WO2009040078A1

WO2009040078A1 - Vorrichtung zum anbringen an ein fahrzeugsitzteil

Info

Publication number: WO2009040078A1
Application number: PCT/EP2008/007985
Authority: WO
Inventors: Peter Ackeret
Original assignee: Kinetix Ag
Priority date: 2007-09-20
Filing date: 2008-09-22
Publication date: 2009-04-02
Also published as: WO2009040079A3; DE102007045171A1; DE202008017856U1; WO2009040079A2; DE202008017895U1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen an ein Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne (2), Kopfstütze (3) oder Kopfstützenhalterung (4) eines Fahrzeugsitzes (1), umfassend eine Befestigungseinrichtung (5) die dem Fahrzeugsitzteil (2, 3, 4) zugeordnet ist, ein mit der Befestigungseinrichtung (5) verbundenes Trägerelement (8), das sich von der Befestigungseinrichtung (5) in etwa vertikal nach unten erstreckt und ein am unteren Ende des Trägerelements (8) angelenktes Ablageelement (10), das zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der das Ablageelement (10) parallel zum Trägerelement (8) ausgerichtet ist und einer Gebrauchsstellung, in der das Ablageelement (10) mit den Trägerelement (8) einen Winkel von etwa 90° einschliesst, um eine parallel zur hinteren Breitseite (2a) der Rückenlehne (2) und horizontal verlaufende zweite Achse (10a) schwenkbar ist.

Description

(686 003 W010)

Vorrichtung zum Anbringen an ein Fahrzeugsitzteil

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen an einen

Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes.

Bei längeren Autofahrten besteht für Mitfahrer auf den Rücksitzen, insbesondere bei Kindern, oft das Bedürfnis, nach einem Tisch zum Arbeiten, Spielen oder um sich zu verpflegen. Bei Bussen, Flugzeugen und bei gewissen Fahrzeugen der Oberklasse sind Ausklapptische in den Rückenlehnen der Vordersitze untergebracht, die bei Bedarf abgeklappt werden können. Bei einem Grossteil der Fahrzeuge fehlen jedoch solche Tische, da oft der Platz in den Rückenlehnen fehlt oder das Gewicht und die Kosten zu hoch sind. Meist werden solche Tische auch nur in bestimmten Fällen, beispielsweise auf längeren Ausflügen oder Ferienreisen mit Kindern, benötigt oder von Geschäftsleuten, die in Ruhepausen Ihre Schreib- oder Computerarbeiten im Fahrzeug erledigen wollen.

Oft genügt in Fahrzeugen schon eine relativ kleine Tischfläche, um beispielsweise Ess- oder Spielwaren ablegen zu können oder Flaschen und Becher abzustellen, wobei dabei wichtig ist, dass diese so gehalten werden, dass auch bei brüsken Manövern keine Flüssigkeiten austreten können. Wichtig ist ferner, dass die oft mit teuren und empfindlichen Materialien überzogenen Sitzteile beim Essen, Trinken oder Spielen vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt sind.

Immer mehr werden in Fahrzeugen auch Laptop-Computer von Fahrgästen oder vom Fahrer während Fahrpausen benützt. Dazu ist es von Vorteil, wenn der Computer auf einer Tischfläche abgestellt und so eingestellt und geneigt werden kann, dass eine bequeme Bedienung der Tastatur in einer entspannten Sitzhaltung möglich ist, ohne dass der Computer dabei vom Tisch rutschen kann.

Ein weiteres Bedürfnis in Fahrzeugen ist die Ablage von grosseren Gegenständen, wie beispielsweise Brillen im Griffbereich des Fahrers. Da in Fahrzeugen insbesondere Sonnenbrillen aufbewahrt werden und diese meist wesentlich voluminöser sind als Sehbrillen, beanspruchen solche Ablagen aber entsprechend viel Platz im Fahrzeug. Zudem sollen die Brillen bei der Aufbewahrung vor Staub und Beschädigungen geschützt werden, was zusätzlichen Freiraum zum Öffnen einer Schub- oder Klapplade, mit der die

Ablage verschlossen werden kann, bedingt. Der in den Fahrzeugen im Bereich Armaturentafel, Mittel- und Dachkonsole verfügbare Platz wird aber immer häufiger von wichtigeren Sicherheitssystemen und Komfortausrüstungen beansprucht, so dass für den Einbau einer genügend grossen und vom Fahrer bequem erreichbaren Brillenablage oft kein Platz mehr vorhanden ist.

Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anbringen an einen Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes, zu schaffen, die als Ablagefläche, Halterung oder Aufbewahrungsbehälter für verschiedene Gegenstände dient.

Die Vorrichtung soll ferner so gestaltet sein, dass sie bei Nichtgebrauch möglichst wenig Platz einnimmt und kein Verletzungsrisiko für die Insassen des Fahrzeugs darstellt. Zudem soll die Vorrichtung schnell und einfach an Fahrzeugsitzen montiert, demontiert bzw. gegen andere Vorrichtungen ausgetauscht werden können.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Anbringen an ein Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst eine Befestigungseinrichtung, die einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes zugeordnet ist. Die Befestigungseinrichtung kann fest oder beweglich an einem Fahrzeugsitzteil befestigt sein oder nachträglich vom Benutzer des Fahrzeuges an ein Fahrzeugsitzteil montiert werden. Für die nachträgliche Montage eigenen sich dazu besonders die Kopfstützenstangen mit denen die Kopfstütze mit der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verbunden ist.

Ein mit der Befestigungseinrichtung verbundenes Trägerelement erstreckt sich von der Befestigungseinrichtung in etwa vertikal nach unten. Am unteren Ende des Trägerelements ist ein Ablageelement angelenkt, das um eine parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne und horizontal verlaufende Achse drehbar ist und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der das Ablageelement in etwa parallel zum Trägerelement ausgerichtet ist und einer Gebrauchsstellung, in der das Ablageelement mit dem Trägerelement einen Winkel von etwa 90° einschliesst, bewegt werden kann.

Das Trägerelement kann beispielsweise als U-förmiger Bügel oder als Platte ausgebildet sein, wobei eine Platte eine grossere Stabilität der Vorrichtung sowie einen besseren Schutz der Fahrzeugsitzteile vor Verschmutzung oder Beschädigung gewährleistet.

Vorzugsweise ist das Trägerelement beweglich und über ein Zwischenstück mit der Befestigungseinrichtung verbunden. Dies ermöglicht eine Anpassung an verschiedene Grossen und Konturen unterschiedlicher Fahrzeugsitze. Bevorzugt ist dabei eine Lösung, bei der am oberen Ende des Trägerelements auf seiner zur Rückenlehne gerichteten Seite ein Zungenförmiges Zwischenstück angelenkt ist, das um eine parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne und horizontal verlaufende Achse schwenkbar ist. Das Zwischenstück ist vorzugsweise zwischen einer Gebrauchsstellung, in der es mit dem Trägerelement einen Winkel von etwa 90° einschliesst, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der es parallel zum Trägerelement ausgerichtet ist, schwenkbar. Dies ermöglicht eine platzsparende Unterbringung bei Nichtgebrauch der Vorrichtung.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zwischenstück über eine Kupplung mit einer manuell lösbaren Verriegelung mit der Befestigungseinrichtung verbunden. Dies ermöglicht eine rasche Montage und Demontage der Vorrichtung, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn verschiedene Vorrichtungen je nach Bedarf an der Befestigungseinrichtung ausgetauscht werden sollen. Eine solche Kupplung könnte beispielsweise als Steckverbindung ausgebildet sein mit einer Aufnahmebuchse an der Befestigungseinrichtung und einem Steckelement am Zwischenstück. Vorzugsweise ist dabei eine Rastvorrichtung mit mehreren Rastpositionen vorgesehen, so dass das Steckelement, bzw. das Zwischenstück in unterschiedlichen Einstecktiefen in der Aufnahmebuchse verriegelbar ist. Das Zwischenstück kann als Teleskopauszug ausgebildet sein, so dass eine zusätzliche Vergrösserung des Auszugswegs möglich wäre.

Das Ablageelement kann je nach Verwendung der Vorrichtung als Tischplatte oder als Aufnahmeschale ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das

Ablageelement an seiner äusseren Kontur mit einem in der Gebrauchslage nach oben überstehenden Seitenrand versehen. Dies verhindert ein Herunterfallen von Gegenständen während der Fahrt. Je nach Verwendung können zusätzliche Mittel zum Festhalten oder zentrieren von Gegenständen, insbesondere Flaschen und Becher am Ablageelement und/oder am

Trägerelement angeordnet sein. Für Aufbewahrungszwecke eignet sich ein schalenförmiges Ablageelement, das für die darin aufzubewahrenden Gegenstände mit einem entsprechend ausgebildeten Einsatz versehen sein kann. Das Trägerelement hat in der Nichtgebrauchsstellung die Funktion eines Deckels und verhindert so ein Herausfallen sowie eine Verschmutzung oder Beschädigung der aufbewahrten Gegenstände. Die in der Nichtgebrauchsstellung gegeneinander gerichteten Breitseiten von Ablageelement und Trägerelement können mit Schutzpolstern aus einem weichen Material versehen sein, welche die aufbewahrten Gegenstände vor Beschädigungen schützen und Geräuschbildungen durch Erschütterungen während der Fahrt vermeiden. Auf der dem Gelenk gegenüberliegenden freien Längsseite des Ablageelements kann ein verstellbares Stützelement - beispielsweise in Form eines ausziehbaren Drahtbügels - angeordnet sein, dessen Abstand zum Trägerelement einstellbar ist. Dies ermöglicht beispielsweise das Festhalten verschieden grosser Laptop-Computer auf dem Ablageelement.

Vorzugsweise sind Ablageelement und Trägerelement so dimensioniert, dass der Seitenrand in der Nichtgebrauchslage das Stützelement übergreift, so dass die Baugruppe aus Trägerelement und Ablageelement eine kompakte Einheit bildet. Zusätzlich könnte ein manuell lösbarer Verschluss vorgesehen werden, welcher die Baugruppe in der Nichtgebrauchsstellung zusammenhält. Die Bewegung des Ablageelements von der Nichtgebrauchsstellung in die

Gebrauchsstellung könnte dann mittels einer Feder erfolgen. Zur Unterstützung der Bewegungen und zum Festhalten des Ablageelements in seinen Endpositionen könnte auch eine bistabile Schnappfeder verwendet werden. Die Gebrauchsstellung des Ablageelements wird durch einen Anschlag definiert. Um bei einem Unfall das Verletzungsrisiko zu reduzieren, ist der Anschlag vorzugsweise gefedert, so dass er beim Überschreiten eines festgelegten Drucks auf das Ablageelement weichen (bzw. ausweichen) und das Ablageelement nach unten wegklappen kann.

Vorzugsweise überragt das Ablageelement das Trägerelement auf mindestens einer Seite. Dies ermöglicht einen besseren Zugriff zum Abklappen des Ablageelements, insbesondere wenn die Bedienung von der gegen den Fahrzeugsitz gerichteten Seite her erfolgt. In einer bevorzugten Bauweise überragt das Ablageelement das Trägerelement an den beiden gegenüberliegenden freien Seitenrändern mit zwei symmetrischen Überständen. Auf der in der Nichtgebrauchsstellung vom Trägerelement fort weisenden Rückseite des Trägerelements kann ein Schutzpolster aus einem weichen Material angeordnet sein.

An der in der Nichtgebrauchsstellung gegen das Ablageelement gerichteten Seite des Trägerelements können ein oder mehrere ausklappbare Halter, insbesondere für Flaschen oder Becher, angeordnet sein. Der Halter ist vorzugsweise am oberen Ende des Trägerelements angelenkt und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der er parallel zum Trägerelement ausgerichtet ist, und einer Gebrauchsstellung, in der er mit dem Trägerelement einen Winkel von etwa 90° einschliesst, um eine parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne und horizontal verlaufende Achse schwenkbar. Vorzugsweise ist der Halter an derselben Achse angelenkt, welche das Trägerelement mit dem Zwischenstück verbindet und nach unten in die Nichtgebrauchsstellung abklappbar.

Der Halter weist mindestens eine runde Ausnehmung auf, in welche Flaschen oder Becher eingesetzt werden können. Am Rand der Ausnehmung sind nach innen gerichtete flexible Zentrierelemente angeordnet, welche sich den variablen Durchmessern von Flaschen und Bechern anpassen können. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Halter einen festen Rahmen, an dem das Gelenk angeordnet ist und einen im Rahmen angeordneten Einsatz aus einem flexiblen Material, in dem die Ausnehmung und die Zentrierelemente in Form radial ausgebildeter Zungen angeordnet sind. Die in den Halter eingesetzten Flaschen und Becher werden vom Ablageelement in seiner Gebrauchsstellung abgestützt.

Alternativ könnte zur Abstützung der in den Halter eingesetzten Flaschen und Becher ein separates Abstützelement am Trägerelement angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Abstützelement zwischen dem Halter und dem

Ablageelement um eine parallel zur Achse des Halters verlaufende Achse am Trägerelement angelenkt und gegen den Halter einklappbar, so dass der Halter und das Abstützelement in der Nichtgebrauchslage zwischen dem Stützelement und dem Ablageelement parallel übereinander liegen. In der Gebrauchslage schliesst das Abstützelement mit dem Trägerelement einen Winkel von etwa 90° ein. Halter und Abstützelement werden vorzugsweise durch bistabile Schnappfedern in die Gebrauchs- bzw. die Nichtgebrauchslagen vorgespannt.

Je nach Breite des Trägerelements können mehrere Halter nebeneinander angeordnet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst zwei nebeneinander angeordnete Halter, die ein gemeinsames Teil bilden, mit einem gemeinsamen Rahmen und einem gemeinsamen Einsatz mit zwei

Ausnehmungen. Die Abstützung der Flaschen und Becher erfolgt dabei vorzugsweise durch das Ablageelement.

Die Befestigungsvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Befestigungsplatte und eine Gegenplatte, zwischen denen die Kopfstützenstangen, mit denen die Kopfstütze am Fahrzeugsitz befestigt ist, eingespannt wird. Die Aufnahmebuchse ist vorzugsweise mittig zwischen der Befestigungsplatte und der Gegenplatte angeordnet, wobei die Öffnung der Aufnahmebuchse vorzugsweise mit der den Kopfstützenstangen abgekehrten Stirnwand der Befestigungsplatte fluchtet.

Das Anbringen des Trägerelements über ein als Kupplung ausgebildetes Zwischenstück erlaubt den Einbau einer Befestigungseinrichtung, die fest oder beweglich mit einem Fahrzeugsitzteil verbunden ist und an der einfach und schnell verschiedene Vorrichtungen montiert, demontiert und untereinander ausgetauscht werden können, ohne dass dazu die Befestigungsvorrichtung vom Fahrzeugsitzteil entfernt werden muss.

Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer an einer Rückenlehne montierten ersten Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Gebrauchsstellung.

Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht der von der Rückenlehne entfernten

Vorrichtung gemäss Fig. 1 in der Nichtgebrauchsstellung. Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht einer an einer Kopfstützenhalterung montierten zweiten Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Gebrauchsstellung.

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 3 und 4 in der

Nichtgebrauchsstellung. Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 3 bis 5 in der

Nichtgebrauchsstellung mit ausgeklapptem Zwischenstück. Fig. 7 zeigt eine Perspektivansicht einer an einer Kopfstützenhalterung montierten dritten Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Gebrauchsstellung.

Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 7 in verschiedenen Stellungen. Fig. 9 zeigt eine Perspektivansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 7 und 8 in der Gebrauchsstellung in einer Anwendung. Fig. 10 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 7 bis 9 in der

Nichtgebrauchsstellung. Fig. 1 1 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 7 bis 10 in der

Nichtgebrauchsstellung mit ausgeklapptem Zwischenstück. Fig. 12 zeigt eine Perspektivansicht einer an einer Kopfstützenhalterung montierten vierten Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Gebrauchsstellung. Fig. 13 zeigt eine Perspektivansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 12 in der

Gebrauchsstellung in einer Anwendung.

Fig. 14 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 12 und 13 in der

Nichtgebrauchsstellung. Fig. 15 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 12 - 14 in der

Nichtgebrauchsstellung mit ausgeklapptem Zwischenstück. Fig. 16 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 12 bis 15 in der Gebrauchsstellung mit eingeklapptem Halter. Fig. 17 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 12 bis 16 in der

Gebrauchsstellung.

Fig. 18 zeigt eine Perspektivansicht einer an einer Kopfstützenhalterung montierten fünften Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Gebrauchsstellung.

Fig. 19 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig.18 in einer Anwendung. Fig. 20 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 18 und 19 in der Nichtgebrauchsstellung.

Fig. 21 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 18 - 20 in der

Nichtgebrauchsstellung mit ausgeklapptem Zwischenstück. Fig. 22 zeigt eine Perspektivansicht einer an einer Kopfstützenhalterung montierten sechsten Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Nichtgebrauchsstellung. Fig. 23 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 22 in der Gebrauchsstellung. Fig. 24 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 23 in einer Anwendung. Fig. 25 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 22 bis 24 in der

Nichtgebrauchsstellung. Fig. 26 zeigt eine Perspektivansicht der von der Kopfstützenhalterung entfernten Vorrichtung gemäss Fig. 22 - 25 in der

Nichtgebrauchsstellung mit ausgeklapptem Zwischenstück. Fig. 27 zeigt einen zur Aufbewahrung in der Vorrichtung konzipierten ersten

Gegenstand in der Nichtgebrauchsstellung. Fig. 28 zeigt den Gegenstand gemäss Fig. 27 in der Gebrauchsstellung. Fig. 29 zeigt einen zur Aufbewahrung in der Vorrichtung konzipierten zweiten Gegenstand. Fig. 30 zeigt eine Perspektivansicht der Befestigungseinrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit den Kopfstützenstangen und dem Zwischenstück in nicht montiertem Zustand.

Fig. 31 zeigt einen Ausschnitt der Befestigungseinrichtung gemäss Fig. 30 mit eingeschobenem Zwischenstück und Verriegelung in einem

Längsschnitt.

Fig. 32 zeigt eine perspektivische Innenansicht einer Variante des Zwischenstücks der erfindungsgemässen Vorrichtung.

In den Figuren 1 und 2 wird eine erste Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. An der hinteren Breiseite 2a einer Rückenlehne 2 eines Fahrzeugsitzes 1 ist eine Befestigungseinrichtung 5 in Form einer vertikalen Einsteckhülse 11 a angeordnet. Am bügeiförmigen Trägerelement 8 ist ein Zwischenstück 9 in Form eines Steckelements 1 1 b angeordnet, das in die Befestigungseinrichtung 5 eingesteckt wird. Am Trägerelement 8 ist ein Ablageelement 10 mittels einer zweiten Achse 10a angelenk. An der äusseren Kontur des Ablageelements 10 ist ein Seitenrand 10b angebracht, der in der Nichtgebrauchsstellung das Trägerelement 8 übergreift.

In den Figuren 3 bis 6 wird eine zweite Variante der Vorrichtung dargestellt. An der Rückenlehne 2 ist eine Kopfstütze 3 mittels einer Kopfstützenhalterung 4 angebracht, an der eine Befestigungseinrichtung 5 angeordnet ist. An der Befestigungseinrichtung 5 ist eine Aufnahmebuchse 11a angeordnet, in welche das Zwischenstück 9 in Form eines Steckelements 1 1 b eingesteckt wird. Am Zwischenstück 9 ist über die erste Achse 8a das plattenförmige Trägerelement 8 angelenkt. Am unteren Ende des Trägerelements 8 ist das Ablageelement 10 über die zweite Achse 10a angelenkt. An der gegen die Rückenlehne 2 gerichteten Breitseite des Trägerelements 8 ist mittig eine muldenförmige Vertiefung 8c angeordnet, in der das Zwischenstück 9 in der Nichtgebrauchsstellung aufgenommen ist. Auf beiden Seiten der Vertiefung 8c ist ein Halter 12 über eine dritte Achse 12a und ein Abstützelement 13 über eine vierte Achse 13 a an der der Rückenlehne 2 abgekehrten Seite des Trägerelements 8 angelenkt.

In den Figuren 7 bis 11 wird eine dritte Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welche in gleicher Weise an der Kopfstützenhalterung 4 befestigt ist wie die zweite Variante. Am Zwischenstück 9 ist das plattenförmige Trägerelement 8 über die erste Achse 8a angelenkt. Am unteren Ende des Trägerelements 8 ist über die zweite Achse 10a das Ablageelement 10 angelenkt. Das Ablageelement 10 ist breiter als das Trägerelement 8 und überragt dieses in der Nichtgebrauchsstellung auf beiden Seiten. An den

Überständen 10c kann das Ablageelement 10 von der gegen die Rückenlehne gerichteten Seite erfasst und abgeklappt werden. Auf der Oberseite des Ablageelements 10 sind als Rutschhemmer ausgebildete Mittel 10e zum Festhalten von Gegenständen 14 gegen Verrutschen angebracht. An der freien Längsseite 10d ist zudem ein ausziehbares Stützelement 10i angeordnet, das schwerere Gegenstände, wie beispielsweise einen Notebook-Computer auf dem Ablageelement 10 abstützt. An der ersten Achse 8a und der zweiten Achse 10a sind Friktionsscharniere angebracht, so dass das Ablageelement 8 in jeder vom Benutzer gewünschten Stellung fixiert wird. Das Zwischenstück 9 ist in der Nichtgebrauchsstellung in einer auf der Rückseite des Trägerelements 8 angeordneten Vertiefung 8c aufgenommen. In den Figuren 12 bis 17 wird eine vierte Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welche in gleicher weise an der Kopfstützenhalterung 4 befestigt ist wie die zweite Variante. Am Zwischenstück 9 ist über die erste Achse 8a ein plattenförmiges Trägerelement 8 angelenkt, an dessen unterem Ende über die zweite Achse 10a ein schalenförmiges Ablageelement 10 angelenkt ist. An der ersten Achse 8a ist zudem ein Halter 12 angelenkt, mit einem Rahmen 12c, in dem ein Einsatz 12e aus einem flexiblen Material angeordnet ist. Im Einsatz 12e sind nebeneinander zwei Ausnehmungen 12b angeordnet mit flexiblen Zentrierelementen 12e zum Zentrieren von Flüssigkeitsbehältern 15, welche in den Halter eingesetzt werden. Die

Flüssigkeitsbehälter 15 werden auf dem Ablageelement 10 abgestützt. Auf der Rückseite 10g des Ablageelements 10 ist ein Schutzpolster 10h angebracht.

In den Figuren 18 bis 21 wird eine fünfte Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welche in gleicher Weise an der Kopfstützenhalterung 4 befestigt ist wie die zweite Variante. Am Zwischenstück 9 ist über die erste Achse 8a ein plattenförmiges Trägerelement 8 angelenkt, an dessen unterem Ende über die zweite Achse 10a ein schalenförmiges Ablageelement 10 angelenkt ist. Im schalenförmigen Ablageelement 10 sind Mittel 10e zum Zentrieren einer Brille 14 angeordnet. Die Innenseite des schalenförmigen Ablageelements 10 und die in der Nichtgebrauchsstellung gegen das Ablageelement 10 gerichtete Seite des Trägerelements 8 sind mit Schutzpolstern 8b, 10f versehen, die eine Beschädigung der Brille 14 und eine Geräuschentwicklung durch Vibrationen verhindern.

In den Figuren 22 bis 26 wird eine sechste Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welche in gleicher weise an der Kopfstützenhalterung 4 befestigt ist wie die zweite Variante. Am Zwischenstück 9 ist über die erste Achse 8a ein plattenförmiges Trägerelement 8 angelenkt, an dessen unterem Ende über die zweite Achse 10 a ein schalenförmiges Ablageelement 10 angelenkt ist. Das Ablageelement 10 wird durch eine Feder 8d in die Nichtgebrauchsstellung vorgespannt. Im schalenförmigen Ablageelement 10 sind Gegenstände 14 untergebracht, die im Nichtgebrauchszustand durch Klemmung zwischen dem Trägerelement 8 und dem Ablageelement 10 festgelalten werden. Die Innenseite des schalenförmigen Ablageelements 10 und die in der Nichtgebrauchsstellung gegen das Ablageelement 10 gerichtete Seite des Trägerelements 8 sind mit Schutzpolstern 8b, 10f versehen, die eine Beschädigung der Gegenstände 14 und eine Geräuschentwicklung durch Vibrationen verhindern.

In den Figuren 27 bis 29 wird ein Set aus zwei Gegenständen 14, die in der Vorrichtung aufbewahrt werden können, gezeigt. In den Figuren 27 und 28 wird ein Besen 14a beispielsweise für Schnee mit einem teleskopisch verschiebbaren Griffstück 14b, das mit einer manuell lösbaren Verriegelung 14c in einer Gebrauchs- und in einer Nichtgebrauchsstellung arretierbar ist, gezeigt. Figur 29 zeigt einen Eiskratzer 14d. Die beiden Gegenstände 14 können gegeneinander gerichtet platzsparend in einem schalenförmigen Ablageelement 10 untergebracht werden.

Figur 30 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Befestigungseinrichtung 5, mit der sich die Vorrichtungen mittels eines Steckelements 1 1 b an den Kopfstützenstangen 4a, 4b eines Fahrzeugsitzes 1 befestigen lassen. An der Befestigungsplatte 6 ist die Aufnahmebuchse 11 a angeordnet, deren

Öffnung zum Einführen des Steckelements 11 b mit der konvexen Aussenwand 6a der Befestigungsplatte 6 fluchtet. Die Befestigungsplatte 6 und die Gegenplatte 7 weisen im Wesentlichen kongruente Konturen auf und überragen die Kopfstützenstangen 4a, 4b auf beiden Seiten. Die gegen die Kopfstützen- Stangen 4a, 4b gerichteten Innenwände 6b, 7b von Befestigungsplatte 6 und Gegenplatte 7 verlaufen im Wesentlichen gerade. Die voneinander fort weisenden Aussenwände 6a, 7a sind konvex gekrümmt mit einem maximalen Abstand voneinander in der Mitte der Aufnahmebuchse 1 1 a und einem minimalen Abstand voneinander an ihren äusseren Enden. Zwischen der Aufnahmebuchse 11 a und den Kopfstützenstangen 4a, 4b sind beidseitig

Verbindungsmittel 6c, 7c in Form von Schraubverbindungen angeordnet, mit denen die Befestigungsplatte 6 und die Gegenplatte 7 gegen die Kopfstützenstangen 4a, 4b gespannt werden. In der Gegenplatte 7 ist ein Abstützmittel in Form einer kastenförmigen Ausnehmung 16 vorgesehen, in der die Aufnahmebuchse 11 a mit ihren Seiten-, Boden- und Deckwänden formschlüssig aufgenommen ist. Die Tiefe der Ausnehmung 16 ist so bemessen, dass die Aufnahmebuchse 1 1 a sich in Einsteckrichtung des Steckelementsi 1 b frei in der Ausnehmung bewegen kann, so dass die Befestigungseinrichtung an

Kopfstützenstangen 4a, 4b unterschiedlicher Durchmesser angebracht werden kann. An der Aussenwand 6a der Befestigungsplatte 6 ist seitlich der Öffnung 11a ein Betätigungsorgan11c in Form eines Schiebeschalters angeordnet, mittels dem die Verriegelung 1 1 c mit der das Steckelement 11 b in der Aufnahmebuchse 11 a verriegelt wird, gelöst werden kann.

Figur 31 zeigt die Funktion der Verriegelung 11 c, mit der das Steckelement 11 b in der Aufnahmebuchse 11 a verriegelt werden kann. Durch die Rastvorrichtung 11d kann das Steckelement 11 b in verschiedenen Einsteckpositionen in der Aufnahmebuchs 11 a arretiert werden.

Figur 32 zeigt einen im Zwischenstück 9 linear verschiebbaren Drahtbügel 9a, mit dem das Trägerelement 8 mit dem Zwischenstück 9 verbunden ist. Der Drahtbügel 9a ist in einer Rastvorrichtung 9b in verschiedenen Stellungen arretierbar. Aufnahmebuchse 9a, Steckelement 9b und Drahtbügel 9a bilden zusammen einen Doppelauszug mit dem das Trägerelement in unterschiedlichen Abständen an der Kopfstützenhalterung 4 angebracht werden kann.

Claims

(686 003 W010)PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Anbringen an ein Fahrzeugsitzteil, wie eine

Rückenlehne (2), Kopfstütze (3) oder Kopfstützenhalterung (4) eines

Fahrzeugsitzes (1 ), umfassend eine Befestigungseinrichtung (5), die dem Fahrzeugsitzteil (2, 3, 4) zugeordnet ist, ein mit der Befestigungseinrichtung (5) verbundenes

Trägerelement (8), das sich von der Befestigungseinrichtung (5) in etwa vertikal nach unten erstreckt, ein am unteren Ende des Trägerelements (8) angelenktes

Ablageelement (10), das zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der das Ablageelement (10) parallel zum Trägerelement (8) ausgerichtet ist, und einer Gebrauchsstellung, in der das Ablageelement (10) mit den

Trägerelement (8) einen Winkel von etwa 90° einschliesst, um eine parallel zur hinteren Breitseite (2a) der Rückenlehne (2) und horizontal verlaufende zweite Achse (10a) schwenkbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , wobei das Trägerelement (8) beweglich mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Trägerelement (8) über ein beweglich am oberen Ende des Trägerelements (8) angeordnetes

Zwischenstück (9) mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Zwischenstück (9) auf der zur Rückenlehne (2) gerichteten Seite des Trägerelements (8) angeordnet und um eine parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (2a) und horizontal verlaufende erste Achse (8a) schwenkbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Zwischenstück (9) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der es mit dem Trägerelement (8) einen Winkel von etwa 90° einschliesst, und einer

Nichtgebrauchsstellung, in der es parallel zum Trägerelement (8) ausgerichtet ist, schwenkbar ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Trägerelement (8) über eine Kupplung (1 1) mit manuell lösbarer

Verriegelung (11 c) mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kupplung (11 ) eine Aufnahmebuchse (11 a) zum Aufnehmen eines Steckelements (11 b) umfasst.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, wobei die Aufnahmebuchse (11 a) der Befestigungseinrichtung (5) und das Steckelement (11 b) dem Zwischenstück (9) zugeordnet sind.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Trägerelement (8) als Bügel ausgebildet ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Trägerelement (8) als Platte ausgebildet ist.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Ablageelement (10) als Tischplatte ausgebildet ist.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Ablageelement (10) als Aufnahmeschale ausgebildet ist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Ablageelement (10) an seiner äusseren Kontur einen in der

Nichtgebrauchsstellung das Trägerelement (8) übergreifenden Seitenrand (10b) aufweist.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, wobei das Zwischenstück (9), das Trägerelement (8) und das Ablageelement (10) in der zusammengeklappten Stellung parallel übereinander liegen.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Ablageelement (10) in der Nichtgebrauchsstellung das Trägerelement

(8) auf mindestens einer Seite soweit überragt, dass der Überstand (10c) des Ablageelements (10) von der gegen das Trägerelement (8) gerichteten Seite zugänglich ist.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das

Ablageelement (10) durch eine bistabile Schnapp-Feder in die Gebrauchs- bzw. in die Nichtgebrauchsstellung vorgespannt ist.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Ablageelement (10) in der Nichtgebrauchslage am Trägerelement (8) manuell lösbar verriegelbar ist.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei am Ablageelement (10) Mittel (10e) zum Festhalten bzw. Zentrieren von Gegenständen oder Flüssigkeitsbehältern (14, 15) angeordnet sind.

19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei an einer der zweiten Achse (10a) gegenüberliegenden Längsseite (10d) des Ablageelements (10) ein verstellbares Stützelement (10i) angeordnet ist, dessen Abstand zum

Trägerelement (10) einstellbar ist.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei auf mindestens einer der in der Nichtgebrauchsstellung gegeneinander gerichteten Breitseiten von Ablageelement (10) und Trägerelement (8) Schutzpolster

(8b, 10f) aus weichem Material angeordnet sind.

21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei auf einer in der Nichtgebrauchsstellung vom Trägerelement (8) fort weisenden Rückseite (10g) des Ablageelements (10) ein Schutzpolster (10h) aus weichem

Material angeordnet ist.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 , wobei an der in der Nichtgebrauchsstellung gegen das Ablageelement (10) gerichteten Seite des Trägerelements (8) ein ausklappbarer Halter (12) angeordnet ist.

23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Halter (12) am oberen Ende des Trägerelements (8) angelenkt und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung um eine parallel zur hinteren Breitseite (2a) der Rückenlehne (2) und horizontal verlaufende dritte Achse (12a) schwenkbar ist, und wobei der Halter (12) in der Nichtgebrauchsstellung parallel zum Trägerelement (8) ausgerichtet ist und in der Gebrauchsstellung mit dem Trägerelement (8) einen Winkel von etwa 90° einschliesst.

24. Vorrichtung nach Anspruch 23, soweit auf Anspruch 4 rückbezogen, wobei die erste Achse (8a) und die dritte Achse (12a) eine gemeinsame Achse bilden.

25. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23 oder 24, wobei der Halter (12) mindestens eine runde Ausnehmung (12b) aufweist, in welche Flüssigkeitsbehälter (15) einsetzbar ist.

26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei am Rand der Ausnehmung (12b) nach innen gerichtete flexible Zentrierelemente (12e) angeordnet sind, die sich variablen Durchmessern der Flüssigkeitsbehälter (15) anpassen.

27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei der Halter (12) einen festen Rahmen (12c) und einen in diesem Rahmen (12c) angeordneten Einsatz (12d) aus einem flexiblen Material umfasst, an dem die Ausnehmung und die Zentrierelemente (12e) in Form radial ausgebildeter Zungen angeordnet sind.

28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei in die Ausnehmung (12b) des Halters (12) eingesetzte Flüssigkeitsbehälter

(15) von dem Ablageelement (10) abgestützt werden.

29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei zur Abstützung von in die Ausnehmung (12b) des Halters (12) eingesetzten Flüssigkeitsbehälter (15) ein zwischen dem Halter (12) und dem

Ablageelement (10) am Trägerelement (8) angelenktes Abstützelement (13) angeordnet ist.

30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei das Abstützelement (13) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung um eine parallel zur hinteren Breitseite (2a) der Rückenlehne (2) und horizontal verlaufende vierte Achse (13a) schwenkbar ist und wobei das Abstützelement (13) in der Nichtgebrauchsstellung parallel zum Trägerelement (8) ausgerichtet ist und in der Gebrauchsstellung mit den Trägerelement (8) einen Winkel von etwa 90° einschliesst.

31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 30, wobei der Halter (12) und das Abstützelement (13), bzw. das Ablageelement (10) gegeneinander abklappbar sind und in der Nichtgebrauchslage parallel übereinander liegen

32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31 , wobei zwei nebeneinander angeordnete Halter (12) am Trägerelement (8) angeordnet sind.

33. Vorrichtung nach Anspruch 32, wobei die beiden Halter (12) ein gemeinsames Teil bilden.

34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, wobei der Halter (12) und/oder das Abstützelement (13) mittels bistabilen Schnappfedern in ihre Endstellungen vorgespannt sind.

35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, wobei die Befestigungseinrichtung (5) eine Befestigungsplatte (6) und eine Gegenplatte (7) umfasst, zwischen welchen die Kopfstützenstangen (4a,

4b) einer Kopfstützenhalterung (4) einspannbar sind.

36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, soweit auf Anspruch 7 rückbezogen, wobei die Aufnahmebuchse (11 a) zwischen der Befestigungsplatte (6) und der Gegenplatte (7) angeordnet ist.

37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, soweit auf Anspruch 7 rückbezogen, wobei das Steckelement (11 b) mittels einer Rastvorrichtung (1 1 d) in unterschiedlichen Einstecktiefen in der

Aufnahmebuchse (1 1a) arretierbar ist.

38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, wobei die Gelenke (8a, 10a) zwischen dem Zwischenstück (9) und dem Trägerelement (8) sowie zwischen dem Trägerelement (8) und dem Ablageelement (10) durch Friktionsscharniere gebildet werden, so dass das Trägerelement (8) und das Ablageelement (10) in jeder Winkelstellung fixiert sind.

39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, wobei die

Gebrauchsstellung des Ablageelements (10) durch einen gefederten Anschlag (10k) definiert wird, der beim Überschreiten eines festgelegten Drucks auf das Ablageelement (10) weichen kann, so dass das Ablageelement (10) in eine Stellung schwenkbar ist, in der es mit dem Trägerelement (8) einen Winkel von etwa 180° einschliesst.

40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, wobei die erste Achse (8a) und/oder die zweite Achse (10a) und/oder die dritte Achse (12a) und/oder die vierte Achse (13a) parallel zueinander ausgerichtet sind.

41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, wobei das Zwischenstück (9) und/oder das Trägerelement (8) und/oder der Halter (12) und/oder das Abstützelement (13) in der Nichtgebrauchsstellung im Ablageelement (10) aufgenommen sind.