DE60222507T2 - Koaxialsteckverbinder und Antennenanordnung mit einer Schalterfunktion - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet koaxialer Steckverbinder und insbesondere auf eine koaxiale Steckverbinderbaugruppe und eine Antennenbaugruppe mit einer Schaltfunktion, die vorzugsweise in einem Mobiltelefon verwendet wird.
  • Koaxiale Steckverbinder mit einer Schaltfunktion werden, beispielsweise, in Mobiltelefonen benutzt, um eine Anschlussoption für eine externe Antenne bereitzustellen. Wenn die externe Antenne angeschlossen ist, muss eine interne Antenne des Mobiltelefon von den jeweiligen Teilen des Mobiltelefons getrennt werden.
  • So eine koaxiale Steckverbinderbaugruppe zur Verwendung in einem Mobiltelefon ist aus der WO 98/31078 bekannt. Die 6 veranschaulicht diese Steckverbinderbaugruppe des Stands der Technik in einem nicht gekoppelten Zustand davon. Die koaxiale Steckverbinderbaugruppe umfasst einen ersten Steckverbinder 1 und einen zweiten Steckverbinder 2. Der erste Steckverbinder 1 ist auf einer Leiterplatte 5 in einem Gerät, wie beispielsweise einem tragbaren Telefon mit einem äußeren Gehäuse 6 zur Aufnahme in einem Gerät wie beispielsweise einer Telefongabel 9, montiert. Außerdem ist der zweite Steckverbinder 2 in der Telefongabel 9 zum Koppeln mit dem ersten Steckverbinder 1 montiert. Jeder Steckverbinder umfasst einen inneren Kontakt 31, 21, der von einem jeweiligen äußeren Kontakt 12, 22 umgeben ist, der von seinem entsprechenden inneren Kontakt durch ein Dielektrikum 13, 23 getrennt ist. Im dargestellten nicht gekoppelten Zustand der Steckverbinderbaugruppe verbindet ein federnder Kontaktarm 32 die ersten und zweiten oberflächenmontierten Kontaktabschnitte 51 und 52 elektrisch. Der innere Kontakt 31 des ersten Steckverbinders 1 ist in einer axialen Richtung A bewegbar. Nach dem Koppeln des ersten und zweiten Steckverbinders wird der bewegbare innere Kontakt 31 niedergedrückt und trennt den federnden Kontaktarm 32 vom jeweiligen Gegenkontaktabschnitt 53. Dadurch wird eine Schaltfunktion realisiert, wobei in einem ersten Zustand der erste oberflächenmontierte Kontaktabschnitt 51 und der zweite oberflächenmontierte Kontaktabschnitt 52 verbunden und in einem zweiten Zustand voneinander getrennt werden.
  • Außerdem beschreibt die US-5625177 einen ähnlichen ersten Steckverbinder, der auf einer Leiterplatte, z.B. zum Testen von Teilen der Leiterplatte montiert, wenn eine Prüfsonde mit einem zweiten Steckverbinder in den ersten Steckverbinder eingeschoben wird. Der zweite Steckverbinder ist eines koaxialen Typs mit einem inneren Leiter, der in einer axialen (koppelnden) Richtung hervorsteht, und einem äußeren Leiter, der vom inneren Leiter durch ein Dielektrikum getrennt ist. Der erste Steckverbinder umfasst einen entsprechenden Koppelabschnitt und einen umkehrbar beweglichen Federarm, der an einen ersten Kontaktabschnitt angrenzt, der elektrisch mit einem ersten Abschnitt der Leiterplatte verbunden ist. Der Federarm ist weiter mit einem zweiten Abschnitt der Leiterplatte elektrisch verbunden Wenn der Prüfsondensteckverbinder in einer zur Leiterplatte senkrechten Richtung eingeschoben wird, drückt sein hervorstehender innerer Leiter den Federarm nieder. Dadurch wird der Kontakt zwischen dem Federarm und dem ersten Kontaktabschnitt getrennt und ein elektrischer Kontakt zwischen dem Prüfsondensteckverbinder und dem Federarm erzielt.
  • Während des Kopplungs- oder Entkopplungsprozesses werden diese Steckverbinderbaugruppen stark beansprucht. Insbesondere leiden die Leiterplatte und die elektrischen Kontakte daran von dieser mechanischen Beeinflussung.
  • Außerdem ist, im Beispiel der umgeschalteten internen Antenne, unabhängig vom Koppelzustand der Baugruppe, die Leiterplatte immer elektrisch mit der internen Antenne verbunden, die ein erstes HF-Signal bereitstellt. Folglich sendet, wenn die externe Antenne im gekoppelten Zustand der Steckverbinderbaugruppe ein zweites HF-Signal bereitstellt, die interne Antenne unnötigerweise ihr erstes HF-Signal. Zusätzlich muss die Leiterplatte so eingerichtet werden, dass sie das HF-Signal bereitstellen und möglicherweise bei seiner Bereitstellung von einem entsprechenden Schnittstellenteil der Leiterplatte zur Umschaltsteckverbinderbaugruppe schützen kann, die auf der Leiterplatte montiert ist.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 1039588 A2 ist ein auf Leiterplatte monierter Schalter bekannt, wobei der innere Kontakt eines der zwei koaxialen Steckverbinder von einem bewegbaren Metallbalken gebildet wird. Beim Kontaktieren des inneren Kontakts wird der Metallbalken so bewegt, dass der elektrische Kontakt zwischen dem Ende des Balkens und dem Kontakt der Leiterplatte getrennt wird.
  • Die UK-Patentanmeldung GB 23516178 A offenbart einen koaxialen Steckverbinder mit einem Schalter, wobei der innere Leiterstift mit dem federnden Arm in Wechselwirkung steht, um als ein Schalter zu arbeiten, wenn der Steckverbinder in Gebrauch ist. Der koaxiale Steckverbinder, der in den schaltbaren Steckverbinder zu stecken ist, ist mit einer Aussparung versehen, die dem Steckverbinderstift entspricht.
  • Aus dem US-Patent 5421189 ist ein Kontaktsystem für entfernbare Sensoren in einem elektrochemischen/Gasanalysator bekannt, das eine Mehrheit gestanzter Kontakte umfasst. Jeder dieser gestanzten Kontakte hat einen gebogenen Bereich zur Kontaktherstellung mit einem Sensorkontakt und wobei ein ferner Teil mit einer Leiterplatte und darauf angeordneter Diagnoseschaltung in Kontakt ist, wenn kein Sensor eingeschoben ist und von der Leiterplatte weg gedrängt wird, wenn der Sensor ganz eingeschoben ist.
  • Ein zu lösendes Problem ist wie die Antennenschaltstruktur einer koaxialen Steckverbinderbaugruppe zu vereinfachen ist.
  • Dieses Problem wird nach Anspruch 1 durch die Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung ist eine koaxiale Steckverbinderbaugruppe, die einen ersten koaxialen Steckverbinder und einen zweiten koaxialen Steckverbinder umfasst, der damit in einer axialen Richtung koppelbar ist. Jeder der koaxialen Steckverbinder umfasst ein Koppelteilstück mit einem inneren Kontakt, der von einem äußeren Kontakt umgeben und davon durch ein Dielektrikum getrennt ist. Einer der ersten und zweiten koaxialen Steckverbinder hat einen Einführteil zum Einführen und Positionieren des Steckverbinderteilstücks des anderen der ersten und zweiten koaxialen Steckverbinder während des Zusammensteckvorgangs. Einer der inneren Kontakte wird durch einen federnden Metallstreifen gebildet, der integral mit einem Kontaktteil gebildet ist, das eingerichtet ist, eine schaltbare elektrische Verbindung mit einem entsprechenden Gegenkontaktteil, in Abhängigkeit vom gekoppelten oder nicht gekoppelten Zustand der koaxialen Steckverbinderbaugruppe bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht der koaxialen Steckverbinderbaugruppe gemäß der Erfindung im gekoppelten Zustand der Baugruppe ist,
  • 2 eine Querschnittsansicht ist, die die Baugruppe der 1 in einem nicht gekoppelten Zustand davon darstellt,
  • 3 eine Seiten- und eine Draufsicht-Querschnittsansicht ist, die die Anordnung der Baugruppe gemäß der 1 und 2 in einem Mobiltelefongehäuse darstellt,
  • 4 eine ausführlichere Ansicht der relevanten Teile der 3 ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht der Antennenbaugruppe nach einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung ist, und
  • 6 eine Querschnittsansicht einer koaxialen Steckverbinderbaugruppe in ihrem nicht gekoppelten Zustand ist.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und speziell auf die 1 bis 4 wird jetzt im Detail eine erste bevorzugte Ausführungsform einer koaxialen Steckverbinderbaugruppe und einer Antennenbaugruppe beschrieben. Für die generellen Details der dargestellten Steckverbinderbaugruppe wird auf das oben erwähnte Dokument WO 98/31078 Bezug genommen.
  • Die 1 und 2 veranschaulicht die koaxiale Steckverbinderbaugruppe in einem gekoppelten bzw. in einem nicht gekoppelten Zustand. Es ist ein erster koaxialer Steckverbinder 1 und ein zweiter koaxialer Steckverbinder 2 vorgesehen, die in einer axialen Richtung A miteinander koppelbar sind. Die koaxiale Steckverbinderbaugruppe ist in einem Gehäuse 6 eines Mobiltelefons angeordnet, das weiter eine Leiterplatte 5 und eine interne Antenne oder ein Antennenteil 4 umfasst. Der erste Steckverbinder ist mechanisch an der Leiterplatte 5 über die interne Antenne 4 und das Verbindungsmittel 7 befestigt.
  • Ein ankommendes HF-Signal wird in der internen Antenne 4 empfangen und der Leiterplatte 5 über einen federnden Metallstreifen 3 bereitgestellt. Die Pfeile in der 2 zeigen einen Signalfluss des empfangenen HF-Signals an. Der Metallstreifen ist integral mit einem Kontaktteil 14 gebildet, das eingerichtet ist, eine schaltbare elektrische Verbindung mit einem entsprechenden Gegenkontaktteil 41 bereitzustellen. Im nicht gekoppelten Zustand der Baugruppe stößt der Kontaktteil 14 an den Gegenkontaktteil 41 an, der elektrisch mit der internen Antenne 4 verbunden ist. Schließlich stellt ein Signalpol 16 des Metallstreifens 3 der Leiterplatte 5 das HF-Signal bereit. Die Bezugszahlen 27 und 26 zeigen Kopplungsteile der ersten bzw. zweiten koaxialen Steckverbinder an.
  • Die 3 veranschaulicht die Anordnung der koaxialen Steckverbinderbaugruppe im Gehäuse 6 eines Mobiltelefons. Die Draufsicht veranschaulicht in ihrem Querschnittsteil die interne Antenne 4 und den ersten koaxialen Steckverbinder 1. Überdies sind in der entsprechenden, im untern Teil der 3 gezeigten, Querschnittsansicht die Leiterplatte 5 sowie ein Einführteil 61 des Mobiltelefongehäuses 6 veranschaulicht.
  • Die 4 zeigt eine ausführlichere Ansicht der relevanten Teile der 3, wobei der erste koaxiale Steckverbinder 1 den federnden Metallstreifen 3 umfasst, der durch Befestigungsmittel 42 mechanisch am ersten Steckverbinder 1 befestigt ist. Der federnde Metallstreifen 3 bildet einen inneren Kontakt 11 des ersten koaxialen Steckverbinders 1 und weist vorzugsweise eine U-förmige Form auf. Überdies ragt er mit seiner Spitze 18 aus einer Kopplungsfläche 17 des ersten koaxialen Steckverbinders 1 heraus. Der erste Steckverbinder 1 umfasst weiter einen nicht dargestellten Erd- oder Außenkontaktteil bei einer Position 12, der vom inneren Steckverbinder durch ein Dielektrikum 13 getrennt ist.
  • Der innere Kontakt 11 des federnden Metallstreifens 3 ist in einer axialen Richtung bewegbar. Folglich könnte der erste Steckverbinder eingerichtet werden, eine entsprechende Bewegung des inneren Kontakts 11, durch Bereitstellen eines Spalts zwischen dem inneren Kontakt 11 und dem Dielektrikum zuzulassen. Darin könnte der Spalt außerdem mindestens teilsweise das Dielektrikum 13 bilden. Der erste koaxiale Steckverbinder 1 umfasst weiter einen Einführteil 29 zum Einführen und Positionieren der Steckverbinderkoppelteilstücke während des Zusammensteckvorgangs.
  • Vorzugsweise hat der innere Kontakt 21 des zweiten koaxialen Steckverbinders 2 (2) eine Aussparung 25 in seiner Koppelfläche 24 ausgebildet, um an die Spitze 18 des im gekoppelten Zustand der Baugruppe herausragenden Metallstreifens anzustoßen oder diese aufzunehmen.
  • Wie in der 1 im gekoppelten Zustand der Steckverbinderbaugruppe dargestellt, kommt ein innerer Kontakt 21 des zweiten Steckverbinders 2 mit der Spitze 18 des inneren Kontakts 11 des federnden Metallstreifens 3 in Kontakt. Der zweite Steckverbinder umfasst weiter einen äußeren Kontakt 22, der von seinem inneren Kontakt 21 durch ein Dielektrikum 23 getrennt ist. Im gekoppelten Zustand liegen die jeweiligen Koppelflächen des ersten und zweiten Steckverbinders einander gegenüber.
  • Der federnde Metallstreifen 3 ist mindestens teilweise in einer axialen Richtung bewegbar, um eine Schaltfunktion zwischen einem Signal vom zweiten Steckverbinder 2 oder der internen Antenne 4. bereitzustellen. Nach Koppeln des ersten 1 und zweiten 2 koaxialen Steckverbinders wird der innere Kontakt 11 des federnden Metallstreifens niedergedrückt, um seinen Kontaktteil 14 vom Gegenkontaktteil 41 zu trennen. Dadurch wird im gekoppelten Zustand der Steckverbinderbaugruppe ein vom zweiten Steckverbinder ankommendes HF-Signal über den federnden Metallstreifen, wie durch die Pfeile in der 1 angezeigt, an die Leiterplatte 5 übertragen.
  • Vorzugsweise hat der Metallstreifen 3 den Kontaktteil 14 an einem freien Ende eines ersten Kontaktschenkels 19 des Metallstreifens 3. Überdies ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Kontaktteil oder der HF-Eingangssignalpol 16 des federnden Metallstreifens an einem freien Ende eines federnden zweiten Kontaktschenkels 15 des Metallstreifens 3 verkörpert.
  • Überdies könnte das Befestigungsmittel 7 verwendet werden, die Antennenbaugruppe an die Leiterplatte anzuklammern oder anzuschrauben und könnte angepasst werden, eine flexible mechanische Verbindung zur Leiterplatte bereitzustellen, um die mechanische Kopplung zur Steckverbinderbaugruppe weiter zu verbessern. Schließlich könnte der Erdkontakt oder äußere Kontakt 12 des ersten Steckverbinders elektrisch, entweder durch Pressen oder Löten über das Befestigungsmittel 7, mit der Leiterplatte 5 oder mit einer kleinen an die Leiterplatte angelöteten Feder mit der Leiterplatte 5 verbunden werden.
  • Eine Antennenbaugruppe gemäß der Erfindung umfasst den ersten koaxialen Steckverbinder 1, den Antennenteil 4 und den federnden Metallstreifen 3. Darin bildet im Wesentlichen der federnde Metallstreifen 3 das Schaltmittel, um die Schaltfunktion in der Antennenbaugruppe bereitzustellen. Wie ein Faschmann erkennen wird, könnte derselbe oben erwähnte Vorteil für die Antennenbaugruppe mit gewöhnlichen Schaltmitteln erzielt werden. Das Schaltmittel oder der federnde Metallstreifen hat den Kontaktteil 16 als einen gemeinsamen HF-Eingangssignalpol. Der erste koaxiale Steckverbinder lässt sich mit einem zweiten koaxialen Steckverbinder 2 koppeln. Abhängig von einem entsprechenden gekoppelten oder nicht gekoppelten Zustand der Antennenbaugruppe wird das HF-Signal entweder zum Antennenteil 4 oder dem zweiten Steckverbinder 2 geschaltet.
  • Die 5 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Da die meisten der darin veranschaulichten Details mit der ersten Ausführungsform identisch sind, werden im Grunde die Unterschiede daran eingehender beschrieben.
  • Der Antennenteil 4 ist ebenso integral mit dem ersten Steckverbinder 1 gebildet, doch gemäß dieser Ausführungsform mechanisch am Gehäuse 6 befestigt. Daher besteht keine direkte mechanische Verbindung zur Leiterplatte 5 und entsprechende mechanische Beanspruchung wirkt sich auf die Leiterplatte 5 nur indirekt durch das Gehäuse 6 aus. Die elektrische Verbindung zur Leiterplatte 5 wird wiederum durch den federnden Metallstreifen 3, wie für die erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt, realisiert. Ein weiterer Unterschied zur ersten Ausführungsform ist der modifizierte Einführbereich 29 des ersten Steckverbinders 1, wodurch die Notwendigkeit für einen Einführbereich 61 des Gehäuses 6 vermieden wird.
  • Wie ein Fachmann erkennen wird, führen die folgenden Verbesserungen zu weiteren bevorzugten Ausführungsformen für die erste sowie die zweite Ausführungsform.
  • In einer Modifikation der obigen Ausführungsformen könnte der erste koaxiale Steckverbinder 1 und der Antennenteil 4 als ein einziges geformtes integriertes Gerät gebildet werden. Darin ist die Antennenbaugruppe im Wesentlichen durch ein Teil gebildet, das aus zwei verschiedenen Kunststoffteilen hergesellt ist, wobei eines der Kunststoffteile von einer leitenden Schicht, z.B. einer Nickelschicht, abgedeckt ist und das andere Kunststoffteil nicht abgedeckt ist.
  • Überdies könnte der Kontaktteil 14 des federnden Metallstreifens 3 auch zwischen dem ortsfesten Teil davon und dem inneren Kontakt 11 angeordnet sein. Die axiale Bewegung des federnden Metallstreifens 3 würde immer noch geeignet sein, den Kontaktteil 14 vom entsprechend angeordneten Gegenkontaktteil 41 zu trennen. Schließlich könnte der zweite koaxiale Steckverbinder an eine externe Antenne, z.B. einen Autobausatz, oder eine Prüfsonde in einer Produktionsstraße angeschlossen werden.

Claims (8)

  1. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe, die einen ersten koaxialen Steckverbinder (1) und einen zweiten koaxialen Steckverbinder (2) umfasst, der sich damit in einer axialen Richtung paaren lässt, wobei jeder besagte Steckverbinder einen Kontaktabschnitt (26, 27) mit einem Innenkontakt (11, 21) umfasst, der von einem Außenkontakt (12, 22) umgeben und davon durch ein Dielektrikum (13, 23) getrennt ist, wobei einer der ersten und zweiten koaxialen Steckverbinder einen Einführungsbereich (29) zum Führen und Positionieren des Steckverbinderkontaktabschnitts des Anderen der ersten und zweiten koaxialen Steckverbinder beim Zusammenstecken aufweist, wobei der Innenkontakt (11) mit einem federnden Metallstreifen versehen ist, der integral mit einem Kontaktteilstück (14) gebildet ist, der angepasst ist, eine schaltbare elektrische Verbindung mit einem entsprechenden Gegenkontaktteilstück (41), abhängig vom gepaarten oder ungepaarten Zustand der koaxialen Steckverbinderbaugruppe bereitzustellen und der Innenkontakt (11) integral durch den federnden Metallstreifen (3) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die koaxiale Steckverbindungsbaugruppe weiter einen Antennenabschnitt (4) mit einer internen Antenne umfasst, die an das Gegenkontaktteilstück (41) gekoppelt ist, wobei das Dielektrikum (13) des ersten koaxialen Steckverbinders (1) integral mit dem Antennenabschnitt (4) gebildet ist.
  2. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe nach Anspruch 1, die weiter einen Einführungsbereich (29) umfasst, der integral mit dem Dielektrikum des ersten koaxialen Steckverbinders (1) und dem Antennenabschnitt (4) gebildet ist.
  3. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der federnde Metallstreifen (3) ein gebogener Streifen ist, der eine U-förmige Form aufweist.
  4. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der federnde Metallstreifen einen ersten Kontaktabschnitt (19) umfasst, an dessen freiem Ende das Kontaktteilstück angeordnet ist.
  5. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der federnde Metallstreifen einen Signalanschluss (16) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zu einer Leiterplatte (5) aufweist.
  6. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Steckverbinder eine Kontaktfläche (17) aufweist und eine Spitze (18) des Metallstreifens aus der Kontaktfläche hervorragt.
  7. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Steckverbinder eine Kontaktfläche (24) und eine Aussparung in der Kontaktfläche aufweist, um die Spitze des hervorragenden Metallstreifens im gepaarten Zustand der Steckverbinderbaugruppe aufzunehmen.
  8. Koaxiale Steckverbinderbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Steckverbinder Befestigungsmittel (42) zum Befestigen des federnden Metallstreifens im ersten Steckverbinder umfasst.
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