DE19500928A1 - Adapter für ein Handfunkkommunikationsgerät - Google Patents
Adapter für ein HandfunkkommunikationsgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter für ein Handfunk
kommunikationsgerät, insbesondere für ein tragbares Handfunktelefon, der
mindestens zwei Anschlußteile und eine weitere Anschlußbuchse aufweist,
wobei sich die beiden Anschlußteile gegenüberliegen und das eine An
schlußteil steckerartig und das andere Anschlußteil buchsenartig an ihren
jeweiligen Verbindungsbereichen ausgebildet sind, wobei die Verbindungs
bereiche verbindungsmäßig einander angepaßt sind.
Handfunkkommunikationsgeräte, insbesondere tragbare Handfunktelefone,
werden ständig in ihrer Baugröße verkleinert, so daß sie bequem mitge
nommen werden können. In der Vergangenheit wiesen die portablen Hand
telefone einen gesonderten Hörer mit Wähleinheit, der mit der Sende- und
Empfangseinheit sowie dem Verstärker verbunden wurde, wobei diese Anord
nung normalerweise in eine Tragetasche eingesetzt wurde. In neuerer Zeit
sind sogenannte "Handy"-Telefone auf dem Markt, bei denen das gesamte
Telefon in einer Hand gehalten werden kann, d. h. alle Funktions- und
Steuereinheiten sowie die elektronischen Teile sind in einem kleinen,
kompakten Gerät untergebracht. Üblicherweise ist die Sende- und Empfangs
antenne an der Oberseite des Geräts vorhanden, die in einigen Geräten in
das Gehäuse einschiebbar ist.
Solche Handfunkkommunikationsgeräte, insbesondere solche Handtelefone,
können durch entsprechende Zubehörteile z. B. in einem Kraftfahrzeug
vorübergehend fest installiert werden, um das Gerät beispielsweise am
Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs für den Fahrer oder den Beifahrer
sichtbar und leicht bedienbar zu halten. Für eine solche Installation
sind verschiedene Adapterteile erforderlich und auf dem Markt erhältlich,
die sich nicht nur auf die Stromversorgung beziehen, um das Handtelefon
an das Bordnetz anzuschließen, sondern auch auf die Verbindung des Geräts
mit einer Außenantenne. Hierzu ist es allerdings erforderlich, daß solche
Geräte eine spezielle Anschlußbuchse für eine Außenantenne besitzen.
Üblicherweise werden für Antennenverbindungen bzw. Antennenleitungen
Koaxialkabel verwendet, um äußeren Störeinflüssen entgegenzuwirken. Für
solche Koaxialkabel sind Adapterteile oder Zwischenstücke allgemein er
hältlich, bei denen es sich um T-förmige Verbindungsstücke handelt. Die
gegenüberliegenden Verbindungen sind als Koaxialkupplung und Koaxial
stecker ausgebildet, während der dritte, seitliche Abgriff entweder als
Kupplungs- oder als Steckerteil ausgebildet sein kann. Bei einem solchen
T-Verbindungsstück handelt es sich um einen Adapter der eingangs be
schriebenen Art.
Um, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik, einen
Adapter für ein Handfunkkommunikationsgerät, insbesondere für ein trag
bares Handfunktelefon zu schaffen, der insbesondere auch für solche Hand
funkkommunikationsgeräte einsetzbar ist, die eine herausziehbare Antenne
besitzen, wird durch den Adapter hindurch in Richtung der Anschlußteile
eine durchgehende Bohrung ausgebildet. Je nach Aufbau des Handfunk
kommunikationsgeräts, in Verbindung mit dem dieser Adapter eingesetzt
werden soll, wird die Antenne von dem betreffenden Handfunk
kommunikationsgerät, die üblicherweise über eine Stecker-Kupplungver
bindung an dem Gehäuse des Geräts befestigt ist, abgenommen und dieser
Adapter in die Verbindungs- bzw. Trennstelle zwischengefügt. Die Durch
gangsbohrung dient hierbei dazu, eine durchgehende Öffnung in dem Adapter
zu schaffen, durch die eine aus dem
Handfunkkommunikationsgerät herausziehbare Antenne hindurchgeführt wird,
so daß der ursprüngliche Aufbau des Handfunkkommunikationsgeräts erhalten
bleibt. Die beiden gegenüberliegenden Anschlußteile sind den Anschluß
teilen des Handfunkkommunikationsgeräts an der Trennstelle zwischen der
Antennenverbindung und dem Gehäuse angepaßt, so daß dieser Adapter eine
Art Zwischenstück an dieser Trennstelle bildet. Die weitere Anschluß
buchse, die sich seitlich von dem Adapter erstreckt, kann dann dazu ver
wendet werden, ein Verbindungskabel zu einer externen Antenne hin anzu
schließen.
Um einen ungehinderten Durchgangsweg für eine solche ausziehbare Antenne
zu schaffen, sollte die durchgehende Bohrung zu elektrischen Kontakt
teilen der Anschlußteile in dem Adapter seitlich versetzt verlaufen.
Hierbei kann die Bohrung, je nach Dimensionierung des Adapters, so groß
als möglich ausgebildet werden, um einerseits einen ausreichenden Frei
raum für verschiedene Antennen verschiedener Handfunkkommunikationsgeräte
zu schaffen, um andererseits das Einsetzen von Antennen mit verschiedenen
Größen zu ermöglichen. Der Adapter selbst kann hierbei im Querschnitt
quer zu der Achse der durchgehenden Bohrung ein langgestrecktes Profil
aufweisen, um einerseits Raum für die Durchgangsbohrung zu erhalten, um
andererseits ausreichenden Platz zur Verfügung zu stellen, damit die
elektrischen Verbindungen für die weitere Anschlußbuchse untergebracht
werden können.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Adapters ist in dem Adapter ein
umschaltbarer, elektrischer Kontakt vorgesehen. Dieser elektrische
Kontakt ist zwischen zwei Stellungen umschaltbar, wobei er in seiner
einen Stellung die beiden sich gegenüberliegenden Anschlußteile mit
einander verbindet, so daß die Antenne des Handfunkkommunikationsgeräts,
die auf die eine Seite des Adapters aufgesetzt ist, mit dem Gerät ver
bunden ist, und wobei in der anderen Stellung die Anschlußbuchse des
Handfunkkommunikationsgeräts mit der weiteren Anschlußbuchse verbindet,
an der eine externe Antenne bzw. ein externes Antennenkabel anschließbar
ist. Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise bei einem in einem Kraft
fahrzeug installierten
Handfunkkommunikationsgerät die Antenne des Geräts an dem Gerät ver
bleiben kann und das Gerät nur mit der externen, außerhalb des Fahrzeugs
befindlichen Antenne verbindbar ist, so daß infolge der in dem Fahrzeug
befindlichen Antenne des Handfunkkommunikationsgeräts keine Störeinflüsse
beim Senden und beim Empfangen hervorgerufen werden, insbesondere keine
elektromagnetische Strahlung beim Senden mit diesem Gerät in den abge
schlossenen Innenraum abgegeben wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung wird diese elektrische Ver
bindung durch ein Kontaktteil gebildet, das in der einen Kontaktstellung
federnd gehalten ist, wobei es sich hierbei vorzugsweise um die Stellung
handelt, in der das Handfunktelefon mit seiner mit auf den Adapter aufge
setzten Antenne verbunden ist. In einer solchen Ausführung kann der
Adapter so aufgebaut sein, daß dieses Kontaktteil in der einen Kontakt
stellung vor einem Stift der weiteren Anschlußbuchse angeordnet ist,
wobei dieser Stift quer zu dem Kontaktteil bewegbar ist. Wenn nun ein
Anschlußstecker in diese Anschlußbuchse eingesteckt wird, um das Adapter
teil mit einem zu einer externen Antenne führenden Kabel zu verbinden,
wird mit dem Einstecken des Steckers in die Buchse dieser Stift ver
schoben, so daß das federnde Kontaktteil umgeschwenkt wird, um die elek
trische Verbindung zu der auf das Handkommunikationsgerät aufgesetzten
Antenne hin zu unterbrechen. Hierbei kann der verschiebbare Stift in eine
aus der Anschlußbuchse nach außen vorstehenden Stellung durch eine Feder
vorgespannt werden; in einer alternativen Ausführung kann dieser Stift
auch in der auf der Anschlußbuchse nach außen vorstehenden Stellung durch
das federvorgespannte Kontaktteil gehalten werden.
Eine weitere vorteilhafte konstruktive Ausbildung ist dadurch gegeben,
daß das Kontaktteil in der einen Stellung vor einer Öffnung der weiteren
Anschlußbuchse für das externe Anschlußkabel angeordnet ist; durch diese
Öffnung kann beispielsweise der Mittelstift eines Koaxialanschlußsteckers
hindurchführen, um mit dem Kontaktteil in Verbindung zu treten bzw. das
Kontaktteil gleichzeitig in seiner Verbindung zu der Antenne des Hand
funkkommunikationsgeräts hin unterbrechen. In jeder der vorstehend
angegebenen Ausführungsformen ist jedenfalls der Vorteil gegeben, daß der
Benutzer keine gesonderten Maßnahmen bzw. Handgriffe vornehmen muß, um
beim Anschließen einer externen Antenne an den Adapter die Verbindung
zwischen dem Handfunkkommunikationsgerät zu der auf der anderen Seite des
Adapters aufgesetzten Antenne hin zu unterbrechen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Handfunktelefons mit einem
eingebauten, erfindungsgemäßen Adapterteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Handfunktelefons nach Fig. 1 aus
Richtung des Pfeils II in Fig. 1 in einer schematischen
Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite des Adapters, wie er in das
Telefon der Fig. 1 und 2 eingebaut ist,
Fig. 4 eine seitliche Ansicht auf den Adapter aus Richtung des
Pfeils IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht von der Unterseite auf den Adapter in
Richtung des Pfeils V in Fig. 3, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Adapter gemäß der Schnitt
linie VI-VI in Fig. 5 mit einem zusätzlichen Winkelver
bindungsteil, das in einer von dem Adapter getrennten
Stellung gezeigt ist, an dem ein externes Koaxialkabel an
schließbar ist.
Das Handtelefon 1, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist ein
sogenanntes "Handy", das an der Vorderseite eines Gehäuses 2 im unteren
Bereich ein Bedienungs- und Anzeigefeld 3 und in seinem oberen Bereich
eine Sprecheinheit 4 aufweist. An der Oberseite des Gehäuses 2, seitlich
versetzt, ist eine Verbindungsbuchse 5 gehäusefest angeordnet, auf die
ein Adapter 6 aufgesteckt ist, der an seinem anderen, freien Ende
wiederum mit einem Antennenführungsteil 7 verbunden ist, in dem eine stab
förmige Antenne 8 in Richtung des Pfeils 9 verschiebbar geführt ist.
Üblicherweise ist das Endteil bzw. Antennenführungsteil 7 unmittelbar mit
der Verbindungsbuchse 5 an dem Gehäuse 2 verbunden. Ohne den Adapter 6
werden von dem Empfangsteil des Handtelefons 1 Signale über die Antenne 8
empfangen bzw. über die Antenne 8 Signale abgestrahlt. Um dieses Hand
telefon 1 beispielsweise in einem Kraftfahrzeug fest zu installieren, ist
es für einen optimalen Empfang erforderlich, eine externe Antenne anzu
schließen, die auf der Außenseite des Fahrzeugs angebracht wird. Um für
eine solche Außenantenne eine Anschlußmöglichkeit zu schaffen, wird der
in den Figuren dargestellte Adapter 6 eingesetzt, wie dies in den Fig.
1 und 2 dargestellt ist. Dieser Adapter 6 besitzt zwei gegenüberliegende
Anschlußteile 10, 11, wobei das eine Anschlußteil eine Art Stecker-Verbin
dung bildet, während das andere Anschlußteil eine Art Kupplungs-Verbin
dung bildet, die in ihren Verbindungsbereichen einander angepaßt sind
bzw. die den entsprechenden Verbindungsbereichen an der Trennstelle
zwischen der gehäuseseitigen Verbindungsbuchse 5 und dem Antennen
führungsteil 7 des Telefons angepaßt sind. Der Adapter 6 besitzt eine
weitere Anschlußbuchse 12, bei der es sich um eine Koaxial-Anschlußbuchse
handelt, deren Achse 13 senkrecht zur Achse 14 der Antenne 8 verläuft,
wie dies in Fig. 4 zu sehen ist. Mit dieser Anschlußbuchse 12 wird ein
Koaxialwinkelstecker 15 verbunden, wie dies in den Fig. 1 und 2
gezeigt ist, wobei dieser Koaxialwinkelstecker von dem Adapter 6 getrennt
im Schnitt in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Koaxialwinkelstecker 15 ist an
der Rückseite des Handtelefons 1 nach unten abgewinkelt und kann an
seinem freien Anschluß mit einem zu einer externen Außenantenne führenden
Koaxialkabel, durch die unterbrochene Linie 16 angedeutet, verbunden
werden. Selbstverständlich kann an die Anschlußbuchse 12 auch direkt das
Koaxialkabel 16 angeschlossen werden.
Der Adapter 6 in der Ausführungsform der Fig. 3 bis 4 besitzt eine
langgestreckte Querschnittsform, wie die Fig. 5 zeigt, mit einem An
schlußstift 17 für den Mittelkontakt der Koaxialverbindung, mit zwei
Zentrierzapfen 18 und mit einer zum einen Rand hin versetzten Bohrung 19.
Diese Bohrung 19 führt, wie dies die Fig. 3 zeigt, von der Oberseite des
Adapters 6 zu dessen Unterseite hindurch. An der Oberseite des Adapters 6
ist ein umlaufender, vorstehender, nach innen versetzter Rand 20 ausge
bildet, dem eine umlaufende Nut 21 an der Unterseite des Adapters 6 an
gepaßt ist, so daß dieser Adapter 6 als Zwischenstück zwischen der Ver
bindungsbuchse 5 und dem Antennenführungsteil 7 eingefügt werden kann,
die die entsprechenden Verbindungsbereiche aufweisen.
Wie die Fig. 6 zeigt, weist der Adapter 6 ein Innenteil 22 aus einem
Metall auf, das durch eine Außenhülle 23 aus Kunststoff umgeben ist.
Durch dieses Innenteil 22 sind durch Isolierhülsen 24 hindurchführend der
Anschlußstift 17 im Bereich des unteren Anschlußteils 10 bzw. eine An
schlußhülse 25 Im Bereich des oberen Anschlußteils 11 geführt. Während
diese Teile 17, 25 den Innenleiter der Koaxialverbindung bilden, bildet
das Innenteil 22 aus Metall den dagegen isolierten Außenleiter. In einem
mittleren Bereich ist eine Kammer 26 vorgesehen, in der ein Kontakt
teil 27 verläuft. Das Kontaktteil 27 ist elektrisch mit dem Anschluß
stift 17 verbunden und verbindet in einer Grundstellung das gegenüber
liegende Ende der Anschlußhülse 25 an einem Kontaktzapfen 28. Gegen
dieses federnde Kontaktteil 27 liegt ein Metall-Stift 29 an, der
zentrisch in der Anschlußbuchse 12 geführt ist. Dieser Stift 29 wird
gegen den Druck einer Schraubenfeder 30, die den Stift 29 umgibt und sich
in dem Innenteil 22 abstützt, in der in Fig. 6 gezeigten Stellung ge
halten, in der das Kontaktteil 27 nicht mit dem Kontaktzapfen 28 in Ver
bindung steht, so daß in der gezeigten Stellung 6 die Verbindung von dem
unteren Anschlußteil 10 zu dem oberen Anschlußteil 11 unterbrochen ist.
Diese Stellung des Stifts 29 wird dann bewirkt, wenn ein entsprechender
Stecker, wie beispielsweise der in Fig. 6 gezeigte Koaxialstecker 15, in
die Anschlußbuchse 12 eingesteckt ist, so daß der Stift 29 gegen den
Druck der Schraubenfeder 30 verschoben wird. Gleichzeitig wird über den
Kontaktstift 29 eine elektrische Verbindung von dem Anschlußstift 17 über
das Kontaktteil 27 zu dem Innenleiter 31
hergestellt. Wie gut zu erkennen ist, wird nach Herauslösen des Koaxial
winkelsteckers 15 aus der Anschlußbuchse 12 der Stift 29 freigegeben, der
sich dann durch den Druck der Schraubenfeder 30 in Richtung des Pfeils 32
in die Anschlußbuchse 12 schiebt, somit das Kontaktteil 27 freigibt und
sich von dem Kontaktteil 27 löst, wobei sich das Kontaktteil 27 an den
Kontaktzapfen 28 anlegt und so wieder die Verbindung zwischen dem An
schlußteil 10 und dem Anschlußteil 11 herstellt, d. h. das Handtelefon 1
mit der Geräte-Antenne 8 verbindet.
Die durchgehende Bohrung 19 für die Antenne 8 ist in dem gezeigten Aus
führungsbeispiel, wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, etwa dem Durchmesser
der Antenne 8 angepaßt. Um beispielsweise Antennen mit einem anderen
Durchmesser einsetzen zu können, kann die durchgehende Bohrung 19 einen
größeren Durchmesser oder einen im Querschnitt ovalen Durchmesser auf
weisen. Aus diesem Grund ist das Adapterteil 6 im Querschnitt ausreichend
groß dimensioniert, so daß neben den Zentrierstiften 18 und dem Anschluß
stift 17 ausreichender Raum für solche Bohrungen verbleibt. Wie anhand
der Figuren zu erkennen ist, ist trotz des Adapterteils 6 die Möglichkeit
gegeben, nach wie vor die Antenne aus dem Handfunktelefon 1 herauszu
ziehen oder einzuschieben.
Claims (10)
1. Adapter für ein Handfunkkommunikationsgerät, insbesondere für ein
tragbares Handfunktelefon, der mindestens zwei Anschlußteile und
eine weitere Anschlußbuchse aufweist, wobei sich die beiden An
schlußteile gegenüberliegen und das eine Anschlußteil steckerartig
und das andere Anschlußteil buchsenartig an ihren jeweiligen Ver
bindungsbereichen ausgebildet sind, wobei die Verbindungsbereiche
verbindungsmäßig einander angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
axial durch den Adapter (6) hindurch in Richtung der Anschluß
teile (10, 11) eine durchgehende Bohrung (19) ausgebildet ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrung (19) zu elektrischen Kontaktteilen (17, 25) der Anschluß
teile (10, 11) seitlich versetzt verläuft.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein um
schaltbares, elektrisches Kontaktteil (27) vorgesehen ist, das
zwischen zwei Stellungen umschaltbar ist, in denen es einerseits die
beiden Anschlußteile (10, 11; 17, 25) miteinander verbindet und
andererseits das eine Anschlußteil (10, 17) und die weitere Anschluß
buchsen (12, 29) miteinander verbindet.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Verbindung durch ein Kontaktteil (27) gebildet ist, das in der einen
Kontakt-Stellung federnd gehalten ist.
5. Adapter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kon
taktteil (27) in der einen Kontakt-Stellung vor einem Stift (29) der
weiteren Anschlußbuchse angeordnet ist, wobei der Stift (29) quer zu
dem Kontaktteil (27) bewegbar ist.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29)
in der aus der Anschlußbuchse (12) nach außen vorstehenden Stellung
durch eine Feder (30) vorgespannt gehalten ist.
7. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29)
in der aus der Anschlußbuchse (12) nach außen vorstehenden Stellung
durch das federnd vorgespannte Kontaktteil (27) gehalten ist.
8. Adapter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktteil (27) in der einen Stellung vor einer Öffnung der wei
teren Anschlußbuchse (12) angeordnet ist.
9. Adapter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Anschlußbuchse eine Koaxial-Anschlußbuchse (12) ist,
bei der die Durchgangsöffnung zentrisch in der Mitte verläuft.
10. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (6) senkrecht zu der Achse (14) der durchgehenden
Bohrung (19) einen länglichen Querschnitt aufweist.
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