DE852562C - Antennenanordnung - Google Patents

Antennenanordnung

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Publication number
DE852562C
DE852562C DES21511A DES0021511A DE852562C DE 852562 C DE852562 C DE 852562C DE S21511 A DES21511 A DE S21511A DE S0021511 A DES0021511 A DE S0021511A DE 852562 C DE852562 C DE 852562C
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DE
Germany
Prior art keywords
antenna
directional
arrangement according
antenna arrangement
amplifier
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Expired
Application number
DES21511A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Mennerich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE852562C publication Critical patent/DE852562C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Beim Empfang drahtlos übertragener Sendungen ergeben sich oft Schwierigkeiten dadurch, daß der zu empfangende Sender durch andere Sender gleicher oder benachbarter Wellenlänge gestört wird. Dies ist insbesondere beim Rundfunkempfang im Mittelwellenbereich der Fall, bei dem die meisten zur Verfügung stehenden Wellenlängen gleichzeitig durch mehrere Sender besetzt sind.
  • Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung eine ungerichtete Antenne, z. B. Stabantenne, über ein Koppelglied mit einer Richtantenne, z. B. Rahmenantenne, zusammengeschaltet, und zwischen ungerichteter Antenne und Koppelglied ist ein Sperrkreis für die mittels der Richtantenne zu empfangenden Wellen vorgesehen. Der gestörte Sender wird durch den Sperrkreis ausgesperrt und mit Hilfe der Richtantenne empfangen, die zweckmäßig drehbar angeordnet und so eingestellt ist, daß das Maximum ihrer Richtcharakteristik auf den zu empfangenden gestörten Sender gerichtet ist. Der gerichtete Empfang ermöglicht die Beseitigung von Überlagerungsstörungen, da sich die störenden Sender bezüglich der Richtcharakteristik der Antenne im allgemeinen in Richtung geringer Empfindlichkeit befinden. Sind mehrere gestörte Sender verschiedener Wellenlänge zu empfangen, so können mehrere Richtantennen über ein gemeinsames Kopplungsglied zusammengeschaltet werden, und jede dieser Antennen wird auf den zu empfangenden gestörten Sender ausgerichtet. Die beschriebene Antennenanordnung ist allgemein für Funkempfangsgeräte geeignet, insbesondere auch als Gemeinschaftsantenne, die gegebenenfalls mit einem Antennenverstärker ausgerüstet ist. Ferner kann die Anordnung auch für den Empfang von Wellen des UKW-Bereiches ausgebildet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist eine Richtantenne in Form einer mit einem Kern aus ferromagnetischem Material, vorzugsweise Ferrit versehenen Spulenwicklung, z. B. eine Zylinderspule vorgesehen. Infolge der Erhöhung der Permeabilität innerhalb des von der Spule umschlossenen Raumes ergibt sich eine hohe Ausgangsspannung und eine beachtenswerte Güte der Antenne, die dabei verhältnismäßig kleine Abmessungen besitzen kann. Die Spulenwicklung wird zweckmäßig elektrisch abgeschirmt, so daß sie gegen Störungen in der Nähe befindlicher elektrischer Geräte unempfindlich ist.
  • Zur Abstimmung auf den gewünschten Frequenzbereich wird für die Richtantenne zweckmäßig ein einstellbarer Drehkondensator vorgesehen, so daß sowohl bei der Aufstellung der Antenne wie auch bei Änderung der Wellenverteilung eine bequeme Abstimmung möglich ist.
  • Die Erfindung ist an Hand des in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Antennenanlage besteht aus der ungerichteten Antenne i, welche durch eine Stab- oder Langdrahtantenne gebildet sein kann, einer Richtantenne 2, z. B. Rahmenantenne, einem Sperrkreis 3, einem Koppelglied ¢ und einem Antennenverstärker 5. Das Koppelglied 4 hat die Aufgabe, beide Antennen ohne gegenseitige Rückwirkung zusammenzukoppeln und weist z. B. für jede Antenne eine Verstärkerröhre auf; die Ausgänge der Röhren sind zusammengeschaltet und mit dem Antennenverstärker 5 verbunden. Das Koppelglied 4 und der Sperrkreis 3 sind zweckmäßig zusammen mit dem Antennenverstärker 5 in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Sind mehrere Richtantennen erforderlich, so werden diese über ein geeignetes Koppelglied mit der ungerichteten Antenne gekoppelt, und zwischen der letzteren Antenne und dem Koppelglied wird eine entsprechende Anzahl von Sperrkreisen eingeschaltet. Die Ausgangsspannung des Antennenverstärkers 5 wird über eine Verteilerleitung 6 den einzelnen Teilnehmergeräten zugeführt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antennenanordnung, insbesondere Gemeinschaftsantenne mit Antennenverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungerichtete Antenne, z. B. Stabantenne, über ein Koppelglied mit einer oder mehreren Richtantennen, z. B. Rahmenantennen, zusammengeschaltet und zwischen ungerichteter Antenne und Koppelglied wenigstens ein Sperrkreis für die mittels der Richtantennen zu empfangenden Wellen vorgesehen ist.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtantenne drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Richtantenne in Form einer mit einem Kern aus ferromagnetischem Material, vorzugsweise Ferrit versehenen Spulenwicklung, z. B. Zylinderspule.
  4. 4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Richtantenne ein einstellbarer Drehkondensator zur Abstimmung auf den gewünschten Wellenbereich vorgesehen ist.
  5. 5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied für jede Antenne eine Verstärkerröhre aufweist und daß die Ausgänge der Röhren zusammengeschaltet sind.
  6. 6. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Koppelglied und Sperrkreis zusammen mit dem Antennenverstärker in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
DES21511A 1951-01-11 1951-01-11 Antennenanordnung Expired DE852562C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19910571A1 (de) * 1999-03-10 2000-09-14 Delphi Tech Inc Rundfunkempfangsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19910571A1 (de) * 1999-03-10 2000-09-14 Delphi Tech Inc Rundfunkempfangsvorrichtung

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