DE3510346A1 - Dynamischer, akustischer wandler - Google Patents

Dynamischer, akustischer wandler

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DE3510346A1 DE19853510346 DE3510346A DE3510346A1 DE 3510346 A1 DE3510346 A1 DE 3510346A1 DE 19853510346 DE19853510346 DE 19853510346 DE 3510346 A DE3510346 A DE 3510346A DE 3510346 A1 DE3510346 A1 DE 3510346A1
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FERNSPRECH und SIGNALBAU KG SC
Fernsprech und Signalbau Kg Schueler & Vershoven 4300 Essen
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen dynamischen, akustischen Wandler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In der Fernsprechtechnik werden neben den inzwischen weitgehend abgelösten Kohlemikrofonen auch noch piezoelektrische und dynamische Wandlersysteme sowie Elektretmikrofone verwendet. Alle, außer Kohlemikrofone,benötigen wegen ihrer geringeren Übertragungsleistungen Zusatzverstärker, um das Sprachsignal auf den für das Fernsprechen erforderlichen Pegel anzuheben. Der Verstärker ist hierbei in der Regel in Transistortechnik ausgeführt.
  • Es ist bereits eine transistorisierte Sprechkapsel für Telefonapparate mit einem elektrodynamischen Wandler und einem nachgeschalteten Verstärker bekannt, wobei der Wandler von einem ringförmigen Dauermagneten mit aufliegenden Polplatten und zylindrischem Kern gebildet wird, in dessen ringförmigen Luftspalt die an einer Membran befestigte Schwingspule eintaucht (DE-OS 32 13 819). Bei dieser bekannten Sprechkapsel werden der Verstärker, das Magnetsystem und die Schwingspule von der gleichen Seite eingesetzt und dann ausschließlich form- und/oder kraftschlüssig gehalten. Das Magnetsystem ruht hierbei formschlüssig in dem Gehäuse der Fernsprechkapsel, die spezielle Vertiefungen in der Wandung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprechkapsel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, in der sich das Magnetsystem nicht unmittelbar auf dem Gehäuse abstützt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Pa- tentanspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß das Magnetsystem durch eine einfache Schnappverbindung mit einem Aufbaukörper verbindbar ist, der sich seinerseits auf dem Kapsel-Gehäuse abstützt und als Träger für verschiedene Einrichtungen dient. Dieses Kapsel-Gehäuse ist vorzugsweise mit einem trichterförmig ausgebildeten oberen Rand versehen, auf dem der Aufbaukörper gelagert werden kann.
  • Die Montage einer derart aufgebauten Fernsprechkapsel ist sehr einfach, weil nach dem Einsetzen des ggf.
  • vormontierten Aufbaukörpers in das Gehäuse nur noch die Membran mit der Schwingspule, die Lochplatte und der Kapsel-Deckel aufgesetzt werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig.01 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fernsprechkapsel mit Ferritmagnetsystem; Fig. 02 eine Seitenansicht der in der Fig. 1 dargestellten Fernsprechkapsel; Fig. 03 eine Draufsicht auf den Deckel der in der Fig. 2 dargestellten Fernsprechkapsel; Fig. 04 eine Ansicht auf die Unterseite der in der Fig. 2 dargestellten Fernsprechkapsel; Fig. 05 eine Explosionsdarstellung der in der Fig. 2 dargestellten Fernsprechkapsel; Fig. 06 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 gezeigten Fernsprechkapsel, wobei der obere Blechdeckel weggenommen ist; Fig. 07 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 gezeigten Fernsprechkapsel, die der Draufsicht der Fig. 6 entspricht, wobei jedoch eine metallische Zwischenscheibe weggenommen ist; Fig. 08 eine Ansicht auf die Unterseite eines Trägers oder Aufbaukörpers für ein Ferritmagnetsystem; Fig. 09 eine Draufsicht auf das Innere des leeren Kapsei-Unterteils; Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kapsel mit zwei verschiedenen Ausgestaltungen von Jochplatte und Polkern; Fig. 11 eine Schnittdarstellung durch einen Teil der erfindungsgemäßen Kapsel, wobei ein spezieller Massenanschluß vorgesehen ist; Fig. 12 einen Kapsel-Deckel von oben.
  • In der Fig. ist eine Fernsprechkapsel 1 dargestellt, die als dynamisches Mikrofon bzw. als Sprechkapsel dient, aber auch in entsprechender Weise (vergl. DE-OS 32 32 177) als Hörkapsel ausgebildet sein kann. Diese Fernsprechkapsel 1 weist ein Gehäuse 2 und einen Dekkel 3 auf, die beide aus Aluminium hergestellt sind. Der Deckel 3 weist einen Randbereich 4 mit horizontaler Oberfläche auf, der in einen schräg ansteigenden Teil 5 übergeht Am Ende dieses Teils 5 ist am Deckel 3 ein Wulst 6 vorgesehen, an den sich ein Kreisring 7 anschließt, der mehrere Schlitzbrücken 8 aufweist. Derartige Schlitzbrücken sind bereits seit langem bekannt (vergl. DE-OS 31 07 334, Anspruch 3; DE-OS 30 07 773, Fig. 3; DE-PS 12 29 592, Fig. 2). Auf der Unterseite des Gehäuses 2 befindet sich ein Körper 9 aus Kunststoff.
  • In der Fig. 2 ist dieselbe Kapsel 1 noch einmal dargestellt, und zwar von der Seite. Hierbei erkennt man, daß unterhalb des Deckels 3 das Gehäuse 2 trichterförmig ausgebildet ist und eine Rundung 10 besitzt.
  • Die Fig. 3 zeigt die Kapsel 1 von oben, wobei die Einzelheiten der Oberseite des Deckels 3 erkennbar sind. Jede der Schlitzbrücken 8 weist an den Seiten 8a,8b enge Schlitze auf, die in der Fig. 3 nicht sichtbar sind.
  • Durch die Schlitzbrücken 8 wird die unter dem Deckel 3 befindliche Membran geschützt, weil keine direkte, sondern nur eine mittelbare Einsprache stattfindet.
  • In der Fig. 4 ist die Kapsel 1 in einer Ansicht von unten dargestellt. Man erkennt hierbei den Kunststoffkörper 9, der einen äußeren erhöhten Kreisring 11 und einen inneren vertieften Kreisring 12 aufweist, wobei der innere Kreisring 12 eine erhabene Kreisfläche 13 einschließt. In dem Kreisring 12 befinden sich zwei quadratische Ausnehmungen 14, 15 für elektrische Anschlüsse 16, 17.
  • In der Fig. 5 ist die erfindungsgemäße Kapsel 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Zwischen dem Gehäuse 2, das einen waagrechten oberen Rand 18 besitzt und dem Deckel 3 sind Einzelteile dargestellt, die sich in der Kapsel befinden. Unmittelbar unterhalb des Deckels 3 ist ein Blechteil 19 bzw. eine Lochplatte angeordnet dessen Form der Form des Deckels 3 angepaßt ist. Dieses Blechteil 19 weist einen ebenen Rand 20 auf, der in eine nach oben verlaufende Schräge 21 übergeht. In seiner Mitte enthält dieses Blechteil 19 ein in der Fig. 5 nicht sichtbares Loch, dessen Durchmesser etwa halb so groß ist wie der Durchmesser des ganzen Blechteils 19.
  • Unterhalb des Blechteils 19, das die Funktion einer Lochscheibe übernimmt, befindet sich eine Membran 22, die aus einem trüb-durchsichtigen Kunststoff besteht und sehr dünn ist. Mit dieser Membran 22, die an die Form des Blechteils 19 angepaßt ist, ist eine Schwingspule 23 verbunden, die in eine kreisringförmige Aussparung eines Magneten 24 eingreift. Dieser Magnet 24 befindet sich auf einem Aufbaukörper 25 aus Kunststoff, der mehrere Dämpfungsschlitze 26-28 auf seinem unteren zylindrischen Teil 29 besitzt, die durch den oberen Teil 31 hindurchführen. Der obere Teil 31 weist seinerseits einen konisch verlaufenden unteren Teil 32 und einen oberen Teil 33 mit zylindrischem Umfang auf.
  • Eine Kontaktzunge 34, die mit einer nicht sichtbaren Leiterplatte verbunden ist, liegt in der Vertiefung 28.
  • Zwei weitere Kontaktzungen 35,36, die ebenfalls mit der erwähnten Leiterplatte verbunden sind, ragen nach unten und werden in nicht dargestellt Aufnehmer geführt.
  • In der Fig. 6 ist die Kapsel 1 in der Draufsicht dargestellt, d.h. in einer Ansicht entsprechend Fig.3, wobei jedoch der Deckel abgenoinmen ist. Man erkennt hierbei das in der Fig. 5 dargestellte Blechteil 19 mit seinem Rand 20 und seiner Schräge 21. Ein weiterer ebener Rand 37, an den sich eine kreisförmige Aussparung 38 anschließt, ist ebenfalls zu sehen. In dieser Aussparung 38 ist die Membran 22 angeordnet, die durchsichtig ist und einen Schwingspulenansatz 39 sowie einen Polkern 40 erkennen läßt. Dieser Polkern 40 umschließt einen in vier Segmente 41-44 unterteilten Stutzen des Aufbaukörpers 25. In dem Blechteil 19 sind im Abstand von 1200 Durchbohrungen 45,46,47 vorgesehen.
  • In der Fig. 7 ist eine weitere Draufsicht auf die Kapsel 1 gezeigt, wobei jedoch im Gegensatz zur Darstellung der Fig. 6 auch noch das Blechteil 19 weggenommen ist.
  • Man erkennt nun die Membran 22 mit dem Schwingspulenansatz 39. Da die Membran 22 durchsichtig ist, gibt sie den Blick frei auf das ebene und etwas tiefer liegende kreisförmige Teil 48 des Aufbaukörpers 25 sowie auf dessen zu den Dämpfungsschlitzen führenden Durchbrechungen 49 - 51, die auch in der Fig. 5 von der Seite zu sehen waren. Zwei Kontaktzungen 52,53, die durch besondere Durchbrechungen geführt sind, sind ebenfalls erkennbar.
  • In der Fig. 8 ist eine Ansicht auf die Unterseite des in der Fig. 7 bzw. in der Fig. 5 dargestellten Aufbaukörpers 25 gezeigt. Man erkennt hierbei die Anschlüsse der Kontaktzungen 52,53 an einer Leiterplatte 54 sowie die Durchbrechungen 49, 50, 51 und die Kontaktzungen 35,36. Die Leiterplatte 54, die eine sechseckige Form hat, liegt in einem zylindrischen Stutzen. Auf dieser Leiterplatte 54 befinden sich verschiedene Widerstände 56 - 60 sowie andere aktive und passive elektronische Bauelemente 61-70.
  • Die Fig. 9 zeigt das leere Gehäuse 2 der Kapsel 1 in einer Ansicht von oben. In dieses Gehäuse 2 ragen Kunststoffteile 71, 72 bzw. 73,74,75,76, die durch entsprechende Durchbrechungen im Boden des Gehäuses 2 geführt sind. Diese Kunststoffteile gehören zu dem bereits erwähnten Kunststoffkörper 9. Der obere Randbereich 77 des Gehäuses 2 ist eben und geht dann in einen sich trichterförmig verjüngenden Bereich 78 über.
  • In der Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung der Kapsel 1 gezeigt, wobei der Einfachheit halber die rechte und die linke Seite nicht symmetrisch sind, sondern die linke Seite 79 eine erste und die rechte Seite 80 eine zweite Ausführungsform von Jochplatte und Polkern enthält.
  • Die äußere Umhüllung der Fernsprechkapsel 1 weist drei Hauptteile auf: den Boden 9 aus Kunststoff, das aus Aluminium bestehende Unterteil des Gehäuses 2 und den Aluminiumdeckel 3. In der Fernsprechkapsel 1 selbst ist der Aufbaukörper 25 von zentraler Bedeutung.
  • Er weist neben seinem unteren, zylindermantelförmigen Teil 29 einen oberen Teil 33 auf, der drei Abstufungen 90, 91, 92 enthält. Die Abstufung 90 dient als Auflager für den Deckel 3, während die Abstufung 91 als Auflager für das Blechteil 19 dient. Dieses Blechteil 19 klemmt mit seinem äußersten Fortsatz 93 den Rand der Membran 22 zwischen sich und der Abstufung 91 ein.
  • Der Aufbaukörper 25 nimmt außerdem in seinem unteren Bereich die Leiterplatte 54 auf und trägt in seinem oberen Bereich einen Ferritmagneten mit Jochplatte und Polkern. Der Ferritmagnet 94 hat die Form eines Rings, der in einem Abstand um den inneren geschlitzten Stutzen 42,44 des Aufbaukörpers 24 herumläuft. Unmittelbar an den Stutzen schließt der Polkern 40 an, der den einen Pol bildet und auf einer Jochplatte 95 aufsitzt, die ihrerseits mit dem Ferritmagneten 94 in Verbindung steht. Der andere Pol wird durch den Teil 23 gebildet Jochplatte 95 und Polkern 0 sind bei dieser auf der linken Seite dargestellten Ausführungsform aus zwei getrennten Stücken aufgebaut. Auf der rechten Seite sind Jochplatte 95a und Polkern 40a einstückig, vorzugsweise im Zieh- bzw. Fließpreßverfahren, hergestellt.
  • Das aus Ferritmagnet 94, Jochplatte 95,95a, Polplatte 24, 24a und Polkern 40,40a gebildete Magnetsystem wird vorzugsweise zusammengeklebt und durch Verklemmen in das Kapselgehäuse eingefügt. Zum Zwecke des Verklemmens sind die oberen Kanten 96 bzw.97 des Stutzens 44, 42 abgeschrägt. Außerdem besitzt dieser Stutzen 42, 44 Schnappnasen 98,99. Wird bei der Montage das Magnetsystem auf den Stutzen 42, 44 aufgesetzt, so rutscht es aufgrund der Abschrägunqen 96, 97 etwas nach unten. Durch Druck auf auf das Magnetsystem werden die einzelnen Teile 41 - 44 des Stutzens nach innen gebogen, wodurch sich der Radius dieses Stutzens vorübergehend verringert und das Magnetsystem nach unten gleiten läßt. Ist das Magnetsystem auf dem Boden 100,100a des Aufbaukörpers 25 angelangt, so schnappen die Schnappnasen 98, 99 nach außen und halten das Magnetsystem fest In der Fig. 11 ist eine Seite der Kapsel 1 noch einmal dargestellt. Man erkennt hierbei einen Masseanschlußbügel 101, der einerseits an die Leiterplatte 54 angelötet ist und andererseits auf der Innenwand des Aluminiumgehäuses 2 aufliegt und gegen dieses durch den Teil 29 des Aufbaukörpers 25 gepreßt wird.
  • In der Fig. 12 ist eine Variante eines Kapsel-Deckels 110 dargestellt, der im Prinzip wie der in der Fig.3 dargestellte Deckel aufgebaut ist. Im Unterschied zu diesem weist er jedoch in seinem zentralen Teil mehr und längere Schlitzbrücken 115,116,117 auf. Zwischen dem inneren Teil 114 und den Schlitzbrücken 115-117 ist nun kein Zwischenraum mehr vorgesehen. Die Schlitze sind in der Fig. 12 nicht zu erkennen und lediglich durch die Bezugszahlen 118,119 angedeutet. Mit 112 ist der konisch verlaufende Teil der Kapsel 110 bezeichnet, der in einen eben verlaufenden Teil 111 übergeht.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Dynamischer, akustischer Wandler mit einer Membran und einer mit dieser verbundenen Schwingspule sowie mit einem Dauermagnetsystem, wobei dieses Dauermagnersystem mit einem Aufbaukörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauermagnetsystem (40,24,94,95) und der Aufbaukörper (54) durch eine Schnappverbindung verbunden sind.
  2. 2. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbaukörper (54) einen inneren Stutzen (41-44) aufweist, der von dem Dauermagnetsystem (40,24,94,95) umgeben ist.
  3. 3. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauermagnetsystem (40,24,94,95) mindestens einen Ferritkern (94), einen Polkern (40,40a) und eine Jochplatte (95,95a) enthält.
  4. 4. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jochplatte (95) und Polkern (40) aus zwei Teilen bestehen.
  5. 5. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jochplatte (95a) und Polkern (40a) einstückig ausgebildet sind.
  6. 6.Dynamischer, akustischer Wandler nach einem oder nach mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (24a,24,94,95,40a,95a) des Dauermagnetsystems miteinander verklebt sind.
  7. 7. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Stutzen (41-44) an seiner äußeren oberen Kante eine Abschrägung (96,97) aufweist.
  8. 8. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen zylinderrohrförmig ausgebildet ist und aus mehreren voneinander getrennten Segmenten (41-44) besteht.
  9. 9. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen eine Schnappnase (98, 99) aufweist, die nach dem Aufschieben des Magnetsystems auf dem Polkern (40,40a) ruht.
  10. 10. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauermagnetsystem einen kreisringförmigen Polkern (40) aufweist, der wenigstens mit einem Teil seiner Unterfläche auf einer Jochplatte (95) aufsitzt, daß in einem Abstand von dem Polkern (40) ein kreisringförmiger Ferritmagnet (94) vorgesehen ist, der ebenfalls wenigstens teilweise auf der Jochplatte (95) aufsitzt und auf seiner Oberseite eine Abschlußplatte (24) aufweist, wobei in einem Spalt zwischen der Polplatte (24) und dem Polkern (40) eine Schwingspule (23) angeordnet ist.
  11. 11. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauermagnetsystem einen kreisringförmigen Polkern (40a) aufweist, der mit einer kreisringförmigen Jochplatte (95a) eine Einheit bildet und auf dieser senkrecht steht, daß in einem Abstand von dem Polkern (40a) ein kreisringförmiger Ferritmagnet (94a) vorgesehen ist, der wenigstens teilweise auf der Jochplatte (95a) aufsitzt und auf seiner Oberseite eine Polplatte (24a) aufweist, wobei in einem Spalt zwischen der Polplatte (24) und dem Polkern (40a)eine Schwingspule (23) angeordnet ist.
  12. 12. Dynamischer, akustischer Wandler nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Polplatte (24,24a) L-förmig ausgebildet ist, wobei der große Schenkel des L auf dem Ferritmagneten aufliegt und der kleine Schenkel des L der Schwingspule (23) gegenüberliegt.
  13. 13. Dynamischer, akustischer Wandler nach einem oder nach mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem (40,94,95,24) und die Membran (22) in einem metallischen Gehäuse (2) mit einem metallischen Deckel (3) untergebracht ist.
  14. 14. Dynamischer, akustischer Wandler nach einem oder nach mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (3) und der Membran (22) ein Blechteil (21) vorgesehen ist, das im wesentlichen die Konturen der Membran (22) besitzt t5.
  15. Dyamischer, akustischer Wandler nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (iOOa) des Aufbaukörpers (25) relativ zur Unterseite des Magnetsystems (24,40,94,95) schräg verläuft, so daß das Magnetsystem (24,40,94, 95) nach seiner Montage stets unter Spannung in dem Aufbaukörper (25) festsitzt.
  16. 16. Dynamischer, akustischer Wandler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (100a) des Aufbaukörpers (25) in Richtung auf den Stutzen (41 - 44) fällt, so daß das Magnetsystem (24,40,94,95) auf derjenigen Seite der Bodenplatte (100a) aufliegt, die vom Stutzen (41-44) abgewandt ist.
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