DE3519577A1 - Hochfrequenz-netzwerke, insbesondere hochfrequenz-leistungsteiler/kombinator-netzwerke - Google Patents
Hochfrequenz-netzwerke, insbesondere hochfrequenz-leistungsteiler/kombinator-netzwerkeInfo
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- Microwave Amplifiers (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
München, den 31. Mai 19°5
Raytheon Company, l4l Spring Street, Lexington, MA 02173,
Vereinigte Staaten von Amerika
Hochfrequenz-Netzwerke, insbesondere Hochfrequenz-Leistungsteiler/Kombinator-Netzwerke
Die Erfindung betrifft Hochfrequenz-Netzwerke und insbesondere
Hochfrequenz-Leistungsteiler/Kombinator-Netzwerke
in kompakter Bauform.
Mehrtorige Hochfrequenz-Leistungsteiler/Kombinatoranordnungen
haben bekanntlich weitverbreitete Anwendung bei der Verteilung von hochfrequenter Energie zwischen einem
ersten Tor einer Teiler/Kombinator-Anordnung und mehreren
zweiten Toren einer solchen Teiler/Kombinator-Anordnung gefunden. Bei der Verwendung in Verbindung mit Gruppenantennen
ist eine Gruppe von Antennenelementen an die zweiten Tore angekoppelt. In das erste Tor während einer
Übertragung eingespeiste Energie wird an die Gruppe von Antennenelementen angekoppelt, und umgekehrt wird von den
Antennenelementen empfangene Energie am ersten Tor zusammengefaßt. Eine Art solcher Gruppenantennen sind phasengesteuerte
Gruppenantennen, bei denen mehrere elektrisch gesteuerte Phasenschieber zwischen den einzelnen zweiten
Toren einer Teiler/Kombinator-Anordnung und den Antennen-
elementen angeordnet sind. In das erste Tor einer Teiler/ Kombinator-Anordnung eingespeiste oder an diesem zusammengefaßte
Energie wird in einen parallelen Strahl umgesetzt und abhängig von den Phasenschiebern zugeführten
Steuersignalen durch die bewirkte Phasenverschiebung ausgerichtet.
Bei einer anderen Art von Gruppenantennen wird eine Hochfrequenzlinse
als Leistungsteiler/Kombinator-Anordnung verwendet. Eine solche Hochfrequenzlinse hat mehrere erste Tore,
von denen jeweils eines einem von mehreren gleichzeitig erzeugten, unterschiedlich ausgerichteten parallelen
Hochfrequenzenergiestrahlen zugeordnet ist. Jeder dieser Strahlen wird durch eine gemeinsame Linsenöffnung geformt,
die von einer Gruppe von Antennenelementen gebildet wird, die an mehrere zweite Tore der Linse angekoppelt
sind. Sowohl bei der phasengesteuerten Gruppenantenne als auch bei der Linsenantenne ist es allgemein wünschenswert,
daß die zweiten Tore untereinander einen relativ hohen Grad an elektrischer Trennung aufweisen, und
im Falle der Linsenantenne ist es außerdem erwünscht, daß die ersten Tore ebenfalls untereinander einen relativ hohen
Grad an elektrischer Trennung aufweisen. Diese elektrische Trennung oder Isolierung ist notwendig, um den
Einfluß von an einem der isolierten Tore erzeugten Reflexionen bezüglich der gegenläufigen Einwirkung auf ein anderes
der isolierten Tore zu verringern. Bei den phasengesteuerten Gruppenantennen ist es beispielsweise wünschenswert,
daß jegliche von einem der Phasenschieber reflektierten Energie nicht in einen anderen der Phasenschieber
eingekoppelt wird. Bei den Linsenantennen ist, wenn diese als Sender arbeiten, um,einen Hochfrequenzenergiestrahl
auszusenden, ein Verstärker, beispielsweise ein Wanderfeldröhrenverstärker, zwischen jedem zweiten Tor
und dem daran angekoppelten Antennenelement angeordnet»
so daß bei' einem fehlerhaften Verstärker diese Energie
zurück in die Linse reflektieren kann und diese Energie demzufolge in ein anliegendes zweites Tor eingekoppelt
wird, wodurch die Leistungsfähigkeit der Antenne herabgesetzt wird. Wenn umgekehrt die Linsenantenne als Empfangsantenne
arbeitet, ist normalerweise an jedes der ersten Tore der Linse ein Hochfrequenzempfänger angekoppelt.
Von den einzelnen Antennenelementen der Antenne empfangene Energie wird dabei entsprechend dem Einfallswinkel
der Energie auf einen Empfänger gerichtet oder fokussiert, der an eines der ersten Tore angekoppelt ist.
Dabei kann ein Teil der auf den Empfänger gerichteten Energie von diesem reflektiert werden. Bei nur geringer
elektrischer Trennung oder Isolation zwischen den ersten Toren kann solche reflektierte Energie in einen anderen
Empfänger eingekoppelt werden, der an eines der benachbarten ersten Tore angekoppelt ist, so daß dadurch die
Leistung des Antennensystems gegenteilig beeinflußt wird.
Bei Anwendung in Verbindung mit derartigen Gruppenantennen wird die notwendige elektrische Trennung in der Regel
durch ein einziges Leistungsteiler/Kombinatorbauelement mit der erforderlichen Torisolation herbeigeführt, während
im Falle einer Verwendung in Verbindung mit einem Zirkulator die notwendige Isolation üblicherweise durch
Verwendung eines Paares von seriell gekoppelten Zirkulatoren erhalten wird. Bei Verwendung in Verbindung mit
phasengesteuerten Gruppenantennen insbesondere besteht eine Art von Leistungsteilerbauelementen mit einem relativ
hohen Grad an elektrischer Isolation zwischen den Ausgangstoren in einer angepaßten Netzwerkspeisung, wie
sie in dem Buch "Radarhandbook" von Merril I. Scolnyk, Mac Craw Hill Book Company, New York, 1970, auf den Seiten
11-52 bis 11-53 in Verbindung mit Figur 38a beschrieben ist. Wie darin beschrieben, weist die Speisung häufig
mehrere angepaßte Zweiwegeteiler auf, bei denen die Zweiphasenkomponenten
von Fehlreflexionen von Abschlußlasten aufgenommen werden. Wenngleich solche Netzwerke die gewünschte
elektrische Isolation zwischen den Ausgangstoren liefern, wenn sie als einteilig strukturierte Anordnung
ausgebildet sind, so führen die innerhalb einer solchen Anordnung untergebrachten Abschlußlasten zu einer komplizierteren
Herstellung und damit zu höheren Herstellungskosten. Weiterhin sind die Zweiwegeteiler hintereinander
in Reihen angeordnet, und die Anzahl der Zweiwegeteiler in den Reihen nimmt von Reihe zu Reihe um das Doppelte
zu. Wenn also beispielsweise 16 Antennenelemente gespeist werden sollen, dann sind vier Reihen von Teilern erforderlich,
und die über die Eingangsteiler zu jedem der 16 Antennenelemente zugeführte Leistung muß vier in Reihe geschaltete
und kaskadenförmig verbundene Teiler durchlaufen. Da jedoch die in einen Teiler eingeleitete Energie
Verluste erfährt, steigen die Leistungsverluste in dem Speisenetzwerk unmittelbar mit der Anzahl der in einer
Gruppe zusammengefaßten Antennenelemente.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein insbesondere für Leistungsteiler/Kombinatornetzwerke geeignetes Hochfrequenznetzwerk
zu schaffen, das bei relativ hoher elektrischer Isolation zwischen den zweiten Toren relativ niedrige
Verluste verursacht und kostengünstig zu fertigen ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung besteht das Netzwerk also aus einer dreigeteilten Anordnung mit identischen, mehrtorigen Bauelementen,
deren einander entsprechenden Tore eingangs- und auch ausgangsseitig paarweise über Speisenetzwerke
zusammengefaßt mit den Netzwerktoren gekoppelt sind, wobei die gesamte Anordnung in Form einer einheitlichen,
einfach herstellbaren Streifenleiteranordnung ausgebildet
ist. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Im einzelnen zeigen
FIG 1 ein Blockschaltbild eines Hochfrequenznetzwerkes,
FIG 2 ein Blockschaltbild eines der in dem Netzwerk von FIG 1 verwandten identischen Bauelemente,
FIG 3 ein Blockschaltbild einer Hochfrequenz-Leistungsteiler /Kombinator-Anordnung,
FIG 4A und 4B
eine schematische Darstellung der Hochfrequenzleistungsteiler/Kombinator-Anordnung
von FIG 3
als Wellenleiter,
FIG 4C ein Ersatzschaltbild der Leistungsteiler/Kombinator-Anordnung von FIG 4A und 4B,
FIG 4C ein Ersatzschaltbild der Leistungsteiler/Kombinator-Anordnung von FIG 4A und 4B,
FIG 5 ein schematisches Schaltbild eines Mikrowellenleistungs-Kombinators
mit der Leistungsteiler/
Kombinator-Anordnung von FIG 3, FIG 6A, 6B und 6C
verschiedene Schnittansichten der Hochfrequenzleistungsteiler/Kombinator-Anordnung
von FIG 3 in · Form einer Streifenleiteranordnung gemäß der Erfindung,
wobei FIG 6B eine geschnittene Draufsicht und FIG 6A und FIG 6B Querschnittsansichten entlang
der Linien 6A-6A bzw. 6C-6C von FIG 6B zeigen, während FIG 6B die Anordnung von FIG 6A im
Querschnitt entlang der Linie 6B-6B zeigt, FIG 6D ein Ersatzschaltbild der Streifenleiteranordnung
von FIG 6A bis FIG 6C,
FIG 6E die schematische Querschnittsansicht eines Teiles eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Streifenleiteranordnung
mit Luft als Dielektrikum und
an den Außenseiten befestigten Lastwiderständen, FIG 7A ein Blockschaltbild eines Sendeantennensystems mit
mehreren Hauptkeulenrichtungen,
FIG 7B ein Blockschaltbild eines Empfangsantennensystems mit mehreren Hauptkeulenrichtungen,
FIG 8 ein Blockschaltbild eines Sende/Empfangssystems mit in einer Richtung arbeitenden Hochfrequenzzirkulatoren
und
FIG 9 ein Blockschaltbild eines Sendeverstärkersystems mit in einer Richtung arbeitenden Hochfrequenzzirkulatoren.
FIG 1 zeigt ein mehrtoriges Hochfrequenznetzwerk 10 zur
Kopplung von Hochfrequenzenergie zwischen mehreren ersten Netzwerktoren 12a bis 12n und mehreren zweiten Netzwerktoren
14a bis 14m, wobei die ersten Netzwerktore 12a bis 12n und ebenso die zweiten Netzwerktore 14a bis 14m elektrisch
voneinander getrennt oder isoliert sind. Das Netzwerk 10 weist zwei voneinander elektrisch unabhängige
Hochfrequenzenergiebauelemente 16, und 162 auf, von denen
jedes sowohl mehrere erste Bauelementtore 18a·, bis 18η-,
bzw. 18a2 bis 18n2 als auch mehrere zweite Bauelementtore
2Oa1 bis 2Om1 bzw. 2Oa2 bis 2Om2 aufweist. Die Bauelemente
16-, und 162 sind im wesentlichen identisch, d.h.
gleich. Für jedes der beiden Bauelemente 16, und 162 gelten
daher im wesentlichen dieselben Streukoeffizienten bezüglich der an den einzelnen Toren reflektierten und
durchgelassenen Wellen. Die Streukoeffizienten bezüglich der Tore 18a·, bis 18η·, und 20a·, bis 2Om1 des Bauelementes
16, sind daher im wesentlichen dieselben wie die bezüglich der Tore ISa2 bis 18n2 und 2Oa2 bis 2Om2 beim Bauelement
162. Jedes der beiden Bauelemente kann daher
durch dieselbe Streumatrix S = (S. .) gekennzeichnet werden, bei der in bekannter Weise S^ den Reflexionskoeffizienten
beim Blick in das Tor i und S^- den Durchlassungs-
koeffizienten vom Tor j zum Tor i bedeuten, während alle
anderen Tore mit Anpassungswiderständen abgeschlossen sind. Obwohl die Bauelemente 16^ und 162 einen relativ
hohen elektrischen Kopplungsgrad zwischen den ersten Toren 18a·, bis 18η·, bzw. 18a2 bis 18n2 und den jeweils
zweiten Toren 20a-, bis 20m, bzw. 2Oa2 bis 2Om2 jeweils
aufweisen und obwohl andererseits der elektrische Kopplungsgrad der jeweils zweiten Bauelementtore 20a·, bis
20m, bzw. 2Oa2 bis 2Om2 untereinander und ebenso der
elektrische Kopplungsgrad der ersten Bauelementtore 18a, bis 18n, bzw. 18a2 bis 18n2 untereinander relativ niedrig
ist, ist der Grad der elektrischen Trennung der ersten
Netzwerktore 12a bis 12n untereinander wesentlich größer als der der ersten Bauelementtore 18a·, bis 18n, bzw. 18a2
bis 18n2 und weiterhin ist der Grad der elektrischen Trennung der zweiten Netzwerktore 14a bis 14m untereinander
wesentlich größer als der der zweiten Bauelementtore 2Oa1 bis 2On^ bzw. 2Oa2 bis 2Om2.
Das Netzwerk 10 weist weiterhin mehrere erste Speisenetzwerke 22a bis 22n und mehrere zweite Speisenetzwerke 24a
bis 24m auf. Jedes der ersten Speisenetzwerke 22a bis 22n ist dabei, wie gezeigt, jeweils zwischen einem entsprechenden
Tor der ersten Netzwerktore 12a bis 12n und jeweils
einem Paar von auf den beiden Bauelementen 16, und 162 einander entsprechenden Toren der ersten Bauelementtore
18a, bis 18n-£ und 18a2 bis 18n2 eingefügt. Ebenso
ist jedes der zweiten Speisenetzwerke 24a bis 24m jeweils zwischen einem Paar von auf den beiden Bauelementen 16,
und 162 einander entsprechenden Toren der zweiten Bauelementtore
2Oa^ bis 20m, und 2Oa2 bis 2Om2 und jeweils einem
entsprechenden der zweiten Netzwerktore 14a bis 14m eingefügt. Das Netzwerktor 12a ist demzufolge mit den
einander entsprechenden Bauelementtoren 18a·, und 18a2
über das Speisenetzwerk 22a, das Netzwerktor 12b mit ein-
ander entsprechenden Bauelementtoren 18b, und 18b2 über
das Speisenetzwerk 22b gekoppelt usw. bis zum Netzwerktor 12n, das mit einander entsprechenden Bauelementtoren 18n,
und 18n2 über das Speisenetzwerk 22n gekoppelt ist. In gleicher Weise sind die Bauelementtore 20a, und 2Oa2 mit
dem zweiten Netzwerktor 14a über das Speisenetzwerk 24a, die Bauelementtore 20b, und 2Ob2 mit dem zweiten Netzwerktor
14b über das Speisenetzwerk 24b gekoppelt usw. bis zu den Bauelementtoren 20m, und 2Om2, die mit dem
zweiten .Netzwerktor 14m über das Speisenetzwerk 24m gekoppelt sind. Die ersten Speisenetzwerke 22a bis 22n und
die zweiten Speisenetzwerke 24a bis 24m bewirken also eine Energiekopplung zwischen den Netzwerktoren 12a bis 12n
und den Netzwerktoren 14a bis 14m durch die Speisenetzwerke und die beiden Bauelemente 16, und 162 hindurch, so
daß sich für die ersten Netzwerktore 12a bis 12n ein größerer Grad an elektrischer Trennung untereinander als für
die ersten Bauelementtore 18a, bis 18n, bzw. 18a2 bis 18n2 und weiterhin für die zweiten Netzwerktore 14a bis
14m ein größerer Grad an elektrischer Trennung untereinander als bei den zweiten I
bzw. 2Oa2 bis 2Om2 ergibt.
bzw. 2Oa2 bis 2Om2 ergibt.
ander als bei den zweiten Bauelementtoren 20a, bis 20m,
Die Speisenetzwerke 22a bis 22n und 24a bis 24m bestehen jeweils aus viertorigen Netzwerken. Ein erstes Paar von
Toren A und B eines jeden dieser Speisenetzwerke ist elektrisch mit einem zweiten Paar von Toren C und D gekoppelt.
Jedoch sind sowohl die Tore A und B des ersten Paares als auch die Tore C und D des zweiten Paares jeweils
weitgehend voneinander elektrisch getrennt und angepaßt, wenn die Tore A und B angepaßt abgeschlossen
sind. Das bedeutet, daß der Grad an elektrischer Trennung zwischen den Toren A und B und zwischen den Toren C und D
(wenn das andere Paar angepaßt abgeschlossen ist) wesentlieh größer, etwa um eine Größeneinheit, als der der er-
sten Bauelementtore 18a-, bis 18n, bzw. 18a2 bis ISn2 oder
der zweiten Bauelementtore 2Oa1 bis 2Om1 bzw. 2Oa2 bis
20mo ist, wenn alle Tore angepaßt abgeschlossen sind.
- 45. - s. -
Im vorliegenden Falle besteht jedes der Speisenetzwerke 22a bis 22n bzw. 24a bis 24m aus einem Quadratur-Hybriderichtungskoppler.
Wenn dabei eines der Tore A oder B mit einer angepaßten Last abgeschlossen ist, ergibt sich bekanntlich
folgende Arbeitsweise: 1. Ein dem nicht abgeschlossenen der beiden Tore A oder B zugeführtes Signal
erscheint an den Toren C und D mit einer Phasenverschiebung von 90° zueinander, wobei das Signal am Tor D um 90°
phasenverzögert gegenüber dem am Tor C auftritt, wenn das Tor B abgeschlossen ist, während das Signal am Tor C um
90° phasenverzögert gegenüber dem am Tor D auftritt, wenn das Tor A abgeschlossen ist. 2. Signale, die den Toren C
und D mit einer Phasenverschiebung von 90° zueinander zugeführt werden, treten am Tor B phasengleich auf und löschen
sich am Tor A gegenseitig aus, wenn das Signal am Tor D dem am Tor C um 90° Phasenverschiebung nacheilt.
3. Den Toren C und D mit einer Phasenverschiebung von 90° zueinander zugeführte Signale treten am Tor A phasengleich
auf und löschen sich am Tor B aus, wenn das Signal am Tor C dem am Tor D um 90° Phasenverschiebung nacheilt.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß die Tore B der ersten Speisenetzwerke 22a bis 22n mit angepaßten Lasten
21 und die Tore A der zweiten Speisenetzwerke 24a bis 24n mit angepaßten Lasten 23 abgeschlossen sind. Durch diese
mit angepaßten Lasten abgeschlossenen Speisenetzwerke 22a bis 22n und 24a bis 24m sind auch die Bauelementtore 18a,
bis ISn1 bzw. 18a2 bis ISn2 und 2Oa1 bis 2On1 bzw. 2Oa2
bis 2On2 jeweils mit einer angepaßten Last abgeschlossen
(wenn man in die Speisenetzwerke hineinschaut).
- is -
Betrachtet man ein Hochfrequenzsignal E , das einem der'
ersten Netzwerktore 12a bis 12n, beispielsweise dem Netzwerktor 12a, zugeführt wird, dann erzeugt das erste Speisenetzwerk
22a als Folge des eingespeisten Signales die Signale E^/ VT und -JE / f2 (wenn j = V~-l) an den Toren
α a
C und D. Das Signal am Tor C des Speisenetzwerkes 22a wird dem ersten Bauelementtor 18a·, des Bauelementes 16,
und das Signal am Tor D des Speisenetzwerkes 22a dem ersten Bauelementtor 18a2 des Bauelementes 162 zugeführt,
wie gezeigt. Die den beiden Toren 18a-, und 182 zugeführten
Signale werden von den beiden Bauelementen 16, und 162 entsprechend den Streukoeffizienten beider Bauelemente
verteilt. Wenn daher die Streukoeffizienten bezüglich
der Spannung an den zweiten Bauelementtoren 20a-, bis 20m,
bzw. 2Oa2 bis 2Om2 im Vergleich zur am Tor 18a, bzw. 18a2
eingespeisten Spannung gleich S33, Sba, Sca...Sm£j jeweils
sind, dann können die Spannungen an den zweiten Bauelementtoren 20a, bis 20m, des Bauelementes 16, mit
(Ea/|f2)Saa, (Ea/\f2)Sba, ... (Ea/V~2)Sma und die Spannungen
an den zweiten Bauelementtoren 2Oa2 bis 2Om2 des Bauelementes
162 mit (-jEa/ V"2)Saa, (-JEa/\f2)Sba, ...
(-JE-/ f"2)S__ jeweils angegeben werden.
9 IM α
Von den zweiten Bauelementtoren 20a, bis 20m, und 2Oa2
bis 2Om2 sind jeweils die einander entsprechenden Tore beider Bauelemente zu einem Paar zusammengefaßt, also
beispielsweise die Paare 20a-,/20a2, 20b,/20b2 usw. bis
20m-j/20m2, die jeweils mit einem der zweiten Speisenetzwerke 24a bis 24m gekoppelt sind. Im einzelnen sind die
zweiten Bauelementtore 20a, bis 20m, mit den Toren C der zweiten Speisenetzwerke 24a bis 24m und die zweiten Bauelementtore
2Oa2 bis 2Om2 jeweils mit dem Tor D der zweiten
Speisenetzwerke 24a bis 24m gekoppelt. Wenn daher die Spannungen an den Anschlüssen C und P der Speisenetzwerke
24a bis 24m von gleichem Betrag sind und die Phase des-
-ML-
Signals am Tor D der des Signals am Tor C um 90° nach- '
eilt, dann ergeben sich die resultierenden Signale an den Netzwerktoren 14a bis 14m als (-JE0)S,,. (-JE0)S, , ···
3 α α el U α
(-jEe)S_ . In gleicher Weise führen den ersten Netzwerka
ma
toren 12b bis 12n zugeführte Signale E, bis ER an den
zweiten Netzwerktoren 14a bis 14m jeweils zu den Signalen (-JEb)Sab' (-JEb)Sbb' ··' (-JEb)Smb bis (-JEn)San' ···
(-jE )S , wenn keine Energie der jeweiligen Last 23 zugeführt wird. Wie gezeigt worden ist, wird daher im allgemeinen
Falle die am Tor A der ersten Speisenetzwerke 22a bis 22n eingespeiste Energie den Toren B der zweiten
Speisenetzwerke 24a bis 24m entsprechend den Streukoeffizienten der beiden Bauelemente 16-, und 16? zugeführt.
Wie im einzelnen nun erläutert werden soll, sind die Tore A der ersten Speisenetzwerke 22a bis 22n und in gleicher
Weie die Tore B der zweiten Speisenetzwerke 24a bis 24m unabhängig von den Streukoeffizienten der Bauelemente 16,
und 16^ weitgehend voneinander elektrisch isoliert. Dazu
sei als nächstes beispielsweise der Einfluß des Netzwerkes 10 auf die Trennung von Paaren der ersten Netzwerktore
12a bis 12n oder zwischen Paaren der zweiten Netzwerktore 14a bis 14m betrachtet, beispielsweise der Einfluß
von dem zweiten Netzwerktor 14a zugeführte Energie auf das zweite Netzwerktor 14b. Bezeichnet man das dem Netzwerktor
14a zugeführte Signal mit E , dann ergeben sich als Folge des Eingangssignales E an den Toren C und D
des zweiten Speisenetzwerkes 24a die Signale (-JE / V~2)
und (E / ψΐ). Beträgt weiterhin bei beiden Bauelementen
16, und 162 der Streukoeffizient S. ' bezüglich des am
Bauelementtor 20b, (oder 2Ob2) auftretenden Signals im Vergleich zum am Tor 20a·, (oder 2Oa2) eingespeisten Signal,
dann folgt daraus, daß die an den Toren 20b, und 2Ob2 abhängig vom Signal E am zweiten Netzwerktor 14a
erzeugten Signale mit (-JE1./VDS^1 und (E1/f2)Sba l
-ίο · :
jeweils angegeben werden können.
Die Signale an den Bauelementtoren 20b, und 2Ob2 werden,
wie oben bereits erläutert, den Toren C und O des zweiten
Speisenetzwerkes 24b zugeführt. Wenn daher die Signale an den .Toren C und D des Speisenetzwerkes 24b von gleichem
Betrag sind und die Phase des Signals am Tor C der des Signals am Tor D um 90° nacheilt, dann überlagern sich
die Signale an den Toren C und D des Speisenetzwerkes 24b
am Tor A desselben Speisenetzwerkes phasengleich und die resultierende Energie wird daher in der am Tor A angeschlossenen
Last 23 verbraucht, während sich die Signale am Tor B desselben Netzwerkes gegenseitig aufheben. Folglich
unterscheidet sich die Phase des vom Netzwerktor 14a über die Bauelementtore 20a, und nachfolgend 20b, zum
Netzwerktor 14b übertragenen Signals von der Phase des vom Netzwerktor 14a über die Bauelementtore 2Oa2 und
nachfolgend 2Ob2 zum Netzwerktor 14b übertragenen Signales
um η-Tr , wenn η eine ganze ungerade Zahl ist. Die
Folge ist daher, daß trotz einer zwischen den Bauelementtoren 2Oa1 und 2Ob^ bzw. 2Oa2 und 2Ob2 durch den Streukoeffizienten
Sl ' vorhandenen elektrischen Kopplung die zweiten Netzwerktore 14a und 14b, die an die Bauelementtore
203^/2Oa2 bzw. 20b1/20b2 angekoppelt sind, weitgehend
Voneinander elektrisch isoliert sind.
In gleicher Weise erscheinen, wenn man die Isolation zwischen
den Toren eines Paares von ersten Netzwerktoren 12a bis 12n, beispielsweise zwischen den Netzwerktoren 12a
und 12b, betrachtet und wenn die Energie E ' dem Netzwerktor 12a zugeführt wird, die Signale Er'/V~2~und
-JE '/V~2~ an den Toren C und D des zugehörigen Speisenetzwerkes
22a. Wenn der Streukoeffizient zwischen den ersten Bauelementtoren 18b, und 18a, bzw. zwischen den
Bauelementtoren 18b2 und 18a2 gleich Sba M ist, dann er-
-.13-geben
sich an den Bauelementtoren 18b, bzw. 18b2 die Signale in der Form von (E3,' / V~2)Sba' ' bzw.
(-JE1 1ZO)Si33 11. Die Signale an den Bauelementtoren ISb1
und 18b2 werden jeweils den Toren C bzw. D des Speisenetzwerkes
22b zugeführt. Wenn daher das Signal am Tor D des Netzwerks 22b dem Signal am Tor C desselben Netzwerkes um
90° nacheilt, dann überlagern sich die Anteile der am Tor 12a eingespeisten Energie E ', das an die Bauelementtore
18b, und 18b2 angekoppelt ist, an der am Tor B des Speisenetzwerkes
22b verbundenen Last 21 phasengleich zur Vernichtung durch die Last 21 und das Netzwerktor 12a ist
daher vom Netzwerktor 12b elektrisch isoliert, obgleich die Bauelementetore 18a, und 18b, bzw. 18a2 und ISb2
elektrisch miteinander verkoppelt sind.
Verallgemeinert man ausgehend von der Beschreibung der FIG 1, dann wird klar, daß jedes der Bauelemente 16, und
162 als ein mehrtoriges Netzwerk 16' entsprechend FIG 2
angesehen werden kann, daß eine mit 1 bis η bezeichnete Vielzahl von ersten Bauelementtoren 18a, bis 18n, bzw.
18a2 bis 18n2 und eine mit (n + 1) bis (n + m) bezeichnete
Vielzahl von zweiten Bauelementtoren 20a, bis 2On, bzw. 2Oa2 bis 2On2 aufweist. Die Streumatrize (C) für das
Bauelement 16' kann daher entsprechend der nachfolgenden
Gleichung 1 dargestellt werden:
■2ο-
- 14 -
5I | rH | S2 | rH | ... Sn | ,1 | I b(r | I I |
i+l),1 | ... S n+m, |
1 |
5I | ,2 | S2 | ,2 | ... Sn | ,2 | I ς ι (r |
i+l),2 | ··· sn+m> | 2 | |
5I | ,3 | S2 | ,3 | ... Sn | ,3 | I | +D,3 | *" n+m, | 3 | |
5I | »η | S2 | ,η | ... Sn | »n | I I S(n I |
+1) ,n | n+m, | η | |
5I | ,(n+1) | S2 | ,(n+1) | ... Sn • · ■ |
I I c ,(n+1), (n I |
+1),n+1 | '·' n+m, | (n+1) | ||
5I | , n+m | S2 | , n+m | ...Sn | , n+m | +1),n+m | • · * · ... S n+m, |
n+m |
Die Gleichung (1) kann vereinfacht werden zu
3X, X °Y,X
5X, Y Sy>y
Darin bedeuten:
S1 λ
S1 2
S-
S1 2
S-
(sx,x> =
,3
,η
'2,1 '2,2
3,2
• · · O
n,2 n,3
n,n
(2)
(3)
S(n+1),2 S(n+1),3
S(n+l),n
. S
. S
. S
. S
n+m, 1 n+m,2 n+m, 3
n+m, η
S2,(n+1) S3,(n+1) ·"· Sn+m,(n+l)
, n+m
(sYfY) =
'n+m, (n+1)
(n+1),n+m
n+m,n+m
(4)
(5)
(6)
Daraus folgt mit einer Streumatrix (F) für die ersten Speisenetzwerke 22a bis 22n und zweiten Speisenetzwerke
24a bis 24m von FIG 1 mit
oder, da S
'A,A °B,A
5A,B SB,B
(7)
ftjA = SB>B
und 5A,B = SB,A
= 1/
1/ VT
-j/ V~2
(8)
daß der Einfluß der ersten und zweiten Speisenetzwerke zu einem Netzwerk 10 entsprechend FIG 1 mit einer Streumatrize
(N) führt, die in der nachfolgenden Form dargestellt werden kann:
(N) = j
0
0
0
0
0
5l,n+m
0 0 0
2,(n+1)
52,n+m
O | ι S(n+1) | ,1 | '·· Sn+m,l |
O | ! S(n+1) | ,2 | '·· Sn+m,2 |
O | j S(n+1) | ,3 | *·* Sn+m,3 |
• | I | • · · « | |
O | I S(n+1) | η | ··* Sn+m,n |
*n,(n+1)
ϊ ' n,n+m ι
Die Gleichung (9) entsprechend der Streumatrix (N) des Netzwerkes 10 kann auf die nachfolgende vereinfachte Form
gebracht werden:
X,Y
3Y,X 0
(10)
= 0 in der
Damit ist nachgewiesen, daß wegen Sx χ = Sy γ
Streumatrix (N) für das Netzwerk 10 von FIG 1 der Einfluß der ersten und der zweiten Speisenetzwerke 22a bis" 22n
-Kl-
bzw. 24a bis 24m in Verbindung mit der Verwendung von zwei übereinstimmenden Bauelementen 16-, und 162 zu einem
Hochfrequenznetzwerk 10 führt, bei dem wegen Sx χ = 0 die
ersten Netzwerktore 12a bis 12n und wegen SY γ = 0 die
zweiten Netzwerktore 14a bis 14m nahezu elektrisch voneinander isoliert oder getrennt sind, obgleich die Bauelemente
16, und 162 selbst ein gewisses Ausmaß an Kopplung
der ersten Bauelementtore 16a-, bis 16η·, bzw. 16a2
bis 16n? untereinander und auch der zweiten Bauelementtore
18a-, bis 18m, bzw. 18a2 bis 18m2 untereinander aufweisen.
Obwohl angenommen worden ist, daß die Tore A und B bzw. C
und D eine vollständige elektrische Trennung voneinander aufweisen, haben praktisch alle Hybriderichtungskoppler
ein endliches Trennungsverhalten, vorwiegend in der Größenordnung von 20 dB. Die resultierende Trennung zwischen
Paaren der ersten Netzwerktore oder Paaren der zweiten Netzwerktore ergibt sich daher aus 20 dB plus der Anzahl
von dB für die Trennung zwischen Paaren der ersten Bauelementtore oder Paaren der zweiten Bauelementtore.
Ausgehend von einem Netzwerk 10 der FIG 1 zeigt FIG 3 ein
mehrtoriges Hochfrequenznetzwerk 10' als ein (m:l)-Leistungsteiler/Kombinator
zur Kopplung von Hochfrequenzenergie zwischen einem einzigen ersten Netzwerktor 12'
und mehreren zweiten Netzwerktoren 14a1 bis 14m1, von denen
die zweiten Netzwerktore weitgehend voneinander isoliert sind. Das Netzwerk 10' weist ebenfalls ein Paar von
im wesentlichen identischen, d.h. gleichen, und elektrisch voneinander unabhängigen Hochfrequenzbauelementen 16,' und
162' mit jeweils einem einzigen ersten Bauelementtor 18,'
bzw. 182' und jeweils mehreren zweiten Bauelementtoren
2Oa1 1 bis 2Om1 1 bzw. 2Oa2 1 bis 2Om2' auf, wie gezeigt.
Obwohl die Bauelemente 16·,' bzw. 162' einen relativ ho-
0 3 I 3 ü / /
hen elektrischen Kopplungsgrad zwischen dem ersten Bauelementtor 18,' bzw. 182' und den zweiten Bauelementtoren
2Oa1 1 bis 2Om1 1 bzw. 2Oa2 1 bis 2Om2 1 aufweisen und obwohl
ein relativ geringer elektrischer Kopplungsgrad der zweiten Bauelementtore 2Oa1 1 bis 2Om1 1 bzw. 2Oa2 1 bis 2Om2 1
untereinander gegeben ist, ist der Grad der elektrischen Trennung der zweiten Netzwerktore 14a1 bis 14m1 wesentlich
größer als der der zweiten Bauelementtore 20a-,1 bis
20m·,1 bzw. 2Oa2 1 bis 2Om2 1 untereinander. Das erste Speisenetzwerk
22', das in diesem Falle ebenfalls ein Quadratur-Hybriderichtungskoppler
ist, wie er bereits in Verbindung mit FIG 1 beschrieben ist, ist zwischen dem ersten
Netzwerktor 121 und den ersten Bauelementtoren 18a·,1
und 18a2' eingefügt, während mehrere zweite Speisenetzwerke
24a1 bis 24m1, ebenfalls Quadratur-Hybriderichtungskoppler
zwischen Paaren von einander entsprechenden zweiten Bauelementtoren beider Bauelemente 16·,' und 162' » also
2Oa1 1/ 2Oa2 1, 2Ob1'/2Ob2 1 bis 2Om1'/2Om2 1, und den
zweiten Netzwerktoren 14a1 bis 14m1, wie gezeigt, eingefügt
sind. Aus den bereits in Verbindung mit FIG 1 erläuterten Gründen besteht eine Energiekopplung zwischen
dem einzigen ersten Netzwerktor 12' und mehreren zweiten Netzwerktoren 14a1 bis 14m1, jedoch sind die zweiten Netzwerktore
gegeneinander weitgehend isoliert. Auch durchläuft 'die zwischen dem ersten Netzwerktor 12' und irgendeinem
der zweiten Netzwerktore 14a1 bis 14m1 übertragene
Energie lediglich zwei Hybriderichtungskoppler unabhängig von der Anzahl der zweiten Netzwerktore 14a1 bis 14m1.
Wenn daher eine Energie E^ in das Netzwerktor 12' eingespeist
wird, dann lassen sich die an den zweiten Netzwerktoren 14a1 bis 14m1 auftretenden Energieanteile durch
die Ausdrücke jSQ E., jSh E., ... JS E. angeben, wo-
ο 9 Cl J. UyQ-L H)Cl X
bei S den Streukoeffizienten zwischen dem Bauelementa,a
tor 2Oa1 1 bzw. 2Oa2 1 und dem ersten Bauelementtor Ie1 1
bzw. 182', S. den Streukoeffizienten zwischen dem zweiten
Bauelementtor 20b,1 bzw. 2Ob2 1 und dem ersten Bauele
menttor 18,' bzw. 182' .... und S den Streukoeffizienten
zwischen den zweiten Bauelementtoren 20m-, ' bzw. 2Om2 1 und den ersten Bauelementtoren 18,' bzw. 182' bezeichnet.
Betrachtet man weiterhin eine am zweiten Netzwerktor 14a1 eingespeiste Energie E , dann wird ein
Teil dieser Energie, nämlich der Anteil -JE1./ V^" dem
Bauelementtor 20a,' des Bauelementes 16,' und ein anderer
Teil, nämlich E / V~2 dem Bauelementtor 2Oa2 1 des
Bauelementes 162' zugeführt. Ist der Streukoeffizient
zwischen den Bauelementtoren 20b,1 und 20a,1 des Bauelementes
16,' gleich S. ' und der Streukoeffizient zwischen
den Bauelementtoren 2Ob2 1 und 2Oa2 1 des Bauelementes
162' gleichfalls gleich S. ', dann lassen sich die
den Toren C und D des Speisenetzwerkes 24b1 zugeführten
Signale jeweils durch -JE rSba'/ V"2 bzw. Ε^^'/^Τ darstellen.
Das dadurch am Tor A des Speisenetzwerkes 24b1
auftretende Signal entspricht daher ~JE r sha'' ^as durch
die mit dem Tor A des Speisenetzwerkes 24b1 verbundene
angepaßte Last 23' aufgenommen wird, während das Signal am Tor B des Speisenetzwerkes 24b1 und damit am Netzwerktor
14b1 zu Null wird. Die Speisenetzwerke 22' und 24a1
bis 24m1 bewirken also in Verbindung mit den beiden gleichen Bauelementen 16,' und 162', daß Energie zwischen
dem ersten Netzwerktor 12' und den zweiten Netzwerktoren 14a1 bis 14m1 ausgetauscht werden kann, wobei
die zweiten Netzwerktore 14a1 bis 14m1 voneinander iso-^
liert sind, obwohl zwischen den zweiten Bauelementtoren 2Oa1 1 bis 2Om1 1 bzw. 2Oa2 1 bis 2Om2 1 ein gewisses Maß
an Kopplung besteht.
FI-G 4A und FIG 4B zeigen die Realisierung des Netzwerkes
10· von FIG 3 als (11:1)-Sektorteiler/Kombinator. Dabei
bestehen die einzelnen Bauelemente 16i' und 162' von
FIG 3 jeweils aus einem üblichen Sektorhorn. Jedes dieser
Sektorhörner 16,' und 16' besteht aus einem Paar von
voneinander gegenüberliegenden dreieckförmigen breiten Seitenwänden 51a und 51b sowie aus einem Paar von schmalen
Wänden 52a und 52b. An der Spitze jedes Sektorhorns 16, ' bzw. 162' ist ein Rechteckhohlleiterabschnitt 54
angeschlossen, während an der Basis jedes Sektorhornes mehrere, im vorliegenden Falle jeweils 11 Rechteckhohlleiterabschnitte
56, bis ^^-χλ angeschlossen sind. Zusätzlieh
sei angemerkt, daß zwischen der Basis jedes Sektorhornes 16,' und 162' und den einzelnen Hohlleiterabschnitten
56, bis ^^ii keilförmige Übergangsabschnitte
58, bis 58,, vorgesehen sind, um ein gewisses Maß an elektrischer Isolation zwischen den einzelnen Hohlleiterabschnitten
56. bis 56-., zu sichern und um außerdem den
TE,Q-Wellenausbreitungsmodus zwischen der Spitze jedes
Hornes und jedem der Hohlleiterabschnitte zu bewirken.
Die Sektorhörner 16,' und 162' sind nebeneinanderliegend
aneinander befestigt, so daß sie eine gemeinsame Seitenwand haben. Im vorliegenden Falle ist die Seitenwand
25b des Horns 16*κ und die Seitenwand 25a des Horns
16,' elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Jedoch sei angemerkt, daß die den Bauelementen 16,' und
16o' entsprechenden Hörner elektrisch unabhängig voneinander
arbeiten.
Der Quadratur-Hybriderichtungskoppler 22' ist mit den
Hohlleiterabschnitten 54 an den Spitzen eines jedes Hornes 16,' und 162' verbunden, was dem ersten Speisenetzwerk
22' in FIG 3 entspricht. Der Hohlleiterabschnitt des Hornes 16,' kann daher mit Bezug auf FIG 3 als Bauelementtor
18-, · und der Hohlleiterabschnitt 54 am Horn
162' als Bauelementtor 182' angesehen werden. Das Tor B
dieses Speisenetzwerkes 22' ist mit einer Last 21 abgeschlossen,
und die Tore C und D sind jeweils mit den Hohl-
- 421 -
leiterabschnitten 54 der Hörner 16^1 und 162<
verbunden. Das Tor A bildet schließlich das Netzwerktor 12', wie in FIG 3 gezeigt.
An die anderen Hohlleiterabschnitte 56, bis 56,, sind jeweils - wie gezeigt - ebenfalls Quadratur-Hybriderichtungskoppler
24,' bis 24,,' angekoppelt, die den zweiten Speisenetzwerken 24 ' bis 24 ' in FIG 3 entsprechen,
α IH
wobei im vorliegenden Falle m=ll ist. Entsprechend der
Darstellung in FIG 3 sind die Tore C und D der Koppler
24,' bis 2i,' mit Paaren einander entsprechender Hohlleiterabschnitte
56, bis 56,, verbunden. Die Hohlleiterabschnitte 56-, bis 56,, des Horns 16, ' entsprechen daher
mit Bezug auf FIG 3 den zweiten Bauelementtoren 20a,1
bis 20m,1 und die Hohlleiterabschnitte 56, bis 56,^ des
Horns 162' den zweiten Bauelementtoren 2Oa2 1 bis 2Om2 1.
Weiterhin sind in FIG 4A die am Tor der Hybridekoppler 24,' bis 24,, ' angeschlossenen angepaßten Lasten 231
gezeigt, was in FIG 3 nur schematisch angedeutet ist. Die Tore B der Hybridekoppler 24^ bis 24^' bilden daher
insgesamt 11 zweite Netzwerktore 14,' bis IA,,1, die in
der schematischen Darstellung von FIG 3 den Toren 14a1
bis 14m1 entsprechen. Ein entsprechendes Ersatzschaltbild
des Speisenetzwerkes 10' ist in FIG 4C gezeigt.
Obwohl zwischen den Hohlleiterabschnitten 56, bis 56,,
■' 1 11
eines jeden Hornes 16,' bzw. 162' ein gewisses Ausmaß
an elektrischer Kopplung besteht, sind folglich die zweiten Netzwerktore 14,' bis 14,,' weitgehend voneinander
elektrisch isoliert. Außerdem sind die angepaßten Lasten 23' außerhalb der Hörner 16,' und 162' angebracht, und
schließlich durchläuft die am ersten Netzwerktor 12' eingespeiste Energie auf dem Wege zu einem der zweiten
Netzwerktore 14^' bis 1^11 1 lediglich zwei Hybriderichtungskoppler.
In FIG 5 ist ein Mikrowellenleistungskombinator 57 gezeigt, bei dem ein Leistungsteiler 10', wie er vorangehend
in Verbindung mit FIG 4A, 4B und 4C beschrieben worden ist, Verwendung findet. Das erste Tor 121 dieses Kombinators
51 ist mit dem Tor A eines üblichen Zirkulators
59 verbunden, dessen Tor B von einem Sender 61 gespeist wird und der eine am Tor C angeschlossene Antenne 63
speist. Die zweiten Tore 14, ' bis 14-,-,1 sind mit jeweils
einem der Verstärker 63, bis 63,, mit negativer Widerstandskennlinie verbunden. In diesem Zusammenhang
sei angemerkt, daß die Anzahl der zweiten Tore nicht auf die Anzahl 11 beschränkt zu sein braucht, obwohl für die
Darstellung lediglich 11 zweite Tore gewählt worden sind. Im Betrieb wird am Tor B des Zirkulators 59 vom Sender 61
eingespeiste Hochfrequenzenergie zum Tor A übertragen und daher durch das Netzwerk 10' den Verstärkern 63, bis
63,,, die eine negative Widerstandskennlinie aufweisen oder Reflexionsverstärker sind, zur Verstärkung zugeführt.
Nach der Verstärkung wird die Energie zum Tor A zurückreflektiert und vom Zirkulator 59 zum Tor C und damit
zur Antenne 63 übertragen. Es sei angemerkt, daß die Verstärker 63, bis 63,, untereinander aus den bereits in
Verbindung mit FIG 4A bis 4C genannten Gründen weitgehend voneinander elektrisch isoliert sind.
FIG 6A, 6B und 6C zeigen einen (16:l)-Leistungsteiler/
Kombinator 1011, dessen Ersatzschaltbild in FIG 6D dargestellt
ist. Der Leistungsteiler/Kombinator 10'' weist
ein Paar von im wesentlichen identischen Streifenleitern aus verzweigten T-Stücken auf, die elektrisch unabhängig
sind und die Leistungsteiler/Kombinator-Bauelemente 16·.''
und 1O2 11 bilden. Der Leistungsteiler/Kombinator 10''
umfaßt daher ein Paar von Streifenleiterschaltungsanordnungen 64 und 67, die von einem Paar von oberen und unteren
Masseschichtleitern 62 und 72 durch ein Paar von obe-
•S9-
ren und unteren dielektrischen Substratschichten 60 bzw. 70 getrennt sind. Die Streifenleiterschaltungsanordnung
64 ist auf der oberen Oberfläche einer dünneren dielektrischen Substratschicht 90 und die Streifenleiterschaltungsanordnung
74 auf der unteren Oberfläche der Substratschicht 90 unter Verwendung herkömmlicher fotolithografischer-chemischer
Ätztechniken ausgebildet. Das Netzwerkbauelement 16,'' wird durch die Streifenleiterschaltungsanordnung
74 in Verbindung mit Teilen der Substratschichten 60 und 70 sowie Teilen der Masseschichtleiter
62 und 72 gebildet, die oberhalb und unterhalb der Streifenleiterschaltungsanordnung
74 liegen. In gleicher Weise wird das Netzwerkbauelement 162 !l durch die Streifenleiterschaltungsanordnung
64 in Verbindung mit Teilen der Substratschichten 60 und 70 sowie Teilen der Masseschichtleiter
62 und 72 gebildet, die oberhalb und unterhalb der Streifenleiterschaltungsanordnung 64 liegen.
In FIG 6B ist das Netzwerkbauelement 162 M im oberen
Teil dargestellt, während das Netzwerkbauelement 16·, M
gestrichelt in einem anderen nicht überlappenden Bereich zu sehen ist. Genauer gesagt, ist das Netzwerkbauelement
1O1 11 im unteren Teil von FIG 6B angeordnet. Die beiden
Netzwerkbauelemente 16,· ' und 162 M sind daher voneinander'elektrisch
getrennt und jedes bildet ein im Verhältnis 16:1 T-förmig verzweigtes Streifenleiterelement.
Die Netzwerkbauelemente 16.,'■ und 162'' weisen jeweils
ein erstes Bauelementtor Ie1 11 bzw. 182'' und jeweils
mehrere, im vorliegenden Fall 16, zweite Bauelementtore 2Oa1 11 bis 2Op1 11 bzw. 2Oa2 11 bis 2Op2 11 auf. Die ersten
Bauelementtore 18-,'' und 182 !l sind jeweils mit
dem ersten Netzwerktor 1211 durch einen Quadratur-Hybriderichtungskoppler
22' ' in Schichtbauweise und die Paare der
-aufeinander entsprechenden zweiten Bauelementtore 20a,'' /
2Oa2 11 bis 2Op1 11 / 2Op2 11 mit den zweiten Netzwerktoren
14a11 bis 14p11 durch entsprechende Quadratur-Hybriderichtungskoppler
24a11 bis 24p11 gekoppelt.
Im einzelnen ist der Streifen des Leiters 64 wie ein
(16:l)-Netzwerk mit 15 T-förmigen Abschnitten 66, bis 66^5 gemustert. Das größte oder erste T-Stück 66, bildet
mit seinem Bein 61 das erste Bauelementtor 182 M und
teilt sich in die beiden Arme 68 und 69 auf. Der Arm ist mit dem Bein des T-Abschnittes 662 und der Arm 69
mit dem Bein des T-Abschnittes 66^ verbunden. Die Arme
des T-Abschnittes 66^ sind wiederum mit den Beinen der
T-Abschnitte 66^ und 66~ verbunden, während die Arme
des T-Abschnittes 66^ mit den Beinen der T-Abschnitte
66g und 66q verbunden sind, die die zweiten Bauelementtore
2Oa2 11, 2Ob2 11, 2Oc2" und 2Od2 11 bilden. Die
Arme des T-Abschnittes 66^ sind mit den Beinen der T-Abschnitte
66,Q und 66,, verbunden, die die zweiten
Bauelementtore 2Oe2 11, 2Of2 11, 2Og2 11 und 2Oh2 11 bilden.
Die Arme des T-Abschnittes 66, sind mit den Beinen der T-Abschnitte 66,^ und 66±-z verbunden, die die zweiten
Bauelementtore 2Oi2 11, 2Oj2 11, 2Ok2 11 und 20I2 11
bilden. Schließlich sind die Arme des T-Abschnittes 66η
mit den Beinen der T-Abschnitte ^^-,^ und 66-,5 verbunden,
die die zweiten Bauelementtore 2Om2 11, 2On2 11,
20-o2" und 2Op2 11 bilden.
Dem Bein 61 des T-Abschnittes 66, zugeführte Energie
wird daher weitgehend gleichförmig zu den zweiten Bauelementtoren 2Oa2 11 bis 2Op2 11 geleitet, und umgekehrt
wird den zweiten Bauelementtoren 2Oa2 11 bis 2Op2 11
gleichförmig und phasengleich zugeführte Energie am Bein 67 und damit am ersten Bauelementtor 182' l phasengleich
überlagert oder addiert. Es besteht dabei nur ein relativ
- 20 -
geringer Grad an elektrischer Trennung zwischen den einzelnen zweiten Bauelementtoren 2Oa2 11 bis 2Op2 11. Auch
sei angemerkt, daß die Arme der T-Abschnitte 66q bis
66,,- sich um eine vorgegebene Länge senkrecht erstrecken
und dann im Winkel von 90° nach rechts bzw. links abbiegen, um schließlich in scheibenförmigen Bereichen der Tore
14a11 bis 14p11 zu enden. Bei der Darstellung in FIG
6B ist der linke Arm des T-Abschnittes 66O aus Gründen
der Übersichtlichkeit nur teilweise dargestellt. Wie FIG
6A erkennen läßt, sind die scheibenförmigen Bereiche mit Mittelleitern 71a bis 71p von gebräuchlichen Koaxialanschlüssen
73a bis 73p elektrisch verbunden.
Mit Bezug auf das Netzwerkbauelement 16,'' sei zunächst
angemerkt, daß dieses Bauelement, soweit es den Netzwerkteil aus verzweigten T-Abschnitten betrifft, mit dem Bauelement
162'' im wesentlichen identisch ist. Das Bauelement
16,'' ist also ebenfalls ein Streifenleiter-Leistungsteiler/Kombinator,
der verschiedene Bereiche der dielektrischen Substratschichten 60 und 70, verschiedene
Bereiche der Masseschichtleiter 62 und 72 sowie eine Streifenleiterschaltungsanordnung 74, die auf der unteren
Oberfläche der Substratschicht 90 ausgebildet ist, umfaßt. Beide Bauelemente l^i11 und 162'' sind daher im
wesentlichen elektrisch unabhängig voneinander.
Wie bereits erwähnt, ist der aus T-Abschnitten bestehende Netzwerkteil der Streifenleiterschaltungsanordnung 74 im
wesentlichen identisch mit dem der Streifenleiterschaltungsanordnung 64 und umfaßt 15 Verzweigungs-T-Stücke 76,
bis 76-jc, also T-förmige Abschnitte, wie gezeigt. Das
Bein 77 des T-Abschnittes 76-, bildet das erste Bauelementtor 18^11, und dem T-Abschnitt 76, zugeführte Energie wird nacheinander über die T-Abschnitte 762 und 76,,
anschließend über die T-Abschnitte 76^, 765, 76, und 76-,
- 26 -
und schließlich über die T-Abschnitte 76g, 76g, 76,Q,
76,,, 76,2, 76,,, 76,. und 76,,. geleitet. Die Arme der
T-Abschnitte 76g bis 76,^ bilden daher jeweils die zweiten
Bauelementtore 20a,11 bis 20p,11. Die einzelnen Arme
der T-Abschnitte 76g bis 76^5 erstrecken sich ebenfalls
um eine vorgegebene Länge, dieses Mal aber senkrecht nach unten, und biegen dann mit einem Winkel von
90° nach links bzw. nach rechts ab, um in quadratischen, leitenden Erweiterungen 80a bis 80p zu enden. Zwischen
diesen leitenden Erweiterungen 80a bis 80p und dem Masseschichtleiter 72 sind ohm'sche Belastungen 81a bis 81p,
das sind die angepaßten Lasten 23, geschaltet. Diese Lasten 81a bis 81p sind in Öffnungen eingesetzt, die in unter
den Erweiterungen 80a bis 80p liegende Bereiche der Substratschicht 70 eingeformt oder gebohrt sind.
Es sei angemerkt, daß der größere Teil der sich senkrecht nach unten erstreckenden Arme der T-Abschnitte 76Q bis
76,c jeweils unterhalb und in Ausrichtung mit dem größeren Teil der sich senkrecht nach oben erstreckenden Arme
der T-Abschnitte 66Q bis ^&y^ angeordnet sind, wie FIG 6B
zeigt, wobei der linke Arm des T-Abschnittes 66g, wie bereits
erläutert, teilweise weggelassen ist. Die Überlappungslänge L ist dabei annähernd gleich λ./4, wobei λ
die nominale Betriebswellenlänge des Kombinators 10'■
ist. Die sich überlagernden Bereiche der sich senkrecht erstreckenden Arme der T-Abschnitte 76Q bis 76,5 und
66g bis 66,5 bilden daher zusammen mit den Masseschichtleitern 62 und 72 sowie den dielektrischen Substrat-
schichten 60, 70 und 90 Quadratur-Hybriderichtungskoppler 24a11 bis 24p11 in herkömmlicher Streifenleiterschichtbauweise.
Weiterhin ist ein Teil des Beines 77 des T-Abschnittes 76, von einem Teil des Beines 67 des T-Abschnittes 66^
- τη -
überlagert, um mit den Masseschichtleitern 62 und 72 sowie den dielektrischen Substratschichten 60, 70 und 90
einen Quadratur-Hybriderichtungskoppler, nämlich den
Koppler 22'', in herkömmlicher Streifenleiterschichtbauweise
zu bilden. Ein mit dem Bein 77 des T-Abschnittes 76, verbundener scheibenförmiger Bereich bildet das erste
Netzwerktor 12" und ist mit dem Mittelleiter 95 eines
herkömmlichen Koaxialanschlusses 96 verbunden. Der obere senkrechte Teil des Beines 67 des T-Abschnittes 66, ist
um 90° nach links abgebogen und endet in einer leitenden Erweiterung 169. Eine ohm'sche Belastung 99 entsprechend
der angepaßten Last 21 ist, wie aus FIG 6A ersichtlich, zwischen den Masseschichtleiter 62 und die leitende Erweiterung
169 geschaltet. Diese ohm'sche Belastung ist in einem abgeteilten Raum untergebracht, der in die dielektrische
Substratschicht 60 oberhalb der Erweiterung 169 eingeformt oder gebohrt ist. Die sich einander überlagernden
Teile der T-Abschnitte 66, und 76, sind daher Bestandteil des ersten Speisenetzwerkes 22' '. Der darunter
liegende untere Teil des Beines 77 kann daher als Tor A des Kopplers 22'', der darunter liegende obere Teil des
Beines 77 als Tor C des Kopplers 22'' angesehen werden,
das daher mit dem ersten Bauelementtor 18·, M verbunden
ist. Weiterhin kann der überlagernde untere Teil des Beines 67 als Tor D des Kopplers 22'', das demzufolge mit
dem ersten Bauelementtor 182 M verbunden ist, und der
überlagernde obere Teil des Beines' 67 als Tor B des Kopplers 22■' angesehen werden, das mit der Last 21 verbunden ist.
Betrachtet man beispielsweise eines der zweiten Speisenetzwerke, beispielsweise den Koppler 24a1', dann kann
der darunter liegende obere Teil des linken Armes des T-Abschnittes 76„ als Tor C des Kopplers 24a11 und der
überlagernde untere Teil des linken Armes des T-Abschnit-
-TA-
tes 66g als Tor D des Kopplers 24a1' angesehen werden.
Weiterhin entspricht der darunter liegende untere Teil des linken Armes des T-Abschnittes 76O dem Tor A des
Kopplers 24a1' und ist daher mit der Last 23 verbunden,
während der überlagernde obere Teil des linken Armes des T-Abschnittes 66Q als Tor B angesehen werden kann und mit
dem Netzwerktor 14a1 ' verbunden ist.
Obwohl die Arme der T-Abschnitte 76„ bis 76,5 und 66Q
bis 66·^ jeweils nur eine relativ geringe Isolation untereinander
aufweisen, sind bei einer derartigen Anordnung die zweiten Netzwerktore 20a11 bis 20p11 weitgehend
voneinander elektrisch isoliert. Weiterhin sei angemerkt, daß der Leistungsteiler/Kombinator 10'' eine dua-Ie
Anordnung darstellt, und weiterhin ist eindeutig erkennbar, daß bei dem gegebenen Aufbau mit hoher elektrischer
Trennung die zwischen einem der zweiten Netzwerktore 14a11 bis 14p11 und dem ersten Netzwerktor 12M
übertragene Energie lediglich zwei Hybriderichtungskoppler
zu durchlaufen braucht. Ein elektrisches Ersatzschaltbild des Leistungsteilers/Kombinators 10'' ist in FIG 6D
dargestellt.
Anstelle des in FIG 6A bis 6C gezeigten Streifenleiterbauelementes
mit dielektrischen Substratschichten 60, 70 und 90 kann auch ein Streifenleiterbauelement mit Luft
als Dielektrikum 60', 70' und 90' ausgebildet werden, was
in FIG 6E dargestellt ist. Hierbei bestehen die Masseflächen 62 und 72 aus leitenden Schichten oder Deckplatten
und die Streifenleiterschaltungsanordnungen 64 und 74 werden in der Luft zwischen diesen Deckplatten unter Verwendung
von dielektrischen Zapfen,-Säulen oder Stäben 91 schwebend gehalten, wie FIG 6E zeigt. Dabei sind die
ohm'sehen Belastungen, wie beispielsweise die Last 81a,
außerhalb befestigt. Im einzelnen, wie beispielsweise an
- 29 -
einer der Anschlußerweiterungen 80a bis 80p, nämlich der Anschlußerweiterung 80a, erläutert werden soll, führt eine
leitende Speisedurchführung von der Anschlußerweiterung
80a durch das Luftdielektrikum und durch die leitende Masseplatte 72 zur Last 81a. Das andere Ende der Last
ist direkt mit der Masseplatte 72 verbunden. In gleicher Weise kann diese Art der äußeren Anbringung auch für die
Lasten 81b bis 81p und auch für die Last 99 (FIG 6C) verwendet werden.
FIG 7A zeigt ein Hochfrequenz-Linsenantennensystem 10'''
mit einem Paar von elektrisch unabhängigen Hochfrequenzlinsen
16η ' '· und 162'''» von denen jede mehrere erste
oder Strahltore lea^' ' f bis Ιδη-^111 bzw. 18a2 IM bis
ISn2'11 sowie mehrere zweite oder Gruppentore 20a·,111
bis 2Om1 111 bzw. 2Oa2 111 bis 2Om2 111 aufweist, wie gezeigt.
Jedes Paar von einander entsprechenden ersten oder Strahltoren beider Linsen ist über ein zugehöriges erstes
Speisenetzwerk mehrerer erster Speisenetzwerke 22a1M
bis 22η111 mit einem entsprechenden von mehreren ersten
oder Strahl-Antennensystemtoren 12a1 M bis 12η1 Μ verbunden.
Jedes der ersten Speisenetzwerke 22a111 bis
22η111 besteht aus einem Quadratur-Hybriderichtungskoppler,
wie er in Verbindung mit FIG 1 beschrieben ist, und weist' vier Tore auf, von denen das Tor A mit dem zugehörigen
der ersten Systemtore 12a1 M bis 12nIM, das Tor B
mit einer angepaßten Last 21 und die Tore C und D mit einem
Paar der einander entsprechenden ersten Tore der Linsen 16, Ml bzw. 162 IM verbunden ist. Auch jedes der
zweiten Speisenetzwerke 24a111 bis 24m111 besteht aus
einem Quadratur-Hybriderichtungskoppler, wie er in Verbindung mit FIG 1 beschrieben worden ist, und weist vier
Tore auf, von denen das Tor A mit einer angepaßten Last 23, das Tor B mit einem zugehörigen der Antennenelemente
60a bis 60m in einer Gruppenanordnung über jeweils einen
von mehreren TWT-Verstärker 62a bis 62m verbunden ist.
Die Tore C und D jedes der zweiten Speisenetzwerke sind mit einem Paar von einander entsprechenden zweiten Toren
der Linsen 16^MI und 162 IM verbunden.
Die elektrische Entfernung zwischen jedem der Antennenelemente 60a bis 60m bis zu dem Paar von zweiten oder
Gruppentoren, die jeweils mit einem dieser Elemente 60a bis 60m verbunden sind, und die Gestalt der Linsen 16, ' ''
und 162.* ' ' sind derart, daß jedes der Systemtore 12a1 M
bis 12η1 M einem von η unterschiedlich gerichteten parallelen
Strahlen aus Hochfrequenzenergie zugeordnet ist, wie in der US-Patentschrift 3 761 936 beschrieben ist.
Die elektrische Länge von einem Punkt einer Wellenfront eines solchen Strahles durch eines der Antennenelemente
60a bis 60m zu dem einen der Systemtore 12a111 bis
12nMI, das einem solcher Strahlen zugeordnet ist, ist
gleich der elektrischen Länge von einem anderen Punkt derselben Wellenfront des einen Strahles durch ein anderes
Antennenelement zu demselben Systemtor, das diesem Strahl zugeordnet ist. Betrachtet man daher die Wellenfront
65 als dem Systemtor 12a111 zugeordnet, dann ist
die elektrische Länge von einem Punkt der Wellenfront 65 durch das Antennenelement 60a über die Tore 20a·,111 bzw.
2Oa2'11 der beiden Linsen 16,IM und löj11' zu dem Systemtor
12a111 gleich der elektrischen Länge von einem Punkt der Wellenfront 65 über das Antennenelement 60m
durch die Tore 20m,IM und 2Om2 111 zum Systemtor 12a1tJ.
In diesem Zusammenhang sei jedoch festgestellt, daß Reflexionen einer Energie E , die vom Verstärker 62a ausgehen
und auf das Tor B des Speisenetzwerkes 24a111 einwirken,
am Tor C desselben Netzwerkes als -JE / /"2* und
am Tor D desselben Netzwerkes 24a1 M als E / V~~2" erscheinen.
Die Reflexionsenergie an den Toren C und D-
-Hr-
wirkt dann auf die Bauelementtore 20a·,111 und 2Oa2 111
ein, von wo sie innerhalb der Linsen 16, Ml. und 162 MI
zu benachbarten Gruppentoren gelangen und von den Toren 2Ob1 111 bzw. 2Ob2 111 als -JKE/ fT bzw. KE/YT wieder
austreten, wenn K der Streukoeffizient zwischen den Toren
2Oa1 111 und 2Ob1 1" bzw. 2Oa2 1" und 2Ob2 1" ist. Die
Energie an den Toren 2Ob,1" und 2Ob2 1" wird dann an
den Toren C und D des Speisenetzwerkes 24b1" eingespeist,
so daß es am Tor B zu einer Auslöschung, dagegen am Tor A zu einer Überlagerung kommt. Die reflektierte
Energie wird daher durch die an das Tor A des Speisenetzwerkes 24b"1 angeschlossene angepaßte Last 23 vernichtet
und kann daher nicht auf den Verstärker 62b einwirken.
15
15
Das in FIG 7A als Sendesystem gezeigte Gruppenantennensystem
kann gleichfalls als Empfangssystem entsprechend FIG 7B ausgebildet werden. Hierbei sind die Verstärker
60a bis 60m von FIG 7A entfernt und stattdessen Empfänger 66a bis 66n mit den ersten Systemtoren 12a"1 bis 12n'"
verbunden,, wie gezeigt. Jeder reflektierte Energieanteil, der von einem der Empfänger 66a bis 66n, beispielsweise
dem Empfänger 66a, empfangen wird, wird an den anderen ersten Systemtoren 12b"1 bis 12η1 " ausgelöscht und
von den an die Tore B der Speisenetzwerke 22b"1 bis 22n"' angeschlossenen angepaßten Lasten 21 vernichtet.
Das in FIG 8 gezeigte Hochfrequenznetzwerk 10"" dient
zur Energieübertragung von einem Sender 100 zu einem Antennenelement
102 während des Sendezustandes und zur Übertragung der vom Antennenelement 102 während des Empfangszustandes
empfangenen Energie.■■ an einen Empfänger 104. In diesem Falle besteht das Paar von elektrisch unabhängigen
Bauelementen 16,"" und 162"M aus üblichen
Zirkulatoren mit drei Toren. Jeder Zirkulator über-
351957V -: '-"-' ·■■"-■
-H-
trägt daher Energie am Tor 1 einfach gerichtet zum Tor 2,
Energie am Tor 2 einfach gerichtet zum Tor 3 und Energie am Tor 3 einfach gerichtet zum Tor 1. Die Streukoeffizientenmatrix
jedes der Zirkulatoren 16, IIM und 162 IMI
kann daher in der folgenden Weise angegeben werden:
51.1 = ° S2,l = * S3,l
51.2 = ° S2,2 = ° S3,2
51.3 = λ S2,3 = ° S3,3
Die Tore 1 der beiden Zirkulatoren 1O1 1111 und 162 IMI
sind mit einem ersten Speisenetzwerk 22'''' verbunden, das ein gebräuchlicher Quadratur-Hybriderichtungskoppler
wie der Koppler 22a in FIG 1 sein kann. Die Tore C und D des Hybridekopplers 22'IM sind daher mit dem Paar der
Tore 1 beider Zirkulatoren 16·,'' M und lo^1111 verbunden.
Weiterhin ist das Tor B des Hybridkopplers 22'IM
mit einer angepaßten Last 21 verbunden und das Tor A an das Antennenelement 102 angekoppelt, wie am Tor 121111
gezeigt. Weiterhin ist ein Paar von zweiten Speisenetzwerken 24a1 Ml und 24b1 IM, ebenfalls gebräuchliche
Quadratur-Hybriderichtungskoppler, wie gezeigt, vorgesehen.
Eines der Speisenetzwerke, nämlich 24a1 MI, ist mit
seinen beiden Toren C und D an die Tore 2 beider Zirkulatoren 16^' Ml und 162 IIIJ angeschlossen, während das andere
Speisenetzwerk 24b1111 mit seinen Toren C und D an
die Tore 3 der beiden Zirkulatoren 16·,'IM und I621111
angekoppelt ist. Das Tor A des Speisenetzwerks 24a1IM
ist mit einer angepaßten Last 23 und das Tor B mit dem Empfänger 104 verbunden. In analoger Weise ist das Tor B
des Speisenetzwerkes 24b" M mit dem Sender 100 und das
Tor A mit der angepaßten Last 23 gekoppelt.
- 25 -
Während des Sendebetriebes wird Energie ET vom Sender
in das Tor B des Speisenetzwerkes 24b1111 eingespeist,
die an den Toren C und D desselben Netzwerkes als -jET/\f~2" bzw. Ej/ >f2 erscheint. Die Energie wird dann
durch die Tore 3 der beiden Zirkulatoren 16,IIM und
1O2 1111 zu den Toren 1 derselben geleitet, so daß die an
den Toren C und D des Speisenetzwerkes 22' Ml jeweils
auftretende Energie mit -jE-j./ ψ~2 bzw. E1-/ V~2 angegeben
werden kann. Demzufolge ergibt sich das am Tor A des Speisenetzwerkes 221111 auftretende und damit in das Antennenelement
102 eingespeiste Energiesignal zu -JEj.
Während des Empfangsbetriebes sei die am Antennenelement
102 aufgenommene Energie durch E gegeben. Dies führt dann an den Toren C und D des Speisenetzwerkes 22' Ml zu
den Signalen E / V~2 bzw. -JE / \Γ2~. Da die demzufolge an
den Toren 1 der Zirkulatoren 16·, Ml1 und 162 IIM eingespeiste
Energie zu den Toren 2 der Zirkulatoren übertragen wird, ergeben sich an den Toren C und D des Speisenetzwerkes
24a11 " die Signale E3,/ V~2~ und -jE^V"^·
Diese Signale führen am Tor B des Speisenetzwerkes 24a1''' zum Signal -JE , das dem Empfänger 104 zugeführt
wird.
Wird bei der Speisung des Empfängers 104 an diesem die Energie E ' reflektiert, dann führt das an den Toren C
und D des Speisenetzwerkes 24a1IM zu Signalen
-JE '/^2 bzw. E '/V~2. Diese gelangen dann über die
Tore 2 der beiden Zirkulatoren 16,IIM und 16 '''' zu
deren Toren 3, so daß an den Toren C und D des Speisenetzwerkes 24b1111 die Signale -JE1,1/ V~2 bzw. E3,'/
auftreten. Diese Signale überlagern sich am Tor A des Speisenetzwerkes 24b1111 phasengleich zum Signal
-JE '//?, das von der am Tor A des Speisenetzwerkes angeschlossenen
Last 23 aufgenommen wird. Obwohl damit bei
- 34 -
beiden Zirkulatoren vom Tor 2 zum Tor 3 Energie übertragen
wird, kann vom Empfänger 104 am Netzwerktor IAa1111
(entsprechend Tor B des Speisenetzwerkes 24a1 Ml) reflektierte
Energie nicht zum Sender 100 am Netzwerktor 14b1 Ml (entsprechend Tor B des Speisenetzwerkes 24b1 IM)
gelangen. Beide Netzwerktore sind damit voneinander isoliert.
Die Streukoeffizientenmatrize des Netzwerkes 10' ''·' kann
daher wie folgt angegeben werden:
(N
l,2 l,3
SI
2,l 2,2 2,3
SI
3,1 3,2 3,3
Darin bedeuten:
1,1 2,1 3,1 1,2 2,2 3,2 1,3 2,3 3,3
Streukoeffizient am Tor 12'■'' von Tor 121111
ι it I 9 ι ι ι ι
Il Il
Il Il
it it
1V111
Il Il 14 ' ' ' ' "
12'
14 ' " ' a
Il It
Il Il
ti it 14 ' ' ' ' "
·' b
Il Il 12 ' ' ' ' "
Il It
Il Il
12 M M
14
14b""
1V"
Der Streukoeffizient S, n der Zirkulatoren ist also in
seiner Auswirkung zu Null gemacht. Auch sei angemerkt, daß, obwohl das Tor 1 sowohl mit dem Tor 2 als auch dem
Tor 3 verbunden wird (wenngleich richtungsgebunden, da von der Antenne 102 empfangene Energie dem Empfänger 104
und vom Sender 100 ausgesandte Energie dem Antennenelement 102 zugeführt wird), die Netzwerktore 14a1111 und
14b1111 elektrisch voneinander isoliert sind, selbst
wenn Energie am Tor 2 der Zirkulatoren 16,IIM bzw.
162 IMI. dem Tor 3 zugeführt wird. Weiterhin ist während
des Sendezustandes der Empfänger 104 elektrisch vom Sender lOO durch die Wirkungsweise der Zirkulatoren und verstärkt
durch die Speisenetzwerke 24a1 IM und 24b1 Ml
und deren Kopplung mit den Zirkulatoren 16-y1111 bzw.
1O2 1'11 getrennt, wie bereits erläutert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß FIG 9 ist im Vergleich zu FIG 8 der Empfänger 104 durch ein Antennenelement 102'
und das Antennenelement 102 durch einen Aussteuerungs- und Reflexionsverstärker als Leistungskombinator 108 ersetzt.
Mit niedrigem Pegel ausgesendete Energie gelangt daher vom Sender 100 zum Aussteuerungsverstärker/Kombinator
108 zur Verstärkung durch diesen, und die verstärkte Energie wird dann durch das Antennenelement 102' ausgestrahlt.
Obwohl hierbei der Verstärker/Kombinator 108 nach der Verstärkung mit dem Antennenelement 102' und vor
der Verstärkung mit dem Sender 100 verbunden ist, gelangt vom Antennenelement 102' reflektierte Energie wegen der·
vorhandenen elektrischen Trennung nicht zum Sender 100, auch wenn Energie an den Toren 2 der Zirkulatoren 16,'111
und 162'''' zu deren Toren 3 übertragen wird. Außerdem
kann vom Antennenelement 102' reflektierte oder von diesem
aufgenommene Energie wegen der elektrischen Trennung nicht zum Verstärker 108 gelangen.
- Leerseite
Claims (11)
1. Hochfrequenz-Netzwerk mit mehreren Netzwerktoren, gekennzeichnet
durch mehrere im wesentlichen identische Hochfrequenz-Bauelemente
(z.B. 16, und 162) mit jeweils einer Reihe
von Toren (z.B. 18a, bis 18n, und 20a, bis 20m,), deren
Kopplungsgrad innerhalb jedes Bauelementes (z.B. 16,) durch eine vorgegebene Streukoeffizientenmatrize bestimmt.ist,
wobei jedes Bauelement aus einem ersten Teil eines Masseschichtleiters und einer davon durch ein Dielektrikum
getrennten Streifenleiterschaltungsanordnung gebildet wird,
durch mehrere Speisenetzwerke (z.B. 22a bis 22n und 24a bis 24m) mit jeweils einem der Netzwerktore (z.B. 12a) zugeordneten ersten Tor (A) und mehreren, jeweils einem der Tore (z.B. 18a, und 18a2) von jedem Bauelement (16, und 162) zugeordneten zweiten Toren (C bzw. D), wobei der Kopplungsgrad zwischen dem ersten Tor (A) und den zweiten Toren (C und D) eines jeden Speisenetzwerkes (z.B. 20a) durch eine vorgegebene Streukoeffizientenmatrize bestimmt ist und wobei jedes Speisenetzwerk aus einer Streifenleiterschaltungsanordnung gebildet wird, die von einem zweiten Teil des Masseschichtleiters durch ein Dielekt'rikum getrennt ist, und
durch mehrere Speisenetzwerke (z.B. 22a bis 22n und 24a bis 24m) mit jeweils einem der Netzwerktore (z.B. 12a) zugeordneten ersten Tor (A) und mehreren, jeweils einem der Tore (z.B. 18a, und 18a2) von jedem Bauelement (16, und 162) zugeordneten zweiten Toren (C bzw. D), wobei der Kopplungsgrad zwischen dem ersten Tor (A) und den zweiten Toren (C und D) eines jeden Speisenetzwerkes (z.B. 20a) durch eine vorgegebene Streukoeffizientenmatrize bestimmt ist und wobei jedes Speisenetzwerk aus einer Streifenleiterschaltungsanordnung gebildet wird, die von einem zweiten Teil des Masseschichtleiters durch ein Dielekt'rikum getrennt ist, und
durch eine durch die Speisenetzwerke (22a bis 22n und 24a bis 24m) und deren Kopplung mit den Bauelementen (16, und
162) sich für das Netzwerk (10) ergebende Streukoeffi- ·
zientenmatrize bezüglich der Kopplung der Netzwerktore (12a bis 12n und 14a bis 14m) untereinander, die von der
für die Tore der einzelnen Bauelemente (16, und 16„) abweicht.
2. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisenetzwerke
durch ihre Kopplung mit den Bauelementen jeweils ein Paar
von Netzwerktoren bilden, deren Kopplungsgrad kleiner ist als der des Paares von Bauelemententoren, das mit dem
Paar von Netzwerktoren gekoppelt ist. 5
3. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 1 oder 2 mit einem
ersten Netzwerktor (12') und mehreren zweiten Netzwerktoren (14a1 bis 14m1), gekennzeichnet
durch zwei im wesentlichen identische Hochfrequenzbauelemente
(16', und 16'2) mit jeweils einem ersten Bauelementtor
(z.B. 18', und 18'^) und jeweils mehreren zweiten
Bauelementtoren (z.B. 20a1, bis 20m1,), wobei die zweiten
Bauelementtore elektrisch voneinander getrennt sind und durch ein zwischen den zweiten Bauelementtoren (20a1, bis
20m1,) der beiden Bauelemente (16', und 16'2) und den
zweiten Netzwerktoren (14a1 bis 14m1) angeordnetes Speisenetzwerk
(24a1 bis 24m1) zur stärkeren elektrischen
Trennung der zweiten Netzwerktore (14a1 bis 14m1) untereinander
im Vergleich zur elektrischen Trennung der zweiten Bauelementtore (z.B. 20a1, bis 20m1,) untereinander,
wobei das Speisenetzwerk durch ein Paar von Streifenleiterschaltungen gebildet wird, die von dem zweiten Teil
des Masseschichtleiters durch ein Dielektrikum getrennt sind.
4. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisenetzwerk aus
einem Quadraturkoppler besteht.
5. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem ersten Netzwerktor (12') und dem jeweils ersten Bauelementtor
(184 bzw. 18Λ) der beiden Bauelemente (16' und 16') ein Quadraturkoppler angeordnet ist.
- 56 -
6. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Phasenverschiebung
zwischen einem ersten Tor (z.B. 14a1) eines Paares von zweiten Netzwerktoren und dem zweiten Tor
(14b1) des Paares durch eines der beiden Bauelemente (z.B. 164) gegenüber der durch das andere Bauelement
(16A) um η·1Γ unterscheidet, wobei η eine ungerade ganze
Zahl ist, und daß sich die Phasenverschiebung zwischen dem ersten Netzwerktor (121) und einem ersten Tor (z.B.
14a1) eines Paares von zweiten Netzwerktoren durch eines
der beiden Bauelemente (z.B. 164) gegenüber der durch das andere Bauelement (16A) um m«1T unterscheidet, wobei m
eine gerade ganze Zahl ist.
7. Hochfrequenz-Netzwerk nach einem der Ansprüche 3 bis
6 als Hochfrequenz-Leistungsteiler/Kombinator-Netzwerk
zur Energiekopplung zwischen einem ersten und wenigstens einem Paar von zweiten Netzwerktoren, .\
gekennzeichnet
durch ein Paar von im wesentlichen identischen Hochfrequenzbauelementen
(164) und 16A), von denen jedes durch eine Streifenleiterschaltung, die von einem Masseschichtleiter
durch ein Dielektrikum getrennt ist, gebildet wird, um ein erstes Bauelementtor und wenigstens ein Paar
von zweiten Bauelementtoren zu bilden, die mit dem ersten Bauelementtor elektrisch gekoppelt sind, wobei die zweiten
Bauelementtore des wenigstens "einen Paares von zweiten Bauelementtoren jedes der beiden Bauelemente voneinander
elektrisch getrennt sind und wobei die beiden Bauelemente von sich einander nicht überlagernden Teilen der
Streifenleiterschaltungen dieser Bauelemente gebildet werden,
durch eine erste Speiseeinrichtung zur Energiekopplung zwischen dem ersten Netzwerktor und dem jeweils ersten
Bauelementtor beider Bauelemente,
durch wenigstens ein Paar von zweiten Speisceinrichtungen,
von denen eine erste zur Energiekopplung zwischen den einander entsprechenden ersten Toren des wenigstens
einen Paares von zweiten Bauelementtoren je Bauelement und einem ersten von wenigstens einem Paar von Netzwerktoren
dient, während die andere des wenigstens einen Paares von Speiseeinrichtungen zur Energiekopplung zwischen
den einander entsprechenden zweiten Toren des wenigstens einen Paares von zweiten Bauelementtoren je Bauelement
und einem zweiten des wenigstens einen Paares von Netzwerktoren dient, und
durch Kopplung der an die erste Speiseeinrichtung und an das wenigstens eine Paar von zweiten Speiseeinrichtungen
angeschlossenen Energie durch diese in der Weise, daß sich für das wenigstens eine Paar von zweiten Netzwerktoren
ein höherer Grad an.elektrischer Trennung als für das
wenigstens eine Paar von Bauelementtoren je Bauelement ergibt.
8. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch lediglich ein Paar von zwei Bauelementtoren
je Bauelement und durch lediglich ein Paar von zweiten Speiseeinrichtungen.
9. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Speiseeinrichtung und das wenigstens eine Paar von zweiten Speiseeinrichtungen jeweils überlappende Teile mit
den Streifenleiterschaltungsanordnungen in jedem der beiden Bauelemente aufweisen.
10. Hochfrequenz-Netzwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden
Teile der Streifenleiterschaltungsanordnungen der Speiseeinrichtungen einheitlich mit den Streifenlei-
- 40 -
terschaltungsanordnungen der beiden Bauelemente ausgebildet
sind.
11. Hochfrequenz-Netzwerk nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Streifenleiterschaltungen jedes Bauelementes aus einem sich in mehrere Zweige aufspaltenden Arm besteht, bei
der der Arm am ersten Bauelementtor und die Zweige jeweils an einem der zweiten Bauelementtore enden, daß ein
erster Phasenschieberrichtkoppler an die ersten Bauelementtore beider Bauelemente angekoppelt ist, der mit den
Armen der Streifenleiterschaltungen beider Bauelemente einheitlich ausgebildete, verlängerte überlappende Teile
aufweist, und daß jeweils mit den beiden bei beiden Bauelementen jeweils einander entsprechenden einzelnen zweiten
Toren ein Phasenschieberricht'koppler gekoppelt ist, der mit den an den zweiten Toren endenden Zweigen der
Streifenleiterschaltungen beider Bauelemente jeweils einheitlich ausgebildete, verlängerte überlappende Teile
aufweist.
12, Hochfrequenz-Netzwerk nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hochfrequenzbauelement (16-j ') einen ersten
Masseschichtleiter (72) und eine erste Streifenleiterschaltung (74) mit einem ersten Tor und von diesen abzweigenden
zweiten Toren aufweist," die vom ersten Masseschichtleiter (72) durch ein Dielektrikum (70) getrennt ·
ist,
daß das zweite Hochfrequenzbauelement (16A1) einen zweiten
Masseschichtleiter (62) und eine zweite Streifenleiterschaltung (64) mit einem ersten-Tor und von diesem abzweigenden
zweiten Toren aufweist, die vom zweiten Masseschichtleiter (62) und von der ersten Streifenleitungsschaltung
(74) durch ein Dielektrikum (60 bzw. 90) ge-
trennt ist, wobei beide Streifenleiterschaltungen (74,
64) einander nicht überlagert angeordnet sind, daß das erste Speisenetzwerk (2211) aus Teilen der beiden
Masseschichtleiter (72, 62) und aus verlängerten, einheitlich ausgebildeten und sich überlappenden Teilen der
beiden die ersten Tore (184', 18Λ1) beider Bauelemente
(16j', 16£') bildenden Streifenleiterschaltungen (74, 64)
besteht und
daß die zweiten Speisenetzwerke (24a11 bis 24p1') jeweils aus Teilen der beiden Masseschichtleiter (72, 62) und übereinanderliegenden Teilen der beiden Streifenleiterschaltungen (74, 64) bestehen, die sich von den einander entsprechenden zweiten Toren (2OaJ1 bis 2OpJ · bzw. 20ai' bis 2OpA1) der beiden Bauelemente (16J1 bzw. 16Λ1) erstrecken.
daß die zweiten Speisenetzwerke (24a11 bis 24p1') jeweils aus Teilen der beiden Masseschichtleiter (72, 62) und übereinanderliegenden Teilen der beiden Streifenleiterschaltungen (74, 64) bestehen, die sich von den einander entsprechenden zweiten Toren (2OaJ1 bis 2OpJ · bzw. 20ai' bis 2OpA1) der beiden Bauelemente (16J1 bzw. 16Λ1) erstrecken.
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