DE2406324A1 - Antenne - Google Patents

Antenne

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Publication number
DE2406324A1
DE2406324A1 DE19742406324 DE2406324A DE2406324A1 DE 2406324 A1 DE2406324 A1 DE 2406324A1 DE 19742406324 DE19742406324 DE 19742406324 DE 2406324 A DE2406324 A DE 2406324A DE 2406324 A1 DE2406324 A1 DE 2406324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
branch
antenna
passive
area
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742406324
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Kolbe and Co
Original Assignee
Hans Kolbe and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Hans Kolbe and Co filed Critical Hans Kolbe and Co
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Publication of DE2406324A1 publication Critical patent/DE2406324A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q23/00Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antenne Die Erfindung bezieht sich auf eine in oder an einer Glasscheibe angeordnete Antenne für Kraftfahrzeuge (Scheibenantenne), bei der die von dem die Strahlung aufnehmenden passiven Antennenteil ausgehende Energie des UKW-Bereichs einerseits und Energie des jjiIK-Bereichs andererseits in jeweils gesonderten Zweigen eines diesem Antennenteil nachgeschalteten Verstärkers verstärkt werden Bei Kraftfahrzeugantennen mit nachgeschaltetem Verstärker für den IN1K- und den UKW-Bereich ist es bekannt, den Verstärker in zwei Zweige für diese beiden Frequenzbereiche aufzuteilen, welche Zweige am Eingang und am Ausgang über Hoch- und Tiefpaßglieder zusammengeschaltet sindo Die Aufteilung geschieht aus Gründen der KreuzmodulationO Da bei solchen Antennen grundsätzlich der Wunsch besteht, sie mechanisch möglichst klein zu gestalten (im KFZ-Spiegel oder in Gestalt eines kurzen Stabes), ist im IMK-Bereich die als Empfangsantenne wirkende Kapazität sehr klein (Größenordnung 5 bis 10 pF). Es erfolgt daher durch Anschluß des UhW-Zweiges eine nicht gewollte Spannungsteilung der IFIK-Energie und damit eine schlechte Empfangsqualität im Zweig des LMK-Bereichs.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt, durch die dieser Nachteil vermieden wird. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat im LIYE-Zweig in Reihe mit dem Eingang des verwendeten Transistors einen Transformator, aus dem die UKW-Energie ausgekoppelt wird. Diese Schaltungsanordnung weist jedoch den Nachteil eines komplizierten Transformators auf, der sich auch nicht miniaturisieren läßt und dessen Herstellung und Verarbeitung schwierig ist.
  • Es ist ferner eine Scheibenantenne bekanntgeworden, bei der ein einziges in oder an der Glasscheibe angeordnetes passives Antennenelement gemeinsam mit einem Metallrahmen zum Senden oder Empfangen bei solchen Frequenzen dient, bei denen das aus Rahmen und Antennenelement bestehende Schwingungsgebilde eine Resonanz besitzt. Diese Antenne ist daher in ihrer Bemessung festgelegt auf die jeweils verwendete Rahmenanordnung und daher in ihren Anwendungsmöglichkeiten außerordentlich beschränkt. Außerdem erfolgt über ein Filter parallel zu dem Eingang des dann rauschangepaßten Verstärkers eine Abzweigung der Empfangsenergie des LMK-Bereichs.
  • Auch hier ist daher der Nachteil einer ungewollten Spannungsteilung der LMK-Leistung festzustellen, was zusätzlich den bereits geschilderten Nachteil mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die geschilderten Nachteile vermieden werden und insbesondere bei möglichst einfachem und unkritischem Aufbau der Antenne mit ihrem Verstärker Verluste im LMK-Bereich weitestgehend vermieden werden, ohne daß ein aufwendiger und komplizierter Transformator verwendet werden müßte. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jeweils ein gesondertes passives Antennenelement für den UKW-Bereich und den LMK-Bereich in oder an der Glasscheibe derart angeordnet und/oder geformt ist, daß die gegenseitige Entkopplung beider passiver Antennenelemente so groß ist, daß bei Belastung des dem UKW-Bereich zugeordneten Antennen-Verstärker-Zweigs d-em dem ViK-Bereich zugeordneten Antennen-Verstärker-Zweig höchstens ein vernachlässigbar kleiner Energieanteil entzogen wird. Dadurch können die beiden Antennenelemente gesondert den beiden Frequenzbereichen zugeordnet und unter Einhaltung der erfindungsgemäßen Vorschrift gestaltet werden0 Die passiven Antennenelemente können in einfacher Weise aus einem entsprechend der vorstehenden Vorschrift geformten Leiter, insbesondere auch entsprechend geformten Draht bestehen. Komplizierte Transformatoren oder nachteilige Spannungsteilungenwerden vermieden.
  • erden im Verstärker Transistoren als aktive Elemente verwendet, so wird zweckmäßig nach einer Ausführungsform der Erfindung für den dem SMK-Bereich zugeordneten Zweig des Verstärkers ein Feldeffekttransistor verwendet, Zweckmäßig ist dann nach weiterer Ausbildung der Erfindung in dem dem UKW-Bereich zugeördneten Zweig des Verstärkers der Transistor durch Transformationsglieder rauschangepaßt Insgesamt werden Entkopplungsschaltungen bei der Antenne nach der Erfindung vollständig vermieden0 Im Gegensatz zu den geschilderten bekannten Anordnungen wird dem I-Verstärkerzweig die größtmögliche Energie zugeführt, In der Zeichnung ist schematisch zur Erläuterung der Erfindung ein Ausführungsbeispiel einer Windschutzscheibenantenne nach der Erfindung dargestellt.
  • In oder an einer Glasscheibe S, die z.B. eine Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs darstellt, ist für den UKW-Empfangsbereich ein passives Antennenelement 4 und für den LMK-Bereich ein passives Antennenelemett5 angeordnet, z.B. in Form eines aufgebrachten Leiters oder eines aufgebrachten oder eingebetteten Drahtes.
  • In geeigneter Weise in oder an der Glasscheibe S ist ferner ein Verstärker 1 für beide Frequenzbereiche angeordnet, der jeweils einen gesonderten Zweig für den UKW-Bereich und den LIMK-Bereichaufweist. Zur Einspeisung in den Verstärker ist das passive Antennenelement 4 für den UKW-Bereichan den Eingang 2 des Verstärkers 1 angeschlossen und das passive Antennenelement 5 für den LMK-Bereich an den Eingang 3 des Verstärkers 1.
  • Zum Beispiel in der in der Zeichnung wiedergegebenen Anordnung sind die beiden gesonderten passiven Antennenelemente 4 und 5 derart angeordnet und/oder auch geformt, daß die gegenseitige Entkopplung beider passiver Antennenelemente 4 und 5 so groß ist, daß bei Belastung des dem UKW-Bereich zugeordneten Antennen-VerstärkersZweigs 4, 2, 1 dem dem LMK-Bereich zugeordneten Antennen-Verstärker-Zweig 5, 3, 1 höchstens ein vernachlässigbar kleiner Energieanteil entzogen wird. Unter Einhaltung der erfindungsgemäßen Lehre zur entkoppelnden Anordnung oder Gestaltung der beiden passiven AntenneStementekönnen die verschiedensten Anordnungen und Gestaltungen vorgenommen werden, um dem jeweiligen Anwendungsfall und der Jeweiligen Gestaltung der Glasscheibe Rechnung zu tragen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    InIn In oder an einer Glasscheibe angeordnete Antenne für Kraftfahrzeuge (Scheibenantenne), bei der die von dem die Strahlung aufnehmenden passiven Antennenteil ausgehende Energie des UKW-Bereichs einerseits und Energie des IMK-Bereichs andererseits in jeweils gesonderten Zweigen eines dem diesem Antennenteil nachgeschalteten Verstärkers verstärkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein gesondertes passives Antennenelement (4,5) für den UKVf-Bereich und den LMK- Bereichin oder an der Glasscheibe derart angeordnet und/oder geformt ist, daß die gegenseitige Entkopplung beider passiver Antennenelemente so groß ist, daß bei Belastung des dem UKW-Bereich zugeordneten Antennen-Verstärker-Zweigs dem dem LMK-Bereich zugeordneten Antennen-Verstärker-Zweig höchstens ein vernachlässigbar kleiner Energieanteil entzogen wirdt 2, Antenne nach Anspruch 1 mit wenigstens einem Transistor als aktivem Element im Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß für den dem LMK-Bereich zugeordneten Zweig des Verstärkers (1) ein Feldeffekttransistor verwendet wird0 3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2 mit wenigstens einem Transistor als aktivem Element im Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem UKW-Bereich zugeordneten Zweig des Verstärkers (1) der Transistor durch Transformationsglieder rauschangepaßt ist.
DE19742406324 1974-02-09 1974-02-09 Antenne Pending DE2406324A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808745A1 (de) * 1978-03-01 1979-09-06 Ver Glaswerke Gmbh Aktive scheibenantenne fuer kraftfahrzeuge
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US5138330A (en) * 1989-03-08 1992-08-11 Hans Kolbe & Co. Nachrichtenubertragungstechnik Pane antenna having an amplifier

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