DE2435703A1 - Blutdurchflusskolonne und verfahren zum entgiften von blut - Google Patents

Blutdurchflusskolonne und verfahren zum entgiften von blut

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DE2435703A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3679Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits by absorption

Description

AnaelderIn: Firma T.J. SHIIH & HEPHEV LIMIES
Titel:
Blutdurchflußkolonme und Verfahren sun Entgiften von Blut
Beschreibung
Die Erfindung besieht sich auf eine Blutdurchflußkolonne und ein Verfahren zum Entgiften τοη Blut. Sie beschäftigt sich al« so ait tea Entgiften τοη Blut und besonders mit eintr freiverfügbaren, nicht gebundenen Kolonne sur Aufnahme τοη teilchenförmigen! Absorbermaterial, durch das Blut τοη z.B. Barblturaten oder anderen Giften befreit werden kann.
Blut ist eine komplexe Flüssigkeit, die beim Zirkulieren durch Einrichtungen außerhalb des Körpers riele Probleme bereitet. Wenn z.B. das Blut su langsam fIieft, sei es als Flüssigkeitskörper oder wegen einer stagnierenden Zone in der Einrichtung, tendiert es daau, zu Terklumpen und zu einem "rotem Thrombus (Blutgerinsel)" su führen. Venn das Blut dagegen zu schnell durch die Einrichtung fließt, werden weiße Blutkörperchen beschädigt, was zu einem "weißen Thrombus" führt. Dies kann auch durch Turbulenz in der Einrichtung erfolgen, die z.B. durch βchefe Kanten der Kelonnen-Vandungen oder anderer Behälter oder am lisorbermaterlal selbst rerursaoht sind· Auch können
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Oberflächen bei Berührung ait Blut Blutplättchem-Anhaftungen und einen Abfall in der Thrombozyt-Zählung verursachen.
Sie erfindungsgemäße Blutdurchflußkolonne ist dadurch gekennzeichnet, daß tie im Inneren glatt ist, aus einem bioverträglichen synthetischen Polymer-Material geformt ist, mit teilchenförmigen Absorbermittel gefüllt ist, das zwischen Abatüt*- mitteln angeordnet 1st, und mit Einlaß- und Auslaßöffnungen versehen ist, wobei vorgesehen ist, daß der nicht absorbierende tote Raum zwischen diesen Öffnungen und dem jeweils näheren Abstützmittel minimisiert ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Verhältnis länge sum maximalen Durchmesser bei 1,5 : 1 bis 5 : 1 liegt. Eine geeignete Größe für die Anwendung bei Erwachsenen liegt bei ungefähr 600 bis 800 ml, z.B. ungefähr 700 ml, Innenvolumen, das ungefähr 300 gr Sohle enthält und ungefähr 300 ml Blut aufnimmt. Kleinere Größen, z.B. von 50 bis 400 ml,sind für Kinder geeignet; auch die Art des Materials, das zu absorbieren ist, hat einen Einfluß auf die Gesamtgröße der Kolonne.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Kolonne zwei identisohe Hälften aufweist, die mit ihren Enden gegeneinander angeordnet sind, wobei Jede Hälfte einen ersten kegelstumpf formigen sich verjüngenden Abschnitt und einen zweiten kegelstumpfförmigen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, dtr mit dem ersten einstückig ist, einen größeren Winkel einschließt,als der erst· einschließt,und sich jeweils zu einer
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IlüsBigkeiteverbindung am Ende der Kolonne rerjungt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn der vom ersten Abschnitt eingeschlossene Winkel bei 10 ° bis 30°, vorzugsweise 17° bis 22°, liegt und der vom zweiten Abschnitt eingeschlossene Winkel bei 50° bis 70°, vorzugsweise 60° bis 65°, liegt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Kolonne im Inneren die Gestalt einer rotierenden Trochoide aufweist. Dabei kann die Drehachse entweder die Erzeugungsachse der Trochoide sein oder eine dazu parallele Achse.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Kolonne an jedem Ende ein trichterförmiges Verbindungsglied aufweist, das den toten Baum begrenzt und eine Tortsetzung des zweiten sich verjüngenden Abschnittes oder der trochoidal en Oberfläche darstellt, wobei es in einem Terbindungsstiel ausläuft.
Die vorher beschriebenen Kolonnen lassen sich leicht als zwei identische Hälften spritzgießen aus einem geeigneten bioceapatiblen synthetischen Polymer-Material, z.B. einer nicht giftigen Art von Polypropylen oder eines Äthylen/Propylen-Copolymers, wobei die Hälften dann zusammengeschweißt werden. Es ist auch möglich, die Kolonne als Ganzes durch Pressen und Blasen herzustellen oder aus Polyoarbonat anzufertigen.
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Besondere zweckmäßig und vorteilhaft let es auch, wenn jede Hälfte rund üb ihr offenes größeres Ende mit eines umlaufenden Flansch versehen ist, der Bit Gliedern sun Festlegen der Lage ▼ersehen ist, ua Schweißen zu ermöglichen. Die Flansche werden sodann zusammengeschweißt.
Das in dem Anschlußstück: abgegrenzte Volumen ist z.B. durch ein Träger-Gitter abgeschlossen, das die Tragmittel bzw. Abstützmittel für die teilchenförmige Absorber-Kohle bildet, wobei das Gitter z.B. quer über das breitere Ende des trichterförmigen Verbindungsstückes sich erstreckt. Das Gritter ist z.B. von einfacher Gaze oder einfachem Gewebe gebildet. Es ist jedoch vorzugsweise ein Gußstück aus synthetischem Polymer-Material, wobei jedes quer zum Blutfluß verlaufendes Teil, also jede Gitter· stange im Querschnitt tragflügelartig geformt ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Blutfluß beim Durchfluß durch das Gitter, wo die Geschwindigkeit relativ hoch 1st, keine unzulässige Turbulenz erleidet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn an jedem Ende der Kolonne ein röhrenförmiges zentrales Teil vorgesehen 1st, das sich mit einer Kappe sanft zu einer Einlaß- oder Auslaßverbindung verjüngt. Sie Kappe besteht vorzugsweise selbst aus zwei Tellern, die zwischen eich selbst an ihren Rändern die Tragmittel bzw. Abstützmittel halten, z.B. solche aus rostfreiem Stahl »der synthetischem Polymer.
Besonders zweokmäßig und vorteilhaft 1st es sodann, wenn die
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Kolonne aus einem Blatt (Folie) aus synthetischem Polymer-Material besteht, das eine relativ tiefe Vertiefung aufweist, die glatt in zwei relativ flache Vertiefungen übergeht, die mit einander gegenüberliegenden Kanten in Verbindung stehen, wobei ein weiterer XeIl sum Verschluß über die Vertiefungen gefaltet ist, wodurch diese Teile gemeinsam das Innere der Kolonne bilden; Träger-Gitter sind quer über jeder relativ flachen Vertiefung angeordnet und begrenzen den toten Raum zwischen sich selbst und der näheren Blattkante·
Die Erfindung beschäftigt sich mit solchen Kolonnen, die ganz oder teilweise mit teilchenförmigen Abserbermaterial gefüllt sind. Besonders zweckmäßig ist aktivierte Kohle, z.B. von einer Maschenweite bis zu 40, z.B. Sutoliffe Speakman Art 610 Maschenweite 5 bis 10; möglich sind auok Polystyrol-Teilchen, zum Beispiel Röhm und Haas Art XAD2, XAD* oder XAD7. Die Packung ist im allgemeinen so, dafi die Absorber-Teilchen sich bei Gebrauch nicht in einem beachtlichen Umfang relativ zueinander bewegen. Eine solche gefüllte Kolonne in steriler, stets greifbarer Ferm, sehern gefüllt mit isotonischer Salzlösung oder einem Plasma-Ausdehnungsmittel 4-st für dringlichem Gebrauch greifbar, was ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung ist. Besonders wertvoll ist es, wenn das Absorbermaterial, wie z.B. Kohle, fr·! von Feinheiten oder Verunreinigungen 1st, weil solches Material im medizinischen Zusammenhang nützlicher 1st. Eine besonders bevorzugte Form vtn Kohle ist tellohenförmige absorbierende Kohle, deren Teilehen mit einer Schutzschicht über oder am der Teilohenoberfläohe versehen simd. Diese Sohlent wird vorzugs-
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weise durch Evaporation einer Lösung von biooompatiblem Polymer gebildet und ist gegen mechanische Abriebe Widerstandsfähig. Sie bildet eine glatte durchlässige Teilchenoberfläche ohne Verstopfung der lellohenporen« Geeignete biooompatlble permeable Polymere sind Poly-hydroxyäthylmethacrylat (PoIyHEMA), Oelluloseacetate, Polyurethan, Polyamid, Silikonharze usw. Der Anteil an Polymer liegt bei bis eu 20ji (Grew.) der Kohle, vorzugsweise Ton 1 bis IO36 (Gew.), oder insbesondere 0,25 bis 55*»z.B. yf» (Gew.) · Die Teilchen können eine frühere Imprägnation mit demselben oder einem anderen biocompatlblen Polymer besitzen. Bei einem möglichen Verfahren zur Aufbereitung einer solchen Kohle wird eine erhitzte Masse τοη Kohle-Teilchen, möglichst Polymer-imprägniert und vorzugsweise frei von Feinheiten gewaschen durch aufwärtsströmende Flüssigkeit, herangezogen. Die einseinen Teilchen läßt man sich relativ suelnander bewegen und werden mit einer Lösung von biocompatiblem Polymer (z.B. wässrigem ithanol-PolyHEMA) besprüht, und zwar in einem solchen Auemafi, daß das Lösungs-Evaporat eine Schutzschicht über oder an den Teilchenoberflächen hinterläßt.
Si· RelatiTbewegung kann durch HiMabfallenlassen entlang einer sekrägen fläche erreicht werden, z.B. während einer Erhitzung durch heiße Luft bei i.B. 30 bis 100° C.
Obwohl die Erfindung primär mit der leeren oder Tollen Kolonne befaßt 1st, befaßt si· sich auch mit der Entgiftung τοη Blut unter Verwendung einer solchen Kolonne.
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In der Zeichnung sind bevorsugte Ausfuhrungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Kolonne, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines inneren Haltegitters für ein Absorbieraittel wie Kohle für eine Kolonne gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2, Flg. 4 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Kolonne, Flg. 5 eine Draufsicht auf ein geformtes Blatt, das zu einer
Kolonne faltbar ist, und
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch eine Kolonne anderer Form als in Fig. 1 und 4.
Die Kolonne gemäß Fig. 1 besteht aus zwei identischen, in etwa schalenförmigen Hälften 1 und 2, die durch Schweißen entlang ihren größeren öffnungen miteinander verbunden sind. Jede der schalenförmigen Hälften besitzt einen umlaufenden Flansch 3, einen nisten sich verjüngenden Abschnitt 4 und einen zweiten βich verjüngenden Abschnitt 5, die an ihrer Stoßeteile geringfügig gebogen sind, um Unstetlgkeiten zu vermeiden. Ein trichterförmiges Verbindungsstück 6, das an die Kolonne geschweißt ist, führt zu einem hohlen Yerbindungsstlel 7, wobei diese und die früheren Schweißungen sorgfältig ausgeführt sind und überprüft sind, um siehersueteilen, daß kein geschmolzene« Polymer von der Schweißung la ti· Kolonne eingedrungen ist· Sa die K«lomne im Querschnitt kreisförmig ist, ist jeder der Alwohmitte 4 und 5 kegelförmig, konlach; der leiguagswinkel des zweiten Abschnittes 5 ist etwas größer als der des ersten Abschnittes 4t
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wobei da« trichterförmige Terbimdungsstüok 6 im wesentlichen eine Fortsetzung des zweiten Abschnittes ist. Bei einer bevorzugten Aueführungeform betragen die von den Kegeln eingeschlossenen Winkel bein ersten Abschnitt 4 19° bis 20° und bei« »reiten Abschnitt 5 4*2°.
Ein Haltegitter 8 Ton 14 «■ Durchmesser für Absorbermittel wie Kohle in Torrn Ton Körnchen ist über dem größeren Ende des trichterförmigen TerbindungsStückes 6 in der unteren sohalenförmigen HKIfte 2 angebracht, wobei am oberen Ende ein gleichartiges, nicht gezeigtes Gitter vorgesehen ist. Der so begrenzte tote Baum bsw. das so begrenzte Tolumen ist sehr gering, da der sich trichterförmig verjüngende Bereich nur ungefähr 15 mm lang ist. Im allgemeinen erstreckt eich das Terhftltnis des Gitterdurchmete er β sur Länge des eich verjüngenden Abschnittes von 0,5 J' 1 bii 2:1. Das trichterförmige Terbindungsstück kamm statt geradlinig sich verjüngen* auch leicht aufgebauscht sein. Die gesamte Kolonne ist bei den flanschen 3 durch einander entsprechende Toreprünge und Löcher 3a zusammengehalten, wobei sie
durch
verschweißt wird, z.B./Hitze-, Ultraschall- oder Lösungsmittel-Sehwelfien; danach wird die Kolonne mit Kohle gefüllt, was weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Der Terbindmmgsstiel 7 der unteren Hälfte bildet den linlaJ.
Die Gtröien und formen des trichterförmigen Terbindungsstüokes und seine Relationen zu der Kolonne und innerhalb der Kolonne beeinflussen zusammen mit der Gröle der Absorbermaterlal-Xeilchemv die auf dem witter und über den !löchern des witters lie-
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der Scherung
gen, den Betrag/auf das Blut und die Eigenart de· Blutflusses·
Scherungsmaßmaximum
In allgemeinem 1st das / geringer als 1000 pro Sekunde.
OIe Gestalt der Kolonne 1st derart, dad turbulente Strömung vermlndert 1st. In der Theorie müssen die beiden HEIften rerschieden geformt sein. Jedoch kann die gezeigte Form, besonders wenn sie innen sanft gerundet lat»durch Spritzguß In einer einzigen Form hergestellt werden, da die beiden Hälften identisch sind, und stellt einen guten Kompromiß der verschiedenen Faktoren dar,
in zwei Positionen verwendet werden die zu beachten sind. Weiterhin kam eie\ aufrecht /und das Gewicht der Kohle 1st mehr auf den konvergierenden Wandungen als auf dem Gitter gelagert.
Bas Absorbiermaterial, das in tie Kolonne durch das ftufere Ende gefüllt wird, bevor ein Auslasstück, wie s.B. der Yerbindungsstiel 7, angebracht wird, kann jedes bekannte teilchenförmige Absorbermaterial sein, ist aber vorzugsweise die weiter oben beschriebene überzogene Kohle. lach dem Füllen wird selch eine Kolonne vorzugsweise mit physiologischer Saline gefüllt, gasleer gemacht, versiegelt umhüllt und sterilisiert, z.B. duroh Dampfbehandlung im Autoelav oder harte Gammastrahlen ( ftbalt 60).
Das Material für die Ablage 1st ein gewobenes oder gegossenes HyIon-Gitter. Bei einer anderen Aueführungsform wird eine besondere Form eines Gitters aus Kunststoff verwendete Fig. 2 zeigt ein typisches Plastik-Gitter β perspektivisch. Ss besitzt einen umlaufenden, sich verjüngenden Ring und einstückig damit
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parallele Hippem 10 und eine querverlaufende Sippe 11, welche «wischen jene* Zwischenräume begrenzt, die den Durchtritt der Kohle-Teilchen nicht zulassen. Jede Rippe 10, 11 ist im vertikalen Querschnitt tragfläohenartig oder tränentropfenartig geformt, um Turbulenz in diesem relativ engen Durchfluß bu minlmisieren.
Die Kolonnen-Hälften 1 und 2 sind z.B. aus Polypropylen, PoIyoarbonat oder einem anderen ausreichend starren biocompatiblen, bioverträglichen Polymer spritzgegossen. Der ganze Artikel eignet sich zur Herstellung als Herstellungseinheit und kann nach Gebrauch weggeworfen werden.
Bei einem besonderen, durchgeführten Versuch wird eine solche Kolonn·, wie sie in Jig. 1 mit der unteren durch den Trichter 6 rersohlossenen öffnung gezeigt ist, durch die obere öffnung mit 300 gr rom PoIyHEHA übersohichteter aktivierter Holz- oder Kn-eohenkohle (Sutcliffe Speakmam 610, 5 " 10 Maschenweite, mit einem 4% Spritzüberzug rom PoIyHEMA) gefüllt. Das obere, nicht gezeigte trichterförmige Verbindungsstück wird danach angeschweißt und das untere Ende der gefüllten Kolonne wird abgeschlossen; die gesamte Einheit wird unter Wasser auf ein Look geprüft. Die Kolonne wird an einen Müllbehälter enthaltend 0,9Ji Salzlösung angeschlossen und unter Vakuum gefüllt, so daS alle luft daraus verdrängt ist. Schließlich wird in einem Autoclar mittels Dampf sterilisiert.
Die Kolonne wird zu einem "im Versuchsglas"-Durchlauf im Labo-
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ratarIum verwendet, wobei eine Kochsalzlösung ron Pentobarbital durch die Kolonne gepumpt wird. Folgende Daten werden festgehalten:
Durchlaufdauer 4 Stunden Durchflußmenge 200 ml/Min EinfluBkonzentration der Pentobarbiton-Lösung 12 mgjt Druckabfall durch die Kolonne 7,4 n* Hg Gewicht des In 4 Std. entfernten Pentobarbltons 1,6 gn
Gemäß flg. 4 besteht eine Polycarbonatkappe 12 aus zwei Teilen 13 und 14, die zwischen sioh ein rostfreies Stahlgitter 15 halten. Die Kappe sitzt mit einer Verbindungsstelle 16 über einer röhrenförmigen, nicht gezeigten Polycarboaat-Koloame. Der Abstand zwischen dea Gitter 15 und dem schmalen Ende des Teiles 15, der entsprechend dimensioniert ist, um eine Standari-Haemodialyse-Röhre aufzunehmen, 1st minimal. Die rerschiedenen lalle passen so Ineinander, daß eine glatte innere Oberfläche 'besteht.
Eine solche Kappe wird mit einer länglichen Pelyoarbonat-Röhre Ton 41 cm Länge zusammengebaut. Die wird gefüllt mit 300 gr von PoIyHEHA beschichteter Holzkohle (Sutollffe Speakman 610, 5 x 10 Maschenweite, Sprühbezug mit "5% Gewichtsprozent PoIy-HEHA). Die zweite Kappe wird dann mittels Lösungseohweieumg auf das offene Ende dar Kolonne gesetzt. Ss wird dafür gesorgt, daß aller verfügbarer Baum zwischen tem beiden Endkappen mit der Holzkohle gefüllt 1st.
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Die suaammengesetste, gefüllte Kolonne wird mit * salzlösung aufgefüllt, wobei eine Hochgesohwindigkeits-Durohspülung erfolgt, um die Luft auszuschließen. Das untere Ende der Kolonne wird mit einer Aufsehraubkappe abgeschlossen. Die Kolonne wird mit einer weiten Kappe in einem lylon/PolypropYlenfllm-Beutel, der mit SaIslösung gefüllt 1st, eingeschlossen. Das Gänse wird in einen lutoolar gebracht und durch Erhitzen während einer Stunde bei 116° C sterilisiert.
Nach dem Kühlen wird das offene Ende der Kolonne Terschlossen, indem die Kappe durch Manipulation τοη außerhalb des Beutels in Position gebracht ist. Der Beutel wird dann geöffnet und die Kolonne wird für einen Durchlauf am lebenden Organismus, nämlich einem Sehwein rerwendet.
Für den Versuch am lebenden Organismus wird ein 30 Kllogramm-Sohwein anaestheslert und wird die Kolonne über Rühren und Kanülen an die Jugularrene angeschlossen. Unter Verwendung einer peristaltlsohen Blutpumpe wird der Blutdurchfluß durch die Kolonne auf 196 onr/Min gesteigert· Der Druckabfall über die Kolonne
- Blut
beträgt 59 mm Hg. 11,875 cmν werden während einer Zeitspanne τοη 90 Minuten durch die Kolonne geschwemmt, im Ende des Versuche lauf es wird die Kolonne abgetrennt, gespült und demontiert. Die gesamte Kolonne let frei τοη Klümpchen und Blutger Inselbildung. Hur ein einzige· fadenähnliches kleines Klümpchen wird an dem unteren 'Ifcsohenfliter gefunden.
inch GemlB Fig. 5 1st ein welftes, 24/1000/dickes pigmentiertes
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Blatt 17 aus Polystyrol durch Vakuumverformung alt einer relativdicken Vertiefung 18 und zwei flacheren Vertiefungen 19 versehen, die mit einander entgegengesetzten Kanten des Blattes zusammenwirken und jeweils ein rostfreies Stahlgitter 20 enthalten.
Blut-Öffnungsteile aus Polystyrol, ron Nierendialysator-Bestandteilen, werden am richtigen Plats mittels Lösungsmittel an der Einlaß- und Auslaßvertiefung der Form angeschweißt. Sie Vertiefung 18 wird mit aktivierter HoIs- oder Knochenkohle (Sutoliffe Speakman 610, 5 ζ 10 Naschenweite 33* Imprägnation plus 3£ Sprühbezug aus PoIyHEHA) gefüllt. Das Blatt wird dann entlang einer langen gestrichelten Linie gefaltet, um einen Deckel su bilden, der mittels Lösungsmittel ordnungsgemäß angeschweißt wird. Hierdurch ist die Vorrichtung geschlossen, abgesehen vom Einlaß und Auslaß, die mittels kleiner Kappen abgeschlossen werden. Die Einrichtung wird duroh Bestrahlung sterilisiert, wobei harte Gammastrahlen einer tbbalt 60-Quelle verwendet werden.
In Fig. 6 passen zwei identische Hälften 21, 22 susammem um* bilden eine glatt gerundete innere Oberfläch·.
Wie gezeigt ist diese Oberfläche erzeugt, indem eine Trochoide erzeugt wird (diejenige Kurve, die geformt 1st duroh den Weg eines Punktes auf dem Umfang eines auf einer geraden Linie rollenden Kreises) und um eine Achse entlang oder parallel zu dieser geraden Linie gedreht wird.
flansch 3, Befestigungsmittel 3a, trichterförmiges Stück 6,
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Stiel 7 und Gitter 8 sind entsprechend Pig. t gestaltet und tragen deshalb die gleichen Bezugsziffern.
Ia Torhergehenden sind im einzelnen besprochen worden eine troohoidenförmige Kolonne, eine zylindrische Kolonne und eine Kolonne mit Absohnittea verschiedener Verjüngung. Es sind auch Kolonnen mit anderen formen möglich, z.B. eine ellipsoidförmige Kolonne oder eine einfache Kolonne aus swei konischen !eilen.
Sie wesentlich·* ligensohaften jeder form werden zusammengefaßt.
Kolonne Volumen 52,8 stehendes
men cm*
VoIu- Länge/Duroh- Mischüone
cm3 messerver-
5,8 hältmis
1.Mf. 1 31,4 1,2 2,47 1,18
2.Trochoid 30 1,76 1,3
(Mf.6) 4,9
3. Ellipsoid 37,5 27,9 1,50 1,34
4. Konisch 1,55 1,48
Di· Misehxoaen-Verte stellen die Zahl Ton Zwischenräumen dar, die ron der Misohsen· besetst ist. Die Gesamtheit der Kolonne besteht aus einer Miicmioa·.
Man kann sehen, daß die Geometrien bsw. Abmessungen, welche die geringsten stagnierenden Tolumina aufweisen, fortschreitende Umküllungswinkel-Vechsel aufweisen. Jedoch haben die vorliegenden Muster dieser Geometrien niedrige Laug®/Durchmesβer-Verhältalsse, die anscheinend su größeren Abweichungen rom zjllniri-
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sehen Fluß und damit zu größerem niclrWeurückgelcehrten Yoluaina führen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Jy Blutdurchflußkolonne, dadurch gekennzeichnet, daß sie la Inneren glatt 1st, aus einem bioverträglichen synthetischen Polymer-Material geformt ist, mit teilchenförmigen Absorbermittel gefüllt ist, das zwischen Abstütsmltteln angeordnet 1st, und mit Einlaß- und Auelaßöffnungen versehen 1st, wobei vorgesehen ist, daß der nicht absorbierende tote Baum zwischen diesen Offnungen und dem jeweils näheren Abstützmlttel minimislert 1st.
    2. Blutdurchflußkolonne nach Anspruch 1, daduroh gekennzolchnet. daß das Verhältnis Länge zu maximalem Durchmesser bei 1,5 : 1 bis 5: 1 liegt.
    3. Blutdurchflußkolonne nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das Innenvolumen bei 600 bis 800 ml liegt.
    4. Blutdurohflußkolonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenvolumen »ei 40 bis ml liegt.
    5. Blutdurehflußkolonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadmroh gekennzeichnet, daß sie zwei identische Hilft«, aufweist, die mit ihren laden gegeneinander angeordnet sind,wobei jede Hälfte einen ersten kegel»tmmpff»migen sich verjüngenden Abschnitt «mi einen swelten kegeletumpffSrmigen sieh Torjungenden Abschnitt aufweist, der mit dem ersten ein-
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    stückig ist, einen größeren Winkel einschließt als der erste einachließt und sich jeweils zu einer Flüssigkeitsveritlndung am Ende der Kolonne verjüngt.
    6. Blutdurchflußkolonne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ersten Abschnitt eingeschlossene Winkel bei 10° bis 30°, vorzugsweise 17° bis 22°, liegt und der vom «weiten Abschnitt eingeschlossene Winkel bei 50° bis 70°, vorzugsweise 60° bis 65° liegt.
    7. Blutdurchflußkolonne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet« daß sie im Inneren die Gestalt einer rotierenden Irochoide aufweist.
    β. Blutdurohflußkolonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet", daß sie zwei identische iusammengesohweißte Hälften aufweist.
    9. Blutdurohflußkolonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß jede Hälfte rund um ihr offenes größeres Ende mit einem umlaufenden Flansch versehen ist,der mit Gliedern zum Festlegen der Lage versehen 1st, um Schweißen zu ermöglichen.
    10. Blutdurchflußkolonne naoh einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie an jedem Ende ein trichterförmiges Verbindungsglied aufweist, das den toten Baum begrenzt und eine Fortsetzung des zweiten sich verjüngenden
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    Abschnittes darstellt.
    11. Blutdurchflußkolonne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der tote Baum mittels eines Träger-Gitters abgeschlossen ist, das quer über dem breiteren Ende des trichterartigen Verbindungsstückes angebracht ist.
    12. Blutdurchflußkolonne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Gitterdurchmesserβ zur Länge des Bereiches sich verjüngender Teile bei 0,5 : 1 bia 2 : 1 liegt.
    13. Blutdurchflußkolonne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende ein röhrenförmiges zentrales Teil vorgesehen ist, das sich mit einer Sappe sanft zu einer Einlaß- oder Auslaßverbindung verjüngt.
    H. Blutdurchflußkolonne, nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Blatt (folie) aus synthetischem Polymer-Material besteht, das eine relativ tiefe Vertiefung aufweist, die glatt in zwei relativ flache Vertiefungen übergeht, die mit einander gegenüberliegenden Kanten in Verbindung stehen, wobei ein weiterer fell des Blattes zum Verschluß über die Vertiefungen gefaltet l3t, wodurch diese Teile gemeinsam das Innere der Kolonne bilden; Träger-Gitter sind quer über/elativ flachen Vertiefung angeordnet und begrenzen den toten Baum sswiaehen sieh selbst und der näheren Blattkante.
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    15. Blutdurchflußkolonne nach einen der Torhergehenden Aneprüche, dadaroh gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Absorbermaterlal aktlTlerte Kohle 1st.
    16. Blutdurchflußkolonne nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle eine teilchenfurmlge absorbierende Kohle ist, deren Teilchen über oder an der Oberfläche alt einer schützenden Schicht aua eines biocoapatlblen Polymer Tersehen sind, wobei die Schicht gegen mechanische Zersetzung beständig 1st und eine glatte durchlässige Teilchenoberfläche bildet, ohne die Poren des Materials zu rerstopfen.
    17. Blutdurchflußkolonne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das bioTerträgllohe, die Schicht bildende Polymer ein Poly-Hydroxj-lthylmethacrylat in einer Kenge bis zu
    unbeschichteten 20* (Gew.), vorzugsweise 0,25 bis 5^ (Gew.) , der/Kohl· 1st.
    18. Blutdurchflußkolonne nach einem der rorhergehenden AmsprtLome, dadurch gekennzeichnet« daß sie weiterhin eine Menge Ten entgaster isotemlsoher Salzlösung oder eimern Plasma-Bxpamsionsmlttel enthält.
    19. Verfahren zum Entgiften τοη Blut, dadurch daß das Blut durch eine Kolonne gemäß einem der Ansprüche 1 Ms 16 gesemlekt wird.
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DE2435703A 1973-07-26 1974-07-25 Blutdurchflußkolonne Expired DE2435703C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB35678/73A GB1482071A (en) 1973-07-26 1973-07-26 Disposable absorption column used in treating blood

Publications (2)

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