DE19519609C2 - Koaxial-Adapter - Google Patents

Koaxial-Adapter

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DE19519609C2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/54Intermediate parts, e.g. adapters, splitters or elbows
    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Koaxial-Adapter zum An­ schließen einer Meßeinrichtung über ein Koaxialkabel an ein Funkgerät.
Zur einfachen meßtechnischen Beurteilung eines Mobilfunkgerätes ist es notwendig, an diesem ein koaxiales 50 Ω-Kabel anschließen zu können. Bei Verwendung hochohmiger Monopole als Antennen wurde bislang zur Adaption eines koaxialen Anschlusses eine zusätzliche Buchse in das Gerät eingebracht.
Derartige Anordnungen sind aus DE 94 00 985 U1, DE 93 20 385 U1 und DE 94 19 989 U1 bekannt. Zwischen der Antenne und der Buchse wird dabei je nach Betriebsfall mit einem elektrischen oder mechanischen Schalter umgeschaltet. Ein solcher Aufbau ist jedoch ziemlich aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Aufbau einfachen Koaxial-Adapter zum Anschließen einer Meßeinrichtung an ein Funkgerät zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit einem Koaxial-Adapter der eingangs be­ schriebenen Art gelöst durch ein in den Antennenanschluß des Funkgerätes eingesetztes, mit dem Außen- und Innenleiter an zwei Punkten auf einer Leiterplatte kontaktierendes Koaxialkabel, dessen Außenleiter über einen Kontaktpunkt so auf Masse gelegt ist, daß auch der normalerweise mit der An­ tenne verbundene Punkt auf Masse gelegt ist und dessen Innen­ leiter an dem mit einer zum Transceiver führenden Leitung verbundenen zweiten Kontaktpunkt anliegt, an den ein Kurzschluß am Antennenkontakt über eine mögliche Anpaßschaltung und eine Verlängerungsleitung hochohmig transformiert wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die Antenne auf einfache Weise vom Gerät entfernt und an ihrer Stelle ein Adapter in das Gerät eingesetzt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfin­ dungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es handelt sich dabei um einen Koaxial-Adapter für eine Monopolspeisung.
In den Fig. 1 und 2 ist in einer vereinfachten Darstellung eine in das Funkgerät eingesetzte Antenne und ein Koaxialkabel als Adapter gezeigt. Das Gehäuse selbst sowie die elektrischen. Bau­ einheiten des Funkgerätes sind nicht dargestellt.
Die Antenne des Funkgerätes ist mit 1 bezeichnet. Sie ist am Punkt A (Antennenkontakt) mit einem internen Geräteanschluß verbunden. Von diesem Kontaktpunkt A aus ist die Antenne 1 über eine für eine Monopolantenne notwendige Anpaßschaltung 2 und eine Verlängerungsleitung 3 an einen Kontaktpunkt I angeschlos­ sen, von dem aus eine 50 Ω-Leitung 4 zum Transceiver des Funk­ gerätes führt. Der Kontaktpunkt I, beispielsweise ein Federkon­ takt, bildet, einen Kontaktpunkt für den Innenleiter des anstelle der Antenne als Adapter in das Funkgerät eingesetzten Koaxialkabels 5. Ferner ist ein Massekontaktpunkt M für den Mantel des Koaxialkabels 5 vorhanden, der ebenfalls als Federkontakt ausgebildet sein kann. Der Kontaktpunkt I für den Innenleiter und der Massekontaktpunkt M für den Mantel des Koaxialkabels 5 liegen z. B. auf einer Leiterplatte (nicht dargestellt) des Funkgerätes.
Für Meßzwecke wird anstelle der Monopolantenne 1 die koaxiale Leitung 2 in den Antennenanschluß des Funkgerätes eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt. Im Fall eines hochohmigen Mono­ pols als Antenne muß durch den Adapter aus einer Ein-Punkt-Ver­ bindung eine Zwei-Punkt-Verbindung gemacht werden, wobei keine Leistung mehr in die für die Monopolantenne notwendige Anpaß­ schaltung 2 von und zur Antenne abfließen darf. Dieses Erfor­ dernis wird durch die entsprechende Ausbildung der erfindungs­ gemäßen Anordnung erfüllt. Das Koaxialkabel reicht in das Gerät und kontaktiert an den beiden Kontaktpunkten M und I auf einer Leiterplatte. Dabei wird der Außenleiter des Koaxialkabels 5 über den Kontaktpunkt M so auf Masse gelegt, daß auch der Punkt, an dem normalerweise die Antenne 1 angeschaltet ist, auf Masse gelegt wird. Über die Anpaßschaltung 2 und die Verlänge­ rungsleitung 3 wird dieser Kurzschluß am Antennenkontaktpunkt A hochohmig zum Kontaktpunkt I, an dem der Innenleiter des Koa­ xialkabels 5 anliegt, transformiert. Der Kontaktpunkt I für den Innenleiter des Koaxialkabels 5 auf der 50 Ω-Leitung 4 ist so bemessen, daß die wirksame elektrische Leitungslänge der Ver­ längerungsleitung 3 zur Anpaßschaltung 2 zusammen mit dieser den Kurzschluß am Antennenkontaktpunkt A in einem Leerlauf am Innenleiterkontaktpunkt I transformiert.
Durch diesen Aufbau wird erreicht, daß die Anpaßschaltung für die Meßleitung in gewünschter Weise unwirksam gemacht wird. Es ist damit möglich, ohne einen Schalter und mit geringem Aufwand die Monopolspeisung mit einem koaxialen Übergang auf 50 Ω-Basis zu kombinieren. In gleicher Weise kann man vorgehen, um einen Adapter zu einem Antennenanschluß für koaxialgespeiste Antennen mit einem Eingangswiderstand ≠ 50 Ω aufzubauen.

Claims (5)

1. Koaxial-Adapter zum Anschließen einer Meßeinrichtung über ein Koaxilakabel an ein Funkgerät, gekennzeichnet durch ein in den Antennenanschluß des Funkgerätes eingesetztes, mit dem Außen- und Innenleiter an zwei Kontaktpunkten (M, I) auf einer Leiterplatte kontaktierendes Koaxialkabel (5), dessen Außen­ leiter über einen ersten Kontaktpunkt (M) so auf Masse gelegt ist, daß auch der normalerweise mit der Antenne (1) verbunde­ ne Kontaktpunkt (A) auf Masse gelegt ist und dessen Innenlei­ ter an dem mit einer zum Transceiver des Funkgeräts führenden Leitung (4) verbundenen zweiten Kontaktpunkt (I) anliegt, an den ein Kurzschluß am Kontaktpunkt (A) der Antenne (1) über eine Verbindungsschaltung (2, 3) hochohmig transformiert wird.
2. Koaxial-Adapter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltung (2, 3) aus einer Verlängerungs­ leitung (3) gebildet ist, dessen wirksame elektrische Lei­ tungslänge so bemessen ist, daß der Kurzschluß am Kontakt­ punkt (A) der Antenne (1) in einen Leerlauf am zweiten Kon­ taktpunkt (I) transformiert wird.
3. Koaxial-Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antenne (1) eine koaxialgespeiste Antenne ist.
4. Koaxial-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltung (2, 3) aus einer Anpaßschaltung (2) und einer Verlängerungsleitung (3) gebildet ist, dessen wirksame elektrische Leitungslänge zur Anpaßschaltung (2) zu­ sammen mit dieser so bemessen ist, daß der Kurzschluß am Kon­ taktpunkt (A) der Antenne (1) in einen Leerlauf am zweiten Kontaktpunkt (I) transformiert wird.
5. Koaxial-Adapter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antenne (1) eine monopolgespeiste Antenne ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400985U1 (de) * 1994-01-21 1994-03-31 telebox Autotelefon-Zubehör GmbH i.L., 86899 Landsberg Adapter für ein Handfunkkommunikationsgerät
DE9320385U1 (de) * 1993-08-20 1994-07-14 Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart Adapter für ein Funkgerät
DE9419989U1 (de) * 1994-12-14 1995-03-02 Mobiset Telekommunikationsanlagen GmbH, 51107 Köln Adapter für Handfunktelefon

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