DE3630519C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1271—Supports; Mounting means for mounting on windscreens
Description
Die Erfindung betrifft eine Antenne derart, wie sie im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Eine solche Antenne ist bekannt aus der DE-35 34 572 A1. Bei ihr
ist als Antennenleiter ein Streifenmonopol verwendet. Die Antenne
besitzt bei ihrer Serienresonanzfrequenz einen niederohmigen Re
alteil in Verbindung mit einer vergleichsweise kleinen, mittleren
effektiven Antennenfläche. Es ist also sowohl die verfügbare Emp
fangsleistung des passiven Antennenelements zu klein als auch die
Transformation der Impedanz am Ende des auf die Fenster
scheibe gebrachten Leiters mit verhältnismäßig großen Verlusten
behaftet. Dies führt dazu, daß die Antenne als passive Empfangsan
tenne eine zu kleine mittlere Empfangsleistung liefert, was im
Falle der Ausgestaltung zur aktiven Antenne an deren Ausgang zu
einem zu schlechten Signal-Rauschverhältnis führt. Bei der Verwen
dung als Sendeantenne liefert die angegebene Leiterstruktur eine
zu kleine mittlere Feldstärke am Empfangsort.
Eine weitere Fensterscheibenantenne für Kraftfahrzeuge ist aus
DE-OS 21 36 759 bekannt. Hier ist der Antennenleiter längs der
vertikalen Symmetrielinie der Fensterscheibe in einem Maximum der
elektrischen Feldstärke in Richtung der elektrischen Feldlinien
angeordnet. Als Antennenleiter ist ein Streifenmonopol verwendet.
Dessen Kapazität oder auch die bei dem dort in die Antenne inte
grierten Verstärker an dessen Eingang auftretende Transistorkapa
zität stört das gewünschte Resonanzverhalten der Antenne im Be
triebsfrequenzbereich. Zur Kompensation der störenden Kapazitäten
wird deshalb bei einem in dieser Druckschrift geschilderten Aus
führungsbeispiel statt eines gestreckten Monopols ein Faltmonopol
verwendet, der unterhalb der ersten Resonanz eine induktive Kompo
nente seines Eingangswiderstandes aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterscheiben
antenne der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu
schaffen, die als passive Antenne im Betriebsfrequenzbereich im
Vergleich zu einer etwa gleich langen gestreckten Antenne eine
größere mittlere effektive Antennenfläche besitzt und zugleich
eine Fußpunktsimpedanz anbietet, welche eine verlustärmere Impe
danztransformation in einer Anschlußeinheit ermöglicht. Dabei soll
die Antenne neben ihrem eigentlichen Betriebsfrequenzbereich, z. B.
UKW, durch relativ einfache Mittel auch in einem Zusatz-Betriebs
frequenzbereich, z. B. LMK-Bereich, verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Antenne der Art des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Antenne nach der Erfindung mit Antennenanschlußein
heit 5.
Fig. 2 Antenne mit verlustarmer Anpassungsschaltung 22.
Fig. 3 Antenne mit Anpassungsschaltung aus Serienkapazität und
Parallelresonanzkreis.
Fig. 4 Typischer Impedanzverlauf für den UKW-Bereich mit einer
Anpassungsschaltung nach Fig. 3 am Ende der Ausgangsleitung 6.
Fig. 5 Antenne nach der Erfindung mit niederohmiger Impedanz
schaltung 14 zwischen dem zweiten und dritten Eingangsanschluß
9, 8.
Fig. 6 Ausführung der niederohmigen Impedanzschaltung 14 als
Serienresonanzkreis 18, 19.
Fig. 7 UKW-LMK-Antenne für den Rundfunkempfang mit kapazitiv
hochohmigem Verstärker 23 und einer im UKW-Bereich niederohmigen
Impedanz 14, die im LMK-Bereich kapazitiv hochohmig ist.
Fig. 8 Anbringung der Antennenanschlußeinheit am unteren hori
zontalen Teil des Fensterrahmens in der Nähe der vertikalen Symme
trielinie der Windschutzscheibe.
Fig. 9 Antenne nach der Erfindung in der Ecke des Fensterrah
mens, verwendet in Kombination mit einer weiteren Monopolantenne,
die sich parallel zum anderen Rahmenteil 2b erstreckt, als Antenne
in einer Antennendiversityanlage.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Antenne besteht sowohl in der
an den Anschlußpunkten 28 und 29 im Hinblick auf eine Anpassung an
die Anschlußleitung 6 günstigeren verfügbaren Impedanz als auch in
der besonders großen verfügbaren Empfangsleistung an dieser Stel
le. Die Empfangsleistung hängt wesentlich von den gewählten Ab
ständen 11 und 12a ab (Fig. 1). Hierbei soll die Länge 12b der
Leiteranordnung so gewählt sein, daß sich die zwischen den End
punkten 28 und 29 meßbare Impedanz im Betriebsfrequenzbereich in
der Nähe der Serienresonanz befindet. Hierbei ist die Ausgestal
tung der nahezu rechteckigen Konfiguration im Bereich des Leiter
teils 4b in Fig. 1 ohne nennenswerten Einfluß auf Impedanz und
verfügbare Leistung. D.h. der Leiterteil 4b kann z. B. auch als
Rundbogen ausgestaltet werden.
Im UKW-Bereich ergibt sich z. B. eine günstige Länge 12b von ca.
40 cm bis 50 cm. Der Abstand 11 und der Abstand 12a sind häufig
durch fahrzeugtechnische Aspekte in ihrer Größe begrenzt. Ein Ab
stand 11 von ca. 5 cm in Verbindung in einem ebenso großen Abstand
12a führt zu Empfangsleistungen, wie sie mit den bekannten Staban
tennen von etwa einer Viertelwellenlänge erreicht werden. Wird der
Abstand 12a im Interesse eines kleineren Abstands des Leiters 4c
vom Rahmenteil 2a z. B. auf 2,5 cm reduziert, so geht die Empfangs
leistung zwar etwas zurück, die Impedanz wird jedoch davon nicht
wesentlich beeinflußt. Die zwischen den Punkten 28 und 29 meßbare
Impedanz liegt dabei so günstig, daß sie mit einem einfachen Par
allelkreis 15, 16 in Fig. 3 in die für Autoradiosysteme günstige
Impedanzkurve transformiert werden kann. Mit Hilfe der Serienkapa
zität 17 kann dabei die Lage der Frequenzen auf der Schleifenkurve
für den UKW-Bereich auf an sich bekannte Weise optimal eingestellt
werden.
Die Wirkungsweise der Antennenkonfiguration ist bedingt durch
das optimale Zusammenwirken der magnetischen Effekte, die durch
Einwirkung der magnetischen Felder der auf dem benachbarten Rah
menteil konzentriert fließenden Ströme auf die Rechteckfläche der
Antennenkonfiguration entstehen und der elektrischen Effekte, die
durch das vorzugsweise senkrecht zum Rahmenteil 2a sich ausbil
dende elektrische Feld bedingt sind. Damit die magnetischen Ef
fekte sich ausbilden können, ist eine niederohmige Verbindung zwi
schen dem Ende 29 des Antennenleiters 4a und dem Rahmen 2 der Fen
sterscheibe 1 notwendig.
Diese niederohmige Verbindung wird in einer einfachsten Ausfüh
rungsform der Erfindung durch eine galvanische Brücke 13 in Fig. 1
bis 3 hergestellt. Zur elektrischen Korrektur der Antennenlänge
kann diese Impedanz zum Zwecke der Verlängerung als Induktivität,
zur Verkürzung als Kapazität und zur frequenzabhängigen Korrektur
der elektrischen Länge, z. B. als Serienresonanzkreis 18, 19, wie in
Fig. 6, ausgeführt werden. Diese Schaltelemente werden in einer
Antennenanschlußeinheit 5 untergebracht, die im Sinne der Erfin
dung den Übergang von der Ausgangsleitung 6, die in der Regel ko
axial ausgeführt ist, und den Verbindungsleitungen bildet, die die
Verbindung zu den beiden Endpunkten des Antennenleiters auf der
Glasscheibe 1 herstellen. Weiterhin bildet sie auch den Anschluß
zur Fahrzeugmasse in einem einfachsten Fall, der in Fig. 1 darge
stellt ist.
Die kombinierte Nutzung von elektrischen und magnetischen Effek
ten, wie es die Erfindung vorsieht, ist nur dann möglich, wenn die
Länge 12b der Konfiguration nicht zu klein ist im Vergleich zur
Wellenlänge. Auch bei Nutzung der elektrischen Verlängerungsmög
lichkeit durch Blindelemente soll diese Länge nicht kleiner als
ein Fünfzehntel der Betriebswellenlänge gewählt werden. Anderer
seits sollte der Abstand 11 nicht größer als ein Fünfzehntel und
der Abstand 12a zwischen den Leiterteilen 4c und 4a klein sein im
Vergleich zur Wellenlänge und den Wert ein Zwanzigstel nicht über
schreiten. Es hat sich gezeigt, daß die Anschlüsse der Antennen
leiterenden 28 und 29 bezüglich ihrer Verbindung mit den Eingangs
anschlüssen 3 und 8 der Antennenanschlußeinheit 5 vertauscht wer
den können, ohne daß die Funktion der Antenne dadurch dem Wesen
nach verändert wird.
Bei sehr niedrigen Frequenzen, wie z. B. dem LMK-Bereich, ist es
deshalb naturgemäß nicht möglich, den magnetischen Effekt auf ähn
liche Weise zu benutzen, wie es im höherfrequenten UKW-Bereich
möglich ist, in dem die Länge 12b eine nennenswerte Größe im Ver
gleich zur Betriebswellenlänge besitzt. Im LMK-Bereich ist es des
halb sinnvoll, die gesamte Antennenstruktur, bestehend aus den
Leitern 4a, 4b und 4c als kapazitiven Monopol mitzubenutzen. Dies
geschieht in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am ein
fachsten durch eine Impedanz 14 (Fig. 5 und 7), die im UKW-Fre
quenzbereich niederohmig, im LMK-Bereich hochohmig kapazitiv ist.
Ein Serienresonanzkreis 18, 19 in Fig. 6 mit Resonanzfrequenz in
der Nähe der UKW-Frequenzen besitzt diese Eigenschaft, wenn die
Kapazität 18 so klein wie möglich gewählt wird. Im LMK-Bereich
wirkt diese Kapazität als kapazitive Last der kapazitiv wirkenden
Antennenkonfiguration. Die Empfangsspannung kann in diesem Fre
quenzbereich aufgrund der in diesem Frequenzbereich gegebenen Nie
derohmigkeit der Antennenleiter wahlweise am Eingangsanschluß 3
oder am Eingangsanschluß 8 der Antennenanschlußeinheit 5 abgegrif
fen werden. Im Interesse eines günstigen Signal-Rauschverhältnis
ses in diesem Frequenzbereich ist es sinnvoll, hierfür einen
rauscharmen, kapazitiv hochohmigen Verstärker 23 einzusetzen (Fig. 7).
Die Impedanz 14, die hierfür, wie in Fig. 6, durch einen Seri
enresonanzkreis ausgeführt werden kann, bewirkt, daß das als Feld
effekttransistor gezeichnete Verstärkerelement mit seinem Gate
wahlweise an den Punkt 3 oder an den Punkt 8 angeschlossen werden
kann. Die Eingangskapazität der Transistorschaltung wirkt zusätz
lich belastend und sollte so klein wie möglich gewählt werden.
Eine Antenne dieser Art ermöglicht somit sowohl den LMK-Empfang
als auch den UKW-Empfang unter der Voraussetzung, daß die ver
lustarme Anpassungsschaltung 22 in Fig. 7 für den UKW-Empfang ge
eignet ausgestaltet ist. Eine weitere Verbesserung der Antenne ist
möglich, wenn anstelle des verlustarmen Anpassungsnetzwerks 22
eine UKW-Verstärkerschaltung mit eingangsseitiger Rauschanpassung
zur Anwendung kommt. Aufgrund der günstigen Impedanz zwischen den
Enden des Antennenleiters 28 und 29 ist auch die Transformation
dieser Impedanz in die für Rauschanpassung am Eingang von Transi
storen geforderte Impedanz besonders verlustarm durchführbar.
Sowohl der LMK-Verstärker 23 als auch die Anpassungsschaltung 22
kann in der Antennenanschlußeinheit untergebracht werden.
Fahrzeugtechnische Aspekte erfordern häufig einen für den Einbau
günstigen Montageort der Antennenanschlußeinheit. Bevorzugt werden
hierfür aufgrund der leichten Zugänglichkeit die beiden unteren
Ecken einer Windschutzscheibe verwendet. Im Interesse einer kurzen
Ausgangsleitung 6 kann die erfindungsgemäße Antenne sehr vorteil
haft in der Nähe der vertikalen Symmetrieachse der Windschutz
scheibe am unteren Fensterrand in der Nähe des Autoradios 7, wie
in Fig. 8, montiert werden.
Moderne UKW-Empfangssysteme basieren auf der Anwendung mehrerer
UKW-Antennen für Antennendiversity. Für diese Verwendung ist die
erfindungsgemäße Antenne aufgrund ihrer Eigenschaften besonders
geeignet. Dazu wird sie mit ihrer Antennenanschlußeinheit 5 in der
Nähe einer Ecke der Windschutzscheibe angebracht und die Antennen
leiter in einer beispielhaften Ausführungsform entlang dem hori
zontalen Teil 2a des Fensterrahmens verlegt. Entlang dem vertika
len Rahmenteil 2b in Fig. 9 ist eine weitere Monopolantenne, z. B.
von der angegebenen, an sich bekannten Form angebracht, deren An
tennenanschlußeinheit 25 vorzugsweise mit der Antennenanschlußein
heit 5 mechanisch zusammengefaßt wird. Am Ausgang der beiden An
tennenanschlußeinheiten sind die Ausgangsleitungen 6 und 24 ange
schlossen, an deren Enden die Empfangseinrichtung 7a mit ihrer
Diversityeinrichtung angeschlossen ist. Aufgrund der unterschied
lichen elektromagnetischen Felder in der Umgebung der Rahmenteile
2a und 2b sind auch die Ausgangsspannungen der Ausgangsleitungen
während der Fahrt nur wenig miteinander korreliert. Bedingt durch
die mechanische Einheit der Antennenanschlußeinheiten und die we
nig aufwendige Anbringung der Leiterkonfigurationen auf oder in
dem Glas ist diese Antennenkombination eine besonders wirtschaft
liche und effektive Lösung zur Herstellung von zwei Antennen für
Antennendiversity.
Claims (19)
1. Fensterscheibenantenne für Kraftfahrzeuge, die aus einem
metallischen Rahmen (2), der die Fensterscheibe (1) des Kraft
fahrzeugs umschließt, einem auf oder in der Fensterscheibe (1)
nahe einem Rahmenteil in seiner Längserstreckung parallel zu die
sem angebrachten Antennenleiter, einer Antennenanschlußeinheit
(5) und einer Ausgangsleitung (6) besteht und bei der die
Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe des metallischen Rahmens
angebracht ist, wobei ein erster Eingangsanschluß (3) der
Antennenanschlußeinheit (5) über eine kurze Verbindungsleitung
mit einem ersten Ende (28) des Antennenleiters und ein zweiter
Eingangsanschluß (9) der Antennenanschlußeinheit (5) mit dem me
tallischen Rahmen (2) verbunden ist und in der Antennenan
schlußeinheit (5) deren erster Eingangsanschluß (3) mit dem span
nungsführenden Anschluß (30) der Ausgangsleitung (6) im Betriebs
frequenzbereich verbunden ist und die Ausgangsleitung (6) zu ei
nem Empfänger (7) zugeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antennenleiter als u-förmiger Faltmonopol (4a, 4b, 4c) ausge bildet ist, dessen erster Schenkel (4c) mit seinem freien Ende das erste Ende (28) des Antennenleiters und dessen zweiter Schen kel (4a) mit seinem freien Ende ein zweites Ende (29) des Antennenleiters bildet,
daß die Anschlußeinheit (5) einen dritten Eingangsanschluß (8) besitzt, an den über eine möglichst kurze Verbindungsleitung das zweite Ende des Antennenleiters angeschlossen ist, daß in der An tennenanschlußeinheit (5) der dritte Eingangsanschluß (8) über eine im Betriebsfrequenzbereich niederohmige Impedanz mit dem zweiten Eingangsanschluß (9) verbunden ist.
daß der Antennenleiter als u-förmiger Faltmonopol (4a, 4b, 4c) ausge bildet ist, dessen erster Schenkel (4c) mit seinem freien Ende das erste Ende (28) des Antennenleiters und dessen zweiter Schen kel (4a) mit seinem freien Ende ein zweites Ende (29) des Antennenleiters bildet,
daß die Anschlußeinheit (5) einen dritten Eingangsanschluß (8) besitzt, an den über eine möglichst kurze Verbindungsleitung das zweite Ende des Antennenleiters angeschlossen ist, daß in der An tennenanschlußeinheit (5) der dritte Eingangsanschluß (8) über eine im Betriebsfrequenzbereich niederohmige Impedanz mit dem zweiten Eingangsanschluß (9) verbunden ist.
2. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schenkel (4c) des Faltmonopols (4a, 4b, 4c) dem in der
Nähe liegenden Rahmenteil (2a) ferner liegt als der zweite Schen
kel (4a).
3. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schenkel (4c) des Faltmonopols (4a, 4b, 4c) dem in der
Nähe liegenden parallelen Rahmenteil (2a) näher liegt als der
zweite Schenkel (4a).
4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge (12b) des Faltmonopols (4a, 4b, 4c) mindestens ein
Fünfzehntel und der Abstand (11) des rahmennäheren Schenkels (4a)
vom Rahmenteil (2a) höchstens ein Fünfzehntel und der Abstand
(12a) zwischen dem ersten Schenkel (4c) und dem zweiten Schenkel
(4a) höchstens ein Zwanzigstel der Betriebswellenlänge ist (Fig. 1).
5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsfrequenzbereich gleich dem UKW-Bereich ist, daß die
Länge (12b) des Faltmonopols (4a, 4b, 4c) zwischen 35 cm und 50
cm und der Abstand (11) des rahmennäheren Schenkels (4a) vom
Rahmenteil (2a) zwischen 5 cm und 10 cm und der Abstand (12a)
zwischen dem ersten Schenkel (4c) und dem zweiten Schenkel (4a)
ungefähr 5 cm beträgt (Fig. 1).
6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsfrequenzbereich gleich dem UKW-Bereich ist, daß die
Länge (12b) des Faltmonopols (4a, 4b, 4c) zwischen 35 cm und 50
cm und der Abstand (11) des rahmennäheren Schenkels (4a) vom
Rahmenteil (2a) ungefähr 5 cm und der Abstand (12a) zwischen dem
ersten Schenkel (4c) und dem zweiten Schenkel (4a) ungefähr 3 cm
beträgt (Fig. 1).
7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsfrequenzbereich gleich dem UKW-Bereich ist, daß die
im Betriebsfrequenzbereich niederohmige Impedanz zwischen dem
zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der
Antennenanschlußeinheit (5) durch eine galvanische Verbindung
(13) hergestellt ist und die Verbindung zwischen dem ersten Ein
gangsanschluß (3) und dem spannungsführenden Anschluß (30) der
Ausgangsleitung (6) im Inneren der Antennenanschlußeinheit (5)
ebenfalls eine galvanische Verbindung ist (Fig. 1).
8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluß (3) und dem
spannungsführenden Anschluß (30) der Ausgangsleitung (6) im Inne
ren der Antennenanschlußeinheit (5) durch eine verlustarme Anpas
sungsschaltung (22) hergestellt ist (Fig. 2).
9. Antenne nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verlustarme Anpassungsschaltung (22) aus einer im Längszweig
liegenden Serienkapazität (17) und einem im Querzweig liegenden
Parallelresonanzkreis (15, 16) gebildet ist, dessen Resonanzfre
quenz innerhalb oder in der Nähe des Betriebsfrequenzbereichs
liegt (Fig. 3).
10. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluß (3) und dem
spannungsführenden Anschluß (30) der Ausgangsleitung (6) im Inne
ren der Antennenanschlußeinheit (5) durch einen Verstärker mit
eingangsseitiger verlustarmer Rauschanpassungsschaltung herge
stellt ist.
11. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Betriebsfrequenzbereich niederohmige Impedanz zwischen dem
zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenan
schlußeinheit (5) durch eine Impedanzschaltung (14) mit indukti
vem Charakter zur elektrischen Verlängerung des Faltmonopols (4a,
4b, 4c) realisiert ist (Fig. 5).
12. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Betriebsfrequenzbereich niederohmige Impedanz zwischen dem
zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenan
schlußeinheit (5) durch eine Impedanzschaltung mit kapazitivem
Charakter zur elektrischen Verkürzung des Faltmonopols (4a, 4b,
4c) realisiert ist.
13. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsfrequenzbereich gleich dem UKW-Bereich ist und die im
Betriebsfrequenzbereich niederohmige Impedanz (14) zwischen dem
zweiten (9) und dem dritten (8) Eingangsanschluß der Antennenan
schlußeinheit (5) durch eine Schaltung aus Blindelementen (18, 19)
mit Serienresonanzcharakter realisiert ist (Fig. 6).
14. Antenne nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in einem Zusatz-Betriebsfrequenzbereich, der gleich dem LMK-
Bereich ist, als Monopolantenne arbeitet, daß die Schaltung aus
Blindelementen mit Serienresonanzcharakter im Zusatz-Betriebsfre
quenzbereich kapazitiv hochohmig ist und in der Antennenan
schlußeinheit (5) eine Verstärkerschaltung (23) mit kapazitiv
hochohmigem Eingangswiderstand vorhanden ist, deren Eingang
entweder an den ersten (3) oder an den dritten (8) Eingangsan
schluß angeschlossen ist und deren Ausgang mit der Ausgangslei
tung (6) verbunden ist (Fig. 7).
15. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe einer Ecke des Rah
mens (2) der Windschutzscheibe (1) angebracht ist (Fig. 1).
16. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antennenanschlußeinheit (5) in der Nähe der vertikalen Symme
trielinie am unteren Rahmenteil des Rahmens (2) der Windschutz
scheibe (1) angebracht ist (Fig. 8).
17. Antenne nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch ihre Verwendung in einer Antennendiversityanlage zusammen
mit einem entlang dem anderen Teil des Fensterrahmens (2b), aus
gehend von der Ecke, angebrachten weiteren Monopol (20) mit zuge
höriger Antennenanschlußeinheit (25) und Ausgangsleitung (24)
zwei Antennenausgangssignale für die Empfangseinrichtung (7a) zur
Verfügung stehen (Fig. 9).
18. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fensterscheibe eine feststehende Seitenscheibe ist.
19. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faltmonopol (4a, 4b, 4c) in einem von Heizleitern nicht be
deckten Bereich der Heckfensterscheibe angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630519 DE3630519A1 (de) | 1986-09-08 | 1986-09-08 | Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630519 DE3630519A1 (de) | 1986-09-08 | 1986-09-08 | Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen |
Publications (2)
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DE3630519A1 DE3630519A1 (de) | 1988-03-10 |
DE3630519C2 true DE3630519C2 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6309131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863630519 Granted DE3630519A1 (de) | 1986-09-08 | 1986-09-08 | Fensterscheibenantenne parallel zum fensterrahmen |
Country Status (1)
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---|---|
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1986
- 1986-09-08 DE DE19863630519 patent/DE3630519A1/de active Granted
Also Published As
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DE3630519A1 (de) | 1988-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LINDENMEIER, HEINZ, PROF. DR.-ING., 8033 PLANEGG, |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUBA AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 31162 BAD SALZDETFU |