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Die
Erfindung betrifft eine Telefon-Freisprechanlage Telefon-Freisprechanlage
für ein
Mobiltelefon, mit einem eine Elektronik aufweisenden Halter zur
Aufnahme des Mobiltelefons, das zur drahtlosen Kommunikation eingerichtet
ist, mit einer Steuerungsanordnung zur Steuerung wenigstens einer
Freisprechfunktion für
das Mobiltelefon und mit Steckverbindungseinrichtungen für zu externen
Geräten
führenden
Kabeln, wobei die Steuerungsanordnung in dem Halter untergebracht
ist und der Halter zur drahtlosen Kommunikation mit dem Mobiltelefon eingerichtet
ist.
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Übliche Telefon-Freisprechanlagen
für ein Mobiltelefon
weisen einen Halter auf, der spezifisch für das jeweilige Mobiltelefon
ausgebildet ist und daher in der Lage ist, das Mobiltelefon nicht
nur mechanisch korrekt zu halten, sondern auch entsprechend der
spezifischen Kontaktanordnung elektrisch zu kontaktieren.
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Es
ist insbesondere für
Kraftfahrzeuge bekannt, mit einem derartigen Halter eine in einer
Steuerbox angeordnete Steuerungsanordnung zusammenwirken zu lassen,
die fest in das Kraftfahrzeug eingebaut sein kann. Die Verbindung
zwischen dem jeweiligen Halter und der Steuerbox kann dabei standardisiert
ausgebildet sein, sodass an eine fest eingebaute Steuerbox unterschiedliche
Halter für
unterschiedliche Mobiltelefone anschließbar sein können. Dadurch wird erreicht,
dass beim Wechsel eines Mobiltelefons nur der zugehörige Halter
mit ausgewechselt werden muss, während
die fest eingebaute Steuerbox im Fahrzeug verbleiben kann und zum
Anschluss eines anderen Halters, der für ein neues Mobiltelefon ausgebildet
ist, geeignet ist.
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DE 692 32 594 T2 offenbart
eine elektrische Kontaktierung zwischen einer Steuerungsbox und
einem Mobiltelefon mit einem speziellen Kabel, das an einem Ende
universell zur Verbindung mit der im Fahrzeug verbauten Steuerungsbox
und am anderen Ende spezifisch für
das spezielle Mobiltelefon ausgebildet ist. Das Kabel enthält eine
Anpasselektronik und eine Codierung, durch die der angeschlossene Mobiltelefontyp
als Information auf die im Fahrzeug verbaute Steuerungselektronik übermittelt
wird.
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Modernere
Mobiltelefone sind für
eine drahtlose Kommunikation mit anderen elektronischen Geräten ausgebildet,
nämlich
nach dem Bluetooth-Standard. Auch für derartige Mobiltelefone sind
geeignete Halter konstruiert worden, die mit der im Fahrzeug eingebauten
Steuerbox zusammenwirken können.
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Das
bekannte Konzept geht davon aus, dass in der Steuerbox möglichst
viel Funktionalität
vereinigt wird, damit diese beim Wechsel des Mobiltelefons weiter
verwendet werden kann. Andererseits sind die Anforderungen an die
Funktionalität
des Halters gewachsen, sodass auch die Halter mit einer zunehmend
komplizierten Elektronik ausgebildet sein müssen. Da für unterschiedliche Mobiltelefontypen unterschiedliche
Halter konstruiert werden müssen, wird
ein hoher Entwicklungs- und Realisierungsaufwand erforderlich, um
einerseits die verschiedenen Halter und andererseits die Steuerbox
mit den benötigten
Funktionalitäten
zu versehen.
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Ein
anderes Konzept ist durch die
DE 100 42 784 A1 beschrieben. Danach wird
die Freisprechanlage als nachrüstbare
Einrichtung in einer Getränkehalterung
eines Fahrzeugs untergebracht, sodass keine Verbindung mit fest
im Fahrzeug eingebauten externen Geräten realisiert wird.
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Eine
Telefon-Freisprechanlage der eingangs erwähnten Art ist durch
US 2004/0087335 A1 (
WO 02/057117 A2 )
bekannt. Dabei ist die Steuerungselektronik vorzugsweise im Halter
untergebracht. Der Halter ist gerätespezifisch ausgebildet, indem
er mechanisch und elektrisch an das aufzunehmende Mobiltelefon angepasst
ist. Dies gilt auch dann, wenn zwischen dem Mobiltelefon und der
Gerätehalterung eine
drahtlose Verbindung nach dem Bluetooth-Standard besteht. Offenbart
ist ferner, dass die Halterung Schaumstoffpads enthalten kann, mit
denen eine flexible Anpassung an unterschiedlich große Geräte desselben
Herstellers möglich
ist. Die elektrische bzw. elektronische Anpassung erfolgt spezifisch
für die
Mobiltelefone dieses Herstellers.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes
Konzept einer eingangs erwähnten
Telefon-Freisprechanlage für
ein Mobiltelefon anzugeben.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Telefon-Freisprechanlage
der eingangs erwähnten
Art dadurch gekennzeichnet, dass der Halter zur mechanischen Aufnahme
unterschiedlich großer
Mobiltelefone verstellbar ist und dass der Halter über ein
Kabel mit einer Anschlussbox verbunden ist, die die Steckverbindungseinrichtungen
aufweist, mittels derer die Elektronik des Halters mit den externen Geräten verbindbar
ist.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf einem Konzept, bei dem der Halter über die
vollständige Funktionalität verfügt, also
auch geeignet ist, die Steuerungsfunktionen für das Mobiltelefon auszuführen. Andererseits
ist der Halter jedoch nicht für
das Mobiltelefon spezifisch ausgebildet, da er mechanisch verstellbar
ist, sodass er unterschiedliche Mobiltelefone sicher mechanisch
aufnehmen kann. Eine elektrische Kontaktierung mit dem Mobiltelefon
ist nicht erforderlich, weil der Halter – wie auch das Mobiltelefon – über eine
Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation, vorzugsweise nach dem
Bluetooth-Standard, verfügt,
sodass die erforderlichen Steuerungsdaten von dem Mobiltelefon bzw.
für das Mobiltelefon
drahtlos zwischen Mobiltelefon und Halter übertragen werden können. Hierzu
gehören
auch solche Steuerungen wie eine fernbedienbare Wählfunktion,
beispielsweise durch eine Sprachsteuerung. Ein entsprechender Prozessor
kann ebenfalls in dem Halter untergebracht sein.
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Der
erfindungsgemäße Halter
ist somit ein universeller Halter, der für alle Mobiltelefontypen geeignet
ist, die drahtlos kommunizieren können.
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Der
erfindungsgemäße Halter
ist allerdings nicht unmittelbar geeignet, den Akkumulator des Mobiltelefons
aufzuladen, wenn das Mobiltelefon von dem Halter gehalten wird.
Hierfür
muss somit ein herkömmliches
Ladekabel verwendet werden, wie es für die Ladung eines Mobiltelefons,
beispielsweise von einem Zigarettenanzünder-Anschluss des Kraftfahrzeugs üblich ist.
Es kann auch vorgesehen werden, den Halter mit einem elektrischen
Ausgang zu versehen, an dem eine zur Ladung verwendbare elektrische
Leistung ansteht, wie beispielsweise bei einem Zigarettenanzünder. Auch
hierbei ist für
das spezifische Mobiltelefon ein spezifisches Ladekabel zu verwenden,
das in dem elektrischen Ausgang des Halters einsteckbar ist und
aus der vorgegebenen Standard-Spannung die von dem jeweiligen Mobiltelefon benötigten Ladeparameter
(Ladespannung, Ladestrom) generiert.
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Der
erfindungsgemäße Halter
muss in einem Kraftfahrzeug im Passagierraum untergebracht sein. Für den Betrieb
einer Freisprecheinrichtung sind im Kraftfahrzeug wenigstens ein
Lautsprecher und regelmäßig wenigstens
ein Mikrofon vorgesehen. Ferner kann eine Verbindung zu einer externen
Empfangsantenne zweckmäßig sein,
da häufig
die geräteeigene
Antenne des Mobiltelefons innerhalb der metallischen Fahrzeugkarosserie
einen stark verminderten und ggf. gestörten Empfang vermittelt. Um
zu vermeiden, dass die entsprechenden Anschlusskabel innerhalb des
Passagierraums zum Halter geführt werden
müssen,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass
der Halter über
ein Kabel mit einer Anschlussbox mit Steckverbindungseinrichtungen
verbunden ist, mittels derer die Elektronik des Halters mit externen
Geräten,
wie beispielsweise Lautsprecher, Mikrofon, Anten ne usw., verbindbar
ist. Die Anschlussbox kann an einer versteckten Stelle hinter dem
Armaturenbrett oder in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs untergebracht
sein, da sie nur geringe Ausmaße
haben muss und deutlich kleiner ausfällt als eine bisher übliche Steuerungsbox
mit einer eigenen Elektronik. Die Anschlussbox enthält keine
für die Funktionalität benötigte spezielle
Elektronik und ist allenfalls mit passiven elektrischen Bauelementen, beispielsweise
für eine
Ausfilterung von Störungen aus
der Versorgungsspannung, versehen.
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Die
Erfindung soll im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung gemäß 1 ohne
Abdeckplatten zur Erläuterung
von Verstellmechanismen;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines Details einer Versteileinrichtung;
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4 eine
andere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
mit einer Verbindung zu einer Anschlussbox;
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5 vier
Phasen für
das Einsetzen des Gehäuses
der Haltevorrichtung in eine Halteplatte.
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1 lässt erkennen,
dass die Haltevorrichtung ein Gehäuse 1 aufweist, das
eine Rückwand 2 für eine Aufnahmeeinrichtung
bildet, die aus zwei von der Rückwand 2 vorstehenden
seitlichen Backen 3 und einer senkrecht dazu verschiebbaren
vertikalen Backe 4 gebildet wird. Die seitlichen Backen 3 sind auf
den zueinander zeigenden Seiten jeweils mit einem flächigen Polster 5 aus
einem mittelhart elastischen Kunststoff versehen. Ein entsprechendes Polster 6 ist
an der vertikalen Backe 4 angebracht. Zwischen den seitlichen
Backen 3 ist die Rückwand 2 mit
einer flachen Polsterauflage 7 versehen. Die Polster 5, 6 weisen
dabei eine Stärke
von 3 bis 7 mm, vorzugsweise 5 mm, die Polsterauflage eine Stärke von
1 bis 4 mm, vorzugsweise 2 mm, auf. Das Gehäuse ist unterhalb der Rückwand 2 geschlossen ausgebildet
und an einer Längsseite
mit einem Anschluss für
einen Kabelstecker 8 eines Ladekabels 9 ausgestattet.
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1 lässt ferner
erkennen, dass zwischen den seitlichen Backen 3 eine Einstelleinrichtung 11 auf
der Rückwand 2 und
ferner in der Nähe
der vertikalen Backe 4 eine Einstelleinrichtung 12 ebenfalls
in der Rückwand 2 vorgesehen
sind.
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Die
seitlichen Backen 3 weisen an ihren der vertikalen Backe 4 abgewandten
Ende einen umgebogenen Ansatz 13 auf, die gemeinsam ein
Gegenlager zu der vertikalen Backe 4 bilden bzw. ein Auflager für ein stehend
in die Haltevorrichtung eingesetztes Mobiltelefon bilden.
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2 lässt die
Verstellmechanismen für
die seitlichen Backen 3 einerseits und die vertikale Backe 4 andererseits
erkennen, da die Haltevorrichtung mit abgenommenen Abdeckplatten
dargestellt ist.
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Die
Einstelleinrichtung 11 für die seitlichen Backen 3 weist
eine runde Platte 15 auf, auf der sich zwei radial ausgerichtete
Langlöcher 16 diametral gegenüberliegend
befinden. Ein Schraubenkopf 14 einer durch die Platte 15 ragenden
Schraube ist mit einem Längsschlitz 17 versehen,
in den eine Münze 18 eingesetzt
werden kann, um durch Drehung des Schraubenkopfes 14 die
Platte 15 in ihrer Stellung zu fixieren. In die Langlöcher 16 ragt
jeweils ein Stift 19.
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Die
seitlichen Backen 3 sind jeweils, vorzugsweise einstückig, mit
einer unterhalb und parallel zu der Scheibe 15 verlaufenden
Platten 20, 21 verbunden, deren Länge größer als
der halbe maximale Abstand zwischen den Seitenbacken 3 ist,
sodass sich die Platten 20, 21 auch für den größten Abstand der
seitlichen Backen 3 in der Mitte der Haltevorrichtung überlappen,
also übereinander
geführt
sind. Beide Platten tragen jeweils einen der Stifte 19,
die in die Langlöcher 16 ragen.
Die obere Platte 20 ist mit einem zum freien Ende hin offenen
Längsschlitz 22 versehen,
durch den der Stift 19 der unteren Platte bis zum Langloch 16 hindurchragen
kann, wenn die seitlichen Backen aufeinander zu bewegt werden.
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In
der in 2 dargestellten Stellung befinden sich die seitlichen
Backen 3 in ihrem größtmöglichen
Abstand zueinander. Durch ein Verschieben der seitlichen Backen 3 aufeinander
zu werden die diametral zum Mittelpunkt der Scheibe 15 angeordneten Stifte 19 aufgrund
einer entsprechenden Führung
der Platten 20, 21 linear verschoben und drehen
dabei die Platte 15, wenn der Schraubenkopf 14 gelöst ist. Wenn
ein für
ein spezifisches Mobiltelefon geeigneter Abstand zwischen den seitlichen
Backen 3 eingestellt ist, wird mit der Münze 18 und
dem Schraubenkopf 14 die Position der Platte 15 fixiert.
Eine Verstellung der seitlichen Backen 3 ist dann nicht
mehr möglich,
solange der Schraubenkopf 14 nicht wieder gelöst wird.
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Die
vertikale Backe 4 weist einen rückseitigen länglichen
Ansatz 23 auf, der mit einem Längsschlitz 24 versehen
ist. Durch den Längsschlitz 24 ragt
eine Schraube mit einem Schraubenkopf 25, dessen Durchmesser
größer als
die Breite des Längsschlitzes 24 ist.
Der Schraubenkopf 25 ist mit einem Betätigungsschlitz 26 versehen,
der ebenfalls zur Aufnahme einer Münze 18 geeignet ist.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite des länglichen
Ansatzes 23 und verdeutlicht, dass dieser auf seiner Unterseite
mit zwei Schienen 27 versehen ist, auf denen sich eine
Verzahnung 28 mit quer zur Längsachse gerichteten Zähnen befindet.
Mit dem Schraubenkopf 25 ist über einen (nicht dargestellten)
Schraubenbolzen ein Schlitten 29 unterhalb des Ansatzes 23 geführt, der auf
seiner nach oben ragenden Oberfläche
eine der Verzahnung 28 entsprechende (nicht dargestellte) Verzahnung
aufweist. Durch Lösen
des Schraubenkopfes 25 entsteht ein Zwischenraum zwischen
der Verzahnung 28 und der Verzahnung des Schlittens 29,
sodass der Ansatz 23 relativ zu dem ortsfest angeordneten
Schlitten 29 in Längsrichtung
verstellbar ist. Durch Anziehen der mit dem Schraubenkopf 25 verbundenen
Schraube wird der Schlitten 29 gegen die Verzahnung 28 des
Ansatzes 23 gezogen, wodurch die beiden Verzahnungen ineinander
greifen, sodass eine definierte Stellung der vertikalen Backe 4 fixiert
ist.
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4 lässt erkennen,
dass das Gehäuse 1 des
Halters mechanisch an einer Halteplatte 30 befestigbar
ist, die mit einem oberen krallenförmigen Ansatz 31 und
einem unteren krallenförmigen
Ansatz 32 entsprechende Kanten auf der Rückseite
des Gehäuses 1 umgreift.
Die untere Krallenanordnung 32 der Halteplatte 30 ist
dabei nach unten verschiebbar ausgebildet und kann nach dem Umgreifen
des Gehäuses 1 ar retieren,
sodass das Gehäuse 1 des
Halters sicher an der am Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole
befestigten Halteplatte 30 gehalten wird.
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Aus
dem Gehäuse 1 des
Halters ist am unteren Ende und zur Rückseite hin ein Verbindungskabel 33 herausgeführt, das
in eine erste Stirnwand 34 eines Gehäuses einer Anschlussbox 35 hineingeführt ist.
Die Anschlussbox 35 weist neben der ersten kleinen Stirnwand 34 eine
gegenüberliegende
zweite kleine Stirnwand 36 auf, in der eine Streckerbuchse 37 angeordnet
ist, die zur Verbindung mit einem entsprechenden Stecker 38 eines
Steuer- und Versorgungskabels 39 vorgesehen ist. Am seitlichen
Rand der zweiten Stirnwand 36 ist ein kurzes Antennenkabelstück 40 aus
dem Gehäuse 35 herausgeführt, das in
eine Antennenbuchse 41 mündet. Das Steuer- und Versorgungskabel 39 enthält zwei
Adern (+, –),
zur Zuführung
einer Versorgungsspannung (Batteriespannung des Kraftfahrzeugs)
und zwei Adern zur Übertragung
eines den Einschaltzustand der Zündung
(Ignition) charakterisierenden Signals (normierte Klemme 15 der
Kraftfahrzeugelektronik) und zur Übertragung eines Signals zur
Stummschaltung des Autoradios (R-Mute).
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Das
Gehäuse
der Anschlussbox 35 weist einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt auf und ist mit vier Mantelwänden 42 versehen,
die wesentlich größer ausgebildet
sind als die Stirnwände 34, 36.
Demgemäß ist das
Gehäuse
der Anschlussbox 35 ein längliches Gehäuse mit
relativ kleinen Stirnwänden 34, 36.
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Auf
einer der Mantelwände 42 ist
eine Steckerbuchse 43 für
ein mit einem Lautsprecher 44 verbundenes Lautsprecherkabel 45 angeordnet.
In Längsrichtung
des Gehäuses
der Anschlussbox 35 benachbart ist eine Steckerbuchse 46 für ein mit
einem Mikrofon 47 verbundenes Mikrofonkabel 48 positioniert.
Zwischen den beiden Steckerbuchsen 43, 46 befindet
sich eine Rastaufnahme 49, in die zwei Rastschenkel 50 einer
Abdeckung 51 einschnappbar sind, sodass mit der Abdeckung 51 die
beiden Buchsen 43, 46 verschlossen werden können, wenn
kein Anschluss eines Lautsprechers 44 und/oder eines Mikrofons 47 vorgesehen
ist. Ferner ist es möglich, die
Abdeckung so auszubilden, dass sie die eingesteckten Stecker des
Lautsprecherkabels und des Mirofonkabels abdeckt und damit sichert.
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Selbstverständlich sind
das Lautsprecherkabel 45 und das Mikrofonkabel 48 mit
entsprechenden üblichen
Steckern 52, 53 versehen, die in die Steckerbuchsen 43 bzw. 46 zur
Kontaktierung einsteckbar sind.
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Die
erfindungsgemäße Telefon-Freisprechanlage
ordnet somit die Anschlussmöglichkeiten
für den
Lautsprecher 44, das Mikrofon 47 und ggf. eine Antenne
(über den
Antennenstecker 41) der Anschlussbox 35 zu, ohne
dass – bei
der Anordnung in einem Kraftfahrzeug – die Kontaktierung auf der Sichtseite
des Armaturenbretts erfolgen müsste.
Vielmehr erfolgt die Kontaktierung – auch des Steuer- und Versorgungskabels 39 – an der
universellen Anschlussbox 35, die außerhalb des Gehäuses 1 des Halters
mit einem einzigen Verbindungskabel 33 hinter dem Armaturenbrett
bzw. hinter der Verkleidung einer Mittelkonsole angeordnet wird.
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In 4 ist
an dem Gehäuse 1 ferner
ein mit einer durchsichtigen Abdeckkappe 54 abgedeckter Bereich
erkennbar, hinter dem sich zwei (nicht dargestellte) Leuchtdioden
befinden, mit denen der jeweilige Funktionsstatus des Halters anzeigbar
ist. Der durch die Kappe 54 abgedeckte Bereich kann ferner gleichzeitig
als Taster ausgebildet sein, der betätigt werden kann, wenn beispielsweise
ein Telefonanruf angenommen oder ein Gespräch beendet werden soll. Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, durch Tastendruck (auf diese oder eine andere Taste)
den Anfangsdialog zwischen dem Halter und dem eingesetzten Mobiltelefon
zur Sicherstellung der Bluetooth-Kommunikation
zu initiieren.
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Das
Gehäuse 1 kann
ferner mit weiteren Bedienknöpfen
versehen werden, um weitere Funktionen zu realisieren, wie beispielsweise
eine Voice-Dial-Funktion, bei der der Wählvorgang durch das Sprechen
von Wählziffern
oder aufgrund des Sprechens eines Namens aus einem Telefonbuch erfolgt.
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5 zeigt,
dass das Gehäuse 1 an
der Halteplatte 30 dadurch befestigt wird, dass gemäß Schritt
b) ein unteres rückwärtiges Ende
des Gehäuses 1 schräg gegen
den krallenförmigen
Ansatz 32 gedrückt
wird, sodass dieser nach unten bewegt wird. Gemäß Schritt c) steht dann ausreichend
Platz zur Verfügung,
dass das obere rückwärtige Ende
des Gehäuses 1 gegen
die Rückwand
der Halteplatte 30 gedrückt
wird und nunmehr das Gehäuse 1 mit
dem krallenförmigen
unteren Ansatz 32 nach oben verfahren wird, sodass das
obere rückwärtige Ende
des Gehäuses 1 unter
den oberen krallenförmigen
Ansatz 31 fährt.
Da der untere krallenförmige
Ansatz 32 in der nach oben verschobenen Stellung verriegelt, ist
das Gehäuse 1 nunmehr
fest an der Halteplatte 30 befestigt (Schritt d)).