DE1811876U - Kabeldose. - Google Patents

Kabeldose.

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DE1811876U
DE1811876U DE1960W0023873 DEW0023873U DE1811876U DE 1811876 U DE1811876 U DE 1811876U DE 1960W0023873 DE1960W0023873 DE 1960W0023873 DE W0023873 U DEW0023873 U DE W0023873U DE 1811876 U DE1811876 U DE 1811876U
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Germany
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insert
cable
cable socket
piece
side wall
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DE1960W0023873
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CASP ARN WINKHAUS FA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • "K a b e l d o s e" Der Gegenstand der Neuerung stellt eine Kabeldose dar, die derartig eingerichtet ist, daß die Kabel so eingeführt werden, daß selbige das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dose vollkommen vermeiden.
  • Es sind zwar schon Kabeldosen vorgeschlagen worden, bei denen auch die vorgenannte Aufgabe gestellt ist, die aber durch andere Mittel teilweise gelöst ist, indem z. B. an Stelle der am Umfang der Kabeldose angeordneten Einführungsstutzen zur Einführung der Kabel aus weicherem Werkstoff bestehende Einführungsstücke angeordnet sind, deren äußerer Rand sich in einen umlaufenden Schlitz in der entsprechend gestalteten Einführungsöffnung dicht einlegt und in diesem elastischen Stück Bohrungen angeordnet sind, die wesentlich kleiner sind, als der Durchmesser des Kabels, so daß beim Durchziehen des Kabels sich die Wandung der kleineren Bohrung dicht um den Kabelumfang anlegt, wodurch der Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit in die Dose gewährt ist.
  • Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei der Herstellung der Dose mit diesem elastischen Stück große Schwierigkeiten auftreten und somit also diese Dose in der Herstellung kompliziert ist ; zudem auch die Bohrung in dem elastischen Stück entsprechend dem Durchmesser des einzuführenden Kabels sein muß, um eine entsprechende Abdichtung zu erzielen, so daß bei verschiedenen Durchmessern der einzuführenden Kabel auch bestimmte Einsatzstücke benutzt werden müssen.
  • Da die Einsatzstück am oberen Rand der Dose in die entsprechende Aussparung eingeführt werden müssen, ist auch ein sicherer Halt beim Einführen des Kabels bei geöffnetem Deckel nicht gegeben, so daß eine sichere Abdichtung gegen Eindringen von Feuchtigkeit in die Dose nicht gewährt ist ; zudem auch die Montage erschwert ist.
  • Da die Einsatzstücke bei abgenommenem Deckel leicht aus der Aussparung des Gehäuses ungewollt sich entfernen können und somit auch selbst bei der Montage verlorengehen können, ist es unpraktisch, daß bei dem vorbekannten Gegenstand für jede Einführungsöffnung auch jeweils ein besonderes elastisches Stück verwandt werden muß.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden, dient die vorliegende Neuerung, die darin besteht, daß an einer Seite der Dose ein aus elastischem Werkstoff bestehendes Einsatzstück in einem von der unteren Seite der Dose ausgehenden und in dieser Dosenwand angeordneten Schlitz unverrückbar eingeführt wird. An diesem Einsatzstück können mehrere Einführungsöffnungen nebeneinander für die Kabel zusammenhängend angeordnet sein. Die Stirnseiten des Einsatzstückes sind zweckmäßig dünnwandig ausgeführt und mit austrennbaren Einführungsöffnungen vier. sehen, wobei sich die gering vorstehenden Erhöhungen dieser Einführungsöffnungen in die am Umfang der Wandung der Dose angeordneten Bohrungen nach außen hin einlagern. Da das Einsatzstück von der Abstützfläche der Kabeldose aus in der Innenwandung derselben eingeführt wird, ist ein ungewolltes Herausfallen des Einsatzstückes aus der Dose einerseits bei aufgeschraubtem Deckel, wie auch andererseits bei abgenommenem Deckel völlig ausgeschlossen, wodurch dem Einsatzstück ständig ein sicherer und fester Sitz gewährt ist und somit eine abolute Dichtigkeit der Dose verbürgt, wobei auch weiterhin die bisher bekannten vorstehenden Stutzen am Umfang der Dose völlig vermieden werden.
  • Die weitere Einführungsöffnung der Kabeldose, bei denen nur ein Kabel eingeführt wird, wird diese, wie bekannt, durch selbstklemmende Stutzen aus thermoplastischem Werkstoff, deren Stirnseite geschlossen, sowie auch mit Bohrungen versehen sein kann, abgeschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 die Dose im Aufriß in Ansicht,.
  • Fig. 2 die Dose im Grundriß im Schnitt, Fig. 3 die Dose im Seitenriß im Schnitt, Fig. 4 das Einsatzstück im Aufriß in Ansicht, Fig. 5 selbiges im Grundriß in Ansicht, Fig. 6 selbiges im Seitenriß im Schnitt, Fig. 7 den Stutzen im Seitenriß im Schnitt, Fig. 8 den Stutzen im Aufriß in Ansicht.
  • Als neu wird beansprucht, daß in der von der unteren Aufsetzfläche der Dose c ausgehenden, in der einen Seitenwand b angeordneten Aussparung a der Dose c ein aus elastischem Werkstoff bestehendes Einsatzstück d eingeschoben wird, welches z. B. mit drei Einführungsöffnungen e für die Kabel versehen sein kann und in der vorderen geschlossenen dünnen Wand f Markierungen g, Bohrungen o. dgl. angeordnet sein können, wobei zum Einführen der Kabel die Markierungen g derartig herausgeschnitten werden, indem die Ränder der Bohrungen bzw. Markierungen g sich dicht am Umfang des eingeführten Kabels ringförmig einlegen, wodurch eine gute Abdichtungsfläche um den Kabelumfang die Gewähr dafür bietet, daß keine Feuchtigkeit trotz angeschlossener Kabel hineingelangen kann.
  • Um dem Einsatzstück d einen sicheren Halt in der Aussparung a der Seitenwand b zu gewähren, wodurch sich das Einsatzstück d abdichtend in die Wandung der Seitenfläche der Dose c einlegt, sind an der oberen Stirnseite, sowie an den Seitenflächen des Einsatzstückes d umlaufende Ränder h, ht, die mit dem Einsatzstück d aus einem einzigen Stück bestehen, angeordnet, die beim Einschieben des Einsatzstückes d von der unteren Stützfläche der Kabeldose c in die in senkrechter Richtung ausgehenden Schlitze klemmend eingeführt werden, wobei die geringfügig vorstehenden Naben, durch welche die Einführungsöffnungen e zu dem Kabel angeordnet werden, in die Bohrungen am Umfang der Kabel sich fest und abdichtend einlegen.
  • (Fig. 1 bis 6).
  • Des weiteren ist in der Nähe der unteren Seite j des Einsatzstückes d eine, in Längsrichtung verlaufende, nasenförmige Leiste k angeordnet, die sich im eingeschobenen Zustande des Einsatzstückes d auf den Boden 1 der Dose c auflegt und abstützt, wodurch einerseits dem Einsatzstück d ein fester Halt gegeben ist und somit ein ungewolltes Lösen desselben ausgeschlossen ist.
  • Da das Einsatzstück d von der Abstützfläche der Kabeldose o aus eingeführt wird, wird weiterhin das selbsttätige Lösen des Einsatzstückes d aus der Dose c völlig vermieden ; zudem kommt, daß auch durch die Anordnung des Einsatzstückes d in der Dose c eine stutzenlose Dose c erreicht ist und eine einfache Herstellung und leichtere Montage bedingt ist.
  • Für den Fall, daß auch in der Kabeldose c noch weitere Bohrungen zum Einführen eines nur einzelnen Kabels angeordnet sind, werden diese, wie bekannt, mittels eines Stopfens m, der mit dem unteren Rand p versehen ist, durch Einklemmen abgeschlossen, wobei eine Eindrehung n, wie auch ein Rand o, wie bekannt, angeordnet ist.

Claims (1)

  1. S c h u t z-an s p r ch e Anspruch 1. Kabeldose, dadurch gekennzeichnet, daß in die schlitzartige Aussparung (a) der Seitenwand (b) der Dose (c) ein aus elastischem Werkstoff bestehendes Einsatzstück (d) mit ein oder mehreren Einführungen waaser-und feuchtigkeitsdicht von der unteren Aufsetzfläche der Dose (c) eingeführt ist, und die vordere, dünn ausgebildete Wand (f) der Einführungsöffnungen (e) mit Bohrungen oder Markierungen (g) versehen ist, die sich dicht um den Umfang des eingeführten Kabels anlegen und sich in die Einführungsöffnungen (e) in der Seitenwand (b) der Dose (c) abdichtend einlegen.
    Anspruch 2. Kabeldose, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (d) mit umlaufenden Rändern (h, h'), die mit dem Einsatzstück (d) aus einem einzigen Stück bestehen, versehen ist, die sich in die Schlitze (i) an der Seitenwandung (b) der Aussparung (a) klemmend einlegen.
    Anspruch 3. Kabeldose, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der unteren Seite (j) des Einsatzstückes (d) in Längsrichtung verlaufend eine nasenförmige Leiste (k) angeordnet ist, die sich im eingeschobenen Zustande des Einsatzstückes (d) auf den Boden (1) der Dose (c) auflegt.
DE1960W0023873 1960-03-23 1960-03-23 Kabeldose. Expired DE1811876U (de)

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