DE1029537B - Infusionsgeraet - Google Patents

Infusionsgeraet

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Publication number
DE1029537B
DE1029537B DET13166A DET0013166A DE1029537B DE 1029537 B DE1029537 B DE 1029537B DE T13166 A DET13166 A DE T13166A DE T0013166 A DET0013166 A DE T0013166A DE 1029537 B DE1029537 B DE 1029537B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
hollow body
infusion device
designed
filtration
Prior art date
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Pending
Application number
DET13166A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlos Alberto Tegner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1029537B publication Critical patent/DE1029537B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/165Filtering accessories, e.g. blood filters, filters for infusion liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • B01D29/012Making filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • B01D29/90Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for feeding
    • B01D29/904Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for feeding directing the mixture to be filtered on the filtering element in a manner to clean the filter continuously

Description

  • Infusionsgerät Zusatz zum Patent 966 756 Gegenstand des Patents 966 756 ist ein Infusionsgerät, das einen als eine Tropfenkammer ausgebildeten Hohlkörper enthält, der an dem einen Ende eine oder mehrere Kanülen und an dem anderen Ende einen Auslaßstutzen hat, wobei der mit einem ihn in zwei Räume aufteilenden Filter versehene Hohlkörper in einem Guß ausgeführt oder dauernd zu einer Einheit zusammengefügt und in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß er gegen die Einlaß- und Auslaßkanäle sich so stark verjüngt, daß eine Reinigung durch Einführung mechanischer Reinigungsorgane nicht möglich ist.
  • Beim Gebrauch der bekannten Infusionsgeräte der genannten Art können folgende Nachteile auftreten: Es hat sich erstens gezeigt, daß die aus der Einlaufkanüle auf das in der Gebrauchsstellung waagerechte Filter herabtropfenden Blutstropfen eine gewisse Neigung zur Schaumbildung haben, was unter ungünstigen IJmständen die Filtration erschweren kann. Zweitens wird infolge des waagerecht angeordneten Filters die Filtration auf einen ganz kleinen Bereich der Filterwandung beschränkt, so daß die übrige Filterfläche nicht vollständig ausgenutzt wird.
  • Drittens kann der letztgenannte Umstand unter ungünstigen Verhältnissen dazu führen, daß eventuell gebildetes Koagulat auf dem erwähnten Filtrationsbereich des Filters liegenbleibt und die Löcher des Filtertuchs teilweise verstopft. so daß die Filtrationsleistung herabgesetzt wird.
  • Um diese Nachteile beim Gegenstand des Patents 966 756 zu vermeiden, ist dieses Infusionsgerät erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß sich der Hohlkörper aus zwei schräg abgeschnittenen kegelförmigen Hohlkörperteilen zusammensetzt, zwischen deren elliptischen Randflächen das Filter in entsprechender Schräglage eingeschweißt ist.
  • Durch eine solche Ausbildung des Infusionsgerätes wird erreicht, daß die auf das im Verhältnis zur Einlaufkanäle geneigte Filter herabfallenden Blutstropfen ohne Schaumbildung längs des Filters herabgleiten, wobei ein größerer Teil der Filteroberfläche zur Filtration ausgenutzt wird. Darüber hinaus gleiten auch eventuell gebildete Koagulationsteile längs der Filterwandung nach unten und werden auf dem unteren Teil des Filters abgelagert, wo sie den Filtriervorgang nicht stören.
  • Durch die Ausgestaltung des Geräts mit einer verhältnisrnäßig großen, schrägen Filterfläche wird weiter erreicht, daß der Filtrationsvorgang und die Tropfenfolge bequem beobachtet und während des Gebrauchs des Geräts kontrolliert werden können. sofern das Gerät aus einem durchsichtigen thermoplastischen Material, beispielsweise aus Polyamid, hergestellt ist.
  • Schließlich hat die gleichartig kegelförmige Ausgestaltung der beiden Hohlkörperhalbteile zur Folge, daß die Herstellung des Geräts ganz wesentlich vereinfacht und verbilligt werden kann, und zwar teils durch Herabsetzung der Formkosten und teils dadurch, daß das Filter beim Zusammenschweißen der beiden Hohlkörperhalbteile zwischen den elliptischen Randflanschen derselben verschweißt wird.
  • Wohl ist an sich bekannt, ein Filter nicht horizontal, sondern insbesondere senkrecht anzuordnen. Diese allgemeine Anweisung reicht aber nicht aus, um beim Gegenstand des Patents 966 756 die erwähnten Wirkungen zu erzielen; hier kann das angestrebte Ziel erst dann erreicht werden, wenn das Infusionsgerät gemäß der Erfindung ausgebildet wird.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Infusionsgerätes dar.
  • Fig. 1 zeigt, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, eine Tropfkammer mit Einlaufkanüle, Auslaßrohr und Filter, und Fig. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform von vorn.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsform besteht das Infusionsgerät aus zwei im wesentlichen identischen Halbteilen, die als schräg abgeschnittene kegelförmige Trichter 10 bzw. 20 ausgestaltet sind und elliptische Randfiansche 11 bzw. 21 aufweisen. Die Trichter führen zu einer Einlaufkanüle 12 bzw. eine n Auslaßstutzen 22. Die Halbhohlkörper 10 und 21; sind längs der aufeinander aufliegenden elliptischen Randfiansche 11 und 21 zusammengeschweißt und somit dauernd zur Bildung einer Einheit fest miteinander verbunden, wobei vor dem Zusammenschweißen zwischen den genannten Randflanschen ein in der für die beiden 'Kegel. gemeinsamen Schnittebene liegendes Filter 30 eingelegt wird. Blutstropfen, die durch dieKanüle 12 eingeführt werden; deren oberes spitzes Ende durch den Verschlußstopfen eines nicht dargestdften Blutbehälters hiderchgeführt ist, fallen auf das schräge Filter 30 heleab und sammeln sich am unteren Teil desselben, wo sie die Filtration nicht hindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Infusionsgerät, das einen als Tropfenkammer ausgebildeten Hohlkörper enthält, der an dem einen Ende eine oder mehrere Kanülen und an dem anderen Ende einen Auslaufstutzen hat, wo- bei der mit einem ihn in zwei Räume aufteilenden Filter versehene Hohlkörper in einem Guß ausgeführt oder dauernd zu einer Einheit zus ammengefügt und in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß er gegen die EinlaB- und Auslaßkanäle sich so stark verjüngt, daß eine Reinigung durch Einführung mechanischer Reinigungsorgane nicht möglich ist, nach Patent 966 756, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlkörper aus zwei schräg abgeschnittenen kegelförmigen Hohlkörperteilen (10> 20) zusammensetzt, zwischen deren elliptischen Randflächen (11> 21) das Filter (30) in entsprechender Schräglage eingeschweißt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: US A. -Patentschrift Nr. 2 7Q4 544.
DET13166A 1956-02-21 1957-01-28 Infusionsgeraet Pending DE1029537B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1029537X 1956-02-21

Publications (1)

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DE1029537B true DE1029537B (de) 1958-05-08

Family

ID=8157281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET13166A Pending DE1029537B (de) 1956-02-21 1957-01-28 Infusionsgeraet

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DE (1) DE1029537B (de)

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