DE19629277A1 - Freiluftwandler für den Empfang von Satellitenrundfunk - Google Patents
Freiluftwandler für den Empfang von SatellitenrundfunkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Freiluftwandler für den Empfang von
Satellitenrundfunk mit einer Coaxialwellenleiter-Wandlereinheit zum
Empfangen zweier Arten linear polarisierter Wellen unabhängig
voneinander, wobei sich der Freiluftwandler in einer
Außenantennenanlage befindet.
Fig. 9 bis 11 zeigen einen herkömmlichen Freiluftwandler dieser
Art, wobei Fig. 9 eine Außenansicht, Fig. 10 eine seitliche
Schnittansicht und Fig. 11 eine Vorderansicht der Wandlereinheit ist.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, besitzt der konventionelle
Wandler eine erste Sonde 2, einen Kurzschlußstab 3 und eine zweite
Sonde 4, die hintereinander entlang der Ausbreitungsrichtung von
elektrischen Wellen angeordnet sind, die von einem Satelliten (in
Richtung des Pfeils A) gesendet werden, wobei sich die genannten Teile
an vorbestimmten Stellen innerhalb eines Wellenleiters 1 befinden, der
die Form eines an einem Ende geschlossenen Zylinders aufweist. Die
erste Sonde 2 dient zum Detektieren einer ersten linear polarisierten
Welle (zum Beispiel einer horizontal polarisierten Welle). Der
Kurzschlußstab 3 reflektiert diese erste linear polarisierte Welle, damit
sie von der ersten Sonde 2 detektiert werden kann. Die zweite Sonde 4
dient zum Detektieren einer zweiten linear polarisierten Welle (zum
Beispiel einer vertikal polarisierten Welle), die orthogonal zu der ersten
polarisierten Welle polarisiert ist. Eine innere Bodenfläche des
Wellenleiters ist als Kurzschlußfläche 1b ausgebildet, welche die zweite
linear polarisierte Welle reflektiert, damit diese Welle von der zweiten
Sonde 4 detektiert werden kann. Um die Wandlungsverluste zu
begrenzen, sind die jeweiligen Abstände zwischen der ersten Sonde 2
und dem Kurzschlußstab 3 sowie zwischen der zweiten Sonde 4 und der
Kurzschlußfläche 1b auf etwa 1/4 der Wellenlänge der empfangenen
elektrischen Wellen eingestellt. Außerdem beträgt der Abstand zwischen
der ersten Sonde 2 und der zweiten Sonde 4 etwa 3/4 der Wellenlänge
der empfangenen elektrischen Wellen, um zu verhindern, daß die mit
den Sonden 2 und 3 detektierten polarisierten Wellensignale miteinander
interferieren und sich damit ihre gegenseitige Trennung verschlechtert.
Sowohl der Kurzschlußstab 3 als auch die Kurzschlußfläche 1b sind mit
einer (nicht dargestellten) Erdungselektrode verbunden.
Außerhalb des Wellenleiters 1 befinden sich ein erstes Schaltungssubstrat
2, auf dem die erste Sonde 2 gelagert und mit einem
Verdrahtungsmuster (einer Mikrostreifenleitung) verbunden ist, und ein
zweites Schaltungssubstrat 6, auf dem die zweite Sonde 4 gelagert und
mit einem Verdrahtungsmuster (einer Mikrostreifenleitung) verbunden
ist. Ein Ausgangsverbinder für die Ausgabe von Empfangssignalen steht
durch den Bodenteil eines die vorerwähnten Teile umgebenden Gehäuses
7 nach außen vor. Auf dem ersten und dem zweiten Schaltungssubstrat
5, 6 sind Verarbeitungsschaltungen angeordnet, welche die von der
ersten und der zweiten Sonde 2 und 4 detektierten Signale verarbeiten
(Verstärkung, Frequenzumsetzung etc.).
Der oben beschriebene konventionelle Freiluftwandler für den Empfang
von Satellitenrundfunk ist derart ausgebildet, daß er eine vergleichsweise
gute Trennung der Signale dadurch erreicht, daß die erste und die zweite
Sonde 2 und 4 senkrecht zueinander in den Wellenleiter hineinstehen
und voneinander um etwa 3/4 der Wellenlänge des elektrischen Signals
in dessen Ausbreitungsrichtung beabstandet sind. Allerdings ist es bei
diesem Aufbau schwierig, die Gesamt-Baugröße der Vorrichtung zu
verringern; dies deshalb, weil zwischen der ersten Sonde 2 und der
Kurzschlußfläche 1b der zweiten Sonde 4 ein Abstand beibehalten
werden muß, der etwa gleich ist der Wellenlänge der empfangenen
elektrischen Wellen. Darüber hinaus sind bei diesem herkömmlichen
Aufbau die erste Sonde 2, der Kurzschlußstab 3 und die zweite Sonde 4,
die als voneinander unabhängige Teile ausgebildet sind, mit dem
Wellenleiter 2 vereint, wobei die Sonden 2 und 4 an getrennte
Schaltungssubstrate 5 bzw. 6 angeschlossen sind. Damit ist insgesamt
eine große Anzahl von Bauteilen notwendig. Eine große Anzahl von
Bauteilen bedingt auch hier relativ hohe Fertigungskosten.
Im Hinblick auf das oben erläuterte Problem des Standes der Technik ist
es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Freiluftwandlereinheit für den
Empfang von Satellitenrundfunk zu schaffen, die sich durch geringe
Baugröße und niedrige Fertigungskosten auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß einem Aspekt der Erfindung durch die
im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine
Befestigungseinrichtung zum Befestigen der ersten Sonde in einer
Freiluftwandlereinheit für den Empfang von Satellitenrundfunk die
Merkmale des Anspruchs 12, 18 oder 21.
Beispielsweise kann die Ausgestaltung so sein, daß sich das Substrat
etwa 1/4 Wellenlänge von der ersten Sonde in Ausbreitungsrichtung der
elektrischen Welle befindet, wobei das erste Kurzschlußteil sich an einer
der zwei Oberflächen des Substrats befindet, welches der ersten Sonde
zugewandt ist, während die zweite Sonde auf der anderen Oberfläche des
Substrats ausgebildet ist. Zur Herstellung dieses Substrats erstreckt sich
vorzugsweise ein Teil eines Schaltungssubstrats, auf dem die
Schaltungen zur Verarbeitung der von der ersten und der zweiten Sonde
detektierten Signale vorgesehen sind, in den Wellenleiter hinein.
Wenn das erste Kurzschlußteil und die zweite Sonde etwa 1/4
Wellenlänge neben der ersten Sonde in Ausbreitungsrichtung der
elektrischen Welle angeordnet sind, wie es oben erläutert wurde, wird
die Entfernung zwischen der ersten Sonde und dem zweiten
Kurzschlußstück auf etwa 1/2 der Wellenlänge der Empfangswellen
eingestellt, um dadurch eine bessere Signaltrennung zu erreichen.
Bei der oben beschriebenen Befestigungseinrichtung ist der äußere
Endabschnitt der etwa L-förmigen Sonde, welcher in den Wellenreiter
hineinragt, parallel zu dem Schaltungssubstrat, an welchem der Basis-
Endabschnitt der Sonde angeschlossen ist. Deshalb kann die andre Sonde
an diesem Schaltungssubstrat angebracht werden, und es reicht lediglich
ein Schaltungssubstrat für beide Sonden aus, wohingegen im Stand der
Technik zwei Substrate erforderlich sind. Da außerdem das
Schaltungssubstrat sich an dem Öffnungsende des Wellenleiters senkrecht
zu dessen axialer Richtung erstreckt, muß die Baugröße der Vorrichtung
nicht deshalb großgehalten werden, weil das Schaltungssubstrat Platz
finden muß; der Wellenleiter läßt sich also in seinen Außenabmessungen
verkleinern. Wenn das erste Kurzschlußstuck und die zweite Sonde auf
der Vorderseite bzw. der Rückseite des Substrats ausgebildet sind,
verringert sich die Anzahl der Bauteile. Wenn außerdem ein Teil eines
Schaltungssubstrats (auf dem sich die Schaltungen zum Verarbeiten der
polarisierten Wellensignale befinden) durch das vorerwähnte Substrat
gebildet wird, läßt sich die Anzahl von Bauteilen weiter verringern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Rückansicht, die den inneren Aufbau der Ausführungsform
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbildes
der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Darstellung, die den Vorgang des Einsetzens der ersten
Sonde in den Wellenleiter gemäß der Erfindung
veranschaulicht;
Fig. 8 eine Skizze, die einen Zustand veranschaulicht, in welchem die
erste Sonde in den Wellenleiter gemäß der Erfindung eingesetzt
ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbildes
eines konventionellen Wandlers;
Fig. 10 eine seitliche Schnittansicht des konventionellen Wandlers; und
Fig. 11 eine Vorderansicht des konventionellen Wandlers.
Der in den Fig. 1-8 dargestellte Wandler besitzt einen Wellenleiter
10 in Form eines an einander abgewandten Enden offenen Rohrstücks.
Ein Schaltungssubstrat 11, auf dem Mikrostreifen-Leitungen ausgebildet
sind, erstreckt sich an dem hinteren Öffnungsende 10a des Wellenleiters
10. Ein Metallgehäuse 12 mit geschlossenem Boden und einem Flansch
12a ist in einer solchen Lage angebracht, daß es das Öffnungsende 10a
abdeckt, wobei sich das Schaltungssubstrat 11 zwischen dem
Öffnungsende und dem Gehäuse befindet. In dem Wellenleiter 10 ist
eine erste Sonde 13 zum Detektieren einer ersten linear polarisierten
Welle (zum Beispiel einer horizontal polarisierten Welle) der
empfangenen elektrischen Wellen auf der Vorderseite des
Schaltungssubstrats angeordnet, wobei die Sonde von dem
Schaltungssubstrat einen Abstand aufweist, der etwa 1/4 der Wellenlänge
der empfangenen Wellen entspricht. Die erste Sonde 13 ist etwa L-
förmig ausgebildet und besitzt einen Basisabschnitt, der mit dem
Schaltungssubstrat 11 verbunden ist. Ein Teil der ersten Sonde 13, der
sich von dem Basisabschnitt aus geradlinig wegerstreckt, ist in einen mit
einer Ausnehmung ausgestatteten Wandabschnitt 10b des Wellenleiters
10 eingesetzt, gemeinsam mit einem Isolierstück 14, welches diesen
geradlinigen Abschnitt des Basisteils abdeckt. Das Isolierstück 14 besteht
aus Teflon oder dergleichen. In diesem Zustand steht ein Endabschnitt
der ersten Sonde 13, der dem Basisabschnitt abgewandt ist, in den
Wellenleiter 10 um ein vorbestimmtes Stück vor. In der Innenwand des
Wellenleiters 10 ist an dessen hinterem Ende eine Nut 26 ausgebildet.
Die Nut 26 verläuft in axialer Richtung des Wellenleiters 10 und besitzt
an dem Öffnungsende 10a des Wellenleiters eine Öffnung. Derjenige
Abschnitt der L-förmigen ersten Sonde 13, der sich von dem Basisende
aus geradlinig erstreckt, ist im isolierten Zustand in die Nut 26
eingesetzt. Wie deutlich in Fig. 8 erkennbar ist, besitzt die Nut 26 einen
Schlitzabschnitt 26a geringer Breite, der in die Innenwandfläche 10b des
Wellenleiters 10 mündet, und einen Abschnitt 26b großer Breite, der
gegenüber dem Schlitzabschnitt 26a relativ verbreitert ist und mit dem
Inneren des Wellenleiters 10 über den Schlitzabschnitt 26a in
Verbindung steht. Der Abschnitt 26b großer Breite hat kreisförmigen
Querschnitt mit einem Innendurchmesser, der etwa dem
Außendurchmesser des Isolierstücks 14 entspricht.
Ein Kurzschlußmuster 15 zum Reflektieren der ersten linear polarisierten
Welle und damit zum Ermöglichen, daß diese Welle von der ersten
Sonde 13 detektiert wird, ist auf einer der beiden Flächen des
Schaltungssubstrats 11 ausgebildet, welches senkrecht zu der axialen
Richtung des Wellenleiters 10 angeordnet ist. Insbesondere ist das
Kurzschlußmuster auf der der ersten Sonde 13 zugewandten Fläche des
Substrats ausgebildet. Eine zweite Sonde 16 zum Detektieren einer
zweiten linear polarisierten Welle (zum Beispiel einer vertikal
polarisierten Welle), die senkrecht auf der ersten linear polarisierten
Welle steht, ist durch Ausbildung eines Musters auf der anderen Fläche
des Schaltungssubstrats 11 ausgebildet. Die Dicke des
Schaltungssubstrats 11 ist so gering, daß sie im Vergleich zu der
Wellenlänge der empfangenen elektrischen Wellen vernachlässigbar ist.
Folglich befindet sich das Kurzschlußmuster 15 ebenso wie die zweite
Sonde 16 in einem Abstand von der ersten Sonde 13 in Laufrichtung der
elektrischen Welle (Richtung gemäß dem Pfeil A), der etwa 1/4 der
Wellenlänge entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist die innere
Bodenfläche des Metallgehäuses 13 als Kurzschlußfläche 12b
ausgebildet, welche die zweite linear polarisierte Welle reflektiert, damit
diese Welle von der zweiten Sonde 16 erfaßt werden kann.
Auf dem Schaltungssubstrat 11 sind Verarbeitungsschaltungen zur
geeigneten Verarbeitung von Signalen vorgesehen, die von der ersten
Sonde 13 und der zweiten Sonde 16 detektiert werden (diese
Verarbeitung der Signale beinhaltet eine Verstärkung, eine
Frequenzumsetzung etc.). Wie in Fig. 3 zu sehen ist, sind die erste und
die zweite Sonde 13 und 16 über Leitungsmuster 19 und 20 auf dem
Schaltungssubstrat 12 an Eingangsstufen-Verstärkungstransistoren 21
bzw. 22 angeschlossen. Das Metallgehäuse 12 besitzt Ausnehmungen
12c und 12d, die vorab in dem Gehäuse ausgebildet sind, um einen
Kontakt mit den Leitungsmustern 19 und 20 zu vermeiden.
Der Teil des Schaltungssubstrats 12, der sich in dem Wellenleiter 10
befindet, ist durch in Fig. 2 und 3 zu sehende Ausschnitte 11b insgesamt
etwa T-förmig ausgestaltet, und die zweite Sonde 16 ist auf diesem T-
förmigen Abschnitt ausgebildet. Die Ausschnitte 11b haben den Zweck,
eine Dämpfung der von der zweiten Sonde 16 detektierten elektrischen
Welle (der oben erwähnten zweiten linear polarisierten Welle) zu
vermeiden. Auf den zwei Flächen des Schaltungssubstrats 11 befinden
sich an solche Stellen, die einem Umfangsabschnitt des hinteren
Öffnungsendes 10a des Wellenleiters 10 entsprechen, Erdungselektroden
17, die aus Lötschichten gebildet sind. Die Erdungselektroden 17 sind
miteinander über mehrere Durchkontaktierungslöcher 11a verbunden, die
in dem Schaltungssubstrat 11 entlang dem Umfangsbereich des
Öffnungsendes 10a ausgebildet sind, und sind außerdem mit dem
Kurzschlußmuster 15 verbunden. Der Flansch 12a des Metallgehäuses 12
ist am Umfang des Öffnungsendes 10a des Wellenleiters 10 mit Hilfe
von Schrauben 18 befestigt, wobei das Schaltungssubstrat 11
dazwischenliegt. Deshalb werden der Wellenleiter 10 und das
Metallgehäuse 12 gegen die Erdungselektroden 17 auf den beiden
Flächen des Schaltungssubstrats 11 gedrückt, so daß der Kontakt mit den
Erdungselektroden 17 aufrechterhalten bleibt. Das Schaltungssubstrat 11
und das am hinteren Teil des Wellenleiters 10 angebrachte
Metallgehäuse 12 werden in einem Chassis 23 untergebracht, welches
als Schaltungsaufnahmeeinheit fungiert und von einem Deckel 24
verschlossen wird. Ein Ausgangsverbinder 25 dient zur Ausgabe der
empfangenen Signale aus dem Chassis 23.
Der Vorgang des Befestigens der etwa L-förmigen Sonde 13 an dem
Wellenleiter 10 wird im folgenden beschrieben. Wie in Fig. 7 zu sehen
ist, befindet sich ein abgebogener Abschnitt 13a der ersten Sonde 13 in
der Nut 26, die in dem hinteren Öffnungsende 10a des Wellenleiters 10
offen ist, und ist direkt in die Nut 26 eingesetzt. Bei dem Einsetzen wird
ein Teil der ersten Sonde 13 an dem äußeren Ende des gebogenen
Abschnitts 13a von dem Schlitzabschnitt 26a geführt, während das die
Sonde 13 bedeckende Isolierstück 14 von dem aufgeweiteten Abschnitt
26b geführt wird, so daß die erste Sonde 13 sich einfach in eine
vorbestimmte Lage bringen läßt. Von der auf diese Weise an dem
Wellenleiter 10 angebrachten ersten Sonde 13 bildet der in der Nut 26
befindliche gestreckte Abschnitt eine Koaxialleitung, die das empfangene
Signal an das Schaltungssubstrat 11 führt. Die Dicke der Sonde 13, die
Dicke und die Dielektrizitätskonstante des Isolierstücks 14 sowie der
Innendurchmesser des aufgeweiteten Abschnitts 26b können so
ausgewählt werden, daß eine vorbestimmte Impedanz präzise eingestellt
wird. Auch die Länge des in das Innere des Wellenleiters 10
hineinragenden Abschnitts der ersten Sonde 13 läßt sich aufgrund der
Nut 26 genau einstellen. Der Vorgang des Verbindes des
Basisendabschnitts der ersten Sonde 13 mit dem Schaltungssubstrat 11
kann vor oder nach dem Anbringen der Sonde 13 an dem Wellenleiter
10 ausgeführt werden.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel besitzt das
Schaltungssubstrat einen Abschnitt, der sich an einer Stelle erstreckt, die
von der ersten Sonde 13 in Ausbreitungsrichtung der elektrischen Welle
einen Abstand von etwa 1/4 Wellenlänge hat, und das Kurzschlußmuster
15 sowie die zweite Sonde 16 sind auf der Vorderseite bzw. der
Rückseite dieses Abschnitts des Schaltungssubstrats 11 ausgebildet, wie
aus Fig. 1 ersichtlich ist. Deshalb läßt sich der Abstand zwischen der
ersten Sonde 13 und der Kurzschlußfläche 12b in Relation zu dem
herkömmlichen Wandler verringern, das heißt, er beträgt etwa 1/2 der
Wellenlänge der elektrischen Wellen, wenn die Distanz zwischen der
ersten Sonde 13 und dem Kurzschlußmuster 15 sowie die Distanz
zwischen der zweiten Sonde 16 und der Kurzschlußfläche 12b jeweils
auf etwa 1/4 Wellenlänge der empfangenen elektrischen Wellen
eingestellt ist, um den Wandlungsverlust zu dämpfen. Damit erhält man
einen Außen- oder Freiluftwandler, der in vorteilhafter Weise mit
geringer Baugröße ausgebildet ist. Wenn außerdem der Abstand
zwischen der ersten Sonde 13 und der Kurzschlußfläche 12b auf etwa
1/2 Wellenlänge eingestellt ist, läßt sich eine Interferenz zwischen mit
den Sonden 13 und 16 detektierten polarisierten Wellen vermeiden, was
ansonsten zu einer Beeinträchtigung der Signaltrennung führen würde.
Außerdem sind bei der oben erläuterten Ausführungsform der äußere
Endabschnitt der L-förmigen ersten Sonde 13, der in den Wellenleiter 10
vorsteht, und das Schaltungssubstrat 11, an dem der Basisendabschnitt
der Sonde 13 befestigt ist, parallel zueinander angeordnet. Deshalb
können das Kurzschlußmuster 15 für die erste Sonde 13 und die zweite
Sonde 16 auf der Vorderseite bzw. der Rückseite des Schaltungssubstrats
11 ausgebildet werden, wobei sie als Teile des Schaltungssubstrats 11
betrachtet werden können. Folglich reicht lediglich ein
Schaltungssubstrat erfindungsgemäß aus, während bei der
konventionellen Anordnung zwei Schaltungssubstrate für die beiden
Sonden benötigt werden. Außerdem läßt sich das Erfordernis vermeiden,
daß ein Kurzschlußstab und eine Sonde als getrennte Teile ausgebildet
werden müssen. Hierdurch verringert sich die Anzahl der Bauteile
spürbar, und damit auch die Fertigungskosten. Außerdem werden bei
dieser Ausführungsform die aus aufgalvanisierten Lötschichten
gebildeten Erdungselektroden 17 so angedrückt, daß sie in geeigneter
Weise zusammengedrückt werden, wenn die Schrauben 18 beim
Befestigen des Metallgehäuses 12 angezogen werden. Die
Erdungselektroden 17, der Wellenleiter 10 und das Metallgehäuse 12
(Kurzschlußfläche 12b) lassen sich auf diese Weise zuverlässig
miteinander verbinden, so daß der Wandler stabile Betriebseigenschaften
besitzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Freiluft-Empfangswandler für
Satellitenrundfunk gemäß obiger Beschreibung sind sowohl der
Kurzschlußteil für die erste Sonde zum Detektieren der ersten linear
polarisierten Welle als auch die zweite Sonde zum Detektieren der
zweiten linear polarisierten Welle, die senkrecht auf der ersten Welle
steht, um etwa 1/4 Wellenlänge von der ersten Sonde in
Ausbreitungsrichtung der elektrischen Welle beabstandet, so daß die
Entfernung zwischen der ersten Sonde und dem Kurzschlußteil für die
zweite Sonde auf etwa 1/2 der Wellenlänge der elektrischen
Empfangswelle eingestellt werden kann. Als Ergebnis läßt sich eine
vergleichsweise gute Signaltrennung erreichen, wobei außerdem die
gesamte Baugröße des Wandlers klein ist.
Außerdem ermöglicht der Aufbau mit der etwa L-förmigen, an das
Schaltungssubstrat anzuschließenden Sonde im isolierten Zustand in der
Nut in der Innenwand des Wellenleiters, daß die beiden Sonden zwei
Arten polarisierter Wellen detektieren können und an das gemeinsame
Schaltungssubstrat angeschlossen sind, wobei außerdem die Möglichkeit
besteht, den Kurzschlußanschluß für die etwa L-förmige Sonde auf dem
gleichen Schaltungssubstrat anzuordnen, während dieses
Schaltungssubstrat gelagert wird, ohne die gesamte Baugröße der
Anordnung zu erhöhen.
Wenn der Kurzschlußteil für die erste Sonde und die zweite Sonde selbst
auf der Vorderseite bzw. der Rückseite eines Substrats angeordnet
werden, indem ein verlängerter Abschnitt des Schaltungssubstrats oder
ein anders ausgebildeter Abschnitt des Substrats verwendet wird, läßt
sich die Anzahl der Bauteile verringern, so daß die Fertigungskosten für
die Vorrichtung niedrig gehalten werden und außerdem Umfang und
Gewicht der Vorrichtung reduziert werden können.
Claims (21)
1. Freiluft-Empfangswandler für Satellitenrundfunk, umfassend
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt, und in dem die elektrische Welle sich ausbreitet in Form einer ersten linear polarisierten Welle und einer dazu orthogonalen, zweiten linear polarisierten Welle;
eine erste Sonde (13) zum Detektieren der ersten linear polarisierten Welle, wobei die erste Sonde (13) sich an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Wellenleiters (10) befindet;
ein erstes Kurzschlußteil (15) zum Reflektieren der ersten linear polarisierten Welle, wobei das erste Kurzschlußteil von der ersten Sonde (1) in Ausbreitungsrichtung (A) der elektrischen Welle einen Abstand von etwa 1/4 Wellenlänge aufweist;
eine zweite Sonde (16) zum Detektieren der zweiten linear polarisierten Welle, wobei die zweite Sonde sich in der Nähe des ersten Kurzschlußteils (15) befindet; und
ein zweites Kurzschlußteil (12b) zum Reflektieren der zweiten linear polarisierten Welle, wobei das zweite Kurzschlußteil in Ausbreitungsrichtung (A) der elektrischen Welle von der zweiten Sonde (16) einen Abstand von etwa 1/4 Wellenlänge aufweist.
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt, und in dem die elektrische Welle sich ausbreitet in Form einer ersten linear polarisierten Welle und einer dazu orthogonalen, zweiten linear polarisierten Welle;
eine erste Sonde (13) zum Detektieren der ersten linear polarisierten Welle, wobei die erste Sonde (13) sich an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Wellenleiters (10) befindet;
ein erstes Kurzschlußteil (15) zum Reflektieren der ersten linear polarisierten Welle, wobei das erste Kurzschlußteil von der ersten Sonde (1) in Ausbreitungsrichtung (A) der elektrischen Welle einen Abstand von etwa 1/4 Wellenlänge aufweist;
eine zweite Sonde (16) zum Detektieren der zweiten linear polarisierten Welle, wobei die zweite Sonde sich in der Nähe des ersten Kurzschlußteils (15) befindet; und
ein zweites Kurzschlußteil (12b) zum Reflektieren der zweiten linear polarisierten Welle, wobei das zweite Kurzschlußteil in Ausbreitungsrichtung (A) der elektrischen Welle von der zweiten Sonde (16) einen Abstand von etwa 1/4 Wellenlänge aufweist.
2. Wandler nach Anspruch 1, bei dem sich ein Substrat (11) an einer
Stelle befindet, die von der ersten Sonde (13) in
Ausbreitungsrichtung der elektrischen Welle einen Abstand von
etwa 1/4 Wellenlänge besitzt, das erste Kurzschlußteil sich auf der
Vorderseite oder der Rückseite des der ersten Sonde (13)
zugewandten Substrats (11) befindet, und die zweite Sonde (16) sich
auf der anderen Seite, nämlich der Rückseite bzw. der Vorderseite,
des Substrats (11) befindet.
3. Wandler nach Anspruch 2, bei dem das Substrat sich in einem
Öffnungsende (10a) des Wellenleiters (10) befindet, und ein
Metallgehäuse (12) mit einem geschlossenen Boden an einer solchen
Stelle angeordnet ist, daß es das Öffnungsende (10a) mit zwischen
diesem und dem Metallgehäuse eingeschlossenen Substrat (11)
verschließt, und eine innere Bodenfläche (12b) des Metallgehäuses
(12) das zweite Kurzschlußteil bildet.
4. Wandler nach Anspruch 3, bei dem auf Abschnitten der Vorder-
und Rückseite des Substrats (11), die dem Umfangsbereich des
Öffnungsendes (10a) entsprechen, Erdungselektroden (17)
ausgebildet sind, die miteinander über mindestens ein
Durchkontaktierungsloch (11a) in dem Substrat (11) verbunden sind,
wobei der Wellenleiter (10) und das Metallgehäuse (12) gegen die
Erdungselektroden (17) gedrückt sind, damit sie in Kontakt mit
diesen gehalten werden.
5. Wandler nach Anspruch 4, bei dem mehrere
Durchkontaktierungslöcher (11a) über den Umfang des
Öffnungsendes (10a) verteilt angeordnet sind.
6. Wandler nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Erdungselektroden
(17) aus aufgalvanisierten Lötschichten gebildet sind.
7. Wandler nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein
Schaltungssubstrat (11), auf dem Schaltungen zum Bearbeiten von
durch die erste und die zweite Sonde detektierten Signalen
vorgesehen sind, einen Abschnitt aufweist, der sich in den
Wellenleiter (10) hineinerstreckt und das Substrat für das erste
Kurzschlußteil und die zweite Sonde bildet.
8. Wandler nach Anspruch 7, bei dem das Substrat sich an einem
Öffnungsende (10a) des Wellenleiters befindet, und das
Metallgehäuse mit einem geschlossenen Boden an einer solchen
Stelle angeordnet ist, daß es das Öffnungsende mit dem
dazwischenliegenden Substrat (11) verschließt, wobei eine innere
Bodenfläche (12a) des Metallgehäuses das zweite Kurzschlußteil
bildet.
9. Wandler nach Anspruch 8, bei dem auf Abschnitten der Vorder-
und Rückseite des Substrats (11), die dem Umfangsbereich des
Öffnungsendes (10a) entsprechen, Erdungselektroden (17)
ausgebildet sind, die miteinander über mindestens ein
Durchkontaktierungsloch (11a) in dem Substrat (11) verbunden sind,
wobei der Wellenleiter (10) und das Metallgehäuse (12) gegen die
Erdungselektroden (17) gedrückt sind, damit sie in Kontakt mit
diesen gehalten werden.
10. Wandler nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mehrere
Durchkontaktierungslöcher (11a), die über den Umfang des
Öffnungsendes verteilt sind.
11. Wandler nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Erdungselektroden
(17) aus aufgalvanisierten Lötschichten gebildet sind.
12. Freiluft-Empfangswandler für Satellitenrundfunk, umfassend:
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt, und in welchem die elektrische Welle sich in Form einer ersten linear polarisierten Welle und einer dazu orthogonalen, zweiten linear polarisierten Welle bewegt;
ein Schaltungssubstrat (11), welches an einem Öffnungsende (10a) des Wellenleiters senkrecht zu dessen axialer Richtung angeordnet ist; und
eine Sonde (13) zum Detektieren einer der beiden Arten von linear polarisierten Wellen, die durch den Wellenleiter (10) laufen, wobei die Sonde einen Basisendabschnitt aufweist, der an das Schaltungssubstrat (11) angeschlossen ist, wobei sich die Sonde von ihrem Basisendabschnitt aus etwa L-förmig erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Innenwand (10b) des Wellenleiters (10) eine Nut (26) ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung des Wellenleiters erstreckt und in das Öffnungsende mündet, wobei ein Abschnitt der Sonde (13), der sich von deren Basisendabschnitt aus geradlinig erstreckt, im isolierten Zustand in die Nut (26) eingesetzt ist, während ein Abschnitt der Sonde am Ende des gestreckten Abschnitts in den Wellenleiter (10) hinein vorsteht.
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt, und in welchem die elektrische Welle sich in Form einer ersten linear polarisierten Welle und einer dazu orthogonalen, zweiten linear polarisierten Welle bewegt;
ein Schaltungssubstrat (11), welches an einem Öffnungsende (10a) des Wellenleiters senkrecht zu dessen axialer Richtung angeordnet ist; und
eine Sonde (13) zum Detektieren einer der beiden Arten von linear polarisierten Wellen, die durch den Wellenleiter (10) laufen, wobei die Sonde einen Basisendabschnitt aufweist, der an das Schaltungssubstrat (11) angeschlossen ist, wobei sich die Sonde von ihrem Basisendabschnitt aus etwa L-förmig erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Innenwand (10b) des Wellenleiters (10) eine Nut (26) ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung des Wellenleiters erstreckt und in das Öffnungsende mündet, wobei ein Abschnitt der Sonde (13), der sich von deren Basisendabschnitt aus geradlinig erstreckt, im isolierten Zustand in die Nut (26) eingesetzt ist, während ein Abschnitt der Sonde am Ende des gestreckten Abschnitts in den Wellenleiter (10) hinein vorsteht.
13. Wandler nach Anspruch 12, bei dem die Nut (26) des Wellenleiters
einen Schlitzabschnitt (26a) geringer Breite aufweist, der in die
Innenwand des Wellenleiters mündet, und einen Abschnitt größerer
Breite (26b) aufweist, dessen Breite größer als die des
Schlitzabschnitts (26a) ist und die mit dem Inneren des Wellenleiters
über den Schlitzabschnitt (26) in Verbindung steht.
14. Wandler nach Anspruch 13, bei dem der Abschnitt größerer Breite
(26b) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
15. Wandler nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem der in die
Nut (26) eingesetzte Abschnitt der Sonde (13) mit einem Isolierstück
(16) bedeckt ist.
16. Wandler nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem ein
Kurzschlußteil zum Reflektieren der mit der Sonde (13) zu
detektierenden linear polarisierten Welle in einer Zone einer
Oberfläche des Schaltungssubstrats (11) ausgebildet ist, die einem
äußeren Endabschnitt der Sonde (13) gegenüberliegt, der in den
Wellenleiter (10) hinein vorsteht.
17. Wandler nach Anspruch 16, bei dem die Entfernung zwischen dem
äußeren Endabschnitt der Sonde (13) und dem Kurzschlußteil auf
etwa 1/4 Wellenlänge der zu empfangenden elektrischen Welle
eingestellt ist.
18. Freiluft-Empfangswandler für Satellitenrundfunk, umfassend:
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt und durch den die gesendete elektrische Welle in Form von zwei linear polarisierten und zueinander orthogonalen Wellen läuft;
ein Schaltungssubstrat (11) an einem offenen Ende (10a) des Wellenleiters senkrecht zur axialen Richtung des Wellenleiters, wobei das Substrat (11) einen sich in den Wellenleiter erstreckenden Abschnitt aufweist; und
eine Sonde (13) zum Detektieren einer der beiden Typen von linear polarisierten Wellen, die durch den Wellenleiter laufen, wobei die Sonde sich von dem verlängerten Abschnitt des Schaltungssubstrats aus etwa L-förmig erstreckt,
wobei in einer Innenwand (10b) des Wellenleiters (10) eine Nut (26) ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung des Wellenleiters erstreckt und in das Öffnungsende mündet, ein Teil der sich von dem Basisendabschnitt aus geradlinig erstreckenden Sonde im isolierten Zustand in die Nut (26) eingesetzt ist, und ein Abschnitt der Sonde am Ende des geradlinigen Abschnitts in den Wellenleiter vorsteht.
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt und durch den die gesendete elektrische Welle in Form von zwei linear polarisierten und zueinander orthogonalen Wellen läuft;
ein Schaltungssubstrat (11) an einem offenen Ende (10a) des Wellenleiters senkrecht zur axialen Richtung des Wellenleiters, wobei das Substrat (11) einen sich in den Wellenleiter erstreckenden Abschnitt aufweist; und
eine Sonde (13) zum Detektieren einer der beiden Typen von linear polarisierten Wellen, die durch den Wellenleiter laufen, wobei die Sonde sich von dem verlängerten Abschnitt des Schaltungssubstrats aus etwa L-förmig erstreckt,
wobei in einer Innenwand (10b) des Wellenleiters (10) eine Nut (26) ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung des Wellenleiters erstreckt und in das Öffnungsende mündet, ein Teil der sich von dem Basisendabschnitt aus geradlinig erstreckenden Sonde im isolierten Zustand in die Nut (26) eingesetzt ist, und ein Abschnitt der Sonde am Ende des geradlinigen Abschnitts in den Wellenleiter vorsteht.
19. Wandler nach Anspruch 18, bei dem die Nut (26) des Wellenleiters
einen Schlitzabschnitt (26a) geringer Breite und einen Abschnitt
(26b) größerer Breite, der breiter ist als der Schlitzabschnitt,
aufweist, wobei der Abschnitt größerer Breite mit dem Inneren des
Wellenleiters (10) über den Schlitzabschnitt (26a) in Verbindung
steht.
20. Wandler nach Anspruch 19, bei dem der Abschnitt größerer Breite
(26b) kreisförmigen Querschnitt besitzt.
21. Freiluft-Empfangswandler für Satellitenrundfunk, umfassend:
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt und durch den die elektrische Welle in Form zweier Arten linear polarisierter, aufeinander senkrecht stehender Wellen läuft;
ein Schaltungssubstrat (11), welches sich zwischen dem Wellenleiter (10) und einem einen geschlossenen Boden aufweisenden Metallgehäuse (12) befindet; und
eine Sonde (13) zum Detektieren einer der zwei Arten linear polarisierter, durch den Wellenleiter laufender Wellen, wobei die Sonde einen Basisendabschnitt aufweist, der mit dem Schaltungssubstrat (11) verbunden ist, und die Sonde (13) sich von dem Basisendabschnitt aus etwa L-förmig erstreckt,
wobei in einem Innenwandabschnitt (10b) des Wellenleiters (10) eine Nut (26) ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung des Wellenleiters erstreckt und in ein Öffnungsende des Wellenleiters mündet, wobei ein Abschnitt der Sonde sich von dem Basisendabschnitt aus geradlinig erstreckt und im isolierten Zustand in die Nut (26) eingesetzt ist, und ein Abschnitt der Sonde am äußeren Ende des geradlinig verlaufenden Abschnitts sich in den Wellenleiter hineinerstreckt.
einen Wellenleiter (10), in den eine gesendete elektrische Welle eintritt und durch den die elektrische Welle in Form zweier Arten linear polarisierter, aufeinander senkrecht stehender Wellen läuft;
ein Schaltungssubstrat (11), welches sich zwischen dem Wellenleiter (10) und einem einen geschlossenen Boden aufweisenden Metallgehäuse (12) befindet; und
eine Sonde (13) zum Detektieren einer der zwei Arten linear polarisierter, durch den Wellenleiter laufender Wellen, wobei die Sonde einen Basisendabschnitt aufweist, der mit dem Schaltungssubstrat (11) verbunden ist, und die Sonde (13) sich von dem Basisendabschnitt aus etwa L-förmig erstreckt,
wobei in einem Innenwandabschnitt (10b) des Wellenleiters (10) eine Nut (26) ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung des Wellenleiters erstreckt und in ein Öffnungsende des Wellenleiters mündet, wobei ein Abschnitt der Sonde sich von dem Basisendabschnitt aus geradlinig erstreckt und im isolierten Zustand in die Nut (26) eingesetzt ist, und ein Abschnitt der Sonde am äußeren Ende des geradlinig verlaufenden Abschnitts sich in den Wellenleiter hineinerstreckt.
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