DE3221032C2 - - Google Patents

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DE3221032C2
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Reinhard 6361 Niddatal De Napierski
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/22Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound for conducting sound through hollow pipes, e.g. speaking tubes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zweithörer für Telefonapparate, bestehend aus einem an der Telefonmuschel lösbar anzubringen­ den Muschelvorsatz mit einem inneren Hohlraum mit einer Schallaustrittsöffnung, einer dieser axial gegenüberliegenden Schalleintrittsöffnung, die mit ihrem Rand gegen die Telefon­ muschel rings um deren Schalldurchtrittslöcher anlegbar ist, und einem seitlichen Anschluß für einen Schlauch als Schal­ leiter, welcher an eine Mithörmuschel, einen Ohrnippel oder einen Schalltrichter angeschlossen ist.
Es sind verschiedene derartige und ähnliche Mithöreinrichtun­ gen seit sehr langer Zeit bekannt (vgl. z. B. DE-PS 3 75 169, DE-PS 3 87 900, DE-PS 4 13 933, DE-PS 4 27 595, DE-PS 4 41 011, DE-PS 4 30 825, DE-OS 17 62 275, DE-AS 27 52 556). Bei allen diesen Einrichtungen wird der Schall über ein Schallrohr oder einen Schlauch vom Telefonhörer teilweise auf einen anderen Hörer übertragen. Bei den bekannten Einrichtungen waren je­ doch vergleichsweise umfangreiche Maßnahmen zur Befestigung des Muschelvorsatzes an der Telefonmuschel und, daraus fol­ gend, teilweise eine umständliche Handhabung notwendig. Dies macht sich in der Praxis sehr oft unangenehm bemerkbar, da der Zweithörer in vielen Fällen während eines bereits in Gang befindlichen Telefonats angeschlossen werden soll. Darüber hinaus leiden solche vorbekannten Zweithörer, deren Muschel­ vorsatz am Umfang der Telefonmuschel anzuklammern ist, unter dem Nachteil, daß sie bei anders geformten Telefonmuscheln nicht anwendbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zweithörer mit besseren praktischen Gebrauchseigenschaften zu schaffen, und zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen.
Es ist zwar allgemein bekannt, zwei miteinander zu verbin­ dende Teile durch Einstecken eines Klemmstifts in ein Loch zu kuppeln (vgl. S. Hildebrand, "Feinmeschanische Bauelemente", 3. Auflage, Carl Hanser Verlag München/Wien, 1978, Seite 592). Im vorliegenden Fall besteht jedoch die Besonderheit, daß der Vorsprung oder Stift in ein für den Schalldurchtritt vorgesehenes Loch eingeführt wird. Offensichtlich hat bisher die akustische Zielsetzung, für möglichst ungehinderten Schallaustritt aus der Telefonmuschel zu sorgen, die Vorstel­ lung blockiert, daß man auch in den Schallaustrittsöffnungen ein Befestigungsglied anbringen könne, und somit die hier vorgeschlagene besonders einfache und leicht zu befestigende Ausbildung des Muschelvorsatzes verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Seitenansicht eine Mu­ schel 10 eines Telefonhörers. Der Deckel der Muschel ist in üblicher Weise mit Schalldurchgangsöffnungen 12 versehen, über die der Schall normalerweise unmittelbar das Ohr des Hö­ rers erreicht.
Bei der gezeigten Ausführungsform fängt sich der Schall je­ doch zunächst in einem mit 14 bezeichneten inneren Hohlraum in einem Muschelvorsatz 50. Letzterer ist so gestaltet, daß der innere Hohlraum 14 zwar einseitig vollständig offen ist, also bis dahin der Schall keine Dämpfung erfährt, jedoch auch seitliche Verluste vermieden werden, weil die den inneren Hohlraum 14 begrenzende Seitenwand 18 mit ihrem inneren Rand rings um die Öffnungen 12 am Deckel 20 der Telefonmuschel 10 anliegt.
Die einseitige Öffnung des inneren Hohlraums ist nicht nur akustisch, sondern auch herstellungstechnisch vorteilhaft. Auf diese Weise kann der Muschelvorsatz 50 z. B. mittels ei­ ner verhältnismäßig einfachen Form im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden.
Im montierten Zustand verläßt der Schall den inneren Hohlraum nur über äußere Schalldurchgangslöcher 28, an denen das Ohr des ersten Hörers anliegt, sowie über einen Schlauch 30, der zu einer zweiten Höhrmuschel, die z. B. 1-2 Meter entfernt sein kann, führt.
Der Muschelvorsatz 50 wird dadurch leicht lösbar am Telefon­ hörer befestigt, daß ein an ihm angebrachter oder angeformter Stift oder Vorsprung 48 klemmend in eine der Schalldurch­ gangsöffnungen 12 eingreift, und zwar vorzugsweise in die mittlere Öffnung. Abweichend von diesem Beispiel besteht die Möglichkeit, mehrere derartige Stifte zu verwenden, die fe­ dernd auseinanderspreizen oder zusammenzuspreizen bestrebt sind, wenn sie in die Öffnungen 12 eingesetzt sind. Als Stifte kommen auch Federstifte oder Federzungen aus Stahl in Frage, die allein oder zu zweit in eine der Öffnungen 12 ein­ geführt werden. Der oder die Stifte können z. B. durch Schraubgewinde mit dem Muschelvorsatz verbunden sein.
Darüber hinaus kann der Muschelvorsatz 50 der Hörmuschel am anderen Ende des Schlauches 30 so angepaßt werden, daß sich beide nach Art einer Dose mit Deckel aneinandersetzen und verbinden lassen. Auch dafür lassen sich die Stifte 48 benut­ zen.

Claims (4)

1. Zweithörer für Telefonapparate, bestehend aus einem an der Telefonmuschel lösbar anzubringenden Muschelvorsatz mit einem inneren Hohlraum mit einer Schallaustrittsöff­ nung, einer dieser axial gegenüberliegenden Schallein­ trittsöffnung, die mit ihrem Rand gegen die Telefonmu­ schel rings um deren Schalldurchtrittslöcher anlegbar ist, und einem seitlichen Anschluß für einen Schlauch als Schalleiter, welcher an eine Mithörmuschel, einen Ohrnip­ pel oder einen Schalltrichter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Muschelvorsatz (50) mit wenig­ stens einem im montierten Zustand in ein Schalldurch­ trittsloch der Telefonmuschel klemmend eingreifenden Vorsprung oder Stift (48) versehen ist.
2. Zweithörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (48) derart am Muschelvorsatz (50) angeordnet und ausgebildet ist, daß er in die mittlere Schalldurch­ gangsöffnung (12) des Telefonhörers einführbar ist.
3. Zweithörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere federnd zusammen- oder auseinander­ spreizbare Stifte vorhanden sind, die in eine oder meh­ rere der Schalldurchgangsöffnungen (12) einführbar sind.
4. Zweithörer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Muschelvorsatz (50) der Mithörmu­ schel so angepaßt ist, daß sich beide nach Art einer Dose mit Deckel aneinandersetzen und verbinden lassen.
DE19823221032 1982-06-04 1982-06-04 Zweithoerer fuer telefonapparate Granted DE3221032A1 (de)

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DE19823221032 DE3221032A1 (de) 1982-06-04 1982-06-04 Zweithoerer fuer telefonapparate
AU13679/83A AU1367983A (en) 1982-06-04 1983-04-20 Double sonic earpiece
IT12538/83A IT1171171B (it) 1982-06-04 1983-06-03 Ricevitore supplementare per apparecchi telefonici

Applications Claiming Priority (1)

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DE19823221032 DE3221032A1 (de) 1982-06-04 1982-06-04 Zweithoerer fuer telefonapparate

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DE3221032A1 DE3221032A1 (de) 1983-12-08
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AU1367983A (en) 1983-12-08
IT8312538A0 (it) 1983-06-03
DE3221032A1 (de) 1983-12-08

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