DE10048074C2 - Vorrichtung mit einer über einen Steckverbinder an eine elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen Antenne - Google Patents
Vorrichtung mit einer über einen Steckverbinder an eine elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen AntenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden z. B. in schnurlose Funktelefone
eingebaut, um das Funktelefon mit der im Funktelefon eingebau
ten Antenne, z. B. eine Stab- oder Planarantenne, zu betreiben
oder an eine externe Antenne, beispielsweise eine Autoantenne,
anschließen zu können. Bei Anschluß einer externen Antenne ist
die im Funktelefon eingebaute Antenne vom Eingang des Funkte
lefons zu trennen.
In US 4,286,335 ist ein Funktelefon mit einer Steck
verbindungsvorrichtung beschrieben, an welche die Stabantenne
des Funktelefons angeschlossen ist. Die Steckverbindungsvor
richtung ist so gestaltet, daß bei Anschluß einer externen
Antenne die Stabantenne des Funktelefons von der Steckverbin
dungsvorrichtung getrennt wird. Diese bekannte Steckverbin
dungsvorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß bei an
geschlossener externer Antenne die Stabantenne des Funktele
fons nicht auf Masse liegt.
Aus EP 0 955 699 A1, der die Merkmale des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 entnommen sind, ist ein Steckverbinder aus einem
Stecker und einer Steckdose bekannt. Die Steckdose ist z. B.
an einem schnurlosen Telefon befestigt, das mit einer internen
Antenne ausgerüstet ist, während an den Stecker eine externe
Antenne, z. B. eine Autoantenne, angeschlossen ist. Zum
Betrieb des schnurlosen Telefons an der Autoantenne wird der
Stecker in die Steckdose des schnurlosen Funktelefons
gesteckt.
Die Steckdose besteht aus einem zentralen Innenkontaktteil,
einem das Innenkontaktteil konzentrisch umgebenden ersten
Außenkontaktteil und einem das erste Außenkontaktteil
konzentrisch umgebenden zweiten Außenkontaktteil. Zwischen dem
ersten Außenkontaktteil und dem Innenkontaktteil steckt ein
elektrisch leitendes Umschaltelement, dessen röhrenförmiges
Oberteil am Innenmantel des ersten Außenkontaktteils bündig
anliegt, während dessen konisch geformtes Unterteil am
Innenkontaktteil anliegt, so daß das erste Außenkontaktteil
über das Umschaltelement elektrisch mit dem Innenkontaktteil
verbunden ist. Beim Einstecken des Steckers in die Steckdose
drückt ein zylinderförmiger Isolierkörper des Steckers den
unteren konisch geformten Teil des Umschaltelementes vom
Innenkontaktteil der Steckdose weg, so daß die elektrische
Verbindung zwischen dem ersten Außenkontaktteil und dem
Innenkontaktteil in der Steckdose unterbrochen wird. Dadurch
wird die externe Autoantenne an das Funktelefon angeschlossen,
während gleichzeitig die interne Antenne auf Masse gelegt
wird.
In DE 694 08 119 T2 ist ein weiterer Steckverbinder zum
Anschluß einer externen Antenne, z. B. einer Autoantenne, an
ein Funktelefon mit einer internen Antenne beschrieben. Beim
Anschließen der externen Antenne wird die interne Antenne vom
Antenneneingang des Funktelefons getrennt und auf Masse
gelegt. Ein erster Kontaktstift steckt in einer Öffnung an der
vorderen Stirnseite eines zylinderförmigen Leiterelementes, an
dessen hinterer Stirnseite eine Öffnung zum Einstecken eines
zweiten Kontaktstiftes vorgesehen ist. An der vorderen
Stirnseite des Leiterelementes ist eine Kragung vorgesehen,
die einen elektrischen Kontakt bildend an einem seitlich in
den Steckverbinder ragenden Kontaktstift anliegt. Es besteht
daher eine elektrische Verbindung vom ersten Kontaktstift über
die Kragung des Leiterelementes zum dritten Kontaktstift. Beim
Einstecken des zweiten Kontaktstiftes in die hintere
Stirnseite des Leiterelementes wird das Leiterelement gegen
den ersten Kontaktstift gedrückt, wobei die Kragung vom
dritten Kontaktstift gelöst wird und gleichzeitig ein
Massekontakt über die Stirnseite des dritten Kontaktstiftes
geschoben wird. Es wird daher der elektrische Kontakt zwischen
dem ersten Kontaktstift und dem dritten Kontaktstift gelöst,
während gleichzeitig ein elektrischer Kontakt zwischen dem
ersten und dem zweiten Kontaktstift einerseits sowie zwischen
dem zweiten Kontaktstift und Masse andererseits hergestellt
wird.
Aus EP 0 685 911 A1 ist ein ähnlicher Steckverbinder bekannt.
Eine Buchse und ein dazu passender Stecker sind mit einem
zentralen Innenkontakt ausgestattet. Der zentrale Innenkontakt
ist konzentrisch von einem röhrenförmigen Leiterelement
umgeben, an dessen vorderer Stirnseite eine Kragung vorgesehen
ist, die an einem elektrischen Kontakt anliegt. Es besteht
daher eine elektrische Verbindung zwischen diesem Kontakt und
dem Innenkontakt der Buchse, der bei Einstecken des Steckers
gelöst wird, weil ein Isolationskörper des Steckers das
Leiterelement in die Buchse drückt. Gleichzeitig wird eine .
elektrische Verbindung zwischen dem Innenkontakt des Steckers
und dem Innenkontakt der Buchse hergestellt.
Ein weiterer Steckverbinder ist in DE 696 04 913 T2 offenbart.
In einer Buchse ist ein zentral angeordneter Betätigungsstift
aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff axial verschieb
bar. Am oberen Ende des Betätigungsstiftes sitzt ein Stummel
aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, während an seinem
unteren Ende ein Teller aus ebenfalls einem elektrisch
leitenden Werkstoff vorgesehen ist. Mittels einer Feder wird
dieser Teller gegen zwei sowohl als Anschlag als auch als
elektrischen Kontakt dienende Kontaktmesser gedrückt, die über
den Teller elektrisch miteinander verbunden sind. Beim
Einstecken eines Steckers mit einem zentralen Kontaktstift
drückt dieser Kontaktstift den Betätigungsstift der Buchse
entgegen der Federkraft, so daß der Teller von den beiden
Kontaktmessern getrennt und somit der elektrische Kontakt
zwischen den beiden Kontaktmessern aufgetrennt wird.
Gleichzeitig kommt der Stummel des Betätigungsstiftes in
elektrischen Kontakt mit dem einen der beiden Kontaktmesser.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder, an
den eine erste Antenne, z. B. eine Stab- oder eine
Planarantenne, angeschlossen ist, so zu gestalten, daß bei
Anschluß einer zweiten Antenne die erste Antenne auf Masse
gelegt wird und das Signal der zweiten Antenne koaxial und
verlustarm durchgeführt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist im Wesentlichen aus
einem Innenkontaktteil, einem koaxial zum Innenkontaktteil
angeordneten Außenkontaktteil und verschiebbaren Teilen
aufgebaut. Bei nicht auf den Steckverbinder aufgestecktem
Gegensteckverbinder ist das Außenkontaktteil, an das die
interne Antenne, z. B. eine Planarantenne eines Funktelefons,
angeschlossen ist, elektrisch mit dem Innenkontaktteil
verbunden.
Bei aufgestecktem Gegensteckverbinder ist dagegen die elek
trische Verbindung zwischen dem Außenkontaktteil und dem In
nenkontaktteil gelöst.
Es sind ein erstes und ein zweites Außenkontaktteil
vorgesehen. Die interne Antenne ist an das erste Außenkontakt
teil angeschlossen, das bei nicht aufgestecktem Gegensteck
verbinder über ein Schiebeteil mit dem Innenkontaktteil elek
trisch verbunden, jedoch elektrisch vom zweiten Außenkontakt
teil getrennt ist. Bei eingestecktem Gegensteckverbinder ist
das erste Außenkontaktteil vom Innenkontaktteil, das vorzugs
weise aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen aufgebaut
ist, getrennt und über das Schiebeteil elektrisch mit dem
zweiten Außenkontaktteil verbunden.
Die Erfindung wird nun anhand des in den Figuren gezeigten
Ausführungsbeispieles und dessen Einzelteilen beschrieben und
erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel
des Steckverbinders mit einer angeschlossenen
Planarantenne,
Fig. 3 das Gehäuse des Steckverbinders in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 4 die Kontakthülse des Steckverbinders in perspek
tivischer Ansicht,
Fig. 5 die Buchse des Steckverbinders in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 6 die Schiebehülse des Steckverbinders in perspekti
vischer Ansicht,
Fig. 7 die Schraubenfederhülse des Steckverbinders in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 8 den Kontaktzylinder des Steckverbinders in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Kontaktkolbens des Steckver
binders,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den Kontaktkolben,
Fig. 11 die Schraubenfeder des Steckverbinders,
Fig. 12 den Antennenträger in perspektivischer Ansicht,
Fig. 13 den Antennenträger mit eingebauter Massekontaktfeder
und eingebautem Steckverbinder in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 14 die Massekontaktfeder in perspektivischer Ansicht
und
Fig. 15 die Planarantenne in Draufsicht.
In der Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines Ausführungsbeispie
les des erfindungsgemäßen Steckverbinders mit einer
angeschlossenen Planarantenne gezeigt.
Das obere Ende eines aus einem nicht leitenden Werkstoff her
gestellten Gehäuses 3 ist mit einer aus einem leitenden Werk
stoff hergestellten Buchse 4 abgeschlossen, während das untere
Ende des Gehäuses 3 mit einer ebenfalls aus einem leitenden
Werkstoff hergestellten Kontakthülse 5 abgeschlossen ist. In
der Buchse 4 sitzt eine aus einem elektrisch leitenden Werk
stoff hergestellt Schiebehülse 6 mit einem Tellerrand 7, der
auf dem im Gehäuse 3 liegenden Ende der Buchse 4 aufliegt.
Zwischen dem Tellerrand 7 und der inneren Stirnseite 23 der
Kontakthülse 5 sitzt eine Schraubenfederhülse 9, die aus einem
elektrisch nicht leitenden Werkstoff hergestellt ist. Die
Schraubenfederhülse 9, die sich an der inneren Stirnseite 23
der Kontakthülse 5 abstützt, drückt den Tellerrand 7 der
Schiebehülse 6 gegen die Buchse 4. Gleichzeitig kann die
Schraubenfederhülse 9 die Kontakthülse 5 z. B. gegen einen Mas
sekontakt einer Leiterplatte drücken. Im Innern der Schrauben
federhülse 9 sind ein Kontaktzylinder 10 mit einem aus der
Schiebehülse 6 ragenden Kontaktstift 11 und ein Kontaktkolben
12 mit einem aus der Kontakthülse 5 ragenden Kontaktstift 13
geführt. Der Kontaktkolben 12 ist im Kontaktzylinder 10 ge
führt. Eine im Kontaktzylinder 10 angeordnete Schraubenfeder
14 drückt einerseits den Kontaktzylinder 10 gegen die Schiebe
hülse 6 und den Kontaktkolben 12 gegen die innere Stirnseite 8
der Schraubenfederhülse 9. Eine Planarantenne 1 ist an die
Buchse 4 z. B. durch Verlöten oder Vernieten angeschlossen.
Das Außenkontaktteil besteht aus der Buchse 4 und der Kontakt
hülse 5. Der Kontaktzylinder 10 und der Kontaktkolben 12 bil
den das Innenkontaktteil. Die Schiebehülse 6 stellt ein ver
schiebbares Teil dar.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Zustand des Steckverbinders
ist die Planarantenne 1 elektrisch über die Buchse 4, die
Schiebehülse 6 und den Kontaktzylinder 10 mit dem Kon
taktkolben 12 verbunden, an dessen Kontaktstift 13 der Eingang
des Funktelefons angeschlossen ist. Die Kontakthülse 5 liegt
auf Masse und ist elektrisch von der Buchse 4 isoliert. Bei
einem in die Buchse 4 eingesteckten Koaxialstecker mit einem
Innenleiter und einem Außenleiter wird die Schiebehülse 6 vom
Außenleiter des Koaxialsteckers entgegen der Federdruckkraft
der Schraubenfederhülse 9 gegen die Kontakthülse 5 gedrückt,
während gleichzeitig der Innenleiter des Koaxialsteckers den
Kontaktzylinder 10 nach unten drückt und von der Schiebehülse
6 trennt. In diesem Zustand ist der Innenleiter des Koaxial
steckers über den Kontaktstift 11 des Kontaktzylinders 10 mit
dem Kontaktstift 13 des Kontaktkolbens 12 verbunden. Die
Abmessungen des Gehäuses 3, der Buchse 4, der Schiebehülse 6,
des Kontaktzylinders 10, des Kontaktkolbens 12 und der
Kontakthülse 5 sind nun so bemessen, daß bei einem in die
Buchse 4 eingesteckten Koaxialstecker einerseits der
Tellerrand 7 der Schiebehülse 6 auf der Kontakthülse 5
aufliegt und andererseits die Schiebehülse 6 aber hoch von der
Buchse 4 geführt ist, so dass nun eine koaxiale elektrische
Verbindung von der Buchse 4 über die Schiebehülse 6 zur
Kontakthülse 5 besteht. Durch diese zylinderförmige
elektrische Verbindung sind der Kontaktzylinder 10 und der
Kontaktkolben 12 HF-dicht abgeschirmt. Gleichzeitig ist die
Planarantenne 1, die an die Buchse 4 angeschlossen ist, über
die Schiebehülse 6 mit der Kontakthülse 5 verbunden und liegt
daher auf Masse. In diesem Zustand ist das Funktelefon mittels
des Koaxialsteckers an eine externe Antenne, z. B. eine
Fahrzeugantenne angeschlossen, während gleichzeitig die
interne Antenne des Funktelefons - die Planarantenne - auf
Masse liegt. Nach dem Ziehen des Koaxialsteckers drückt die
Schraubenfederhülse 9 die Schiebehülse 6 wieder nach oben
gegen die Buchse 4, so dass nun wieder eine elektrische
Verbindung von der Planarantenne 1 über die Buchse 4, die
Schiebehülse 6 und den Kontaktzylinder 10 zum Kontaktkolben 12
führt. Gleichzeitig sind die Buchse 4 und die Kontakthülse 5
wieder elektrisch voneinander getrennt.
Bei der Erfindung wird daher beim Anschließen einer externen
Antenne mittels eines Koaxialsteckers automatisch die interne
Antenne des Funktelefons auf Masse gelegt.
In der Fig. 3 ist das aus einem nicht leitenden Werkstoff
hergestellte Gehäuse 3 des Steckverbinders in perspektivischer
Ansicht gezeigt.
In der Fig. 4 ist die aus einem elektrisch leitenden Werk
stoff hergestellte Kontakthülse 5 in perspektivischer Ansicht
gezeigt.
In Fig. 5 ist die ebenfalls aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff hergestellte Buchse 4 in perspektivischer Ansicht
abgebildet.
In Fig. 6 ist die ebenfalls aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff hergestellte Schiebehülse 6 mit dem Tellerrand 7 in
perspektivischer Ansicht abgebildet.
In Fig. 7 ist die Schraubenfederhülse 9, die aus einem elek
trisch nicht leitenden Werkstoff hergestellt ist, in perspek
tivischer Ansicht abgebildet.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des aus einem elek
trisch leitenden Werkstoff hergestellten Kontaktzylinders 10
mit dem Kontaktstift 11.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht des ebenfalls aus einem elek
trisch leitenden Werkstoff hergestellten Kontaktkolbens 12 mit
dem Kontaktstift 13.
In Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch den Kontaktkolben 12
mit dem Kontaktstift 13 gezeigt.
In Fig. 11 ist die Schraubenfeder 14 in perspektivischer An
sicht zu sehen.
In der Fig. 12 ist ein Antennenträger 15 zur Aufnahme der
Planarantenne in perspektivischer Ansicht dargestellt. Am An
tennenträger 15 sind eine Öffnung 16 zur Befestigung des Ge
häuses des Steckverbinders, ein Spalt 19 zur Aufnahme einer
Massekontaktfeder 18 sowie zwei Schnapphaken 20 zur
Befestigung des Antennenträgers 15 im Funktelefon vorgesehen.
In der Fig. 13 ist der Antennenträger 15 mit eingebautem
Steckverbinder 2 und eingebauter Massekontaktfeder 18 in
perspektivischer Darstellung abgebildet.
In der Fig. 14 ist die Massekontaktfeder 18 in perspektivi
scher Darstellung gezeigt, die im Wesentlichen ein nahezu
rechtwinklig gebogenes Band darstellt, an dessen einem Ende
zwei zapfenförmige Fortsätze 21 eingearbeitet sind. Die Masse
kontaktfeder 18 verbindet den Masseanschluß der Planarantenne
mit einem definierten Massepunkt des Funktelefons.
Schließlich ist in der Fig. 15 die Planarantenne 1 in Drauf
sicht abgebildet.
Die Planarantenne 1 ist im Wesentlichen eine rechteckförmige
Platte mit einem Anschluß 22 zum Anschließen der Hülse 4 und .
einem Masseanschluß 17, an den die zapfenförmigen Fortsätze 21
der Massekontaktfeder 18 angeschlossen sind.
Die Erfindung ist insbesondere für den Einbau in ein schnur
loses Funktelefon geeignet, an das eine externe Antenne, z. B.
eine Fahrzeugantenne, anschließbar ist. Bei angeschlossener
externer Antenne wird automatisch die interne Antenne des
Funktelefons auf Masse gelegt.
1
Planarantenne
2
Steckverbinder
3
Gehäuse
4
Buchse
5
Kontakthülse
6
Schiebehülse
7
Tellerrand der Schiebehülse
8
innere Stirnseite der Schraubenfederhülse
9
Schraubenfederhülse
10
Kontaktzylinder
11
Kontaktstift
12
Kontaktkolben
13
Kontaktstift
14
Schraubenfeder
15
Antennenträger
16
Öffnung
17
Massekontaktpunkt
18
Massekontaktfeder
19
Spalt
20
Schnapphaken
21
zapfenartiger Fortsatz
22
Anschluß für Hülse
4
23
innere Stirnseite der Kontakthülse
Claims (11)
1. Vorrichtung mit einer über einen Steckverbinder (2) an eine
elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen
Antenne (1) und verschiebbaren Teilen (6, 10, 12) innerhalb
des Steckverbinders (2), um beim Aufstecken eines
Gegensteckverbinders auf den Steckverbinder (2) eine externe
Antenne an die elektronische Schaltungseinrichtung
anzuschließen und die interne Antenne (1) abzukoppeln, wobei
der Steckverbinder (2) ein Innenkontaktteil (10, 12) als eines
der verschiebbaren Teile und ein um das Innenkontaktteil (10,
12) koaxial angeordnetes erstes und zweites Außenkontaktteil
(4, 5) aufweist, wobei die interne Antenne (1) an das erste
Außenkontaktteil (4) und das zweite Außenkontaktteil (5) an
Masse angeschlossen ist, wobei bei nicht eingestecktem Gegen
steckverbinder das erste Außenkontaktteil (4) elektrisch mit
dem Innenkontaktteil (10, 12) verbunden ist, aber vom zweiten
Außenkontaktteil (5) getrennt ist, während bei eingestecktem
Gegensteckverbinder das erste Außenkontaktteil (4) elektrisch
vom Innenkontaktteil (10, 12) getrennt, aber elektrisch mit
dem zweiten Außenkontaktteil (5) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite Außenkontaktteil (4, 5) sowie das erste
Außenkontaktteil (4) und das Innenkontaktteil (10, 12) mittels
eines weiteren der verschiebbaren Teile (6) miteinander
verbindbar und voneinander trennbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innenkontaktteil aus zwei ineinander
verschiebbaren Teilen (10, 12) aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steckverbinder (2) aus einem
elektrisch isolierenden hülsenförmigen Gehäuse (3) aufgebaut
ist, dessen erstes Ende mit einer als erstes Außenkontaktteil
vorgesehenen elektrisch leitenden Buchse (4) und dessen
zweites Ende mit einer als zweites Außenkontaktteil
vorgesehenen elektrisch leitenden Kontakthülse (5)
verschlossen ist, daß im Innern des Gehäuses (3) in der Buchse
(4) eine als verschiebbares Teil vorgesehene elektrisch lei
tende Schiebehülse (6) mit einem Tellerrand (7) geführt ist,
der auf dem im Gehäuse (3) befindlichen Ende der Buchse (4)
aufliegt, daß zwischen dem Tellerrand (7) der Schiebehülse (6)
und der inneren Stirnseite (23) der Kontakthülse (5) eine
Schraubenfederhülse (9) aus elektrisch isolierendem Werkstoff
angeordnet ist, deren Federkraft den Tellerrand (7) der Schie
behülse (6) gegen die Buchse (4) drückt, daß im Innern der
Schraubenfederhülse (9) ein Kontaktzylinder (10) mit einem
Kontaktstift (11) und ein Kontaktkolben (12) mit einem Kon
taktstift (13) geführt sind, daß der Kontaktkolben (12) im
Kontaktzylinder (10) geführt ist, wobei der Kontaktzylinder
(10) und der Kontaktkolben (12) das Innenkontaktteil bilden,
daß im Innern des Kontaktzylinders (10) eine am Ende des
Kontaktzylinders (10) und am Ende des Kontaktkolbens (12)
anliegende Schraubenfeder (14) sitzt, die einerseits den
Kontaktzylinder (10) gegen die Schiebehülse (6) und
andererseits den Kontaktkolben (12) gegen die innere
Stirnseite (8) der Schraubenfederhülse (9) drückt, daß die
interne Antenne (1) elektrisch an die Buchse (4) angeschlossen
ist, daß die Abmessungen des Gehäuses (3), der Buchse (4), der
Schiebehülse (6), der Kontakthülse (5), der
Schraubenfederhülse (9), des Kontaktzylinders (10) und des
Kontaktkolbens (12) so bemessen sind, daß bei in die Buchse
(4) eingestecktem Gegensteckverbinder mit Innen- und Außenlei
ter die Schiebehülse (6) einerseits mit ihrem Tellerrand (7)
auf der Kontakthülse (5) aufliegt, andererseits aber noch in
der Buchse (4) geführt ist und daß der Kontaktzylinder (10)
von der Schiebehülse (6) getrennt ist, so dass eine erste
elektrische Verbindung vom Kontaktstift (11) des Kontaktzylin
ders (10) zum Kontaktstift (13) des Kontaktkolbens (12) und
eine zweite koaxiale elektrische Verbindung von der Buchse (4)
über die Schiebehülse (6) zur Kontakthülse (5) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schraubenfederhülse (9) die Kontakt
hülse (5) gegen den Massekontakt einer Leiterplatte drückt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die interne Antenne als Planaran
tenne (1) ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Planarantenne (1) auf einem Antennen
träger (15) liegt, der eine Öffnung (16) aufweist, in welcher
das Gehäuse (3) des Steckverbinders (2) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Planarantenne (1) mit der
Buchse (4) des Steckverbinders (2) verlötet oder vernietet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Masseanschluß (17) der
Planarantenne (1) über eine Massekontaktfeder (18), die von
einem Spalt (19) des Antennenträgers (15) gehalten ist, mit
Masse verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 81 dadurch
gekennzeichnet, daß am Antennenträger (15)
mindestens zwei Schnapphaken (20) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 6-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Antennenträger (15) mit der Planarantenne (1) und mit dem
Steckverbinder (2) in ein schnurloses Telefon eingebaut ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-10, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Buchse (4) des
Steckverbinders (2) der Koaxialstecker einer Fahrzeugantenne
einsteckbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10048074A DE10048074C2 (de) | 2000-09-28 | 2000-09-28 | Vorrichtung mit einer über einen Steckverbinder an eine elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen Antenne |
EP01123130A EP1193810B1 (de) | 2000-09-28 | 2001-09-27 | Vorrichtung mit einer über eine Steckverbindungsvorrichtung an eine elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen Antenne |
AT01123130T ATE255288T1 (de) | 2000-09-28 | 2001-09-27 | Vorrichtung mit einer über eine steckverbindungsvorrichtung an eine elektronische schaltungseinrichtung angeschlossenen internen antenne |
DE50101020T DE50101020D1 (de) | 2000-09-28 | 2001-09-27 | Vorrichtung mit einer über eine Steckverbindungsvorrichtung an eine elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen Antenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10048074A DE10048074C2 (de) | 2000-09-28 | 2000-09-28 | Vorrichtung mit einer über einen Steckverbinder an eine elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen Antenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10048074A1 DE10048074A1 (de) | 2002-04-25 |
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