DE102007042194A1 - Elektrisches Steckverbinderelement - Google Patents

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DE102007042194A1
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Erich Frank
Thomas Oberschlep
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steckverbinderelement (10) mit einem Kontaktorgan (14), das mindestens einen Linienkontakt (72, 74) aufweist, mittels dem das Kontaktorgan (14) beim Zusammenstecken mit einem zugeordneten Verbinderelement (18) elektrisch verbindbar ist, und mit einem Federelement (52), mittels dem das Kontaktorgan (14) an mindestens einer von dem Linienkontakt (72, 74) beabstandeten Kontaktstelle (76) in punktförmiger oder linienförmiger Anlage an dem zugeordneten Verbinderelement haltbar ist, wobei durch die an der Kontaktstelle (76) eingeleitete Kraft des Federelements (52) das zugeordnete Verbinderelement (18) in Anlage an dem Linienkontakt (72, 74) des Kontaktorgans (14) haltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Steckverbinderelement für die elektrische Verbindungstechnik, insbesondere ein elektrisches Steckverbinderelement für die elektrische Verbindungstechnik von Hybridantrieben von Kraftfahrzeugen.
  • Üblicherweise wird bei elektrischen Steckverbindern ein Steckerelement und ein Buchsenelement zusammengesteckt, wobei die Kontaktorgane des Steckerelements und des Buchsenelements in elektrischen Kontakt miteinander kommen und über die so hergestellten Kontaktflächen der elektrische Strom geführt wird. Bekannte Steckverbinder sehen geschlitzte Kontakte vor, bei denen durch einen Schlitz zwei Kontaktflächen zwischen Stift und Buchse gebildet sind. Bekannt ist auch die Ausführung mit zwei Schlitzen, durch die vier Kontaktflächen gebildet sind. Eine höhere Anzahl von Kontaktflächen ergibt sich durch die Verwendung von sogenannten Lamellenkontakten. Dabei werden beispielsweise gestanzte Lamellen in einem Kontaktträger montiert. Durch die große Anzahl der Kontaktflächen ergibt sich eine hohe Kontaktsicherheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckverbinderelement bereitzustellen, welches gegenüber den bekannten Steckverbinderelementen noch weiter verbesserte Gebrauchseigenschaften aufweist. In einer Ausführungsart soll eine hohe Kontaktsicherheit in der Daueranwendung gewährleistet sein, insbesondere soll der Steckverbinder gegen mechanische und/oder thermische Belastungen unempfindlich sein.
  • Diese Aufgabe ist durch das im Anspruch 1 bestimmte Steckverbinderelement gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • In einer Ausführungsart weist das Steckverbinderelement ein Kontaktorgan auf, das mindestens einen Linienkontakt aufweist, mittels dem das Steckverbinderelement beim Zusammenstecken mit einem zugeordneten Verbinderelement elektrisch verbindbar ist. Zusammengesteckt werden dabei beispielsweise das Kontaktorgan des Steckverbinderelements und ein komplementär ausgebildetes Kontaktorgan des zugeordneten Verbinderelements. Das Steckverbinderelement und das zugeordnete Verbinderelement können neben den Kontaktorganen auch weitere Elemente beispielsweise aus einem elektrische isolierenden Werkstoff aufweisen, die beim Zusammenstecken der Kontaktorgane ebenfalls zusammensteckbar sind. Beispielsweise kann eine isolierende Steckerhülse, die ein als metallischen Stift ausgebildetes Kontaktorgan umgibt, in eine isolierende Buchse einsteckbar sein, die ein als metallisches Buchsenelement ausgebildetes, zum Stift komplementäres Kontaktorgan umgibt.
  • In einer Ausführungsart weist das Kontaktorgan zwei Linienkontakte auf, die in Anlage an ein beispielsweise zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, ausgebildetes komplementäres Kontaktorgan des zugeordneten Verbinderelements in Anlage bringbar sind. Das Steckverbinderelement kann grundsätzlich sowohl als Steckerelement als auch als Buchsenelement ausgebildet sein. In der nachfolgenden Beschreibung ist die Ausführungsart des Steckverbinderelements als Buchsenelement beschrieben.
  • Das Kontaktorgan ist außerdem an mindestens einer von dem Linienkontakt oder den beiden Linienkontakten beabstandeten Kontaktstelle in punktförmiger oder linienförmiger Anlage an dem zugeordneten Verbinderelement haltbar. Vorzugsweise ist die Kontaktstelle punktförmig, weil dadurch bei gegebener Federkraft die höchste Flächenpressung auf die Kontaktstelle erreichbar ist. In einer Ausführungsart kontaktiert das Kontaktorgan das zugeordnete Verbinderelement, insbesondere das zu dem Kontaktorgan des Steckverbinderelements korrespondierende Kontaktorgan des Verbinderelements, an den beiden Linienkontakten und der punktförmigen Kontaktstelle. Durch die an der Kontaktstelle eingeleitete Kraft wird das zugeordnete Verbinderelement, insbesondere das zu dem Kontaktorgan des Steckverbinderelements korrespondierende Kontaktorgan des Verbinderelements, in Richtung auf den Linienkontakt vorgespannt und dadurch in Anlage an dem Linienkontakt, insbesondere an den beiden Linienkontakten gehalten.
  • In einer Ausführungsart weist das Steckverbinderelement ein Federelement auf, das grundsätzlich auch durch das Kontaktorgan selbst gebildet sein kann. In einer Ausführungsart ist alternativ oder ergänzend zu gegebenenfalls vorhandenen Federeigenschaften des Kontaktorgans eine Fremdfeder vorgesehen, mittels der dauerhaft hohe Federkräfte aufbringbar sind. Während für das Kontaktorgan als Werkstoff insbesondere Kupfer mit einer den Kontaktwiderstand herabsetzenden Oberflächenbeschichtung, beispielsweise aus Silber, eingesetzt wird, ist der Werkstoff für das Federelement beispielsweise Stahl oder Federbronze.
  • Durch die vorzugsweise punktförmige Einleitung der Federkraft in Kombination mit zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden Linienkontakten ergibt sich eine eindeutige Positionierung des Kontaktorgans in Bezug auf das zugeordnete Verbinderelement mit einer definierten Anlage des Verbinderelements, insbesondere des zu dem Kontaktorgan des Steckverbinderelements korrespondierenden Kontaktorgans des Verbinderelements, an den Linienkontakten. Zwar kann auch die Kontaktstelle einen elektrisch leitenden Kontakt zwischen dem Kontaktorgan und dem Verbinderelement bereitstellen, aber der stromtragende elektrische Kontakt ist in einer Ausführungsart durch die Anlage an den Linienkontakten gegeben.
  • In einer Ausführungsart verlaufen die beiden Linienkontakte parallel zu der Steckrichtung, mit der das Steckverbinderelement und das zugeordnete Verbinderelement zusammensteckbar sind. Dadurch wird beim Zusammenstecken automatisch die Oberfläche des Linienkontaktes einerseits und die zugehörige Oberfläche des Verbinderelements andererseits gesäubert, beispielsweise von anhaftenden Verunreinigen, Feuchtigkeit, Oxidschichten oder dergleichen. Durch die hohe Flächenpressung an den Linienkontakten erfolgt der gewünschte Abrieb genau in den Bereichen, die nach dem Herstellen der Steckverbindung den elektrischen Kontaktübergang bilden. Gleichzeitig können die erforderlichen Kräfte zum Zusammenstecken und Auseinanderziehen begrenzt werden, was für die Handhabbarkeit des Steckverbinders vorteilhaft ist. Die Kontaktkraft wird auf die Linienkontakte konzentriert, um aufgrund der sich dadurch ergebenden hohen Flächenpressung nach dem Zusammenstecken metallisch blanke und stromtragfähige Kontaktstellen zwischen Stift und Buchse bereitzustellen.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Steckverbinderelement lassen sich dauerhaft Anschlussleistungen von mehr als 100 kW übertragen, vorzugsweise mehr als 200 kW und insbesondere jedenfalls kurzzeitig Anschlussleistungen von 500 kW und mehr, wie sie beispielsweise in der Antriebstechnik von Hybridantrieben in der Fahrzeugtechnik auftreten. Die auftretenden Ströme können dabei dauerhaft mehr als 50 A, vorzugsweise mehr als 100 A und insbesondere jedenfalls kurzzeitig 250 A und mehr betragen. Auftretende thermische Belastungen werden insbesondere durch die Fremdfeder beherrscht, die auch in diesem Fall eine ausreichend hohe Kontaktkraft bereitstellt.
  • Erfindungsgemäße Steckverbinderelemente können in einem elektrisch isolierenden Gehäuse angeordnet sein, welches das Steckverbinderelement, insbesondere das Kontaktorgan, gegenüber der Umgebung abdichtet. Es können auch mehrere Steckverbinderelemente nebeneinander und/oder hintereinander in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein, beispielsweise um gleichzeitig eine mehrpolige elektrische Verbindung bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsart ist die Kontaktstelle gegenüber dem Linienkontakt angeordnet, insbesondere bilden zwei Linienkontakte und die Kontaktstelle in einem Querschnitt rechtwinklig zur Einsteckrichtung die Ecken eines gleichschenkligen oder sogar ein gleichseitigen Dreiecks.
  • In einer Ausführungsart ist das Federelement als Federspange ausgebildet, wobei der eine Federschenkel in Anlage an dem Kontaktorgan in einem Bereich nahe den Linienkontakten ist, vorzugsweise zwischen zwei Linienkontakten, und der andere Federschenkel des Federelements in Anlage an dem Kontaktorgan in einem Bereich an oder nahe der Kontaktstelle ist. In einer Ausführungsart ist das Federelement U-förmig und weist zwei Federschenkel auf.
  • In einer Ausführungsart ist die Kontaktstelle in einem Abstand von 20 bis 80%, vorzugsweise 40 bis 60%, des Endes des Linienkontaktes angeordnet, der beim Zusammenstecken in Anlage an das zugeordnete Verbinderelement bringbar ist. Vorzugsweise ist die Kontaktstelle mittig in Bezug die Längserstreckung des Linienkontaktes angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, dass im zusammengesteckten Zustand das Steckverbinderelement gegenüber dem zugeordneten Verbinderelement nicht verkippt, sondern die elektrischen Verbindung durch den Linienkontakt gebildet ist.
  • In einer Ausführungsart ist das Federelement von der Kontaktstelle beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist das Federelement von der Stelle, an welcher der den Linienkontakt tragende Abschnitt und der die Kontaktstelle tragende Abschnitt des Kontaktorgans miteinander verbunden sind, weiter entfernt als die Kontaktstelle. Dadurch ergibt sich für eine gegebene Federkraft eine höhere Flächenpressung an der Kontaktstelle, weil der wirksame Hebelarm für die von dem Federelement eingeleitete Kraft in Bezug auf die Verbindungsstelle größer ist als der für die Kontaktstelle wirksame Hebelarm.
  • In einer Ausführungsart ist das Steckverbinderelement als Buchsenelement ausgebildet und weist eine Aufnahmeöffnung für das zugeordnete Verbinderelement auf. Die Aufnahmeöffnung ist durch zwei parallel verlaufende, aber exzentrisch zueinander angeordnete Bohrungen gebildet. Die eine Bohrung weist einen Radius auf, der größer als das zugeordnete Verbinderelement ist; in diese Bohrung ist das zugeordnete Verbinderelement einsteckbar, insbesondere das Kontaktorgan des zugeordneten Verbinderelements. Die andere Bohrung weist einen Radius auf, der kleiner als das zugeordnete Verbinderelement ist. Der Abstand der Achsen der beiden Bohrungen, die sich teilweise überdecken, ist größer als die Differenz der Radien der beiden Bohrungen. Dadurch ergeben sich an den Schnittlinien der beiden Bohrungen innerhalb der Aufnahmeöffnung zwei parallel zueinander und parallel zu den beiden Bohrungen verlaufenden Kontaktlinien. Auf diese Weise sind die beiden Kontaktlinien mit hoher Präzision und dennoch wirtschaftlich herstellbar.
  • In einer Ausführungsart weist das Steckverbinderelement ein Kontaktorgan auf, das als Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist und das vorzugsweise einstückig nicht nur einen die Linienkontakte und die Kontaktstelle bildenden Abschnitt aufweist, sondern auch einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden mit einer weiterführenden Leitung. Das Steckverbinderelement kann insbesondere zwei Stoßkanten aufweisen, die beim Biegen in Anlage aneinander kommen und dadurch formschlüssig eine lichte Weite des Verbindungsabschnittes für das Einführen einer weiterführenden Leitung bestimmen.
  • In einer Ausführungsart bildet das Steckverbinderelement in seinem dem zugeordneten Verbinderelement zugewandten Bereich einstückig zwei Abschnitte aus, von denen einer den mindestens einen Linienkontakt und der andere die Kontaktstelle bildet. Die Abschnitte können parallel und insbesondere einander gegenüberliegend verlaufen, wobei die lichte Weite zwischen den beiden Abschnitten im unausgelenkten Zustand kleiner ist als der Durchmesser des aufzunehmenden Verbinderelements, und außerdem kleiner sein kann als die lichte Weite jenes Abschnittes des Steckverbinderelements, das die weiterführende Leitung aufnimmt. Zu diesem Zweck kann zwischen dem Bereich zur Verbindung mit der weiterführenden Leitung und dem Bereich mit dem Linienkontakt ein dritter Bereich angeordnet sein, in dessen Verlauf sich der Durchmesser des Steckverbinderelements verjüngt. Die Verjüngung kann insbesondere die lichte Weite im Inneren des Steckverbinderelements in diesem Abschnitt betreffen.
  • In einer Ausführungsart ist der den Linienkontakt bildende Abschnitt quer zur Einsteckrichtung V-förmig gebogen. Die beiden Schenkelflächen der V-Form bilden durch die Anlage eines beispielsweise kreiszylindrischen Stiftes des zugeordneten Verbinderelements die Linienkontakte.
  • In einer Ausführungsart weist das Steckverbinderelement ein Isolationselement auf, mittels dem eine elektrische Kontaktierung des zugeordneten Verbinderelements außerhalb des Linienkontaktes und außerhalb der Kontaktstelle verhinderbar ist. Dadurch ist gewährleistet, dass der elektrische Kontakt nur an den Linienkontakten erfolgt. In einer Ausführungsart ist das Isolationselement insbesondere am stirnseitigen Ende des Steckerstiftes oder am entsprechenden Ende einer Aufnahme eines Buchsenelementes angeordnet. Das Isolationselement kann außerdem eine Einführschräge aufweisen zum Vereinfachen des Zusammensteckens.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Steckverbinderelement,
  • 2 zeigt in einer gegenüber der Darstellung der 1 vergrößerten Darstellung eine perspektivische Ansicht des Kontaktorgans,
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktelements der 2,
  • 4 zeigt einen Schnitt IV-IV durch das Kontaktorgan der 3,
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Kontaktorgans,
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktorgans der 5,
  • 7 zeigt eine Vorderansicht des Kontaktorgans der 5, und
  • 8 zeigt eine Rückansicht des Kontaktorgans der 5.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Steckverbinderelement 10 mit einem in der 1 nicht sichtbaren Kontaktorgan 14 (2), das innerhalb eines Gehäuses 12 angeordnet ist. Das Gehäuse 12 ist mit einem zugeordneten Verbinderelement 18 zusammensteckbar und mittels zweier Verbindungsschrauben 16 beispielsweise mit einer Gehäusewand lösbar verbindbar, an der auch das Verbinderelement 18 festgelegt sein kann. Das Verbinderelement 18 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Einbaubuchse ausgeführt mit einem Buchsengehäuse 20, das mittels weiterer Verbindungsschrauben 22 beispielsweise an einer Gehäusewand festlegbar ist. Innerhalb des Buchsengehäuses 20 ist ein zu dem Kontaktorgan 14 komplementäres, im Ausführungsbeispiel als kreiszylindrischer Stift ausgebildetes Kontaktorgan 24 angeordnet, das stirnseitig über das Buchsengehäuse 20 übersteht. Insbesondere der überstehende Teil kann beispielsweise durch eine Isolierkappe aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gebildet sein. Das komplementäre Kontaktorgan 24 kann innerhalb eines hülsenförmig vorstehenden Vorsprungs 26 berührsicher in dem Buchsengehäuse 20 angeordnet sein, das aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff bestehen kann.
  • Das Steckverbinderelement 10 kann neben dem Gehäuse 12 und dem Kontaktorgan 14 noch weitere Elemente aufweisen. So kann innerhalb des Gehäuses 12, das vorzugsweise einstückig einen hülsenartigen Fortsatz 28 für ein anzuschließendes Kabel 30 aufweist, ein Aufnahmeelement angeordnet sein, welches das Kontaktorgan 14 aufnimmt. Das Aufnahmeelement kann sich dabei im Wesentlichen über die gesamte axiale Länge des Gehäuses 12 erstrecken, insbesondere bis in den hülsenartigen Fortsatz 28 hinein. Das Aufnahmeelement kann beispielsweise durch zwei Halbschalen gebildet sein, in welche das Kontaktorgan einsetzbar ist, wobei die beiden Halbschalen federverrastend zusammensteckbar sein können oder beispielsweise über ein Filmscharnier verbunden sein können. In einer Ausführungsart können die beiden Halbschalen als Gleichteile ausgebildet sein und/oder aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellt sein.
  • Der hülsenartige Fortsatz 28 bildet auf einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Rastnase 32 aus, mittels denen eine Kappe 34 an dem Gehäuse 12 festlegbar ist. In einer Ausführungsart ist die Kappe 34 unlösbar an dem Gehäuse 12 festlegbar. An der Kappe 34 kann beispielsweise mittels eines Spannrings ein wellschlauchartiges Knickschutzelement 36 festgelegt werden.
  • Neben dem in der 1 dargestellten einpoligen Verbindungssystem kann auch ein mehrpoliges, insbesondere ein zwei- oder dreipoliges Verbindungssystem mit erfindungsgemäßen Steckverbindungselementen 10 gebildet werden. Hierzu kann insbesondere das Gehäuse 12 mehrere Kontaktorgane 14 vorzugsweise nebeneinander, insbesondere geradlinig nebeneinander, aufnehmen und für jedes mit dem Kontaktorgan 14 zu verbindende Kabel 30 einen separaten hülsenartigen Fortsatz 28 ausbilden. In entsprechender Weise kann auch das Buchsengehäuse 20 mehrpolig ausgebildet sein, insbesondere mehrere komplementäre Kontaktorgane 24 aufnehmen. Dadurch ist mit sehr geringem Platzbedarf eine Hochstrom tragfähige Verbindung realisierbar.
  • Anstelle der dargestellten Verbindung mit einem Gehäuse 12 in der Art eines Kabelsteckers und einem Buchsengehäuse 20 können auch zwei Kabel 30 mit Hilfe eines Steckergehäuses und eines Kupplungsgehäuses miteinander verbunden werden. Alternativ hierzu können auch zwei Kabel 30, an deren Ende jeweils ein dem Gehäuse 12 entsprechendes Steckergehäuse angeordnet ist, mit Hilfe eines Adapterstücks miteinander verbunden werden, wobei der Adapter auf beiden Seiten entsprechend dem Buchsengehäuse 20 aufgebaut ist.
  • Die 2 zeigt in einer gegenüber der Darstellung der 1 vergrößerten Darstellung eine perspektivische Ansicht des Kontaktorgans 14. In dem in der 2 in der linken Bildhälfte dargestellten Aufnahmeabschnitt 38 weist das Kontaktelement 14 eine Stufenbohrung 40 auf, wie sich insbesondere aus der in der 3 dargestellten Seitenansicht mit verdeckten Linien des Kontaktorgans 14 ergibt. Von dem stirnseitig offenen Ende her wird der Leiter des anzuschließenden Kabels 30 (1) eingeführt. Anschließend wird der Aufnahmeabschnitt 38 durch ein Presswerkzeug derart verformt, beispielsweise wird von außen ein Sechskant an den Aufnahmeabschnitt 38 angeformt, dass der Leiter in der Stufenbohrung 40 verpresst und damit auch elektrisch kontaktiert wird. In einer Ausführungsart erfolgt das Anformen eines Sechskants an zwei in Richtung der Längsachse 42 voneinander beabstandeten Stellen im Bereich der Stufenbohrung 40. Alternativ hierzu erfolgt das Anformen nur eines Sechskants im Bereich der Stufenbohrung 40. Die Stufe der Stufenbohrung 40 kann einen Anschlag für den in die Stufenbohrung 40 einzuführenden Leiter des Kabels 30 bilden.
  • Der verjüngte Bereich der zylindrischen Stufenbohrung 40 erstreckt sich aus dem Aufnahmeabschnitt 38 in einen Kontaktabschnitt 44 hinein. In den Kontaktabschnitt 44 ist von dem in der 2 in der rechten Bildhälfte dargestellten stirnseitigen Ende sekantenförmig ein axialer Einschnitt 46 eingebracht. Dadurch ist eine federelastisch auslenkbare Zunge 48 gebildet, die am Übergang von dem Kontaktabschnitt 44 zu dem Aufnahmeabschnitt 38 angelenkt ist.
  • Von dem stirnseitigen Ende des Kontaktabschnitt 44 beabstandet ist auf der Außenseite eine umlaufende Nut 50 eingebracht, die sich in Richtung der Längsachse 42 über eine Länge von mehr als 10% der axialen Länge des Kontaktabschnitts 44, vorzugsweise über eine Länge zwischen 10 und 50%, insbesondere zwischen und 20 und 30% der Länge des Kontaktabschnitts 44 erstreckt. In die Nut 50 ist ein Federelement 52 einsetzbar. Abweichend von der Darstellung in der 2 kann die axiale Länge des Federelements 52 im Wesentlichen der axialen Länge der Nut 50 entsprechen und nur geringfügig kleiner sein. Das Federelement 52 ist im Schnitt quer zur Längsachse 42 im Wesentlichen U-förmig und weist zwei Federschenkel 54 auf, die über einen Verbindungsabschnitt 56 miteinander verbunden sind. Die Nut 50 kann eine sekantenartig in Bezug auf die Längsachse 42 verlaufende Abflachung 58 aufweisen, an welche der Verbindungsabschnitt 56 des Federelements 52 in Anlage kommt, so dass ein Federschenkel 54 die Federkraft in die Zunge 48 einleitet, wohingegen der andere Federschenkel 54 die Kontaktkraft in den der Zunge 48 gegenüberliegenden Bereich des Kontaktabschnitts 44 einleitet.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt IV-IV durch den Kontaktabschnitt 44 des Kontaktorgans 14 der 3. Das Kontaktorgan 14 weist eine Aufnahmeöffnung für das komplementäre Kontaktorgan 24 des zugeordneten Verbinderelements 18 auf. Die Aufnahmeöffnung ist durch zwei parallel verlaufende, insbesondere parallel zur Längsachse 42 verlaufende, aber exzentrisch zueinander und/oder zur Längsachse 42 angeordnete Bohrungen 60, 62 gebildet. Die eine Bohrung 60 um den ersten Mittelpunkt 64 weist einen ersten Radius 66 auf, der größer ist als der Radius des komplementären Kontaktorgans 24. Die zweite Bohrung 62 um den zweiten Mittelpunkt 68 weist einen zweiten Radius 70 auf, der kleiner ist als das komplementäre Kontaktorgan 24. An den Schnittlinien der beiden Bohrungen 60, 62 bilden sich zwei parallel zueinander sowie parallel zu der ersten Bohrung 60 und der zweiten Bohrung 62 und senkrecht zur Zeichenebene der 4 verlaufende Linienkontakte 72, 74 aus, an welchen das komplementäre Kontaktorgan 24 in Anlage haltbar ist. Hierzu wird über die Zunge 48 eine Federkraft auf das komplementäre Kontaktorgan 24 ausgeübt, durch welche das komplementäre Kontaktorgan 24 in Anlage an den beiden Linienkontakten 72, 74 gehalten ist.
  • Die Zunge 48 kann entlang ihrer axialen Erstreckung einen Knick aufweisen, entsprechend der gestrichelten Kontur der 3. Die Knicklinie verläuft parallel zur Zeichenebene der 3. An dem Knick ist die Kontaktstelle 76 gebildet, die bei eingeführtem kreiszylindrischen komplementären Kontaktorgan 24 in im Wesentlichen punktförmiger Anlage ist, wodurch sich eine hohe Flächenpressung ergibt. Die Kontaktstelle 76 ist von dem Federelement 52 in axialer Richtung beabstandet, insbesondere beabstandet von der Nut 50 für die Aufnahme des Federelements 52. Durch die Anlenkung der Zunge 48 am Übergang zum Aufnahmeabschnitt 38 ergibt sich aufgrund des wirksamen Hebelarms der von dem Federelement 52 in die Zunge 48 eingeleiteten Federkraft eine erhöhte Kontaktkraft an der Kontaktstelle 76.
  • Die Länge des Kontaktorgans 14 eines typischen Ausführungsbeispiels beträgt zwischen 20 und 100 mm, vorzugsweise zwischen 30 und 70 mm und insbesondere zwischen 40 und 50 mm. Bei einer Länge von etwa 45 mm hat die erste Bohrung 60 beispielsweise einen Durchmesser von 7,3 mm und die zweite Bohrung einen Durchmesser von 6 mm. Der zylindrische Kontaktstift des komplementären Kontaktorgans 24 hat einen Durchmesser von 7 mm. Die Länge der Zunge 48 beträgt etwa 20 mm. Der Werkstoff ist Kupfer mit einer Silberbeschichtung.
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Kontaktorgans 114, das ein Stanz/Biegeteil ist. Die 6 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktorgans der 5. Die 7 zeigt eine Vorderansicht des Kontaktorgans 114 der 5. Die 8 zeigt eine Rückansicht des Kontaktorgans 114 der 5.
  • In seinem dem zugeordneten Verbinderelement 118 zugewandten Bereich bildet das Kontaktorgan 114 einstückig zwei Abschnitte 182, 184 aus. Der erste Abschnitt 182 ist quer zur Einsteckrichtung, die parallel zur Längsachse 142 und senkrecht zur Zeichenebene der 7 verläuft, V-förmig gebogen und bildet daher zwei Kontaktschenkel, auf denen sich durch Anlage des im Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreisförmigen und in der 7 gestrichelt eingezeichneten komplementären Kontaktorgans 124 die beiden Linienkontakte 172, 174 ergeben. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der zweite Abschnitt 184 in Anlage an dem komplementären Kontaktorgan 124 und drückt dieses an die beiden Linienkontakte 172, 174. Hierzu ist der zweite Abschnitt 184 federelastisch an dem übrigen Kontaktorgan 114 angelenkt. Der zweite Abschnitt 184 kann entlang der Längsachse 142 abgeknickt sein, so dass sich eine im Wesentlichen punktförmige Kontaktstelle 176 ergibt.
  • Das Kontaktorgan 114 weist an dem den beiden Abschnitten 182, 184 gegenüberliegenden axialen Ende einen als Aufnahmeabschnitt 138 ausgebildeten Bereich zur Aufnahme der Leitung des anzuschließenden Kabels 30 (1) auf. Der Aufnahmeabschnitt 138 ist dabei im Ausgangszustand im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig gebogen und kann zum Festlegen und Kontaktieren der Leitung des Kabels 30 mit dieser verpresst werden. Zwischen dem Aufnahmeabschnitt 138 und den Abschnitten 182, 184 zum Kontaktieren des komplementären Kontaktorgans 124 weist das Kontaktorgan 114 einen ersten Zwischenabschnitt 186 auf, in dessen Bereich zwei einstückig von dem Kontaktorgan 114 ausgebildete Laschen 188, 190 derart umgebogen sind, dass diese mit ihren Endflächen formschlüssig aneinanderstoßen und eine Stoßkante 192 bilden, die zusätzlich verstemmt, verschweißt oder verclincht werden kann, um einen Anschlag bei dem Biegevorgang des Kontaktorgans 114 zu bilden, der einer späteren Verpressung Stand hält. Die lichte Weite in dem ersten Zwischenabschnitt 186 kann dabei so gewählt werden, dass sie geringer ist als der Außendurchmesser des Leiters des anzuschließenden Kabels 30. In Verbindung mit einem entsprechenden Anschlag für das Einstecken des komplementären Kontaktorgans 124 in die von den beiden Abschnitten 182, 184 gebildete Öffnung, kann dadurch ein axialer Abstand zwischen dem Leiter des anzuschließenden Kabels 30 und dem komplementären Kontaktorgan 124 gewährleistet werden. In einer alternativen Ausführungsart kann die lichte Weite in dem ersten Zwischenabschnitt 186 so gewählt werden, dass auch der Leiter des anzuschließenden Kabels 30 zumindest abschnittsweise in den ersten Zwischenabschnitt 186 hineinragen kann.
  • Zwischen dem ersten Zwischenabschnitt 186 und den beiden Abschnitten 182, 184 bildet das Kontaktorgan 114 einen zweiten Zwischenabschnitt 194 aus, innerhalb dessen sich sowohl der Außendurchmesser als auch die lichte Weite des Kontaktorgans 114 verjüngt. Durch diese Verjüngung ist die federelastische Auslenkung der Abschnitte 182, 184 zur Aufnahme des komplementären Kontaktorgans 124 verbessert. Auf dem V-förmig gebogenen Abschnitt 182 ist ein Positioniermittel angeordnet, beispielsweise eine Abflachung 196, mittels welcher das Federelement 52 positionierbar ist.
  • Die Länge des Kontaktorgans 114 eines typischen Ausführungsbeispiels beträgt zwischen 20 und 100 mm, vorzugsweise zwischen 30 und 70 mm und insbesondere zwischen 40 und 50 mm. Bei einer Gesamtlänge von etwa 40 mm beträgt die Summe der Länge des ersten Abschnitts 182 und des zweiten Zwischenabschnitts 194 etwa 15 mm, ebenso wie die Länge des Aufnahmeabschitts 138. Der V-Winkel des ersten Abschnitts 138 beträgt etwa 100°. Die lichte Weite im ersten Abschnitt 182 beträgt im unausgelenkten Zustand etwa 6,8 mm. Der zylindrische Kontaktstift des komplementären Kontaktorgans 24 hat einen Durchmesser von 7 mm. Der Werkstoff ist Kupfer mit einer Silberbeschichtung.

Claims (11)

  1. Steckverbinderelement (10) mit einem Kontaktorgan (14), das mindestens einen Linienkontakt (72, 74) aufweist, mittels dem das Kontaktorgan (14) beim Zusammenstecken mit einem zugeordneten Verbinderelement (18) elektrisch verbindbar ist, und mit einem Federelement (52), mittels dem das Kontaktorgan (14) an mindestens einer von dem Linienkontakt (72, 74) beabstandeten Kontaktstelle (76) in punktförmiger oder linienförmiger Anlage an dem zugeordneten Verbinderelement haltbar ist, wobei durch die an der Kontaktstelle (76) eingeleitete Kraft des Federelements (52) das zugeordnete Verbinderelement (18) in Anlage an dem Linienkontakt (72, 74) des Kontaktorgans (14) haltbar ist.
  2. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktorgan (14) zwei Linienkontakte (72, 74) aufweist.
  3. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle (76) gegenüber dem Linienkontakt (72, 74) angeordnet ist.
  4. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle (76) mittig in Bezug auf den beim Zusammenstecken des Steckverbinderelements (10) mit dem zugeordneten Verbinderelement (18) in Anlage an dem zugeordneten Verbinderelement (18) bringbaren Abschnitt des Linienkontaktes (72, 74) angeordnet ist.
  5. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (52) außermittig in Bezug auf die Kontaktstelle (76) angeordnet ist.
  6. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbinderelement (10) eine Aufnahmeöffnung für das zugeordnete Verbinderelement (18) aufweist, die durch zwei parallel verlaufende aber exzentrisch zueinander angeordnete Bohrungen (60, 62) gebildet ist, von denen eine erste Bohrung (60) einen ersten Radius (66) aufweist, der größer als das zugeordnete Verbinderelement (18) ist, und eine zweite Bohrung (62) einen zweiten Radius (70) aufweist, der kleiner als das zugeordnete Verbinderelement (18) ist, und dass der Abstand der Achsen (64, 68) der beiden Bohrungen (60, 62) größer ist als die Differenz der Radien (66, 70) der beiden Bohrungen (60, 62).
  7. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktorgan (114) ein Stanz-/Biegeteil ist.
  8. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbinderelement (10) in seinem dem zugeordneten Verbinderelement (18) zugewandten Bereich einstückig zwei Abschnitte (182, 184) ausbildet, von denen ein Abschnitt (182) den mindestens einen Linienkontakt (172, 174) und der andere Abschnitt (184) die Kontaktstelle (176) bildet.
  9. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Linienkontakt (172, 174) bildende Abschnitt (182) quer zur Einsteckrichtung V-förmig gebogen ist.
  10. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Bereich zur Verbindung mit einer weiterführenden Leitung und dem Bereich mit dem Linienkontakt (72, 74) das Steckverbinderelement (10) einen Bereich mit einem sich verjüngendem Durchmesser aufweist.
  11. Steckverbinderelement (10) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbinderelement (10) ein Isolationselement aufweist mittels dem eine elektrische Kontaktierung des zugeordneten Verbinderelements (18) außerhalb des Linienkontaktes (72, 74) und der Kontaktstelle (76) verhinderbar ist.
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