DE3630519A1 - Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen - Google Patents

Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen

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Description

Fensterscheibenantenne für Kraftfahrzeuge, insbesondere für den UKW-Rundfunkempfang, die aus dem metallischen Rahmen (2) der Fensterscheibe (1) des Kraftfahrzeugs und einem auf oder in der Fensterscheibe (1) angebrachten Antennenleiter und einer Antennenanschlußeinheit (5) und einer Ausgangsleitung (6) besteht und bei der die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe des metallischen Rahmens angebracht ist, wobei ein erster Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) über eine kurze Verbindungsleitung mit dem einen Ende (28) des Antennenleiters und der zweite Eingangsanschluß (9) der Antennenanschlußeinheit (5) mit dem leitenden Rahmen (2), der die Fensterscheibe umschließt, verbunden ist und die Ausgangsleitung (6) der Antennenanschlußeinheit (5) zum Empfänger geführt ist.
Eine Antenne dieser Art ist bekannt aus der DE 35 34 572 A1. Eine derartige Antenne besitzt bei ihrer Serienresonanzfrequenz einen niederohmigen Realteil in Verbindung mit einer vergleichsweise kleinen mittleren effektiven Antennenfläche. Es ist also sowohl die verfügbare Empfangsleistung des passiven Antennenelements zu klein als auch die bei einer Transformation der Impedanz am Ende des auf die Fensterscheibe gebrachten Leiters mit verhältnismäßig großen Verlusten behaftet. Dies führt dazu, daß die Antenne als passive Empfangsantenne eine zu kleine mittlere Empfangsleistung liefert, was im Falle der Ausgestaltung zur aktiven Antenne an derem Ausgang zu einem zu schlechten Signal-Rauschverhältnis führt. Bei der Verwendung als Sendeantenne führt die angegebene Leiterstruktur zu einer zu kleinen mittleren Feldstärke am Empfangsort.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fensterscheibenantenne zu realisieren, die insbesondere in einem Frequenzbereich in der die Fensteröffnung nicht klein ist im Vergleich zur Wellenlänge gute Sende- bzw. Empfangseigenschaften besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer Antenne der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antennenanschlußeinheit (5) einen dritten Eingangsanschluß (8) besitzt, an den über eine möglichst kurze Verbindungsleitung das andere Ende (29) des Antennenleiters angeschlossen ist und das daran anschließende Teil (4 a) des Antennenleiters über eine geeignet gewählte Länge (12 b) in einem geeignet gewählten Abstand (11) parallel zu einem Rahmenteil (2 a) verläuft, nach einem Knickpunkt (26) nahezu senkrecht zu diesem Rahmenteil (2 a) mit Hilfe eines Leiterteils (4 b) geführt ist und von einem weiteren Knickpunkt (27) aus mit einem weiteren Leiterteil (4 c) in einem geeignet gewählten Abstand (12 a), parallel zum ersten Leiterteil (4 a), zu dem erstgenannten Ende (28) des Antennenleiters zurückgeführt ist, derart, daß der Antennenleiter nahezu ein Rechteck bildet und der dritte Eingangsanschluß (8) der Antennenanschlußeinheit (5) über eine hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz mit dem zweiten Eingangsanschluß (9) der Antennenanschlußeinheit (5) verbunden ist und der erste Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) mit dem spannungsführenden Anschluß (30) der Ausgangsleitung (6) hochfrequent verbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Die Antennenkonfiguration nach der Erfindung mit Antennenanschlußeinheit,
Fig. 2 Antenne mit verlustarmer Anpassungsschaltung (22),
Fig. 3 Antenne mit Anpassungsschaltung aus Serienkapazität und Parallelresonanzkreis,
Fig. 4 typischer Impedanzverlauf für den UKW-Bereich mit einer Transformationsschaltung nach Fig. 3 am Ende der Anschlußleitung,
Fig. 5 Antenne nach der Erfindung mit niederohmiger Impedanzschaltung (14) zwischen dem zweiten und dritten Eingangsanschluß (8, 9),
Fig. 6 Ausführung der niederohmigen Impedanzschaltung (14) als Serienresonanzkreis (18, 19),
Fig. 7 UKW-LMK-Antenne für den Rundfunkempfang mit kapazitiv hochohmigem Verstärker (23) und einer im UKW-Bereich niederohmigen Impedanz (14), die im LMK-Bereich kapazitiv hochohmig ist,
Fig. 8 Anbringung der Antennenanschlußeinheit am unteren horizontalen Teil des Fensterrahmens in der Nähe der vertikalen Symmetrielinie der Windschutzscheibe,
Fig. 9 Antenne nach der Erfindung in der Ecke des Fensterrahmens in Kombination mit einer weiteren Monopolantenne, die sich parallel zum anderen Rahmenteil (2 b) erstreckt zur Verwendung als Antennendiversityanlage.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Antenne besteht sowohl in der an den Anschlußpunkten 28 und 29 im Hinblick auf eine Anpassung an die Anschlußleitung 6 günstigeren verfügbaren Impedanz als auch in der besonders großen verfügbaren Empfangsleistung an dieser Stelle. Die Empfangsleistung hängt wesentlich von den gewählten Abständen 11 und 12 ab, die sich zwischen den Leitern 4 a und dem benachbarten Rahmenteil 2 a befindet, als auch vom Abstand zwischen den beiden Antennenleiterteilen 4 a und 4 c in Bild 1. Hierbei soll die Länge 12 b der Leiteranordnung so gewählt sein, daß sich die zwischen den Endpunkten 28 und 29 meßbare Impedanz im Betriebsfrequenzbereich in der Nähe der Serienresonanz befindet. Hierbei ist die Ausgestaltung der nahezu rechteckigen Konfiguration im Bereich des Leiterteils 4 b in Bild 1 ohne nennenswerten Einfluß auf Impedanz und verfügbare Leistung. Das heißt, der Leiterteil 4 b kann z. B. auch als Rundbogen ausgestattet werden.
Im UKW-Bereich ergibt sich eine z. B. eine günstige Länge 12 b von ca. 40 bis 50 cm. Der Abstand 11 und der Abstand 12 sind häufig durch fahrzeugtechnische Aspekte in ihrer Größe begrenzt. Ein Abstand 11 von ca. 5 cm in Verbindung mit einem ebenso großen Abstand 12 führt zu Empfangsleistungen, wie sie mit den bekannten Stabantennen von etwa einer viertel Wellenlänge erreicht werden. Wird der Abstand 12 in Interesse eines kleineren Abstands des Leiters 4 c vom Rahmenteil 2 a, z. B. auf 2,5 cm reduziert, so geht die Empfangsleistung zwar etwas zurück, die Impedanz wird jedoch davon nicht wesentlich beeinflußt. Die zwischen den Punkten 28 und 29 meßbare Impedanz liegt dabei so günstig, daß sie mit einem einfachen Parallelkreis 15, 16 in Bild 3 in die für Autoradiosysteme günstige Impedanzkurve transformiert werden kann. Mit Hilfe der Serienkapazität 17 kann dabei die Lage der Frequenzen auf der Schleifenkurve für den UKW-Bereich auf an sich bekannte Weise optimal eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der Antennenkonfiguration ist bedingt durch das optimale Zusammenwirken der magnetischen Effekte, die durch Einwirkung der magnetischen Felder der auf dem benachbarten Rahmenteil konzentriert fließenden Ströme auf die Rechteckfläche der Antennenkonfiguration entstehen und der elektrischen Effekte, die durch das vorzugsweise senkrecht zum Rahmenteil 2 a sich ausbildende elektrische Feld bedingt sind. Damit die magnetischen Effekte sich ausbilden können, ist eine niederohmige Verbindung zwischen dem Ende 29 des Antennenleiters 4 a und dem Rahmen der Fensterscheibe notwendig.
Diese niederohmige Verbindung wird in einer einfachsten Ausführungsform der Erfindung durch eine galvanische Brücke 13 in Fig. 1 bis 3 hergestellt. Zur elektrischen Korrektur der Antennenlänge kann diese Impedanz zum Zwecke der Verlängerung als Induktivität, zur Verkürzung als Kapazität und zur frequenzabhängigen Korrektur der elektrischen Länge, z. B. als Serienresonanzkreis 18, 19, wie in Bild 6, ausgeführt werden. Diese Schaltelemente werden vorzugsweise in einer Antennenanschlußeinheit untergebracht, die im Sinne der vorliegenden Erfindung den Übergang von der Anschlußleitung, die in der Regel koaxial ausgeführt ist, und den freien Anschlußleitungen bildet, die die Verbindung zu den beiden Endpunkten des Antennenleiters auf der Glasscheibe herstellen. Weiterhin bildet sie auch den Anschluß zur Fahrzeugmasse. In einem einfachsten Fall, der in Bild 1 dargestellt ist, sind die Punkte 8 und 9 identisch und die Antennenanschlußeinheit 5 vereinfacht sich z. B. zu einem Isolator aus dem die Eingangsanschlüsse heraustreten.
Die kombinierte Nutzung von elektrischen und magnetischen Effekten, wie es die vorliegende Erfindung vorsieht, ist nur dann möglich, wenn die Länge 12 b der Konfiguration nicht zu klein ist im Vergleich zur Wellenlänge. Auch bei Nutzung der elektrischen Verlängerungsmöglichkeit durch Blindelemente soll diese Länge nicht kleiner als 1/15 der Betriebswellenlänge gewählt werden. Andererseits sollte der Abstand 11 nicht größer als 1/15 und der Abstand 12 zwischen den Leiterteilen 4 c und 4 a klein sein im Vergleich zur Wellenlänge und den Wert 1/20 nicht überschreiten. Es hat sich gezeigt, daß die Anschlüsse der Antennenleiterenden 28 und 29 bezüglich ihrer Verbindungen mit den Eingangsanschlüssen 3 und 8 vertauscht werden können, ohne daß die Funktion der Antenne dadurch dem Wesen nach verändert wird.
Bei sehr niedrigen Frequenzen, wie z. B. dem LMK-Bereich, ist es deshalb naturgemäß nicht möglich, den magnetischen Effekt auf ähnliche Weise zu benutzen, wie es im höherfrequenten UKW-Bereich möglich ist, in dem die Länge 12 b eine nennenswerte Größe im Vergleich zur Betriebswellenlänge besitzt. Im LMK-Bereich ist es deshalb sinnvoll, die gesamte Antennenstruktur, bestehend aus den Leitern 4 a, 4 b und 4 c als kapazitiven Monopol mitzubenutzen. Dies geschieht in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am einfachsten dadurch, daß die im UKW-Frequenzbereich niederohmige Impedanz 14 durch eine hochohmige kapazitive Impedanz im LMK-Bereich realisiert wird. Ein Serienresonanzkreis 18, 19 in Bild 6 mit Resonanzfrequenz in der Nähe der UKW-Frequenzen besitzt diese Eigenschaft, wenn die Kapazität 18 so klein wie möglich gewählt wird. Im LMK-Bereich wirkt diese Kapazität als kapazitive Last der kapazitiv wirkenden Antennenkonfiguration. Die Empfangsspannung kann in diesem Frequenzbereich aufgrund der in diesem Frequenzbereich gegebenen Niederohmigkeit der Antennenleiter wahlweise am Eingangsanschluß 3 oder am Eingangsanschluß 8 der Antennenanschlußeinheit 5 abgegriffen werden. Im Interesse eines günstigen Signal-Rauschverhältnisses in diesem Frequenzbereich ist es sinnvoll, hierfür auf an sich bekannte Weise einen rauscharmen, kapazitiv hochohmigen Verstärker 23 in Bild 7 einzusetzen. Die Impedanz 14, die hierfür, wie in Bild 6, durch einen Serienresonanzkreis ausgeführt werden kann, bewirkt, daß das als Feldeffekttransistor gezeichnete Verstärkerelement mit seinem Gate wahlweise an den Punkt 3 oder den Punkt 8 angeschlossen werden kann. Die Eingangskapazität der Transistorschaltung wirkt zusätzlich belastend und sollte so klein wie möglich gewählt werden. Eine Antenne dieser Art ermöglicht somit sowohl den LMK-Empfang als auch den UKW-Empfang unter der Voraussetzung, daß das verlustarme Anpassungsnetzwerk 22 in Bild 7 auf die beschriebene Weise für den UKW-Empfang geeignet ausgestaltet ist. Eine weitere Verbesserung der Antenne ist möglich, wenn an Stelle des verlustarmen Anpassungsnetzwerks 22 eine UKW-Verstärkerschaltung mit eingangsseitiger Rauschanpassung zur Anwendung kommt. Auf Grund der günstigen Impedanz zwischen den Enden des Antennenleiters 28 und 29 ist auch die Transformation dieser Impedanz in die für Rauschanpassung am Eingang von Transistoren geforderte Impedanz besonders verlustarm durchführbar. Sowohl der LMK-Verstärker 23 als auch die Übertragungseinrichtung 22 kann in der Antennenanschlußeinheit untergebracht werden.
Fahrzeugtechnische Aspekte erfordern häufig einen für den Einbau günstigen Montageort der Antennenanschlußeinheit. Bevorzugt werden hierfür auf Grund der leichten Zugänglichkeit die beiden unteren Ecken einer Windschutzscheibe verwendet. Im Interesse einer kurzen Ausgangsleitung 6 kann die erfindungsgemäße Antenne sehr vorteilhaft in der Nähe der vertikalen Symmetrieachse der Winschutzscheibe am unteren Fensterrand in der Nähe des Autoradios 7 wie in Bild 8 montiert werden.
Moderne UKW-Empfangssysteme basieren auf der Anwendung mehrerer UKW-Antennen für Antennendiversity. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die erfindungsgemäße Antenne mit ihrer Antennenanschlußeinheit 5 in der Nähe einer Ecke der Windschutzscheibe angebracht und die Antennenleiter in einer beispielhaften Ausführungsform entlang dem horizontalen Teil 2 a des Fensterrahmens verlegt. Entlang dem vertikalen Rahmenteil 2 b in Fig. 9 ist eine weitere Monopolantenne z. B. von der angegebenen, an sich bekannten Form angebracht, deren Antennenanschlußeinheit 25 vorzugsweise mit der Antennenanschlußeinheit 5 mechanisch zusammengefaßt wird. Am Ausgang der beiden Antennenanschlußeinheiten sind die Ausgangsleitungen angeschlossen, an deren Enden die Empfangsrichtung 7 a mit ihrer Diversityeinrichtung angeschlossen ist. Auf Grund der unterschiedlichen elektromagnetischen Felder in der Umgebung der Rahmenteile 2 a und 2 b sind auch die Ausgangsspannungen der Ausgangsleitungen während der Fahrt nur wenig miteinander korreliert. Bedingt durch die mechanische Einheit der Antennenanschlußeinheiten und der wenig aufwendigen Anbringung der Leiterkonfigurationen auf oder in dem Glas ist diese Antennenkombination eine besonders wirtschaftliche und effektive Lösung zur Herstellung von zwei Antennen für Antennendiversity.

Claims (19)

1. Fensterscheibenantenne für Kraftfahrzeuge, insbesondere für den UKW-Rundfunkempfang, die aus dem metallischen Rahmen (2) der Fensterscheibe (1) des Kraftfahrzeugs und einem auf oder in der Fensterscheibe (1) angebrachten Antennenleiter und einer Antennenanschlußeinheit (5) und einer Ausgangsleitung (6) besteht und bei der die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe des metallischen Rahmens angebracht ist, wobei ein erster Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) über eine kurze Verbindungsleitung mit dem einen Ende (28) des Antennenleiters und der zweite Eingangsanschluß (9) der Antennenanschlußeinheit (5) mit dem leitenden Rahmen (2), der die Fensterscheibe umschließt, verbunden ist und die Ausgangsleitung (6) der Antennenanschlußeinheit (5) zum Empfänger (7) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanschlußeinheit (5) einen dritten Eingangsanschluß (8) besitzt, an den über eine möglichst kurze Verbindungsleitung das andere Ende (29) des Antennenleiters angeschlossen ist und das daran anschließende Teil (4 a) des Antennenleiters über eine geeignet gewählte Länge (12 b) in einem geeignet gewählten Abstand (11) parallel zu einem Rahmenteil (2 a) verläuft, nach einem Knickpunkt (26) nahezu senkrecht zu diesem Rahmenteil (2 a) mit Hilfe eines Leiterteils (4 b) geführt ist und von einem weiteren Knickpunkt (27) aus mit einem weiteren Leiterteil (4 c) in einem geeignet gewählten Abstand (12 a), parallel zum ersten Leiterteil (4 a), zu dem erstgenannten Ende (28) des Antennenleiters zurückgeführt ist, derart, daß der Antennenleiter nahezu ein Rechteck bildet und der dritte Eingangsanschluß (8) der Antennenanschlußeinheit (5) über eine hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz mit dem zweiten Eingangsanschluß (9) der Antennenanschlußeinheit (5) verbunden ist und der erste Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) mit dem spannungsführenden Anschluß (30) der Ausgangsleitung (6) hochfrequent verbunden ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (12 b) nicht kleiner als 1/15 und der Abstand (11) des Leiters (4 a) vom Rahmenteil (2 a) nicht größer als 1/15 und der Abstand (12 a) zwichen dem einen Antennenleiterteil (4 a) und dem anderen Antennenleiterteil (4 c) nicht größer als 1/20 der Betriebswellenlänge gewählt ist (Bild 1).
3. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den UKW-Bereich die Länge (12 b) zwischen 35 und 50 cm und der Abstand (11) des Leiters (4 a) vom Rahmenteil (2 a) zwischen 5 und 10 cm und der Abstand (12 a) zwischen dem einen Antennenleiterteil (4 a) und dem anderen Antennenleiterteil (4 c) ca. 5 cm gewählt ist (Bild 1).
4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den UKW-Bereich die Länge (12 b) zwischen 35 und 50 cm und der Abstand (11) des Leiters (4 a) vom Rahmenteil (2 a) ca. 5 cm und der Abstand (12 a) zwischen dem einen Antennenleiterteil (4 a) und dem anderen Antennenleiterteil (4 c) ca. 3 cm gewählt ist (Bild 1).
5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz zwischen dem zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenanschlußeinheit durch eine galvanische Verbindung (13) hergestellt ist und die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluß (3) und dem spannungsführenden Anschluß der Ausgangsleitung (6) im Inneren der Antennenanschlußeinheit (5) eine galvanische Verbindung ist (Bild 1).
6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluß (3) und dem spannungsführenden Anschluß der Ausgangsleitung (6) im Inneren der Antennenanschlußeinheit (5) durch eine verlustarme Anpassungsschaltung (22) hergestellt ist (Bild 2).
7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verlustarme Anpassungsschaltung (22) aus einer Serienkapazität (17) und einem Parallelresonanzkreis (15, 16), dessen Resonanzfrequenz innerhalb oder in der Nähe des Betriebsfrequenzbereichs liegt, gebildet ist (Bild 3).
8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz zwischen dem zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenanschlußeinheit durch eine Impedanzschaltung (14) mit induktivem Charkakter zur elektrischen Verlängerung der Antenne realisiert ist (Bild 5).
9. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz zwischen dem zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenanschlußeinheit durch eine Impedanzschaltung mit kapazitivem Charakter zur elektrischen Verkürzung der Antenne realisiert ist (Bild 5).
10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten Betriebsfrequenzbereich (UKW) hochfrequenzmäßig niederohmige Impedanz (14) zwischen dem zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenanschlußeinheit (5) durch eine Impedanzschaltung (18, 19) mit Hilfe einer Schaltung mit Serienresonanzcharakter aus Blindelementen realisiert ist (Bild 6).
11. Antenne zum Empfangen im UKW- und LMK-Bereich nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung mit Serienresonanzcharakter aus Blindelementen realisiert ist, derart, daß diese Schaltung in einem niedrigen Frequenzbereich (AM) kapazitiv hochohmig ist und in der Antennenanschlußeinheit (5) eine Verstärkerschaltung (23) mit kapazitiv hochohmigen Eingangswiderstand vorhanden ist, deren Eingang an den ersten Eingangsanschluß (3) angeschlossen ist und dessen Ausgang ebenfalls mit der Ausgangsleitung (6) verbunden ist (Bild 7).
12. Antenne zum Empfangen im UKW- und im LMK-Bereich nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung mit Serienresonanzcharakter aus Blindelementen realisiert ist, derart, daß diese Schaltung in einem niedrigen Frequenzbereich (AM) kapazitiv hochohmig ist und in der Antennenanschlußeinheit (5) eine Verstärkerschaltung (23) mit kapazitiv hochohmigen Eingangswiderstand vorhanden ist, deren Eingang an den dritten Eingangsanschluß (8) angeschlossen ist und dessen Ausgang ebenfalls mit der Ausgangsleitung (6) verbunden ist.
13. Antenne nach einem der Ansprüche 6 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluß (3) und dem spannungsführenden Anschluß der Ausgangsleitung (6) im Inneren der Antennenanschlußeinheit (5) anstelle der verlustarmen Anpassungsschaltung (22) für die Übertragung des UKW-Bereichs durch einen Verstärker mit eingangsseitiger verlustarmer Rauschanpassungsschaltung hergestellt ist.
14. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe einer Ecke des Fensterrahmens (2) der Windschutzscheibe (1) angebracht ist (Bild 1).
15. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe der vertikalen Symmetrielinie am unteren Rand des Fensterrahmens (2) der Windschutzscheibe (1) angebracht ist (Bild 8).
16. Antenne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem anderen Teil des Fensterrahmens (2 b), ausgehend von der Ecke, ein weiterer Monopol (20) auf der Windschutzscheibe mit zugehöriger Antennenanschlußeinheit (25) und Ausgangsleitung (24) auf an sich bekannte Weise ausgebildet ist, derart, daß zwei Antennenausgangssignale für die Empfangseinrichtung (7 a) zur Verfügung stehen (Bild 9).
17. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (28) des Antennenleiters mit dem Eingangsanschluß (8) und das andere Ende (29) des Antennenleiters mit dem Eingangsanschluß (3) der Antennenanschlußeinheit (5) verbunden ist.
18. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe eine feststehende Seitenscheibe ist.
19. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenleiter (4 a, 4 b, 4 c) in einem von Heizleitern nicht bedeckten Bereich der Heckfensterscheibe angebracht sind.
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