CH699952A2 - Vorrichtung zum Aufbewahren eines Schirms an einem Fahrzeugsitzteil. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren eines Schirms an einem Fahrzeugsitzteil, wie einer Rückenlehne (2), Kopfstütze (3) oder der Kopfstützenhalterung (4) eines Fahrzeugsitzes, umfassend ein Trägerelement, das dem Fahrzeugsitzteil zugeordnet ist, sowie ein rohrförmiges Gehäuse (12), das mit dem Trägerelement verbunden und mit seiner Längsachse in etwa horizontal und parallel zu den hinteren Breitseiten von Rückenlehne (2) und/oder Kopfstütze (3) angeordnet ist.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren eines Schirms an einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes. [0002] Schirme werden oft im Kofferraum von Fahrzeugen aufbewahrt, da sie sperrig sind und im Fahrzeuginnenraum stören. Bei Regen wünscht man sich jedoch, den Schirm bereits im Fahrzeug zur Hand zu haben, so dass man schon beim Aussteigen vor dem Regen geschützt ist. [0003] Aus diesem Grund werden oft faltbare Kleinschirme im Fahrzeug mitgeführt und in Sitzt-oder Türtaschen aufbewahrt, wo sie relativ viel Raum beanspruchen und die Unterbringung anderer Gegenstände beeinträchtigen, insbesondere wenn der Schirm nass ist. [0004] Es sind Kleinschirme bekannt, mit einem Schirmhalter in Form eines Köchers, in den der zusammengefaltete Schirm bei Nichtgebrauch gesteckt werden kann. Der Köcher kann mittels Riemen seitlich am Sitz aufgehängt oder mittels Klettband im Fussraum befestigt werden. [0005] Beim Aufhängen seitlich am Sitz stört der Schirm beim Verstellen des Sitzes oder beim Verstellen oder Umklappen der Rückenlehne. Auch besteht die Gefahr, dass der Schirm das Angurten behindert. Bei der Befestigung im Fussraum wird dieser insbesondere in kleineren Fahrzeugen unangenehm beengt. Beide Lösungen sind zudem auch in bezug auf die Ästhetik unbefriedigend. [0006] Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbewahren eines Schirms an einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche die Fahrzeuginsassen nicht behindert und in der der Schirm im Fahrzeuginnenraum so aufbewahrt werden kann, dass er von allen Sitzen aus greifbar ist. [0007] Die Vorrichtung soll ferner so gestaltet sein, dass sie ästhetisch befriedigt, möglichst wenig Platz einnimmt und kein Verletzungsrisiko für die Insassen des Fahrzeugs darstellt. Zudem soll die Vorrichtung schnell und einfach an Fahrzeugsitzen montiert und demontiert, bzw. gegen andere Vorrichtungen ausgetauscht werden können. [0008] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Aufbewahren eines Schirms an einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. [0009] Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst ein Trägerelement, das einem Fahrzeugsitzteil, wie eine Rückenlehne, Kopfstütze oder Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes zugeordnet ist sowie ein rohrförmiges Gehäuse das mit dem Trägerelement verbunden und mit seiner Längsachse in etwa horizontal und parallel zu den hinteren Breitseiten von Rückenlehne und/oder Kopfstütze angeordnet ist. [0010] Das Gehäuse ist vorzugsweise als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und auf einer seiner beiden Stirnseiten mit einer Stirnwand versehen. Diese kann fest oder abnehmbar mit der Mantelfläche des Gehäuses verbunden sein. Eine abnehmbare Stirnwand könnte je nach gewünschter Platzierung und Bedienung im Fahrzeug wahlweise auf der einen oder anderen Stirnseite des Gehäuses angebracht werden. [0011] Die Vorrichtung wird vorzugsweise auf der Rückseite des Fahrer- oder Beifahrersitzes angebracht. Dabei kann die Öffnung des Gehäuses zum Entnehmen oder Einführen des Schirms gegen die Türe oder gegen die Fahrzeugmitte gerichtet sein. Bei gegen die Fahrzeugmitte gerichteter Öffnung kann der Schirm im Fahrzeug aus dem Gehäuse entnommen oder in dieses eingeführt werden. Bei gegen die Türe gerichteter Öffnung muss zur Entnahme oder zum Einführen des Schirms die entsprechende Fahrzeugtüre geöffnet werden. Je nach Stellung des Fahrzeugsitzes oder Neigung der Rückenlehne besteht die Möglichkeit, dass das Einführen oder Entnehmen des Schirms durch Karosserieteile behindert wird. Vorzugsweise ist das Gehäuse daher beweglich mit dem Trägerelement verbunden, zum Beispiel über ein Drehgelenk, das an dem der Öffnung gegenüberliegenden Ende des Gehäuses angeordneten ist, so dass das Gehäuse soweit verschwenkt werden kann, dass das Einführen oder Entnehmen des Schirms durch die Türöffnung möglich ist. [0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Griff des Schirms pilzförmig ausgebildet, mit einer Griffkappe am freien Ende des Griffs, die, wenn sich der Schirm vollständig im Gehäuse befindet, die Gehäuseöffnung verschliesst. Vorzugsweise wird der Griff und mit ihm der Schirm durch Reibungs- oder Formschluss im Gehäuse festgehalten. An der Mantelfläche des Gehäuses können Fingermulden vorgesehen werden um den Schirm entnehmen zu können. Der Schirm könnte auch mit einem manuell lösbaren Verschluss im Gehäuse gehalten werden. Die Aussenkonturen der am Gehäuse angeordneten ersten Stirnwand und der durch die Griffkappe gebildeten zweiten Stirnwand sind vorzugsweise identisch. [0013] Die Mantelfläche des Gehäuses ist vorzugsweise mit Öffnungen zur Belüftung des Schirms versehen. Diese Öffnungen können als Langlöcher ausgebildet sein. Auf der Unterseite ist die Mantelfläche geschlossen und bildet so eine Auffangschale für Tropfwasser des Schirms. [0014] Das Gehäuse kann wie bereits erwähnt beweglich mit dem Trägerelement verbunden sein, vorzugsweise über ein nahe dem durch die Stirnwand verschlossenen Ende angeordnetes Drehgelenk mit einer im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Drehachse. Dies ermöglicht es, die Öffnung des Gehäuses soweit von der Rückenlehne, bzw. der Kopfstütze wegzudrehen, dass die Entnahme oder das Einführen des Schirms durch die hintere Türöffnung auch dann möglich ist, wenn der Fahrzeugsitz und/oder die Rückenlehne in Fahrtrichtung vor der Türöffnung positioniert sind. Zur automatischen Rückstellung des Gehäuses in seine Ruhelage kann eine Feder vorgesehen werden, die das Gehäuse in die Ruhelage vorspannt, die durch einen Anschlag definiert ist. Der Anschlag kann am Drehgelenk angeordnet sein. [0015] Alternativ könnte das Drehgelenk auch als Friktionsscharnier oder mit einer gefederten Kupplung versehen sein, so dass das Gehäuse gegen einen vorgegebenen Widerstand gedreht werden kann und in jeder Position gegen Verdrehen arretiert ist. [0016] Gehäuse und Trägerelement können über eine Kupplung mit manuell lösbarer Verriegelung miteinander verbunden sein. Vorzugsweise umfasst die Kupplung eine Aufnahmebuchse und ein Steckelement, das in die Aufnahmebuchse eingesteckt und verriegelt werden kann, wobei die Aufnahmebuchse vorzugsweise dem Trägerelement und das Steckelement dem Gehäuse zugeordnet sind. Das Steckelement kann als plattenförmige Zunge ausgebildet sein. [0017] Das Steckelement ist vorzugsweise mittig am Gehäuse angeordnet und kann fest mit dem Gehäuse verbunden sein. Alternativ könnte das Gehäuse über ein Verbindungsstück mit dem Trägerelement verbunden sein. Das Verbindungsstück kann L-förmig ausgebildet sein, wobei ein Schenkel das Steckelement und der andere Schenkel einen Träger für das Drehgelenk bildet. [0018] Das Trägerelement umfasst vorzugsweise eine Befestigungsplatte und mindestens eine Gegenplatte, zwischen denen die Kopfstützenstangen, mit denen die Kopfstütze am Fahrzeugsitz befestigt ist, eingespannt wird. Die Aufnahmebuchse ist vorzugsweise mittig zwischen der Befestigungsplatte und der Gegenplatte angeordnet. Die von den Kopfstützenstangen abgewandten Aussenkonturen von Befestigungsplatte und/oder Gegenplatte sind vorzugsweise konvex gebogen, wobei die Öffnung der Aufnahmebuchse vorzugsweise mit der äusseren Stirnwand der Befestigungsplatte fluchtet. [0019] Die Verriegelungsvorrichtung für das Steckelement umfasst vorzugsweise eine in der Befestigungsplatte angeordnete über eine Taste betätigbare Falle, die in eine Ausnehmung im Steckelement eingreift. Am Steckelement können mehrere in Einsteckrichtung hintereinander angeordnete Ausnehmungen angeordnet sein, so dass das Steckelement in unterschiedlichen Einstecktiefen arretierbar ist. [0020] Zur Vergrösserung der Distanz zwischen Trägerelement und Gehäuse kann ein - beispielsweise im Steckelement geführtes - teleskopisch verschiebbares Zwischenstück angeordnet sein. [0021] Die Aufnahmebuchse könnte auch fest oder ausklappbar an einem anderen Fahrzeugsitzteil, wie der Kopfstütze oder der Rückenlehne angeordnet sein, wobei die Einsteckrichtung für das Steckelement horizontal oder vertikal erfolgen kann. [0022] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen. [0023] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. [0024] Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. <tb>Fig. 1<sep>zeigt eine Perspektivansicht einer ersten Variante der an der Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes montierten erfindungsgemässen Vorrichtung mit dem Schirm im Gehäuse. <tb>Fig. 2<sep>zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1 ohne Schirm. <tb>Fig. 3<sep>zeigt eine Perspektivansicht der an der Kopfstützenhalterung der Vorrichtung gemäss Fig. 1mit dem Schirm teilweise aus dem Gehäuse gezogen sowie den geöffneten Schirm. <tb>Fig. 4<sep>zeigt eine Perspektivansicht einer zweiten Variante der an der Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes montierten erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Gehäuse mit einer abnehmbaren ersten Stirnwand, die wahlweise auf der einen oder anderen Stirnseite des Gehäuses montiert werden kann. <tb>Fig. 5<sep>zeigt eine Draufsicht auf einer dritten Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem drehbar mit dem Trägerelement verbundenen Gehäuse in den beiden Endstellungen in nicht montiertem Zustand mit Schirm. <tb>Fig. 6<sep>zeigt eine Ansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 5 in der vorderen Endstellung von hinten. <tb>Fig. 7<sep>zeigt eine vierte Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem über ein teleskopisch ausziehbares Zwischenstück mit dem Gehäuse verbundenen Steckelement in einer Perspektivansicht mit Schirm. <tb>Fig. 8<sep>zeigt die an der Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes montierte Vorrichtung gemäss Fig. 7mit eingeschobenem Zwischenstück in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ohne Schirm. <tb>Fig. 9<sep>zeigt die an der Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes montierte Vorrichtung gemäss Fig. 7mit ausgezogenem Zwischenstück in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ohne Schirm. <tb>Fig. 10<sep>zeigt eine Perspektivansicht des Trägerelements der erfindungsgemässen Vorrichtung mit den Koppstützenstangen und dem Steckelement in nicht montiertem Zustand. <tb>Fig. 11<sep>zeigt einen Ausschnitt der Trägerelements gemäss Fig. 10 mit eingeschobenem Steckelement und Verriegelung in einem Längsschnitt. [0025] In den Fig. 1 bis 3 wird eine erste Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. An der Kopfstützenhalterung 4 eines Fahrzeugsitzes 1 ist das Trägerelement 5 angebracht (Fig. 10). Am Gehäuse 12 ist etwa mittig ein plattenförmiges Steckelement 9b angeordnet, mit dem das Gehäuse 12 über die Aufnahmebuchse 9a mit dem Trägerelement 5 lösbar verbunden ist. [0026] Das Gehäuse 12 ist als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet, dessen Mantelfläche 12 a mit symmetrisch angeordneten Öffnungen 12 in Form von Langlöchern zur Belüftung des Schirms versehen ist. Die Unterseite 12c der Mantelfläche ist als Auffangschale für Tropfwasser des Schirms ausgebildet und weist daher keine Öffnungen auf. Auf der rechten Stirnseite ist das Gehäuse 12 mit einer ersten Stirnwand 13 verschlossen, die fest mit der Mantelfläche 12a verbunden ist und zusammen mit dieser einen Köcher bildet, in den der Schirm 15 eingeführt werden kann. [0027] Der Griff 15a des Schirms 15 ist pilzförmig ausgebildet, wobei die Griffkappe 15b die zweite Stirnwand 14 bildet, wenn der Schirm 15 vollständig in das Gehäuse 12 eingeschoben ist. Form und Durchmesser des Schirmgriffs 15a und der Griffkappe 15b sind so auf die Innenkontur der Mantelfläche 12a abgestimmt, dass der Schirm 15 durch Reibungsschluss im Gehäuse 12 festgehalten wird. Zur Entnahme des Schirms 15 kann die Griffkappe 15b an zwei am Gehäuse 12 angeordnete Fingermulden 12d ergriffen werden. [0028] Die Aussenkonturen der ersten Stirnwand 13 und der zweiten, durch die Griffkappe gebildeten, Stirnwand 14 sind im Wesentlichen kongruent. [0029] Fig. 4 zeigt eine Variante mit einem Gehäuse 12 mit einer als separates Bauteil ausgebildeten ersten Stirnwand 13, die wahlweise an einer der beiden offenen Stirnseiten ins Gehäuse 12 eingesetzt werden kann, so dass der Schirm 15 je nach Wunsch des Benutzers nach links oder nach rechts aus dem Gehäuse 12 entnommen bzw. in das Gehäuse 12 eingeführt werden kann. [0030] In den Fig. 5 und 6 wird eine weitere Variante der Vorrichtung gezeigt, bei der das Gehäuse 12 mittels Verbindungsstück 10 drehbar mit dem Trägerelement 5 verbunden ist. Das L-förmige Verbindungsstück 10 hat einen ersten Schenkel 10a, der das Steckelement 9b bildet und in die Aufnahmebuchse 9a des Trägerelements 5 eingesteckt wird. Am freien Ende des zweiten Schenkels 10b ist ein Drehgelenk 11 mit einer im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Drehachse angeordnet. Auf der Unterseite des Gehäuses 12 ist nahe der ersten Stirnwand 13 ein Lager 12 e angeordnet mittels dem das Gehäuse 12 drehbar am zweiten Schenkel 10b angelenkt ist. Die Feder 11b drückt das Gehäuse 12 gegen den am Verbindungsstück 10 angeordneten Anschlag 11a. Das Gehäuse 12 kann gegen die Kraft der Feder 11b um das Drehgelenk 11 in die in Fig. 5 strichpunktierte Stellung verschwenkt werden, die durch einen (nicht dargestellten) zweiten Anschlag definiert sein kann. [0031] In den Fig. 7 bis 9 wird eine weitere Variante der Vorrichtung dargestellt. Das Steckelement 9b ist über ein Zwischenstück 16 mit dem Gehäuse 12 verbunden. Das Zwischenstück 16 wird durch zwei Drahtschenkel 16a, 16b gebildet, die teleskopisch verschiebbar im Steckelement 9b gelagert sind. Die freien Enden 16c, 16d der gefederten Drahtschenkel 16a, 16 b sind gegeneinander abgebogen und bilden mit den am Steckelement 9b angeordneten Rasten 18 eine Rastvorrichtung, mit welcher der Teleskopauszug in verschiedenen Rastpositionen arretiert wird. Der Endanschlag 17 begrenzt den maximalen Auszugsweg. Fig. 10zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Trägerelements 5, mit dem sich das Gehäuse 12 mittels Steckelement 9b an den Kopfstützenstangen 4a, 4b eines Fahrzeugsitzes 1 befestigen lässt. An der Befestigungsplatte 6 ist die Aufnahmebuchse 9a angeordnet, deren Öffnung zum Einführen des Steckelements 9b mit der konvexen Aussenwand 6a der Befestigungsplatte 6 fluchtet. Die Befestigungsplatte 6 und die Gegenplatte 7 weisen im Wesentlichen kongruente Konturen auf und überragen die Kopfstützenstangen 4a, 4b auf beiden Seiten. Die gegen die Kopfstützenstangen 4a, 4b gerichteten Innenwände 6b, 7b von Befestigungsplatte 6 und Gegenplatte 7 verlaufen im Wesentlichen gerade. Die voneinander fort weisenden Aussenwände 6a, 7a sind konvex gekrümmt mit einem maximalen Abstand voneinander in der Mitte der Aufnahmebuchse 9a und einem minimalen Abstand voneinander an ihren äusseren Enden. Zwischen der Aufnahmebuchse 9a und den Kopfstützenstangen 4a, 4b sind beidseitig Verbindungsmittel 6c, 7d in Form von Schraubverbindungen angeordnet, mit denen die Befestigungsplatte 6 und die Gegenplatte 7 gegen die Kopfstützenstangen 4a, 4b gespannt werden. In der Gegenplatte 7 ist ein Abstützmittel in Form einer kastenförmigen Ausnehmung 7c vorgesehen, in der die Aufnahmebuchse 9a mit ihren Seiten-, Boden- und Deckwänden formschlüssig aufgenommen ist. Die Tiefe der Ausnehmung 7c ist so bemessen, dass die Aufnahmebuchse 9a sich in Einsteckrichtung des Steckelements 9b frei in der Ausnehmung 7c bewegen kann, so dass die Befestigungseinrichtung an Kopfstützenstangen 4a, 4b unterschiedlicher Durchmesser angebracht werden kann. An der Aussenwand 6a der Befestigungsplatte 6 ist seitlich der Öffnung 9a ein Schiebeschalter mit einer Taste 8a angeordnet, mittels dem die Falle 8b mit der das Steckelement 9b in der Aufnahmebuchse 9a verriegelt wird, gelöst werden kann. [0032] Fig. 11 zeigt die Funktion der Verriegelung 8a, 8b, 8c mit der das Steckelement 9b in der Aufnahmebuchse 9a verriegelt werden kann. Durch die in Einsteckrichtung hintereinander angeordneten Ausnehmungen 8c kann das Steckelement 9b in verschiedenen Einsteckpositionen in der Aufnahmebuchs 9a arretiert werden.
Claims (30)
1. Vorrichtung zum Aufbewahren eines Schirms (15) an einem Fahrzeugsitzteil, wie einer Rückenlehne (2), Kopfstütze (3) oder Kopfstützenhalterung (4) eines Fahrzeugsitzes (1), umfassend
ein Trägerelement (5), das dem Fahrzeugsitzteil (2, 3, 4) zugeordnet ist,
ein rohrförmiges Gehäuse (12), das mit dem Trägerelement (5) verbunden und mit seiner Längsachse in etwa horizontal und parallel zu den hinteren Breitseiten (2a, 3a) von Rückenlehne (2) und/oder Kopfstütze (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (12) als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und auf einer Seite mit einer ersten Stirnwand (13) verschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite, der ersten Stirnwand (13) gegenüberliegende, zweite Stirnwand (14) durch den Griff (15a) eines im Gehäuse (12) untergebrachten Schirms (15) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste Stirnwand (13) und die zweite Stirnwand (14) in etwa identische Aussenkonturen aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der Griff (15a) bei eingelegtem Schirm (15) durch Kraft- oder Formschluss im Gehäuse (12) arretiert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Griff (15a) mittels einer manuell lösbaren Verriegelung im Gehäuse (12) festgehalten wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Griff (15a) des Schirms (15) pilzförmig ausgebildet ist und wobei die Griffkappe (15b) die zweite Stirnwand (14) bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei auf der Mantelfläche (12a) des Gehäuses (12) Öffnungen (12b), angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Öffnungen (12b) als Langlöcher ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Unterseite (12c) des Gehäuses (12) eine geschlossene, schalenförmige Wanne bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Gehäuse (12) beweglich mit dem Trägerelement (5) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Gehäuse (12) über ein Drehgelenk (11) mit dem Trägerelement (5) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 wobei die Achse des Drehgelenks (11) in etwa vertikal verläuft.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei das Drehgelenk (11) nahe der ersten Stirnwand (13) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Bewegung des Gehäuses (12) in mindestens einer Bewegungsrichtung durch einen Anschlag (11a) begrenzt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Anschlag (11a) am Drehgelenk (11) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Gehäuse (12) mittels einer Feder (11b) in Richtung Fahrzeugsitz (1) vorgespannt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das Drehgelenk (11) als Friktionsscharnier ausgebildet ist, das ein stufenloses Bewegen des Gehäuses (12) mit vorgegebenem Drehmoment sowie eine Fixierung in jeder Position ermöglicht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Gehäuse (12) über eine Kupplung (9) mit manuell lösbarer Verriegelung (8) mit dem Trägerelement (5) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Kupplung (9) eine Aufnahmebuchse (9a) und ein Steckelement (9b) umfasst, das in die Aufnahmebuchse (9a) eingesteckt und verriegelt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Aufnahmebuchse (9a) dem Trägerelement (5) und das Steckelement (9b) dem Gehäuse (12) zugeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Steckelement (9b) in etwa mittig bezüglich Längserstreckung des Gehäuses (12) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei das Drehgelenk (11) zwischen dem Steckelement (9b) und dem Gehäuse (12) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei das Gehäuse (12) über Verbindungsstück (10) mit dem Trägerelement (5) verbunden ist und wobei ein erster Schenkel (10a) des Verbindungsstücks (10) das Steckelement (9b) bildet und ein zweiter Schenkel (10b) einen Träger für das Drehgelenk (11) bildet.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei das Steckelement (9b) plattenförmig ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei das Trägerelement (5) eine Befestigungsplatte (6) und mindestens eine Gegenplatte (7) umfasst, zwischen denen die Kopfstützenstangen (4a, 4b) der Kopfstützenhalterung (4) einspannbar sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, soweit auf Anspruch 21 rückbezogen, wobei die Aufnahmebuchse (9a) zwischen der Befestigungsplatte (6) und der Gegenplatte (7) angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, wobei die Verriegelung (8) eine in der Befestigungsplatte (6) angeordnete über eine Taste (8a) betätigbare Falle (8b) umfasst, die in eine Ausnehmung (8c) im Steckelement (9b) eingreift.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei mehrere Ausnehmungen (8c) in Einsteckrichtung hintereinander am Steckelement (9b) angeordnet sind, so dass das Steckelement (9b) in unterschiedlichen Einstecktiefen in der Aufnahmebuchse (9a) arretierbar ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, wobei das Steckelement (9b) über ein Zwischenstück (16) in Einsteckrichtung teleskopisch verschiebbar mit dem Gehäuse (12) verbunden ist.
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
CH18152008A CH699952A2 (de) | 2008-03-13 | 2008-11-21 | Vorrichtung zum Aufbewahren eines Schirms an einem Fahrzeugsitzteil. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH699952A2 (de) |
-
2008
- 2008-11-21 CH CH18152008A patent/CH699952A2/de not_active Application Discontinuation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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AZW | Rejection (application) |