DE1021049B - Wasserdichte Kabeldose - Google Patents

Wasserdichte Kabeldose

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DE1021049B
DE1021049B DES46989A DES0046989A DE1021049B DE 1021049 B DE1021049 B DE 1021049B DE S46989 A DES46989 A DE S46989A DE S0046989 A DES0046989 A DE S0046989A DE 1021049 B DE1021049 B DE 1021049B
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cable
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cable socket
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DES46989A
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English (en)
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Guenther Spelsberg
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Guenther Spelsberg K G
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Guenther Spelsberg K G
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Kabeldose mit einem Unterteil und einem Deckel, von denen wenigsten® ein Teil elastisch ist und die unter Fortfall von besonderen Dichtelementen zusammensetzbar sind und mit an der Umf angsflächei des· Unterteils angeordneten abgedichteten Kabeleinführungen;, ebenfalls ohne besondere Dichtelemente. Es sind elektrische Installationsgeräte in zwei Ausführungsformen bekanntgeworden., bei deren Herstellung man Weichgummi od. dgl. verwendet. Bei der ersten Ausführungsform besteht lediglich der Deckel des Gerätes aus Weichgummi, während der damit zusammenwirkende Boden aus einem starren Werkstoff gefertigt ist. Bei der zweiten Ausführungsfocrm ist neben dem Deckel auch der Boden aus elastischem Werkstoff gefertigt. In beiden Fällen verläuft die Trennfuge durch die Kabeleinführungsöffnungen, was bedeutet, daß die eine Hälfte der Kabeleinführungen dem Boden und die andere Hälfte dem Deckel zugeordnet ist. Sofern ein starrer Boden Verwendung findet, ist die Zwischen,-schaltung eines besonderen Gummidichtungsringes erforderlich, der in eine dafür vorgesehene Aufnahme gelegt wird. Wenn man beide Teile aus einem elastischen Werkstoff fertigt, dann kann man zwar auf diesen zusätzlichen Dichtungsring verzichten, jedoch ergeben, sich bei der gewählten Ausbildung der bekannten Kabeldosen Schwierigkeiten, bei der Abdichtung, die nicht zuletzt darauf zurückzuführen sind, daß, wie schon erwähnt, die Kabeleinführungsöffnungen durch die Trennfuge unterteilt sind. Durch die Verwendung von Gummi bei der Herstellung des vorbekannten Installationsgerätes wird zwar die Stoßempfindlichkeit herabgesetzt und auch die innenliegenden elektrischen Einrichtungen, vor dem Einfluß von Feuchtigkeit geschützt, jedoch bringt dies bei der bekannten Ausführungsform den Nachteil mit sich, daß beim Anziehen der Verbindungselemente zwischen Deckel und Boden Verformungen des verhältnismäßig weichen Werkstoffes auftreten können,. Dies führt aber zu Schwierigkeiten bei der Abdichtung an den Kabeleinführungen, weil die von der Befestigungsschraube erzeugten Kräfte nur mangelhaft übertragen werden,. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, in dem Gummi Metalleinlagen einzubetten, wodurch zwar die Verformung unterbunden, dafür aber die Fertigung erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile bei wasserdichten, Kabeldose« der eingangs geschilderten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln zu vermeiden. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in dem aus Polyäthylen gefertigten Unterteil angeordneten Kabeleinführungen in an sich bekannter Weise auf der Umfangsfläche des Unterteils entfernt von. der Trennfuge
Anmelder:
Günther Speisberg K. G.,
Schalksmühle (Westf.)
Günther Speisberg, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
zwischen Deckel und Unterteil liegen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der in an sich bekannter Weise starre Deckel mit einer umlaufenden Nut versehen, in die ohne Zwischenschaltung von Dichtelementen der freie Rand des elastischen Dosenunterteils in an sich bekannter Weise eingreift. Zur Abdichtung an der Kabeleinführung dienen Wandteile des Dosenunterteils, die eine dem Kabel zugeordnete öffnung umgeben und die nach Einführung des Ka,-bels und Abbiegung dichtend auf dem Kabelmantel liegen.
Die erfindungsgemäße Gestaltung einer wasserdichten! Kabeldose bringt gegenüber den vorbekannten Ausführungsformen beachtliche Vorteile mit sich. Die wasserdichte Dose ist auch bei Verwendung eines starren Deckels und bei Fortfall von besonderen Dichtelementen wasserdicht. Dies ist bei den bekannten Dosen nur durch Verwendung zusätzlicher Dichtelemente möglich. Die Kabeleinführungsöffnungen, am Dosenumfang sind infolge der Verwendung von Polyäthylen: bei der Herstellung des Dosenunterteils selbst abdichtend. Es. kann somit auch dort auf die Verwendung zusätzlicher Dichtelemente verzichtet werden. Die eingeführten Kabel sind bei der Kabeldose nach der Erfindung sofort festgehalten, während ein Festhalten der Kabel bei der vorbekannten Kabeldose erst nach Aufsetzen des Deckels erfolgt. Auch sind bei der Kabeldose nach der Erfindung keine besonderen Versteifungseinlagen im elastischen Unterteil notwendig. Durch die Verlegung der Trennfuge ist die Abidichtung der Kabeleinführungen wesentlich, verbessert. Ferner ist das elastische Teilstück der Kabeldose nach der Erfindung viel dünnwandiger ausführbar als der vorbekannte Gummideckel. Benutzt man an, sich bekannte Blindstopfen bei der erfindungsgemäßen Kabeldose, so' sind; diese auch bei abgenommenem Deckel unverlierbar.
Die Öffnung und die abbiegbaren Wandteile sind zweckmäßig an mit der Umfangsfläche des Dosen-
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Unterteils einstückigen Vorsprüngen angeordnet. Es empfiehlt sich, die Wandstärke der Wandteile, welche die Öffnungen für die Einführung des Kabels aufweisen, die der übrigen Wandungen des Dosenunterteils unterschreiten zu lassen. Die Abdichtung des Deckels im Bereich der Deckelbefestigungsschraube erfolgt durch einen in an sich bekannter Weise am Dosenunterteil angeordneten. Zapfen,, auf den sich Vorspränge des Deckels ohne besondere Dichtelemente
deren Wandstärke zur Erzielung einer höheren Elastizität geringer gehalten ist als die der übrigen Wandungsteile des Dosenunterteils und in deren Bereich die Kabeleinführungen, liegen. Mit 11 sind Einführungsöffnungen für das nicht dargestellte Kabel bezeichnet, welche in ihren Abmessungen derart gewählt sind, daß ihr Durchmesser den Durchmesser des dünnsten einzuführenden Kabels unterschreitet. Die der Öffnung 11 benachbarten. Wandungsteile 12 sind
dichtend legen. Dadurch ist auch im Bereich der io infolge des benutzten elastischen Werkstoffes und der Deckelbefestigungsschraube trotz Fehlens zusätzlicher geringeren Wandstärke aus einer in Fig. 1 dargestell-Dichtungselemente ein Eindringen von Feuchtigkeit ten Ebene herausbiegbar, was für die Abdichtung ausin das Gehäuseinnere nicht möglich.. Vorzugsweise ist genutzt wird. Denn beim Einführen, des Kabels werden der Zapfen, in an, sich bekannter Weise als Hohlzapfen die der Öffnung 11 benachbarten Wandungsteile 12 ausgebildet und nimmt ein lösbares, an, sich bekanntes 15 nach innen umgebogen und legen sich dichtend auf Einsteckstück auf, welches einerseits in. bekannter den Kabelmantel.
Weise die Deckelbefestigungsschraube und anderer- In der Mitte des Bodens des Dosenunterteils ist in an
seits einen der Befestigungsfläche zugeordneten Dübel sich bekannter Weise ein mit dem Boden, einstückiger,
trägt. in das Doseninnere hineinragender und die gesamte
Die Kabeleinführöffnung kann aber auch in an sich 20 Höhe des Dosenunterteils einnehmender Hohlzapfen
bekannter Weise durch zum Doseninnern abgewinkelte Wandteile begrenzt werden. Es ist möglich, daß durch die abgewinkelten Wandteile in ebenfalls an sich bekannter Weise ein im Querschnitt konisch
13 angeordnet. Dieser Hohlzapfen dient, wie an sich bekannt, zur Aufnahme eines Einsteckstückes 22 und wird auch zur Abstützung des Dosendeckels 7 herangezogen, der sich mit einem an seiner Unterseite vor
gestalteter, elastischer Einführstutzen gebildet ist. 25 gesehenen zylinderförmigen Vorsprung 14 auf den Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind Hohlzapfen. 13 aufstützt, und zwar derart, daß auch die Kabeleinführöffnungen und die abbiegbaren! Wandungsteile in an sich bekannter Weise an. einem ge
sondert hergestellten Mantelteil angeordnet, der mit
in diesem Bereich ohne Verwendung einer zusätzlichen Dichtung das Eindringen von Flüssigkeit in das Doseninnere verhindert ist. Der Hohlzapfen, 13 ist im Querder Umfangsfläche des Dosenunterteils verbunden, 30 schnitt konisch gehalten und besitzt in seinem dem vorzugsweise verschweißt oder verklebt ist. Boden des Dosenunterteils 6 benachbarten Bereich eine
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen Verbreiterung 15 zur Aufnahme der Bohrung 16 eines einer wasserdichten Kabeldose dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 einen. Längsschnitt durch die erfmdungsgemäße Kabeldose mit einem Befestigungsdübel,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Kabeleinführung bei einem Dosenunterteil im Schnitt, teilweise weggebrochen,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Kabel- 40 gekehrte mit einem Gewinde versehen, welches zur einführung, bei einem Dosenunterteil im Schnitt, teil- Aufnahme der Deckelbefestigungsschraube 9 dient,
während die untere Bohrung das rückwärtige Ende eines Befestigungsdübels 19 aufnimmt, dessen mit Rifflungen versehene Umfangsfläche in der Bohrung einen sicheren Sitz erhält.
Das Einsteckstück 22 ist zweckmäßig aus einem schlagfesten Kunststoff, beispielsweise aus einem schlagfesten Polystyrol, gefertigt und dient zusammen
die elektrischen, nicht näher bezeichneten Einrichtungen tragenden Isoliersteines 17.
Das in den Hohlraum des Hohlzapfens 13 einsetzbare. Einsteckstück 22 ist ebenfalls konisch gestaltet und besitzt, wie an sich bekannt, zwei Bohrungen, welche durch eine Querwand 18 voneinander getrennt sind. Von diesen Bohrungen ist die dem Deckel 7 zu
weise weggebrochen,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform des Dosenunterteils, teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht.
Die generell mit 5 bezeichnete, im wesentlichen zylinderförmige Dose besitzt einen Unterteil 6 und einen lösbar mit diesem verbundenen Deckel 7. Der Doeenunterteil 6 ist aus Polyäthylen gefertigt, das
mit dem Dübel 19 zur Befestigung der Kabeldose 5 an
sich, wie Versuche gezeigt haben, gut für die Er- 50 einer Wand od. dgl. Das Einsteckstück 22 besitzt zielung der erwünschten Abdichtung eignet. Um dem ferner einen nicht näher !«zeichneten verbreiterten Dosenunterteil 6 nach Beendigung der Kabelanschluß- Kopf, der sich an der Unterseite des Bodens des arbeiten eine gute Formbeständigkeit zu geben,, ist Unterteils 6 anlegt. Bei der Anbringung der Kabelder mit ihm; zusammenwirkende Deckel 7 aus einem dose wird zunächst der Dübel 19 in die Wand eingeder in der Elektroindustrie gebräuchlichen, starren 55 trieben, und zwar so weit, daß nur noch das in die Isolierstoffe gefertigt. Wie insbesondere aus Fig. 1 rückwärtige Bohrung des Einsteckstückes 22 hineinersichtlich, ist zwischen, Dosenunterteil 6 und Deckel 7 passende Ende aus der Wand herausschaut. Danach kein zwischengeschalteter Dichtungsring vorgesehen, kann das Einsteckstück 22 über das aus der Wand sondern der freie Rand des zylinderförmigen Unter- ragende freie Ende des Dübels 19 gehalten und mit ein teils greift in an sich bekannter Weise in, eine im 60 paar kräftigen Hammerschlägen, die gewünschte feste Deckel 7 angebrachte umlaufende Nut 8 ein. Durch Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt
werden. Diese Befestigungsart kann ohne weiteres gewählt werden, weil — wie schon erwähnt — zur Herstellung des Einsteckstückes ein schlagfester Kunststoff Verwendung findet. Im Anschluß daran kann der Dosenunterteil 6 auf das Einsteckstück 22 aufgesteckt und danach der Dosendeckel auf den Unterteil gebracht und die wasserdichte Verbindung beider Teile durch Anziehen der Schraube 9 hergestellt
Anziehen der zentral angeordneten Deckelbefestigungsschraube 9 wird der elastische Werkstoff des Dosenunterteils 6 fest gegen die Wandung der Nut 8 gepreßt und SO' eine gute Abdichtung erzielt.
An der Umfangsfläche dies Dosenunterteils 6 sind entfernt voti der Trennfuge — wie an sich bekannt — in regelmäßigen Abständen eine oder mehrere Kabeleinführungen vorgesehen. -Im Bereich der Umfangs
fläche sind mehrere vorspringendeTeile 10 vorgesehen, 70 werden.
In den Fig. 2 und 3 der Zeichnung sind weitere Ausführungsformen, der membranartigen Kabeleinführung dargestellt. Während im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 die mit dem elektrischen Anschlußkabel in Wirkverbindung tretenden Wandteile 12 vor dem Einführen des Kabels in einer Ebene liegen,, in der auch die übrigen Teile der Umfangsfläche angeordnet sind — sie stehen quer zur Längsrichtung des einzuführenden Kabels — und erst nach dem Einführen des Kabels ein Abbiegen von Wandteilen 12 zum Doseninnern hin erfolgt, sind bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 in an sich bekannter Weise Randteile 20 von vornherein in Richtung auf das Innere der Kabeldose abgewinkelt, und zwar beträgt gemäß der Fig. 2 der Winkel zwischen den abgebogenen und den übrigen Teilen des Vorsprungs des Dosenunterteils etwa 90°, während bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 ein im Querschnitt konisch gestalteter, elastischer Stutzen, gebildet ist, dessen kleinster Durchmesser dem Doseninnern zugekehrt ist. In beiden Fällen legen sich die Wandteile 20 nach dem Einführen des Kabels dichtend auf den Kabelmantel.
Bei der Kabeldose nach der Fig. 1 ist der die membranartige Einführung tragende Vorsprung 11 des Dosenunterteils 6 einstückig mit der Umfangsfläche. Die die Öffnungen tragenden Vorspränge können je- doch auch — wie an sich bekannt — an einem gesondert hergestellten. Mantelteil 21 angebracht sein, welcher nachträglich fest mit der Umfangsfläche des Dosenunterteils verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verklebt wird.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So· kann insbesondere die erfmdungsgemäße Abdichtung auch an anderen als den dargestellten Kabeldosen Verwendung finden. Auch ist die Verwendung an Gehäusen für Schalter, Steckdosen od. dgl. möglich.

Claims (10)

Patentansprüche·
1. Wasserdichte Kabeldose mit einem Unterteil und einem Deckel, von denen wenigstens ein Teil elastisch ist und die unter Fortfall von besonderen Dichtelementen zusammensetzbar sind und mit an der Umfangsfläche des Unterteils angeordneten abgedichteten Kabeleinführumgen, ebenfalls ohne besondere Dichtelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem aus Polyäthylen gefertigten. Unterteil (6) angeordneten Kabeleinführungen (11) in an sich bekannter Weise auf der Umfarngsnäche des Unterteils (6) entfernt von der Trennfuge zwischen Deckel (7) und Unterteil (6) liegen.
2. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett, daß der in an: sich bekannter Weise starre Deckel (7) mit einer umlaufenden Nut (8) versehen ist, in die ohne Zwischenschaltung von Dichtelementen der freie Rand des elastischen Dosenunterteils in an sich bekannter Weise eingreift.
3. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung an der Kabeleinführung Wandteile (12) des Dosenunterteils (6) dienen, die eine dem Kabel zugeordnete Öffnung (11) umgeben und die nach Einführung des Kabels und Abbiegung dichtend auf dem Kabelmantel liegen.
4. Kabeldose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) und die abbiegbaren Wandteile (12) an mit der Umfangsfläche des Doeenunterteils (6) einstückigen Vorsprängen
(10) angeordnet sind.
5. Kabeldose nach Ansprach 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Wandteile (12) die der übrigen Wandungen des Dosenuniterteils. (6) unterschreitet.
6. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Deckels (7) im Bereich der Deckelbefestigungsschraube (9) durch einen in an sich bekannter Weise am Dosenunterteil angeordneten Zapfen (13) erfolgt, auf den sich Vorspränge (14) des Deckels (7) ohne besondere Dichtelemente legen.
7. Kabeldose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) in an sich bekannter Weise als Hohlzapfen ausgebildet ist und ein lösbares·, an sich bekanntes Einsteekstück (22) aufnimmt, welches einerseits in bekannter Weise die Deckelbefestigungsschraube (9) und andererseits einen der Befestigungsfläche zugekehrten Dübel
(19) trägt.
8. Kabeldose nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführöffnung (11) in an sich bekannter Weise durch zum Doseninnern abgewinkelte Wandteile (20) begrenzt ist.
9. Kabeldose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die abgewinkelten Wandteile
(20) in an sich bekannter Weise ein im Querschnitt konisch gestalteter, elastischer Einführstutzen gebildet ist.
10. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsöffnung
(11) und die abbiegbaren Wandungsteile (12) in an: sich bekannter Weise an einem gesondert hergestellten, Mantelteil (21) angeordnet sind, der mit der Umfangsfläche des Dosenunterteils (6) verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verklebt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften, Nr. 933 019, 889 778, 309, 653 572, 596 372;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 708 517;
deutsche Patentanmeldung p53548 VIIId/21cD (bekanntgemacht am 14. 9. 1950);
schweizerische Patentschrift Nr. 202 633; belgische Patentschrift Nr. 519 134.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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