EP0386678B1 - Aktive Fahrzeug-Empfangsantenne, deren Antennenleiter auf oder in einer in eine metallische Fahrzeugkarosserie eingesetzten nichtleitfähigen Fläche angebracht sind - Google Patents

Aktive Fahrzeug-Empfangsantenne, deren Antennenleiter auf oder in einer in eine metallische Fahrzeugkarosserie eingesetzten nichtleitfähigen Fläche angebracht sind Download PDF

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EP0386678B1
EP0386678B1 EP90104209A EP90104209A EP0386678B1 EP 0386678 B1 EP0386678 B1 EP 0386678B1 EP 90104209 A EP90104209 A EP 90104209A EP 90104209 A EP90104209 A EP 90104209A EP 0386678 B1 EP0386678 B1 EP 0386678B1
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EP
European Patent Office
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antenna
active
terminal
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fact
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EP90104209A
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EP0386678A1 (de
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Heinz Prof.-Dr.-Ing. Lindenmeier
Prof.-Dr.-Ing. Flachenecker
Jochen Dr.-Ing. Hopf
Leopold Dr.-Ing. Reiter
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Fuba Hans Kolbe and Co
Original Assignee
Hans Kolbe and Co
Fuba Hans Kolbe and Co
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Publication date
Application filed by Hans Kolbe and Co, Fuba Hans Kolbe and Co filed Critical Hans Kolbe and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q23/00Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antenne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der Druckschrift DE-A1-24 29 628 bekannt ist.
  • Bei derartigen Windschutzscheibenantennen ist in der Mitte der Glasscheibe ein senkrechter Antennenleiter angeordnet, dessen eines Ende mit dem Eingangsanschluß eines unmittelbar am Rahmen der Glasscheibe befindlichen aktiven Vierpols, in dieser Druckschrift als Verstärker bezeichnet, verbunden ist, dessen anderer Eingangsanschluß durch einen kurzen Leiter an den als Masse dienenden metallischen Rahmen gelegt ist. Es handelt sich hier demnach, von der Wirkung des Randes der Windschutzscheibe in der leitenden Karosserie als Schlitzantenne einmal abgesehen, um einen sogenannten Monopol (auch Unipol genannt), bei dem die Empfangsspannung zwischen dem Anschluß des Antennenleiters und der durch den Rahmen gebildeten Masse abgenommen wird.
  • In der Druckschrift EP-A2-0 124 055 ist eine Antenne der in Rede stehenden Art beschrieben, bei der die Verbindung zwischen dem eigentlichen Antennenleiter und einem aktiven Vierpol durch eine Leitung erfolgt, die durch einen sehr nahe am elektrisch leitenden Rahmen verlaufenden Draht und den diesem gegenüber liegenden elektrisch leitenden Rahmenabschnitt gebildet wird.
  • Die Druckschrift DE-A-21 36 759 schließlich betrifft zwar auch eine Fahrzeugantenne, auf deren Ausbildung als aktive Antenne jedoch nur kurz eingegangen wird; über die im vorliegenden Fall interessierende Anbringung des aktiven Teils der Antenne läßt sich diese Druckschrift nicht aus.
  • Weitere ähnliche Antennen sind bekannt aus den Offenlegungsschriften DE-A-3410415, DE-A-3423205, DE-A-3618452, DE-A-3619704 und DE-A-3719692. Bei all diesen Antennen ist die Fensterscheibe als nichtleitfähige Fläche von einem leitenden Rahmen umgeben, an dem die Masse des Vierpols möglichst kurz angeschlossen ist.
  • Der Eingang des aktiven Vierpols wiederum ist bei aktiven Antennen zur Erzielung optimaler Antenneneigenschaften in unmittelbarer Nähe des Antennenleiteranschlusses angeordnet und mit diesem über einen kurzen Leiter verbunden. Die Lage des Antennenleiters auf oder in der Nähe der Scheibe und die Lage des Antennenleiteranschlusses sind auf Grund der geforderten Antenneneigenschaften im Hinblick auf die Erregung und das Polarisationsverhalten vorgegeben. Daher muß für Antennen nach dem Stande der Technik grundsätzlich in der unmittelbaren Nähe des Antennenleiteranschlusses sowohl der notwendige Raum für den Verstärker als auch eine Erdungsmöglichkeit in Form eines Massepunktes vorhanden sein.
  • Der Verstärkerausgang, der unmittelbar beim Massepunkt liegt, bildet dann die Antennenanschlußstelle, von der aus eine meist koaxiale Leitung zum Empfänger führt. In der Praxis müssen daher die Antennenformen unter Berücksichtigung einschränkender fahrzeugtechnischer Aspekte ausgewählt werden, da nur an wenigen Stellen der erforderliche nahe Massepunkt vorhanden ist. Daher können häufig Antennenformen trotz prinzipiell guter Leistungsfähigkeit der Antennenleiter nicht realisiert werden. Liegt z.B. der optimale Antennenleiteranschluß einer Antennenstruktur im Bereich der Kante des Fahrzeugdachs mit der Front- oder Heckscheibe, so müßte das Anpaßnetzwerk bzw. der Verstärker im Dachbereich montiert werden. In vielen Fahrzeugen ist der Himmel jedoch mit einer Stoffbahn bespannt, die eine derartige Montage zwischen Stoff und Blech nicht gestattet, da die Zugänglichkeit für die Montage nicht gegeben ist.
  • Auch unter Kunststoffblenden ist häufig nicht genügend Raum, um selbst Komponenten mit geringer Bauhöhe unterzubringen. So müssen dann z.B. Massepunkte im Bereich der Hutablage in Kauf genommen werden, obwohl die Antennenstrukturen sich im oberen Bereich der Fahrzeugscheibe befinden.
  • Auch durch die Einführung von Kunststoffteilen in der Fahrzeugtechnik, z.B. für den die Heckscheibe umschließenden Rahmen einer Fahrzeugheckklappe bei Kombifahrzeugen, besteht die Möglichkeit eines Masseanschlusses in der unmittelbaren Nähe eines Antennenleiteranschlusses auf der Scheibe über eine hinreichend kurze Verbindungsleitung nicht mehr.
  • Derartige Gegebenheiten erzwingen es dann, den Verstärker, im folgenden mit aktiver Vierpol bezeichnet, im Interesse einer kurzen Verbindung mit dem Masseanschluß relativ weit vom Antennenleiteranschluß entfernt an der Karosserie anzubringen und den Abstand zwischen Antennenleiteranschluß auf der Scheibe umd dem Vierpoleingang mittels eines entsprechend langen Verbindungsdrahts zu überwinden.
  • Dieser Verbindungsdraht ist dann z.B. parallel zur Scheibenberandung auf die Scheibe aufgedruckt oder wird an der Oberfläche der Karosserie entlang geführt. Im Fall von Kunststoffteilen, die die Scheibe umgeben, kann der Verbindungsdraht auch auf der Oberfläche des Kunststoffteils angebracht werden oder in das Kunststoffteil eingebettet werden, falls die Verluste des Kunststoffs für den jeweiligen Frequenzbereich ausreichend gering sind. Heute im Automobilbau verwendete Kunststoffe weisen jedoch z.B. bereits bei Frequenzen des UKW-Wellenbereichs derart hohe dielektrische Verluste auf, daß selbst Verbindungsdrähte, die in der Nähe der Kunststoffoberfläche vorbeiführen, zu hohen Bedämpfungen führen und die Antennenfunktion für Antennen nach dem Stand der Technik häufig nicht mehr im erforderlichen Maß gegeben ist.
  • Das Gestaltungsprinzip der aktiven Antenne mit möglichst kurzen Leitungen zwischen Vierpol und Antennenleiter auf der Scheibe mit dem Vorteil des maximal möglichen Signal-Rauschabstands läßt sich somit nur unzureichend realisieren. Dies gilt grundsätzlich für alle Frequenzbereiche. Besonders gravierend sind die Nachteile jedoch bei den vergleichsweise tiefen Frequenzen des LMK-Bereichs, in dem Antennenverstärker mit kapazitiv hochohmigem Eingang verwendet werden. In diesem Frequenzbereich besitzt ein langer Verbindungsdraht den Nachteil einer zusätzlichen Kapazität zur Karosserie, was sich insbesondere bei elektrisch kurzen Antennen mit entsprechend kleiner Antennenkapazität nachteilig auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine aktive Fahrzeug-Empfangsantenne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß die Notwendigkeit, den aktiven Vierpol dort anzubringen, wo eine möglichst kurze Anschlußmöglichkeit an einen Massepunkt auf der Karosserie gegeben ist, nicht mehr besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile von Antennen nach der Erfindung liegen in der Vermeidung des andernfalls erforderlichen langen Verbindungsdrahts zwischen Antennenleiteranschluß und Vierpoleingang aufgrund der Möglichkeit, den Vierpol in unmittelbarer Nähe des Antennenleiteranschlusses anzubringen. So kann z.B. bei erfindungsgemäßen Antennen der Verstärker auf der Scheibe angebracht werden. Auf diese Weise entsteht für den Fahrzeughersteller eine komplette "Antennenscheibe", an die nur noch eine Ausgangsleitung angeschlossen werden muß. Es entfallen also weitere Komponenten, die andernfalls an zusätzlichen Montagepunkten angebracht werden müßten.
  • Der erste Abschnitt der Ausgangsleitung zwischen den Ausgangsanschlüssen des Vierpols und der Antennenanschlußstelle mit dem Masseanschluß wird bei erfindungsgemäßen Antennen zu einem Bestandteil der Antenne. Er geht somit in die Antenneneigenschaften ein und ist deshalb bei der Optimierung erfindungsgemäßer Antennen zu berücksichtigen.
  • Erfindungsgemäße Antennen werden im folgenden anhand der Fig. 1 bis 14 beschrieben. Im einzelnen zeigt:
  • Fig. 1: Aktive Antenne nach der Erfindung mit Antennenleiter und Vierpol 5 auf der von einem Kunststoffrahmen 12 umgebenen Scheibe 1 mit verlustarmen Transformationelementen 40 vor dem aktiven Verstärkerteil 41 als Bestandteil des aktiven Vierpols 5 und einer koaxialen Ausgangsleitung 8, die nach der Länge 20 die Antennenanschlußstelle 11 (11a,11b) am Massepunkt 10 auf der leitenden Karosserie 2 bildet.
  • Fig. 2: Aktive Antenne nach der Erfindung mit Antennenleiter und Vierpol auf der von einem Kunststoffrahmen 12 umgebenen Scheibe und einer koaxialen Ausgangsleitung 8 .
  • Fig.3: Aktive Antenne mit auf der Scheibe im Bereich eines Spoilers 24 montiertem Verstärker mit längs des Spoilers geführter koaxialer Ausgangsleitung 8. Dem Verstärker wird die Versorgungsspannung koaxial über das Netzwerk 35 zugeführt.
  • Fig. 4: Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf der Scheibe in der Nähe der Scheibenberandung aufgebrachtem Verstärker und koaxialer Ausgangsleitung 8.
  • Fig. 5: Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf der Scheibe in der Nähe der Scheibenberandung aufgebrachtem Verstärker und im ersten Teil 21 des ersten Abschnitts 14 parallel zur Scheibenberandung auf der Scheibe 1 geführter koaxialer Ausgangsleitung 8.
  • Fig. 6: Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf der Scheibe in der Nähe der Scheibenberandung aufgebrachtem Verstärker und mit einem auf die Scheibe aufgedruckten 1. Teil 21 des ersten Abschnitts 14 der Ausgangsleitung 8 .
  • Fig. 7: Aktive Scheibenantenne nach der Erfindung mit einem im Bereich des Scheibenrandes auf der Scheibe aufgebrachten umlaufenden leitenden Streifen 13, der an den zweiten Eingangsanschluß 6b des Antennenverstärkers angeschlossen ist und einer koaxialen Ausgangsleitung 8 .
  • Fig. 8: Aktive Scheibenantenne nach der Erfindung mit einem im Bereich des Scheibenrandes auf der Scheibe aufgebrachten leitenden Streifen 13, der im oberen Scheibenbereich angebracht ist und an den der zweite Eingangsanschluß 6b des Antennenverstärkers angeschlossen ist und einer koaxialen Ausgangsleitung 8 .
  • Fig. 9: Aktive Antenne nach der Erfindung für zwei Wellenbereiche mit jeweils einem Vierpol 5 und dem Antennenleiter 3a für den Empfang des UKW-Wellenbereichs und dem Antennenleiter 3c für den Empfang des LMK-Wellenbereichs und ausgangseitig zusammengeführten Signalen der beiden Vierpole 5 und mit einer koaxialen Ausgangsleitung 8 in einer Fahrzeugheckklappe aus Kunststoff, die mit den Scharnieren 32 mit der leitenden Karosserie verbunden ist. Die Ausgangsleitung 8 ist im Bereich eines Scharniers in der für Kabel vorgesehenen Durchführung von der Klappe zur Karosserie geführt.
  • Fig. 10: Aktive Antenne nach der Erfindung, bei der der hochfrequente Massepunkt 10 mit der Antennenanschlußstelle 11 durch im Abstand 34 vom Massepunkt 10 im Bereich des 2. Abschnitts 15 er koaxialen Ausgangsleitung 8 angebrachte Ferrite 17 bewirkt wird.
  • Fig. 11: Masseverbindung am Massepunkt 10 durch ein der koaxialen Ausgangsleitung 8 in geringem Abstand parallel geführtes Masseband. Die Gleichstromversorgung des Antennenverstärkers erfolgt über einen separaten der koaxialen Ausgangsleitung parallel geführten Draht 18. Die Versorgungsspannung wird an der Klemme 38 eingespeist.
  • Fig. 12: Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf dem Kunststoffrahmen aufgebrachtem Vierpol 5 und Antennenleiter 3a.
  • Fig. 13: Aktive Antennen für Antennendiversity mit zwei für den gleichen Frequenzbereich genutzten Antennenleitern 3a und 3c, zwei Antennenverstärkern 5 und zwei Ausgangsleitungen 8 und einer Antennendiversity-Umschalteinheit 30.
  • Fig. 14: Aktive Antenne nach der Erfindung mit symmetrischem Verstärker 5 mit Gleichtaktunterdrückung und den beiden Eingängen 6a und 6b, von denen der Anschluß 6a mit dem Antennenleiter 3a und der andere 6b mit dem leitenden Streifen 13 verbunden ist.
  • In den Fig. 1 bis 5 sind beispielhaft unterschiedliche fahrzeugspezifische Situationen und die jeweilige vorteilhafte Anwendung erfindungsgemäßer Antennen dargestellt. In allen Fällen ergibt sich ein hochfrequenzmäßig nicht vernachlässigbarer Abstand 20 zwischen den Ausgangsanschlüssen des Vierpols und der Antennenanschlußstelle 11 mit den Anschlußpunkten 11a und 11b mit dem möglichen Massepunkt 10 auf der leitenden Karosserie 2.
  • In den Fig. 1 und 2 ergibt sich dieser nicht vernachlässigbare Abstand 20 dadurch, daß die Scheibe 1 von einen breiten Rahmen 12 aus Kunststoff umgeben ist, in den sie eingebettet ist, also ein Aufbau, wie er z.B. bei modernen Fahrzeugheckklappen für Kombifahrzeuge gegeben sein kann. Die Heckklappe ist bei derartigen Fahrzeugen dann z.B. über die Scharniere 32 mit der leitenden Karosserie 2 verbunden.
  • In Fig. 1 sind innerhalb des aktiven Vierpols 5 verlustarme Transformationslemente 40 vor dem aktiven Teil 41 vorhanden, die in Kombination mit der gewählten Konfiguration des Antennenleiters 3a und des ersten Abschnitts 14 der Ausgangsleitung 8 Anpassungsverhältnisse an den Eingangsanschlüssen 6a und 6b des aktiven Vierpols ergeben, die bezüglich der Ausgangsklemmen 7a und 7b des aktiven Vierpols 5 gute Signal-Rauscheigenschaften im jeweiligen Nutzfrequenz-Wellenbereich ergeben. Dabei wird man anstreben, durch entsprechende Gestaltung des Antennenleiters 3a und der Lage der Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt die erforderlichen Transformationsschaltungen mit den Transforamtionslementen 40 im Vierpol 5 möglichst einfach ausführen zu können.
  • In besonderen Fällen können entsprechende zu guten Signal-Rauschabständen führende Anpassungsverhältnisse für den aktiven Vierpol 5 auch ohne transformierende verlustarme Blindelemente 40 durch geeignete Wahl der Struktur des Antennenleiters 3a und des ersten Teils 14 der Ausgangsleitung 8 erreicht werden. Auf diese Weise ergibt sich eine auf Grund der Einfachheit besonders vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antenne, wie dies Fig.2 zeigt.
  • Fig. 3 zeigt eine Anordnung einer erfindungsgemäßen aktiven Antenne, in der der Verstärker nicht direkt an der Scheibenberandung, sondern in einem erheblichen Abstand von dieser Scheibenberandung auf der Scheibe montiert ist.
  • Ein derartiger im Bereich der Scheibenmitte angebrachter Verstärker beeinträchtigt die Durchsicht durch die Scheibe. Mit miniaturisierten Verstärkern können die Abmessungen heute jedoch so klein gemacht werden, daß die Durchsicht zumindest vom Blickpunkt des Fahrers durch den Rückspiegel nur gering beeinträchtigt ist.
  • Besonders vorteilhaft, da ohne Beeinträchtigung der Durchsicht, kann diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antenne eingesetzt werden, wenn der Verstärker, wie dies das Beispiel der Fig.3 zeigt, in einem Bereich der Scheibe montiert wird, in dem z.B. ein an der Heckklappe im Scheibenbereich montierter Heckspoiler 24 vorhanden ist. Vorteilhaft wird man die Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt 14 ebenfalls im Bereich des Spoilers 24 zum Scheibenrand führen. Eine ähnlich günstige Montagesituation ergibt sich durch einen auf der Scheibe montierten Scheibenwischermotor.
  • Eine andere Situation für die vorteilhafte Anwendung erfindungsgemäßer Antennen zeigt Fig. 4. Hier ist zwar gegebenenfalls der Verstärker in der Nähe der Scheibenberandung angebracht, jedoch kann aus fahrzeugspezifischen Gründen die Antennenanschlußstelle 11 mit der Masseverbindung zum Massepunkt 10 häufig nicht an einem dem Verstärker dicht benachbarten Punkt der Karosserie erfolgen, z.B. weil keine Blende vorhanden ist, die die Zugänglichkeit zum Masseanschluß 10 erlaubt. In derartigen Fällen kann bei Antennen nach der Erfindung die Ausgangsleitung 8 vorteilhaft parallel zur Scheibenberandung geführt und an einem gut zugänglichen Massepunkt angeschlossen werden.
  • Eine "hochfrequenzmäßig nicht vernachlässigbare Länge" 20 bedeutet im Zusammenhang mit erfindungsgemäßen Antennen, daß der aktive Vierpol 5 nicht über eine im üblichen Sinn hochfrequenzmäßig niederohmige Verbindung am Massepunkt 10 angeschlossen ist.
  • Die Masseverbindung wird für Antennen nach dem Stande der Technik möglichst niederohmig, also induktivitätsarm, ausgeführt. Nach Möglichkeit verwendet man in der Automobiltechnik flächige metallische und auf die Karosserie geschraubte Teile, die gleichzeitig die nahezu ideale Masseverbindung herstellen und die Komponente mechanisch fixieren. Ist dies nicht möglich, werden für die Masseverbindung möglichst kurze Leiter in Form eines Leitergeflechts, sogenannte Massebänder, eingesetzt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die längs der Masseverbindung auf Grund eines auf der Oberfläche fließenden Stroms sich ergebende Spannung vernachlässigbar klein zu machen.
  • Bei Antennen nach dem Stand der Technik wird die den Verstärker speisende Antennenimpedanz daher ausschließlich durch den Antennenleiter in Kombination mit der die Fensterscheibe umgebenden Karosserie gebildet mit einem Massebezug, der durch den Masseanschluß des Verstärkers gegeben ist.
  • Ist die Impedanz dieser Masseverbindung, wie bei erfindungsgemäßen Antennen, nicht vernachlässigbar niederohmig, so ergibt sich eine nicht vernachlässigbare Veränderung der Impedanz des passiven Teils der Antenne. Deren Impedanz liegt hochfrequenzmäßig vom Wesen her der Impedanz des Antennenleiters, die sich bei ideal niederohmigen Erdungspunkt ergäbe, in Serie und verändert diese entsprechend.
  • Die für Antennen nach dem Stand der Technik zulässige Impedanz der Masseverbindung hängt daher von der Impedanz des Antennenleiters bei ideal niederohmigem Erdungspunkt ab. Je niederohmiger diese Impedanz ist, desto höhere Anforderungen sind an die Niederohmigkeit der Masseverbindung zu stellen.
  • Antennen sind häufig für breitere Frequenzbänder konzipiert. Dies trifft nahezu ausnahmslos für aktive Empfangsantennen zu, mit denen breitbandig z.B. der UKW-Wellenbereich, der LMK-Wellenbereich oder die Wellenbereiche des Fernsehens VHF und UHF empfangen werden sollen. Selbst Antennenstrukturen, die vom Wesen her hochohmig sind, z.B. Lambda/2 lange Leiterkonfigurationen, die am Ende leerlaufen, besitzen diese Hochohmigkeit nicht in größeren Frequenzbereichen. Für Breitbandantennen sind deshalb jeweils die im Band auftretenden niederohmigsten Impedanzwerte für die Ermittlung der zulässigen Impedanz des Masseanschlußes für Antennen nach dem Stand der Technik anzusetzen.
  • Zur näheren Erläuterung der auftretenden Effekte soll folgendes Beispiel betrachtet werden. Geht man von einer Masseverbindung mittels eines üblichen Massebandes mit dem Querschnitt 6 mal 1mm aus einem Leitergeflecht aus, so ergibt sich für dieses Masseband ein Induktivitätsbelag von ca. 8 nH/cm. Bezieht man sich im weiteren auf eine passive Antenne und eine Ausgangsleitung mit einem üblichen Wellenwiderstand von 50 Ohm und setzt voraus, daß die Antennenleiter so gestaltet sind, daß sich eine Impedanz von 50 Ohm mit einem Stehwellenverhältnis von 2 für die passive Antenne ergibt, so ergibt sich ein minimaler reeller Impedanzwert von 25 Ohm.
  • Toleriert man in diesem Beispiel eine in Serie geschaltete Impedanz von j25 Ohm, so daß sich insgesamt eine Impedanz mit 45 Grad Phase ergibt, durch das Masseband, so führt dies auf eine zulässige Länge des Massebandes von etwa Lambda/60. Für das Beispiel des UKW-Bereichs mit einer Wellenlänge von 3m entspricht dies einer maximal zulässigen Länge von etwa 5cm.
  • In den in den Figuren beispielhaft dargestellten erfindungsgemäßen Antennen ist der Antennenleiteranschluß 4a jeweils mit dem Eingangsanschluß 6a des aktiven Vierpols 5 unmittelbar verbunden. An die beiden Ausgangsanschlüsse 7a und 7b des Verstärkers ist unmittelbar die Ausgangsleitung 8 angeschlossen. Die Unterscheidung zwischen dem Anschluß 4a des Antennenleiters 3a und dem Anschluß 6a des Vierpols ist dabei nur in Ausnahmefällen erforderlich. In der Praxis sind die beiden Anschlüsse meist identisch. Eine "unmittelbare" Verbindung liegt jedoch auch bei nicht identischen Anschlußpunkten solange vor, wie die hochfrequenzmäßigen Eigenschaften, z.B. die Anpassungsverhältnisse wie z.B. auch die kapazitive Belastung des Antennenleiters 3a am Antennenleiteranschluß 4a, durch die Verbindung nicht unzulässig verändert werden.
  • Die Ausgangsleitung 8 besteht bei Antennen nach der Erfindung aus zwei Abschnitten, wobei mit einem erstem Abschnitt 14 der Bereich bezeichnet ist, der zwischen dem Vierpolausgang mit den Anschlüssen 7a und 7b und der Antennenanschlußstelle 11 mit dem Massepunkt 10 auf der leitenden Karosserie 2 liegt. Dieser erste Abschnitt 14 ist ein Bestandteil des passiven Antennenteils und führt in der Regel Gleichtaktströme, die am Massepunkt 10 zur Karosserie abfließen. Der Massepunkt 10 ist dabei ein hochfrequenzmäßig niederohmiger Anschlußpunkt auf der leitenden Karosserie 2, dessen Lage unter fahrzeugspezifischen Gesichtspunkten ausgewählt wird.
  • Stehen unterschiedliche Massepunkte zur Auswahl, wird man in der Regel dem dem Ausgang des aktiven Vierplos nächstgelegenen den Vorzug geben. Dies resuliert aus der Tatsache, daß der erste Abschnitt 14 der Ausgangsleitung 8 ein Bestandteil der Antenne ist und die Ausgangsleitung 8 in diesem Abschnitt 14 daher definiert zu verlegen ist, was bei einem kürzeren ersten Abschnitt 14 in der Regel leichter zu bewerkstelligen ist. Spezielle Aspekte einer einfacheren Verlegung der Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt 14 unter fahrzeugspezifischen Aspekten oder Gesichtspunkte der Antennenfunktion können jedoch auch die Wahl eines entfernteren Massepunktes 10 nahelegen.
  • Der zweite Abschnitt 15 der Ausgangsleitung 8 schließt an der Antennenanschlußstelle 11 unmittelbar an den ersten Abschnitt 14 an und weist in der Regel auch den gleichen Leitungstyp und Leitungsquerschnitt auf. Der Vorteil der Erfindung bleibt jedoch uneingeschränkt erhalten, wenn z.B. der erste Abschnitt 14 als Zweidrahtleitung und der zweite Abschnitt als vorzugsweise dünne Koaxialleitung ausgeführt ist. Vorteilhafterweise wird man bestrebt sein, beide Leitungstypen mit möglichst gleichen Wellenwiderständen auszuführen. Der zweite Abschnitt 15 der Ausgangsleitung 8 führt von der Anschlußstelle 11 auf übliche Weise zum Empfänger 39.
  • Die für die Anpassung des aktiven Vierpols 5 wesentliche speisende Impedanz liegt bei Antennen nach der Erfindung zwischen den Eingangsanschlüssen 6a und 6b des Vierpols 5. Diese Impedanz kann in bekannter Weise mit Impedanzmeßgeräten mit Hilfe der Ausgangsleitung 8 gemessen werden, wobei deren Meßebene an die Anschlüsse 6a und 6b gelegt wird und bei entnommenem Vierpol die Anschlüsse 6a und 7a verbunden sind.
  • Sowohl diese den Verstärker speisende Impedanz als auch die Erregung und damit auch die auskoppelbare Signalleistung hängen sowohl von der Geometrie und Lage des Antennenleiters 3a als auch von der Verlegung des ersten Abschnitts 14 der Ausgangsleitung 8, von der Länge 20 und von der Lage der Antennenanschlußstelle 11 mit dem Massepunkt 10 auf der Karosserie 2 ab.
  • Beispiele für typische erfindungsgemäße Leitungsführungen der Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt 14 sind in den Zeichnungen dargestellt. In Fig.1 und 2 liegen die Ausgangsanschlüsse des Vierpols in der Nähe der Scheibenberandung. Die Scheibe selbst ist in einen Kunststoffrahmen eingebettet und die Ausgangsleitung ist auf dem kürzesten Wege über den Kunststoffrahmen hinweg im wesentlichen längs der vertikalen Symmetrielinie der Scheibe zur leitenden Karosserie geführt und dort der Außenmantel des Kabels galvanisch mit dem Massepunkt 10 verbunden. An dieser Stelle liegt bei erfindungsgemäßen Antennen die Anschlußstelle 11.
  • Die in Fig.3 dargestellte aktive Antenne nach der Erfindung mit einem aktiven Vierpol 5, der z.B. im Bereich eines Heckspoilers 24 montiert ist, ermöglicht eine vorteilhafte unsichtbare Führung des Ausgangskabels 8 im vom Spoiler überdeckten Bereich der Scheibe 1. Spoiler aus Kunststoffen oder gummiartigen Materialien weisen häufig hohe Verluste bei höheren Frequenzen auf. Der auf dem Außenmantel des koaxialen Ausgangskabels 8 fließende Strom ist mit diesem verlustbehafteten Material stark verkoppelt. Dadurch ergeben sich umso größere Verluste, je höher dieser Strom ist.
  • Bei erfindungsgemäßen Antennen kann vorteilhaft dieser Strom klein gemacht und die Verluste dadurch gering gehalten werden, indem für die Antenne ein aktiver Vierpol 5 mit hochohmiger Eingangsimpedanz verwendet wird.
  • Fig. 4 und Fig. 5 zeigen erfindungsgemäße Antennen, bei denen jeweils der aktive Vierpol 5 in der Nähe der oberen Scheibenberandung in der Mitte der Scheibe angebracht, z.B. aufgeklebt oder aufgelötet ist. In Fig.4 ist die koaxiale Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt im wesentlichen auf der leitenden Karosserie 2, z.B. unter einer Blende, zur Antennenanschlußstelle 11 mit dem Massepunkt 10 geführt. Eine derartige Anordnung besitzt den Vorteil, kein über einen längeren Bereich sichtbares Kabel im ersten Abschnitt 14 der Ausgangsleitung zu besitzen.
  • In Fig.5 ist die koaxiale Ausgangsleitung längs der Scheibenberandung auf der Scheibe in den Bereich einer Scheibenecke geführt und der Außenmantel der Koaxialleitung dort in der Nähe dieser Ecke an der Antennenanschlußstelle 11 mit der leitenden Karosserie 2 am Massepunkt 10 verbunden.
  • Fig.6 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Antenne ähnlich Fig.5 mit einer Ausgangsleitung, deren erster Abschnitt 14 aus zwei Teilen 21 und 22 besteht, von denen der erste Teil 21 als auf der Scheibe aufgedruckte flache Pseudo-Koaxleitung ausgeführt ist, an die an der Verbindungsstelle 25 eine Koaxialleitung angeschlossen ist, die den zweiten Teil 22 des ersten Abschnitts 14 der Ausgangsleitung 8 bildet. Durch geeignete Wahl der Leiterbreiten der aufgedruckten Leitung kann ein der Koaxialleitung ähnlicher Wellenwiderstand erreicht werden. Diese aufgedruckte Leitung kann bei Scheiben, die im Siebdruckverfahren mit einem Heizfeld bedruckt werden, im gleichen Arbeitsvorgang mit aufgedruckt werden, wodurch der zusätzlich erforderliche technische Aufwand für den ersten Teil des ersten Abschnitts der Ausgangsleitung 8 sehr gering bleibt.
  • Fig.7 zeigt eine erfindungsgemäße Antenne auf einer Scheibe, die von einem Kunststoffrahmen 12 umgeben ist und bei der im Bereich des Scheibenrands ein umlaufender leitender Streifen 13 auf die Scheibe aufgebracht ist. Dieser leitende Streifen ist im Beispiel der Fig.7 mit dem zweiten Eingangsanschluß 6b des aktiven Vierpols 5 verbunden. Diese Anordnung ist bei erfindungsgemäßen Antennen speziell von Vorteil, wenn z.B. die Verluste des Kunststoffs, der die Scheibe umgibt, erheblich sind. Dies führt bei Abwesenheit des leitenden Streifens 13 zu unerwünschten Verlusten und einer entsprechend reduzierten Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Antenne. Der zusätzliche leitende Streifen 13 mit der Wirkung eines elektrischen Gegengewichts konzentriert die Feldlinien des einfallenden Wellenfelds auf seine Oberfläche mit der Folge einer reduzierten Feldintensität im Bereich des Kunststoffs und damit geringerer Gesamtverluste mit dem Vorteil einer besseren Leistungsfähigkeit einer erfindungsgemäßen Antenne.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, durch eine derartigen umlaufenden leitenden Streifen 13 eine Veränderung der Eigenresonanzfrequenz der durch die nicht leitfähige Fläche gegebenen Öffnung in der Karosserie zu höheren Frequenzen hin zu bewirken, da die insgesamt wirksame Öffnung kleiner wird. Auf diese Weise kann die für das Empfangsverhalten nützliche Resonanzfrequenz der Öffnung abgestimmt und gegebenenfalls ins Nutzband verschoben werden.
  • In Fig.8 ist dieser leitende Streifen 13 nicht umlaufend ausgeführt, sondern erstreckt sich im wesentlichen nur auf den oberen Bereich der Scheibe, in dem mittig ebenfalls der aktive Vierpol 5 angebracht ist. Diese Anordnung konzentriert ebenfalls Feldlinien auf den leitenden Streifen 13, die Verstimmung der Resonanzfrequenz der Karosserieöffnung ist jedoch im Vergleich zur Anordnung nach Fig.7 unbedeutend. Ein wie in Fig.8 ausgeführter Streifen wirkt ebenfalls als Gegengewicht für den Antennenleiter 3a. Es ergibt sich eine Entkopplung vom die Scheibe umgebenden Kunststoff und eine Möglichkeit, die den Verstärker 5 speisende Impedanz durch geeignete Wahl der Länge 33 des leitenden Streifens günstig zu beeinflussen.
  • Antennen für den Rundfunkempfang müssen in der Regel die Wellenbereiche LMK und UKW abdecken. Fig.9 zeigt eine derartige Antenne nach der Erfindung. Für die beiden Wellenbereiche ist in der Regel jeweils ein aktiver Vierpol 5 vorhanden. Bei einer ausreichenden Leistungsfähigkeit des den UKW-Wellenbereich empfangenden Antennenleiters 3a kann gegebenenfalls der UKW-Signalzweig der aktiven Antenne auch passiv ausgeführt werden.
  • Der Antennenleiter 3c ist dabei in bekannter Weise nach DE-A- 3410415 für den Wellenbereich des LMK-Rundfunks optimiert, der Antennenleiter 3a ist dem UKW-Wellenbereich zugeordnet und besteht aus einem mittigen senkrechten Leiter und aus den mit ihm elektrisch verbundenen Heizleitern der Scheibenheizung. Die Ausgänge der Vierpole 5 sind in bekannter Weise über Frequenzweichen zusammengeführt und an den gemeinsamen Ausgangsanschlüssen 7a und 7b mit der Ausgangsleitung 8 verbunden. Die Überkreuzung des Antennenleiters 3b mit den zu den Ausgangsanschlüssen 7a und 7b führenden Leitern wird dabei vorteilhaft so ausgeführt, daß die zu den Anschlüssen 7a und 7b führenden Leiter auf der Platine des Vierpols 5 geführt sind.
  • In den Fig.1 bis 9 und 11 bis 14 erfolgt jeweils die hochfrequent wirksame Verbindung eines der beiden Leiter der Ausgangsleitung 8, in der Regel des Außenleiters der Koaxialleitung, an der Antennenanschlußstelle 11 mit dem Massepunkt 10 durch eine kurze galvanische Verbindung, z.B. durch Anschrauben an die metallische Karosserie. Fig. 10 zeigt eine Antenne nach der Erfindung mit einer der in Fig.5 dargestellten Antenne ähnlichen Grundanordnung.
  • In Fig. 10 erfolgt nun die hochfrequent niederohmige Verbindung am Massepunkt 10 durch Ferrite 17, die über die Ausgangsleitung 8 im zweiten Abschnitt 15 geschoben sind und die vorzugsweise eine hochohmig breitbandig wirkende Verdrosselung für Gleichtaktströme auf der Ausgangsleitung bewirken. Im Beispiel einer koaxialen Ausgangsleitung ergibt sich auf diese Weise im Bereich der Ferrite 17 ein Leerlauf für die Leitungsanordnung 26, die aus dem Außenmantel der Koaxialleitung zum einen und aus der leitenden Umgebung, die im wesentlichen aus der Karosserie besteht, zum anderen. Bei Zweidrahtleitungen ergibt sich eine gleichartige Wirkung.
  • Dieser Leerlauf transformiert sich auf bekannte Weise entsprechend dem Wellenwiderstand der so gebildeten Leitungsanordnung 26. Für eine Länge 34 von etwa einer Viertel der wirksamen Wellenlänge zwischen dem Massepunkt 10 und dem Bereich mit den Ferriten ergibt sich auf diese Weise für eine einzige Frequenz ein Hochfrequenzkurzschluß am Massepunkt 10. Für benachbarte Frequenzen ergibt sich eine niederohmige Impedanz.
  • Die sich am Massepunkt 10 ergebende Impedanz innerhalb eines Nutzbands ist dabei um so niederohmiger, je hochohmiger zum einen die Verdrosselung durch die Ferrite ausgeführt wird und je geringer zum anderen der Wellenwiderstand der Leitungsanordnung 26 ist. Die Hochohmigkeit der Verdrosselung wird durch eine geeignete Auswahl des Ferritmaterials erreicht. Der Wellenwiderstand der Leitungsanordnung 26 wird daher vorzugsweise möglichst niederohmig ausgeführt, z.B. dadurch, daß die Ausgangsleitung 8 im zweiten Abschnitt 15 im Bereich der Länge 34 in geringem Abstand an der leitenden Oberfläche der Karosserie 2 geführt wird.
  • Bei den Beispielen erfindungsgemäßer Antennen, wie sie in den Fig.1 bis 9 und 12 bis 14 dargestellt sind, ist der Außenmantel der Koaxialleitung 8 an der Antennenanschlußstelle 11 galvanisch mit dem Massepunkt 10 verbunden. Hierzu ist es erforderlich, die Isolation des Kabels an dieser Stelle aufzuschneiden. Dies ist in manchen Fällen unerwünscht. Vorteilhaft kann bei erfindungsgemäßen Antennen dieses Auftrennen der Isolation vermieden werden, wenn, wie in Fig.11 dargestellt, im ersten Abschnitt 14 der Ausgangsleitung 8 ein weiterer Leiter 28, vorzugsweise ein Masseband geeigneten Querschnitts, parallel mitgeführt wird.
  • Dieser Leiter 28 ist an seinem einen Ende mit dem Ausgangsanschluß 7b des Vierpols und an seinem anderen Ende hochfrequent niederohmig mit dem Massepunkt 10 verbunden. Die Leiteranordnung aus Ausgangsleitung 8 und Leiter 28 wird vorzugsweise von einer weiteren Isolation umschlossen. Auf diese Weise ergibt sich eine definierte kapazitive und niederohmige Verkopplung zwischen dem Leiter 28 und dem Außenmantel der koaxialen Ausgangsleitung 8 mit einem elektrisch gleichartigen Verhalten wie bei der entsprechenden Anordnung im Beispiel der Fig.5.
  • Fig.12 zeigt eine erfindungsgemäße Antenne, bei der der aktive Vierpol 5 und der Antennenleiter 3a auf dem die Scheibe umgebenden Kunststoffrahmen aufgebracht ist. Eine gute Antennenfunktion ist dabei in der Regel dann zu erreichen, wenn der Kunststoff geringe Verluste aufweist. Die Verluste sind dabei bei tiefen Frequenzen, z.B. im LMK-Wellenbereich, meist gering, so daß dort bei der erfindungsgemäßen Ausführung als aktive Antenne gute Antenneneigenschaften erreicht werden können. Mit steigender Frequenz nehmen die Verluste zu und können gegebenenfalls eine ausreichende Antennenfunktion unmöglich machen.
  • Im Falle aktiver Antennen nach der Erfindung ist eine Gleichstromversorgung für den aktiven Vierpol 5 erforderlich. Die Zuführung der Versorgungsspannung kann z.B., wie in Fig. 11 beispielhaft dargestellt, über einen der Ausgangsleitung parallel geführten Leiter 18 und die Rückführung über den Außenmantel der koaxialen Ausgangsleitung 8 erfolgen.
  • Es ist jedoch ebenso möglich, die Versorgungsspannung, wie in Fig.3 dargestellt, über die beiden Leiter der Ausgangsleitung 8, im Falle einer koaxialen Ausgangsleitung also koaxial, zuzuführen. Über an sich bekannte Netzwerke 35 mit Drosseln 36 und Kondensatoren 37 erfolgt dann die Trennung zwischen Gleichstrom und hochfrequenten Signalen. Dies hat den Vorteil, daß kein weiterer Leiter benötigt wird.
  • Fig.13 zeigt eine Anordnung mit zwei erfindungsgemäßen Antennen für den gleichen Frequenzbereich, wie sie z.B. für Antennendiversitysysteme erforderlich sind. Hierzu sind für die beiden Antennen zwei unterschiedliche erste Antennenleiter 3a und 3c vorhanden, von denen jeder einen zugeordneten aktiven Vierpol am ersten Eingangsanschluß 6a bzw. 6c speist. Die ersten Ausgangsanschlüsse 7a und 7c speisen im Beispiel der Fig.13 jeweils den Innenleiter einer der beiden Ausgangsleitungen 8, die Außenleiter der beiden Ausgangsleitungen sind untereinander und mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluß 7b beider Verstärker verbunden und damit auch mit den beiden zweiten Eingangsanschlüssen 6b der aktiven Vierpole 5 verbunden.
  • Zur Erzielung einer guten Entkopplung der Antennensignale untereinander sind die beiden Antennenleiterstrukturen geeignet zu wählen. Um bei Scanning-Diversitysystemen Rückwirkungen der Belastungsänderungen der Ausgangsleitungen 8 bei Umschaltvorgängen in der Diversity-Umschalteinheit auf die Antennenstrukturen zu vermeiden, sind die beiden Diversityantennen vorzugsweise mit Verstärkern mit einer geringen inneren Rückwirkung auszuführen.
  • Fig.14 zeigt eine erfindungsgemäße aktive Antenne, bei der vorzugsweise ein Verstärker mit hoher Gleichtaktunterdrückung zur Anwendung kommt. Bei dieser Antenne ist der zweite Eingangsanschluß 6b des Antennenverstärkers zwar mit einem geeignet als Gegengewicht ausgeführten leitenden Streifen 13 verbunden, jedoch nicht mit dem zweiten Ausgangsanschluß 7b des Verstärkers.

Claims (20)

  1. Aktive Fahrzeug-Empfangsantenne für Frequenzen bis hoch zum UHF-Wellenbereich, deren Antennenleiter (3a) auf oder in einer in eine metallische Fahrzeugkarosserie (2) eingesetzten nicht leitfähigen Fläche angebracht ist, mit einem aktiven Vierpol (5), der einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß (6a,6b) sowie einen ersten und einen zweiten Ausgangsanschluß (7a,7b) aufweist, wobei der zweite Eingangsanschluß (6b) und der zweite Ausgangsanschluß (7b) im aktiven Vierpol möglichst kurz leitend miteinander verbunden sind, wobei der Antennenleiter (3a) mit dem ersten Eingangsanschluß (6a) des aktiven Vierpols (5) möglichst kurz leitend verbunden ist, mit einem Anschluß der Antenne an einer Antennenanschlußstelle (11,11a,11b) an einen Massepunkt (10) auf der leitenden Karosserie (2), mit einer aus zwei Leitern gebildeten Ausgangsleitung (8), die mit ihrem einen Ende mit den Ausgangsanschlüssen (7a,7b) des aktiven Vierpols (5) leitend verbunden ist und mit ihrem anderen Ende zu einem Empfänger (39) geführt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
       die Ausgangsleitung (8) aus einem ersten Leitungsabschnitt (14) und einem zweiten Leitungsabschnitt (15) besteht, welche miteinander unmittelbar verbunden sind,
       daß neben dem genannten ersten Antennenleiter (3a) noch ein zweiter Antennenleiter vorhanden ist, der durch den mit dem zweiten Ausgangsanschluß (7b) des Vierpols (5) leitend verbundenen Leiter des ersten Abschnittes (14) der Ausgangsleitung (8) gebildet ist,
       daß dieser zweite Antennenleiter am Ende des ersten Abschnittes (14) der Ausgangsleitung (8), welches die Antennenanschlußstelle (11,11a,11b) darstellt, an den Massepunkt (10) hochfrequent wirksam angeschlossen ist und
       daß die zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem zweiten Ausgangsanschluß (7b) des aktiven Vierpols (5) und dem Massepunkt (10) notwendige Länge (20) des ersten Leitungsabschnittes (14) hochfrequenzmäßig nicht vernachlässigbar ist.
  2. Antenne nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der aktive Vierpol (5) als rauscharmer Verstärker ausgeführt ist und der Vierpol (5) an seinem Eingang passive verlustarme Blindelemente enthält und der Antennenleiter (3a) und der erste Abschnitt (14) der Ausgangsleitung (8) sowie die Blindelemente im aktiven Vierpol (5) derart gestaltet sind, daß zwischen dem Antennenleiteranschluß (4a) und dem zweiten Eingangsanschluß (6b) des aktiven Vierpols (5), also bezüglich des Eingangs des aktiven Vierpols (5), Anpassungsverhältnisse vorliegen derart, daß sich gute Signal-Rauschverhältnisse ergeben.
  3. Antenne nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der aktive Vierpol als rauscharmer Verstärker ausgeführt ist und der Antennenleiter (3a) und der erste Abschnitt (14) der Ausgangsleitung (8) derart gestaltet sind, daß zwischen dem Antennenleiteranschluß (4a) und dem zweiten Eingangsanschluß (6b) des aktiven Vierpols (5), also bezüglich des Eingangs des aktiven Vierpols (5), Anpassungsverhältnisse vorliegen derart, daß sich gute Signal-Rauschverhältnisse ergeben.
  4. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Ausgangsleitung (8) als vorzugsweise dünnes koaxiales Hochfrequenzkabel ausgeführt ist.
  5. Antenne nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitfähige Fläche aus einer Scheibe (1) und aus einem sie umschließenden breiten Kunststoffrahmen (12) besteht und der aktive Vierpol (5) auf der Scheibe (1) im Bereich der Scheibenberandung angebracht ist und und die Ausgangsleitung (8) in ihrem ersten Abschnitt (14) vom Verstärkerausgang zum nächstmöglichen Massepunkt (10) auf der leitenden Karosserie (2) mit der Antennenanschlußstelle (11) geführt ist.
  6. Antenne nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die nichtleitfähige Fläche, gebildet aus der Scheibe (1) und dem Kunststoffrahmen (12), die Heckklappe eines Fahrzeugs darstellt.
  7. Antenne nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Ausgangsleitung (8) in den für elektrische Kabel vorgesehenen Durchführungen im Bereich der Scharniere (32) verlegt ist.
  8. Antenne nach Anspruch 5 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    auf der Scheibe (1) ein am Scheibenrand angeordneter leitender Streifen (13) vorhanden ist, der ein elektrisches Gegengewicht zum Antennenleiter (3a) bildet und der zweite Eingangsanschluß (6b) des Antennenverstärkers (5) mit diesem Rahmen (13) hochfrequent wirksam verbunden ist.
  9. Antenne nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die nichtleitfähige Fläche nur durch eine Scheibe (1) gebildet ist und der aktive Vierpol (5) auf der Scheibe angebracht ist.
  10. Antenne nach Anspruch 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Ausgangsleitung (8) zumindest im ersten Abschnitt (14) als Zweidrahtleitung ausgeführt ist.
  11. Antenne nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der aktive Vierpol (5) in der Nähe der Scheibenberandung auf der Scheibe (1) angebracht ist und die Ausgangsleitung (8) im ersten Abschnitt (14) aus einem ersten Teil (21) und aus einem unmittelbar anschließenden zweiten Teil (22) besteht und die Ausgangsleitung (8) im ersten Teil (21) des ersten Abschnitts (14) parallel zum Scheibenrand und im zweiten Teil (22) des ersten Abscnitts (14) zum Massepunkt (10) mit der Antennenanschlußstelle (11) geführt ist.
  12. Antenne nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der erste Teil (21) des ersten Abschnitts (14) der Ausgangsleitung (8) im Bereich der Scheibe (1) angeordnet ist und dieser erste Teil (21) des ersten Abschnitts (14) als auf die Scheibe (1) aufgedruckte Leitung ausgeführt ist.
  13. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der hochfrequenzmäßig wirksame Anschluß des zweiten Antennenleiters an den Massepunkt (10) am Ende des ersten Abschnitts (14) der Ausgangsleitung (8) durch eine galvanische Verbindung, z.B. durch Anschrauben an die Karosserie, erreicht ist.
  14. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der hochfrequenzmäßig wirksame Anschluß des zweiten Antennenleiters an den Massepunkt (10) am Ende des ersten Abschnittes (14) der Ausgangsleitung (8) durch Ferrite (17) erreicht ist, die über die Ausgangsleitung (8) im zweiten Abschnitt (15) geschoben sind und der Abstand (34) zwischen dem Massepunkt (10) und dem Bereich, in dem die Ferrite über den zweiten Abschnitt (15) der Ausgangsleitung (8) geschoben sind etwa einem Viertel der mittleren Betriebswellenlänge entspricht und die Ausgangsleitung (8) im zweiten Abschnitt (15) definiert und vorzugsweise in einem geringen Abstand zur leitenden Karosserie geführt ist.
  15. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Zuführung des Gleichstroms für den aktiven Vierpol (5) ein weiterer Leiter (18) vorhanden ist und dieser weitere Leiter (18) parallel zur Ausgangsleitung (8) geführt ist.
  16. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zuführung des Gleichstroms zum Verstärker (5) koaxial über die Ausgangsleitung erfolgt.
  17. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Masseband (31) vorhanden ist und dieses Masseband (31) parallel und in engem Abstand zur Ausgangsleitung (8) im ersten Abschnitt (14) geführt ist und dieses Masseband an seinem einen Ende mit dem zweiten Ausgangsanschluß (7b) des aktiven Vierpols (5) und an seinem anderen Ende mit dem Massepunkt (10) mit der Antennenanschlußstelle (11) hochfrequenzmäßig wirksam verbunden ist.
  18. Antenne nach Anspruch 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der erste Antennenleiter (3a) und der aktive Vierpol (5) auf dem die Scheibe (1) umgebenden Kunststoffrahmen (12) angebracht sind.
  19. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    neben dem genannten ersten Antennenleiter (3a) noch ein weiterer in einem unterschiedlichen Wellenbereich empfangender erster Antennenleiter (3c) und ein weiterer möglichst kurz leitend mit dem weiteren ersten Antennenleiter (3c) verbundener aktiver Vierpol vorhanden ist, dessen Ausgangssignale ebenfalls auf die vorhandene Ausgangsleitung (8) geschaltet sind.
  20. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    neben dem genannten ersten Antennenleiter (3a) noch ein weiterer im gleichen Wellenbereich empfangender erster Antennenleiter (3c) und ein weiterer möglichst kurz leitend mit dem weiteren Antennenleiter (3c) verbundener aktiver Vierpol vorhanden ist, dessen Ausgangssignale einer weiteren Ausgangsleitung (8) zugeführt sind, die ebenfalls zur Antennenanschlußstelle (11) mit dem Massepunkt (10) und weiter zusammen mit der vorhandenen Ausgangsleitung (8) zu einer Antennendiversity-Umschalteinheit (30) geführt ist.
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