DE202009018939U1 - Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken an ein Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne (2), Kopfstütze (3) oder Kopfstützenhalterung (4) eines Fahrzeugsitzes (1), umfassend
– eine Befestigungseinrichtung (5), die dem Fahrzeugsitzteil (2, 3, 4) zugeordnet ist,
– ein Stützelement (6), das sich in etwa vertikal nach oben erstreckt und an dessen unterem Ende mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist, und
– ein Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e), der beweglich mit dem Stützelement (6) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) linear verschiebbar am Stützelement (6) gelagert ist und aus einer an der oberen Stirnseite (6c) des Stützelements (6) angeordneten Öffnung (6d) bis zu einem Anschlag (6e) aus dem Stützelement (6) heraus bewegt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken an einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes.
  • Insbesondere auf längeren Reisen besteht oft das Bedürfnis, Kleidungsstücke aufgehängt an einem oder mehreren Kleiderbügeln in Fahrzeugen zu transportieren. Oft werden dazu auch Kleidersäcke verwendet, in denen meist mehrere an Kleiderbügeln aufgehängte Kleidungsstücke geschützt transportiert werden können. Damit die Kleidungsstücke nicht zerknittern oder bei der Fahrt auf den Boden fallen, werden die Kleiderbügel, bzw. Kleidersäcke oft an den über den Hintertüren angeordneten meist ausklappbaren Handgriffen aufgehängt.
  • Dadurch verdecken die Kleidungsstücke bzw. die diese aufnehmenden Kleidersäcke meist die gesamte Fläche der hinteren Seitenfenster und beeinträchtigen so die Sicht des Fahrers – bspw. beim Überholen – in erheblichem Masse. Zudem wird auch die Sicht der Mitfahrer aus dem Fahrzeug erheblich eingeschränkt, was meist als störend empfunden wird. Auch wird das Ein- und Aussteigen durch die Hintertüren oder das Beladen oder Entladen von Gepäckstücken massiv behindert oder gar verunmöglicht, so dass die aufgehängten Kleidungsstücke zuerst entfernt werden müssen.
  • Es sind Aufhängevorrichtungen für Kleiderbügel bekannt, die aus dem Dach des Fahrzeugs derart ausklappbar sind, dass die Kleidungsstücke bzw. Kleidersäcke hinter den Vordersitzen aufgehängt werden können. Dies bedingt jedoch entsprechende Vorkehrungen in der Dachkonstruktion und den erforderlichen Einbauraum. Zudem verdecken die am Dach hängenden Kleidungsstücke bzw. Kleidersäcke die Sicht des Fahrers nach hinten in gefährlicher Weise.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken an einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, die zu keinen Sichtbehinderungen führt oder diese zumindest reduziert, und die den Zugang zu den Rücksitzen nicht versperrt.
  • Die Vorrichtung soll ferner so gestaltet sein, dass sie bei Nichtgebrauch möglichst wenig Platz einnimmt und kein Verletzungsrisiko für die Insassen des Fahrzeugs darstellt. Zudem soll die Vorrichtung schnell und einfach an Fahrzeugsitzen montiert und demontiert bzw. gegen andere Vorrichtungen ausgetauscht werden können.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken an einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung eine Befestigungseinrichtung, die einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes zugeordnet ist. Ein Stützelement, das sich in etwa vertikal nach oben erstreckt, ist an dessen unterem Ende mit der Befestigungseinrichtung verbunden. Ein Bügelhalter, der beweglich mit dem Stützelement verbunden ist, kann zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der der Bügelhalter im Wesentlichen an dem Stützelement anliegt, und einer Gebrauchsstellung verlagerbar sein, in der der Bügelhalter soweit über die der Kopfstütze abgewandte Breitseite des Stützelements hinausragt, dass mindestens ein Kleidungsstück aufgehängt werden kann.
  • Der Bügelhalter ist linear verschiebbar am Stützelement gelagert und kann aus einer an der oberen Stirnseite des Stützelements angeordneten Öffnung bis zu einem ersten Anschlag aus dem Stützelement heraus bewegt werden. Der Bügelhalter kann in einer durch einen ersten Anschlag definierten Zwischenstellung in die Gebrauchsstellung, die durch einen zweiten Anschlag definiert ist, abklappbar sein.
  • Das Stützelement ist vorzugsweise beweglich mit der Befestigungseinrichtung verbunden. In einer bevorzugten Bauweise ist das Stützelement über ein Drehgelenk mit einer in etwa horizontal und parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne und/oder der Kopfstütze verlaufenden Drehachse mit der Befestigungseinrichtung verbunden.
  • Die Gebrauchsstellung des Stützelements kann durch einen Endanschlag definiert werden, der die Schwenkbewegung weg von der Kopfstütze begrenzt. Dieser Endanschlag ist vorzugsweise im Drehgelenk angeordnet. Der Endanschlag könnte auch verstellbar sein, so dass die Neigung des Stützelements und damit die Position des Bügelhalters in der Gebrauchsstellung bei der Montage der Vorrichtung an die Einbauverhältnisse im Fahrzeug angepasst werden kann.
  • Das Stützelement ist vorzugsweise in Richtung Kopfstütze frei bewegbar, so dass die Kopfstütze unabhängig von ihrer jeweiligen Lage den vorderen Anschlag für das Stützelement bildet. Dadurch kann ein mögliches Verletzungsrisiko von Passagieren auf den Rücksitzen bei einem Aufprall vermindert werden. Die von der Kopfstütze abgewandte Breitseite des Stützelements ist zudem vorzugsweise mit einem weichen Material gepolstert.
  • Nebst diesem Sicherheitsaspekt ist es so auch möglich, das Stützelement bei Nichtgebrauch der Vorrichtung an die Rückseite der Kopfstütze zu klappen, so dass die Bewegungsfreiheit von Passagieren auf den Rücksitzen möglichst wenig beeinträchtigt wird.
  • Das Drehgelenk ist vorzugsweise als Friktionsscharnier ausgebildet, so dass ein stufenloses Verstellen mit vorgegebenem Drehmoment sowie eine Fixierung in jeder Schwenkposition gewährleistet sind.
  • Das Stützelement ist vorzugsweise über eine Kupplung mit manuell lösbarer Verriegelung mit der Befestigungseinrichtung verbunden. Eine solche Kupplung kann beispielsweise als Steckverbindung ausgebildet sein, mit einer Aufnahmebuchse an der Befestigungseinrichtung und einem am unteren Ende des Stützelements angeordneten Steckelement, das in die Aufnahmebuchse gesteckt werden kann. Steckelement und Aufnahmebuchse sind dabei vorzugsweise plattenförmig ausgebildet.
  • Das Drehgelenk ist vorzugsweise zwischen dem Stützelement und dem Steckelement angeordnet. Bei Nichtgebrauch der Vorrichtung kann so das Steckelement zur platzsparenden Aufbewahrung gegen eine der Breitseiten des Stützelements umgeklappt werden.
  • In einer bevorzugten Bauweise ist der Bügelhalter über einen am oder im Stützelement gelagerten, in Längsrichtung verschiebbaren Schlitten mit dem Stützelement verbunden. Vorzugsweise ist am oberen Ende des Schlittens ein Drehlager angeordnet, in dem der Bügelhalter um eine in etwa parallel zur Breitseite des Stützelements und horizontal verlaufende Achse schwenkbar ist.
  • In der Nichtgebrauchsstellung ist der Schlitten mit dem Bügelhalter im Wesentlichen parallel zur Breitseite des Stützelements an, bzw. in diesem untergebracht, wobei das freie Ende des Bügelhalters soweit aus einer an der oberen Stirnseite des Stützelements angeordneten Öffnung herausschaut, dass der Bügelhalter erfasst und soweit aus dem Stützelement herausgezogen werden kann, insbesondere soweit, bis der Schlitten an der oberen Stirnseite des Stützelements ansteht. In dieser Zwischenstellung ist das Drehlager soweit frei, dass der Bügelhalter in die Gebrauchsstellung, die durch den zweiten Anschlag definiert ist, abgeklappt werden kann. Beim Abklappen stützt sich der Bügelhalter auf den zweiten Anschlag und arretiert dadurch den Schlitten in der Zwischenstellung. Der zweite Anschlag ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er den Bügelhalter in der Gebrauchsstellung von unten abstützt, so dass der Bügelhalter frei in die Zwischenstellung zurückbewegt werden kann.
  • Der Schlitten kann durch eine Feder in die Nichtgebrauchslage vorgespannt werden. Bewegt sich der Schlitten im Stützelement nach unten, wird der Bügelhalter (wenn er unbelastet ist) durch den zweiten Anschlag von der Gebrauchsstellung in die Zwischenstellung bewegt und anschliessend in das Stützelement eingezogen. Dadurch ist gewährleistet, dass sich der Bügelhalter, wenn keine Kleidungsstücke an ihm aufgehängt sind, automatisch in die Nichtgebrauchslage zurückbewegt. Damit die Bewegung nicht schlagartig erfolgt, wird der Schlitten vorzugsweise durch einen Bewegungsdämpfer gebremst, bspw. in Form eines gebremsten Zahnrads am Schlitten, welches in einer am Stützelement angeordneten Zahnstange läuft.
  • Das Stützelement ist vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet. Einerseits wird dadurch die Festigkeit erhöht und die Ästhetik verbessert und andererseits sind die beweglichen Teile vor Verunreinigungen und Beschädigungen und die Benützer vor möglichen Verletzungen geschützt. Zudem kann das Stützelement eine leichte Krümmung um eine horizontal und parallel zu seinen Breitseiten verlaufende Achse aufweisen, wobei die konkave Seite vorzugsweise gegen die Kopfstütze gerichtet ist.
  • Der Bügelhalter kann als vorzugsweise U-förmiger Drahtbügel ausgebildet sein, dessen geschlossenes Ende hakenförmig und (bezogen auf die Gebrauchsstellung) nach oben abgebogen ist und dessen beiden freien Enden rechtwinklig gegeneinander abgebogen und im Drehlager des Schlittens gelagert sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung eine Befestigungseinrichtung, die dem Fahrzeugsitzteil zugeordnet ist, mit einem Stützelement, das sich in etwa vertikal nach oben erstreckt und an seinem unteren Ende mit der Befestigungseinrichtung verbunden ist, und einem Bügelhalter, der über ein Gelenk mit einer in etwa parallel zu den Breitseiten des Stützelements und horizontal verlaufenden Achse drehbar mit dem oberen Ende des Stützelements verbunden ist und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der der Bügelhalter an der gegen die Kopfstütze gewandten Breitseite des Stützelements anliegt oder in dieser aufgenommen ist, und einer durch einen Anschlag definierten Gebrauchsstellung umklappbar ist, in der der Bügelhalter soweit über die der Kopfstütze abgewandte Kopfstütze abgewandte Breitseite des Stützelements hinausragt, dass mindestens ein Kleidungsstück aufgehängt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Bügelhalter direkt am Stützelement angelenkt, so dass der Aufbau von Stützelement und Bügelhalter wenig aufwendig ist.
  • Der Bügelhalter ist vorzugsweise als U-förmiger Drahtbügel ausgebildet, dessen geschlossenes Ende insbesondere hakenförmig und (bezogen auf die Gebrauchsstellung) nach oben abgebogen ist und dessen beiden freien Enden rechtwinklig gegeneinander abgebogen im Drehlager, das vorzugsweise am oberen Ende des Stützelements angeordnet ist, gelagert sind.
  • Der Bügelhalter kann durch eine Rückstellfeder in die Nichtgebrauchslage vorgespannt sein, wobei die Drehbewegung vorzugsweise durch einen Bewegungsdämpfer gebremst wird.
  • Gemäss einer Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung eine Befestigungseinrichtung, die dem Fahrzeugsitzteil zugeordnet ist, mit einem Stützelement, das sich in etwa vertikal nach oben erstreckt und an seinem unteren Ende mit der Befestigungseinrichtung verbunden ist, und einem Bügelhalter, der über ein Gelenk mit einer in etwa parallel zu den Breitseiten des Stützelements und horizontal verlaufenden Achse drehbar mit dem oberen Ende des Stützelements verbunden ist und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der der Bügelhalter an der der Kopfstütze abgewandten Breitseite des Stützelements anliegt oder in dieser aufgenommen ist und einer durch eine manuell lösbare Verriegelungsvorrichtung definierten Gebrauchsstellung klappbar ist, in der der Bügelhalter soweit über die der Kopfstütze abgewandte Breitseite des Stützelements hinausragt, dass mindestens ein Kleidungsstück aufgehängt werden kann.
  • Die Verriegelungsvorrichtung umfasst vorzugsweise einen am Bügelhalter angeordneten gefederten Sperrriegel, der in der Gebrauchsstellung des Bügelhalters über einen am Stützelement angeordneten Anschlag einrastet.
  • Der Bügelhalter kann als vorzugsweise U-förmiger Drahtbügel ausgebildet sein, dessen geschlossenes Ende hakenförmig und (bezogen auf die Gebrauchsstellung) nach oben abgebogen ist und dessen beiden freien Enden rechtwinklig gegeneinander abgebogen im Drehlager, das vorzugsweise am oberen Ende des Stützelements angeordnet ist, gelagert sind.
  • Eine bevorzugte Lösung ergibt sich, wenn die beiden freien Enden des Drahtbügels rechtwinklig voneinander weg abgebogen sind und sich in Lagerhülsen, die am Stützelement angeordnet sind, axial bewegen können. Durch eine vorgegebene Federvorspannung des Drahtbügels werden in der Gebrauchsstellung die freien Enden soweit auseinandergedrückt, dass die beiden Schenkel des Drahtbügels über zwei am Stützelement angeordneten Anschlägen liegen und so den Bügelhalter nach unten abstützen. Zum Abklappen müssen die beiden Schenkel des Drahtbügels soweit gegeneinander gedrückt werden, dass sie innerhalb der beiden Anschläge liegen.
  • Auf der der Kopfstütze abgewandten Breitseite des Stützelements ist vorzugsweise eine Ausnehmung angeordnet, in welcher der Drahtbügel in der Nichtgebrauchsstellung unter Vorspannung liegt. Die vorgespannten Schenkel drücken dabei gegen die Seitenwände der Ausnehmung und harten den Drahtbügel durch Klemmung in der Ausnehmung fest. Beim Aufklappen des Drahtbügels können sich die beiden Schenkel auseinander bewegen, sobald sie oberhalb der beiden Anschläge liegen, die den Drahtbügel in der Gebrauchslage gegen unten abstützen.
  • Die Befestigungseinrichtung umfasst vorzugsweise ein erstes Befestigungselement und mindestens ein zweites Befestigungselement, zwischen denen die Kopfstützenstangen, mit denen die Kopfstütze am Fahrzeugsitz befestigt ist, eingespannt wird. Die Aufnahmebuchse ist vorzugsweise mittig zwischen der Befestigungsplatte und der Gegenplatte angeordnet. Die von den Kopfstützenstangen abgewandten Aussenkonturen von erstem Befestigungselement und/oder zweitem Befestigungselement sind vorzugsweise konvex gebogen, wobei die Öffnung der Aufnahmebuchse vorzugsweise mit der äusseren Stirnwand des ersten Befestigungselements fluchtet.
  • Die Verriegelungsvorrichtung für das Steckelement umfasst vorzugsweise eine in der Befestigungsplatte angeordnete, über eine Taste betätigbare Falle, die in eine Ausnehmung im Steckelement eingreift. Am Steckelement können mehrere in Einsteckrichtung hintereinander angeordnete Ausnehmungen angeordnet sein, so dass das Steckelement in unterschiedlichen Einstecktiefen arretierbar ist.
  • Die Aufnahmebuchse kann auch fest oder ausklappbar an einem anderen Fahrzeugsitzteil, wie der Kopfstütze oder der Rückenlehne angeordnet sein, wobei die Einsteckrichtung für das Steckelement horizontal oder vertikal erfolgen kann.
  • Zum Aufhängen von Kleidungsstücken an der Vorrichtung kann ein bügelförmiges Element verwendet werden, insbesondere mit einer mittig angeordneten Aufnahmevorrichtung für den Bügelhalter. Damit zum Aufhängen der Kleidungsstücke eine möglichst grosse Höhe zur Verfügung steht, sollte die Aufnahmevorrichtung möglichst nahe am bügelförmigen Element angeordnet sein. Die Aufnahmevorrichtung kann ein Langloch umfassen, in welches der Bügelhalter eingeführt werden kann. insbesondere in Kombination mit einem U-förmigen Drahtbügel mit hakenförmig abgebogenem Ende (wie vorstehend beschrieben) ergibt sich so eine sehr stabile, gegen Verrutschen, Verdrehen und Herunterfallen gesicherte Aufhängung von Kleidungsstücken in einem Fahrzeug.
  • Damit die Kleidungsstücke auch andernorts, bspw. an einer Stange eines Kleiderschranks in einem Hotel, aufgehängt werden könnten, sollte am bügelförmige Element zusätzlich ein hakenförmiger Aufhänger angeordnet sein, der zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der er sich unterhalb der Aufnahmevorrichtung befindet, und einer Gebrauchsstellung, in der er sich oberhalb der Aufnahmevorrichtung befindet, verlagerbar ist. Der hakenförmige Aufhänger kann bspw. drehbar am bügelförmigen Element angeordnet sein. Möglich ist auch, dass die Aufnahmevorrichtung und der hakenförmige Aufhänger ein gemeinsames Teil bilden, mit einem zwischen ihnen angeordneten Drehlager, das am bügelförmigen Element gelagert ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Stützelements mit eingeklapptem Steckelement und dem Bügelhalter in der Nichtgebrauchsstellung.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Befestigungseinrichtung und dem Stützelement gemäss 1 mit ausgeklapptem Steckelement und dem Bügelhalter in der Zwischenstellung.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht der Vorrichtung gemäss 2 mit dem an der Befestigungseinrichtung befestigten Stützelement und dem Bügelhalter in der Gebrauchsstellung.
  • 4 zeigt teilweise geschnittene Seitenansichten der Vorrichtung gemäss 1 bis 3 an einem Fahrzeugsitz in verschiedenen Stellungen.
  • 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss 1 bis 4 mit dem Bügelhalter in der Nichtgebrauchsstellung.
  • 6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss 1 bis 4 mit dem Bügelharter in der Zwischenstellung.
  • 7 zeigt einen schematischen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss 1 bis 4 mit dem Bügelharter in der Gebrauchsstellung.
  • 8 zeigt einen schematischen Längsschnitt der Vorrichtung gemäss 5 bis 7 mit dem Schlitten und dem Drehlager für den Bügelhalter.
  • 9 zeigt eine Perspektivansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Stützelements mit eingeklapptem Steckelement und dem Bügelhalter in der Nichtgebrauchsstellung.
  • 10 zeigt eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Befestigungseinrichtung und dem an der Befestigungseinrichtung befestigten Stützelement gemäss 9 und dem Bügelhalter in der Gebrauchsstellung.
  • 11 zeigt eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Befestigungseinrichtung und dem Stützelement gemäss 9 mit ausgeklapptem Steckelement und dem Bügelhalter in der Nichtgebrauchsstellung.
  • 12 zeigt teilweise geschnittene Seitenansichten der Vorrichtung gemäss 9 bis 11 an einem Fahrzeugsitz in verschiedenen Stellungen.
  • 13 zeigt eine schematische Teilansicht der von der Kopfstütze abgewandten Breitseite des Stützelements einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit dem Bügelhalter in der Nichtgebrauchsstellung.
  • 14 zeigt eine Darstellung der Vorrichtung gemäss 13 mit dem Bügelhalter in Gebrauchsstellung.
  • 15 zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäss 13 und 14 mit dem Bügelhalter in der Gebrauchs- und der Nichtgebrauchsstellung.
  • 16 zeigt eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes mit der Vorrichtung in der Gebrauchsstellung und einem am Bügelhalter eingehängten bügelförmigen Element.
  • 17 zeigt eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes mit der Vorrichtung in der Gebrauchsstellung und zwei am Bügelhalter eingehängten bügelförmigen Elementen in einem Kleidersack.
  • 18 zeigt eine Perspektivansicht eines bügelförmigen Elements mit dem hakenförmigen Aufhänger in der Gebrauchsstellung.
  • 19 zeigt eine Perspektivansicht eines bügelförmigen Elements mit der Aufnahmevorrichtung für den Bügelhalter in der Gebrauchsstellung.
  • 20 zeigt eine Perspektivansicht einer ersten Variante der Befestigungseinrichtung der Vorrichtung mit den Koppstützenstangen und dem Steckelement in nicht montiertem Zustand.
  • 21 zeigt einen Ausschnitt der Befestigungseinrichtung gemäss 20 mit eingeschobenem Steckelement und Verriegelung in einem Längsschnitt.
  • 22 zeigt eine zweite Variante der Befestigungseinrichtung mit den Kopfstützenstangen in montiertem und nicht montiertem Zustand mit eingeschobenem und verriegeltem Steckelement in einem Längsschnitt.
  • In 1 bis 8 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt. An einer Kopfstützenhalterung 4 ist eine Befestigungseinrichtung 5 mit einer Aufnahmebuchse 11a befestigt.
  • Am unteren Ende des Stützelements 6 ist über ein Drehgelenk 5c ein Steckelement 11b angeordnet, mit dem das Stützelement 6 über die Aufnahmebuchse 11a mit der Befestigungseinrichtung 5 verbunden werden kann. Das Steckelement 11b wird mittels einer Verriegelung 12b, 12c, die durch Betätigung der Taste 12a gelöst werden kann, in der Aufnahmebuchse 11a festgehalten (21).
  • Das Drehgelenk 5c ist als Friktionsgelenk ausgebildet, so dass das Stützelement 6 gegen ein voreingestelltes Drehmoment stufenlos schwenkbar und in jeder Schwenkposition fixiert ist. In Richtung der Kopfstütze 3 ist das Stützelement frei schwenkbar, bis es an der Kopfstütze 3 ansteht. Von der Kopfstütze 3 weg kann das Stützelement bis zu einem im Drehgelenk 5c angeordneten Endanschlag 5d in die Gebrauchsstellung geschwenkt werden.
  • Der Bügelhalter 7 ist als U-förmiger Drahtbügel 8 ausgebildet mit einem geschlossenen Ende 8a, das bezogen auf die Gebrauchsstellung des Bügelhalters hakenförmig nach oben abgebogen ist, und mit zwei Schenkeln 8b, 8c mit rechtwinklig gegeneinander abgebogenen Enden 8d, 8e, die eine Drehachse bilden.
  • Die freien Enden 8d, 8e des Drahtbügels 8 sind in einem Drehlager 9a eines Schlittens 9 gelagert, der längsverschiebbar im Innenraum des als Hohlkörper ausgebildeten Stützelements 6 angeordnet ist. Das Drehlager 9a ist am oberen Ende des Schlittens 9 angeordnet mit einer in etwa parallel zu den Breitseiten 6a, 6b des Stützelements 6 und horizontal verlaufenden Drehachse. Der Schlitten 9 wird mit einer Feder 10 gegen das untere Ende des Stützelements 6 gezogen.
  • In der Nichtgebrauchsstellung ist der Schlitten 9 mit dem Drahtbügel 8 im Wesentlichen im Hohlraum des Stützelements 6 untergebracht. Seitlich der oberen Stirnwand 6c des Stützelements 6 sind zwei Absätze mit Öffnungen 6d am Stützelement 6 angeordnet, durch welche die beiden Schenkel 8b, 8c des Drahtbügels 8 aus dem Hohlraum des Stützelement 6 herausragen. Das geschlossene Ende 8a des Drahtbügels 8 liegt in der Nichtgebrauchsstellung unterhalb der oberen Stirnwand 6c des Stützelements 6 und ist gegen die Kopfstütze 3 gerichtet.
  • Zur Benützung der Vorrichtung wird der Drahtbügel 8 am geschlossenen Ende 8a nach oben aus dem Stützelement 6 gezogen, bis das Drehlager 9a des Schlittens 9 an der Innenseite der oberen Stirnwand 6c, die den ersten Anschlag 6e bildet, ansteht. In dieser Zwischenstellung liegen die Enden 8d, 8e des Drahtbügels 8 oberhalb der beiden Absätze mit den Öffnungen 6d, so dass der Drahtbügel 8 in die Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann, welche durch den zweiten Anschlag 6f, der den Drahtbügel 8 von unten abstützt, gebildet wird. Sobald der Drahtbügel 8 abgeklappt und durch aufgehängte Kleidungsstücke oder andere Gegenstände belastet wird, ist der Schlitten 9 im Stützelement 6 blockiert.
  • Fällt die Belastung des Drahtbügels 8 weg, kann sich der Schlitten 9 unter der Einwirkung der Feder 10 im Stützelement 6 nach unten bewegen. Dabei wird der Drahtbügel 8 durch den zweiten Anschlag 6f in die Zwischenstellung zurückbewegt und dann in den Hohlraum des Stützelements 6 eingezogen, bis er die Nichtgebrauchsstellung erreicht hat. Vorzugsweise wird die Rückfahrbewegung des Schlittens durch einen Bewegungsdämpfer herkömmlicher Bauart (nicht dargestellt) gebremst.
  • In 9 bis 12 wird eine zweite Ausführungsform dargestellt. Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Drahtbügel 8 direkt in einem am oberen Ende des Stützelements 6 angeordneten Lager 6g gelagert ist, und zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung einen Drehwinkel von etwa 270° überstreicht. Dies bedingt, dass der Abstand zwischen der Kopfstütze 3 und dem Stützelement 6 genügend gross ist. Die Schenkel 8b, 8c des Drahtbügels 8 stehen soweit über die Seitenränder des Stützelement 6, dass sie zum Umklappen des Drahtbügels 8 bequem erfasst werden können. Eine Rückstellfeder 7a klappt bei Wegfall der Belastung den Drahtbügel 8 in die Nichtgebrauchsstellung. Auch hier ist ein Bewegungsdämpfer herkömmlich Bauart (nicht dargestellt) vorgesehen.
  • In 13 und 14 wird eine dritte Ausführungsform dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Drahtbügel 8 direkt am oberen Ende des Stützelements drehbar angelenkt, überstreicht jedoch zwischen der Nichtgebrauchs- und der Gebrauchslage lediglich einen Drehwinkel von etwa 90°. Die freien Enden 8d, 8e des Drahtbügels 8 sind voneinander weg gebogen und in Lagerhülsen 6i geführt, in denen sie sich auch axial bewegen können. Auf der der Kopfstütze 3 abgewandten Breitseite 6b des Stützelements 6 ist eine Ausnehmung 6k angeordnet, in welcher der Drahtbügel in der Nichtgebrauchsstellung unter Vorspannung liegt. Die Schenkel 8b, 8c des Drahtbügels 8 drücken dabei gegen die Seitenwände 6l der Ausnehmung 6k, wodurch der Drahtbügel 8 in der Ausnehmung fixiert ist. Wird der Drahtbügel 8 in die Gebrauchslage geschwenkt, so können sich die vorgespannten Schenkel 8b, 8c nach aussen entspannen, sobald sie die beiden am Stützelement 6 angeordneten Anschläge 6h überfahren haben. Dabei bewegen sich auch die freien Enden 8d, 8e in den Lagerhülsen 6i auseinander, so dass die Schenkel 8b, 8c sich über die Anschläge 6h legen können und den Drahtbügel 8 nach unten abstützen. Zum Abklappen des Drahtbügels 8 brauchen lediglich die Schenkel 8c, 8b gegeneinander gedrückt zu werden.
  • In 16 bis 19 wird ein bügelförmiges Element gezeigt, mit dem Kleidungsstücke 14 am Drahtbügel 8 aufgehängt werden können. In der Mitte des bügelförmigen Elements 13 ist ein Drehlager 13c angeordnet, mit einer Aufnahmevorrichtung 13a auf der einen Seite und einem hakenförmiger Aufhänger 13b auf der gegenüberliegenden Seite. An der Aufnahmevorrichtung 13a ist ein Langloch 13d zur Aufnahme des Drahtbügels 8 angeordnet. Je nach Verwendung kann die Aufnahmevorrichtung 13a oder der hakenförmige Aufhänger 13b nach oben gedreht werden.
  • Es versteht sich, dass bei allen drei Ausführungsformen der Bügelhalter 7 auch als Kunststoff- und/oder Metallteil ausgebildet sein kann. Ebenso, dass Kleidungsstücke 14 auch mit herkömmlichen Kleiderbügeln am Bügelhalter 7, bzw. am Drahtbügel 8 aufgehängt werden können. Anstelle von Kleidungsstücken 14 können auch andere Gegenstände an der Vorrichtung aufgehängt werden.
  • 20 zeigt eine erste Variante der Befestigungseinrichtung 5, mit dem sich das Stützelement 6 mittels Steckelement 11b an den Kopfstützenstangen 4a, 4b eines Fahrzeugsitzes 1 befestigen lässt. Am ersten Befestigungselement 5a ist die Aufnahmebuchse 11a angeordnet, deren Öffnung zum Einführen des Steckelements 11b mit der konvexen Aussenwand 5g des ersten Befestigungselements 5a fluchtet. Das erste Befestigungselement 5a und das zweite Befestigungselement 5b weisen im Wesentlichen kongruente Konturen auf und überragen die Kopfstützenstangen 4a, 4b auf beiden Seiten.
  • Die gegen die Kopfstützenstangen 4a, 4b gerichteten Innenwände 5h, 5i des ersten und zweiten Befestigungselements 5a, 5b verlaufen im Wesentlichen gerade. Die voneinander fort weisenden Aussenwände 5g, 5k sind konvex gekrümmt mit einem maximalen Abstand voneinander in der Mitte der Aufnahmebuchse 11a und einem minimalen Abstand voneinander an ihren äusseren Enden. Zwischen der Aufnahmebuchse 11a und den Kopfstützenstangen 4a, 4b sind beidseitig Verbindungsmittel 5e, 5f in Form von Schraubverbindungen angeordnet, mit denen das erste und das zweite Befestigungselement 5a, 5b gegen die Kopfstützenstangen 4a, 4b gespannt werden.
  • Im zweiten Befestigungselement 5b ist ein Abstützmittel in Form einer kastenförmigen Ausnehmung 51 vorgesehen, in der die Aufnahmebuchse 11a mit ihren Seiten-, Boden- und Deckwänden formschlüssig aufgenommen ist. Die Tiefe der Ausnehmung 51 ist so bemessen, dass die Aufnahmebuchse 11a sich in Einsteckrichtung des Steckelements 11b frei in der Ausnehmung bewegen kann, so dass die Befestigungseinrichtung 5 an Kopfstützenstangen 4a, 4b unterschiedlicher Durchmesser angebracht werden kann.
  • An der Aussenwand 5g des ersten Befestigungselements 5a ist seitlich der Aufnahmebuchse 11a ein Betätigungsorgan 12a angeordnet, mittels dem die Falle 12b mit der das Steckelement 11b in der Aufnahmebuchse 11a verriegelt wird, gelöst werden kann.
  • 21 zeigt die Funktion der Verriegelung 12a, 12b, 12c, mit der das Steckelement 11b in der Aufnahmebuchse 11a verriegelt werden kann. Durch die in Einsteckrichtung hintereinander angeordneten Ausnehmungen 12c kann das Steckelement 11b in verschiedenen Einsteckpositionen in der Aufnahmebuchs 11a arretiert werden.
  • 22 zeigt eine zweite Variante der Befestigungseinrichtung 5 mit der sich das Stützelement 6 mittels Steckelement 11b an den Kopfstützenstangen 4a, 4b eines Fahrzeugsitzes 1 befestigen lässt.
  • Das erste Befestigungselement 5a bildet einen T-förmigen Block, in dem die Aufnahmebuchse 11a sowie die Verriegelung 12 untergebracht sind und der zwischen den Kopfstützenstangen 4a, 4b hindurch ragt.
  • Das Anbringen des ersten Befestigungselements 5a an den Kopfstützenstangen 4a, 4b erfolgt mittels den beiden seitlich der Aufnahmebuchse 11a am ersten Befestigungselement 5a angeordneten, um Lager 5k schwenkbaren zweiten Befestigungselementen 5b, die mittels Schraubverbindungen 5e, 5f am ersten Befestigungselement 5a gegen die Kopfstützenstangen 4a, 4b gespannt werden können.
  • Zum einfachen Montieren der Befestigungseinrichtung 5 können die zweiten Befestigungselemente 5b soweit nach vorne geschwenkt werden, dass das erste Befestigungselement 5a zwischen den Kopfstützenstangen 4a, 4b hindurch geschoben werden kann, bis die Innenwände 5h an den Kopfstützenstangen 4a, 4b anliegen. Anschliessend werden die zweiten Befestigungselemente 5b an die Kopfstützenstangen 4a, 4b angelegt und mit dem ersten Befestigungselement 5a verschraubt.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken an ein Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne (2), Kopfstütze (3) oder Kopfstützenhalterung (4) eines Fahrzeugsitzes (1), umfassend – eine Befestigungseinrichtung (5), die dem Fahrzeugsitzteil (2, 3, 4) zugeordnet ist, – ein Stützelement (6), das sich in etwa vertikal nach oben erstreckt und an dessen unterem Ende mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist, und – ein Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e), der beweglich mit dem Stützelement (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) linear verschiebbar am Stützelement (6) gelagert ist und aus einer an der oberen Stirnseite (6c) des Stützelements (6) angeordneten Öffnung (6d) bis zu einem Anschlag (6e) aus dem Stützelement (6) heraus bewegt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) als U-förmiger Drahtbügel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Stützelement (6) als Hohlkörper ausgebildet ist, in dem der Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) in einer Nichtgebrauchsstellung aufgenommen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) in der Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen parallel zur Breitseite (6a, 6b) des Stützelements (6) an, bzw. in diesem untergebracht ist, und wobei das freie Ende (8a) des Bügelhalters (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) soweit aus der Öffnung (6d) herausschaut, dass der Bügelhalter (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) erfasst und bis zum Anschlag (6e) aus dem Stützelement (6) herausgezogen werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei ein bügelförmiges Element (13) vorgesehen ist, mit dem Kleidungsstücke (14) am Drahtbügel (7, 8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) aufgehängt werden können.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Stützelement (6) beweglich mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Stützelement (6) über ein Drehgelenk (5c) mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist, und wobei die Achse des Drehgelenks (5c) in etwa horizontal und parallel zur hinteren Breitseite der Kopfstütze (3) verläuft.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Gebrauchsstellung des Stützelements (6) durch einen Endanschlag (5d) definiert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Stützelement (6) frei in Richtung der Kopfstütze (3) bewegbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Stützelement (6) über eine Kupplung (11) mit manuell lösbarer Verriegelung (12) mit der Befestigungseinrichtung (5) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kupplung (11) eine Aufnahmebuchse (11a) und ein Steckelement (11b) umfasst, das in die Aufnahmebuchse (11a) einsteckbar ist und wobei die Aufnahmebuchse (11a) der Befestigungseinrichtung (5) und das Steckelement (11b) dem Stützelement zugeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Drehgelenk (5c) zwischen dem Steckelement (11b) und dem Stützelement (6) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Steckelement (11b) in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist, in der es an der gegen die Kopfstütze (3) gewandte Breitseite (6a) des Stützelements (6) anliegt oder in dieser aufgenommen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Steckelement (11b) plattenförmig ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Befestigungseinrichtung (5), die Aufnahmebuchse (11a) sowie erste und zweite Befestigungselemente (5a, 5b) umfasst, mit denen die Aufnahmebuchse (11a) an den Kopfstützenstangen (4a, 4b) einer Kopfstützenhalterung (4) befestigbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Bügelhalter (7) als Kunststoff- oder Metallteil ausgebildet ist.
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