DE8232630U1 - Mehrpolige Kragensteckdose - Google Patents
Mehrpolige KragensteckdoseInfo
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- DE8232630U1 DE8232630U1 DE19828232630 DE8232630U DE8232630U1 DE 8232630 U1 DE8232630 U1 DE 8232630U1 DE 19828232630 DE19828232630 DE 19828232630 DE 8232630 U DE8232630 U DE 8232630U DE 8232630 U1 DE8232630 U1 DE 8232630U1
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
Gebrüder Meirten GmbH & Co4 KG
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrpolige Kragensteckdose nach DIN 49 462 oder 49 465, bestehend aus einer vorzugsweise
quadratischen Abdeckhaube mit einem nach hinten auskragenden topfförmigen Hohlzylinder, an dessen Boden ein
in den Hohlzylinder hineinragender, etwa bis zur Oberkante des Hohizylinders reichender, die Koiibaktbüchsen tragender
Einsatzkörper befestigt und durch einen an der Abdeckhaube oder dem Hohlzylinder gelagerten Klappdeckel abgedeckt ist,
der mit einem am Klappdeckel angeordneten Sicherheitsschloß verschließbar ist, welches durch Verdrehen einer Nase hinter
ein Wandungsteil der Steckdose verriegelbar ist.
Steckdosen mit einem Sicherheitsschloß sind bekannt. In dem DE-Gbm 18 66 774 wird eine Klappdeckelsteckdose mit einem
Sicherheitsschloß beschrieben, bei der das Schloß im Bereich der Scharnier-Achse angeordnet ist und durch Drehen des
Schlüssels mit einer Nase hinter ein verstärktes Wandungsteil der Steckdose greift. Die Anordnung des Schlosses an
der Scharnier-Achse ist nicht sehr vorteilhaft, weil dadurch der Deckel leicht abgebrochen werden kann.
Durch die DE-PS 2 843 948 ist ebenfalls eine Steckdose mit verschließbarem Klappdeckel bekanntgeworden, bei der das
Schloß in der Mitte des Deckels angeordnet ist. Dadurch ist die Gefahr, daß der Deckel abbrechen kann, relativ gering.
Bei den bekannten Klappdeckelsteckdosen mit verschließbarem Deckel handelt es sich um Steckdosen nach DIN 49 440, die
in der Mitte der Steckdosenabdeckung eine topfförmige Vertiefung zur Aufnahme eines entsprechenden Steckers aufweisen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin/ eine mehrpolige Kragensteckdose der eingangs näher gekennzeichneten Art mit
verschließbarem Klappdeckel zu schaffen/ bei der das Schloß ebenfalls in der Mitte des Klappdeckels anbringbar ist.
Gemäß der Erfindung Wird die Aufgabe bei der eingangs bezeichneten Steckdose durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 aufgeführten Maßnahmen gelost.
Bei den Steckdosen nach DIN 49 462 oder 49 465 ist eine Lösung, wie sie in der DE-PS 2 843 948 vorgeschlagen ist/
nicht möglich, weil in der Mitte der topfformigen Ausnehmung der Einsatzkörper angeordnet und kein Platz für ein
doppelarmiges Verriegelungsglied vorhanden ist. Die Erfindung nutzt den freien Platz im Zentrum der Stirnfläche des
Einsatzkörpers aus, um an dieser Stelle das Schloß mit wenigstens einer Verriegelungsnase hinter der Rückseite der Vorderseite
des Einsatzkörpers verriegeln au können.
Der Vorteil besteht darin, daß sich das Schloß nunmehr in der Mitte des Klappdeckels anordnen läßt. Dabei läßt sich
ein handelsübliches Sicherheitsschloß ohne zusätzliche Riegelarme verwenden. Vorteilhaft wird ein solches Schloß verwendet, dessen Schließeryeine seitliche Verriegelungsnase
wenigstens
aufweist.
aufweist.
Der Einsatzkörper braucht dadurch nur geringfügig abgeändert
wenigstens zu werden j indem eine Öffnung mitSeiner seitlichen Randaussparung
in der Vorderseite des Einsatzkörpers angebracht wird. Beim Schließen des Klappdeckels greift dann der
Schließer in die Öffnung ein, wobei die Verriegelungsnase in der Offenstellung des Schlosses durch die Randaussparung
hindurchgreift und beim Drehen des Schlüssels hinter die 0 Rückseite der Vorderseite des Einsatzkörpers schwenkt. Der
Einsatzkörper ist in der Regel als Hohlkörper ausgebildet, in dem die Kontaktbüchsen von der Rückseite in besonders
ausgebildete Aufnahmen eingesetzt werden. Um zu verhindern, daß durch die Öffnung für den Schließer hindurch die Kontaktbüchsen
berührt werden können, ist gemäß Anspruch 2 die Öffnung von der Rückseite her verschlossen.
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Die Ansprüche 3 bis 7 beziehen sich auf die Befestigung des Sicherheitsschlosses am Klappdeckel. Der Vorteil nach An-Spruch
3 besteht darin, daß sich das Schloß nachträglich in den Klappdeckel einsetzen läßt. Der Klappdeckel kann nachträglich,
z.B. durch Stanzen, mit einem runden Loch für das Futterstück versehen werden. Das Schloß läßt sich in das
als Hülse ausgebildete Futterstück derart hineindrücken, daß Rastnasen der Hülsen in Rastausnehmungen des Schlosses eingreifen,
wobei gleichzeitig eine elastische Verformung der Hülse erfolgt, die einen kraft- oder formschlüssigen Sitz
im Loch des Klappdeckels ermöglicht. Die Rastverbindung ist vorteilhaft derart ausgebildet, daß ein Lösen nicht möglich
ist bzw. nur durch Zerstören des Futterstückes.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch das Oberteil einer Kragensteckdose mit
angelenktem Klappdeckel, 20 Figur 2 die Draufsicht auf das Oberteil
gemäß Figur 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich
um eine mehrpolige Kragensteckdose nach DIN 49 4 62 oder 49 465. Sie besteht aus einer quadratischen Abdeckhaube 3,
an der an einer Längsseite ein Klappdeckel 4 angelenkt ist. Die Abdeckhaube 3 läßt sich entweder an einer Up-Dose oder
einer Ap-Dose befestigen. Für diesen Zweck sind Bohrungen 5 zum Durchtritt von Befestigungsschrauben vorhanden.
An der Vorderseite der Abdeckhaube 3 ist ein kreisförmiger topfföriniger Hohlzylinder 6 angeformt. Am Boden des Hohlzylinders
ist ein in den Hohlzylinder 6 hineinragender, die Kontaktbüchsen 7 tragender runder Einsatzkörper 8 befestigt,
dessen Stirnfläche 9 etwa bis zur Oberkante 10 des Hohlzy- X linders 6 reicht. Der Einsatzkörper 8 ist mittels Schrauben
s 35 11 mit dem Hohlzylinder 6 verbunden. Der Einsatzkörper ο
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besitzt einen Sternförmigen/ nicht naher bezeichneten AUfftahtnesockel
für die Kontaktbüchsen 7. Insgesamt sind fünf Kontaktbüchsen 7 kreisförmig um die Mittelachse des EUnsatzkörpers
8 herum angeordnet Zwischen dem Einsatzkörper Und dem Hohlzylinder 6 ist ein Zwischenraum 12 zU£ Aufnahme
des sehutzkragens des Steckers vorhanden*
Der Einsatzkörper 8 ist als Hohlkörper ausgebildet und hat
ira Zentrum der Stirnseite 9 eine kreisförmige öffnung 13 mit einer Randaussparung 14. Die öffnung 13 ist von der
Rückseite des Einsatzkörpers 8 mit einem Stopfen 15 abgedi
Das Sicherheitsschloß 16 ist in der Mitte des Klappdeckels 4 eingebaut. Bei dem Sicherheitsschloß 16 handelt es sich
um eine handelsübliche Ausführung eines Zylinderschlosses. Für die Befestigung des Schlosses 16 am Klappdeckel 4 ist
ein elastisch verformbares Futterstück 17 vorgesehen, das als Hülse mit einem Flansch 18 ausgebildet ist und außen
einen kreisrunden Querschnitt hat. Am Innenumfahg sind zwei gegenüberliegende Rastnasen 19 und zwei um 90° zu den Rastnasen
19 versetzte Profilflächen 20 angeformt. Das Futterstück
17 wird von der Rückseite des Klappdeckels 4 in ein vorbereitetes, nicht näher bezeichnetes Loch lose eingesetzt.
Dabei greift der Flansch 18 mit einer Ausnehmung 21 in einen angeformten Nocken 22 des Klappdeckels 4 ein,
wodurch ein Verdrehen des Futterstückes 17 vermieden wird.
Das Zylinderschloß 16 ist ggf. unter Zwischenlage eines Distanzringes 23 von der Vorderseite des Klappdeckels 4 in
das Futterstück 17 eingesetzt, wobei abgeflachte Flanken des Schloßzylinders an den Profilflächen 20 des Futter-Stückes
18 anliegen, so daß sich das Schloß in dem Futterstück nicht verdrehen kann. Beim Einsetzen des Schlosses
in das Futterstück 17 greifen ferner die Rastnasen 19 in
Rastausnehmungen 25 des Schlosses ein.
Bei geschlossenem Klappdeckel 4 greift der Schließer 26 des Schlosses 16 in die Öffnung 13 des Einsatzkörpers 8
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ein, wobei der Nasenteil 27 durch die Randaussparung 14 hindurchgreift
und durch Drehen des Schlüssels 28 hinter die Rückseii-e 29 der Stirnseite 9 des Einsatzkörpers 8 greift.
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Claims (7)
1.) Mehrpolige Kragensteckdose nach DIN 49 462 oder 49 465, bestehend
aus einer vorzugsweise quadratischen Abdeckhaube mit einem nach hinten auskragenden topfförmigen Hohlzylinder,
an dessen Boden ein in den Hohlzylinder hineinragender, etwa bis zur Oberkante des Hohlzylinders reichender, die
Kontaktbüchsen tragender Einsatzkörper befestigt und durch einen an der Abdeckhaube oder dem Hohlzylinder gelagerter
Klappdeckel abgedeckt ist, der mit einem am Klappdeckel angeordneten Sicherheitsschloß verschließbar ist, welches
durch Verdrehen einer Nase hinter ein Wandungsteil der Steckdose verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Mitte der Stirnseite (9) des Einsatzkörpers (8) eine Öffnung (13) mit· einer Randaussparung (14) vorgesehen ist,
daß der Schließer (26) des Schlosses (16) bei geschlossenem Klappdeckel (4) in die öffnung (13) eingesteckt und mit
seiner Nase (27) durch die Randaussparung (14) hindurchgesteckt
ist, und daß die Nase (27) in der Verriegelungsstellung des Schließers (26) in eine die Rückseite (29) der
Stirnseite (9) des Einsatzkörpers (8) hintergreifende Stellung gedreht ist.
2.) Mehrpolige Kragensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnung (13) an der Rückseite des Einsatzkörpers
(8) durch einen Stopfen (15) verschlossen ist.
3.) Mehrpolige Kragensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitsschloß (16) in ein PuL-terstück
(17) des Klappdeckels (4) eingerastet ist.
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4.) Mehrpolige Kragensteckdose nach einam der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (17) als Hülse mit einem Auflageflansch (18) ausgebildet ist.
5.) Mehrpolige Kragensteckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse verdrehsicher am Klappdeckel (4) gelagert ist.
6.) Mehrpolige Kragensteckdose nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Hülse
Rastnasen (19) angeformt sind.
7.) Mehrpolige Kragensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse im Bereich der Rastnasen
(19) elastisch verformbar ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828232630 DE8232630U1 (de) | 1982-11-20 | 1982-11-20 | Mehrpolige Kragensteckdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828232630 DE8232630U1 (de) | 1982-11-20 | 1982-11-20 | Mehrpolige Kragensteckdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8232630U1 true DE8232630U1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6745770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828232630 Expired DE8232630U1 (de) | 1982-11-20 | 1982-11-20 | Mehrpolige Kragensteckdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8232630U1 (de) |
Cited By (7)
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-
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- 1982-11-20 DE DE19828232630 patent/DE8232630U1/de not_active Expired
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