DE2949027C2 - Hochfrequenz-Koppelfeld mit einem Gehäuse - Google Patents

Hochfrequenz-Koppelfeld mit einem Gehäuse

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DE2949027C2
DE2949027C2 DE19792949027 DE2949027A DE2949027C2 DE 2949027 C2 DE2949027 C2 DE 2949027C2 DE 19792949027 DE19792949027 DE 19792949027 DE 2949027 A DE2949027 A DE 2949027A DE 2949027 C2 DE2949027 C2 DE 2949027C2
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cable
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ground
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DE19792949027
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Klaus-Peter Ing.(Grad.) Elle
Ulrich Dipl.-Ing. 1000 Berlin Wischmann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0506Connection between three or more cable ends

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Description

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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Hochfrequenz-Koppelfeld mit einem Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Kommunikationsnetzen sind üblicherweise Übergabestellen zwischen einem ankommenden Kabel, zum Beispiel einem Koaxialkabel der Deutschen Bundespost, und einem abgehenden Kabel, das ist zum Beispiel ein Teilnehmerkabel, vorgesehen (»Der Elektromeister«, 1978, Heft 20, Seite 1556). In derartigen, in einem hochfrequenzdicht abgeschlossenen Gehäuse untergebrachten Übergabestellen endet das ankommende Kabel z. B. an einer aus Kabelschelle und Anschlußklemme bestehenden Anschlußstelle, die mit einer ersten Buchse verbunden ist. Das abgehende Kabel ist an eine in gleicher Weise ausgebildete zweite Anschlußstelle angeschlossen, die mit einer zweiten Buchse verbunden ist. Beide Buchsen sind durch einen Verbindungsstecker miteinander verbindbar. Damit ist die Möglichkeit gegeben, das Teilnehmerkabel bei Bedarf vom ankommenden Kabel zu trennen und damit den Teilnehmeranschluß stillzulegen. Wird der Verbindungsstecker aus den Buchsen herausgezogen, dann können Messungen sowohl an dem ankommenden Kabel als auch an dem abgehenden Kabel vorgenommen werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, in eine der Buchsen einen als Spezialstecker ausgebildeten Abschlußwiderstand einzustecken und damit das ankommende oder das abgehende Kabel wellenwiderstandsrichtig abzuschließen.
Die bekannten Übergabestellen erfüllen zjvar die an sie gestellten Aufgaben. Sie sind aber nur mit einem verhältnismäßig hohen technischen Aufwand zu realisieren. Beispielsweise müssen zwei Buchsen, das sind in der Regel Koaxialbuchsen, sowie ein spezieller koaxialer Verbindungsstecker vorgesehen sein. Außerdem ist als Abschlußwiderstand ein SpezialWiderstand in koaxialer Ausführung erforderlich.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Hochfrequenz-Koppelfeld mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß alle geforderten Eigenschaften bei geringem technischen Aufwand erfüllt werden können. Darüber hinaus liefert die Übergabestelle auch die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln das ankommende Kabel wellenwiderstandsrichtig mit einem Abschlußwiderstand zu versehen oder den Innenleiter des abgehenden Kabels wahlweise auf Masse zu legen, um zum Beispiel ein Übersprechen bei abgetrenntem abgehenden Kabel zu verhindern.
Zeichnung
Ein Ausfühmngsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einer einzigen Figur dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert
Beschreibung der Erfindung
Mit der in der Zeichnung gezeigten erfindungsgemäßen Übergabestelle 10 kann eine Verbindung oder Trennung zwischen einem ankommenden Kabel 11, das ist ein Fernsehsignale heravjführerudps Koaxialkabel der Deutschen Bundespost in einem Breitbandkommunikationsnetz, und einem abgehenden Kabel 12, das ist zum Beispiel das Koaxialkabel für die anzuschließenden Fernsehteilnehmer, hergestellt werden.
Die Übergabestelle 10 enthält eine erste Anschlußstelle 13 für das ankommende Koaxialkabel 11, eine zweite Anschlußstelle 14 für das abgehende Koaxialkabel 12 und eine dritte Anschlußstelle 15 für den Anschluß eines koaxialen Meßkabels 16. Die Anschlußstellen 13 und 14 sind koaxiale Anschlüsse mit Klemmschelle und Schraubklemme bzw. Kabelverschraubung. Die Anschlußstelle 15 ist eine Koaxialbuch- x für einen Koaxialstecker 17, der an dem freien Ende des Meßkabels 16 angebracht ist.
Die Übergabestelle 10 enthält außerdem vier vorzugsweise stiftförmige Anschlußelemente 18...21, die ein Koppelfeld bilden. Die erste bis dritte Anschlußstelle 13... 15 und die Anschlußelemente 18... 21 sind vorzugsweise auf einer in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Leiterplatte befestigt, die in einem hochfrequenzdicht abgeschirmten Gehäuse untergebracht ist. Das erste Anschlußelement 18 ist mit dem Innenleiter 110 des ankommenden Koaxialkabels 11, das zweite Anschlußelement 19 mit dem Innenleiter 120 des abgehenden Koaxialkabels 12, das dritte Anschlußelement 20 über einen Abschlußwidersland 22 mit Masse und das vierte Anschlußelement 21 mit dem Innenleiterteil der
Anschlußstelle 15 verbunden. Außer dem ersten bis vierten Anschlußelement 18... 21 kann noch ein fünftes Anschlußelement 23 vorgesehen sein, das mit dem Massepotential in Verbindung steht
Ein Verbinder 24 kann wahlweise jeweils zwei 5 Anschlußelemente 18-19,18-20,18-21,19-21 oder 19-23 verbinden. Die Masseanschlüsse der Anschlußstellen 13, 14 und 15 sind mit dem Massepoiential, das heißt mit auf diesem Potential befindlichen Leitungsbahnen der Leiterplatte verbunden.
Die Übergabestdle hat folgende Funktion. Sind die Koaxialkabel 11 und 12 ordnungsgemäß angeschlossen, so können die Innenleiter der Kabel 11, 12 durch den Verbinder 24 miteinander elektrisch verbunden werden. Ist eine Trennung der genannten Kabel erwünscht, weil >5 zum Beispiel die mit dem abgehenden Koaxialkabel 12 verbundenen Teilnehmer abgetrennt werden sollen, so wird der Verbinder 24 herausgezogen und dann mit dem Verbinder 24 entweder das erste Anschlußelement 18 mit dem dritten Anschlußelement 20 verbunden (wellenwiderstandsgerechter Abschluß des ankommenden Kabels) oder das zweite Anschlußelement 19 mit dem fünften Anschlußelement 23 (Auf-Masse-Iegen des Innenleiters 120 des abgehenden Kabels). Verbindet der Verbinder 24 das erste und das vierte Anschlußelement 18 und 21, so kann über das Meßkabel 16 eine Messung des ankommenden Koaxialkabels 11 vorgenommen werden. Verbindet der Verbinder 24 das zweite Anschlußelement 19 mit dem vierten Anschlußelement 21, so kann über das Meßkabel 16 eine entsprechende Messung des abgehenden Koaxialkabels 12 erfolgen.
Es sei noch bemerkt, daß gegebenenfalls zwei Verbinder vorhanden sein können, von denen der eine Verbinder 24 beispielsweise die Anschlußelemente 18 und 20 verbindet, während der andere Verbinder 25 beispielsweise die Anschlußelemente 19,21 oder 19,23 verbindet; vgL gestrichelt eingezeichnete Verbinder 24, 25.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenz-Koppelfeld nut einem Gehäuse, das ein mit einem ankommenden Nachrichtenkabel verbundenes erstes Anschlußelement und ein mit einem abgehenden Nachrichtenkabel verbundenes zweites Anschlußelement aufweist, wobei die Anschlußelemente über ein wahlweise entfernbares .Verbindungselement miteinander verbunden sind und wobei bei entferntem Verbindungselement an die Anschlußelemente wahlweise ein Meßkabel und/oder ein mit Masse verbundener Abschlußwiderstand anschließbar sind, insbesondere Hausübergabepunkt in Breitbandkommunikationsnetzen, dadurch gekennzeichnet, daß vier paar- is weise durch einen einpoligen Verbindungsstecker (24) verbindbare Anschlußelemente (18... 21) vorgesehen sind, von denen ein erstes Anschlußelement
(18) mit dem Innenleiter (110) des ankommenden Kabels (Ji), ein zweites Anschlußelement (19) mit dem Innedeiter (120) des abgehenden Kabels (12), ein drittes Anschlußelement (20) über einen Abschlußwiderstand (22) mit Masse und ein viertes Anschlußelement (21) mit dem Innenleiter eines Meßkabels (16,17) in Verbindung stehen und daß die Außenleiter aller Kabel mit Masse verbunden sind.
2. Hochfrequenz-Koppelfdd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünftes Anschlußelement (23) vorgesehen ist, das durch den Verbinder (24) mit dem zweiten Anschlußelement
(19) verbindbar ist und auf dem Massepotential liegt.
3. Hochfiequenz-Koppelfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Gekennzeichnet, daß die dritte Anschlußstelle (Λ5) eine Koaxialbuchse ist, in die ein Koaxialstecker (17) 1es Meßkabels (16) einführbar ist.
4. Hochfrequenz-Koppelfeld nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (18... 21,23) Anschlußstifte sind und der Verbinder (24) zwei auf die Anschlußstifte aufsteckbare Buchsenteile aufweist.
DE19792949027 1979-12-06 1979-12-06 Hochfrequenz-Koppelfeld mit einem Gehäuse Expired DE2949027C2 (de)

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DE2949027A1 DE2949027A1 (de) 1981-06-11
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3134801A1 (de) * 1981-09-02 1983-03-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hochfrequenzvorrichtung zum wahlweisen verbinden einer hochfrequenzleitung mit einer koaxialen messbuchse
AU686546B3 (en) * 1997-05-12 1998-02-05 Krone Gmbh Cable patch device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2324612B2 (de) * 1973-05-16 1978-06-15 Hans Kolbe & Co, 3202 Bad Salzdetfurth Einrichtung für den Empfang, die Verteilung und die Aufbereitung von Signalen von UKW-Rundfunksendern

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