DE1141677B - Fernsprech-Handapparat - Google Patents

Fernsprech-Handapparat

Info

Publication number
DE1141677B
DE1141677B DEK37865A DEK0037865A DE1141677B DE 1141677 B DE1141677 B DE 1141677B DE K37865 A DEK37865 A DE K37865A DE K0037865 A DEK0037865 A DE K0037865A DE 1141677 B DE1141677 B DE 1141677B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
handset
earpiece
capsule
contact springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK37865A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hoppe
Heinz Runge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krone KG
Original Assignee
Krone KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL124186D priority Critical patent/NL124186C/xx
Priority to NL251402D priority patent/NL251402A/xx
Application filed by Krone KG filed Critical Krone KG
Priority to DEK37865A priority patent/DE1141677B/de
Publication of DE1141677B publication Critical patent/DE1141677B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprech-Handapparat Die Erfindung betrifft einen Fernsprech-Handapparat mit einem Träger der Kontaktfedern für die Hör- und die Sprechkapsel, einer Anschlußschnur mit Einführungstülle und einem diesen Träger zumindest teilweise umschließenden Apparategehäuse, auf das die Hör- und die Sprechmuschel aufschraubbar sind.
  • Bei einem bekannten Fernsprech-Handapparat besteht das Apparategehäuse aus einem etwa in der Symmetrieebene des Handapparates verlaufenden, als Träger der elektrischen Ausrüstung des Apparates dienenden Mittelstück und zwei spiegelbildlich geformten, beidseitig an dieses Mittelstück angesetzten Schalen. Diese drei Teile des bekannten Handapparates werden durch zwei an den Enden des Gehäuses aufgesetzte überwurfringe zusammengehalten, auf die die Hör- und die Sprechmuschel aufschraubbar sind. Um einen staubdichten Abschluß des Apparateinneren und einen sicheren Zusammenhalt der einzelnen Gehäuseteile zu gewährleisten, sind bei der bekannten Ausführung an den Gehäuseteilen ferner in Längsrichtung des Apparates verlaufende, in zusammengebauten Zustand des Gehäuses formschlüssig ineinandergreifende Nuten und Rippen vorgesehen. Eine derartige Ausführung gestattet nun zwar eine leichte Montage der Kontaktfedern, der Kabeleinführungstülle und der übrigen elektrischen Ausrüstung (z. B. der Gehörschutzgleichrichter) auf dem Mittelstück, das vor dem Zusammenbau mit den beiden Schalen von allen Seiten frei zugänglich ist, doch erweist es sich aus fertigungstechnischen Gründen als wünschenswert, die Zahl der Einzelteile des Handapparates noch weiter zu verringern.
  • Es ist ferner auch ein geteilter Handapparat für Fernsprecher mit einem Schalenteil und einem in diesen Schalenteil einlegbaren Deckelteil bekanntgeworden, wobei diese beiden Teile durch Aufschrauben der Hör- und der Sprechmuschel zusammengehalten werden. Der Deckelteil dieses Handapparates trägt zur Aufnahme der Hör- und der Sprechkapsel dienende napfartige Fortsätze, die im zusammengebauten Zustand des Handapparates vom Schalenteil umschlossen werden. Auch diese Ausführung vermag jedoch bei weitem noch nicht allen Wünschen gerecht zu werden. So erweist es sich beispielsweise als nachteilig, d'aß zum Zwecke einer Überprüfung der elektrischen Ausrüstung des Handapparates, beispielsweise eines Ersatzes der Gehörschutzgleichrichter oder einer Überprüfung der Kontaktfedern, der gesamte Handapparat in seine Einzelteile auseinandergenommen werden muß, da beim Abschrauben der Hör- oder der Sprechmuschel das Apparategehäuse zwangläufig in seine Einzelteile zerfällt. Vor allem aber bereitet bei diesem bekannten Handapparat die Herstellung eines Paßsitzes, der aus Gründen einer guten Abdichtung des Gehäuseinneren und zur Erzielung einer kantenfreien äußeren Oberfläche des Apparategehäuses erforderlich ist, erhebliche fertigungstechnische Schwierigkeiten. Gerade bei der Fertigung von Kunststoffteilen, die für Handapparategehäuse ausschließlich in Frage kommen, treten nämlich infolge des erheblichen Schwindens des Kunststoffes beim Aushärten nicht unbeträchtliche Fertigungstoleranzen auf. Da bei der bekannten Ausführung die Schrumpfung des Schalen- und des Deckelteiles infolge ihrer stark unterschiedlichen Formgebung schwer aufeinander abgestimmt werden kann, lassen sich unerwünschte Spalten und Fugen zwischen den Gehäuseteilen kaum vermeiden.
  • Es ist weiterhin ein Fernsprech- Handapparat bekannt, dessen Gehäuse eine zentrische Bohrung besitzt, in der ein mit der Anschlußschnur verbundener, drehbar gelagerter Einsatzteil befestigt ist. Dieser Einsatzteil besteht aus mehreren gegeneinander isolierten metallischen Buchsen, die einerseits mit den Adern der Anschlußschnur verbunden sind und anderseits von Spiralfedern umfaßt werden oder mit Drahtschleifen in Verbindung stehen. Diese Kontaktelemente des bekannten Handapparates sind an Leitungsdrähte angeschlossen, die in die Gehäusewandung des Handapparates eingepreßt sind. Durch diese Ausführung wird eine Verdrehung der Anschlußschnur um ihre Längsachse bei der Benutzung des Handapparates verhindert.
  • Auch dieser bekannte Handapparat weist jedoch in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht wesentliche Nachteile auf. So können insbesondere die in das Apparategehäuse eingepreßten Verbindungsleitungen nicht ohne weiteres repariert werden; ferner ist bei einem fehlerhaften Einpressen der Kontaktringe und der an diese angeschlossenen Leitungsdrähte der ganze Gehäusepreßteil wertlos.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen einen Handapparat der eingangs genannten Art zu entwickeln, der nur eine geringe Zahl leicht zu montierender Einzelteile aufweist und im übrigen so ausgebildet ist, daß bei der Montage an den einzelnen Gehäuseteilen keine Nacharbeiten mehr erforderlich sind, um eine spaltfreie bzw. fugenlose Grifffläche und einen staubdichten Abschluß des Gehäuseinneren zu erzielen. Der neue Handapparat soll darüber hinaus einen leichten Zugang zu den im Innern des Apparategehäuses untergebrachten elektrischen Bauteilen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der als längliches Einsatzstück ausgebildete Träger der gesamten Verdrahtung, Kontaktfedern und übrigen Bauteile mit Ausnahme der Hör-und der Sprechkapsel in das fertig zusammengefügte Gehäuse durch die zur Hindurchführung der Anschlußschnur bestimmten Öffnung einschiebbar ist.
  • Auf diese Weise lassen sich alle erläuterten Mängel der bekannten Ausführungen auf einfache Weise völlig vermeiden. Ohne daß es nämlich erforderlich ist, das Gehäuse in seine Einzelteile zu zerlegen, erhält man durch einfaches Herausziehen des Trägers einen völlig ungehinderten Zugang zu den auf dem Träger angeordneten Bauteilen des Handapparates. Eine Überprüfung oder ein Austausch einzelner Teile kann somit auf einfache Weise vorgenommen werden. Die Verwendung eines einschiebbaren Trägers für die gesamte Verdrahtung, die Kontaktfedern und die übrigen Bauteile mit Ausnahme der Hör- und der Sprechkapsel ermöglicht es weiterhin, das Gehäuse ungeteilt auszuführen oder es - bei geteilter Ausführung - vor der Montage fest zusammenzufügen, so daß die schwer abzudichtenden lösbaren Trennfugen der bekannten Ausführungen entfallen. Die Vorzüge der bekannten Konstruktionen bleiben dem- , gegenüber auch beim erfindungsgemäßen Handapparat in vollem Umfange erhalten; auch hier ist nämlich der Träger für die gesamte Verdrahtung, die Kontaktfedern und die übrigen Bauteile während des Montagevorganges, d. h. vor seinem Einschieben in das Apparategehäuse von allen Seiten frei zugänglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Träger der Krümmung des Handapparates entsprechend gewölbt und an seinem einen Ende mit einer Erweiterung versehen, die bei eingeschobenem Träger die Öffnung abschließt. Auf diese Weise ist der gesamte Innenraum des Apparategehäuses wirksam vor einer Verstaubung und Verschmutzung geschützt. Die Verstaubungsgefahr ist beim erfindungsgemäßen Handapparat im übrigen schon deshalb viel kleiner als bei den bekannten Ausführungen, da keine in Längsrichtung des Apparates verlaufende lösbare Trennfugen vorhanden sind, sondern lediglich der Rand einer verhältnismäßig kleinen Öffnung an der unteren Schmalseite des Apparategehäuses. Die Öffnung wird erfindungsgemäß nur so groß gewählt, daß der mit den einzelnen Bauteilen bestückte Träger bequem eingeschoben werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erwiesen, wenn die Öffnung sowie die Erweiterung des Trägers etwa sektorförmig ausgebildet und Mittel zur Rastierung des Trägers im eingeschobenen Zustand vorgesehen sind.
  • Die Mittel zur Rastierung des Trägers, bestehen dabei vorteilhaft aus formschlüssig ineinandergreifenden Vorsprüngen und Nuten an der Erweiterung des Trägers und am Apparategehäuse sowie aus wenigstens teilweise in Ausnehmungen des Trägers eingreifenden Sicherungsschrauben. Die Sicherungsschrauben können entweder von außen zugänglich oder nach Abschrauben der Sprechmuschel und Herausnehmen der Sprechkapsel lösbar sein.
  • Bei einem Handapparat, bei dem die Sprechkapsel in dem mit der Öffnung zur Hindurchführung der Anschlußschnur versehenen unteren Bereich des Apparategehäuses angeordnet ist; hat es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, wenn die zum Anschiuß der Hörkapsel dienenden Kontaktfedern auf verschiedenen Seiten des Trägers befestigt und mit unterschiedlicher Breite derart ausgebildet sind, daß die breitere der beiden Kontaktfedern auf der Oberseite einer einstöckig mit dem Apparategehäuse verbundenen U-förmigen Stützwand aufliegt, während die andere Kontaktfeder im Boden der Vertiefung zwischen den Schenkeln des U liegt. Auf diese Weise wird ein Kurzschluß zwischen den beiden zum Anschluß der Hörkapsel dienenden Kontaktfedern mit Sicherheit vermieden.
  • Um ein glattes, stoßfreies Einschieben des Trägers in das Apparategehäuse zu gewährleisten und Beschädigungen an den einzelnen Bauteilen, insbesondere ein Verbiegen der Kontaktfedern, mit Sicherheit auszuschließen, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung günstig, wenn der Träger im Innern des Apparategehäuses wenigstens streckenweise beidseitig in Führungsschlitzen geführt ist.
  • Einen besonders gedrängten Aufbau des Handapparates bei gleichzeitig guter und übersichtlicher Leitungsführung erreicht man gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Erweiterung des Trägers in Richtung auf die Sprechkapsel zu abgewinkelt und die Einführungstülle auf der der Sprechkapsel abgewandten Seite des Trägers angeordnet ist.
  • Die als Knickschutz und Zugentlastung dienende, das Apparategehäuse vorzugsweise dicht abschließende Einführungstülle für die Anschlußschnur weist hierbei zweckmäßig an ihrem äußeren Umfang schrägliegende Nuten auf, in die einstöckig mit dem Träger ausgebildete Rippen formschlüssig eingreifen. Auf diese Weise läßt sich ein besonderer Arbeitsgang zur Befestigung der Einführungstülle auf dem Träger völlig einsparen; die Tülle wird einfach zwischen die Rippen des Trägers geschoben und durch diese in seitlicher Richtung festgelegt. Ein Lösen der Einführungstülle in der Einschiebrichtung wird im zusammengebauten Zustand des Handapparates durch die Wandung des Apparategehäuses verhindert, an die sich die Tülle anlegt.
  • Um einen festen Sitz der Hör- und der Sprechkapsel im Handapparat zu gewährleisten, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung günstig, wenn an der Innenseite der zur Aufnahme der Hör- und der Sprechkapsel dienenden Teile des Apparategehäuses stegartige Ansätze angeformt sind, auf denen sich bei aufgeschraubter Hör- bzw. Sprechmuschel die Hör- und die Sprechkapsel mit einem flanschartigen Rand abstützen.
  • Bei einem Handapparat, bei dem auf dem Träger die Kontaktfedern zum Anschluß der Hör- und der Sprechkapsel, die Einführungstülle sowie die Gehörschutzgleichrichter befestigt sind und die Einführungstülle auf der Oberseite des Trägers angeordnet ist, hat es sich ferner aus raumtechnischen Gründen zwecks guter Ausnutzung des Innenraumes des Handapparates als günstig erwiesen, wenn die zum Anschluß der Kontaktfedern für die Sprechkapsel sowie wenigstens einer Kontaktfeder für die Hörkapsel dienenden Leitungsadern durch einen etwa im mittleren Bereich des Trägers vorgesehenen Durchbruch hindurch an die Unterseite des Trägers herangeführt sind.
  • Um die Fertigung durch die Vermeidung von Lötvorgängen zu erleichtern, anderseits jedoch auch bei den im Betrieb des Handapparates zwangläufig auftretenden Erschütterungen einen einwandfreien Kontakt zwischen den Adern der Anschlußschnur und den Kontaktfedern bzw. den Gehörschutzgleichrichtern zu gewährleisten, sind gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung die Leitungsadern der Anschlußschnur durch selbstsperrende Klemmsteckverbindungen mit den Kontaktfedern sowie weiteren Bauteilen verbunden.
  • Schließlich sei noch hervorgehoben, daß sich der erfindungsgemäße Handapparat mit einem einschiebbaren Träger in besonderem Maße zur Verwendung von gedruckten Schaltungen, insbesondere in einer Ausführung mit einem eingebauten Transistorverstärker zur Ermöglichung des sogenannten »Lauthörens« anbietet. Hierbei läßt sich nicht nur die gedruckte Schaltung mit all ihren Elementen besonders günstig auf dem Träger anordnen, sondern es können darüber hinaus auch weitere Bauteile auf dem Träger vorgesehen werden, beispielsweise eine Taste, deren Betätigungsorgan im eingeschobenen Zustand des Trägers durch einen Durchbruch im Apparategehäuse hindurchragt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1. einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Handapparat, Fig.2 eine Seitenansicht des Handapparates mit teilweiser herausgezogenem Träger, Fig. 3 eine Aufsicht auf das Sprechkapselende des Handapparates ohne Sprechkapsel mit teilweise herausgezogenem Träger, Fig.4 eine Aufsicht auf das Sprechkapselende gemäß Fig. 3 mit völlig eingeschobenem Träger, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 1.
  • Das Gehäuse 1 des in der Zeichnung dargestellten Handapparates weist die übliche leicht gekrümmte Form auf und trägt an seinem oberen Ende die Hörkapsel 2, an seinem unteren Ende die Sprechkapsel 3. Die Hör- und die Sprechkapsel werden durch die auf das Handapparategehäuse aufgeschraubte Hörmuschel 4 und die Sprechmuschel 5 festgehalten.
  • In das einstöckig ausgebildete Handapparategehäuse 1 ist von der Unterseite her ein als längliches Einsatzstück ausgebildeter Träger 6 der elektrischen und mechanischen Bauteile (mit Ausnahme der Hör- und der Sprechmuschel) des Handapparates einschiebbar. Dieser Träger 6 ist (vgl. insbesondere Fig. 3) im größten Teil seiner Länge schmal ausgebildet und in seiner Wölbung der Krümmung des Handapparates angepaßt. Am oberen Ende des Trägers 6 sind die Kontaktfedern 7 und 8 für die Hörkapsel 2 mittels zweier Schrauben 9 auf dem Träger 6 befestigt; am unteren Ende sind die Kontaktfedern 10 und 11 für die Sprechkapsel 3 mittels Schrauben 12 angeordnet.
  • An diesem Ende des Trägers 6 ist auf der Oberseite ferner die als Knickschutz und Zugentlastung für die Anschlußschnur 13 dienende Einführungstülle 14 befestigt. Die von der Anschlußschnur 13 ausgehenden Leitungen sind teilweise durch einen etwa in der Mitte des Trägers 6 liegenden Durchbruch 15 hindurch an die Unterseite des Trägers 6 herangeführt. Die Verbindung zwischen den Leitungen der Anschlußschnur 13 und den Kontaktfedern bzw. den in bekannter Weise parallel zur Hörkapsel 2 geschalteten Gehörschutzgleichrichtern 16 erfolgt durch Klemmsteckverbindungen 17, die - beispielsweise durch eine leicht konische Form ihrer Eingriffsflächen - selbstsperrend ausgebildet sind.
  • An seinem unteren Ende ist der Träger 6 mit einer Erweiterung 18 versehen, die (vgl. Fig. 1) in Richtung auf die Sprechkapsel 3 zu abgewinkelt ist. Diese Erweiterung 18 verschließt im zusammengebauten Zustand des Handapparates, d. h. bei vollkommen eingeschobenem Träger 6, die am unteren Ende des Handapparates 1 vorgesehene, zur Hindurchführung der Anschlußschnur 13 bestimmte, etwa sektorförmige Öffnung 19 (vgl. Fig. 3). Um den Träger 6 im eingeschobenen Zustand sicher im Handapparat festzuhalten, ist die Erweiterung 18 mit im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Vorsprüngen 20 versehen, die in entsprechende nutartige Vertiefungen 21 an den Seitenflächen der Öffnung 1.9 formschlüssig eingreifen. Weiterhin sind (vgl. Fig. 3, 4 und 5) zwei Sicherungsschrauben 22 vorgesehen, die in mit Gewindebuchsen 23 versehene Vorsprünge 24 an der Innenseite des Apparategehäuses einschraubbar sind und dabei teilweise in nutartige Vertiefungen 25 a von winkelförmigen Ansätzen 25 des Trägers 6 eingreifen.
  • Auf der Oberseite des Trägers. 6 sind ferner in dem zur Befestigung der Einführungstülle 14 dienenden Bereich rippenartige Vorsprünge 26 vorgesehen, die in die schrägliegenden Nuten 26a am äußeren Umfang der Einführungstülle 14 formschlüssig eingreifen und diese Tülle damit zusammen mit der Wandung des Apparategehäuses 1 und des Trägers 6 (vgl. Fig.1) in ihrer Lage festhalten.
  • Während die zum Anschluß der Sprechkapsel 3 dienenden Kontaktfedern 10 und 11 aus raumtechnischen Gründen beide an der Unterseite des Trägers 6 angebracht sind, sind die Kontaktfedern 7 und 8 für die Hörkapsel 2 auf entgegengesetzten Seiten des Trägers 6 befestigt. Diese beiden Kontaktfedern sind darüber hinaus mit unterschiedlicher Breite ausgebildet, so daß die breitere Kontaktfeder 8 auf der Oberseite einer einstöckig mit dem Apparategehäuse 1 ausgebildeten U-förmigen Stützwand 27 aufliegt, während die andere, verhältnismäßig schmal ausgebildete Kontaktfeder 7 zwischen den beiden Schenkeln 28 des U liegt. Auf diese Weise ist ein Kurzschluß zwischen diesen beiden Kontaktfedern mit Sicherheit vermieden.
  • In dem zur Aufnahme der Hörkapsel 2 und der Sprechkapsel 3 dienenden Bereich des Apparategehäuses 1 sind ferner (vgl. die Fig.1 und 3) stegartige Ansätze 29 und 30 vorgesehen, auf denen sich beim Aufschrauben der Hörmuschel 4 und der Sprechmuschel 5 die Hörkapsel 2 bzw. die Sprechkapsel 3 abstützen. Ein übermäßiges Aufschrauben der Muscheln und damit eine Überlastung der Kontaktfedern ist auf diese Weise mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • Um das Einschieben des Trägers 6 in den Handapparat möglichst leicht und stoßfrei zu gestalten, ist der Träger 6 - wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht - an seinen Längsrändern abgesetzt und greift mit diesen beiden Stegen 6 a in Führungsnuten 31 ein, die im Innern des Handapparategehäuses 1 vorgesehen sind.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Handapparates dürfte sich aus der Zeichnung ohne weiteres ergeben: Zunächst werden die einzelnen Bauteile, wie die Kontaktfedern, die Gehörschutzgleichrichter und die Einführungstülle, in einem gesonderten Arbeitsgang auf dem Träger 6 befestigt; anschließend wird diese Baueinheit von der Unterseite des Handapparates durch die Öffnung 19 in das Gehäuseinnere eingeschoben und durch Einschrauben der Sicherungsschrauben 22 in ihrer Lage gesichert. Schließlich werden die Hörkapsel 2 und die Sprechkapsel 3 eingesetzt und durch Aufschrauben der Hörmuschel 4 und der Sprechmuschel 5 befestigt. Soll eine überprüfung an einem der auf dem Träger 6 befestigten Bauteile vorgenommen werden, so sind lediglich durch Abschrauben der Sprechmuschel 5 und Herausnehmen der Sprechkapsel 3 die Sicherungsschrauben 22 zu lösen; anschließend kann der Träger 6 frei nach unten herausgezogen werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fernsprech-Handapparat mit einem Träger der Kontaktfedern für die Hör- und die Sprechkapsel, einer Anschlußschnur mit Einführungstülle und einem diesen Träger zumindest teilweise umschließenden Apparategehäuse, auf das, die Hör- und die Sprechmuschel aufschraubbar sind; dadurch gekennzeichnet, daß der als. längliches Einsatzstück ausgebildete Träger (6) der gesamten Verdrahtung, Kontaktfedern (7, 8, 10, 11) und übrigen Bauteile mit Ausnahme der Hör- und der Sprechkapsel in das fertig zusammengefügte Gehäuse (1) durch die zur Hindurchführung der Anschlußschnur (13) bestimmte Öffnung (19) einschiebbar ist.
  2. 2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Träger (6) der Krümmung des Handapparates (1) entsprechend gewölbt und an seinem einen Ende mit einer Erweiterung (18) versehen ist, die bei eingeschobenem Träger die Öffnung (19) abschließt.
  3. 3. Handapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (19) sowie die Erweiterung (18) des Trägers (6) etwa sektorförmig ausgebildet undMittel zur Rastierung des Trägers im eingeschobenen Zustand vorgesehen sind.
  4. 4. Handapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Rastierung des Trägers (6) aus formschlüssig ineinandergreifenden Vorsprüngen (20) und Nuten (21) an der Erweiterung (18) des Trägers und am Apparategehäuse (1) sowie aus wenigstens teilweise in Ausnehmungen (25a) des. Trägers eingreifenden Sicherungsschrauben (22) bestehen.
  5. 5. Handapparat nach Anspruch 1, bei dem die Sprechkapsel in dem mit der Öffnung zur Hindurchführung der Anschlußschnur versehenen unteren Bereich des Apparategehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß der Hörkapsel (2) dienenden Kontaktfedern (7, 8) auf verschiedenen Seiten des Trägers (6) befestigt und mit unterschiedlicher Breite derart ausgebildet sind, daß die breitere (8) der beiden Kontaktfedern auf der Oberseite einer einstöckig mit dem Apparategehäuse (1) verbundenen U-förmigen Stützwand (27) aufliegt, während die andere Kontaktfeder (7) im Boden der Vertiefung zwischen den Schenkeln (28) des U liegt.
  6. 6. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) im Innern des Apparategehäuses (1) wenigstens streckenweise beidseitig in Führungsschlitzen (31) geführt ist.
  7. 7. Handapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (18) des Trägers (6) in Richtung auf die Sprechkapsel (3) zu abgewinkelt und die Einführungstülle (14) auf der der Sprechkapsel abgewandten Seite des Trägers angeordnet ist. B.
  8. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Knickschutz und Zugentlastung dienende, das Apparategehäuse (1) vorzugsweise dicht abschließende Einführungstülle (14) für die Anschlußschnur (13) an ihrem äußeren Umfang schrägliegende Nuten (26a) aufweist, in die einstöckig mit dem Träger (6) ausgebildete Rippen (26) formschlüssig eingreifen.
  9. 9. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der zur Aufnahme der Hör- (2) und der Sprechkapsel (3) dienenden Teile des Apparategehäuses (1) stegartige Ansätze (29, 30) aasgeformt sind, auf denen sich bei aufgeschraubter Hör- (4) bzw. Sprechmuschel (5) die Hör- und die Sprechkapsel mit einem $anschartigen Rand abstützen.
  10. 10. Handappaxat nach Anspruch 1, bei dem auf dem Träger die Kontaktfedern zum Anschluß der Hör- und der Sprechkapsel, die Einführungstülle sowie die Gehörschutzgleichrichter befestigt sind und die Einführungstülle auf der Oberseite des Trägers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß derKontaktfedern (10, 11) für die Sprechkapsel (3) sowie wenigstens einer Kontaktfeder (8) für die Hörkapsel (2) dienenden Leitungsadern durch einen etwa im mittleren Bereich des Trägers (6) vorgesehenen Durchbruch (15) hindurch an die Unterseite des Trägers herangeführt sind.
  11. 11. Handapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsadern der Anschlußschnur (13) durch selbstsperrende Klemmsteckverbindungen (17) mit den Kontaktfedern sowie weiteren Bauteilen verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 957 232; USA.-Patentschrift Nr. 2 200 794.
DEK37865A 1959-05-29 1959-05-29 Fernsprech-Handapparat Pending DE1141677B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL124186D NL124186C (de) 1959-05-29
NL251402D NL251402A (de) 1959-05-29
DEK37865A DE1141677B (de) 1959-05-29 1959-05-29 Fernsprech-Handapparat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK37865A DE1141677B (de) 1959-05-29 1959-05-29 Fernsprech-Handapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1141677B true DE1141677B (de) 1962-12-27

Family

ID=7221170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK37865A Pending DE1141677B (de) 1959-05-29 1959-05-29 Fernsprech-Handapparat

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1141677B (de)
NL (2) NL251402A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2215768A1 (de) * 1971-03-30 1972-12-14 Citizen Watch Co Ltd Uhr mit elektronischem Wecker

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2200794A (en) * 1937-05-08 1940-05-14 Bell Telephone Labor Inc Electrical connector
DE957232C (de) * 1954-01-31 1957-01-31 Standard Elek K Ag Geteilter Handapparat fuer Fernsprecher

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2200794A (en) * 1937-05-08 1940-05-14 Bell Telephone Labor Inc Electrical connector
DE957232C (de) * 1954-01-31 1957-01-31 Standard Elek K Ag Geteilter Handapparat fuer Fernsprecher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2215768A1 (de) * 1971-03-30 1972-12-14 Citizen Watch Co Ltd Uhr mit elektronischem Wecker

Also Published As

Publication number Publication date
NL251402A (de)
NL124186C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3781772T2 (de) Hochspannungskabelverbinder.
DE2822365A1 (de) Elektrischer steckverbinder
EP1362393A1 (de) Steckverbinder mit einem gehäuse und mit einem klemmeinsatz
DE9214719U1 (de) Geschirmter Stecker mit Kabelanschluß
DE69602066T2 (de) Elektrisches Gerät mit Anschlussklemmen, die durch eine Blende mit Flügeln geschützt sind
DE3201142A1 (de) Steckverbinder
DE3313144C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE4437818A1 (de) Stecker zum Anschluß an das abisolierte Ende eines Herzelektroden-Drahtes
DE2830620A1 (de) Kontaktelement
DE4233785C2 (de) Durchführungs- und Erdungsstück für Kabel
EP1620867B1 (de) Transformator
DE1141677B (de) Fernsprech-Handapparat
DE3413809A1 (de) Explosionsgeschuetzter oder schlagwettergeschuetzter stecker mit einem in einem druckfesten raum untergebrachten transformator
DE3333043A1 (de) Klemmbolzen fuer eine luesterklemme
DE2929382C2 (de) Kippriegel-Verschlußbeschlag für Kipp-Schwenk-Fenster, -Türen o. dgl.
WO2005052963A2 (de) Induktives miniatur-bauelement für smd-montage
DE3701248C2 (de)
EP0037921B1 (de) Anschlussklemmenvorrichtung für das Wicklungsende einer in einem elektromagnetischen Schaltgerät anzuordnenden induktiven Spule
DE3145417A1 (de) Elektrische anschlussklemme
DE1515472C3 (de) Schutzkontaktkupplung
DE9408883U1 (de) Störschutzfiltervorrichtung
DE3809009A1 (de) Anordnung aus einem steckverbinderteil, wie dose oder stecker, und einer filterarrayeinrichtung
EP0275506A2 (de) Schraubsteckklemme
CH607363A5 (en) Easily mounted electrical socket
DE1956962U (de) Elektrische steckvorrichtung fuer bewegliche schlauchleitungen.