DE3630519A1 - Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen - Google Patents
Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmenInfo
- Publication number
- DE3630519A1 DE3630519A1 DE19863630519 DE3630519A DE3630519A1 DE 3630519 A1 DE3630519 A1 DE 3630519A1 DE 19863630519 DE19863630519 DE 19863630519 DE 3630519 A DE3630519 A DE 3630519A DE 3630519 A1 DE3630519 A1 DE 3630519A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antenna
- connection
- connection unit
- input
- conductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1271—Supports; Mounting means for mounting on windscreens
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
Description
Fensterscheibenantenne für Kraftfahrzeuge, insbesondere für den
UKW-Rundfunkempfang, die aus dem metallischen Rahmen (2) der
Fensterscheibe (1) des Kraftfahrzeugs und einem auf oder in der
Fensterscheibe (1) angebrachten Antennenleiter und einer
Antennenanschlußeinheit (5) und einer Ausgangsleitung (6)
besteht und bei der die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe
des metallischen Rahmens angebracht ist, wobei ein erster
Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) über eine
kurze Verbindungsleitung mit dem einen Ende (28) des
Antennenleiters und der zweite Eingangsanschluß (9) der
Antennenanschlußeinheit (5) mit dem leitenden Rahmen (2), der
die Fensterscheibe umschließt, verbunden ist und die
Ausgangsleitung (6) der Antennenanschlußeinheit (5) zum
Empfänger geführt ist.
Eine Antenne dieser Art ist bekannt aus der DE 35 34 572 A1.
Eine derartige Antenne besitzt bei ihrer Serienresonanzfrequenz
einen niederohmigen Realteil in Verbindung mit einer
vergleichsweise kleinen mittleren effektiven Antennenfläche. Es
ist also sowohl die verfügbare Empfangsleistung des passiven
Antennenelements zu klein als auch die bei einer Transformation
der Impedanz am Ende des auf die Fensterscheibe gebrachten
Leiters mit verhältnismäßig großen Verlusten behaftet. Dies
führt dazu, daß die Antenne als passive Empfangsantenne eine zu
kleine mittlere Empfangsleistung liefert, was im Falle der
Ausgestaltung zur aktiven Antenne an derem Ausgang zu einem zu
schlechten Signal-Rauschverhältnis führt. Bei der Verwendung
als Sendeantenne führt die angegebene Leiterstruktur zu einer
zu kleinen mittleren Feldstärke am Empfangsort.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Fensterscheibenantenne zu realisieren, die insbesondere in
einem Frequenzbereich in der die Fensteröffnung nicht klein ist
im Vergleich zur Wellenlänge gute Sende- bzw.
Empfangseigenschaften besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer Antenne der eingangs erwähnten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antennenanschlußeinheit
(5) einen dritten Eingangsanschluß (8) besitzt, an den über
eine möglichst kurze Verbindungsleitung das andere Ende (29)
des Antennenleiters angeschlossen ist und das daran
anschließende Teil (4 a) des Antennenleiters über eine geeignet
gewählte Länge (12 b) in einem geeignet gewählten Abstand (11)
parallel zu einem Rahmenteil (2 a) verläuft, nach einem
Knickpunkt (26) nahezu senkrecht zu diesem Rahmenteil (2 a) mit
Hilfe eines Leiterteils (4 b) geführt ist und von einem weiteren
Knickpunkt (27) aus mit einem weiteren Leiterteil (4 c) in einem
geeignet gewählten Abstand (12 a), parallel zum ersten
Leiterteil (4 a), zu dem erstgenannten Ende (28) des
Antennenleiters zurückgeführt ist, derart, daß der
Antennenleiter nahezu ein Rechteck bildet und der dritte
Eingangsanschluß (8) der Antennenanschlußeinheit (5) über eine
hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz mit dem zweiten
Eingangsanschluß (9) der Antennenanschlußeinheit (5) verbunden
ist und der erste Eingangsanschluß (3) der
Antennenanschlußeinheit (5) mit dem spannungsführenden
Anschluß (30) der Ausgangsleitung (6) hochfrequent verbunden
ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Die Antennenkonfiguration nach der Erfindung mit
Antennenanschlußeinheit,
Fig. 2 Antenne mit verlustarmer Anpassungsschaltung (22),
Fig. 3 Antenne mit Anpassungsschaltung aus Serienkapazität und
Parallelresonanzkreis,
Fig. 4 typischer Impedanzverlauf für den UKW-Bereich mit einer
Transformationsschaltung nach Fig. 3 am Ende der Anschlußleitung,
Fig. 5 Antenne nach der Erfindung mit niederohmiger Impedanzschaltung
(14) zwischen dem zweiten und dritten Eingangsanschluß (8, 9),
Fig. 6 Ausführung der niederohmigen Impedanzschaltung (14) als
Serienresonanzkreis (18, 19),
Fig. 7 UKW-LMK-Antenne für den Rundfunkempfang mit kapazitiv
hochohmigem Verstärker (23) und einer im UKW-Bereich
niederohmigen Impedanz (14), die im LMK-Bereich kapazitiv
hochohmig ist,
Fig. 8 Anbringung der Antennenanschlußeinheit am unteren horizontalen
Teil des Fensterrahmens in der Nähe der vertikalen
Symmetrielinie der Windschutzscheibe,
Fig. 9 Antenne nach der Erfindung in der Ecke des Fensterrahmens in
Kombination mit einer weiteren Monopolantenne, die sich
parallel zum anderen Rahmenteil (2 b) erstreckt zur Verwendung
als Antennendiversityanlage.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Antenne besteht sowohl in der
an den Anschlußpunkten 28 und 29 im Hinblick auf eine Anpassung
an die Anschlußleitung 6 günstigeren verfügbaren Impedanz als
auch in der besonders großen verfügbaren Empfangsleistung an
dieser Stelle. Die Empfangsleistung hängt wesentlich von den
gewählten Abständen 11 und 12 ab, die sich zwischen den Leitern
4 a und dem benachbarten Rahmenteil 2 a befindet, als auch vom
Abstand zwischen den beiden Antennenleiterteilen 4 a und 4 c in
Bild 1. Hierbei soll die Länge 12 b der Leiteranordnung so
gewählt sein, daß sich die zwischen den Endpunkten 28 und 29
meßbare Impedanz im Betriebsfrequenzbereich in der Nähe der
Serienresonanz befindet. Hierbei ist die Ausgestaltung der
nahezu rechteckigen Konfiguration im Bereich des Leiterteils 4 b
in Bild 1 ohne nennenswerten Einfluß auf Impedanz und
verfügbare Leistung. Das heißt, der Leiterteil 4 b kann z. B. auch als
Rundbogen ausgestattet werden.
Im UKW-Bereich ergibt sich eine z. B. eine günstige Länge 12 b
von ca. 40 bis 50 cm. Der Abstand 11 und der Abstand 12 sind
häufig durch fahrzeugtechnische Aspekte in ihrer Größe
begrenzt. Ein Abstand 11 von ca. 5 cm in Verbindung mit einem
ebenso großen Abstand 12 führt zu Empfangsleistungen, wie sie
mit den bekannten Stabantennen von etwa einer viertel
Wellenlänge erreicht werden. Wird der Abstand 12 in Interesse
eines kleineren Abstands des Leiters 4 c vom Rahmenteil 2 a, z. B.
auf 2,5 cm reduziert, so geht die Empfangsleistung zwar etwas
zurück, die Impedanz wird jedoch davon nicht wesentlich
beeinflußt. Die zwischen den Punkten 28 und 29 meßbare Impedanz
liegt dabei so günstig, daß sie mit einem einfachen
Parallelkreis 15, 16 in Bild 3 in die für Autoradiosysteme
günstige Impedanzkurve transformiert werden kann. Mit Hilfe der
Serienkapazität 17 kann dabei die Lage der Frequenzen auf der
Schleifenkurve für den UKW-Bereich auf an sich bekannte Weise
optimal eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der Antennenkonfiguration ist bedingt durch
das optimale Zusammenwirken der magnetischen Effekte, die durch
Einwirkung der magnetischen Felder der auf dem benachbarten
Rahmenteil konzentriert fließenden Ströme auf die
Rechteckfläche der Antennenkonfiguration entstehen und der
elektrischen Effekte, die durch das vorzugsweise senkrecht zum
Rahmenteil 2 a sich ausbildende elektrische Feld bedingt sind.
Damit die magnetischen Effekte sich ausbilden können, ist eine
niederohmige Verbindung zwischen dem Ende 29 des
Antennenleiters 4 a und dem Rahmen der Fensterscheibe notwendig.
Diese niederohmige Verbindung wird in einer einfachsten
Ausführungsform der Erfindung durch eine galvanische Brücke 13
in Fig. 1 bis 3 hergestellt. Zur elektrischen Korrektur der
Antennenlänge kann diese Impedanz zum Zwecke der Verlängerung
als Induktivität, zur Verkürzung als Kapazität und zur
frequenzabhängigen Korrektur der elektrischen Länge, z. B. als
Serienresonanzkreis 18, 19, wie in Bild 6, ausgeführt werden.
Diese Schaltelemente werden vorzugsweise in einer
Antennenanschlußeinheit untergebracht, die im Sinne der
vorliegenden Erfindung den Übergang von der Anschlußleitung,
die in der Regel koaxial ausgeführt ist, und den freien
Anschlußleitungen bildet, die die Verbindung zu den beiden
Endpunkten des Antennenleiters auf der Glasscheibe herstellen.
Weiterhin bildet sie auch den Anschluß zur Fahrzeugmasse. In
einem einfachsten Fall, der in Bild 1 dargestellt ist, sind die
Punkte 8 und 9 identisch und die Antennenanschlußeinheit 5
vereinfacht sich z. B. zu einem Isolator aus dem die
Eingangsanschlüsse heraustreten.
Die kombinierte Nutzung von elektrischen und magnetischen
Effekten, wie es die vorliegende Erfindung vorsieht, ist nur
dann möglich, wenn die Länge 12 b der Konfiguration nicht zu
klein ist im Vergleich zur Wellenlänge. Auch bei Nutzung der
elektrischen Verlängerungsmöglichkeit durch Blindelemente soll
diese Länge nicht kleiner als 1/15 der Betriebswellenlänge
gewählt werden. Andererseits sollte der Abstand 11 nicht größer
als 1/15 und der Abstand 12 zwischen den Leiterteilen 4 c und 4 a
klein sein im Vergleich zur Wellenlänge und den Wert 1/20 nicht
überschreiten. Es hat sich gezeigt, daß die Anschlüsse der
Antennenleiterenden 28 und 29 bezüglich ihrer Verbindungen mit
den Eingangsanschlüssen 3 und 8 vertauscht werden können, ohne
daß die Funktion der Antenne dadurch dem Wesen nach verändert
wird.
Bei sehr niedrigen Frequenzen, wie z. B. dem LMK-Bereich, ist
es deshalb naturgemäß nicht möglich, den magnetischen Effekt
auf ähnliche Weise zu benutzen, wie es im höherfrequenten
UKW-Bereich möglich ist, in dem die Länge 12 b eine nennenswerte
Größe im Vergleich zur Betriebswellenlänge besitzt. Im
LMK-Bereich ist es deshalb sinnvoll, die gesamte
Antennenstruktur, bestehend aus den Leitern 4 a, 4 b und 4 c als
kapazitiven Monopol mitzubenutzen. Dies geschieht in einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung am einfachsten dadurch, daß
die im UKW-Frequenzbereich niederohmige Impedanz 14 durch eine
hochohmige kapazitive Impedanz im LMK-Bereich realisiert wird.
Ein Serienresonanzkreis 18, 19 in Bild 6 mit Resonanzfrequenz
in der Nähe der UKW-Frequenzen besitzt diese Eigenschaft, wenn
die Kapazität 18 so klein wie möglich gewählt wird. Im
LMK-Bereich wirkt diese Kapazität als kapazitive Last der
kapazitiv wirkenden Antennenkonfiguration. Die Empfangsspannung
kann in diesem Frequenzbereich aufgrund der in diesem
Frequenzbereich gegebenen Niederohmigkeit der Antennenleiter
wahlweise am Eingangsanschluß 3 oder am Eingangsanschluß 8 der
Antennenanschlußeinheit 5 abgegriffen werden. Im Interesse
eines günstigen Signal-Rauschverhältnisses in diesem
Frequenzbereich ist es sinnvoll, hierfür auf an sich bekannte
Weise einen rauscharmen, kapazitiv hochohmigen Verstärker 23 in
Bild 7 einzusetzen. Die Impedanz 14, die hierfür, wie in Bild
6, durch einen Serienresonanzkreis ausgeführt werden kann,
bewirkt, daß das als Feldeffekttransistor gezeichnete
Verstärkerelement mit seinem Gate wahlweise an den Punkt 3 oder
den Punkt 8 angeschlossen werden kann. Die Eingangskapazität
der Transistorschaltung wirkt zusätzlich belastend und sollte
so klein wie möglich gewählt werden. Eine Antenne dieser Art
ermöglicht somit sowohl den LMK-Empfang als auch den
UKW-Empfang unter der Voraussetzung, daß das verlustarme
Anpassungsnetzwerk 22 in Bild 7 auf die beschriebene Weise für
den UKW-Empfang geeignet ausgestaltet ist. Eine weitere
Verbesserung der Antenne ist möglich, wenn an Stelle des
verlustarmen Anpassungsnetzwerks 22 eine
UKW-Verstärkerschaltung mit eingangsseitiger Rauschanpassung
zur Anwendung kommt. Auf Grund der günstigen Impedanz zwischen
den Enden des Antennenleiters 28 und 29 ist auch die
Transformation dieser Impedanz in die für Rauschanpassung am
Eingang von Transistoren geforderte Impedanz besonders
verlustarm durchführbar. Sowohl der LMK-Verstärker 23 als auch
die Übertragungseinrichtung 22 kann in der
Antennenanschlußeinheit untergebracht werden.
Fahrzeugtechnische Aspekte erfordern häufig einen für den
Einbau günstigen Montageort der Antennenanschlußeinheit.
Bevorzugt werden hierfür auf Grund der leichten Zugänglichkeit
die beiden unteren Ecken einer Windschutzscheibe verwendet. Im
Interesse einer kurzen Ausgangsleitung 6 kann die
erfindungsgemäße Antenne sehr vorteilhaft in der Nähe der
vertikalen Symmetrieachse der Winschutzscheibe am unteren
Fensterrand in der Nähe des Autoradios 7 wie in Bild 8 montiert
werden.
Moderne UKW-Empfangssysteme basieren auf der Anwendung mehrerer
UKW-Antennen für Antennendiversity. In einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung wird die erfindungsgemäße Antenne
mit ihrer Antennenanschlußeinheit 5 in der Nähe einer Ecke der
Windschutzscheibe angebracht und die Antennenleiter in einer
beispielhaften Ausführungsform entlang dem horizontalen Teil 2 a
des Fensterrahmens verlegt. Entlang dem vertikalen Rahmenteil
2 b in Fig. 9 ist eine weitere Monopolantenne z. B. von der
angegebenen, an sich bekannten Form angebracht, deren
Antennenanschlußeinheit 25 vorzugsweise mit der
Antennenanschlußeinheit 5 mechanisch zusammengefaßt wird. Am
Ausgang der beiden Antennenanschlußeinheiten sind die
Ausgangsleitungen angeschlossen, an deren Enden die
Empfangsrichtung 7 a mit ihrer Diversityeinrichtung
angeschlossen ist. Auf Grund der unterschiedlichen
elektromagnetischen Felder in der Umgebung der Rahmenteile 2 a
und 2 b sind auch die Ausgangsspannungen der Ausgangsleitungen
während der Fahrt nur wenig miteinander korreliert. Bedingt
durch die mechanische Einheit der Antennenanschlußeinheiten und
der wenig aufwendigen Anbringung der Leiterkonfigurationen auf
oder in dem Glas ist diese Antennenkombination eine besonders
wirtschaftliche und effektive Lösung zur Herstellung von zwei
Antennen für Antennendiversity.
Claims (19)
1. Fensterscheibenantenne für Kraftfahrzeuge, insbesondere für den
UKW-Rundfunkempfang, die aus dem metallischen Rahmen (2) der
Fensterscheibe (1) des Kraftfahrzeugs und einem auf oder in der
Fensterscheibe (1) angebrachten Antennenleiter und einer
Antennenanschlußeinheit (5) und einer Ausgangsleitung (6)
besteht und bei der die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe
des metallischen Rahmens angebracht ist, wobei ein erster
Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) über eine
kurze Verbindungsleitung mit dem einen Ende (28) des
Antennenleiters und der zweite Eingangsanschluß (9) der
Antennenanschlußeinheit (5) mit dem leitenden Rahmen (2), der
die Fensterscheibe umschließt, verbunden ist und die
Ausgangsleitung (6) der Antennenanschlußeinheit (5) zum
Empfänger (7) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antennenanschlußeinheit (5) einen dritten Eingangsanschluß
(8) besitzt, an den über eine möglichst kurze
Verbindungsleitung das andere Ende (29) des Antennenleiters
angeschlossen ist und das daran anschließende Teil (4 a) des
Antennenleiters über eine geeignet gewählte Länge (12 b) in
einem geeignet gewählten Abstand (11) parallel zu einem
Rahmenteil (2 a) verläuft, nach einem Knickpunkt (26) nahezu
senkrecht zu diesem Rahmenteil (2 a) mit Hilfe eines Leiterteils
(4 b) geführt ist und von einem weiteren Knickpunkt (27) aus mit
einem weiteren Leiterteil (4 c) in einem geeignet gewählten
Abstand (12 a), parallel zum ersten Leiterteil (4 a), zu dem
erstgenannten Ende (28) des Antennenleiters zurückgeführt ist,
derart, daß der Antennenleiter nahezu ein Rechteck bildet und
der dritte Eingangsanschluß (8) der Antennenanschlußeinheit (5)
über eine hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz mit dem
zweiten Eingangsanschluß (9) der Antennenanschlußeinheit (5)
verbunden ist und der erste Eingangsanschluß (3) der
Antennenanschlußeinheit (5) mit dem spannungsführenden
Anschluß (30) der Ausgangsleitung (6) hochfrequent verbunden
ist.
2. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge (12 b) nicht kleiner als 1/15 und der Abstand (11) des
Leiters (4 a) vom Rahmenteil (2 a) nicht größer als 1/15 und der
Abstand (12 a) zwichen dem einen Antennenleiterteil (4 a) und
dem anderen Antennenleiterteil (4 c) nicht größer als 1/20 der
Betriebswellenlänge gewählt ist
(Bild 1).
3. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
für den UKW-Bereich die Länge (12 b) zwischen 35 und 50 cm und
der Abstand (11) des Leiters (4 a) vom Rahmenteil (2 a) zwischen
5 und 10 cm und der Abstand (12 a) zwischen dem einen
Antennenleiterteil (4 a) und dem anderen Antennenleiterteil (4 c)
ca. 5 cm gewählt ist
(Bild 1).
4. Antenne nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
für den UKW-Bereich die Länge (12 b) zwischen 35 und 50 cm und
der Abstand (11) des Leiters (4 a) vom Rahmenteil (2 a) ca. 5 cm
und der Abstand (12 a) zwischen dem einen Antennenleiterteil
(4 a) und dem anderen Antennenleiterteil (4 c) ca. 3 cm gewählt
ist
(Bild 1).
5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz zwischen dem
zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der
Antennenanschlußeinheit durch eine galvanische Verbindung (13)
hergestellt ist und die Verbindung zwischen dem ersten
Eingangsanschluß (3) und dem spannungsführenden Anschluß der
Ausgangsleitung (6) im Inneren der Antennenanschlußeinheit (5)
eine galvanische Verbindung ist
(Bild 1).
6. Antenne nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluß (3) und dem
spannungsführenden Anschluß der Ausgangsleitung (6) im Inneren
der Antennenanschlußeinheit (5) durch eine verlustarme
Anpassungsschaltung (22) hergestellt ist
(Bild 2).
7. Antenne nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verlustarme Anpassungsschaltung (22) aus einer
Serienkapazität (17) und einem Parallelresonanzkreis (15, 16),
dessen Resonanzfrequenz innerhalb oder in der Nähe des
Betriebsfrequenzbereichs liegt, gebildet ist (Bild 3).
8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz zwischen dem
zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der
Antennenanschlußeinheit durch eine Impedanzschaltung (14) mit
induktivem Charkakter zur elektrischen Verlängerung der Antenne
realisiert ist (Bild 5).
9. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz zwischen dem
zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der
Antennenanschlußeinheit durch eine Impedanzschaltung mit
kapazitivem Charakter zur elektrischen Verkürzung der Antenne
realisiert ist (Bild 5).
10. Antenne nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im ersten Betriebsfrequenzbereich (UKW) hochfrequenzmäßig
niederohmige Impedanz (14) zwischen dem zweiten (9) und dem
dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenanschlußeinheit (5)
durch eine Impedanzschaltung (18, 19) mit Hilfe einer Schaltung
mit Serienresonanzcharakter aus Blindelementen realisiert ist
(Bild 6).
11. Antenne zum Empfangen im UKW- und LMK-Bereich nach Anspruch
10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung mit Serienresonanzcharakter aus Blindelementen
realisiert ist, derart, daß diese Schaltung in einem niedrigen
Frequenzbereich (AM) kapazitiv hochohmig ist und in der
Antennenanschlußeinheit (5) eine Verstärkerschaltung (23) mit
kapazitiv hochohmigen Eingangswiderstand vorhanden ist, deren
Eingang an den ersten Eingangsanschluß (3) angeschlossen ist
und dessen Ausgang ebenfalls mit der Ausgangsleitung (6)
verbunden ist
(Bild 7).
12. Antenne zum Empfangen im UKW- und im LMK-Bereich nach Anspruch
10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung mit Serienresonanzcharakter aus Blindelementen
realisiert ist, derart, daß diese Schaltung in einem niedrigen
Frequenzbereich (AM) kapazitiv hochohmig ist und in der
Antennenanschlußeinheit (5) eine Verstärkerschaltung (23) mit
kapazitiv hochohmigen Eingangswiderstand vorhanden ist, deren
Eingang an den dritten Eingangsanschluß (8) angeschlossen ist
und dessen Ausgang ebenfalls mit der Ausgangsleitung (6)
verbunden ist.
13. Antenne nach einem der Ansprüche 6 und 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluß (3) und dem
spannungsführenden Anschluß der Ausgangsleitung (6) im Inneren
der Antennenanschlußeinheit (5) anstelle der verlustarmen
Anpassungsschaltung (22) für die Übertragung des UKW-Bereichs
durch einen Verstärker mit eingangsseitiger verlustarmer
Rauschanpassungsschaltung hergestellt ist.
14. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe einer Ecke des
Fensterrahmens (2) der Windschutzscheibe (1) angebracht ist
(Bild 1).
15. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe der vertikalen
Symmetrielinie am unteren Rand des Fensterrahmens (2) der
Windschutzscheibe (1) angebracht ist (Bild 8).
16. Antenne nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
entlang dem anderen Teil des Fensterrahmens (2 b), ausgehend von
der Ecke, ein weiterer Monopol (20) auf der Windschutzscheibe
mit zugehöriger Antennenanschlußeinheit (25) und
Ausgangsleitung (24) auf an sich bekannte Weise ausgebildet ist,
derart, daß zwei Antennenausgangssignale für die
Empfangseinrichtung (7 a) zur Verfügung stehen
(Bild 9).
17. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Ende (28) des Antennenleiters mit dem Eingangsanschluß
(8) und das andere Ende (29) des Antennenleiters mit dem
Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) verbunden
ist.
18. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fensterscheibe eine feststehende Seitenscheibe ist.
19. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antennenleiter (4 a, 4 b, 4 c) in einem von Heizleitern nicht
bedeckten Bereich der Heckfensterscheibe angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630519 DE3630519A1 (de) | 1986-09-08 | 1986-09-08 | Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630519 DE3630519A1 (de) | 1986-09-08 | 1986-09-08 | Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3630519A1 true DE3630519A1 (de) | 1988-03-10 |
DE3630519C2 DE3630519C2 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6309131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863630519 Granted DE3630519A1 (de) | 1986-09-08 | 1986-09-08 | Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3630519A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3719692A1 (de) * | 1987-06-12 | 1988-12-22 | Flachenecker Gerhard | Mehrantennenanordnung fuer antennendiversity in einer fensterscheibe |
DE3921413A1 (de) * | 1988-08-24 | 1990-03-01 | Pioneer Electronic Corp | Scheibenantenne fuer ein fahrzeug |
EP0597757A2 (de) * | 1992-11-10 | 1994-05-18 | Saint Gobain Vitrage International | Antenne auf der Kraftfahrzeugscheibe |
DE19501103A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-18 | Flachglas Ag | Antennenanordnung für Fahrzeugscheiben aus (teil-) vorgespanntem Glas |
EP1100144A2 (de) * | 1999-11-10 | 2001-05-16 | Nippon Sheet Glass Co., Ltd. | Glasantenne für Fahrzeug |
DE4034548C2 (de) * | 1989-05-01 | 2003-05-15 | Heinz Lindenmeier | Kraftfahrzeugscheibenantenne für Frequenzen oberhalb des Hochfrequenzbereichs |
DE10319606B4 (de) * | 2003-05-02 | 2005-07-14 | Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg | Antennenscheibe für Fahrzeuge |
CN104249616A (zh) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 带有一体化防盗特征的玻璃上的天线 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2136759A1 (de) * | 1971-07-22 | 1973-03-08 | Hans Heinrich Prof Dr Meinke | Antenne mit metallischem rahmen |
DE3534572A1 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-30 | Pioneer Electronic Corp., Tokio/Tokyo | Mobilantennenanordnung |
-
1986
- 1986-09-08 DE DE19863630519 patent/DE3630519A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2136759A1 (de) * | 1971-07-22 | 1973-03-08 | Hans Heinrich Prof Dr Meinke | Antenne mit metallischem rahmen |
DE3534572A1 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-30 | Pioneer Electronic Corp., Tokio/Tokyo | Mobilantennenanordnung |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3719692A1 (de) * | 1987-06-12 | 1988-12-22 | Flachenecker Gerhard | Mehrantennenanordnung fuer antennendiversity in einer fensterscheibe |
US5083133A (en) * | 1988-03-24 | 1992-01-21 | Pioneer Electronic Corporation | Window glass antenna for vehicle |
DE3921413A1 (de) * | 1988-08-24 | 1990-03-01 | Pioneer Electronic Corp | Scheibenantenne fuer ein fahrzeug |
DE4034548C2 (de) * | 1989-05-01 | 2003-05-15 | Heinz Lindenmeier | Kraftfahrzeugscheibenantenne für Frequenzen oberhalb des Hochfrequenzbereichs |
EP0597757A2 (de) * | 1992-11-10 | 1994-05-18 | Saint Gobain Vitrage International | Antenne auf der Kraftfahrzeugscheibe |
DE4237818A1 (de) * | 1992-11-10 | 1994-05-19 | Ver Glaswerke Gmbh | Scheibenantenne für Kraftfahrzeuge |
EP0597757A3 (de) * | 1992-11-10 | 1995-02-01 | Saint Gobain Vitrage | Antenne auf der Kraftfahrzeugscheibe. |
DE4237818C3 (de) * | 1992-11-10 | 2000-12-14 | Sekurit Saint Gobain Deutsch | Scheibenantenne für Kraftfahrzeuge |
DE19501103A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-18 | Flachglas Ag | Antennenanordnung für Fahrzeugscheiben aus (teil-) vorgespanntem Glas |
EP1100144A3 (de) * | 1999-11-10 | 2002-05-02 | Nippon Sheet Glass Co., Ltd. | Glasantenne für Fahrzeug |
EP1100144A2 (de) * | 1999-11-10 | 2001-05-16 | Nippon Sheet Glass Co., Ltd. | Glasantenne für Fahrzeug |
DE10319606B4 (de) * | 2003-05-02 | 2005-07-14 | Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg | Antennenscheibe für Fahrzeuge |
CN104249616A (zh) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 带有一体化防盗特征的玻璃上的天线 |
US9434352B2 (en) | 2013-06-27 | 2016-09-06 | GM Global Technology Operations LLC | Antenna on glass with integral anti-theft feature |
CN104249616B (zh) * | 2013-06-27 | 2016-11-23 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 带有一体化防盗特征的玻璃上的天线 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3630519C2 (de) | 1992-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4205851C2 (de) | In die Fensteröffnung einer metallischen Kraftfahrzeugkarosserie einzusetzende Antennenscheibe | |
EP0124055B2 (de) | Aktive Windschutzscheibenantenne für alle Polarisationsarten | |
DE3820229C1 (de) | ||
EP0386678B1 (de) | Aktive Fahrzeug-Empfangsantenne, deren Antennenleiter auf oder in einer in eine metallische Fahrzeugkarosserie eingesetzten nichtleitfähigen Fläche angebracht sind | |
DE3410415A1 (de) | Aktive antenne in der heckscheibe eines kraftfahrzeugs | |
EP0267403A2 (de) | Kapazitives Trennglied | |
DE2650044B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Empfangen von hochfrequenten Rundfunksignalen | |
EP0396033A2 (de) | Kraftfahrzeugscheibenantenne für Frequenzen oberhalb des Hochfrequenzbereiches | |
DE2911885A1 (de) | Ortsveraenderbare uebertragungs-antennenanordnung | |
WO2002011303A2 (de) | Handyhalterung | |
DE2136759C2 (de) | Antenne mit metallischem Rahmen und den Rahmen erregendem Unipol | |
DE3630519A1 (de) | Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen | |
DE4443596B4 (de) | Funkantenne auf der Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs | |
EP1454381A1 (de) | Hohlraumresonatorantenne mit breitbandschlitz | |
EP2215685A1 (de) | Antennenanordnung sowie verfahren | |
DE10331213B4 (de) | Scheibenantenne für den LMK- und diversitären FM-Empfang mobiler Kraftfahrzeuge | |
EP1698019B1 (de) | Fahrzeugscheibenantenne | |
WO1993003507A1 (de) | Fahrzeugantenne | |
DE4034548C2 (de) | Kraftfahrzeugscheibenantenne für Frequenzen oberhalb des Hochfrequenzbereichs | |
DE202019101043U1 (de) | Phasenschiebermodulanordnung zum Einsatz in einer Mobilfunkantenne | |
DE4423191B4 (de) | Fensterscheibenantenne mit extremer Bandbreite für Kraftfahrzeuge | |
DE7623497U1 (de) | Einer Scheibe zugeordnete Antenne für mehrere Wellenbereiche | |
DE19527304C1 (de) | Für den Empfang von Radiowellen im UKW-Bereich eingerichtete Kraftfahrzeugscheibe | |
DE19715726A1 (de) | Antennenvorrichtung für Mobilfunkgeräte | |
EP1487052B1 (de) | Antennenanordnung in der Apertur einer elektrisch leitenden Fahrzeug-Karosserie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LINDENMEIER, HEINZ, PROF. DR.-ING., 8033 PLANEGG, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUBA AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 31162 BAD SALZDETFU |