DEM0021704MA - - Google Patents

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DEM0021704MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 30. Januar 1954 Bekanntgemacht am 2. August 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen geteilten Handapparat für Fernsprecher, dessen Schalenteil und in dieses einlegbares Deckelteil durch Auf schrauben der Hörmuschel und der Einsprache zusammengehalten werden. Ein solcher Handapparat soll leicht, billig und ohne Nacharbeit herstellbar sein, wofür sich insbesondere Preß- und Spritzverfahren eignen.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art bildet ίο das Schalenteil die Hörmuschel und die Einsprache, die beide von rückwärts durch aufschraubbare Kappen abgedeckt werden. Das von rückwärts in den Handgriff des Schalenteiles eingelegte Deckelteil wird von den aufschraubbaren Kappen gehalten. Diese bekannten Anordnungen erlauben zwar den Einbau kleiner Bauelemente in den Handgriff, weisen aber konstruktive und akustische Nachteile auf. Die Kappen, die zum rückwärtigen Abschluß der Räume hinter den Sprech- und Hörkapseln eingedreht werden müssen, sind daher ungeeignet, die Anschlußarmaturen für diese Kapseln zu tragen. Die Anschlußleitungen sind daher entweder direkt mit den Kapseln zu verbinden, oder es müssen besondere Anschlußmittel vorgesehen werden, wenn die gebräuchlichen serienmäßig hergestellten Kapseln verwendet werden sollen. Darüber hinaus stehen die beiden Kapseln über den im Handgriff gebildeten Raum zur Aufnahme der
609 57Τ/Ϊ30
M 21704 VIIIal21 α2
Bauelemente und Anschluß leitungen miteinander in akustischer Verbindung, so daß über diesem Weg die Gefahr einer akustischen Rückkopplung besteht. '
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß das Deckelteil zur Aufnahme der Sprech- und Hörkapsel napfförmige und/oder plattenförmige Fortsätze besitzt, die von dem Schal enteil umschlossen werden.
ίο Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Deckelteil in Durchbrüchen der Gewindestücke des Schalenteiles gelagert. An diesen Durchdringungsstellen besitzt das Schalenteil ringsegmentförmige Wülste, die gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung gegenüber den zum Schalenteil gehörigen Auflageflächen für die auf schfaubbaren Kappen von Einsprache und Hörmuschel zur festen Vorspannung des Deckelteils etwas hervorragen.
An Hand der Fig. ι bis 5 wird ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes beschrieben. Fig. ι zeigt die Teilung des Handapparates in den Deckel ι und die Schale 2. Die Trennfuge verläuft an den seitlichen Kanten des Griffes. Die beim aufgelegten Handapparat sichtbare breite Fläche 3 erscheint ungeteilt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Handgriff, der den Hohlraum zur Aufnahme von Teilen aufweist. Das Deckelteil 1 ragt an den Stellen 2a und 2b (Fig. 1), an denen die Gewinde des Schalenteils unterbrochen sind, in diesen mit seinen Fortsätzen 9 und 10 (Fig. 5) hinein, Der Deckel trägt dort einen kreisringsegmentförmigen Wulst, der das fehlende Gewindestück ersetzt und dem Kerndurchmesser 6 des Gewindes (Fig. 4) angepaßt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen diese Stellen deutlicher. Die Auflagefläche 7 des Deckelteils steht gegenüber der Fläche 8 des Schalenteils etwas vor, wodurch beim Aufschrauben der Einsprache 4 und der Hörmuschel 5 der Deckel 1 auf die Schale 2 gepreßt wird.
Fig. S zeigt den Deckel im Schnitt. Seine Enden
werden durch einen Napf 9 für die Spreichkapsel
' und eine Platte 10 für die Hörkapsel gebildet, die beide Kontaktfedern 11 und Gewindestücke für Schrauben 12 tragen, die vor dem Spritzen oder Pressen eingelegt oder nachträglich angebracht werden. Unterhalb der Platte 10 kann direkt ein Knallschutzgleichrichter geklemmt werden. Der Topf 9 trägt einen Ansatz 13 für die Zugentlastung der Anschlußschnur. Der Topf 9 ist den akustischen Erfordernissen des Raumes -hinter der Sprech- .- -,-kapsel angepaßt und verhindert die akustische Kopplung zwischen den Kapseln.
Der Deckel 1 kann als Bauteil für sich fertig montiert und verdrahtet werden, was besonders beim Einbau eines Schalters'.vorteilhaft ist. Die Handapparatschnur kann ebenfalls leicht angeschlossen oder ausgetauscht werden.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: gQ
1. Geteilter Handapparat für Fernsprecher, dessen Schalenteil und in dieses einlegbares Deckelteil durch Aufschrauben der Hörmuschel und der Einsprache.zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (1) zur Aufnahme der Sprech-Iind Hörkapsel napfförmige und/oder plattenförmige Fortsätze (9, 10) besitzt, die von dem Schalenteil (2) umschlossen werden. ·
2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (1) in Durchbrüchen der Gewindestücke des Schalenteiles
(2) für die abschraubbaren Kappen der Hörmuschel (s) und der Einspräche (4) gelagert ist und daß das Deckelteil (1) an diesen Durchdringungsstellen je einen das im Schalenteil (2) fehlende Gewindestück ersetzenden ringsegmentförmigen Wulst trägt, dessen Außenradius (6) gleich dem Kernradius des Gewindes ist.
3. Handapparat nach Anspruch 1 "und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Deckelteil
(1) gehörenden Segmente (7) der Auflagefläche für die aufschraubbaren Kappen von Einsprache (4) und Hörmuschel (5) gegenüber den zum Schalenteil gehörigen restlichen Auflageflächen (8) zur festen Vorspannung des Deckelteiles (1) etwas hervorragen.
4. Handapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der napf- und der plattenförmige Fortsatz des Deckelteiles bei der Herstellung mit eingespritzten oder eingepreßten Kontaktfedern (11) und Anschlußschrauben (12) zum Anschluß der Hör- und Sprechkapsel tragen und der napfförmige Fortsatz auf seiner Rückseite mit einem Ansatz (13) zur Zugentlastung der Anschlußschnur versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 337615, 374946.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 577/330' 7.56

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