DE1708517U - Leitungseinfuehrung fuer mehrere, nahe nebeneinander einlaufende leitungen an elektrischen geraeten, anschlussplatten od. dgl. - Google Patents

Description

• K R 0 H E Koaaanditgesellsohaft, Berlin-Zehlendort

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  . Leitungseinfährung fSr sahrere, nahe nebeneinander

  einlaufende Leitungen an elektrischen Geräten,

  Anschlußplatten od. dgl.

  Die- Neuerung betrifft eine Leitsneinfährung fUr mehrere,

  nee nebeneinander e : Uüaufende Leitumgen an elektrischen Geräten,

  AsschluS-oder Klemsplatten, bei denen ed$ Leitung mittels

  einer die Leitung en6 umouießenden, elastisthen, z"B, aus

  Gummi hergestellten ! D. Ue gegen die Innenwand einer zylindrischen

  oder konischen des Gerätes oder der Platte

  feashtigkedts-nnd standsicher abgedichtet ist. Die gßasaielasti-

  sehen TSllen haben meist nicht nur den Zweck, den fenchtigkeits-

  --und staubeichoren Abschluß der Stadbrungei5telle zu bewirken ;

  ie seilen aneh ein scharfes Abknieken der Leitung an der Bin-

  : f'sstelle verhindern, um so die Gefahr eines Le1tt. U1gsbruohes

  infolge häufigen Abbiegens der Leitungen an der Sinfährangsstelle

  zu vermindern.

  Wenn dr bachluS der infähransstelle vallkoasaen sicher

  seineell wo wird meist jede einzelne Tlle durch eine besondere

  Verschraubung fest in die EinfUhrungstSffnung eingepreßt. wobei

  sie sich mit großem Druck an dia innere telflãohe der Einfuhr

  rungsSfftm und die Auenflehe der Leitungsiaolation anlegt.

  te a e inner el r S

  Bine solche besondere Verschraubung benStigt aber einen verhält-

  nismäßig großen Durchmesser und wegen der Herstellung der stusätz-

  lichen Gewinde in der Einfuhrungsofihung einen hohen Arbeits-

  aufwand.

  Die Neuerung hat den Zweck, diese Nachteile der bekannten

  Leitungseinfuhrungen zu vermeiden und eine LeitungseinfMhrung zu

  schatfen bei der mehrere nebeneinander einlaufende Leitungen auf

  sehr engem Raua zusaaaenefagt werden kömen.

  Die Neuerung besteht darin das die einzelnen Tüllen Teile

  einer sich aber sämtliche nebeneinander liegende Einfuhrungs-

  Sffsangen erstreckenden elastischen Kappe eind.

  Durch die Semeimam rappe worden sämtliche TUllen-ohne

  da die einzelnen TSllen besondere Mittel zu ihrer Pestlegung

  erhalten-in den Sinführuagsffnongen festgehalten. Ein Lockern

  einzelner TUllen ist praktisch nicht abglich.

  An sich genügt die gemeinsame, die THearepbindßndß BäßßS

  bereits zur Festlegaa der einzelnen Tüllent asn &aan jedoch

  die Siche.-heit gegen das Lockern der TUllen noch

  dadurch erhöhen, das mn unter Ausnutzung der Slagtizität des

  EappnEtrials den etwa rechtwinklig abgebogenen Rand der Kappe

  auf einen um sämtliche Sinftihrungaoffnungen herumfahrenden Rand-

  Wulst aufzieht.

  Die elastische S&ppe preßt sich ait ihrem Rand unter hohem

  Druck an den äußeren Rand des ualaufenden aandwulstes fest an.

  2s sie aus gaaielastischem Stoff hergestellt ist saugt sie sich

  gewiStsermaSen ait ihrem Rand an dem Wulst fest, ao das sie auch

  durch Erschütterungen des Gerätes und wiederholte Lageänderungen

  der Drähte nicht locker wird.

  Bei Leitungseinfährungen bei denen es vor allem darauf

  ankomtl, ei= fe=htigkeite-und staabsichere Abdichtumg der

  LeitungseinfUhrungen zu, erreichen, ist es zweckmäßigt wenn man

  die Außenfläche der Kappe glatt ausführt und die TUllen nur

  nach der Innenseite der Kappe hin gerichtet sind.

  We= jedoch mit stärkeren Bewegungen der Leitungen zu rech-

  nen ist und die Füllen auch ein Abknicken der Leitungen an der

  Einfuhrangsstelle Etit Sicherheit verhindern sollen, empfiehlt es

  sieht die Nippe oo auemfwwenl, dai3 jeweils ein Teil der Tülle

  aus der Ätußemeite der Tappe herauoragt und die Leitungen Uber

  die nappe hiaausfahrt.

  In d Zeichnung ist die Neuerung an dem Beispiel einer

  u pp

  AsschluSpla-tte fär seht Boppeladern dargestellt wie sie in Fern-

  sprechanlagen verwendet werden soll ; es zeigen :

  Fi di$ AnsohluSplatte in Vorderansicht, teilweise

  aufgebrochene

  Fig. 2 die gleiche, Ansohlußplatta in Seitenansicht und

  ig*3 eine Aufsicht auf die Asschlußplatte.

  M aas FreSateff hergestellte AnschluSplatte enthält in

  den BreSSteffkSrper eingepreßte LStbuohsen 2, die mit einer

  durchgehenden Bohrung 3 suy ufnahme der blanken Leitungsenden 4

  und 5 der ajasuschließenden Leitungen 6 und 7 versehen sind. An

  ihres au des reßstöffkörper der nschlußpltte 1 frei heraus-

  ragenden Ende eind. in die Utbuchsen 2 Schlitze 8 eingefrästt die

  die Bohrung 3 der Lötbuchsen offnen und dasu bestimmt sind, das

  EinISten der in die Bohrungen der LStboohaen eingeführten Leitunga.

  enden zu erleichtern. Die nahe nebeneinander einlaufenden An-

  schlußleitungen 6 (von denen nur eine einzige dargestellt ist)

  aind von gosaielastischen Tällen 9 umgeben, die in der leicht ko-

  fisch ausgebildeten BinfihrangsSffnung 10 fr die Leitung 6 eine

  fsüshtigkeits-. cüsd standsichere Dichtung der RinftihrangBatelle

  UQffi Bs etX

  ergeben.

  0tGemen dtes s einex

  Neu. erang&gmaJS sind sämtliche TUllen 9 Teile einer gemein-

  samen. elastischen Sappe H die sich aber aäatliche nebenein-

  andes liegende EiafShrNNgeSffaMagen t0 erstreckt and mit ihrem uat-

  gebogenen Bandteil 2 auf einen um sämtliche BinfUhrung88ffnanßn

  heraMtfahyenden Raadwolat 13 aufgezogen ist.

  Der R=dtell 12 der Sappe 11 liegt alastisoh mit hohes Druck

  an deBRandwtlst 3 an nad sieherbeo sämtliche bdiohtangstailen 9

  gegen Lockern. Bei Geräten, deren Anschl&Sleitungen wiederholten

  d e YeSe r e e x pe

  unterworfea eindt empfiehlt es sieht die

  TUlle 9 nicht nur wi$ in der Zeichnung dargestellt-auf der

  Innenseite der Kappe 11 vorzusehen, sondern einen Teil 9'jeder

  TUlle aus der AuSenseits der Kappe 11 heraueragen zu laosen und

  durch diese Verlängerung der Tälle die Leitungen tiber die Kappe

  hinauszufahren. Die äußeren Teile der TUlle 9 wirken dann als

  elastische Stiften, die das Auftreten scharfer Abknickungen in den

  Ansohlußleitungen 6 verhindern.

  2s durfte klar sein, da3 die Anwendungsm3glichkeit der 3chuts-

  kappe fSr ie LeitaNaeiRfährungan aich nicht auf das in der Zeich-

  nung dargestellte Beispiel beschränkt. Die Kappe läßt sich bei

  sehr vielen elektrischen Geräten, die eng nebeneinander liegende

  SinfährusgsSffhMngen for die Anschlußleitungen haben, in gleicher

  rteise verwenden, schutzannpruchei

Claims (1)

1. SchutzansprH. che 1. LeitungseicfUhrung für mehrere, nahe nebeneinander einlau- fende Leitungen an elektrischen Geräten, Anschluß- oder Klemm- platten, bei denen jede Leitung mittels einer die Leitung eng Nßohließenden elastischen, z. B. aua Gumni hergestellten TH-lle egen die Dmenwand einer zylindrischen oder konischen EinfUh- yünga'8sag des Serätes oder der Platte feuchtigkeits-und Btubeicher abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnett daß die einzelnen SSHen Teile einer sich Uber sämtlich) nebeneinander liegende Einfahrungsffnungen erstreckenden elastischen Kappe sind. 2. LeitungseinfUhrung nach Anspruch' !, dadurch kennzeichnet, daS der etwa rechtwinklig abgebogene Rand der Kappe auf einen am seine sämtlichen gemeineiam herumf Uhrenden Endwulat aufS-sogen ist. 3. eitusgsinführaRg Dch Anspruch 1 odep 2, dadurch kenn- zeichnet, das die Außenfläche der Hpp glatt ausgeführt ist und die TUllen nach der Issßnseite der Rappe hin gerichtet sind. 4. Leituagseinfahrung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekenn- zolohnet, da3 die TUllen iube-t die Außenfläche der Kappe hinaus verlängert sind. ZX b $BN ar re rt sindJ