DE3938319A1 - Vorrichtung zum schutz von elektrischen verbindungen vor verbindungsunterbrechung und beschaedigung - Google Patents

Vorrichtung zum schutz von elektrischen verbindungen vor verbindungsunterbrechung und beschaedigung

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DE3938319A1
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

Allgemeines zu dieser Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kontrolle der Verbindungen oder Verbindungsunterbrechung von elektrischen Verbindungen an Orten wie z. B. an Baustellen und zu Geräten und Einrichtungen, die derartige Zwecke erfüllen. Sie bezieht sich vor allem auf die Vorrichtungen, die elektrische Geräte von außen abschirmen und elektrische Verbindungen an solchen Orten vor jeglichem Witterungseinfluß schützen, es dabei aber trotzdem gestatten, eine Verbindung schnell herzustellen oder zu unterbrechen. Mit dieser Vorrichtung kann der Benutzer der temporären Verbindung die Stromversorgung über diese Verbindungen und die dazugehörigen Zuleitungen und Bleimantelkabel laufend kontrollieren.
Es ist allgemein bekannt, daß an Baustellen vorübergehend eine Stromversorgung eingerichtet wird, um den Einsatz der auf der Baustelle erforderlichen Maschinen zu ermöglichen. Üblicherweise erfolgt die Bereitstellung der Stromversorgung durch die Stromgesellschaft an einem bestimmten Ort auf dem Baugelände. Die eingerichtete Stromversorgung kann zum Beispiel aus einer Reihe von fest verdrahteten Freiluftsteckdosen auf einem Brett bestehen, das an einem Pfahl befestigt ist. Jede weitere Verbindung an einen anderen Ort des Baugeländes zur Versorgung von Maschinen muß mittels einer flexiblen Zuleitung hergestellt werden. Maschinen wie etwa Schußapparate für Nägel, elektrische Sägen, Bohrmaschinen, elektrische Gewindeschneider, Mischmaschinen und andere finden Verwendung. Dabei übersteigen die Spannungs- und Leistungserfordernisse die im Haushalt üblichen Werte. Manchmal sind höhere Spannungen und Stromstärken erforderlich, die kurzfristig zu den entsprechenden Maschinen zugleitet werden müssen.
Oft werden verschiedene Maschinen auch von verschiedenen Handwerkern gleichzeitig an verschiedenen Orten des Baugeländes benutzt. Um einen solchen Einsatz von Maschinen zu ermöglichen werden von der Bauleitung oder vom Handwerker eine Reihe von Verlängerungskabeln unterschiedlicher Länge verwendet, die so kombiniert werden, daß alle nötigen Maschinen unabhängig von der Entfernung von der festen Stromversorgungseinrichtung an den erforderlichen Stellen eingesetzt werden können. Die Verlängerungsleitungen sind an ihren Enden jeweils mit einem Stecker, bzw. mit einem Schukostecker, ausgerüstet. Oft genug reicht ein einzelnes Verlängerungskabel nicht, um den Einsatzort der Maschine auf dem Baugelände zu erreichen. Es werden dann mehrere Verlängerungskabel an den Steckern verbunden um die erforderliche Länge zu erhalten. So können Kabel beliebiger Länge zusammengesteckt werden. Wegen der daraus resultierenden Einsatzvielfalt der Verlängerungskabel besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten Veschädigung oder Verbindungsunterbrechung.
Außerdem ist bekannt, daß die Bedingungen auf Baustellen oft primitiv sind und die Verbindungen daher gegen Feuchtigkeit oder sogar Regen ungeschützt sind. Schlamm und Pfützen sind auf Baustellen weit verbreitet. Wenn die Steckverbindungen der Feuchtigkeit ausgesetzt sind, besteht Kurzschlußgefahr für die unter Strom stehenden Steckkontakte.
Da von den Handwerkern auf einer Baustelle jeder seine eigene Arbeit verfolgt, besteht die Gefahr, daß sie einander bei der Arbeit behindern, indem z. B. schwere Maschinen und flexible Zuleitungen oder an zwei parallel geschaltete Stecker solcher Verbindungen angesteckt werden. Schwere Maschinen, z. B. Bagger oder Lastkraftwagen können die Verbindungen erheblich beschädigen und dazu führen, daß sie unbenutzbar werden oder eine Gefahr darstellen. Jegliche Art von Sicherheitseinrichtungen würden die Sicherheit und Zuverlässigkeit einer solchen temporären Stromversorgung auf Baustellen für die Bauarbeiter erheblich verbessern. Eine Vielzahl von Patenten, die sich auf die Verbindung von Stromkabeln beziehen, wurden angemeldet. Es handelt sich dabei um folgende Patente: United States Patente Nummer 41 69 643, 46 43 505, 46 64 463, 33 44 393, 30 59 209, 30 30 601, 38 71 731, 37 21 939, 39 99 829, 46 90 476, 44 40 465, 41 45 105, 40 97 105, 20 37 907, 42 21 449, 32 81 755, 41 83 603, 24 64 893, 41 43 934 und 45 96 430. Allerdings befaßt sich keines der genannten Patente mit einer praktisch bruch- und quetschsicheren Vorrichtung, die schnell zerlegt und zusammengebaut werden kann und die darin enthaltenen Verbindungen vor Feuchtigkeit und Wasser auf Baustellen und ähnlichen Orten schützt.
Kurze Charakterisierung der Erfindung
Entsprechend dem oben Gesagten ist es eine der Aufgabe dieser Erfindung, eine Schutzkapsel für Stechverbindungen, wie sie bei flexiblen Verlängerungskabeln und Bleimantelkabeln gegeben sind, zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, Schäden an bisher üblichen Steckverbindungen, wie sie auf Baustellen, in Bergwerken oder an ähnlichen Orten verwendet werden, zu begrenzen.
Darüber hinaus soll eine Schutzvorrichtung für Verbindungen geschaffen werden, die schnell und einfach um ein Steckerpaar gelegt und ebenso schnell und einfach wieder entfernt werden kann.
Weiter soll mit dieser Vorrichtung eine Einhausung geschaffen werden, die das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser zu den unter Strom stehenden elektrischen Kontakten wirksam beschränken oder verhindern kann. Unter "Einhausung" wird hier das Umschließen der Steckverbindung mit einer Schutzkapsel als Gehäuse verstanden.
Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung fallen zum Teil ins Auge, während auf andere zum Teil in der folgenden Beschreibung hingewiesen wird.
Allgemein können die Ziele dieser Erfindung dadurch erreicht werden, daß man ein Paar zueinander passender elektrischer Steckverbindungen in eine Schutzkapsel einschließt. Die Schutzkapsel besteht unter anderem aus einer hülsenförmigen äußeren Schale, die im Inneren ein Gewinde aufweist und die über die Enden der verbundenen Stecker hinausragt. Die Kapsel besteht weiters aus Abschlußstücken mit Außengewinde, die in die Hülse eingeschraubt werden, um die darin enthaltene Steckverbindung gegen Zug an den an der jeweiligen Seite austretenden Verlängerungskabeln zu sichern. Die Abschlußstücke sind in der Länge geschlitzt, wobei die Schlitze so dimensioniert sind, daß sie das aus der zueinander passenden Steckverbindung austretende flexible Verlängerungskabel aufnehmen können. Das innere Ende dieser Abschlußstücke ist mit einem nachgiebigen Dichtungsmaterial ausgestattet, das passend geformt ist und dichtend am inneren Ende der Längsschlitze des Abschlußstückes zu liegen kommt und so außen eine Dichtung gegen die Innenfläche der Schale und innen eine Dichtung gegen die äußere Fläche des Isoliersteckers um das aus der Steckverbindung hervortretende flexible Kabel bildet.
Dieses nachgiebige Material kann z. B. ein Elastomer oder Naturgummi, aber auch künstlicher Gummi sein. Es kann ein geschäumter Elastomer mit geschlossenen Zellen sein und damit ein hohes Maß von Verdichtung im Vergleich zu festen Elastomeren ermöglichen, ohne daß die Gefahr bestünde, daß Feuchtigkeit oder Wasser durch die Zellenstruktur dringen könnte, wenn die Dichtung einmal ausgebildet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die in dieser Anwendung beschriebene Erfindung wird durch die Zeichnungen verdeutlicht:
Abb. 1 stellt einen Aufriß dar, z. T. als Schnitt, mit einem Paar zusammengefügter Stecker in einer hülsenförmigen, äußeren Schutzschale mit den beiden Abschlußstücken, die zeigen wie sie mit dem eingeschlossenen Steckerpaar zusammenwirken.
Abb. 2, 3, 4 stellen einen Aufriß, z. T. als Schnitt, des Abschlusses und Seitenansichten der geschlitzten Abschlußstücke, wie sie in Verbindung mit der in Abb. 1 gezeigten Vorrichtung verwendet werden können, dar. Diese Steckverbindungen können auch unter Zuhilfenahme von Werkzeugen hergestellt worden sein. Abb. 2 ist eine Seitenansicht des in Abb. 3 dargestellten Steckers, entlang der Linie 2-2 der Abb. 3. Abb. 4 ist eine Seitenansicht des Steckers in Abb. 3 entlang der Linie 4-4 in Abb. 3. Die
Abb. 5 und 6 sind Teilansichten von verschiedenen Ausführungsformen von Steckern, die so gestaltet sind, daß sie von Hand ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zusammengesetzt werden können.
Abb. 7 stellt einen Aufriß, z. T. als Schnitt, dar und zeigt eine alternative Ausführung der Schutzkapsel.
Detailierte Beschreibung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung schafft eine einfach und schnell montierbare Schutzkapsel über und um ein Steckerpaar. Die Kapsel besteht im wesentlichen aus drei Teilen, die mit dem Steckerpaar zusammenwirken. Das erste Teil ist ein hülsenförmiges äußeres Glied 10, wie es im Ausschnitt in Abb. 1 dargestellt ist. Die beiden anderen Teile sind Abschlußstücke, wie etwa die Abschlußstücke 12 und 14, die in Abb. 1 im Schnitt dargestellt sind. Die drei Teile werden über und um das Steckerpaar 40 und 42 zusammengesetzt und wirken mit den Steckern derart zusammen, daß sie zusammen eine Schutzkapsel bilden. Eine Außenansicht des Steckerpaares 40 und 42 ist in Abb. 1 dargestellt. Es gibt allerdings eine Reihe wichtiger Details in der Konstruktion und im Zusammenbau, die bei Betrachung der Abbildungen nicht augenscheinlich werden. Diese Details werden im folgenden Text erläutert.
Die erste hülsenförmigen Außenschale 10 kann einen wesentlichen Beitrag zur Widerstandsfähigkeit der Gesamtkonstruktion leisten. So kann die Schale z. B. aus jedem geeigneten Material, einschließlich Plastik oder sogar Metall, geformt werden. Falls für die äußere Schale Metall verwendet wird, dann ist sie bevorzugt mit einer inneren Plastik- oder Isolierschicht ausgestattet, damit Verluste durch Fehlströme in die Umgebung und die Gefahr, daß Baustellenpersonal damit in Berührung kommt, vermieden werden kann. Die einzige Anforderung an das Material besteht darin, daß es für den Einsatz auf einer Baustelle oder in einem Bergwerk stark genug sein muß und daß es möglich sein muß, die Schale - entweder schon von Anfang an oder durch entsprechende Bearbeitung - innen mit dem notwendigen Gewinde zu versehen.
Bevorzugt dafür verwendetes Material sind poly-carbone Thermoplaste. Dieses Material ist durchsichtig und gestattet daher die Kontrolle des Status und Zustandes der in der Schale befindlichen Objekte. Zum zweiten sind poly-carbone Thermoplaste extrem widerstandsfähig, weshalb das Material auch bei kugelsicheren Fenstern Verwendung findet. Es hält den an Orten wie Baustellen üblichen Extremen im Gebrauch und Mißbrauch stand. Wenn z. B. die Schale eine Länge von ca. 15 cm, bei einem Innendurchmesser von ca. 4 cm und einer Wandstärke von ca. 5-6 mm aufweist, kann es wiederholt von Baumaschinen belastet werden, ohne zu splittern oder zu brechen. Es kann auch von einem Lastkraftwagen überrollt werden ohne zusammenzubrechen.
Nun zu den Abschlußstücken, die in Verbindung mit der hülsenförmigen Schale wirken. Eine Darstellung der Abschlußstücke 12 und 14 in bezug auf die zusammengesetzte Kapsel findet sich im Querschnitt in Abb. 1. Allerdings sehen sie im noch nicht zusammengesetzten Zustand völlig anders aus. Ein typisches Beispiel für Abschlußstücke im noch nicht zusammengebauten Zustand sind in den Ansichten der Abb. 2, 3 und 4 dargestellt. Die drei in den Abb. 2, 3 und 4 gezeigten verschiedenen Ansichten sind tatsächtlich drei verschiedene Ansichten ein und desselben Abschlußstücks 12. Abb. 2 zeigt eine Ansicht von einem Ende des Abschlußstücks 12 und verdeutlicht die Form des festen Teils 16 des Abschlußstücks sowie den Längsschlitz 18 auf der Seite des Abschlußstücks. Der feste Teil kann ebenfalls in Plastik, etwa ABS-Plastic, poly- carbones oder Nylon-Plastik ausgeführt sein. Am Ende des Abschlußstückes ist auch die Lage des nachgiebigen Dichtungsmaterials 20, das am äußeren Ende des Abschlußstückes angebracht ist, sichtbar. Das Dichtungsmaterial hat in der Mitte eine kleine Öffnung, die das Kabel in sich aufnimmt und gleichzeitig nach innen, auf die isolierte Außenfläche die das Kabel umgibt, drückt. Das Dichtungsmaterial weist ebenfalls einen Schlitz 24 auf, der einen nachgiebigen Zugang für das Kabel gestattet und es ermöglicht, das Kabel unten 26 am Schlitz 18 einzuführen, so daß es von der Öffnung 22 in der Mitte der nachgiebigen Dichtung 20 eng umschlossen wird.
Abb. 3 zeigt eine Längsansicht des Abschlußstückes 12 aus Abb. 2. In dieser Darstellung läßt sich erkennen, daß das Abschlußstück aus zwei Teilen besteht. Das linke Teil 16 besteht aus festem Material, etwas gegossenem Plastik. Wie bereits erwähnt, sind ABS Plastik oder alternativ dazu gießfähige Nylon-Plastik geeignete Materialien. Thermoplaste werden bevorzugt eingesetzt, um eine gewisse Widerstandsfähigkeit zu erzielen und um die Brüchigkeit, wie sie manchmal in Verbindung mit gegossenem Plastik auftritt, zu vermeiden. Das Außengewinde 30 und der Längsschlitz 18 können in integrierter Form ausgeführt werden, wenn das Abschlußstück gegossen wird. Damit können geringe Herstellungskosten erzielt werden.
Auf der rechten Seite des Abschlußstückes ist eine weiche Dichtung an den mit Gewinde versehenen Teil des Abschlußstücks angeklebt und damit das Innere der Kapsel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Wasser abgedichtet. Als Dichtungsmaterial 20 kann geschäumtes Plastik mit einer geschlossenen Zellenstruktur, das für Feuchtigkeit oder Wasser undurchdringlich ist, verwendet werden.
Abb. 3 zeigt das Dichtungsmaterial in seiner expandierten Form. Wird das Dichtungsmaterial als Teil der zusammengesetzten Kapsel in die hülsenförmige Schale eingeschraubt, wird es verdichtet und zu einem wesentlich geringeren Umfang, als in Abb. 1 dargestellt, zusammengepreßt. Wenn das Abschlußstück entsprechend eingeschraubt ist drückt die Dichtung 16 gegen alle Flächen, die sie umgeben, und bildet so eine Dichtung gegen diese Flächen, die den Eintritt von Feuchtigkeit oder Wasser in den geschützten Teil der Kapsel verhindert.
Abb. 4 zeigt einen Aufriß des dichtungsseitig gelegenen Endes des Abschlußstücks. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist die Dichtung 20 in der Mitte eine Öffnung 22 auf, die im allgemeinen kleiner ist wie der Isoliermantel des flexiblen Kabels, das darin festgehalten werden soll. Der Unterschied im Durchmesser erleichtert die Schaffung eines dichten Abschlusses zwischen der Dichtung und der plastikbeschichteten Oberfläche der Kabelummantelung. Schlitz 24 erlaubt das Einführen des flexiblen Kabels in die Öffnung 22 in der Mitte der Dichtung 20. Wenn die Dichtung 20 zusammengedrückt und das Abschlußstück entsprechend in die Schutzkapsel eingeschraubt wird, werden die Ränder von Schlitz 24 zusammengedrückt und bilden so eine Dichtung gegen das Eintreten von Feuchtigkeit und Wasser. Schlitz 24 ist mit dem nahe an der Dichtung liegenden Schlitz 18 so ausgerichtet, daß die zusammengedrückten Ränder von Schlitz 18 an ihrem Ende ebenfalls eine Dichtung gegen Feuchtigkeit und Wasser bilden und so die Kontakte 40 und 42 im Inneren der Schale 10 schützen.
Schließlich wird das Dichtungsmaterial 20 durch das Zusammendrücken nach außen gegen die Innenfläche der Schale 10 und gleichzeitig nach innen gegen die Außenisolierung des Bleimantelkabels gedrückt. Durch den Druck der Dichtung 20 gegen diese Flächen wird eine Reihe von Dichtungen in der vollen Länge des inneren und äußeren Umfangs gebildet, die das Eintreten von Feuchtigkeit und Wasser entlang dieser Flächen verhindern. Die Dichtung muß geschmeidig genug sein, so daß der Druck nach außen, der entsteht, wenn das Dichtungsmaterial zusammengepreßt wird, die inneren Gewindezüge ausfüllt und so ein Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser verhindert. So werden durch den Druck des Dichtungsmaterials gegen die Schale wie auch gegen den Kabelmantel zwei innere Dichtungen innerhalb der Schale gebildet, die eine Schutzumhausung für das darin enthaltene Steckerpaar 40 und 42 darstellen.
Das Gesamtergebnis dieses Zusammenwirkens der Einzelteile der Vorrichtung können nach Abb. 1 folgendermaßen beschrieben werden. Die zusammengesetzte Vorrichtung besteht aus einer äußeren Schale 10 mit zwei Innengewinden 44 und 46 an den Endabschnitten. Zwei Abschlußstücke mit Außengewinden 48 und 50 werden an gegenüberliegenden Seiten der hülsenförmigen Schale angebracht und fixieren die Stecker 40 und 42, die im geschützten Inneren von Schale 10 plaziert sind. Die flexiblen Kabel 52 und 54 reichen über die entsprechenden Schlitze 56 und 58 in die Abschlußstücke 48 und 50 und vom Ende der Abschlußstücke weiter zur Stromversorgung (hier nicht abgebildet). Die Kabel 52 und 54 können in den entsprechenden Abschlußstücken mit gewöhnlichen Kabelhalterungen 60 und 62 befestigt sein. Solche Halterungen werden üblicherweise mit Schrauben 64 und 66 befestigt.
Alternative Verbindungsformen, einschließlich herkömmlicher eingeschweißter Verbindungen, können verwendet werden. Solche Verbindungen sind direkt an die Kabelenden angeschweißt. Beim Einschließen einer Vielzahl von verschiedenen Verbindungen, wobei ein Zusammenpassen der Verbindungen nicht unbedingt erforderlich ist, muß nur einzig darauf geachtet werden, daß das Dichtungsmaterial so geschmeidig und dick ist, daß unabhängig von der Steckerkombination, innerhalb der Schale eine Dichtung gegen die Innenfläche der Schale und die Oberfläche des Isoliermantels gebildet wird. Wie bereits oben ausgeführt, verhindert diese Dichtung ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser zu den stromführenden elektrischen Kontakten innerhalb der Schutzkapsel.
Zum Einschrauben der Abschlußstücke in die Enden der Schale können Werkzeuge verwendet werden. In dem in Abb. 2 und 3 dargestellten festen Teil 16 des Abschlußstückes sind zwei kleine Öffnungen 70 und 72 zum Einführen von Werkzeugen vorgesehen. Die Spitzen eines gebogenen Gabelwerkzeuges können in diese Öffnungen eingreifen und beim Einschrauben helfen. Alternativ können die Abschlußstücke auch so ausgeführt sein, daß ein hervorspringender Griff darin integriert ist der beim Einschrauben der Abschlußstücke in die Schale hilft. Ein solcher Griff ist in Abb. 5 dargestellt. Abb. 5 zeigt eine Teilansicht, z. T. als Schnitt, eines Abschlußstücks mit einem hervorstehenden Griff, das in ein Ende der Schale eingeschraubt ist.
In den Abb. 5 und 6 sind zwei Teilansichten der Schutzkapsel dargestellt. Die Numerierung der in diesen Abbildungen beschriebenen Teile der Vorrichtung entspricht dort jener von Abb. 1, wo die Teile entweder identisch oder im wesentlichen gleich sind. Eine unterschiedliche Numerierung wurde dann gewählt, wenn die Teile unterschiedlich sind oder sich wesentlich unterscheiden.
Der grundlegende Unterschied zwischen Abb. 5 und 6 und Abb. 1 besteht darin, daß die äußeren Enden der Abschlußstücke aus der Schale herausragen, damit die herausragenden Enden mit der Hand erfaßt und manipuliert werden können und so der Einsatz von Werkzeugen vermieden werden kann.
In Abb. 5 hat das Abschlußstück 50 einen integrierten Griff 51. Der Griff 51 wird bei der Erzeugung als Gußteil des Abschlußstücks 50 ausgeführt. Er weist daher die selbe Widerstandsfähigkeit wie das Abschlußstück auf und hält, wenn dieses ein- und festgeschraubt wird, beim Drehen mit der Hand selbst beträchtlichen Belastungen stand. Der Griff ist vorzugsweise so verjüngt, daß er sich nicht im Geröll oder ähnlichem festhakt, wenn das Kabel über grobes Terrain gezogen wird. Die Verjüngung verläuft vom ursprünglichem Durchmesser, der im wesentlichen mit dem der Schale übereinstimmt, bis daß der Durchmesser praktisch die Dicke des Kabelmantels erreicht und nicht mehr als ca. 3 mm vom Außendurchmesser des Kabels entfernt liegt. Bezüglich des Festschraubens der Abschlußstücke ist zu verstehen, daß das Dichtungsmaterial im wesentlichen die Funktion einer Beilagescheibe erfüllt, die das Abschlußstück nach außen drückt und so zwischen den Gewinden der Schale und der Abschlußstücke genug Reibung verursacht, daß sich die Gewinde festklemmen. Ähnlich funktionieren passende Gewinde in Schale und den Abschlußstücken, wie sie in Dardalet Form bei Verschlußschiebern von Artilleriegeschützen ausgeführt sind. Abschlußstücke 50 in Abb. 5 mit dem hervorstehenden Griff 51 kann in gleicher Weise wie Abschlußstück 50 in Abb. 1 verwendet werden.
In Abb. 6 weist das Abschlußstück 48 einen vergrößerten Griffteil auf. Dieser Griffteil 49 hat im wesentlichen dieselbe Funktion wie der Griffteil 51 von Abschlußstück 50 in Abb. 5. Es gestattet ein Umgreifen und Manipulieren des Griffs in einer Art, die auch Kraftanwendung beim Ein- und Festschrauben von Abschlußstück 48 zuläßt. Abschlußstück 48 mit Griff 49 kann mit Abschlußstück 48 aus Abb. 1 ausgetauscht werden.
Wie in Abb. 7 dargestellt, kann die Kapsel aus zwei mit einem Schnellverschluß verbundenen Hälften bestehen, wobei eine Feder 53 in einer Nut 55 verschoben und in den entsprechenden Schlitz in der anderen Hälfte gedreht wird. Auf diese Weise kann die Verbindung durch Drehen und Auseinanderziehen der Hälften gelöst werden. Falls erwünscht, kann zwischen den beiden Hälften Dichtungsmasse eingefügt werden, um weiterhin eine wasserundurchlässige Dichtung zu gewährleisten. Weitere Variationen können vorgenommen werden, ohne die Idee oder die Reichweite der Erfindung zu beeinträchtigen. Allgemein betrachtet, bietet diese Erfindung eine wirksame Vorrichtung zum Schutz von Steckverbindungen unter widrigen Umweltbedingungen, wie sie auf Baustellen, in Bergwerken und ähnlichen Stellen, wo eine temporäre Stromversorgung für verwendete elektrische Maschinen hergestellt wird, üblich sind.

Claims (11)

1. Schutzkapsel, in der ein paar zueinander passender Stecker und Verbindungen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Kapsel eine äußere hülsenförmige Schale (10) umfaßt, die über das Steckerpaar (40, 42) hinausreicht, wobei der Innendurchmesser dieser Schale etwas größer als der Außendurchmesser des darin enthaltenen Stecker­ paares ist und diese Schale an beiden Enden jeweils ein Innengewinde (44, 46) aufweist,
daß ferner ein Paar von länglich geschlitzten Abschluß­ stücken (12, 14) mit Außengewinden (48, 50) vorgesehen ist, wobei die Schlitze dieser Abschlußstücke so dimensioniert sind, daß sie die aus der obenerwähnten Steckverbindung und Schale austretenden Kabelenden (52, 54) aufnehmen und halten können,
daß das Außengewinde dieser Abschlußstücke mit dem Innengewinde der Schale zusammenpaßt, damit die Ab­ schlußstücke in die Schale eingeschraubt werden können und die beiden Stecker fest zusammendrücken und so ein unbeabsichtigtes Trennen der Verbindung unmöglich machen, und
daß die inneren Enden dieser Abschlußstücke nach­ giebiges Dichtungsmaterial aufweisen, das durch das Festschrauben der Abschlußstücke im Zusammenwirken mit den äußeren Enden der Stecker nach außen gegen die Innenfläche der Schale und nach innen in den erwähnten Schlitz gedrückt wird und so eine Dichtung mit der Außenfläche des Kabels bildet und das Eindringen von Flüssigkeit aus der Umgebung in die Stecker verhindert.
2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hülsenförmige Schale aus transparentem Kunststoff oder Plastik gefertigt ist.
3. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hülsenförmige Schale aus poly-carbonem Kunststoff oder Plastik besteht.
4. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Äußere der hülsenförmigen Schale aus Metall gefertigt ist und innen einen mit einem Gewinde versehenen Kunststoff- oder Plastik­ mantel aufweist.
5. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das nachgiebige Dichtungsmaterial aus geschäumten Kunststoff oder Plastik besteht.
6. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das nachgiebige Dichtungsmaterial aus geschäumtem Kunststoff oder Plastik mit geschlossener Zellstruktur besteht.
7. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eines der Abschluß­ stücke einen nach außen hervortretenden Griff ohne Gewinde aufweist.
8. Kapsel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außendurchmesser des Griffes wenigstens so groß wie der Durchmesser der Schale ist.
9. Kapsel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Abschlußstücke nach außen hervortretende Griffe ohne Gewinde aufweisen.
10. Kapsel nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außendurchmesser der aus den beiden Abschlußstücken nach außen hervortretenden Griffe ohne Gewinde wenigstens den Durchmesser der Schale auf­ weisen.
11. Schutzkapsel zum Umschließen eines Paares zusammenpassen­ der Stecker mit einem Gehäuse, dadurch ge­ kennzeichnet, daß diese Kugel
  • - zwei hülsenförmige Schalenglieder, die mit einem Schnell­ verschluß zusammengehalten werden und über die Länge der darin enthaltenen, zusammengesteckten Stecker (40, 42) hinausragen und an ihrer Innenseite ein Gewinde (44, 46) aufweisen, und
  • - ein Paar längsseitig geschlitzter Abschlußstücke (12, 14) umfaßt, deren Schlitz jeweils so dimensioniert ist, daß er die aus den Steckern und aus beiden Seiten der Kapsel hervortretenden Kabelenden aufnehmen und hal­ ten kann,
  • - wobei ein Außengewinde (48, 50) der Abschlußstücke (12, 14) mit dem Innengewinde (44, 46) der Schale zusammen­ paßt und gestattet, die Enden der Abschlußstücke in die Kapsel einzuschrauben und dabei die beiden Stec­ ker so aneinanderzupressen, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung unmöglich ist.
DE3938319A 1988-11-18 1989-11-17 Vorrichtung zum schutz von elektrischen verbindungen vor verbindungsunterbrechung und beschaedigung Withdrawn DE3938319A1 (de)

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