DE69013199T2 - Übergang von einem Hohlleiter mit reduzierter Höhe auf eine Mikrostreifenleitung. - Google Patents

Übergang von einem Hohlleiter mit reduzierter Höhe auf eine Mikrostreifenleitung.

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    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices
    • H01P5/107Hollow-waveguide/strip-line transitions

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  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Wellenleiter-Microstreifenübergang mit verringerter Höhe, bei dem der Microstreifen kapazitiv an einen Wellenleiter mit vorbestimmtem Verhältnis von Breite zu Höhe mittels eines leitenden T-Balkenmusters angekoppelt ist, das auf einer Seite eines Substrats gebildet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Standard-Wellenleiter-Microstreifenübergänge sind beispielsweise in den US-Patenten 3 518 579, ausgegeben an M. Hoffman am 30. Juni 1970, 4 052 683, ausgegeben an J.H.C. van Heuven et al. am 04. Oktober 1977 und 4 453 142, ausgegeben an E.R. Murphy am 5. Juni 1984 sowie in einem Aufsatz von E. Smith et al. in Communications International, Band 6, Nr. 7, Juli 1979, Seiten 22, 25 und 26 beschrieben. Alle diese Übergänge werden jedoch zur Verbindung von Wellenleitern voller Höhe mit entweder Microstreifen - oder Koaxialleitungsanschlüssen benutzt. In bestimmten Anwendungsfällen, beispielsweise bei Systemen mit phasengesteuerten Anordnungen, bei denen Tausende von Wellenleiterhörnern zusammengepackt sind, werden im allgemeinen im Hinblick auf kleine Abmessungen und geringes Gewicht Wellenleiter mit verringerter Höhe gewählt. Ein Beispiel für die Verwendung von Wellenleitern mit verringerter Höhe ist beispielsweise im US-Patent 4 689 631, ausgegeben an M.J. Gans et al. am 27. August 1987 beschrieben, bei dem eine Raumverstärkeranordnung in der Apertur einer Antenne angebracht ist. Der Raumverstärker umfaßt eine Wellenleiteranordnung, bei der Eingangs- und Ausgangswellenleiterabschnitte voller Größe je mittels einer Impedanzanpaßanordnung auf einen Wellenleiterabschnitt verringerter Höhe verkleinert sind, in den ein getrennter Teil einer Microstreifen- Verstärkeranordnung hineingeführt ist.
  • Das Problem bei der Bereitstellung Von Übergängen von Microstreifen auf Wellenleiter verringerter Höhe besteht darin, daß der Übergang sich in den Wellenleiterabschnitt verringerter Höhe mit einer Länge erstrecken sollte, die etwa gleich einer Viertelwellenlänge des vom Übergang aufzunehmenden oder abzustrahlenden Signals ist. Der Abstand einer Viertelwellenlänge steht zwar bei Standardwellenleitern voller Größe zur Verfügung, Wellenleiter verringerter Höhe besitzen jedoch keinen solchen Abstand zwischen den sich dichter gegenüberliegenden, breiten Wänden des Wellenleiters. Wenn daher die bekannten Übergänge, die normalerweise in Verbindung mit Wellenleitern voller Größe benutzt werden, durch eine der sich dichter gegenüberliegenden Wände des Wellenleiters verringerter Höhe geführt werden, so würde ein solcher Übergang durch die gegenüberliegende Wellenleiterwand eines Wellenleiters verringerter Höhe kurzgeschlossen.
  • Daher besteht das nach dem Stand der Technik verbleibende Problem darin, einen Übergang von einem Microstreifen auf einen Wellenleiter verringerter Höhe zu schaffen, der den erforderlichen Abstand von einer Viertelwellenlänge für die Einführung in einer der sich dicht gegenüberliegenden Wände eines Wellenleiterabschnitts verringerter Höhe bereitstellt, ohne kurzgeschlossen zu werden, und dabei in der Lage ist, wirksam Signale zwischen dem Microstreifen und dem Wellenleiterabschnitt verringerter Höhe zu übertragen.
  • Eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Einrichtung ist offenbart in JP-A-60192402. Bei dieser Einrichtung wird von dem Umstand Gebrauch gemacht, daß bestimmte Microstreifen-Wellenleiterübergänge nach dem Stand der Technik den Microstreifen mittels einer Metallstütze integrieren, die zwar der Struktur Festigkeit gibt, aber den Umwandlungswirkungsgrad dadurch verringert, daß sie den Wänden des Wellenleiters ausgesetzt ist. Dünne Metallplatten mit hoher Leitfähigkeit und niedrigen Verlusten werden an der Stütze angebracht, um den Hautwiderstand der Wellenleiterwände herabzusetzen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Microstreifenübergang gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Das oben beschriebene Problem nach dem Stand der Technik ist durch die vorliegende Erfindung gelöst worden, die sich auf einen Übergang von einem Microstreifen auf einen Wellenleiter verringerter Höhe bezieht. Der Übergang umfaßt ein leitendes T-Balkenmuster auf einer Hauptfläche des Microstreifens. Das T-Balkenmuster ermöglicht die Bereitstellung eines Abstandes von etwa einer Viertelwellenlänge, gemessen entlang dem Körper als auch einem Arm des T-Musters, und zwar ohne daß das Muster gegen die Wand des Wellenleiterabschnitts verringerter Höhe kurzgeschlossen wird, wenn es durch eine Öffnung in der Wand des Wellenleiters verringerter Höhe geführt wird. Solche Übergänge können auch als Übergänge von einem Wellenleiter verringerter Höhe auf einen Microstreifen sowie einen Wellenleiter verwendet werden und haben die Form eines kaskadierten Doppel- T-Balkenübergangs auf dem Microstreifen-Substrat.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels für einen T- Balkenübergang auf einer Hauptfläche eines Microstreifens entsprechend der Erfindung, angeordnet innerhalb eines Rechteck-Wellenleiters verringerter Höhe;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
  • Fig. 3 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer Microstreifen-Metallisierung für einen Wellenleiter-Microstreifen- Wellenleiterübergang nach der Erfindung;
  • Fig. 4 die Rückansicht eines Ausführungsbeispiels einer Microstreifen-Erdebenen-Metallisierung für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3;
  • Fig. 5 die Seitenansicht eines Wellenleiter-Microstreifen- Wellenleiterübergangs gemäß Fig. 2 zwischen zwei Wellenleiterabschnitten verringerter Höhe;
  • Fig. 6 einen Graphen für den Strahlungswiderstand in Abhängigkeit von der Frequenz für einen speziell dimensionierten T-Balkenübergang gemäß Fig. 1, wenn der Übergang im Innern eines speziell dimensionierten Wellenleiters verringerter Höhe angeordnet ist.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Microstripleitung 10, die in einem T-Balken-Antennenübergang 12 mit einer breite 2W endet und auf einer ersten Hauptfläche eines Substrats 11 gebildet ist. Das Substrat kann jedes geeignete Material umfassen, beispielsweise Aluminiumoxid. Der T-Balkenübergang verbindet die Microstrip-Übertragungsleitung 10, die mit einer Last 14 abgeschlossen ist, mit einem Wellen- oder Hohlleiterabschnitt 15 verringerter Höhe mit einer Breite a und einer Höhe b. Lediglich als Beispiel soll nachfolgend davon ausgegangen werden, daß die Microstripleitung 10 eine Breite von 1,55 mm (0,062 inch) hat, es kann aber jede andere geeignete Breite der Leitung benutzt werden. Außerdem wird eine leitende Erdebene 13 auf einer zweiten Hauptfläche des Substrats 11 gegenüber der ersten Hauptfläche gebildet, derart, daß die Erdebene sich nicht in den Bereich gegenüber dem T- Balkenübergang 12 erstreckt. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird das Substrat 11 durch eine Öffnung 16 in einer Wand des Wellenleiterabschnitts 15 verringerter Höhe eingeführt, so daß der zentrale Leiter, der den Schenkel des T-Balkenübergangs 12 bildet, sich um einen vorbestimmten Abstand h in den Wellenleiter 15 erstreckt.
  • Wie in der Seitenansicht gemäß Fig. 2 dargestellt, wird, wenn das Substrat 11 in die Öffnung 16 des Wellenleiterabschnitts 15 eingeführt ist, die Erdebene 13 auf geeignete Weise mit der Wand des Wellenleiters 15 verbunden, beispielsweise dadurch, daß sie in Kontakt gebracht wird, während der T-Balkenübergang sich durch die Öffnung 16 des Wellenleiterabschnitts 15 ohne Kontakt mit einer Wand des Abschnitts erstreckt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Erdebene 13 den gegenüberliegenden Bereich des T-Balkenübergangs 12 nicht überlappt, wenn er im Wellenleiterabschnitt 15 angebracht ist, so daß elektromagnetische Signale 18, die sich in Richtung zum T-Balkenübergang 12 ausbreiten oder von diesem ausgehen, durch das Substrat 11 hindurchlaufen können. Ein gleitender Kurzschluß 17 ist in einem Abstand 1 hinter dem T-Balken- Antennenübergang 12 angebracht, um in bekannter Weise die Reaktanz der Antenne 12 durch Abstimmung zu kompensieren und Reflexionen zu vermeiden.
  • Der Strahlungswiderstand ist in Wörterbüchern der Nachrichtentechnik als derjenige elektrische Widerstand definiert, der, wenn er an Stelle einer Antenne eingefügt wird, die gleiche Leistung verbraucht, wie sie von der Antenne abgestrahlt wird, oder als das Verhältnis der von der Antenne abgestrahlten Leistung zum Quadrat des Effektivwertes für den Antennenstrom an einem angegebenen Punkt. Es ist bekannt, daß der Strahlungswiderstand einer offenen Sendeantenne in einem Wellenleiter für einen vorbestimmte Wellenlänge von der Freiraum-Impedanz, der Ausbreitungskonstanten einer bestimmten TE-Moden (beispielsweise der TE&sub1;&sub0;-Mode, der Ausbreitungskonstanten des freien Raums, dem Kurzschlußabstand 1 sowie der Breite a und Höhe b des Wellenleiters abhängt. Fig. 6 zeigt einen Graphen für beispielhafte Werte des Strahlungswiderstandes in Abhängigkeit von der Frequenz bei einem ersten und einem zweiten T-Balken-Antennenübergang 12, der innerhalb eines Standard-WR-229-Wellenleiterabschnitts 15 mit verringerter Höhe angebracht ist.
  • Für ein erstes Ausführungsbeispiel eines T-Balken- Antennenübergangs mit einer Halbbreite W = 12,7 mm (0,500 inch) und einer Höhe h = 3,8 mm (0,150 inch) in einem WR-229-Wellenleiterabschnitt verringerter Höhe mit einer Breite a = 28,2 mm (2,29 inch) und einer Höhe b = 5,1 mm (0,200 inch) sind die beispielhaften Werte der Strahlungswiderstandes für verschiedene Frequenzen durch die Punkte in Fig. 6 dargestellt. Man beachte, daß der Strahlungswiderstand des ersten T- Balkenübergangs 43,5 Ohm bei 4,0 Ghz beträgt. Fig. 6 zeigt außerdem beispielhafte Werte des Strahlungswiderstandes für einen zweiten T-Balken- Antennenübergang 12 mit einer Halbbreite W = 12,8 mm (0,700 inch) und einer Höhe h = 3,8 mm (0,150 inch) in einem WR-229-Wellenleiterabschnitt 15 verringerter Höhe. Die Werte des Strahlungswiderstandes sind durch Kreuze für die verschiedenen Frequenzen angegeben. Man beachte, daß bei 4,0 Ghz der Strahlungswiderstand des zweiten T-Balken-Antennenübergangs = 50 Ohm ist. Man erkennt demgemäß, daß durch vergrößern der Halbbreite W des T- Balken-Antennenübergangs von 12,7 mm (0,50 inch) für den ersten T- Balkenübergang auf 17,8 mm (0,70 inch) für den zweiten T-Balkenübergang der Strahlungswiderstand von 43,5 Ohm auf 50 Ohm erhöht worden ist. Eine solche Änderung des Strahlungwiderstandes zeigt, daß ein Ausgleich zwischen der Breite (2W) des T-Balkenübergangs und seiner Höhe (h) vorhanden ist, und daß ein kurzer T-Balkenübergang funktionsfähig ist, wenn seine Breite erhöht wird. Außerdem sei darauf hingewiesen, daß durch Einstellung der Breite und Höhe des T-Balkenübergangs 12 ein guter Übergang zwischen einer Microstripleitung 12 und einem Wellenleiter 15 verringerter Höhe konstruiert werden kann. Beispielsweise ergibt sich für die Wellenleiterimpedanz eines WR-229-Wellenleiters verringerter Höhe bei 4 Ghz ein Wert von 69 Ohm, der mit dem Strahlungswiderstand des zweiten T-Balken- Antennenübergangs vergleichbar ist.
  • Der vorliegende T-Balken-Antennenübergang kann auch zur Schaffung eines Wellenleiter-Microstrip-Wellenleiterübergangs verwendet werden, indem 2 T-Balkenübergänge gemäß Fig. 1 auf die in Fig. 3 dargestellte Weise kaskadiert werden. Im einzelnen ist entsprechend der Vorderansicht in Fig. 3 ein erster T-Balken-Antennenübergang 12a direkt über eine Microstripleitung 10 auf einem Substrat 11 mit einem zweiten T-Balken- Antennenübergang 12b verbunden. Ein solcher Übergangstyp kann beispielsweise zur Verbindung von Hybrid- und monolithischen Hochgeschwindigkeitsschaltungen mit Eingangs- und Ausgangsports von Wellenleitern verringerter Höhe verwendet werden. Für einen solchen Einsatz koppelt der erste T-Balkenübergang 12a Microwellenenergie an oder aus einem ersten Wellenleiterabschnitt und der zweite T-Balkenübergang 12b koppelt Microwellenenergie aus oder an einen zweiten Wellenleiterabschnitt. Die Rückansicht eines solchen Wellenleiter-Microstrip-Wellenleiterübergangs ist in Fig. 4 gezeigt und enthält als Beispiel eine metallisierte Rückebene 13 auf einem Substrat 11. Wie oben angegeben, ist die Metallisierung der Rückebene in dem Bereich gegenüber den T-Balken-Antennenübergängen 12a und 12b weggelassen, damit elektromagnetische Wellen von beiden Seiten des Substrats 11 auf die Übergänge auftreffen können.
  • Fig. 5 zeigt die Querschnittsansicht eines breitbandigen Wellenleiter-Microstrip-Wellenleiterübergangs 20 des in Fig. 3 dargestellten Typs zwischen zwei Wellenleiterabschnitten 21 und 22. Diese Abschnitte sind je in ihrer Höhe in vorbestimmten Schritten, ausgehend von ihrem zugeordneten Eingangsport, zum Bereich des Übergangs 20 verringert, um beispielsweise eine geeignete Impedanzanpassung bereitzustellen. Gemäß Fig. 5 ist der Wellenleiter 21 beispielsweise auf einen WR-229- Wellenleiterabschnitt verringerter Höhe im Bereich des Übergangs 20 verkleinert, so daß zum Übergang 20 laufende elektromagnetische Signale vom T-Balken-Antennenübergang 12a aufgenommen werden. Signale, die durch den Bereich des T-Balkenübergangs 12a auf der Rückseite des Substrats 11 laufen, werden vom rückseitigen Kurzschluß 17a aufgenommen, um Reaktanzen herauszustimmen und reflektierte Signale zurück zum Übergang 12a zu vermeiden. Eine ähnliche Anordnung ist für den Wellenleiter 22 und den T- Balken-Antennenübergang 12b vorgesehen. Demgemäß wird jedes vom Eingangsport des Wellenleiters 21 sich ausbreitende Signal vom T-Balken- Antennenübergang 12a aufgenommen und über die Microstripleitung 10 zum T- Balken-Antennenübergang 12b zur Weiterleitung in den Wellenleiter 22 und Ausbreitung zu dessen Eingangsport aufgenommen. Ein Signal, das in den Eingangsport des Wellenleiters 22 eintritt, wird auf entsprechende Weise über den Wellenleiter-Microstrip-Wellenleiterübergang 20 zum Eingangsport des Wellenleiters 21 übertragen.
  • Man beachte, daß bei der Anordnung gemäß Fig. 5 der Wellenleiter- Microstrip-Wellenleiterübergang auf derjenigen Seite des Substrats 11 angebracht ist, der dem Eingangsport des Wellenleiters 21 gegenüber liegt. Demgemäß verläuft der Microstrip senkrecht zur Ausbreitungsrichtung im Wellenleiter 21. In der GB-A-865474 ist ein Radar-Detektorbauteil offenbart, bei dem ebenfalls dessen Microstrip senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Wellenleiters steht. Bei diesem Bauteil ist der Microstrip auf einer Wellen- oder Hohlleiterkopplung angeordnet, zu der sich senkrecht ein rechteckiger Wellenleiter erstreckt.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 ist zu beachten, daß der obere Übergang 12a eine mit 2Wa und der untere Übergang 12b eine mit 2Wb bezeichnete Breite besitzt. Wenn der Übergang gemaß Fig. 3 in der Anordnung nach Fig. 5 benutzt wird, wäre die Breite des Übergangs 12a größer als die Breite des Übergangs 12b, um den Unterschied in der Lage der gleitenden Kurzschlüsse 17a und 17b zu kompensieren. Im einzelnen ist der T- Balkenübergang 12a auf der Rückseite des Substrats 11 bezüglich des zugeordneten, gleitenden Kurzschlusses 17a angeordnet, während der T- Balkenübergang 12b seinem zugeordneten, gleitenden Kurzschluß 17b zugewandt ist.

Claims (1)

  1. Mikrostreifenübergang (12) zur Einfügung in einen Wellenleiterabschnitt (15) für die Übertragung oder den Empfang elektromagnetischer Signale in den bzw. aus dem Wellenleiterabschnitt in wenigstens einem vorbestimmten Frequenz band mit
    einem auf einem nicht leitenden Material gebildeten Substrat (11) mit einer ersten und einer zweiten Hauptfläche, wobei der Übergang ferner aufweist:
    eine auf der ersten Hauptfläche des Substrats gebildete ieitende Schicht (10, 12) mit einer T-Balkenkonfiguration (12), die nahe aber nicht in Kontakt mit einer Kante der ersten Hauptfläche angeordnet ist, um den Wellenleiter- Mikrostreifenübergang zu bilden, wenn die T- Balkenkonfiguration in den Wellenleiterabschnitt eingesetzt wird,
    einer auf der zweiten Hauptfläche des Substrats gebildeten, leitenden Erdebenenschicht (13), die wenigstens im Bereich gegenüber dem Z-Balkenübergang ausgespart ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mikrostreifen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung im Wellenleiterabschnitt verläuft, und
    daß die T-Balkenkonfiguration eine Halbbreite w und eine Höhe h besitzt derart, daß die Summe von w und h im wesentlichen gleich einer Viertel Wellenlänge eines Signals ist das durch den Übergang in den Wellenleiterabschnitt zu übertragen bzw. aus dem Wellenleiterabschnitt zu empfangen ist.
    2. Mikrostreifenübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und die Höhe so eingestellt sind, daß sich ein vorbestimmter Strahlungswiderstand mit Bezug auf ein vorbestimmtes Frequenzband ergibt, wenn die T- Balkenkonfiguration in den Wellenleiterabschnitt eingesetzt wird.
    Mikrostreifenübergang nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die T-Balkenkonfiguration auf der ersten Hauptfläche des Substrats so angeordnet ist, daß sie nicht in Kontakt mit einer Wand des Wellenleiterabschnitts kommt, wenn die T- Balkenkonfiguration durch eine Öffnung in den Wellenleiterabschnitt eingesetzt wird, und daß die leitende Erdebene auf der zweiten Hauptfläche des Substrats so angeordnet ist, daß sie in Kontakt mit wenigstens einer Wellenleiterwand kommt, wenn die T- Balkenkonfiguration durch die Öffnung (16) in den Wellenleiterabschnitt eingesetzt wird.
    4. Mikrostreifenübergang nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiterabschnitt ein Abschnitt mit verringerter Höhe ist.
    5. Mikrostreifenübergang nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der ersten Hauptfläche des Substrats gebildete leitende Schicht eine zweite T-Balkenkonfiguration (12b) umfaßt, die nahe aber nicht in Kontakt mit einer zweiten Kante der ersten Hauptfläche angeordnet ist und einen zweiten Wellenleiter-Mikrostreifenübergang bildet, wenn der Übergang durch eine Öffnung in einen zweiten Wellenleiterabschnitt (22) eingesetzt wird.
    6. Mikrostreifenübergang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer von dem ersten und zweiten Wellenleiterabschnitt ein Abschnitt mit verringerter Höhe ist.
    7. Mikrostreifenübergang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe und/oder die Breite des ersten und des zweiten Übergangs unterschiedlich ist.
    8. Mikrostreifenübergang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der erste und der zweite Mikrostreifenübergang je eine Breite und eine Höhe besitzen, derart, daß sich ein vorbestimmter Strahlungswiderstand in einem vorbestimmten Frequenzband ergibt.
DE69013199T 1989-04-03 1990-03-28 Übergang von einem Hohlleiter mit reduzierter Höhe auf eine Mikrostreifenleitung. Expired - Lifetime DE69013199T2 (de)

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