DE3031568C2 - Dynamischer Lautsprecher - Google Patents

Dynamischer Lautsprecher

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Klaus 6000 Frankfurt Dotter
Wolfgang 6070 Langen Franke
Günther 6057 Dietzenbach Oppermann
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Braun GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/06Loudspeakers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen dynamischen Lautsprecher nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Tiefton-Lautsprechern wird der Lautsprecherkorb vor dem Einkleben des Schwingeinsatzes mit dem Lautsprecher-Magneten verschraubt. Tritt nach dem Zusammenbau eines solchen Lautsprechers ein Fehler auf, beispielsweise indem die Schwingspule im Luftspalt des Magneten schleift, so besteht keine Möglichkeit des Nachzentrierens der Schwingspule. Hierdurch treten relativ große Ausfälle auf.
Es ist bereits ein dynamischer Lautsprecher bekannt,
ίο dessen Lautsprecherkorb einen rückseitigen Flansch mit Bohrungen zum Durchstecken von Schrauben aufweist, während der Dauermagnet mit Gewindebohrungen zum Einschrauben der Schrauben versehen ist (DE-OS 28 42 999). Will man bei diesem Lautsprecher die Schwingspule nachzentrieren, so ist dies nach dem Zusammenbau des Lautsprechers praktisch nicht mehr möglich, weil die Schrauben von außen nicht zugänglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausfälle von Tieftonlautsprechern nach dem Einbau in das Lautsprechergehäuse zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, dadurch, daß der Lautsprechermagnet von hinten an den Lautsprecherkorb angeschraubt wird, nachdem der gesamte Schwingensatz mit dem Lautsprecherkorb verklebt wurde, ist ein Nachzentrieren des Tieftonsystems leicht möglich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht «jarin, daß ein anderes Magnetsystem noch nachträglich eingebaut
jo werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines herkömmlichen Tief-
j5 tonlautsprechers;
F i g. 2 die Seitenansicht eines Lautsprechers gemäß der Erfindung;
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des in der F i g. 2 dargestellten Lautsprechers;
F i g. 4 eine detaillierte Seitenansicht eines Lautsprechei korbs gemäß Erfindung;
F i g. 5 eine Ansicht von hinten auf den Lautsprecherkorb;
Fig.6 eine Draufsicht auf den Lautsprechermagneten mit Einfassung;
F i g. 7a, 7b eine Vorrichtung zum Anschließen von Leitungsdrähten.
In der Fig. 1 ist ein Lautsprecher 1 gezeigt, bei dem ein Lautsprechermagnet 2 unmittelbar mit einem
so Lautsprecherkorb 3 verbunden ist. Der Lautsprecherkorb 3 trägt hierbei eine Lautsprechermembran 4, die durch einen Sickenrand 5 abgeschlossen wird, der mit einem Pappring 6 verklebt ist. Dieser Pappring 6 ist seinerseits mit dem Randbereich 7 des Lautsprecherkorbs 3 verklebt. Auf der Rückseite des Randbereichs ist ein Schaumstoffring 8 angeordnet. Die Befestigung des Lautsprechers 1 an einer nicht dargestellten Schallwand erfolgt mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen, was durch die gestrichelten Linien 9,10,11 angedeutet ist.
Die Lautsprechermembran 4 ist an ihrem konisch zulaufenden Ende mit einer nicht dargestellten Zentriermembran verbunden, welche die Schrauben, die den Lautsprecherkorb 3 mit dem Lautsprechermagneten 2 verbinden abdeckt.
b5 Wird bei einem solchen Lautsprecher 1 z. B. nach der Montage festgestellt, daß die mit der Zentriermembran verbundene Schwingspule nicht exakt in der entsprechenden Aussparung des Lautsprechermagneten 2 sitzt
und an den Wanden des Magneten reibt, so kann dieser Fehler nicht mehr bzw. nur mit großem Aufwand beseitigt werden. Der Lautsprechermagnet 2 kann nämlich von dem Lautsprecherkorb 3 erst dann gelöst werden, wenn der gesamte Schwingeinsatz, bestehend aus der Lautsprechermembran 4, der Sicke 5, der Schwingspule und der Zeniriermembran, entfernt wurde. Hierdurch entstehen hohe Kosten, sei es durch Lautsprecherverluste oder sei es durch aufwendige Reparaturen.
In der F i g. 2 ist ein erfindungsgemäßer Lautsprecher 12 dargestellt, der einen Lautsprechermagneten 13, einen Lautsprecherkorb 14 und eine Lautsprechermembran 15 enthält. Ein mit der Membran 15 verbundener Sickenrand 16 ist mit einem kreisringförmigen Stirnteil 17 des Korbs 14 verklebt, das wiederum mit mehreren Stegen 18, 19, 20 in Verbindung steht, die mit einem kreisringförmigen Teil 21 verbunden sind. An diesem Teil 21 ist eine Halterung 22 für die elektrischen Leitungen des Schwingspule vorgesehen. Der Lautsprechermagnet 13 wird hierbei mittels Schrauben 23 mit dem Lautsprecherkorb 14 verbunden, und zwar in der Weise daß die Schrauben 23 von außen zugänglich sind. Hierdurch kann der Magnet 13 leicht von dem Lautsprecherkorb 14 gelöst werden, so daß eine Nachzentrierung möglich ist. Durch eine besondere Ausgestaltung des Teils 21 können auch Magnete von verschiedener Größe verwendet werden.
Die Fig. 3 zeigt den Lautsprecher der Fig. 2 noch einmal in geschnittener Darstellung. Man erkennt so hierbei, daß das Stirnteil 17 eine Nut 24 aufweist, die für die Aufnahme eines Abdeckgitters vorgesehen ist. Ferner sind die Schwingspule 25, die in den Luftspalt des Lautsprechermagneten 13 eintaucht, sowie die Zentriermembran 26 zu erkennen. J5
In Fig.4 ist der Lautsprecherkorb 14 von der Seite und im Schnitt dargestellt. Dieser Lautsprecherkorb 14 ist aus Druckguß hergestellt und weist auf seinen hinteren Teil 21 einen Flansch mit einer umlaufenden Nut 27 auf.
Eine Draufsicht auf den hinteren Teil 21 zeigt die F i g. 5. Der Flansch 28 des hinteren Teils 21 weist neben der Nut auch noch mehrere Bohrungen 29,30,31,32 auf, welche die Befestigung eines relativ kleinen Magneten gestatten. Die Bohrungen 33—38 in den Stegen 18, 19, 20, 39, 40, 41 sind dagegen für die Befestigung eines größeren Magneten vorgeseher.. Der Flansch 28 weLt auc!i noch radial nach außen gerichteten Nuten 42—47 auf, die zur Entlüftung des Korb-Magnet-Systems diesen. Die Vertiefungen 48,49 wird lediglich durch das Herstellungsverfahren des Kerbs bedingt und haben keine besonderen Funktionen.
In der Fig. 6 ist eine Draufsicht der Magneten 13 gezeigt, der von einer besonderen Einfassung 50 umgeben ist. Eine Seitenansicht dienen Einfassung 50 ist bereits in F i g. 2 gegeben.
Die Einfassung 50 weist einen Mantel 51 auf. der den zylindrischen Magneten 13 aufweist. Außerdem besitzt er halbzylindrische Vertiefungen 52 mit einer Haltelasche 55,56,57, in der sich jeweils eine Bohrung 58,59.60 befindet. Durch diese Bohrungen 58—60 werden Schrauben 23 gesteckt und mit dem Korb 14 verschraub!.
In der Fig. 7a ist das Ende der Halterung 22 für Leitungsdrähte, die in der Fig. 2 bereits dargestellt ist, noch einmal in prinzipieller Darstellung gezeigt. Mit 70 ist ein Kunststoffkörper bezeichnet, der r;ine Drehfeder 71 trägt, die um einen Zapfen 72 geschlungen ist. Die elektrischen Anschlußdrähte 73, 74 sind durch Bohrungen 75, 76 in dem Kuriststoffkörper 70 gesteckt. Werden die beiden Schenkel 77, 78 der Drehfeder 71 angehoben, so können die Anschlußdrähte 77, 78 durch die Bohrungen 75, 76 gesteckt werden. Nach dem Loslassen der Schenkel 77, 78 werden die Anschlußdrähte 73, 74 festgeklemmt. Durch die Klemmverbindung der Anschlußdrähte 73, 74 werden die bekannten isoliert eingenieteien Lö'.rahmen vermieden, die eine lohnintensive Verbindungsherstellung bedingen, weil die Drähte angelötet werden müssen.
In der F i g. 7b ist die Anordnung der F i g. 7a von der Seite gezeigt. Man erkennt bei dieser Darstellung die Isolierung des Anschlußdrahtes 73.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Palentansprüche:
1. Dynamischer Lautsprecher mit einem Lautsprecherkorb, einer Membran, einem Dauermagneten und einer mit einer Zentrierung verbundenen Schwingspule, wobei Lautsprecherkorb und Dauermagnet über mechanische Verbindungsmittel lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verbindungsmittel (23, 29—32,33—38,50) von außen zugänglich sind.
2. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (14) aus Druckguß hergestellt ist.
3. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (14) einen frontseitigen und kreisringförmigen Flansch (17) enthält, der mit dem rückseitigen Flansch (21) über mehrere Stege (18, 19, 20, 39, 40, 41) verbunden ist.
4. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Flansch (21) mehrere Verbindungsmittel (29—32, 33—38) aufweist, welche die Befestigung unterschiedlich großer Dauermagnete (13) gestatten.
5. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel der zweiten Art einen Mantel (51) enthalten, der an mehreren Stellen seiner Außenseite jeweils ein Ansatzstück (52, 53, 54) aufweist, das eine Bohrung des Schraubenkopfes besitzt.
6. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel der ersten Art Gewindebohrungen im rückseitigen Flansch (21) sind.
7. Dynamischer Lautsprecher nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen (18, 19, 20, 39, 40, 41) Gewindebohrungen vorgesehen sind.
8. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Lautsprecherkorb eine Halterung (22) vorgesehen ist, die für den elektrischen Anschluß von Verbindungsleitungen zur Schwingspule (25) dient.
9. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Flansch (21) radial verlaufende Nuten (42—47) für die Entlüftung und Wärmeabfuhr aufweist.
10. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (22) einen Zapfen (72) aufweist, um den eine elastische Feder (71) geschlungen ist, die mit zwei Schenkeln (77, 78) versehen ist, welche jeweils einem Anschlag gegenüberliegen, und daß in der Halterung Bohrungen vorgesehen sind, durch welche elektrische Leitungen (73,74) steckbar sind, welche zwischen die Schenkel (77, 78) und die Anschläge zu liegen kommen, so daß die Schenkel (77, 78) die Leitungen (73, 74) mit einer bestimmten Kraft gegen die Anschläge drücken.
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