DE10059027B4 - Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung mit:
einer an einem Abschnitt einer Außenfläche des Fahrzeugkörpers vorgesehenen Antenne (11),
gekennzeichnet durch
einen Schaltungsblock (12) mit einem Differentialverstärker (17), der ein von der Antenne kommendes Signal (Is1, Is2) verstärkt,
wobei die Antenne hinsichtlich ihrer Längsrichtung im wesentlichen entlang der Flussrichtung des durch den Betrieb des Fahrzeugs in dem Abschnitt der Außenfläche entstehenden Rauschstroms (In1, In2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung und insbesondere eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung, die so betrieben wird, dass ein durch ein Antennenelement empfangenes Signal durch ein Verstärker verstärkt wird und das resultierende Signal einer Empfangseinrichtung zugeführt wird.
  • Verschiedene fahrzeugseitige Antennenvorrichtungen sind bereits vorgeschlagen worden. Eine davon ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Hei.4(1992)-3682 offenbart. An dieser fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung ist eine Schleifenantenne entlang einer Außenfläche einer Fahrzeugkarosserie zum Empfang eines Hochfrequenzsignals vorgesehen.
  • Der EP 0 382 901 A2 ist eine Fahrzeugantenne in Form mehrerer Schlitzantennen zu entnehmen, die zum Erhalt eines möglichst gleichmäßigen Rundfunkempfangs an bzw. in der Fahrzeugkarosserie verteilt angeordnet sind. Dabei sollen die Antennen jeweils über ein λ/2 langes Koaxialkabel mit einem zentralen Einspeisepunkt verbunden sein. Ferner ist angeregt, zumindest eine Antenne hinter dem Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild anzuordnen sowie eine weitere als Scheibenantenne auszubilden.
  • Weiterhin beschreibt DE 24 38 672 A1 eine Empfangsanlage mit einer aktiven Empfangsantenne. Die Ausgangsleitungen sind nach außen
    abgeschirmt, um keine Strahlungsleistung aus den ankommenden Wellen aufzunehmen.
  • JP 60 172 804 A offenbart die magnetische Abschirmung einer Empfangseinrichtung, bei der
    ein durch auf den Fahrgastraum eines Fahrzeugs auftreffenden Radiowellen erzeugtes Magnetfeld mittels einer Spule erfasst wird.
  • Aus US 4,737,795 geht eine als "slot antenna" bezeichnete Dachantenne hervor, bei der in eine unter dem Fahrzeugdach angebrachte, leitende Folie ein umlaufender Schlitz eingearbeitet ist. Die Folien- bzw. Antennenkonstruktion soll bei entsprechender Erdung hervorragende Ultrakurz- und Mittelwellenempfang erlauben.
  • Aus DE 40 02 899 A1 ist eine Fahrzeugantenne zu entnehmen, die aus einer elektrisch leitenden Wand mit einem umlaufenden Ringspalt besteht.
  • Im Allgemeinen wird das bei der Schleifenantenne empfangene Hochfrequenzsignal in einer einzelnen Verstärkungsbetriebsart durch einen Verstärker verstärkt.
  • Andererseits ist bekannt, dass an der Fahrzeugkarosserie verschiedenes Rauschen wie etwa Zündungsrauschen vorhanden ist, was bedeutet, dass in der fahrzeugseitigen Antenne dieses Rauschen vorhanden ist. Somit wird dieses Rauschen nach seiner Verstärkung durch den Verstärker zusammen mit dem verstärkten empfangenen Signal an die Empfangseinrichtung ausgegeben.
  • Somit besteht die Notwendigkeit, eine Unterdrückung der Verstärkung des Rauschens an einem Verstärker im großmöglichen Maße zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wurde zur Erfüllung der vorstehend angeführten Notwendigkeit entwickelt, wobei gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung ausgestattet ist, mit:
    einer an einem Abschnitt einer Außenfläche des Fahrzeugkörpers vorgesehenen Antenne, gekennzeichnet durch einen Schaltungsblock mit einem Differenzialverstärker, der ein von der Antenne kommendes Signal verstärkt, wobei die Antenne hinsichtlich ihrer Längsrichtung im Wesentlichen entlang der Flussrichtung des durch den Betrieb des Fahrzeugs in dem Abschnitt der Außenfläche entstehenden Rauschstroms angeordnet ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereitgestellt, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der ersten Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass die Antenne die Form einer Stützantenne aufweist.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung wird eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereitgestellt, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der zweiten Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung in dem Fahrzeugkörper hergestellt ist.
  • Eine vierte Ausgestaltung der Erfindung stellt eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereit, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der zweiten oder dritten Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass die Positionen der Zufuhrabschnitte der Schlitzantenne zur Erlangung einer optimalen Abstimmung an ein Rauschmaß des Schaltungsblocks festgelegt sind.
  • Eine fünfte Ausgestaltung der Erfindung stellt eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereit, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der ersten Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass die Antenne die Form einer Spulenantenne aufweist.
  • Eine sechste Ausgestaltung der Erfindung stellt eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereit, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der fünften Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass eine gesamte Leitungslänge der Spulenantenne zur Erlangung eine optimalen Abstimmung auf eine Rauschzahl des Schaltungsblocks festgelegt ist.
  • Eine siebte Ausgestaltung der Erfindung stellt eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereit, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der fünften Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass der Abschnitt der Außenfläche des Fahrzeugkörpers einen an einem Dachformteil vorgesehenen Abschnitt darstellt.
  • Eine achte Ausgestaltung der Erfindung stellt eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereit, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der zweiten Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einem Hohlelement hergestellt ist.
  • Eine neunte Ausgestaltung der Erfindung stellt eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereit, die die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung der zweiten Ausgestaltung darin kennzeichnet, dass die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einer leitfähigen Platte hergestellt ist.
  • Wird ein Hochfrequenzsignal durch eine Antenne empfangen, treten im Allgemeinen an Zufuhrpunkten bzw. Speisepunkten gegenphasige Signalspannungen und gegenphasige Signalströme an beiden Zufuhrpunkten der Antenne auf. Wird die Antenne andererseits an einem bestimmten Abschnitt eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie, durch den ein Rauschstrom fließt, so angeordnet, dass sie sich entlang der Rauschstrom-Fließrichtung erstreckt, fließt der Rauschstrom so durch die Antenne, dass an jedem Zufuhrabschnitt hinsichtlich der Phase und der Amplitude identisches Rauschen auftritt.
  • Gemäß der ersten Ausgestaltung und der siebten Ausgestaltung der Erfindung werden bei dem Differentialverstärker die Signale von der Antenne verstärkt, die an einem Abschnitt einer Außenfläche eines Fahrzeugkörpers vorgesehen ist, entlang dem ein Rauschstrom in einer bestimmten Richtung fließt, und die im Wesentlichen entlang der Rauschstrom-Fließrichtung verläuft. Somit werden nur die gegenphasigen Hochfrequenzsignale verstärkt, während die hinsichtlich der Phase und der Amplitude identischen Rauschströme sich gegenseitig aufheben. Somit wird das Rauschen in den durch den Differentialverstärker verstärkten Hochfrequenzsignalen in großmöglichem Maße unterdrückt.
  • Gemäß der zweiten Ausgestaltung der Erfindung weist die Antenne die Form einer Schlitzantenne bzw. Spaltantenne auf. Im vergleich zu einer Stabantenne (pole antenna) und einer Schleifenantenne ermöglicht eine Verwendung einer Schlitzantenne somit eine Vereinfachung der Form der Antenne, eine Herstellung eines geringeren Profils und einer kleineren Struktur und die Verhinderung einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie.
  • Gemäß der dritten Ausgestaltung der Erfindung wird die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an dem Fahrzeugkörper erzeugt, was die Teilezahl verringert und eine Herstellung der Schlitzantenne gleichzeitig mit der Bildung des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie ermöglicht. Somit kann der mögliche Anstieg an Arbeitsleistung zur Herstellung einer derartigen Schlitzantenne auf ein geringst mögliches Maß beschränkt werden.
  • Gemäß der vierten Ausgestaltung der Erfindung werden Speiseabschnitte bzw. Zufuhrabschnitte der Schlitzantenne zur Erlangung einer optimalen Anpassung an ein Rauschmaß des Schaltungsblocks in situ angeordnet. Somit kann eine Verbindung der Schlitzantenne mit dem Schaltungsblock in direkter Weise ermöglicht werden. Darüber hinaus ermöglicht eine optimale Anpassung an das Rauschmaß einen Anstieg des Signal-/Rauschverhältnisses bzw. des S/N-Verhältnisses des ausgegebenen Signals.
  • Gemäß der fünften Ausgestaltung der Erfindung weist die Antenne die Form einer Spulenantenne auf. Im Vergleich beispielsweise zu einer Stabantenne (pole antenna) verringert eine Verwendung einer Spulenantenne die Gesamtlänge der ausgedehnten bzw. ausgewickelten Spulenwicklung, was somit eine Vereinfachung der Antennenform, eine Herstellung eines geringeren Profils und einer kleiner Struktur ermöglicht und eine Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeugkörpers verhindern kann.
  • Gemäß der sechsten Ausgestaltung der Erfindung ist die gesamte Leitungslänge der Spulenantenne zur Erlangung einer optimalen Anpassung an ein Rauschmaß des Schaltungsblockes auf einen bestimmten Wert festgelegt. Somit kann die Spullenantenne in direkter Weise mit dem Schaltungsblock verbunden werden. Darüber hinaus ermöglicht eine optimale Anpassung an das Rauschmaß einen Anstieg des Signal-/Rausch-Verhältnisses des ausgegebenen Signals.
  • Gemäß der achten Ausgestaltung der Erfindung wird die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einem Hohlelement erzeugt, was den Hochfrequenzsignalverlust nach außen einschränkt, selbst wenn das Hohlelement, an dem die Schlitzantenne ausgebildet ist, an einem beliebigen Raum wie etwa einem nach außen offenen Raum angeordnet ist.
  • Gemäß der neunten Ausgestaltung der Erfindung wird die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einer leitfähigen Platte erzeugt, was die Herstellung der Schlitzantenne an einer einfach aufgebauten bzw. gestalteten Platte ermöglicht.
  • Das vorstehende und weitere Ziele Merkmale und der Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung bevorzugter beispielhafter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein Schaltbild eines Differentialverstärkers als einem Element der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß 1,
  • 3(a)–(e) Verläufe zur Veranschaulichung von Zuständen während eines Betriebs der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß 1,
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß 1,
  • 5 eine Art, wie die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß 1 an einem Fahrzeug angebracht oder bereitgestellt wird,
  • 6 eine Perspektivansicht einer fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 ein Querschnittaufbau der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß 7,
  • 9 einen Schritt aus Schritten zur Herstellung der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß 7,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht einer fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 11 eine Perspektivansicht einer fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 12 ein Blockschaltbild der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß 11,
  • 13 eine Perspektivansicht einer fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 14 ein Blockschaltbild der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß 13.
  • Nachstehend werden eine Struktur, ein Betrieb und Vorteile einer fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung unter Bezugnahme auf in den Figuren dargestellte beispielhafte Ausführungsbeispiele erläutert, wobei entsprechende Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis einschließlich 5 wird eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung umfasst ein Antennenelement 11, einen Schaltungsblock 12 und ein Koaxialkabel 13 zur Verbindung des Schaltungsblocks 12 mit einer (nicht dargestellten) Empfangseinrichtung.
  • Das Antennenelement 11 wird mit einer Schlitzantenne 16 ausgebildet, die eine im wesentlichen rechteckige Öffnung aufweist. Das Antennenelement 11 ist an einem Abschnitt eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie angeordnet, durch welchen ein Rauschstrom in einer Richtung fließt, sodass eine Längsrichtung der Schlitzantenne 16 mit der Rauschstrom-Fließrichtung übereinstimmt. Somit fließt der Rauschstrom entlang der Rauschstrom-Fließrichtung durch das Antennenelement 11.
  • Mittelpunkte in Längsrichtung gegenüberliegender innerer Begrenzungsflächen der Schlitzantenne 16 sind ausgebildet, um jeweils einen ersten Zufuhrabschnitt 16a und einen zweiten Zufuhrabschnitt 16b zu bewirken bzw. auszubilden. Die Positionen der jeweiligen Zufuhrabschnitte 16a und 16b sind zur Anpassung an ein sog. Rauschmaß (NF bzw. noise figure) zur Reduzierung von Rauschen im Ansprechen auf eine Eingangsimpedanz des Schaltungsblocks 12 festgelegt. Dies ermöglicht eine direkte Verbindung des Antennenelements 11 mit dem Schaltungsblock 12.
  • Der Schaltungsblock 12 beinhaltet einen Differentialverstärker 17 und ein Eingangsfilter 18. Wie am besten aus 2 ersichtlich weist der Differentialverstärker 17 einen ersten NPN-Transistor 21 und einen zweiten NPN-Transistor 22 auf, die paarweise angeordnet sind. Emitter der jeweiligen NPN-Transistoren 21 und 22 sind über einen gemeinsamen Widerstand 23 auf Masse geschaltet. Kollektoren der jeweiligen NPN-Transistoren 21 und 22 sind jeweils über Widerstände 24 und 25 mit einer Energieversorgung Vcc verbunden. Eine Basis des NPN- Transistors 21 ist mit einem ersten Zufuhrabschnitt 16a verbunden und eine Basis des NPN-Transistors 22 ist mit einem zweiten Zufuhrabschnitt 16b verbunden. Somit wird ein von der Schlitzantenne 16 kommendes Signal an den Basisanschlüssen der NPN-Transistoren 21 und 22 eingespeist. Ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Kollektor des ersten NPN-Transistors 21 und dem Widerstand 24 ist mit einem Ausgangsanschluss 17a gekoppelt, während ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Kollektor des zweiten NPN-Transistors 22 und dem Widerstand 25 mit einem Ausgangsanschluss 17b gekoppelt ist.
  • Das Filter 18, das als eine Kombination aus Spule und Kondensator in einer Form eines bekannten Tiefpassfilters oder eines Bandpassfilters ausgebildet ist, ist mit den Ausgangsanschlüssen 17a und 17b verbunden. Somit ermöglicht das Filter 18 einen Durchgang bei dem Differentialverstärker 17 nur für die verstärkten Hochfrequenzsignale, welche innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, und dämpft im Wesentlichen alle weiteren Signale.
  • Das Koaxialkabel 13 mit einem Kerndraht bzw. einer Kernleitung 13a und einer Masseleitung 13b ist mit dem Eingangsfilter 18 des Schaltungsblocks 12 verbunden. Somit werden die bei dem Schaltungsblock 12 verstärkten Signale mittels des Koaxialkabels 13 an die Empfangseinrichtung ausgegeben.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 3 eine Funktionsweise der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung mit der vorstehend angeführten Struktur erläutert. In Folge der Tatsache, dass die Schlitzantenne 16 wie vorstehend angeführt gemäß dem Ausführungsbeispiel Hochfrequenzsignale bei dem ersten Zufuhrabschnitt 16a und dem zweiten Zufuhrabschnitt 16b der Schlitzantenne 16 empfängt, treten jeweils ein Signalstrom (Signalspannung) Is1 und ein Signalstrom (Signalspannung) Is2 auf, die wie aus den 3(a) und 3(b) ersichtlich hinsichtlich ihrer Phase zueinander entgegengesetzt ausgebildet sind. Da andererseits der Rauschstrom durch das Antennenelement 11 entlang der Rauschstromrichtung des Fahrzeugs fließt, kommen von dem jeweiligen ersten Zufuhranschluss 16a und dem jeweiligen zweiten Zufuhranschluss 16b Rauschströme In1 und In2, die in Phase und Amplitude zueinander identisch sind.
  • Somit werden bei dem Differentialverstärker 17 des Schaltungsblocks 12 nur die gegenphasigen Hochfrequenzsignale verstärkt, während die in Phase und Amplitude identischen Rauschströme sich gegenseitig aufheben, woraus resultiert, dass gemäß 3(e) ein Hochfrequenzsignal S zwischen den Ausgangsanschlüssen 17a und 17b erscheint und nach einer Rauschminderung verstärkt wird. Solange als das Hochfrequenzsignal S sich innerhalb des vorgegebenen Bereichs befindet, wird es mittels des Koaxialkabels 13 zu der Empfangseinrichtungsseite geführt oder ausgegeben.
  • Nachstehend wird eine mechanische Struktur der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. In 5 wird ein Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie bzw. eines Fahrzeugkörpers veranschaulicht, der ein Dachfeld bzw. Dachelement 31 und ein Seitenfeld bzw. Seitenelement 32 beinhaltet. An einem Verbindungsabschnitt, bei dem das Dachelement 31 und das Seitenelement 32 miteinander verbunden sind, ist ein konkaver Abschnitt 33 ausgebildet, in dem ein Formteil 34 vorgesehen ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind das vorstehend genannte Antennenelement 11 und seine zugehörigen Elemente in einem Abschnitt des konkaven Abschnitt 33, der an einer Außenfläche des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, so angebracht, dass die Längsrichtung der Schlitzantenne 16 mit der Rauschstrom-Fließrichtung übereinstimmt.
  • Wie am besten aus 4 ersichtlich, ist der konkave Abschnitt 33 in einer Nut ausgebildet, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das Antennenelement 11 ist in dem konkaven Abschnitt 33 untergebracht, wobei sie eine Form eines rechteckigen Prismas aufweist, dessen Breite geringfügig kleiner als die Breite des konkaven Abschnitts 33 ist. Dabei ist anzumerken, dass das Antennenelement 11 in eine Rohrform gebracht werden kann. An einer Seite (der oberen Seitenfläche in 4) ist die Schlitzantenne 16 ausgebildet.
  • Zusätzlich ist im Innern des Antennenelements 11 der Schaltungsblock 12 befestigt, welcher beispielsweise in Harzmaterial untergebracht ist. Die Zufuhrabschnitte 16a und 16b der Schlitzantenne sind mit dem Differentialverstärker 17 des Schaltungsblocks 12 jeweils über Verbindungsdrähte 35 und 36 verbunden.
  • Darüber hinaus ist an einem rückseitigen Ende des Antennenelements 11 eine Kabeleinführungsöffnung 37 vorgesehen, die im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Ein Ende des Koaxialkabels 13 verläuft durch die Kabeleinführungsöffnung 37 im Innern des konkaven Abschnitts 33, wobei die Kernleitung 13a und die Masseleitung 13b über Verbindungsleitungen 38 und 39 jeweils mit dem Eingangsfilter 18 verbunden sind. Das weitere Ende des Koaxialkabels 13 verläuft so in einen (nicht dargestellten) Fahrzeuginnenraum, dass es mit der Empfangseinrichtung verbunden wird.
  • Der konkave Abschnitt 33, in dem das Antennenelement 11 untergebracht ist, ist mit dem Formteil 34 ausgestattet. Das Formteil 34 weist eine Außenbreite und eine Innenbreite auf, die jeweils identisch zu der Breite des konkaven Abschnitts 33 und der Breite des Antennenelements 11 sind. Das Formteil 39 wird zu einem rechteckigen Prisma ausgebildet, dessen eine Seite (unten liegende Seite gemäß 4) geöffnet ist. Es ist dabei anzumerken, dass das Formteil 39 einen Rahmen aufweist, der beispielsweise aus einem Blech geformt ist. Das Formteil 34 nimmt in sich das Antennenelement 11 nach Art einer Passung auf, um das Antennenelement 11 hinsichtlich seiner Position zu fixieren, und ist so in dem konkaven Abschnitt 33 angebracht, dass es darin fixiert ist.
  • Das Formteil 34 ist an seiner oberen Seite mit einer rechteckigen Öffnung 40 ausgestattet, die dem in dem Formteil 34 untergebrachten Antennenelement 11 entspricht. Diese Öffnung 40 dient zur Verhinderung einer Abschirmung des Antennenelements 11, wenn das Formteil 34 in dem konkaven Abschnitt 33 angeordnet ist.
  • Die Öffnung 40 des Formteils 34 ist zu ihrem Verschluss in lösbarer Weise mit einem plattenartigen Deckel 41 ausgestattet, welcher aus einem isolierenden Werkstoff wie etwa Harz gebildet wird. Im Einzelnen weist der Deckel 40 ein Paar aus in Längsrichtung von einander beabstandeten Klinken 41a und 41a auf, die sich in der nach unten gerichteten Richtung von gegenüberliegenden Enden aus erstrecken, wobei der Deckel 41 an einer Oberseite der Öffnung 40 fixiert ist, sobald die Klinken 41a und 41a in Eingriff mit den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der Öffnung 40 gelangt sind.
  • Wie vorstehend detailliert erläutert, bietet die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung den nachstehenden Vorteil bzw. die nachstehenden Vorzüge.
    • (1) Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird das Antennenelement 11 an der bestimmten Position des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie (dem konkaven Abschnitt 33, an dem das Formteil 34 angebracht ist), bei dem ein Rauschstrom in einer Richtung fließt, so angeordnet, dass die Längsrichtung des Antennenelements 11 in Übereinstimmung mit der Rauschstrom-Fließrichtung gebracht ist. Darüber hinaus wird das von dem Antennenelement 11 (der Schlitzantenne 16) kommende Signal durch den Differentialverstärker 17 verstärkt. Somit werden lediglich gegenphasige Hochfrequenzsignale verstärkt und werden Signale mit gleicher Phase und gleicher Amplitude gedämpft, wodurch die der Empfangseinrichtung zuzuführenden Signale so verstärkt werden können, dass das Rauschen in bestmöglichem Maße unterdrückt wird.
    • (2) Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird als Antenne die Schlitzantenne 16 verwendet, welche ermöglicht, dass die Form der Antenne im Vergleich zu einer Stabantenne (pole antenna) oder einer Schleifenantenne vereinfacht wird, wodurch die Antenne einen sehr viel geringeren Querschnitt und einen Aufbau kleiner Größe aufweisen kann. Somit wird die äußere Erscheinung des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie nicht beeinträchtigt.
    • (3) Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das offene Ende der Schlitzantenne 16, welche mit dem ersten Zufuhrabschnitt 16a und dem zweiten Zufuhrabschnitt 16b des Schaltungsblocks 12 verbunden ist, so positioniert, dass eine optimale Rauschmaß-Anpassung erzielt wird, was eine direkte Verbindung des Antennenelements 11 mit dem Schaltungsblock 12 ermöglicht. Darüber hinaus verbessert die optimale Rauschmaß-Anpassung das Signal-/Rauschverhältnis bzw. das S/N-Verhältnis des Signals, welches zu der Empfängerseite auszugeben ist.
    • (4) Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Antennenelement 11 an einem rechteckigen Prismengehäuse bzw. Prismenkasten ausgebildet. Ist das Antennenelement 11 an einem beliebigen Raum angeordnet, kann der mögliche äußere Verlust des Hochfrequenzsignals eingeschränkt werden, selbst wenn ein derartiger Raum in der nach außen gerichteten Richtung geöffnet ist.
  • Eine fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 erläutert. Dabei ist anzumerken, dass sich das zweite Ausführungsbeispiel lediglich darin von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, dass anstelle des Antennenelements des rechteckigen Prismengehäusetyps des ersten Ausführungsbeispiels eine flache Platte als Antennenelement verwendet wird. Somit werden weitere Abschnitte der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die mit den entsprechenden Abschnitten der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, nicht detailliert.
  • D. h. in dem Ausführungsbeispiel weist ein Antennenelement 51 die Form einer flach gestalteten leitfähigen Platte 52 auf, an der eine zu der Antenne des ersten Ausführungsbeispiels gleichartige Schlitzantenne 16 vorgesehen ist. Ein mit dem Schaltungsblock 12 des ersten Ausführungsbeispiels identischer Schaltungsblock 53 ist an einer unteren bzw. bodenseitigen Fläche der leitfähigen Platte 52 fixiert angeordnet.
  • Die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung mit einer derartigen Struktur ist in einem konkaven Abschnitt 33 mittels eines Haftmittels oder einer Verbindungseinrichtung fixiert oder gesichert.
  • Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich ist, weist die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den vorstehend angeführten Vorteilen (1), (2) und (3), die aus dem ersten Ausführungsbeispiel hergeleitet sind, einen dahingehenden Vorteil auf, dass die Form des Antennenelements 51 durch Verwendung eines plattenartigen leitenden Elements für ihren Hauptkörper sehr einfach wird.
  • Eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 7 bis einschließlich 9 erläutert. Dabei ist anzumerken, dass in diesen Figuren gleiche Strukturen wie die des ersten Ausführungsbeispiels nicht detailliert werden, da die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Elementen zugeordnet sind.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist eine ein Antennenelement ausbildende Schlitzantenne 56 an einer oben liegenden Öffnung des Formteils 34 ausgebildet. Wie im Einzelnen aus 8 ersichtlich ist, wird die Schlitzantenne 56 ausgebildet, indem beispielsweise eine Metallplatte 57 gleichzeitig mit der Bildung des Hauptrahmens des Formteils 34 durch einen Press-Schnitt-Vorgang geschnitten wird.
  • Mittelpunkte in Längsrichtung gegenüberliegender Innenflächen der Schlitzantenne 56, die in Abwärtsrichtung ausgerichtet werden, werden so hergestellt, dass sie jeweils als erster Zufuhrabschnitt 56a und als zweiter Zufuhrabschnitt 56b dienen. Die Positionen des jeweiligen ersten Zufuhrabschnitt 56a und des jeweiligen zweiten Zufuhrabschnitt 56b sind zur Erlangung einer optimalen Anpassung der Antenne an das Rauschmaß bzw. NF-Maß des Schaltungsblocks 58 ausgewählt, wie es später detailliert erläutert ist. Wie aus 9 ersichtlich wird ein Paar aus seitlich gegenüberliegenden Vorsprüngen 57a und 57a, die bei Schnitt der Metallplatte 57 zusammen mit dem Formteil 34 mittels Pressarbeit ausgebildet werden, in der nach unten gerichteten Richtung gebogen, wodurch der erste Zufuhrabschnitt 16a und der zweite Zufuhrabschnitt 16b ausgebildet werden.
  • Gemäß 8 ist der Schaltungsblock 58 in der Form einer integriert untergebrachten Anordnung eines bedruckten Substrats 59 ausgebildet, an welchem der Differentialverstärker 17, das Eingangsfilter 18 und weitere zugehörige Elemente sowie ein Paar aus Aufnahmeanschlüssen bzw. Aufnahmestreifen 60a und 60b als Eingangsanschlüsse des Differentialverstärkers 17 vorgesehen sind. Der Schaltungsblock 18 weist eine Breite auf, die durch die gegenüberliegenden äußeren Wände festgelegt ist und die identisch mit der Breite des Formteils ist, die durch die innenliegenden Wände festgelegt ist. Auf diese Weise ist der Schaltungsblock 58 an einer bestimmten Position in dem Formteil 34 so fixiert, dass die Aufnahmestreifen 60a und 60b die jeweiligen Übertragungspunktanschlüsse 56a und 56b empfangen, womit der Schaltungsblock 18 in dem Formteil 34 angebracht ist.
  • Das Formteil 34 wird mit einem im wesentlichen plattenartigen Deckel 61 zum Verschließen der Schlitzantenne 56 (Öffnung des Formteils 34) bedeckt, welcher aus einem isolierenden Werkstoff wie etwa einem synthetischen Harz gebildet ist. Im Einzelnen ist der Deckel 61 an seinen in Längsrichtung liegenden Enden mit einem Paar aus gegenüberliegenden Klinken 61a und 61a ausgestattet, die in der nach unten gerichteten Richtung verlaufen. Die Klinken 61a und 61a werden jeweils in Eingriff mit in Längsrichtung liegenden Enden der Schlitzantenne 56 gebracht, wodurch der Deckel 61 an der Schlitzantenne 54 fixiert bzw. gesichert wird.
  • Wie aus der vorstehenden detaillierten Erläuterung ersichtlich stellt die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den vorstehend angeführten Vorteilen (1), (2) und (3), welche aus dem ersten Ausführungsbeispiel hergeleitet sind, weitere Vorteile bereit.
    • (1) Gemäß dem Ausführungsbeispiel ermöglicht die in direkter Weise erfolgte Ausbildung der Schlitzantenne 56 an dem Formteil 34 eine Reduzierung der Zahl der Teile. Die Ausbildung der Schlitzantenne 54 erfolgt gleichzeitig mit der Ausbildung des Formteils 54 mittels Pressarbeit, was den Arbeitsaufwand möglichst gering hält.
    • (2) Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Schlitzantenne 56 an dem Formteil 34 ausgebildet, das die Form einer rechteckigen Prismengehäuseanordnung mit offenen Boden aufweist. Somit kann ein äußerer Verlust des Hochfrequenzsignals eingeschränkt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird nachstehend eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, die sich von der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel darin unterscheiden, dass
    • (a) ein Schaltungsblock 66 mit einem Paar extern angeordneter kreisförmiger Anschlüsse 66a und 66b ausgestattet ist, die als Eingangsanschlüsse des Differentialverstärkers 17 wirken,
    • (b) als Zufuhrabschnitte der Schlitzantenne 56 Anschlussöffnungen 56c und 56d verwendet werden, die durch das Formteil (das Plattenelement 57) reichen und
    • (c) der Deckel 61 so ausgestaltet ist, dass er ein Paar aus integrierten Verbindungsbolzen 61c und 61d aufweist, die jeweils mit den Anschlussöffnungen 56c und 56d übereinstimmen.
  • An der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung erfolgt eine Fixierung des Schaltungsblocks 66 in dem Formteil 34 und eine elektrische Kopplung des Schaltungsblocks 66 mit dem Antennenelement (Schlitzantenne 56) so bzw. wird so hergestellt, dass die Verbindungsbolzen 61c bzw. 61d nach einer Passage eines Satzes aus der Anschlussöffnung 56c und dem kreisförmigen Anschluss 66a bzw. eines Satzes aus der Anschlussöffnung 56d und dem kreisförmigen Anschluss 66b durch ein Paar aus (nicht dargestellten) jeweiligen Muttern angezogen werden. Dabei ist anzumerken, dass die vorstehend angeführte Befestigung des Schaltungsblockes 66 durch thermische Befestigung bzw. thermisches Umlegen (thermal clinch) des Verbindungsbolzen 61c und des Verbindungsbolzen 61d erzielt werden kann.
  • Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich stellt die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel gleichartige Vorteile bereit, wie sie aus dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung hergeleitet werden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 11 und 12 eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, das sich in bemerkenswerter Weise von der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin unterscheidet, dass anstelle des mit der Schlitzantenne des ersten Ausführungsbeispiels ausgestatteten Antennenelements ein Antennenelement verwendet wird, das aus einer Spulenantenne (coil antenna) und einer leitfähigen Platte hergestellt ist.
  • Gemäß 11 beinhaltet ein Antennenelement 71 in dem Ausführungsbeispiel eine leitfähige Platte 72, dessen Unterseite mit einem Schaltungsblock 73 gesichert ist, der mit dem vorstehend angeführten Schaltungsblock 12 in der Schaltungsanordnung äquivalent ist.
  • Darüber hinaus sind an einer oben liegenden Fläche der leitfähigen Platte 72 ein Paar aus Längsstützen 79 und 75 befestigt angebracht, zwischen welchen in integrierter Weise ein Verbindungselement oder Elementhaltteil 76 vorgesehen ist. An dem Elementhalteteil 76 ist eine Spulenantenne 77 in Wicklungsform ausgebildet. Die Spulenantenne 77 weist bei vollständiger Ausdehnung eine Gesamtlänge auf, die so festgelegt ist, dass sie beispielsweise mit einem Viertel (1/4) der Wellenlänge (1/4 λ) eines bestimmten oder vorgegebenen Hochfrequenzsignals übereinstimmt, und sie so festgelegt ist, dass eine optimale Anpassung an das Rauschmaßverhältnis bzw. das NF-Verhältnis des Schaltungsblocks 73 erlangt wird. Ein Zufuhrabschnitt 77a (12) der Spulenantenne 77 ist mit einem Eingangsanschluss des Schaltungsblocks 73 (des Differentialverstärkers 17) nach Passage der Stütze 74 und der leitfähigen Platte 72 verbunden. Ein weiterer Eingangsanschluss des Schaltungsblocks 73 ist elektrisch mit der leitfähigen Platte 72 verbunden.
  • Die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung mit einer derart aufgebauten Struktur ist an dem Formteil 34 beispielsweise durch ein Haftmittel oder eine Verbindungseinrichtung gesichert oder befestigt. Gleichartig zu den vorstehend angeführten Ausführungsbeispielen sind in dem Ausführungsbeispiel das Antennenelement 11 und weitere Teile in einer derartigen Weise angeordnet, dass die Längsrichtung jeweils der leitfähigen Platte 72 und der Spulenantenne 77 mit der Rauschstrom-Flussrichtung übereinstimmt. Obwohl die Spulenantenne 77 geringfügig von dem Fahrzeugkörper bzw. der Fahrzeugkarosserie (konkaver Abschnitt 33) beabstandet ist, fließt in diesem Zustand der Rauschstrom in dem Antennenelement 71 entlang der gleichartigen Richtung.
  • Wie aus der vorstehend angeführten Erläuterung ersichtlich, stellt die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Vorteile bereit, die gleichartig zu den aus dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung hergeleiteten Vorteilen (1), (2) und (3) sind.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 13 und 14 eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Angesichts der Tatsache, dass bei der fahrzeugseitigen Antennenvorrichtung als Modifikation die Spulenantenne 77 und seine umgebende Struktur paarweise ausgeführt sind, werden gemeinsame Abschnitte zwischen dem fünften und dem sechsten Ausführungsbeispiel nicht detailliert.
  • Im Einzelnen beinhaltet ein Antennenelement 81 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen ersten Satz aus Stützen 74 und 75, zwischen welchen ein Elementhalteteil 76 vorgesehen ist, und einen zweiten Satz von Stützen 74 und 75, zwischen welchen ein Elementhalteteil 76 vorgesehen ist. Die Stützen 74, 74, 75 und 75 sind an einer Leitungsplatte 82 befestigt angebracht. Spulenantennen 83 und 84 sind in Wicklungsform an den jeweiligen Elementhalteteilen 76 und 76 bereit gestellt. Eine unten liegende Fläche der Leitungsplatte 82 ist an ihrem Mittelabschnitt mit einem Schaltungsblock 85 gesichert, der eine zu dem vorstehend angeführten Schaltungsblock 12 gleichartige elektronische Schaltung darstellt. Dabei ist anzumerken, dass eine jede der Spulenantennen 83 und 84 bei vollständiger Ausdehnung eine Gesamtlänge aufweist, die so festgelegt ist, dass sie beispielsweise mit einem Viertel (1/4) einer Wellenlänge (1/4 λ) eines bestimmten oder vorgegebenen Hochfrequenzsignal übereinstimmt, und so eingestellt ist, dass eine optimale Anpassung an das Rauschmaßverhältnis bzw. das NF-Verhältnis des Schaltungsblocks 85 erzielt wird. Zufuhrabschnitte 83a und 84a (14) der jeweiligen Spulenantennen 83 und 89 sind jeweils mit Eingangsanschlüssen des Schaltungsblocks 85 (des Differentialverstärkers 17) nach Durchlaufen der jeweiligen Stützen 74 und der leitfähigen Platte 82 verbunden.
  • Die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung mit einer derartigen aufgebauten Struktur ist an dem konkaven Abschnitt 33 durch beispielsweise ein Haftmittel oder eine Verbindungseinrichtung gesichert oder befestigt. Gleichartig zu den vorstehend angeführten Ausführungsbeispielen sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Antennenelement 81 und weitere Bestandteile so angeordnet, dass die Längsrichtung jeweils der leitfähigen Platte 82 und der Spulenantenne 83 und 84 in Übereinstimmung mit der Rauschstrom-Flussrichtung gebracht sind.
  • Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich, stellt die fahrzeugseitige Antennenvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Vorteile bereit, die gleichartig zu den aus dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung hergeleiteten Vorteilen (1), (2) und (3) sind.
  • Dabei ist anzumerken, dass die vorstehend angeführten sechs Ausführungsbeispiele beispielhaft und nicht einschränkend sind. Somit können nachstehende Abwandlungen angewendet werden.
  • In dem vorstehend angeführten ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel kann die Schlitzantenne 16 (56) beispielsweise eine ½ λ– bzw. eine Halbwellenlängenschlitzantenne, eine ¼ λ– bzw. eine Viertelwellenlängenschlitzantenne und eine miniaturisierte Schlitzantenne darstellen.
  • In dem vorstehend angeführten fünften und sechsten Ausführungsbeispiel sind anstelle der verwendeten ¼ λ– bzw. Viertelwellenlängenschlitzantenne eine ½ λ– bzw. Halbwellenlängenschlitzantenne und eine miniaturisierte Schlitzantenne verwendbar. Ebenso sind eine normale ½ λ– bzw. Halbwellenlängendipolantenne, eine normale ¼ λ– bzw. Viertelwellenlängendipolantenne und eine kleine normale Dipolantenne verwendbar.
  • In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele sind das Antennenelement und der Schaltungsblock 12 (53, 58, 66, 73, 85) in getrennter Weise ausgebildet, sodass eine davon an der weiteren angebracht ist. Jedoch kann beispielsweise der Schaltungsblock 12 (53, 58, 66, 73, 85) mit Hilfe eines Einführungsformteils in dem Antennenelement integriert sein.
  • In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele sind die Positionen des ersten und zweiten Zuführungsabschnitts 16a und 16b, die Positionen der Anschlüsse 56a und 56b, die Positionen der Anschlussöffnungen 56c und 56d, die Längen der Spulenantenne 77, 83 und 84 so eingestellt, das eine optimale Rauschmaßanpassung bzw. NF-Anpassung der Antenne an den Schaltungsblock 12 (53, 58, 66, 73, 85) erzielt wird. Anstelle einer derartigen Abstimmung bzw. Anpassung kann eine getrennte Anpassungsschaltung angeschlossen sein.
  • Obwohl in jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele die NPN-Transistoren 21 und 22 als aktive Elemente des Differentialverstärkers 17 in Form eines Bipolartransistors ausgebildet sind, sind alternativ beispielsweise Feldeffekttransistoren verwendbar.
  • In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele ist die veranschaulichende Schaltungsdarstellung des Differentialverstärker 17 beispielhaft, sodass weitere Anordnungen natürlich verwendbar sind.
  • Anstelle des Koaxialkabels 13, das in jedem der vorstehend angeführten Ausführungsbeispiele verwendet wird, kann ebenso eine parallele Speiseleitung bzw. Zufuhrverbindung verwendet werden.
  • In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele ist das Antennenelement 11 (51, 71, 81) so ausgeführt, dass es in dem konkaven Abschnitt 33 untergebracht wird, der an dem Verbindungsabschnitt des Dachelements 31 und des Seitenelement 32 ausgebildet ist. Jedoch kann das Antennenelement 11 (51, 71, 81) an jedem weiteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie angeordnet werden, so lange als der Rauschstrom in dem Abschnitt in einer bestimmten Richtung fließt.
  • Gemäß der durch Patentansprüche 1 und 7 festgelegten Erfindung werden bei dem Differentialverstärker die Signale der Antenne verstärkt, die an einem Abschnitt einer außenliegenden Fläche eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, entlang dem ein Rauschstrom in einer bestimmten Richtung fließt, und die sich im wesentlichen entlang der Rauschstrom-Fließrichtung erstreckt. Somit werden lediglich die gegenphasigen Hochfrequenzsignale verstärkt, während die Rauschströme identischer Phase und Amplitude sich gegenseitig aufheben. Somit wird das Rauschen in den durch den Differentialverstärker verstärkten Hochfrequenzsignalen in bestmöglichem Maße unterdrückt.
  • Gemäß der durch Patentanspruch 2 festgelegten Erfindung weist die Antenne die Form einer Schlitzantenne auf. Im Vergleich zu einer Stabantenne (pole antenna) und einer Schleifenantenne ermöglicht somit eine Verwendung der Schlitzantenne eine Vereinfachung der Antennenform, die Erzielung eines geringeren Profils bzw. Querschnitts und eine kleinere Struktur und verhindert eine Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie.
  • Gemäß der durch Patentanspruch 3 definierten Erfindung wird die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an dem Fahrzeugkörper bzw. der Fahrzeugkarosserie ausgebildet, was die Teilezahl reduziert und eine mit der Ausbildung des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie gleichzeitige Herstellung der Schlitzantenne ermöglicht. Somit kann der mögliche Arbeitsaufwandszuwachs für die Herstellung einer derartigen Schlitzantenne möglichst klein gehalten werden.
  • Gemäß der durch Patentanspruch 4 definierten Erfindung werden Zufuhrabschnitte der Schlitzantenne in situ angeordnet, um eine optimale Anpassung an das Rauschmaß des Schaltungsblocks zu erzielen. Somit kann die Schlitzantenne in direkter Weise mit dem Schaltungsblock verbunden werden. Darüber hinaus kann eine optimale Abstimmung mit dem Rauschmaß das Signal-/Rauschverhältnis bzw. S/N-Verhältnis des ausgegebenen Signals erhöhen.
  • Gemäß der durch Patentanspruch 5 definierten Erfindung weist die Antenne die Form einer Spulenantenne auf. Im Vergleich beispielsweise zu einer Stabantenne (pole antenna) verringert somit eine Verwendung einer Spulenantenne die Gesamtlänge der ausgedehnten Spulenwicklung, was eine Vereinfachung der Antennenform, eine Erzielung eines geringeren Querschnitts und eine kleinere Struktur sowie eine Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeugkörpers verhindern kann.
  • Gemäß der durch Patentanspruch 6 definierten Erfindung ist die gesamte Leitungslänge der Spulenantenne zur Erlangung einer optimalen Anpassung an ein Rauschmaß des Schaltungsblockes auf einen bestimmten Wert festgelegt. Somit kann eine Verbindung der Schlitzantenne mit dem Schaltungsblock in direkter Weise hergestellt werden. Darüber hinaus ermöglicht eine optimale Abstimmung auf das Rauschmaß eine Erhöhung des Signal-/Rausch-Verhältnisses des ausgegebenen Signals.
  • Gemäß der durch Patentanspruch 8 definierten Erfindung wird die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einem Hohlelement erzeugt, was den Hochfrequenzsignalverlust nach außen einschränkt, selbst wenn das Hohlelement, an dem die Schlitzantenne ausgebildet ist, an einem beliebigen Raum wie etwa einem nach außen offenen Raum angeordnet ist.
  • Gemäß der durch Patentanspruch 9 definierten Erfindung wird die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einer leitfähigen Platte hergestellt, was eine Herstellung der Schlitzantenne an einer einfach ausgestalteten Platte ermöglicht.
  • Durch die Erfindung wird eine fahrzeugseitige Antennenvorrichtung bereitgestellt, die eine Unterdrückung der Verstärkung eines Rauschens an einem Verstärker in großmöglichem Maß zulässt. An einem Antennenelement 11 ist eine Schlitzantenne 16 ausgebildet. Die Schlitzantenne 16 ist an einem Abschnitt einer Außenfläche eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen, entlang dem ein Rauschstrom in einer bestimmten Richtung fließt, sodass sie sich im Wesentlichen entlang der Rauschstrom-Fließrichtung erstreckt. Ein Hochfrequenzsignal der Schlitzantenne 16 wird bei einem Differentialverstärker eines Schaltungsblocks 12 verstärkt, wobei das verstärkte Signal an eine Empfangseinrichtung ausgegeben wird.

Claims (9)

  1. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung mit: einer an einem Abschnitt einer Außenfläche des Fahrzeugkörpers vorgesehenen Antenne (11), gekennzeichnet durch einen Schaltungsblock (12) mit einem Differentialverstärker (17), der ein von der Antenne kommendes Signal (Is1, Is2) verstärkt, wobei die Antenne hinsichtlich ihrer Längsrichtung im wesentlichen entlang der Flussrichtung des durch den Betrieb des Fahrzeugs in dem Abschnitt der Außenfläche entstehenden Rauschstroms (In1, In2) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne die Form einer Schlitzantenne (16) aufweist.
  3. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung (33) an dem Fahrzeugkörper hergestellt ist.
  4. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Zufuhrabschnitte (16a, 16b) der Schlitzantenne (16) zur Erlangung einer optimalen Anpassung an ein Rauschmaß des Schaltungsblocks (12) festgelegt sind.
  5. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne die Form einer Spulenantenne (71) aufweist.
  6. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesamte Leitungslänge der Spulenantenne zur Erlangung einer optimalen Anpassung an ein Rauschmaß des Schaltungsblocks (73) auf einen bestimmten Wert festgelegt ist.
  7. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt der Außenfläche des Fahrzeugkörpers einen mit einem Dachformteil ausgestatteten Abschnitt (33) darstellt.
  8. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einem Hohlelement (34) hergestellt ist.
  9. Fahrzeugseitige Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzantenne durch Ausbildung einer Öffnung an einer leitfähigen Platte (52) hergestellt ist.
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