DE19729406A1 - Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau - Google Patents

Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau

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Description

Die vorliegende Verbindung bezieht sich auf einen Steckverbinder mit zweiteili­ gem Aufbau, in dem ein paariger männlicher und weiblicher Anschluß gegeneinander stoßen, um dadurch eine elektrische Verbindung zu bilden.
Es sind verschiedene Arten von Steckverbindern mit paarigen männlichen und weiblichen Anschlüssen bekannt, bei denen gegenüberliegende Kontakte gegeneinander stoßen und dadurch eine elektrische Verbindung bilden. Ein derartiges Beispiel ist in der Patentschrift US-A-4 591 222 offengelegt.
In dem herkömmlichen, in Fig. 9 gezeigten Steckverbinder 51 stoßen ein buch­ senartiger, weiblicher Anschluß 52 und ein stiftartiger, männlicher Anschluß 53 gegen­ einander und gehen dadurch eine elektrische Verbindung ein.
Ein vorderer Halbbereich des weiblichen Anschlusses 52 ist als ein zylindrischer, röhrenförmiger Bereich 54 ausgebildet, und eine Mehrzahl von Schlitzen 55 sind in einem vorderen Endbereich des zylindrischen, röhrenförmigen Bereichs 54 geformt und erstrecken sich in axialer Richtung, so daß eine Mehrzahl von elastischen Armen 57, die durch die Schlitze 55 voneinander getrennt sind, gebildet werden. Der zylindrische, föhrenförmige Bereich 54 läuft zu seinem vorderen Ende hin zu einem Durchmesser zu, der kleiner ist als der äußere Durchmesser des männlichen Anschlusses 53. Das vordere Ende des zylindrischen, röhrenförmigen Bereich 54 ist konisch erweitert, um einen Einführungsbereich 56 zur Aufnahme des männlichen Anschlusses 53 aufzunehmen.
Ein kappenförmiges Stoßelement 61, auf die ein vorderes Ende des männlichen Anschlusses 53 stößt, ist in einem Buchsenhohlraum 58, der von den elastischen Armen 57 gebildet wird, angeordnet und vor und zurück bewegbar. Eine Kompressionsfeder 62 ist am hinteren Ende des Stoßelements 61 angeordnet.
Ein hinterer Halbbereich des weiblichen Anschlusses 52 wird von einem stabför­ migen Körperbereich 60 mit einem Drahtanschlußloch 59, das in seinem rückwärtigen Ende geformt ist, gebildet, und der zylindrische, röhrenförmige Bereich 54 ist an dem vorderen Ende des Körperbereichs 60 befestigt.
Bei dem oben beschriebenen, herkömmlichen Steckverbinder 51 werden, wenn das vordere Ende des männlichen Anschlusses 53 in den Einführungsbereich 56 am vorderen Ende des weiblichen Anschlusses 52 eingesetzt wird, die elastischen Arme 57 durch die äußeren, periphere Oberfläche des männlichen Anschlusses 53 radial nach außen gespreizt, und das vordere Ende des männlichen Anschlusses 53 stößt gegen das Stoßelement 61. Wenn der männliche Anschluß 53 weiter eingesetzt wird und die Kom­ pressionsfeder 62 vollständig zusammendrückt, ist die Verbindung zwischen den weibli­ chen und männlichen Anschlüssen 52 und 53 vollständig. Die weiblichen und männ­ lichen Anschlüsse 52 und 53 werden von einem Festhaltemechanismus (nicht gezeigt), der an ihren Gehäusen befestigt ist, festgehalten.
Hinsichtlich der elektrischen Verbindung ist der Kontakt zwischen dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses 53 und dem Stoßelement 61 ein Oberflächen-zu- Oberflächen-Kontakt, und der Kontakt zwischen dem Stoßelement 61 und der Kom­ pressionsfeder 62 ist ebenso wie der Kontakt zwischen der Kompressionsfeder 62 und dem Körperbereich 60 ein Leitungskontakt.
Im folgenden wird ein weiterer Steckverbinder, dessen Aufbau von dem des obigen Steckverbinders verschieden ist, beschrieben. Wie in Fig. 11 gezeigt, wird in diesem Steckverbinder 71 ein männlicher Anschluß 73 vorwärts gedrückt, um von der Oberseite her mit einem weiblichen Anschluß 72 verbunden zu werden, wobei der weib­ liche Anschluß 72 durch Formen eines Streifens eines elektrisch leitfähigen Materials in eine allgemeine Z-Form erhalten wird. Dabei wird ein Federbereich 74 des weiblichen Anschlusses 72 zusammengedrückt, so daß ein guter Kontakt zwischen dem weiblichen Anschluß 72 und dem männlichen Anschluß 73 sichergestellt wird. Ein Draht W ist mit einem Ende des unteren Bereichs 75 des weiblichen Anschlusses 72 verbunden.
Bei dem oben beschriebenen, in Fig. 9 gezeigten, herkömmlichen Steckverbinder 51 wird jedoch bei einem schrägen Einsetzen des männlichen Anschlüsse 53 in den weiblichen Anschluß 52 die Kompressionsfeder 62 gekrümmt zusammengedrückt, wie in Fig. 10 gezeigt, und daher wird nur der in Fig. 10 gezeigte, untere Bereich zusam­ mengedrückt, während der obere Bereich nicht zusammengedrückt wird, wodurch ein Problem hinsichtlich der elektrischen Verbindung entsteht.
Der weibliche Anschluß 52 umfaßt das Stoßelement 61 und die Kompressions­ feder 62, die innerhalb des zylindrischen, röhrenförmigen Bereichs 54 angeordnet sind. Dadurch ergibt sich das Problem, das die Anzahl der Teile groß ist, was zu entsprechen­ den Kosten führt.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Steckverbinder 71 ist es notwendig, wenn der Ein­ setzverschiebungsbetrag des männlichen Anschlusses 73 groß ist, die Länge L des unteren Bereichs 72 und den Radius K des Federbereichs 74 zu vergrößern, so daß die innere Spannung des weiblichen Anschlusses 72 innerhalb der Materialdehnungsgrenze gehalten werden. In diesem Fall ergibt sich das Problem, daß die weibliche Steckverbin­ dung 72 nicht in einer geringen Größe geformt werden kann.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß, da die Erstreckungsrichtung des Drah­ tes W von dem weiblichen Anschluß senkrecht zur Einsetzrichtung des männlichen Anschlusses 73, der weibliche Anschluß 72 auch in dieser Richtung nicht in einer gerin­ gen Größe geformt werden kann.
Im Hinblick auf die obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, einen Steckverbinder zu schaffen, bei dem die Anzahl der Komponenten gering ist, bei dem ein Design mit geringer Größe möglich ist und bei dem ein ausreichender Einsetzverschiebungsbetrag möglich ist.
Diese und weitere Aufgaben werden entsprechend der vorliegenden Erfindung durch den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Steckverbinder gelöst.
Insbesondere werden die obigen Aufgaben gelöst durch einen Steckverbinder mit einem zweiteiligen Aufbau, der einen weiblichen Anschluß und einen männlichen An­ schluß umfaßt, die aneinander stoßen und so einen elektrischen Kontakt bilden, wobei der weibliche Anschluß umfaßt
  • (i) einen buchsenförmigen Körper aus einem elektrisch leitfähigen Material mit einem ausgestanzten Bereich, der wenigstens an einer Wand von ersten, gegenüberlie­ genden Wänden des buchsenförmigen Körpers geformt ist und nach innen gebogen ist, und Gleitvertiefungen, die jeweils in zweiten, gegenüberliegenden Wänden des buchsen­ förmigen Körpers geformt sind, und
  • (ii) ein gleitendes Kontaktelement, das einen Stoßbereich, der an dessen vorderen Ende geformt ist, um mit dem männlichen Anschluß in Eingriff zu kommen, einen Kontaktbereich, der an einem hinteren Ende desselben geformt ist und den ausgestanzten Bereich kontaktiert, und Gleitausstülpungen, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten­ kanten desselben zwischen den gegenüberliegenden Enden desselben geformt sind und jeweils von den Gleitvertiefungen geführt werden können, umfaßt, wobei der buchsen­ förmige Körper und das gleitende Kontaktelement voneinander getrennt sind.
Die Gleitvertiefungen sind parallel zu den ersten, gegenüberliegenden Wänden des buchsenförmigen Körpers geformt.
Bei dem obigen Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau umfaßt der weibliche Anschluß die beiden Teile, nämlich den buchsenförmigen Körper und das gleitende Kontaktelement, und daher ist die Anzahl der Komponenten gering und der Steckverbin­ der kann mit geringer Größe hergestellt werden.
Der Verschiebungsbetrag des gleitenden Kontaktelements selbst ist gering, und daher kann es eine ausreichende Dicke und eine ausreichende Breite und sowohl eine ausreichende Kontaktfläche zwischen dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses und dem Stoßbereich als auch eine ausreichende Kontaktfläche zwischen dem ausge­ stanzten Bereich und dem Kontaktbereich besitzen und kann befestigt werden, so daß eine stabile elektrische Verbindung erhalten wird.
Wenn die weiblichen und männlichen Anschlüsse ineinander gesteckt werden sollen, wird der Kontaktbereich mit den ausgestanzten Bereichen verbunden, wobei die ausgestanzten Bereiche voneinander weggedrückt werden, so daß ein ausreichender Einsetzverschiebungsbetrag erhalten wird.
Weiterhin können die obigen Aufgaben auch durch einen Steckverbinder mit einem zweiteiligen Aufbau gelöst werden, bei dem der ausgestanzte Bereich senkrecht von einer der ersten, gegenüberliegenden Wände weggebogen ist und bei dem die Gleit­ vertiefungen unter einem Winkel bezüglich den ersten, gegenüberliegenden Wänden geneigt sind.
Bei diesem Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau sind die Gleitvertiefungen geneigt, und daher wird der Stoßbereich beim Ineinandersetzen der weiblichen und männlichen Anschlüsse in einem abschleifenden Kontakt mit dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses gehalten, und der Kontaktbereich wird in einem abschleifenden Kontakt mit dem ausgestanzten Bereich gehalten. Daher werden Oxydfilme, die sich auf den Oberflächen der Materialien bilden, entfernt. Weiterhin preßt das gleitende Kontakt­ element stark auf den männlichen Anschluß und den ausgestanzten Bereich, so daß der Zustand der elektrischen Verbindung weiter verbessert wird.
Weiterhin werden die obigen Aufgaben auch gelöst durch einen Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau, bei dem der ausgestanzte Bereich unter einem spitzen Winkel bezüglich einer der ersten, gegenüberliegenden Wände gebogen ist und die Gleitvertie­ fungen unter einem kleineren Winkel als der Spitze Winkel geneigt sind.
Bei diesem Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau kann durch eine geeignete Bestimmung des spitzen Biegewinkels für den ausgestanzten Bereich und des Neigungs­ winkels für die Gleitvertiefimgen (welcher Winkel kleiner ist als der Spitze Biegewinkel des ausgestanzten Bereichs) ein erwünschter Einsetzverschiebungsbetrag im Rahmen der Dehnungsgrenze des gleitenden Kontaktelements ausgewählt werden. Die Designfrei­ heit wird erhöht und die Zuverlässigkeit kann weiter verbessert werden.
Weiterhin werden die obigen Aufgaben gelöst durch einen Steckverbinder mit zweiteiligem Aufgabe bei dem der Stoßbereich des gleitenden Kontaktelements mit einer kleinen Krümmung versehen ist und bei dem der Bereich des gleitenden Kontaktele­ ments, der neben dem Kontaktbereich angeordnet ist, mit einer großen Krümmung ge­ formt ist.
Bei diesem Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau besitzt der Bereich des glei­ tenden Kontaktelements, der neben dem Kontaktbereich angeordnet ist, eine große Krümmung, und daher wird die Kontaktfläche zwischen dem ausgestanzten Bereich und dem Kontaktbereich des gleitenden Kontaktelements erhöht. Außerdem kann der Ein­ setzverschiebungsbetrag erhöht werden, und daher wird die Länge des abschleifenden Kontakts des Kontaktbereichs des gleitenden Kontaktelements mit dem ausgestanzten Bereich erhöht, so daß Oxydfilme über einen größeren Bereich entfernt werden können. Da der Stoßbereich des gleitenden Kontaktelements einen geringen Radius besitzt, kann der abschleifenden Kontakt des Stoßbereichs des gleitenden Kontaktelements mit dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses stabil gemacht werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels eines Steckverbinders mit zweiteiligem Aufbau nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein vertikaler, perspektivischer Querschnitt, der den inneren Aufbau des weiblichen Anschlusses der Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 ist eine Ansicht, die die Arbeitsweise des Steckverbinders der Fig. 1 zeigt.
Fig. 4 ist ein vertikaler Querschnitt eines weiblichen Anschlusses in einem zwei­ ten Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders mit zweiteiligem Aufbau nach der vorlie­ genden Erfindung.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines gleitenden Kontaktelements, daß mit einem buchsenförmigen Körper in Fig. 4 in Eingriff steht.
Fig. 6 ist eine Ansicht, die die Arbeitsweise der Fig. 4 und 5 zeigt.
Fig. 7 ist ein vertikaler Querschnitt eines weiblichen Anschlusses in einem drit­ ten Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders mit zweiteiligem Aufbau nach der vorlie­ genden Erfindung.
Fig. 8 ist eine Ansicht, die die Arbeitsweise der Fig. 7 zeigt.
Fig. 9 ist ein vertikaler Querschnitt eines herkömmlichen Steckverbinders.
Fig. 10 zeigt die Arbeitsweise der Kompressionsfeder in Fig. 9.
Fig. 11 ist ein vertikaler Querschnitt eines weiteren Steckverbinders.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgen­ den im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 gezeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, stoßen in einem Steckverbinder 1 nach einem ersten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der weibliche Anschluß 2 und der männ­ liche Anschluß 3 aufeinander, um so eine elektrische Verbindung zu bilden. Der weibli­ che Anschluß 2 umfaßt zwei Teile, nämlich einen buchsenförmigen Körper 4 aus einem elektrisch leitfähigen Material und ein plattenförmiges, gleitendes Kontaktelement 9, das gleitend innerhalb dieses buchsenförmigen Körpers 4 montiert ist.
Der buchsenförmige Körper 4 umfaßt ein Paar ausgestanzter Bereiche 7 und 7, die jeweils in einem Paar von ersten, gegenüberliegenden Wänden 5a und 5b geformt sind und nach innen gebogen sind, so daß sie um einen vorgegebenen Winkel nach hin­ ten geneigt sind, ein Paar von Gleitvertiefungen 8 und 8, die jeweils in einem Paar von zweiten, gegenüberliegenden Wänden 6a und 6b parallel zu den ersten, gegenüberlie­ genden Wänden 5a und 5b geformt sind, und einen Drahtklemmbereich 13, an dem ein Draht befestigt ist.
Das gleitende Kontaktelement 9 umfaßt einen Stoßbereich 10, der an seinem vorderen Ende geformt ist, für einen Eingriff des männlichen Elements 3, einen Kon­ taktbereich 11, der an seinem hinteren Ende geformt ist und die ausgestanzten Bereiche 7 kontaktiert, und ein Paar von Gleitausstülpungen 12, die jeweils an gegenüberliegen­ den Seitenkanten desselben zwischen den gegenüberliegenden Enden geformt sind und in die entsprechenden Gleitvertiefungen 8 eingesetzt sind.
Wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem oben beschriebenen Aufbau die Gleitausstülpungen 12 des gleitenden Kontaktelements 9 in die entsprechenden Gleit­ vertiefungen 8 in dem buchsenförmigen Körper 4 eingesetzt sind, wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Gleitausstülpungen 12 an den vorderen Enden der entsprechenden Gleitvertie­ fungen 8 angeordnet, und der Kontaktbereich 11 wird leicht zwischen den ausgestanzten Bereichen 7 in Kontakt mit denselben gehalten.
Wenn der männliche Anschluß 3 in den buchsenförmigen Körper 4 des weibli­ chen Anschlusses 2 eingesetzt ist, wie in Fig. 2 gezeigt, stößt das vordere Ende des männlichen Anschlusses 3 gegen den Stoßbereich 10 des gleitenden Kontaktelements 9, um das gleitende Kontaktelement 9 nach hinten zu drücken. Daher wird der Kontakt­ bereich 11 nach hinten bewegt und fester gegen die beiden ausgestanzten Bereiche 7 gepreßt, so daß der Kontaktdruck zwischen dem vorderen Ende des männlichen An­ schlusses 3 und dem Stoßbereich 10 erhöht wird. Daher wird ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem männlichen Anschluß 3 und dem weiblichen Anschluß 2 erhal­ ten.
Festhaltemechanismen zum Festhalten der weiblichen und männlichen Anschlüs­ se 2 und 3 in dem verbundenen Zustand sind in den entsprechenden Gehäusen angeord­ net (nicht gezeigt). Wenn die weiblichen und männlichen Anschlüsse 2 und 3 mitein­ ander verbunden sind, halten sich diese Festhaltemechanismus einander in Eingriff fest.
In dem Steckverbinder 1 nach diesem Ausführungsbeispiel ist der weibliche Anschluß 2 in zwei Teilen geformt, nämlich dem buchsenförmigen Körper 4 und dem gleitenden Kontaktelement 9, und daher ist die Anzahl der Komponenten klein. Darüber hinaus ist die Erstreckungsrichtung der Drähte, die mit den weiblichen beziehungsweise männlichen Anschlüssen verbunden sind, dieselbe wie die Einsetzrichtung der weibli­ chen und männlichen Anschlüsse, und daher kann die Gesamtgröße der Einraststeck­ verbindung 1 klein gehalten werden, und die Kosten können verringert werden.
Das gleitende Kontaktelement 9 wird von den Gleitvertiefungen 8 geführt, und daher wird der Bewegungspfad des Gleitelements 9 auch bei einem schiefen Einsetzen des männlichen Anschlusses 3 in den weiblichen Anschluß 2 nicht beeinträchtigt, und der elektrische Kontakt des männlichen Anschlusses 3 mit dem buchsenförmigen Körper 4 über das gleitende Kontaktelement 9 und die ausgestanzten Bereiche 7 ist stabil und zuverlässig. Weiterhin kann, da sich der Kontaktbereich 11 zwischen den beiden ausge­ stanzten Bereichen 7 in gleitendem Kontakt mit denselben bewegt, ein ausreichender Einsetzverschiebungsbetrag im Rahmen der Dehnungsgrenze des elastischen Bereichs sichergestellt werden.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders mit einem zweiteiligen Aufbau nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt, unterscheidet sich dieses Ausfüh­ rungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß ein ausgestanzter Be­ reich 27 nur in einer (5b) der ersten, gegenüberliegenden Wände 5a und 5b des buchsen­ förmigen Körpers 24 geformt ist und senkrecht (also unter einem rechten Winkel) nach innen gebogen ist und daß die Gleitvertiefungen 28 unter einem Winkel θ bezüglich der Wand 5b geneigt sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt der Stoßbereich 10 des gleitenden Kontaktelements 29 einen geringen Krümmungsradius r, und der Bereich des gleitenden Kontaktelements 29, der neben dem Kontaktbereich 23 angeordnet ist, besitzt einen großen Krümmungs­ radius R. Diejenigen Teile, die mit denjenigen des vorhergehenden Ausführungsbei­ spiels identisch sind, werden mit den entsprechenden, identischen Bezugszeichen be­ zeichnet, und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
In dem Steckverbinder 21 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit dem obi­ gen Aufbau wird, wenn das Vorderende des männlichen Anschlusses 3 gegen den Stoß­ bereich 10 des weiblichen Anschlusses 22 stößt, wie in Fig. 6 gezeigt, das gleitende Kontaktelement 29 nach hinten bewegt, während es von den um einen Winkel θ geneig­ ten Gleitvertiefungen 28 geführt wird. Der Stoßbereich 10 nähert sich der Wand 5b in einem Abstand H1 von seiner Ausgangsposition, und auch der Kontaktbereich 23 wird in Kontakt mit dem ausgestanzten Bereich 27 gebracht und bewegt sich dann gleitend über einen Abstand H2 über den ausgestanzten Bereich 27, um dann gegen die Wand 5a zu stoßen. Zu diesem Zeitpunkt werden der Kontaktbereich 23 des gleitenden Kontakt­ elements 29 mit dem großen Krümmungsradius R und der Bereich des gleitenden Kon­ taktelements 29, der vor den Gleitausstülpungen 12 angeordnet ist (siehe Fig. 5) gebo­ gen, und daher wird der Kontaktdruck zwischen dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses 3 und dem Stoßbereich 10 und der Kontaktdruck zwischen dem Kontakt­ bereich 23 und dem ausgestanzten Bereich 27 erhöht, und auch die Kontaktfläche zwi­ schen dem ausgestanzten Bereich 27 und dem Kontaktbereich 23 wird erhöht, und daher wird eine gute elektrische Verbindung erhalten.
In der Einraststeckverbindung 21 dieses Ausführungsbeispiels ist der weibliche Anschluß 22 in zwei Teilen geformt, nämlich dem buchsenförmigen Körper 24 und dem gleitenden Kontaktelement 29, und daher ist die Anzahl der Komponenten klein. Dar­ über hinaus ist die Erstreckungsrichtung der Drähte, die mit den weiblichen beziehungs­ weise männlichen Anschlüssen verbunden sind, dieselbe wie die Einsetzrichtung der weiblichen und männlichen Anschlüsse, und daher kann die Gesamtgröße der Einrast­ steckverbindung 21 klein gehalten werden, und die Kosten können verringert werden.
Das gleitende Kontaktelement 29 wird von den Gleitvertiefungen 28 geführt, und daher wird der Bewegungspfad des Gleitelements 29 auch bei einem schiefen Einsetzen des männlichen Anschlusses 3 in den weiblichen Anschluß 22 nicht beeinträchtigt, und der elektrische Kontakt des männlichen Anschlusses 3 mit dem buchsenförmigen Körper 24 über das gleitende Kontaktelement 29 und den ausgestanzten Bereich 27 ist stabil und zuverlässig. Weiterhin kann, da sich der Kontaktbereich 23 in gleitendem Kontakt mit dem ausgestanzten Bereich 27 bewegt, ein ausreichender Einsetzverschiebungsbetrag im Rahmen der Dehnungsgrenze des elastischen Bereichs sichergestellt werden.
Darüber hinaus werden während des Vorgangs des Verbindens der männlichen und weiblichen Anschlüsse der Stoßbereich 10 und der Kontaktbereich 23 in gleitendem Kontakt mit ihren entsprechenden Kontaktbereichen gehalten, während sie gebogen werden, und daher nimmt die Länge des abschleifenden Kontakts des Kontaktbereichs 23 des gleitenden Kontaktelements 29 mit dem ausgestanzten Bereich zu, so daß Oxyd­ filme auf den Oberflächen der Kontaktbereiche über einen großen Bereich entfernt wer­ den können. Weiterhin können, da der Stoßbereich 10 einen geringen Krümmungsradius r besitzt, das vordere Ende des männlichen Anschlusses 3 und der Stoßbereich 10 stabil in einer gleitenden Verbindung miteinander gehalten werden. Daher kann eine stabile elektrische Verbindung erhalten werden, so daß ein zuverlässiger Steckverbinder erhal­ ten wird.
Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders mit einem zweiteiligen Aufbau nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem obigen, zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, daß ein ausgestanzter Bereich 37 in einer (5b) der ersten, gegenüberliegenden Wände 5a und 5b des buchsenförmigen Körpers 34 geformt ist und unter einem spitzen Winkel θb nach innen gebogen ist und daß Gleit­ vertiefungen 38 unter einem Winkel θa bezüglich der Wand 5b geneigt sind. Der spitze Winkel θb ist größer als der Neigungswinkel θa. Diejenigen Teile, die mit denjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels identisch sind, werden mit den entsprechen­ den, identischen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird nicht wieder­ holt.
In dem Steckverbinder 31 nach diesem Ausführungsbeispiel mit dem obigen Aufbau wird, wenn das Vorderende des männlichen Anschlusses 3 gegen den Stoßbe­ reich 10 des gleitenden Kontaktelements 29 stößt, wie in Fig. 8 gezeigt, das gleitende Kontaktelement 29 nach hinten bewegt, während es von den um einen Winkel θa ge­ neigten Gleitvertiefungen 38 geführt wird. Der Stoßbereich 10 des gleitenden Kontakt­ elements 9 nähert sich der Wand 5b in einem Abstand L1 von seiner Ausgangsposition, und auch der Kontaktbereich 23 wird in Kontakt mit dem ausgestanzten Bereich 37 gebracht und bewegt sich dann gleitend über einen Abstand L2 über den ausgestanzten Bereich 37, um dann gegen die Wand 5a zu stoßen. Zu diesem Zeitpunkt werden der Kontaktbereich 23 des gleitenden Kontaktelements 29 mit dem großen Krümmungs­ radius R und der Bereich des gleitenden Kontaktelements 29, der vor den Gleitausstül­ pungen 12 angeordnet ist (siehe Fig. 5), gebogen, und daher wird der Kontaktdruck zwischen dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses 3 und dem Stoßbereich 10 und der Kontaktdruck zwischen dem Kontaktbereich 23 und dem ausgestanzten Bereich 37 erhöht, und auch die Kontaktfläche zwischen dem ausgestanzten Bereich 37 und dem Kontaktbereich 23 wird erhöht, und daher wird eine gute elektrische Verbindung erhal­ ten.
In der Einraststeckverbindung 21 dieses Ausführungsbeispiels ist der weibliche Anschluß 32 in zwei Teilen geformt, nämlich dem buchsenförmigen Körper 34 und dem gleitenden Kontaktelement 29, und daher ist die Anzahl der Komponenten klein. Dar­ über hinaus ist die Erstreckungsrichtung der Drähte, die mit den weiblichen beziehungs­ weise männlichen Anschlüssen verbunden sind, dieselbe wie die Einsetzrichtung der weiblichen und männlichen Anschlüsse, und daher kann die Gesamtgröße der Einrast­ steckverbindung 31 klein gehalten werden, und die Kosten können verringert werden.
Das gleitende Kontaktelement 29 wird von den Gleitvertiefungen 38 geführt, und daher wird der Bewegungspfad des Gleitelements 29 auch bei einem schiefen Einsetzen des männlichen Anschlusses 3 in den weiblichen Anschluß 32 nicht beeinträchtigt, und der elektrische Kontakt des männlichen Anschlusses 3 mit dem buchsenförmigen Körper 34 über das gleitende Kontaktelement 29 und den ausgestanzten Bereich 37 ist stabil und zuverlässig. Weiterhin kann, da sich der Kontaktbereich 23 in gleitendem Kontakt mit dem ausgestanzten Bereich 37 bewegt, ein ausreichender Einsetzverschiebungsbetrag im Rahmen der Dehnungsgrenze des elastischen Bereichs sichergestellt werden.
Darüber hinaus werden während des Vorgangs des Verbindens der männlichen und weiblichen Anschlüsse der Stoßbereich 10 des gleitenden Kontaktelements 29 und der Kontaktbereich 23 in gleitendem Kontakt mit dem Kontaktbereich des männlichen Anschlusses 3 beziehungsweise den entsprechenden Kontaktbereichen gehalten, so daß Oxydfilme auf den Oberflächen der Kontaktbereiche entfernt werden können wie im oben beschrieben Ausführungsbeispiel, so daß eine stabile elektrische Verbindung erhal­ ten wird.
Wie oben beschrieben, ist θa < θb, und daher kann durch eine geeignete Aus­ wahl des Neigungswinkels θa und des spitzen Winkels θb ein gewünschter Einsetzungs­ verschiebungsbetrag im Rahmen der Dehnungsgrenze des elastischen Bereichs des glei­ tenden Kontaktelements 29 eingestellt werden, ohne daß eine übermäßig Spannungskon­ zentration erzeugt wird. Dadurch wird die Freiheit beim Design erhöht, und man erhält einen zuverlässigeren Steckverbinder.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele be­ schränkt, und es können verschiedene Modifikationen durchgeführt werden. Zum Bei­ spiel können in dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel, obwohl dort die ausgestanzten Bereiche 27 und 37 unter einem rechten Winkel beziehungsweise einem spitzen Winkel bezüglich der Wand 5b angeordnet sind, diese ausgestanzten Bereiche 27 und 37 so aufgebaut sein, daß sie gekrümmt sind. In diesem Fall müssen jedoch die Dicke und die Länge so bestimmt werden, daß die innere Spannung der ausgestanzten Bereiche 27 und 37 im Rahmen der Dehnungsgrenze des Materials gehalten wird.
In dem Steckverbinder mit dem zweiteiligen Aufbau umfaßt der weibliche An­ schluß den buchsenförmigen Körper aus elektrisch leitfähigem Material mit dem ausge­ stanzten Bereich, der wenigstens an einer Wand von ersten, gegenüberliegenden Wän­ den des buchsenförmigen Körpers geformt ist und nach innen gebogen ist, und Gleit­ vertiefimgen, die jeweils in zweiten, gegenüberliegenden Wänden des buchsenförmigen Körpers geformt sind, und das gleitende Kontaktelement umfaßt den Stoßbereich, der an seinem vorderen Ende geformt ist, um mit dem männlichen Anschluß in Eingriff zu kommen, den Kontaktbereich, der an einem hinteren Ende desselben geformt ist und den ausgestanzten Bereich kontaktiert, und Gleitausstülpungen, die jeweils an gegen­ überliegenden Seitenkanten desselben zwischen den gegenüberliegenden Enden dessel­ ben geformt sind und jeweils von den Gleitvertiefungen geführt werden können, wobei der buchsenförmige Körper und das gleitende Kontaktelement voneinander getrennt sind. Die Gleitvertiefungen sind parallel zu den ersten, gegenüberliegenden Wänden des buchsenförmigen Körpers geformt.
Somit umfaßt der weibliche Anschluß zwei Teile, nämlich den buchsenförmigen Körper und das gleitende Kontaktelement, und daher ist die Anzahl der Komponenten gering und der Steckverbinder kann mit einer geringen Größe hergestellt werden.
Der Versetzungsbetrag des gleitenden Kontaktelements selbst ist gering. Daher kann es eine ausreichende Dicke und eine ausreichende Breite besitzen, und wenn der weibliche und der männliche Anschluß zusammengefügt werden sollen, wird der Kon­ taktbereich mit den ausgestanzten Bereichen verbunden, wobei die ausgestanzten Berei­ che voneinander weggedrückt werden, so daß ein ausreichender Kontaktdruck des Kon­ takts zwischen dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses und dem Stoßbereich und ein ausreichender Kontaktdruck des Kontakts zwischen den ausgestanzten Bereichen und dem Kontaktbereich erhalten werden können. Daher kann eine stabile elektrische Verbindung erhalten werden.
Bei einem weiteren Steckverbinder mit einem zweiteiligen Aufbau ist der ausge­ stanzte Bereich senkrecht von einer der ersten, gegenüberliegenden Wände weggebogen und die Gleitvertiefungen sind unter einem Winkel bezüglich den ersten, gegenüberlie­ genden Wänden geneigt.
Daher sind die Gleitvertiefungen geneigt, und daher wird der Stoßbereich beim Ineinandereinsetzen der weiblichen und männlichen Anschlüsse in einem abschleifenden Kontakt mit dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses gehalten, und der Kontakt­ bereich wird in einem abschleifenden Kontakt mit dem senkrecht gebogenen, ausge­ stanzten Bereich gehalten. Daher werden Oxydfilme, die sich auf den Oberflächen der Materialien bilden, entfernt. Weiterhin preßt das gleitende Kontaktelemente stark auf den männlichen Anschluß und den ausgestanzten Bereich, so daß der Zustand der elek­ trischen Verbindung weiter verbessert wird.
Bei einem weiteren Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau ist der ausgestanzte Bereich unter einem spitzen Winkel bezüglich einer der ersten, gegenüberliegenden Wände gebogen und sind die Gleitvertiefungen unter einem kleineren Winkel als der spitze Winkel geneigt.
Daher kann durch eine geeignete Bestimmung des spitzen Biegewinkels für den ausgestanzten Bereich und des Neigungswinkels für die Gleitvertiefungen (welcher Win­ kel kleiner ist als der spitze Biegewinkel des ausgestanzten Bereichs) ein erwünschter Einsetzverschiebungsbetrag im Rahmen der Dehnungsgrenze des gleitenden Kontakt­ elements ausgewählt werden, ohne eine unerwünschte Konzentration von Spannungen zu erzeugen. Die Designfreiheit wird erhöht und die Zuverlässigkeit kann weiter ver­ bessert werden.
Bei einem weiteren Steckverbinder mit zweiteiligem Aufbau ist der Stoßbereich des gleitenden Kontaktelements mit einem kleinen Krümmungsradius versehen und ist der Bereich des gleitenden Kontaktelements, der neben dem Kontaktbereich angeordnet ist, mit einem großen Krümmungsradius geformt.
Somit besitzt der Bereich des gleitenden Kontaktelements, der neben dem Kon­ taktbereich angeordnet ist, einen große Krümmungsradius, und daher wird die Kontakt­ fläche zwischen dem ausgestanzten Bereich und dem Kontaktbereich des gleitenden Kontaktelements erhöht. Außerdem kann der Einsetzverschiehungsbetrag erhöht werden, und daher wird die Länge des abschleifenden Kontakts des Kontaktbereichs des gleiten­ den Kontaktelements mit dem ausgestanzten Bereich erhöht, so daß Oxydfilme über einen größeren Bereich entfernt werden können. Da der Stoßbereich des gleitenden Kontaktelements einen geringen Radius besitzt, kann der abschleifenden Kontakt des Stoßbereichs des gleitenden Kontaktelements mit dem vorderen Ende des männlichen Anschlusses stabil gemacht werden, und die elektrische Verbindung ist stabil und zu­ verlässig.

Claims (6)

1. Steckverbinder (1, 21, 31) mit einem zweiteiligen Aufbau, der einen weibli­ chen Anschluß (2) und einen männlichen Anschluß (3, 22, 32) umfaßt, die aneinander stoßen und so einen elektrischen Kontakt bilden, wobei der weibliche Anschluß umfaßt:
einen buchsenförmigen Körper (4, 24, 34) aus einem elektrisch leitfähigen Mate­ rial mit einem ausgestanzten Bereich (7, 27, 37), der wenigstens an einer Wand (5b) von ersten, gegenüberliegenden Wänden des buchsenförmigen Körpers geformt ist und nach innen gebogen ist, und Gleitvertiefungen (8, 28, 38), die jeweils in zweiten, ge­ genüberliegenden Wänden (6b) des buchsenförmigen Körpers geformt sind, und
ein gleitendes Kontaktelement (9, 29, 39), das einen Stoßbereich (10), der an seinem vorderen Ende geformt ist, um mit dem männlichen Anschluß in Eingriff zu kommen, einen Kontaktbereich (11, 23), der an einem hinteren Ende desselben geformt ist und den ausgestanzten Bereich kontaktiert, und Gleitausstülpungen (12), die jeweils an gegenüberliegenden Seitenkanten desselben zwischen den gegenüberliegenden Enden desselben geformt sind und jeweils von den Gleitvertiefungen geführt werden können, umfaßt, wobei der buchsenförmige Körper und das gleitende Kontaktelement vonein­ ander getrennt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsen­ förmige Körper (4, 24, 34) und das gleitende Kontaktelement (9, 29, 39) von getrennten Elementen gebildet werden.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvertie­ fungen (8) parallel zu den ersten, gegenüberliegenden Wänden (5b) des buchsenförmigen Körpers geformt sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausge­ stanzte Bereich (27) senkrecht von einer der ersten, gegenüberliegenden Wände (5b) weggebogen ist und die Gleitvertiefungen (28) unter einem Winkel bezüglich den ersten, gegenüberliegenden Wänden (5b) geneigt sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausge­ stanzte Bereich (37) unter einem spitzen Winkel (θb) bezüglich einer der ersten, gegen­ überliegenden Wände (5b) gebogen ist und die Gleitvertiefungen (38) unter einem klei­ neren Winkel (θa) als der spitze Winkel geneigt sind.
6. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßbe­ reich (10) des gleitenden Kontaktelements (29) mit einem kleinen Krümmungsradius (r) versehen ist und der Bereich des gleitenden Kontaktelements, der neben dem Kontakt­ bereich (23) angeordnet ist, mit einem großen Krümmungsradius (R) geformt ist.
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