DE4407426A1 - Handfunkgerät mit spezieller Antennenanordnung - Google Patents

Handfunkgerät mit spezieller Antennenanordnung

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DE4407426A1
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handheld radio
radio
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handheld
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Peter Dr Fischer
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3833Hand-held transceivers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
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    • H01Q1/242Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use
    • H01Q1/245Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use with means for shaping the antenna pattern, e.g. in order to protect user against rf exposure

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Description

Die Erfindung betrifft ein Handfunkgerät mit einer Anten­ ne.
Tragbare Funkgeräte werden mittlerweile in einer so klei­ nen Bauform realisiert, daß sowohl elektroakustische Wand­ ler wie Mikrofon und Hörkapsel, als auch Hochfrequenzsen­ der und Antenne im gleichen Gehäuse angeordnet werden kön­ nen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Handfunkge­ rät der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die ge­ sundheitlichen Risiken auf einfache Weise minimiert wer­ den.
Diese Aufgabe wird bei einem Handfunkgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Antenne im Betrieb des Handfunkgerätes zur Vermeidung einer Ausstrahlung elektromagnetischer Felder in unmittelbarer Nähe des Kop­ fes an einer dem Kopf eines Benutzers des Handfunkgerätes abgewandten Gehäuseseite, insbesondere im unteren Bereich des Handfunkgerätes angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Aus­ strahlung elektromagnetischer Felder in unmittelbarer Nähe des Kopfes eines Benutzers eines solchen tragbaren Funkge­ rätes unter Umständen zu gesundheitlichen Beeinträchtigun­ gen führen könnte. Dadurch, daß die Antenne im Betrieb des Handfunkgerätes an einer dem Kopf eines Benutzers des Handfunkgerätes abgewandten Gehäuseseite angeordnet ist, wird bei der Benutzung eines solchen kleinen tragbaren Handfunkgerätes vermieden, daß sich beim bestimmungsgemä­ ßen Gebrauch die Antenne des Handfunkgerätes in der Nähe des Kopfes des Benutzers befindet. Hierdurch können die gesundheitlichen Risiken für den Benutzer auf einfache Weise minimiert werden.
Dadurch, daß das Handfunkgerät auf der dem Kopf eines Be­ nutzers abgewandten Gehäuseseite einen Antennenanschluß zum Anschluß der Antenne aufweist, kann die Antenne auf einfache Weise als Zusatzantenne an das Handfunkgerät an­ geschlossen werden.
Eine einfach zu handhabende sowie mechanisch und elek­ trisch sichere Verbindung zwischen Antenne und Antennenan­ schluß kann dadurch sichergestellt werden, daß die Verbin­ dung als Koaxialsteckverbindung ausgebildet ist.
Weist das Handfunkgerät bereits eine geräteeigene Antenne auf, so kann ein für den Benutzer sicherer, d. h. die ge­ sundheitlichen Risiken minimierender Betrieb des Handfunk­ geräts dadurch erreicht werde, daß die geräteeigene Anten­ ne beim Anschluß der Zusatzantenne abgeschaltet wird.
Es ergeben sich zudem technische Vorteile, insbesondere eine verringerte Dämpfung und verringerte Verluste, wenn hochfrequente Bauteile, insbesondere die erste Empfangs­ stufe und das Endstufenmodul des Handfunktelefons im unte­ ren Bereich des Handfunktelefons angeordnet sind.
Da sich die Antenne beim Betrieb an einer dem Kopf des Benutzers des Handfunkgerätes abgewandten Gehäuseseite, d. h. nach hinten oder nach unten angeordnet ist, ergeben sich nahezu beliebige Bauformen für die Antenne, so kann die Antenne beispielsweise als isolierter Draht, als Vier­ telwellen-Strahler, als Fünf-Achtel-Lambda-Strahler oder als gestocke Strahler massiv oder flexibel ausgebildet sein. Durch die weitgehenden Freiheiten bei der Gestaltung der Antenne können außerdem erhebliche Antennengewinne erzielt werden.
Eine weitere Gestaltungsform für die Antenne besteht dar­ in, daß die Antenne flexibel mit einer um eine Vorzugsform veränderbare Form ausgebildet ist. Hierdurch kann die An­ tenne je nach Belieben des Benutzers vorübergehend in eine gewünschte Form gebracht werden.
Eine Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen kann auch dadurch erreicht werden, daß die Antenne klapp­ bar, schwenkbar und/oder einschiebbar ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft weiter eine Antenne für ein Hand­ funkgerät.
Dadurch, daß die Antenne Mittel zum Anschluß an einen An­ tennenanschluß des Handfunkgeräts aufweisen, die beim An­ schluß der Antenne eine in der Regel im Kopfbereich des Benutzers angeordnete geräteeigene Antenne des Handfunkge­ räts abschalten, können die gesundheitlichen Risiken für den Benutzer auf einfache Weise minimiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Handfunkge­ rätes in der Seitenansicht mit zugehörigem Be­ nutzer des Handfunkgerätes,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handfunk­ gerätes in der Seitenansicht mit zugehörigem Benutzer,
Fig. 3 die Unterseite eines Handfunkgerätes,
Fig. 4 eine Zusatzantenne für ein Handfunkgerät,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handfunk­ gerätes in der Seitenansicht mit zugehörigem Benutzer und
Fig. 6 und Fig. 7 jeweils ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines Handfunkgerätes in der Seitenan­ sicht.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung eines tragbaren Funkgerätes 1 (= Handfunkgerät) und dessen ungefähre Posi­ tion in Gebrauchslage zum Kopf 7 eines Benutzers. Die Ge­ brauchslage des Funkgerätes 1 wird bestimmt durch Schall­ austrittsöffnungen 5 eines Lautsprechers, die zum Ohr des Benutzers 7 ausgerichtet sind und Schalleintrittsöffnun­ gen 6 für ein Mikrofon, die zum Mund des Benutzers 7 aus­ gerichtet sind. Das Handfunkgerät 1 weist eine geräteeige­ ne Antenne 2 auf, die auf einer oberen Gehäuseseite 3 des Handfunkgerätes angeordnet ist. Auf einer unteren Gehäuse­ seite 11 des Handfunkgerätes ist ein Antennenanschluß zum Anschluß einer weiteren Antenne 9 vorgesehen. Die Antenne 9 weist hierzu Mittel 10 zum Anschluß an den Antennenan­ schluß 12 des Handfunkgeräts 1 auf.
Das in Fig. 1 dargestellte Handfunkgerät ist beispielswei­ se ein Handtelefon, das bei Mobilfunksystemen eine breite Anwendung findet. Die geräteeigene Antenne 2 wird bei ei­ ner bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beim Anschluß der Antenne 9 automatisch abgeschaltet. Hierdurch wird vermieden, daß die geräteeigene Antenne 2 im Betrieb des Handfunkgerätes 1 einer radialsymmetrischen Abstrahlung der HF-Energie im Wege ist und daß auf den Kopf 7 des Benut­ zers die HF-Energie in erhöhtem Maße eingestrahlt wird. Die Abstrahlung der HF-Energie ist bei der beispielsweise als einfacher isolierter Draht ausgeführten Antenne 9 so angeordnet, daß der Kopf als empfindlichstes Organ des Be­ nutzers 7 weitgehend außerhalb der Hauptabstrahlrichtung ist. Durch die weitgehenden Freiheiten bei der Gestaltung der Antenne 9 kann außerdem erreicht werden, daß vergli­ chen mit den in der Regel kurzen geräteeigenen Antennen erhebliche Antennengewinne erzielt werden können.
Zum Anschluß der Antenne 9 kann ein am Handfunktelefon beispielsweise als Automobiladapter ohnehin vorhandener Koaxial-Anschluß verwendet werden, so daß der Aufwand zur Nachrüstung eines derartigen Handfunkgerätes 1 äußerst gering ist. Ebenso ist die Bauform der Antenne 9 in nahezu beliebiger Weise möglich, z. B. als Viertelwellen-Strahler, Fünf-Achtel-Lambda-Strahler, als gestockte Strahler, die massiv, flexibel oder wie bereits erwähnt auch als einfa­ cher isolierter Draht ausgeführt werden kann. Die Antenne 9 ist an einer dem Kopf des Benutzers 7 abgewandten Gehäu­ seseite des Handfunkgerätes 1 angeordnet, so daß sie au­ ßerdem im Betrieb des Handfunktelefons 1 nicht hinderlich ist. Unter einer dem Kopf des Benutzers 7 des Handfunkge­ rätes 1 abgewandten Gehäuseseite wird in Fig. 1 dabei ver­ standen, daß die Gehäuseseite in der Gebrauchslage dem Kopf des Benutzers 7 abgewandt ist. Somit ergeben sich als mögliche Gehäuseseiten bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere die Gehäuseseiten 4, 8 und 11. Jedoch sind ebenso, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 noch erläutert wird, die anderen Gehäuseseiten denkbar. Wichtig ist in jedem Fall, daß die Antenne 9 im unteren Teil des Handfunkgerätes 1, d. h. möglichst weit vom Kopf 7 des Benutzers entfernt, angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hand­ funkgerätes in der Seitenansicht mit zugehörigen Benut­ zer 7. Dabei werden die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 eingeführten Bezugszeichen verwendet. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Handfunktelefon 1 ist im unteren Bereich des Handfunktelefons 1 die hochfrequenten Bauteile 13, insbe­ sondere die erste Empfangsstufe und das Endstufenmodul des Senders des Handfunkgerätes 1 angeordnet. In Fig. 2 ist weiter dargestellt, daß die Antenne 9 flexibel mit einer um eine Vorzugsform veränderbare Form ausgebildet ist. Dies ist durch die gestrichelten Linien sowie den Pfeil symbolisiert.
Für die grundsätzliche Funktion des Handfunkgerätes 1 wird auf die Beschreibung zur Fig. 1 verwiesen. Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das in Fig. 2 dargestellte Handfunkgerät 1 keine geräteeigene Antenne 2 auf. Sämtliche hochfrequenten Bauteile sind im unteren Bereich des Handfunkgerätes angeordnet, so daß die gesundheitlichen Risiken für den Benutzer 7 weiter verrin­ gert werden. Je nach Bedarf, kann der Benutzer 7 des Hand­ funktelefons 1 beispielsweise beim Kfz-Betrieb, die Anten­ ne 9 aus der Steckverbindung des Handfunkgerätes 1 lösen und an die fahrzeugeigene anschließen. Beim Betrieb außer­ halb des Fahrzeugs kann der Benutzer die Antenne 9 wieder anschließen und je nach Bedarf gegebenenfalls um die Vor­ zugsrichtung ausrichten.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eine Handfunkgerä­ tes 1, wie es beispielsweise bei einem in Fig. 1 und 2 dargestellten Handfunkgerät ausgebildet sein kann, von unten. Das Handfunkgerät 1 weist eine dem Benutzer 7 (Fig. 1, 2) zugewandte Gehäuseseite 4 sowie dem Kopf eines Be­ nutzers des Handfunkgerätes 1 abgewandte Gehäuseseiten 8, 11, 15, 16, auf. Auf der Unterseite 11 des Handfunkgerätes 1 ist ein Antennenanschluß 12 vorgesehen, der beispiels­ weise als Koaxialsteckverbindung ausgebildet ist. An den Antennenanschluß 12 des Handfunkgerätes 1 ist eine Antenne anschließbar, wie dies in den Fig. 1, 2 sowie 5 darge­ stellt ist. Ein Beispiel für eine derartige Antenne ist in Fig. 4 gezeigt. Der Antennenanschluß 12 kann entweder, wie in Fig. 1 dargestellt und beschrieben ist, bei dem Hand­ funkgerät 1 ohnehin bereits vorhanden sein, beispielsweise zum Anschluß beim Mobilbetrieb des Handfunkgerätes 1 in einem Kraftfahrzeug (Kfz-Adapter). In diesem Fall wird beim Anschluß einer externen Antenne die vorhandene gerä­ teeigene Antenne abgeschaltet, wodurch sich die Antenne des Handfunkgerätes 1 nicht mehr in der Nähe des Kopfes des Benutzers befindet und somit gesundheitliche Risiken für diesen minimiert werden.
Bei einem Handfunktelefon 1 kann, wie des beispielsweise in Fig. 2 dargestellt und beschrieben ist, über den Anten­ nenanschluß 12 direkt, d. h. ohne eine verlustreiche Kabel- oder Leiterplattenverbindung die Verbindung mit ebenfalls im unteren Bereich des Handfunkgerätes 1 angeordneten hochfrequenten Bauteilen, beispielsweise der ersten Emp­ fangsstufe und dem Endstufenmodul des Senders des Hand­ funkgerätes hergestellt werden.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Antenne 9, die für einen Anschluß an die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Handfunkgeräte geeignet ist. Die Antenne 9 weist Mittel 10 zum Anschluß an einen am Handfunkgerät vorgesehenen Anten­ nenanschluß auf. Die Anschlußmittel 10 der Antenne 9 kön­ nen beispielsweise als Koaxialsteckverbindung mit einem Innenleiter 14 ausgebildet sein, der als koaxiales Gegen­ stück zu einer am Handfunkgerät angeordneten Koaxialbuchse paßt. Hierzu kann ein entsprechender Stecker in einen am Boden, d. h. in der unteren Seite des Handfunkgerätes an­ geordnete Buchse eingeschnappt werden, wodurch sowohl die elektrischen wie auch die Mechanischen Verbindungen herge­ stellt werden. Die Antenne 9 ist bei dem in Fig. 4 darge­ stellten Ausbildungsbeispiel als flexibler Stab ausgebil­ det, jedoch sind auch beliebige Bauformen, z. B. Viertel- Wellen-Strahler, Fünf-Achtel-Lambda-Strahler, gestockte Strahler, denkbar, die sowohl massiv als auch flexibel oder sogar als einfacher isolierter Draht ausgeführt wer­ den können.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hand­ funkgerätes 1 in der Seitenansicht mit zugehörigen Benut­ zer 7. Das in Fig. 5 dargestellte Handfunkgerät entspricht im wesentlichen dem in Fig. 2 dargestellten Handfunkgerät. Ebenso entsprechen die Bezugszeichen denen, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 eingeführt wurden.
Im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in Fig. 5 an das Handfunkge­ rät 1 anschließbare Antenne 9 an der Rückseite 8 des Hand­ funkgerätes 1 angeordnet. Hierzu ist die Antenne 9 ein­ schiebbar und schwenkbar am Handfunkgerät fest oder bei­ spielsweise über eine abgewinkelte Steckverbindung abnehm­ bar mit dem Handfunkgerät 1 verbunden. Bei einer Verbin­ dung mittels Steckverbindung wird die Antenne 9 uniaxial an den Mittelleiter des Antennenanschlusses des Handfunk­ gerätes angeschlossen.
Auch bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist somit die Antenne 9 im Betrieb des Handfunkgerätes an einer dem Kopf eines Benutzer des Handfunkgerätes abge­ wandten Gehäuseseite 8 im unteren Bereich des Handfunkge­ rätes angeordnet, wodurch die gesundheitlichen Risiken für den Benutzer auf einfache Weise minimiert werden.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen jeweils ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines Handfunkgerätes 1 in der Seitenansicht. Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Handfunkgeräte 1 ent­ sprechen im wesentlichen dem in Fig. 2 dargestellten Hand­ funkgerät. Ebenso entsprechen die Bezugszeichen denen, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 eingeführt wurden.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die in Fig. 5 an das Handfunkgerät 1 an­ schließbare Antenne 9 fest an der Unterseite 11 des Hand­ funkgerätes 1 einschiebbar mit Reststummel (Fig. 6) oder voll versenkbar (Fig. 7) angeordnet, wie dies durch die gestrichelt gezeichnete Linie in Fig. 7 angedeutet ist. Auch hierdurch befindet sich die Antenne 9 des Handfunkge­ rätes 1 beim Betrieb nicht mehr in der Nähe des Kopfes des Benutzers, so daß gesundheitliche Risiken für diesen mini­ miert werden.

Claims (13)

1. Handfunkgerät (1) mit einer Antenne (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (9) im Betrieb des Handfunkgerätes (1) zur Vermeidung einer Ausstrahlung elektromagnetischer Felder in unmittelbarer Nähe des Kopfes (7) eines Benutzers an einer dem Kopf (7) eines Benutzers des Handfunkgerätes (1) abgewandten Gehäuseseite (8, 11), insbesondere im unteren Bereich des Handfunktelefons (1) angeordnet ist.
2. Handfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handfunkgerät (1) auf der dem Kopf (7) eines Be­ nutzers abgewandten Gehäuseseite (8) einen Antennenan­ schluß (12) zum Anschluß der Antenne (9) aufweist.
3. Handfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen Antenne (9) und Antennenanschluß (12) als Koaxialsteckverbindung ausgebil­ det ist.
4. Handfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handfunkgerät (1) eine weitere Antenne (2) auf­ weist, die beim Anschluß der Antenne (9) abschaltbar ist.
5. Handfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequenten Bauteile (13), insbesondere die erste Empfangsstufe und das Endstufenmodul des Senders des Handfunkgeräts (1) im unteren Bereich des Handfunkgeräts (1) angeordnet sind.
6. Handfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (9) als isolierter Draht, als Viertelwel­ len-Strahler, als Fünf-Achtel-Lambda-Strahler oder als ge­ stocke Strahler massiv oder flexibel ausgebildet ist.
7. Handfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (9) flexibel mit einer um eine Vorzugsform veränderbare Form ausgebildet ist.
8. Handfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (9) klappbar, schwenkbar und/oder ein­ schiebbar ausgebildet ist.
9. Antenne (9) für ein Handfunkgerät (1), dadurch gekennzeichnet daß die Antenne (9) Mittel (10) zum Anschluß an einen An­ tennenanschluß (12) des Handfunkgeräts (1) aufweist, die beim Anschluß der Antenne (9) an das Handfunkgerät (1) eine geräteeigene Antenne (2) des Handfunkgeräts abschal­ ten.
10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10) der Antenne (9) zum Anschluß an den Antennenanschluß (12) des Handfunkgeräts (1) als Koaxial­ steckverbindung ausgebildet sind.
11. Antenne nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (9) als isolierter Draht, als Viertelwel­ len-Strahler, als Fünf-Achtel-Lambda-Strahler oder als ge­ stocke Strahler massiv oder flexibel ausgebildet ist.
12. Antenne nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (9) flexibel mit einer um eine Vorzugsform veränderbare Form ausgebildet ist.
13. Antenne nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (9) klappbar, schwenkbar und/oder ein­ schiebbar ausgebildet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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