b und 54c jeweils mit äußeren Flanschen 54e und 54f versehen. Die Flansche 54e und 54f sind derart aufgebaut und
dimensioniert, daß sie gleitend von den Kerben 50 und 52 der paarweise angeordneten Armlehneneinheiten 22 und 24 aufgenommen werden können.
Wie man am besten in Fig. 1 sieht, ist die Rückseite der
Rückenlehne 16 mit in lateraler Richtung gegenüber liegenden Abschnitten versehen, die jeweils Längliche Halteteile 56 und 58 aufweisen, die einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben. Jedes Halteteil 56 oder 58 erstreckt sich längs der Kante, die zwischen der Rück-
seite der Rücklehne 16 und einem Seitenteil der Rücklehne definiert ist und ißt gegenüber der Rückenlehne 16 derart befestigt, daß ein bestimmter Freiraum 60 oder 62 zwischen einem Wandteil desselben und der Rückseite der Rückenlehne 16 festgelegt ist, wie dies auch in der Zeichnung zu sehen ist. Das untere Ende jedes Führungsteils 56 oder 58 ist zur Rückenlehne 16 hingebogen, um ein Stoppglied oder um einen Anschlag 64 (von denen nur einer in der Fig. 1 dargestellt ist) zu bilden. Es sei angemerkt, daß zwei Führungsglieder 56 und 58 voneinander beabstandet sind und
derart konstruiert sind, daß sie gleitend in den beabstandeten Freiräumen 60 und 62 die äußeren Flansche 54e und 54f des Tablettgliedes 54 aufnehmen.
Wenn bei der oben beschriebenen Bauweise der Sitz 10A
in seiner üblichen Lage ist, nehmen die Armlehneneinheiten 22 und 24 ihre vordere Lage ein, wobei das Tabletteil 54
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durch die Halteteile 56 und 58 mit nach unten zeigenden Endwänden 54d gehalten wird, wie in Fig 1 zu sehen ist. In diesem Zustand kann das Tabletteil 54 als Pakettasche
c zum Aufnehmen von Zeitschriften, Papieren und dergleichen b
dienen. Selbstverständlich können die Armlehneneinheiten 22 und 24 praktisch als Armstützen dienen.
Wenn nun ein Tablett durch den Passagier auf dem rückwärtigen Sitz benötigt wird, werden die beiden Armlehneneinheiten 22 und 24 in die in Fig. 3 gezeigte rückwärtige Lage verschwenkt, wobei das Tabletteil 54 aus den Haltegliedern. 56 und 58 herausgezogen wird und in die Kerben 50 und 52 der Armlehneneinheiten 22 und 24
geschoben wird, wobei die Endwand 54d der Rückseite 15
der Rückenlehne 16 gegenüberliegt. Somit kann das
Tabletteil 54 im wesentlichen als ein Tisch für den hinteren Passagier dienen. Es sei angemerkt, daß die kreisförmigen Öffnungen 66 und 68, die in dem Tablettteil 54 ausgebildet sind, verwendet werden, um stehende, 20
in Flaschen abgefüllte oder in Dosen abgefüllte Getränke
und dergleichen zu halten. Wenn dies erwünscht ist, kann das Tabletteil 54 umgekehrt eingesetzt werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Zustand wird die tatsächlich zur Verfügung stehende Fläche des Tisches um 25
das Ausmaß erhöht, das den Oberflächen der beiden Armlehneneinheiten 22 und 24 entspricht.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 bis 7 und insbesondere auf
Fig. 5 wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der 30
vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Sitz 10B dieses Ausführungsbeispiels enthält ein Sitzpolster 12, einen Sitzgleitmechanismus (nicht dargestellt), eine Rückenlehne 16 und ein Lehnenrückneigungsgerät 18, wobei diese
Teile ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu-35
sammengesetzt sind. Auf der Rückseite der Rücklehne 16 sind zwei Längshalteteile 56 und 58 ausgebildet, um das
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Tabletteil 54 aufzunehmen, wie dies auch bei dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Ein Paar von Armlehneneinheiten 70 und 72 ist mit den beiden Seiten der Rückenlehne 16 verbunden. Die beiden Armlehneneinheiten haben im wesentlichen die gleiche Bauweise. In den Zeichnungen werden die Teile der Armlehneneinheit 70 durch den Zusatz des Bezugszeichens "a" nach jedem Bezugszeichen bezeichnet,"während diejenigen Teile der anderen Armlehneneinheit 72 durch den Zusatz des Bezugszeichens "b" nach dem entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet werden.
Jede Armlehneneinheit 70 und 72 hat ein längs gestrecktes Grundteil 74a oder 74b, das an seinem rückwärtigen Ende mit einer Seite der Rückenlehne 16 verschraubt ist und sich nach vorne erstreckt. Das rückwärtige Teil jedes Grundteils 74a oder 74b ist mit einem Vorsprung 76a oder 76b ausgebildet. Längliche Schwenkglieder 78a sind schwenk-
beweglich an jeweils einem Ende mit den Vorsprüngen 76a oder 76b über Schwenkstifte 80a oder 80b befestigt. Zum Zwecke dieser Schwenkverbindung ist jedes Schwenkglied 78a oder 78b mit beabstandeten Augen 82a oder 82b versehen, zwischen denen die Vorsprünge 76a oder 76b der
Grundteile 74a oder 74b eingeschlossen sind, die in Fig. 5 gezeigt ist. Jedes Schwenkglied 78a oder 78b ist so dimensioniert, daß das entsprechende Grundteil 74a oder 74b bedeckt ist, wenn es auf dieses gelegt wird. Jedes Schwenkglied 78a oder 78b ist um den Stift 80a
von der in Fig. 5 gezeigten vorderen Lage in die in Fig. 7 gezeigte hintere Lage und umgekehrt verschwenkbar. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist ein Paar von Elementen 80a oder 80b und 82a oder 82b eines geeigneten Befestigungsteils, wie beispielsweise eines Haken-und-Ösen-Gewebebefestigungsteils an geeigneten Abschnitten der Grundteile 74a oder 74b und der Schwenkglieder 78a und 78b befestigt, so daß nach dem Falten der Schwenkteile 78a oder
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78b auf die Grundteile 74a oder 7Ub diese Teile miteinander befestigt werden, wobei jedoch die Befestigung relativ schwach ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind die Schwenkglieder 78a und 78b auf ihren Innenseiten mit gerade verlaufenden Kerben 78a und 78b ausgestattet, die sich jeweils von dem freien Ende der Schwenkglieder 78a oder 78b zu einem Abschnitt nahe des Schwenkendes "dieser Teile erstrecken.
Wenn der Sitz 10B mit der oben beschriebenen Bauweise in seinem normalen Zustand ist, sind die Schwenkglieder 78a und 78b auf·den entsprechenden Grundteilen 74a und 74b angeordnet, wobei das Tabletteil 54 durch die Halteglieder 56 und 58 gehalten wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Daher dienen in diesem Zustand die Armlehneneinheiten 70 und 72 hauptsächlich als Armstützen und das Tabletteil 54 als Pakettasche.
Wenn durch einen rückwärtigen Passagier ein Tablett benötigt wird, werden die Schwenkglieder 78a und 78b in die hintere Lage verschwenkt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, woraufhin das Tabletteil 54 aus den Haltegliedern 56 und 58 herausgezogen wird und in
die Kerben 84a und 84b der Schwenkglieder 78a und 78b eingeführt wird. Nun dient das Tabletteil 54 im wesentlichen als Tisch für den rückwärtigen Passagier. Es sei angemerkt, daß die länglichen Grundteile 74a und 74b, die in der ursprünglichen Lage bleiben, nunmehr als Armlehnen
dienen.
Bezugnehmend auf die Fig. 8 bis 10 und insbesondere auf die Fig. 8 wird nachfolgend ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Sitz 1OC nach diesem Ausführungsbeispiel hat ein Sitzpolster 12, einen Gleitmechanismus für den Sitz (nicht dargestellt), eine Rückenlehne 16 und einen Rückschwenk-
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mechanismus 1-8 für den Sitz, wobei diese Teile in der unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise miteinander verbunden sind. Auf der Rückseite der Rückenlehne 16 sind zwei sich in Längsrichtung erstreckende Halteglieder 56 und 58 zum Halten des Tabletteils· 54 vorgesehen, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispie], der Fall ist.
Ein Paar von Armlehneneinheiten"86 und 88 sind an beiden Seiten der Rückenlehne 16 befestigt. Die beiden Einheiten 86 und 88 haben im wesentlichen die gleiche Bauweise. In den Zeichnungen und in der folgenden Beschreibung werden die Teile der, Ärmlehneneinheit 86 durch Zusatz des Bezugszeichens "a" nach Jedem Bezugszeichen bezeichnet, während diejenigen der anderen Armlehneneinheit 88 durch Zusatz des Bezugszeichens "b" nach jedem entsprechenden Bezugszeichen beze,lehnet werden. Jede Armlehneneinheit 86 und 88 hat ein längliches Grundteil 90a oder 90b, das fest mit seinem rückwärtigen Abschnitt an eine Seite der
•^ Rückenlehne 16 angeschraubt ist und sich nach vorne erstreckt. Die Innenseiten der Grundteile 90a und 90b sind jeweils mit geraden Kerben 92a und 92b ausgebildet, die sich jeweils von einem hinteren Ende des Grundteils zu einem Abschnitt in der Nähe des vorderen Endes desselben erstrecken. Längliche Gleitteile 94a und 94b werden in verschiebbarer Weise in den Kerben 92a und 92b aufgenommen, so daß sie von der vorderen Lage oder Ruhelage, die in Fig. 8 gezeigt ist, in die Lage verschiebbar sind, in der sie vollständig durch die Kerben 92a und 92b in der
ö rückwärtigen oder Betriebslage verschiebbar sind, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wobei sie gegenüber den Gruridteilen 90a und 90b nach hinten gezogen werden. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind übliche Halteglieder oder Anschläge in den Kerben 92a
und 92b vorgesehen, um die Gleitteile 94a und 94b in der Betriebslage zu halten. Die Innenseite der Gleitteile 94a und 94b sind jeweils mit geraden Kerben 96a und 96b aus-
gebildet, die sich durch diese längs der Achsen dieser Teile erstrecken. Die vorderen Enden der Gleitteile 94a und 94b sind mit jeweiligen Handgriffen 98a und 98b ausgestattet, um das Ziehen der Gleitteile 94a und 94b von den entsprechenden Grundteilen 90a und 90b herunter zu erleichtern. Die Bezugszeichen 100a und 100b bezeichnen Löcher, die an den rückwärtigen Enden der Grundteile 90a und 90b ausgebildet sind. Die Löcher nehmen die Handgriffe 98a und 98b auf, wenn die Gleitteile 94a und 94b vollständig aufgenommen sind.
Wenn der Sitz 10C. in seiner normalen Lage ist, werden die Gleitteile 94a und 94b vollständig in den Grundteilen 90a und 90b aufgenommen und das Tabletteil 54 15
durch die Halteglieder 56 und 58 gehalten, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn ein Tablett durch den rückwärtigen Passagier benötigt wird, werden die Gleitteile 94a und 94b gegen-20
über den Grundteilen 90a und 90b herausgezogen, damit sie ihre Betriebsstellung einnehmen, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wobei das Tabletteil 54 in die Kerben 96a und 96b der Gleitteile 94a und 94b eingesetzt wird.
Somit dient das Tabletteil 54 als Tisch. Es sei ange-25
merkt, daß die Grundteile 90a und 90b bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils als Armlehnen dienen, und zwar unabhängig davon, ob die Gleitteile 94a und 94b herausgezogen sind oder nicht.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Armlehneneinheit 102 nach einem vierten Ausführungsbeispiel gezeigt, welche der Armlehneneinheit 88 des dritten Ausführungsbeispiels entspricht. Die Armlehneneinheit 102 hat ein längliches
Grundteil 104, das an seinem rückwärtigen Abschnitt mit 35
einer Seite der Rückenlehne (nicht dargestellt) verbunden ist. Das Grundteil 104 hat einen im wesentlichen
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T-förmigen Querschnitt und enthält daher einen vertikalen Wandteil 104b-1 und einen horizontalen flachen Teil 104b-2, der an dem vertikalen Wandteil 104b-1 befestigt ist. Ein
längliches Gleitteil 106b ist gleitbeweglich bezüglich 5
des sich in Längsrichtung erstreckenden Grundteiles 104b befestigt. Zum Zwecke dieser Befestigung hat das Gleitteil 106b eine Kerbe 108b mit im wesentlichen T-förmigem Querschnitt, in die der obere Teil des Grundteils 104b
gleitbeweglich eingesetzt werden" kann. Die Innenseite 10
des Gleitteils 106b wird durch eine gerade Kerbe 110b gebildet, die sich von dem vorderen Ende zu einem Abschnitt nahe des hinteren Endes in der dargestellten Weise erstrecktr
Normalerweise ist das Gleitteil 106b oberhalb des Orv.ndteiles 104b, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Wenn .-:- Einsatz des Tabletts benötigt wird, wird das Gleitteil nach hinten von dem Grundteil 104 fortgezogen, um das
Tabletteil 54 zu halten. 20
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Claims (1)

  1. Sitz mit zum Halten eines Tabletts geeigneten Armlehnen Patentansprüche
    1. Sitz, gekennzeichnet durch ein abnehmbares Tabletteil (54) mit beabstandeten äußeren Flanschen (54e, 54f), wobei der Sitz ferner folgende Merkmale aufweist:
    ein Sitzpolster (12);
    eine Rückenlehne (16), die an dem Sitzpolster (12) befestigt ist;
    ein Paar von Armlehneneinheiten (22, 2U), die jeweils an den Seiten der Rückenlehne ·>( 16) befestigt sind, wobei wenigstens ein Teil einer jeden Einheit (22, 24) an seiner Innenseite mit einer geraden Kerbe (52) versehen ist, wobei die Teile der .in Paaren angeordneten Armlehneneinheiten (22, 24) in eine Lage hinter der Rückenlehne (16) zum Halten des Tabletteils (54) mit in die Kerbe (52)
    aufgenommenen äußeren Flanschen (54e, 54f), wenn die Einheiten (22, 24) einen vorbestimmten Zustand annehmen; und
    durch ein Tabletthaltegerät (56, 58), das auf der Rückseite der Rückenlehne (16) befestigt ist, um das Tablettteil (54) zu halten.
    2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η jn zeichnet,
    daß die Armlehneneinheiten (22, 24) schwenkbeweglich mit ihren einen Enden ^n den beiden Seiten der Rückenlehne (16) über Schwenkgeräte (26) verbunden sind, so daß die Armlehnenefnheiten (22, 24) aus einer gegebenen Lage, in der sie si'ch gegenüber der Rückenlehne (16) nach vorne erstrecken, in eine andere gegebene Lage verschwenkbar sind', in der sie sich gegenüber der Rückenlehne (16) nach Hinten erstrecken, und
    2Q daß die Kerben (52) in den sich jeweils gegenüber liegenden Seiten der Armlehneneinheiten (22, 24) ausgebildet sind.
    3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch g e k en η 2g zeichnet ,
    daß jedes Schwenkgerät folgende Merkmale aufweist:
    Eine kreisförmige Grundplatte (28), die mit der Rückenlehne (16) verbunden ist, wobei die Grundplatte (28)
    ein durchgehendes Loch (34) aufweist;
    eine kreisförmige Stufe (38), die einstückig mit der Grundplatte (28) ausgebildet ist, und die konzentrisch zu dem durchgehenden Loch (34) liegt, wobei die Stufe mit einer bogenförmigen Kerbe versehen ist, die sich konzentrisch um das durchgehende Loch (34) um ungefähr 180° erstreckt;
    eine Schwenkwelle, die an einem Ende einer jeden Armlehneneinheit befestigt ist; und :
    einen Führungsstift (48), der an der Armlehneneinheit (22, 24) nahe der Schwenkwelle (46) befestigt ist,
    wodurch nach dem Zusammensetzen die Schwenkwelle in dem durchgehenden Loch aufgenommen wird und der Führungsstift in der bogenförmigen Kerbe aufgenommen wird.
    4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Längsenden der Kerbe (38) mit Gummiblöcken (40,
    42) ausgestattet sind, und daß der Mittelabschnitt der
    Kerbe (38) mit einem weiteren Gummiblock (44) ausgestattet ist.
    5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet ,
    20
    daß jede Armlehneneinheit folgende Merkmale aufweist:
    Ein längliches Grundteil (74a, 74b), das fest mit einem Ende an einer Seite der Rückenlehne (16) befestigt ist und sich von dieser aus nach vorne erstreckt;
    ein längliches Schwenkteil (78a, 78b), das schwenkbeweglich mit einem Ende an dem einen Ende des Grundteiles (74a, 74b) über einen Schwenkstift (80a, 80b) befestigt ist, so daß das Schwenkteil (78a, 78b) schwenkbeweglich von einer Lage, in der das Schwenkteil auf dem Grundteil liegt, in eine andere Lage beweglich ist, in der das Schwenkteil sich von der Rückenlehne (16) aus nach hinten erstreckt, wobei das längliche Schwenkteil (78a, 78b) an seiner Innenseite mit einer Kerbe (84a, 84b) ausgestattet ist.
    6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,
    daß das längliche Grundteil (74a, 74b) an einem Ende mit einem Vorsprung (76a, 76b) ausgestattet ist, und daß das Schwenkteil (78a, 78b) mit beabstandeten Augen (82a, 82b) versehen ist, die zwischen sich den Vorsprung (76a, 76b) aufnehmen, um die Schwenkbewegung des Schwenkteiles bezüglich des Grundteilefe- zu gewährleisten.
    7- Sitz nach Anspruch 6, ferner gekennzeichnet durch ein Paar von Befestigungselementen (80a, 8Ob), die jeweils an dem Grundteil (74a, 74b) und dem Schwenkteil (78a, 78b) befestigt sind, so daß nach dem Falten des Schwenkteils auf das Grundteil die beiden Teile gegeneinander festgelegt sind.
    8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ? daß die Armlehneneinheiten (22, 24) folgende Merkmale aufweisen:
    Ein längliches Grundteil, das fest mit einem Ende an einer Seite der Rückenlehne (16) verbunden ist und sich von der Rückenlehne (16) aus nach vorne erstreckt, wobei die Innenseite des Grundteiles mit einer geraden Kerbe (52) versehen ist, und
    ein längliches Gleitteil (94a, 94b), das gleitbeweglich in der Kerbe (.92a, 92b) aufgenommen wird, so daß das
    OQ Gleitteil von einer Lage, in der es vollständig in der Kerbe aufgenommen "ist, in eine weitere Lage bewegbar ist, in der das Gleisteil nach hinten gegenüber dem Grundteil verschoben ist, wobei die Innenseite des Gleitteiles (94a, 94b) die gerade Kerbe (96a, 96b) zum Aufnehmen der äußeren Flansche (54e, 54f.) des Tabletteils (54) aufweist.
    9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende des Gleitteiles (94a, 94b) mit einem Griff versehen ist, um
    das Herausziehen des Gleitteiles (94a, 94b) aus dem 5
    Grundteil (90a, 90b) zu erleichtern, und
    daß das Grundteil mit einem Loch (100a, 100b) versehen ist, das den Handgriff (98a, 98b) aufnimmt, wenn das Gleitteil (94a, 94b) vollständig" in dem Grundteil (90a,
    90b) aufgenommen ist.
    10. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß jede Armlehneneinheit folgende Merkmale aufweist:
    Ein längliches Grundteil, das fest mit einem Ende an einer Seite der Rückenlehne (16) befestigt ist und sich von dieser aus nach vorne erstreckt;
    ein längliches Gleitteil, das gleitbeweglich auf dem Grundteil angeordnet ist und von einer Lage, in der das Gleitteil auf dem Grundteil liegt, um dieses zu bedecken, in eine weitere Lage verschieblich ist, in der das Gleitteil sich nach hinten gegenüber dem Grundteil erstreckt,
    wobei die Innenseite des Gleitteils mit der geraden Kerbe ausgebildet ist, um einen der äußeren Flansche des Tablettteiles aufzunehmen.
    11. Sitz nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -
    zeichnet , daß das längliche Grundteil (104) einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt hat und somit einen vertikalen Wandabschnitt (104b-1) und einen horizontalen flaschen Abschnitt (104b-2) aufweist, der auf dem vertikalen Wandabschnitt (104b-1) befestigt ist,
    und
    daß das Gleitteil (1Q2) eine Kerbe (108) mit im wesent-
    lichen T-förmigen Querschnitt aufweist, in die der T-förmige obere Abschnitt des Grundteils gleitbeweglich einsetzbar ist.
    12. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Tabletthaltegerät (60, 62) folgende Merkmale aufweist:
    Ein Paar von länglichen Teilen (60, 62), die jeweils
    an lateral gegenüber liegenden Seiten der Rückseite der Rückenlehne (16) derart befestigt sind, daß sie sich längs der Kanten erstrecken, die zwischen der Rückseite der Rückenlehne-und einer Seite derselben erstrecken, wobei jedes längliche Teil einen im wesentlichen L-förmigen
    Querschnitt aufweist und angeordnet ist, um zwischen dem Wandabschnitt des länglichen Teiles und der Rückseite der Rückenlehne einen bestimmten Freiraum festzulegen, der sich längs der Kante erstreckt und dem anderen Freiraum gegenüberliegt, der durch das andere längliche Teil (56,
    58) festgelegt wird, wobei die beiden Freiräume voneinander in einem Abstand beabstandet sind, der dem Abstand zwischen den beiden äußeren Flanschen (54e, 54f) des Tabletteiles (54) entspricht.
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