DE19900452C2 - Verbindergehäuse für eine elektrische Steckverbindung - Google Patents

Verbindergehäuse für eine elektrische Steckverbindung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindergehäuse, das eine Struktur aufweist, mit der die Verbiegung eines Kontaktstiftes bzw. einer elastischen Kontaktfeder einer in dem Verbindergehäuse vorgesehenen Kontaktbuchse verhindert wird, wenn der Kontaktstift in die Kontaktbuchse einsteckt wird, um mit der Kontaktfeder in Kontakt zu kommen.
In der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 61-117,470 ist eine Buchse vorgeschlagen worden, die, wie aus Fig. 9 ersichtlich, eine Struktur zur Verhinderung von Verbiegungen aufweist. Diese Struktur zur Verhinderung von Verbiegungen weist ein Schutz-/Führungsstück 62 und einen elastischen inneren Klemmstreifen 63 auf (Fig. 10). Das Führungsstück 62 ist einstückig aus dem vorderen Endbereich eines rechteckigen hohlen elektrischen Verbindungsteils 61 ausgebildet, das die Buchse bildet.
Die Buchse 60 ist in einem Verbindergehäuse 64 eines Verbinders 66 vorgesehen, und ein Anschlußstift 65 ist in einem gegenüberliegenden Verbindergehäuses (nicht gezeigt) eines zugeordneten gegenüberliegenden Verbinders (nicht gezeigt) vorgesehen. Der Eingriff des Verbinders 66 mit dem zugeordneten Verbinder verbindet den elastischen Klemmstreifen 63 der Buchse 60 mit dem Anschlußstift 65 elektrisch leitend. Selbst wenn der zugeordnete Verbinder dem Verbinder 66 nicht gerade sondern schräg gegenüberliegt, wenn die Verbinder miteinander verbunden sind, kann das Führungsstück 62 der Buchse 60 die Einsteckrichtung des Anschlußstifts 65 korrigieren.
Die Buchse 60 weist jedoch eine komplizierte Struktur auf, die hohe Herstellungskosten erfordert. Ferner weist eine kleinere Buchse 60 ein dünneres Führungsstück 62 auf, das nur eine geringe Festigkeit aufweist. Der Anschlußstift 65 kann das dünnere Führungsstück 62 verbiegen, wenn der Verbinder 66 mit dem zugeordneten Verbinder nicht gerade sondern schräg verbunden wird, so daß der Anschlußstift 65 mit Kraft in die Buchse 60 hineingedrückt wird. Dies kann dazu führen, daß der Anschlußstift 65 gegen den elastischen Klemmstreifen 63 drückt und diesen somit verbiegt.
Eine andere Buchse mit einer Struktur zur Vermeidung von Verbiegungen ist aus der offengelegten japanischen Geschmacksmusteranmeldung Nr. H. 5-53,146 bekannt und aus Fig. 11 ersichtlich.
Die Struktur zur Vermeidung von Verbiegungen weist ein Paar hervorstehende Streifen 72 und eine innere elastische Kontaktzunge 73 auf (Fig. 12). Jeder hervorstehende Streifen 72 ist einstückig aus dem Endbereich des elektrischen Verbindungsteils 71 ausgebildet, der die Buchse 70 bildet. Jeder hervorstehende Streifen 72 bedeckt jeweils die untere Hälfte der vorderen Endöffnung der Buchse 70. Der Eingriff des die Buchse 70 aufweisenden Verbinders 74 mit einem gegenüberliegenden zugeordneten Verbinder (nicht gezeigt) verbindet die elastische Kontaktzunge 73 der Buchse 70 mit dem Anschlußstift 75 elektrisch leitend. Selbst wenn der zugeordnete Verbinder dem Verbinder 74 nicht gerade sondern schräg im zusammengesteckten Zustand gegenüberliegt, können die hervorstehenden Streifen 72 der Buchse 70 die Einsteckrichtung des Anschlußstiftes korrigieren.
Die hervorstehenden Streifen 72 können die Einsteckrichtung des Anschlußstiftes 75, der in die Buchse 70 schräg eingesteckt wurde, nur dann korrigieren, wenn die Abweichung von der geraden Richtung nur gering ist. Das bedeutet, daß der korrigierbare anfängliche Einsteckwinkel des Anschlußstiftes 75 zur optimalen Richtung nur einen geringen Bereich umfaßt, da die hervorstehenden Streifen 72 eine geringe Dicke (Breite) aufweisen, die typischerweise gleich der der Buchse 70 ist.
Die EP 0 005 370 A1 und EP 0 068 698 A1 beschreiben jeweils ein Verbindergehäuse, in dem eine Kontaktbuchse mit einer Kontaktfeder aufgenommen ist, wobei eine Einführöffnung zum Einführen eines Kontaktstiftes und ein Führungsabschnitt zum Führen des einzuführenden Kontaktstiftes vorgesehen sind.
Die EP 0 732 771 A2 offenbart ein Verbindergehäuse, in dem eine Kontaktbuchse mit einer zurückgebogenen Kontaktfeder aufgenommen ist, wobei eine Einführöffnung zum Einführen eines Kontaktstiftes und ein Führungsabschnitt zum Führen des einzuführenden Kontaktstiftes vorgesehen sind und der zurückgebogene Abschnitt der Kontaktfeder von der Vorderseite der Kontaktbuchse vorsteht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verbindergehäuse bereitzustellen, das eine einfache Struktur zum Überlastungsschutz einer elastischen Kontaktfeder einer in dem Verbindergehäuse aufgenommenen Kontaktbuchse aufweist, selbst wenn ein Kontaktstift in die Kontaktbuchse unter einem großen Winkel relativ zur optimalen Richtung schräg eingesteckt wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verbindergehäuse nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Kontaktstift stößt verschiebbar an den Führungsabschnitt und die Innenfläche der Einführöffnung an, selbst wenn der Kontaktstift durch die Einführöffnung schräg in die Kontaktbuchse eingesteckt wird. Dies verhindert, daß der schräg eingesteckte Kontaktstift direkt an die Kontaktfeder anstößt, so daß die Kontaktfeder nicht ungewollt verbogen wird. Zusätzlich wird auch eine ungewollte Verbiegung des Kontaktstiftes verhindert. Ferner kann das Verbindergehäuse eine vereinfachte Kontaktbuchse mit einer Kontaktfeder aufweisen, und die Führungsstruktur weist verhältnismässig geringe Herstellungskosten auf.
Wenn der Führungsabschnitt die Vorsprünge aufweist, stößt der Kontaktstift verschiebbar gegen den Vorsprung, wenn der Kontaktstift schräg in die Kontaktbuchse eingesteckt ist. In diesem Fall wird der Kontaktstift derart korrigiert, daß dieser parallel zur Längsrichtung der Kontaktbuchse verläuft, bevor er in Kontakt mit der Kontaktfeder kommt. Zusätzlich stellt der Vorsprung einen größeren erlaubten Bereich für den Einsteckwinkel des Kontaktstiftes relativ zur optimalen Richtung bereit.
Die Struktur der miteinander verbundenen Vorsprünge wird bevorzugt, um eine Verbiegung des Kontaktstiftes mit großer Wahrscheinlichkeit auszuschließen und dessen Einsteckrichtung optimal zu korrigieren.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindergehäuses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht der aus Fig. 1 ersichtlichen Kontaktbuchse;
Fig. 3 einen Schnitt des aus Fig. 1 ersichtlichen Verbindergehäuses;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des aus Fig. 1 ersichtlichen Führungsabschnitts;
Fig. 5 einen Längsschnitt des Verbindergehäuses mit der Kontaktbuchse;
Fig. 6 einen Längsschnitt des Verbindergehäuses mit der Kontaktbuchse, wobei ein Kontaktstift anfänglich schräg eingesteckt ist;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils X aus Fig. 5;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeils X aus Fig. 5, wobei im Gegensatz zu Fig. 7 die Vorsprünge des Führungsabschnitts miteinander verbunden sind;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Kontaktbuchse;
Fig. 10 ein Längsschnitt eines Verbindergehäuses mit der herkömmlichen Kontaktbuchse aus Fig. 9, wobei ein Kontaktstift anfänglich schräg eingesteckt ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer anderen herkömmlichen Kontaktbuchse; und
Fig. 12 ein Längsschnitt eines Verbindergehäuses mit der anderen herkömmlichen Kontaktbuchse aus Fig. 11, wobei ein Kontaktstift anfänglich schräg eingesteckt ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Aus den Fig. 1 bis 6 ist ein Verbindergehäuse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Verbindergehäuse 30 eine Kontaktbuchse 10 mit einem elektrischen kastenförmigen Kontaktbereich 11 auf, der ein Paar Seitenwände 11b aufweist, zwischen denen eine elastische Kontaktfeder 12 vorgesehen ist. Jede Seitenwand 11b weist eine Führungsausnehmung 20 auf. Das Verbindergehäuse 30 weist eine Kontaktöffnung 32 zum Aufnehmen der Kontaktbuchse 10 auf. Die Kontaktöffnung 32 weist ein Paar Seitenwände 32a auf, die jeweils mit einem Führungsabschnitt 40 versehen sind. Die Kontaktbuchse 10 weist ferner eine Basisplatte 11a auf, an deren einer Seite der Kontaktbereich 11 und an deren anderer Seite ein elektrischer Kabelverbindungsbereich 15 vorgesehen sind. Die Seitenwände 11b des Kontaktbereichs 11 erstrecken sich von den Seitenenden der Basisplatte 11a, wobei der Kontaktbereich 11 ferner eine obere Wand 11c über dem Paar Seitenwände 11b und der elastischen Kontaktfeder 12 aufweist, die sich von dem vorderen Endbereich der Basisplatte 11a zu dem elektrischen Kontaktbereich 11 hin erstreckt. Die Basisplatte 11a weist eine Einrastöffnung 13 (Fig. 5) auf. Ein Kontaktstift 45 wird von einer Endöffnung 14 des elektrischen Kontaktbereichs 11 her eingesteckt und mit der elastischen Kontaktfeder 12 in elektrisch leitenden Kontakt gebracht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist jede Seitenwand 11b des elektrischen Kontaktbereichs 11 eine Führungsausnehmung 20 auf, die vom offenen Ende 14a des elektrischen Kontaktbereichs 11 im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung P des Kontaktstiftes 45 verläuft. Bei dieser Ausführungsform ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Führungsausnehmung 20 entlang der elastischen Kontaktfeder 12 ausgebildet. Die Führungsausnehmung 20 kann auch in dem Bereich über der elastischen Kontaktfeder 12 vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der elektrische Kabelverbindungsbereich 15 ein Paar streifenförmige Kabelcrimpstücke 16 und ein Paar isolierende Kabelcrimpstücke 17 auf, die jeweils an den Seitenwänden der Basisplatte 11a an der Rückseite des elektrischen Kabelverbindungsbereichs 15 vorgesehen sind. Die Kabelcrimpstücke 16 sind zum Crimpen eines abisolierten Kabels (nicht gezeigt) vorgesehen, während die Kabelcrimpstücke 17 zum Crimpen eines isolierten Kabels (nicht gezeigt) zum elektrischen Verbinden des Kabels mit dem elektrischen Kabelverbindungsbereich 15 vorgesehen sind.
Das Verbindergehäuse 30 weist einen Hauptgehäusekörper 31 mit der Kontaktöffnung 32 zum Aufnehmen der Kontaktbuchse 10 auf. In dem Hauptgehäusekörper 31 ist ein elastischer Einrastarm 33 vorgesehen, der von der Bodenwand 31a hervorsteht. Der elastische Einrastarm 33 weist einen Einrastvorsprung 33a auf, die mit der Einrastöffnung 13 (Fig. 5) der Kontaktbuchse 10 in Eingriff kommt. Das Verbindergehäuse 30 weist eine Einführöffnung 34 zum Aufnehmen des Kontaktstiftes 45 neben der Kontaktöffnung 32 auf. Die Kontaktöffnung 32 weist einen Führungsabschnitt 40 an jeder ihrer Seitenwände 32a auf. Der Führungsabschnitt 40 weist einen Vorsprung 41, der seitlich von den Seitenwänden 32a der Kontaktöffnung 32 hervorsteht, und einen verlängerten Bereich 42 auf, der von dem Vorsprung 41 parallel zur Einsteckrichtung P des Kontaktstiftes 45 verläuft. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist der verlängerte Bereich 42 eine Breite D (siehe auch Fig. 4) auf, die größer als die Plattendicke d (Fig. 1) der Kontaktbuchse 10 ist (D < d). Der verlängerte Bereich 42 weist eine solche Länge auf, daß, wie aus Fig. 5 ersichtlich, der Vorsprung 41 und der verlängerte Bereich 42 die elastische Kontaktfeder 12 nicht stören, wenn die Kontaktbuchse in der Kontaktöffnung 32 angeordnet ist.
Wenn die Kontaktöffnung 32 die Kontaktbuchse 10 aufgenommen hat, wird der verlängerte Bereich 42 des Führungsabschnitts 40 teilweise von dem elektrischen Kontaktbereich 11 der Kontaktbuchse 10 über der elastischen Kontaktfeder 12 aufgenommen. Zusätzlich können, wie aus Fig. 8 ersichtlich, der linke Führungsabschnitt 40 sowie der rechte Führungsabschnitt 40 miteinander verbunden sein, so daß die Vorsprünge 41 einstückig über der linken Seitenwand 32a und der rechten Seitenwand 32a ausgebildet sind. Alternativ dazu können die Vorsprünge 41 derart angeordnet sein, daß sie in der Richtung P im Abstand voneinander angeordnet sind.
Als nächstes wird das Einstecken des Kontaktstiftes 45 in die Kontaktbuchse 10 im Verbindergehäuse 30 beschrieben. Die Kontaktbuchse 10 ist eine Anschlußbuchse, die in ein zweites Verbindergehäuse (nicht gezeigt) eingesteckt ist, oder ein streifenförmiger Anschluß einer Busschiene (nicht gezeigt) in einem elektrischen Verbinderkasten (nicht gezeigt).
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird die Kontaktbuchse 10 in das Verbindergehäuse 30 derart eingesteckt, daß dFührungsabschnitt 40 in der Kontaktöffnung 32 teilweise in die Führungsausnehmung 20 der Kontaktbuchse 10 eingreift, und der verlängerte Bereich 42 des Führungsabschnitts 40 ist in den elektrischen Kontaktbereich 11 eingeführt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, stößt, wenn der Kontaktstift 45 von der Einführöffnung 34 her in die Kontaktbuchse 10 schräg eingesteckt ist, das vordere Ende 45a des Kontaktstiftes 45 verschiebbar gegen den verlängerten Bereich 42 des Führungsabschnitts 40 und gegen den Öffnungsrand 34a der Einführöffnung 34.
Wird der Kontaktstift 45 weiter in die Kontaktbuchse 10 zum elektrischen Verbinden des Kontaktstiftes 45 mit der Kontaktbuchse 10 eingesteckt, so wird der Kontaktstift 45 von dem verlängerten Bereich 42 derart korrigiert, daß dieser im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Kontaktbuchse 10 verläuft. Auf diese Weise wird der Kontaktstift 45 leicht in den Kontaktbereich 11 der Kontaktbuchse 10 eingesteckt, so daß der Kontaktstift 45 mit der elastischen Kontaktfeder 12 der Kontaktbuchse 10 in elektrisch leitenden Kontakt kommt.
Zusätzlich kann ein erhöhter Kontaktstreifen 18 vorgesehen sein, der durch ein Drücken der oberen Wand 11c des elektrischen Kontaktbereichs 11 nach innen gebildet wird. Der erhöhte Kontaktstreifen 18 ist nützlich, um den Kontaktstift 45 in seiner Einsteckrichtung als auch am Öffnungsrand 34a der Einführöffnung 34 zu korrigieren, da der mittlere Bereich 45b des Kontaktstiftes 45 verschiebbar an das runde Vorderende des erhöhten Kontaktstreifens 18 anstößt, wenn der Kontaktstift 45 in die Kontaktbuchse 10 schräg eingesteckt wird. Dadurch wird der Kontaktstift 45 beim Einstecken in die Kontaktbuchse 10 in schräger Richtung derart korrigiert, daß dieser im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Kontaktbuchse 10 in diese eingesteckt wird.
Somit wird vermieden, daß das vordere Ende 45a des schräg eingesteckten Kontaktstiftes 45 direkt gegen die elastische Kontaktfeder 12 drückt, so daß die elastische Kontaktfeder 12 nicht verbogen wird. Ferner kann die Kontaktbuchse 10 mit den Führungsausnehmungen 20 leicht ausgebildet werden. Insgesamt weist die Kontaktbuchse 10 eine einfachere Form als die herkömmlichen Buchsen auf, so daß die Herstellungskosten gering sind. Darüber hinaus wird, selbst wenn die Kontaktbuchse 10 und das Verbindergehäuse 30 sehr klein sind, vermieden, daß das Vorderende 45a des Kontaktstiftes 45 zu einer Verbiegung der elastischen Kontaktfeder 12 führt, solange die Kontaktbuchse 10 und das Verbindergehäuse 30 mit dem Führungsabschnitt 40 steif ausgebildet sind. Zusätzlich kommt der Kontaktstift 45 nicht mit der elastischen Kontaktfeder 12 in Kontakt, wenn das Vorderende 45a des Kontaktstiftes 45 nicht in den elektrischen Kontaktbereich 11 der Kontaktbuchse 10 über die Länge L (Fig. 4) des verlängerten Bereichs 42 hinaus eingesteckt wurde. Das bedeutet, daß die elastische Kontaktfeder 12 des in der Kontaktöffnung 32 vorgesehenen Kontaktbuchse 10 mit dem Kontaktstift 45 am Ende des verlängerten Bereichs 42 der Länge L in der Kontaktbuchse 10 in Kontakt kommen kann. Entsprechend der Gesamtlänge des Kontaktstiftes 45 wird die Länge L des verlängerten Bereichs 42 angepaßt. Auf diese Weise müssen weder die Kontaktbuchse 10 noch das Verbindergehäuse 30 entsprechend der Gesamtlänge des Kontaktstiftes 45 verändert werden. Somit sinken die Kosten für die Kontaktbuchse 10 sowie für das Verbindergehäuse 30.

Claims (4)

1. Verbindergehäuse für eine elektrische Steckverbindung, mit
wenigstens einer Kontaktöffnung (32), in der eine Kontaktbuchse (10) aufgenommen ist, die einen kastenförmigen Kontaktbereich (11) mit einer zurückgebogenen Kontaktfeder (12) aufweist,
einer Einführöffnung (34) zum Einführen eines Kontaktstiftes (45) in die Kontaktöffnung (32), und
einem Führungsabschnitt (40), der vom Rand der Einführöffnung (34) in die Kontaktöffnung (32) zum Führen des Kontaktstiftes (45) hineinragt,
wobei der Kontaktbereich (11) der Kontaktbuchse (10) ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände (11b) aufweist, in denen jeweils eine Führungsausnehmung (20) zum Aufnehmen des Führungsabschnitts (40) ausgebildet ist.
2. Verbindergehäuse nach Anspruch 1, wobei der Führungsabschnitt (40) ein Paar Vorsprünge (41) aufweist, die an einander gegenüberliegenden Seitenwänden (32a) der Kontaktöffnung (32) einander zugewandt parallel zur Einsteckrichtung des Kontaktstiftes (45) in die Kontaktöffnung (32) hineinragen.
3. Verbindergehäuse nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge (41) des Führungsabschnitts (40) miteinander verbunden sind.
4. Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kontaktbereich (11) der Kontaktbuchse (10) eine obere Wand (11c) mit wenigstens einem von außen nach innen geprägten Kontaktstreifen (18) aufweist, der in Längsrichtung der Kontaktbuchse (10) verläuft.
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