DE1756774U - Kabeldose. - Google Patents

Kabeldose.

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DE1756774U
DE1756774U DE1956S0019073 DES0019073U DE1756774U DE 1756774 U DE1756774 U DE 1756774U DE 1956S0019073 DE1956S0019073 DE 1956S0019073 DE S0019073 U DES0019073 U DE S0019073U DE 1756774 U DE1756774 U DE 1756774U
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cable
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DE1956S0019073
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Guenther Spelsberg K G
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Guenther Spelsberg K G
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabeldose.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabeldose mit einem Unterteil und einem Deckel, von denen ein Teil aus einem gummielastischen Werkstoff gefertigt ist und die unter Abdichtung zusammensetzbar sind und die abdichtbare Einführungsöffnungen für elektrische Kabel aufweist.
  • Es sind elektrische Installationsgeräte bekannt geworden, bei deren Herstellung man Weichgummi od. dgl. verwendet. Bei einer Ausführungsform eines solchen Installationsgerätes besteht lediglich der Deckel aus Weichgummi, während der damit zusammenwirkende Boden aus einem starren Werkstoff gefertigt ist. Es ist auch bereits vorgeschlagen, in Abwandlung dieses usführungsbeispiels neben dem Deckel auch den Boden aus elastischem Werkstoff zu fertigen. In beiden Fällen verläuft die Trennfuge durch die Kabeleinführungsöffnungen, was bedeutet, daß die eine Hälfte der Kabeleinführungen dem Boden und die andere dem Deckel zugeordnet ist. Sofern ein starrer Boden Verwendung findet, ist die Zwischenschaltung eines besonderen Gummidichtungsringes erforderlich, der in eine dafür vorgesehene Aufnahme eingelegt wird. Wenn man beide Teile aus einem elastischen Werkstoff fertigt, dann kann man the-
    oretisch zwar auf den zusätzlichen Dichtungsring verzichten, je-
    0
    doch ergeben sich, wie die Praxis gezeigt hat, bei der Abdichtung dieser Kabeldosen solche Schwierigkeiten, daß diese Geräte von den Benutzern abgelehnt werden. Die Abdichtungsschwierigkein sind nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß wie schon erwähnt, die Kabeleinführungsöffnungen durch die Trennfuge unterteilt sind. Durch die Verwendung von Gummi bei der Herstellung des vorbekannten Installationsgerätes wird zwar die Stoßehpfindlichkeit herabgesetzt und auch der benutzte Werkstoff verhindert an sich das Eindringen von Feuchtigkeit. Dies ist jedoch im Bereich der Trennfuge nicht mit Sicherheit ausgeshhlossen. Auch bringt die Verwendung von Gummi den Nachteil mit sich, daß bei der gewählten Verbindungsart zwischen Deckel und'Boden Verformungen des verhältnismäßig weichen Werkstoffes auftreten können. Dieses führt zu den erwähnten Schwierigkeiten bei der Abdichtung an den Kabeleinführungen, weil die von der befestigungsschraube erzeugten Kräfte nur mangelhaft übertragen werden können. Um die nachteilige Verformung des Gummideckels auszuschalten, ist man dazu übergegangen in dem Gummi Metalleinlagen einzubetten, wodurch aber die Fertigung der Geräte nicht unwesentlich erschwert wird.
  • Trotz der Verwendung von metalleinlagen ist aber die Abdichtung an den Kabeleinführuncen nach wie vor noch mangelhaft.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten dachteile bei Kabeldosen der eingangs geschilderten Art mit einfachen und wohlfeilen itteln zu vermeiden. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurcherreicht, daß bei Anordnung der Kabbleinführungen entfernt von der Trennfuge zwischen Unterteil und Deckel die Abdichtung sowohl an den Kabeleinführuncen als auch im Bereich zwischen Deckel und Unterteil unter Fortfall von zusätzlichen Dichtelementen ausschließlich durch Teile des aus einem elastischen Werkstoff gefertigten Unterteils erfolgt. Bei der bevorzugten Ausführungsform einer solchen Kabeldose ist der in an sich bekannter Weise starre Deckel mit einer umlaufenden Nut versehen, in die ohne Zwischenschaltung von besonderen Dichtelementen der untere Rand des elastischen Unterteils in an sich bekannter'weise eingreift. Zur Abdichtung an der Kabeleinführung dienen Wandteile des Dosenunterteils, die eine dem Kabel zugeordnete Öffnung umgeben und die nach Einführung des Kabels und etwa senkrechter Abbiegung dichtend auf dem Kabelmantel liegen.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung der Kabeldose bringt gegenüber den bekannten Ausführungsformen beachtliche Vorteile mit sich.
  • Die Dose ist auch bei Verwendung eines starren Deckels und bei Fortfall von zusätzlichen Dichtelementen wasserdicht. Dies ist bei den bekannten Dosen nur durch Verwendung zusätzlicher Dichtelemente möglich. Die Kabeleinführungsöffnungen im Dosenumfang sind infolge der Verwendung eines gummielastischen Werkstoffes bei der Herstellung den Dosenunterteils lesbst abdichtend, obwohl was vorteilhaft ist, die Trennfuge die Kabeleinführungen nicht in zwei Hälften unterteilt. Die eingeführten Kabel sind dadurch auch sofort festgehalten, während ein Festhalten der Kabel bei den vorbekannten @usführungsformen erst nach aufsetzen des Deckels erfolgt such sind bei der erlindungsgemäßen Gestaltung keine besonderen Versteifungseinlagen im elastischen Unterteil oder im Deckel erforúerlich. Ferner ist das gummielastisches Unterteil der erfin-
    dungsemäßen Kabeldose viel dünnwandiger auszuführen als der vor-
    u ci
    bekannte, näst mit Metalleinlagen ausgerüstete Gummideckel. Benutzt man an sich bekannte Blindstopfen bei der erfindungsgemäßen @abeldose, so sind diese auch bei abgenommenem Deckel unverlierbar.
  • Die Öffnung und die abbiegbaren @andteile sind zweckmäßig an mit der Umfangsfläche des Dosenunterteils einstückigen Vorsprüngen an-
    geordnet. jJs empfiehlt sich, die.. andstärke derjenigen Teile, wel-
    , eorct
    che die Olfnungtn für die Einführung des Kabels aufweisen, die der
    übrigen. Landungen des Dosenunterteils unterschreiten zu lassen.
    Die Abdichtung des Deckels im Bereich der Deckelbefestigungsschraube erfolgt durch einen in an sich bekannterweise am Dosenunterteil angeordneten Zapfen, auf den sich vorsprünge des Deckels ohne besondere Dichtelemente dichtend legen. Dadurch ist auch im Bereich der Deckelbefestigungsschraube trotz Fehlen zusätzlicher
    Dichtungselemente ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse-
    C-1 ti c
    innere nicht möglich. Vorzugsweise ist der Zapfen in an sich bekannter, leise als Hohlzapfen ausgebildet und nimmt ein lösbares,
    an sich bekanntes Binsteckstück auf. welches einerseits in bekann-
    dIe
    ter weise die Deckelbefestigungsschraube und andererseits ter Be-
    festigunsflächezugeordneteDübel trägt.
    -- c'Mlll
    Die Kabeleinführungsöffnungen können aber auch in an sich bekannter weise durch zum Doseninnern abgewinkelte Wandteile begrenzt werden. @ ist möglich, daß uurch die abgewinkel ten ; landteile in ebenfalls an sich bekannter weise ein im uerschnitt konisch ge-
    stalteter, elastischer inführungsstutzen gebildet ist. Nach einem
    weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Kabeleinführöffnungen und
    c
    die abbiegbare wandungsteile in an sich bekannter Weise an einem gesondert hergestellten Mantelteil angeordnet, der mit der Umfangsfläche des Dosenunterteils verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verklebt ist. auf der Zeichnung sind mehrere ausführungsformen einer wasserdichten Kabeldose dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kabeldose mit einem Befestigungsdübel,
    Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Kabeleinführung bei
    6
    einem Dosenunterteil im Schnitt, teilweise weggebrochen, Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Kabeleinführung, bei einem Dosenunterteil im Schnitt, teilweise weggebrochen, Fig. 4 eine vierte Ausführungsform des Dosenunterteils, teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht.
  • Die generell mit 5 bezeichnete, im wesentlichen zylinderförmige Dose besitzt einen Unterteil 6 und einen lösbar mit diesem verbundenen Deckel 7. Der Dosenunterteil 6 ist aus einem gummielastischen Merkstoff, vorzugsweise aus Polyäthylen gefertigt. Letzteres eignet sich, wie Versuche gezeigt haben, gut für die Erzielung der erwüned ten Abdichtung. Jedoch ist auch die Verwendung anderer Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften möglich. Um dem Dosenunterteil 6 nach Beendigung der Kabelanschlußarbeiten eine gute Formbeständigkeit zu geben, ist der mit ihm zusammenwirkende Deckel 7 aus einem der in der Llektroindustrie gebräuchlichen starren Isolierstoffe gefertigt. ie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen Dosenunterteil 6 und Deckel 7 kein zwischengeschalteter Dichtungsring vorgesehen, sondern der obere Rand des zylinderförmigen Unterteils greift in an sich bekannter''eis in eine im Deckel 7 angebrachte umlaufende Nut 8 ein. Durch anziehen der zentral angeordneten Deckelbefestigungsschraube 9 wira der elastischer Werkstoff des Dosenunterteils 7 fest gegen die landung der Nut 8 gepreßt und so eine gute Abdichtung erzielt.
  • An der Umfangsfläche des Dosenunterteils 6 sind entfernt von der Trennfuge-wie-an sich bekannt-in regelmäßigen Abständen eine oder mehrere Kabeleinführungen vorgesehen. Im Bereich der Umfangsfläche sind mehrere vorspringende Teile 10 vorgesehen, deren Wandstärke zur Erzielung einer höheren Elastizität geringer gehalten ist als die der übrigen'Jandungsteile des Dosenunterteils und in deren Bereich die Kabeleinführungen liegen. Mit 11 sind Einführungs öffnungen für das nicht dargestellte Kabel bezeichnet, welche in ihren Abmessungen derart gewählt sind, daß ihr Durchmesser den Durchmesser des dünnsten einzuführenden Kabels unterschreitet, Die der öffnung 11 benachbarten wandungsteile 12 sind infolge des benutzten elastischen werkstoffes und der geringeren Wandstärke aus einer in Fig. 1 dargestellten Ebene herausbiegbar, was für die Abdichtung ausgenutzt wird. Denn beim Einführen des Kabels werden die der uffnung 11 benachbarten Wandungsteile 12 nach innen umgebogen und legen sich dichtend auf den Kabelmantel.
  • In der i, iitte des Bodens des Dosenunterteils ist in an sich bekannter Weise ein mit dem boden einstückiger, in das Doseninnere hineinragender und die gesamte Höhe des Dosenunterteils einnehmender Hohlzapfen 13 angeordnet. Dieser Hohlzapfen dient, wie an sich bekannt, zur aufnahme eines Einsteckstückes 22 und wird auch zur
    abstützung des Dosendeckels 7 herangezogen, der sich mit einem
    an seiner Unterseite vorgesehenen zylinderiörmigen Vorsprung 14
    auf den Zapfen 13 aufstützt, und zwar derart, daß auch in diesem Bereich ohne Verwendung einer zusätzlichen Dichtung das Eindringen von Flüssigkeit in das Doseninnere verhindert ist. Der Hohlzapfen 13 ist im uerschnitt konisch gehalten und besitzt in seiner dem Boden des Dosenunterteils 6 benachbarten Bereich eine Verbreiterung 15 zur aufnahme der Bohrung 16 eines die elektrischen
    nicht näher bezeichneten Einrichtung/tragenden Isoliersteines 17.
    b
    Das in den Hohlraum des Zapfens 13 einsetzbare Einsteckstück 22
    ist ebenfalls konisch gestaltet und besitzt, wie an sich bekannt,
    wi cl
    zwei bohrungen, welche durch eine Querwand 18 voneinander getrennt sind. Von diesen Bohrungen ist die dem Deckel 7 zugekehrte mit eine Gewinde versehen, welches zur Aufnahme aer Deckelbefestigungsschrat be 9 dient, während aie untere Donrung das rückwärtige Ende eines Befestigungsdübels 19 aufnimmt, dessen mit @ifflungen versehene Umfangsfläche in der Bohrung einen sicheren bitz erhält.
    Das j-jinsteckstück ist zweckmäßig aus einem schlagfesten Kunst-
    stoff, beispielsweise aus einem schlagfesten Polystyrol gefertigt und dient zusammen mit dem Dübel 19 zur Befestigung der Kabeldose an einer land od. dgl. Das insteckstiilck 22 besitzt ferner einen nicht näher bezeichneten verbreiterten Kopf, der sich an die Unterseite des bodens des Unterteils 6 anlegt. Bei der Anbringung der Kabeldose wird zunächst der Dübel 19 in die land eingetrieben, und zwar so weit, daß nur noch das in die rückwärtige Bohrung des
    SSende Tlle i
    Einsteckstückes 22 hineinpassende Lnde aus der Jand herausschaut.
  • Danach kann das Einsteckstück 22 über das aus der Wand ragende freie Ende d@s Dübels 19 gehalten und mit ein paar kräftigen Hammer schlägen die gewünschte feste Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt werden. Diese Befestigungsart kann ohne weiteres gewählt werden, weil-wie schon erwähnt-zur Herstellung des Einsteckstückes ein schlagfester Kunststoff Verwendung findet. Im Anschluß daran kann das Dusenunterteil 6 auf das Einsteckstück 22 aufgesteckt und danach der Dosendeckel auf das Unterteil gebracht und die wasserdichte Verbindung beider Teile durch Anziehen der schraube 9 hergestellt werden.
    In den Fig. 2 und 3 der Zeichnung sind weitere Auführungsformen
    c3 0
    der membranartigen Kabeleinführung dargestellt. Während im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die mit dem elektrischen Anschlußkabel in wirkverbindung tretenden wandteile 12 vor dem Einführen des Kabels in einer Ebene liegen, in der auch die übrigen Teile der Umfangsfläche angeordnet sind-sie stehen quer zur Längsrichtung des einzuführenden Kabels-und erst nach dem Einführen des Kabels ein Abbi'en von Wandteilen 12 zum Doseninnern hin erfolgt, sind bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 in an sich bekannter Weise randteil 20 von vornherein in dichtung auf das Innere der Kabeldose abgewinkelt, und zwar beträgt gemäß der Fig. 2 der Winkel zwi sehen den abgebogenen und den übrigen teilen des Vorsprungs des Dosenunterteils etwa 90°, während bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 ein im Querschnitt konisch gestalteter, elastischer Stutzen gebildet ist, dessen kleinster Durchmesser dem Doseninnern zugekehr ist. In beiden Fällen legen sich wandteile 20 nach dem Einführen des Kabels dichtend auf den Kabelmantel.
  • Bei der Kabeldose nach der Fig. 1 ist der die membranartige Einführung tragende Vorsprung 11 des Dosenunterteils 6 einstückig mit der umfangsfläche. Die die Öffnungen tragenden Vorsprünge können jedoch auch-wie an sich bekannt-an einem gesondert hergestellten Mantelteil 21 angebracht sein, welches nachträglich fest mit der Umfangsfläche des Dosenunterteils verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verklebt wird. rlie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die erfindungsgemäße Abdichtung auch an anderen als den dargestellten Kabeldosen Ver-
    wendung finden. Auch ist die Verwendung an Gehäusen für Schalter,
    c tz
    Steckdosen od. dgl. möglich.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Kabeldose mit einem Unterteil und einem Deckel, von denen wenigstens ein Teil aus einem gummielastischen werkstoff gefertigt ist und die unter Abdichtung zusammensetzbar sind, und die abdichtbare Kabeleinführungsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Kabeleinführungen (11) entfernt von der trennfuge zwischen Dosenunterteil (b) und Deckel (7) die Abdichtung sowohl zwischen ilosenunterteil (6) und Deckel (7)
    als auch im bereich der Kabeleinführungen unter fortfall von zusätzlichen Dichtungselementen durch Teile aes aus elastischem werkstoff gefertigten Dosenunterteils (6) erfolgt.
    2. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter'Jeise starre Deckel (7) mit einer umlaufenden
    Nut (8) versehen ist, in die ohne Zwischenschaltung von Dichtelementen der untere l (and des elastischen Dosenunterteils in an sich bekannter weise eingreift.
    3. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung an der Kabeleinführung andteile (12) des Dosenunterteils (b) dienen, die eine dem Kabel zugeordnete Öffnung (11) umgeben und die nach Einführung des Kabels und Abbiegung dichtend auf dem Kabelmantel liegen.
    4. Kabeldose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) und die abbiegbaren viandteile (12) an mit der Umfangsfläche des Dosenunterteils (6) einstückigen Vorsprüngen (10) angeordnet sind.
    5. Kabeldose nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Wandteile (12) die der übrigen Landungen des Dosenunterteils (6) unterschreitet.
    6. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Deckels (7) im Bereich der Deckelbefestigungsschraube (9) durch einen in an sich bekannter « eise am Dosenunterteil angeordneten Zapfen (13) erfolgt, auf den sich Vorsprünge (14) des Deckels (7) ohne besondere Dichtelemente legen.
    7. Kabeldose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) in an sich bekannter weise als Hohlzapfen ausgebildet ist und ein lösbares, an sich bekanntes Einsteckstück (22) aufnimmt, welches einerseits in bekannterweise die Deckelbefestigungsschrai be (9) und andererseits einen der Befestigungsfläche zugekehrten ci
    Dübel (19) trXåt.
    8. Kabeldose nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführöffnung (11) in an sich bekannter Weise durcl 0 zum Doseninnern abgewinkelte. fandteile (20) begrenzt ist. ci 9. Kabeldose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die abgewinkelten Wandteile (20) in an sich bekannter Weise Ein im
    Querschnitt konisch gestalteter, elastischer Einführstutzen gebildet ist.
    10. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie Kabeleinführungsöffnung (11) und die abbiegbaren wandungsteile (12, in an sich bekannter reise an einem gesondert hergestellten Mantelteil (21) angeordnet sind, der mit der Umfangsfläche des Dosenunterteils (6) verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verklebt ist.
    11. Kabeldose nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Polyäthylens zur Herstellung des Dosenunterteils (6) der Kabeldose (5).
DE1956S0019073 1956-01-05 1956-01-05 Kabeldose. Expired DE1756774U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130491B (de) * 1960-11-03 1962-05-30 Hoppmann & Mulsow Befestigung elektrischer Einbauteile, insbesondere Klemmentraeger, in Gehaeusen aus elastischem Kunststoff fuer wasserdichte Abzweigdosen
DE1193129B (de) * 1960-11-24 1965-05-20 Guenther Spelsberg K G Wasserdichte Kabeldose
DE1194476B (de) * 1961-04-26 1965-06-10 Guenther Spelsberg K G Wasserdichte viereckige Kabeldose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1130491B (de) * 1960-11-03 1962-05-30 Hoppmann & Mulsow Befestigung elektrischer Einbauteile, insbesondere Klemmentraeger, in Gehaeusen aus elastischem Kunststoff fuer wasserdichte Abzweigdosen
DE1193129B (de) * 1960-11-24 1965-05-20 Guenther Spelsberg K G Wasserdichte Kabeldose
DE1194476B (de) * 1961-04-26 1965-06-10 Guenther Spelsberg K G Wasserdichte viereckige Kabeldose

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