DE2800471C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Trichterlautsprecher gemäß Gattungs
begriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Trichterlautspre
cher ist aus der US-PS 34 32 002 bekannt.
Obwohl bestimmte Arten von signalgebenden Einrichtungen, die in
Lebensrettungs- oder Sicherheitssystemen, beispielsweise in Feu
ermeldeanlagen, Einbruchalarmanlagen usw. verwandt werden, die
verschiedensten Formen haben, sind Trichterlautsprecher bevor
zugt, die eine sprachliche Information und/oder eine Signalinfor
mation geben können. Wenn die Größe der Lautsprecher nicht ent
scheidend ist, werden oftmals Trichterlautsprecher anstelle von
konischen Lautsprechern, mechanischen Schallgebern und anderen
schwingenden oder signalgebenden Einrichtungen verwandt. Konische
Lautsprecher haben nämlich keine ausreichende Lautstärke, zeigen
Ermüdungserscheinungen, weisen eine kürzere Lebensdauer als Trich
terlautsprecher auf, wenn sie unter ähnlichen Bedingungen betrie
ben werden, und sind nicht in ausreichendem Maße gegenüber Ein
flüssen aus der Umgebung widerstandsfähig. Mechanische schallsig
nalgebende Einrichtungen können keine Sprachinformation liefern.
Aufgrund der übermäßigen Größe, der Herstellungsschwierigkeiten,
der Einbauschwierigkeiten und des Verlustes ihrer Leistungsfähig
keit bei der Ausbildung herkömmlicher Trichterlautsprecher in
Kleinbauweise war es jedoch bisher nicht möglich, diese Lautspre
cher so auszubilden, daß sie in normgerechten kastenförmigen elek
trischen Gehäusen mit einer Kantenlänge von 10 cm eingebaut werden
können, die im folgenden als elektrische Kästen bezeichnet wer
den und üblicher Weise dazu dienen, signalgebende Einrichtungen
herkömmlicher Lebensrettungssysteme aufzunehmen.
Aus der FR-PS 5 85 593 ist es zwar grundsätzlich bekannt, einen
Trichterlautsprecher raumsparend in einem Kasten aufzunehmen,
die dort beschriebene Ausbildung eignet sich jedoch gleichfalls
nicht zum Einbau in einen elektrischen Kasten mit einer Kanten
länge von 10 cm.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin,
den Trichterlautsprecher gemäß Gattungsbegriff des Patentan
spruchs 1 so auszugestalten, daß er in Kleinstbauweise so ausge
bildet werden kann, daß er in einen elektrischen Kasten mit einer
Kantenlänge von 10 cm eingebaut werden kann und somit die bisher
in derartigen Normkästen angeordneten mechanischen und/oder schwin
genden signalgebenden Einrichtungen ersetzen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausgestaltung
gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange
geben ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Trichterlautsprecher sind die beiden
Trichterstufen so angeordnet, daß sie stufenförmig in zwei zuein
ander senkrechten Ebenen verlaufen, was eine kompakte Bauweise
ermöglicht, die den Einbau des erfindungsgemäßen Trichterlaut
sprechers in einen elektrischen Kasten mit einer Kantenlänge von
10 cm erlaubt.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Trichterlautsprechers sind Gegenstand der Pa
tentansprüche 2 bis 7.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzug
te Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
Fig. 1 zeigt in einem Seitenriß ein elektrisches Kastenge
häuse von 10 cm (4 inches) eines Trichterlautspre
cheraufbaus in Kleinstbauweise gemäß eines Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in
Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Druckgußteil, das
gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung aufgebaut ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Druckgußteil,
das gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trichterlautspre
chers in Kleinstbauweise.
Wie es in den Fig. 1 bis 7 dargestellt ist, zeichnet sich der
erfindungsgemäße Trichterlautsprecher in Kleinstbauweise insbe
sondere dadurch aus, daß er einen Trichterlautsprecher aus
zwei Druckgußteilen in Kleinstbauweise bildet, der eine hohe
Leistungsfähigkeit zeigt und wasserbeständig ist und der leicht
herzustellen und einzubauen ist. Wie es im folgenden mehr im
einzelnen dargestellt wird, bilden die beiden Druckgußteile
grundsätzlich einen Trichterlautsprecher, indem der Trichter
so gebogen ist, daß er im wesentlichen dieselbe akustische
Leistungsfähigkeit wie ein herkömmlicher langgestreckter gerader
Trichterlautsprecher innerhalb eines beträchtlich geringeren
Platzes hat. Der im folgenden benutzte Ausdruck der akustischen
Orientierung bezeichnet daher das, was gewöhnlich als die
Axialrichtung eines herkömmlichen Trichters bezeichnet wird.
Gleichfalls bezieht sich der Ausdruck der zunehmenden Krüm
mungszahl auf die im wesentlichen exponentiell verlaufende
Trichtercharakteristik der jeweiligen Trichterstufen, wenn die
Querschnittsfläche jeder Trichterstufe mit der akustischen
Orientierung der Stufe zunimmt.
In den Fig. 1 und 2 sind ein elektrischer Kasten von 10 cm
(4 inches), der allgemein mit 10 a bezeichnet ist, und ein
Deckel 10 b für den elektrischen Kasten dargestellt. Derartige
elektrische Kästen von 10 cm (4 inches) werden im Haus und
außerhalb des Hauses dazu verwandt, mechanische und schwingende
schallsignalgebende und Sprechverbindungseinrichtungen aufzu
nehmen. Elektrische Kästen von 10 cm (4 inches) des beschriebe
nen Typs sind allgemein bekannt und haben tatsächlich eine
Außenabmessung, die 10,8 cm2 (4,25 in.2) beträgt, so daß der
Deckel daher gewöhnlich eine Tiefe von weniger als 10 cm (4 in.)
hat. Es versteht sich jedoch, daß das Innere des elektrischen
Kasten von 10 cm (4 in.) der Platz für eine schallsignalgebende
Einrichtung, beispielsweise für den erfindungsgemäßen Lautspre
cher in Kleinstbauweise liefert, der etwas kleiner als 10 cm2
(4 in.2) ist, wobei der darauf befindliche Deckel eine Tiefe
von 8,9 cm (3½ in.) hat.
In den Fig. 2 bis 7 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Trichterlautsprechers in Kleinstbauweise
dargestellt. Der Lautsprecher in Kleinstbauweise zeichnet sich
durch eine geringe Größe, einen einfachen Aufbau, eine Wider
standsfähigkeit gegenüber Einflüssen aus der Umgebung, eine
in einem Stück ausgebildete Druckkammer und eine Trichterein
richtung aus zwei Druckgußteilen, nämlich einem speziell in Fig.
5 dargestelltes Druckgußteil 12 für die Druckkammer und einem
speziell in Fig. 6 dargestelltes Druckgußteil 14 für den Aus
gangstrichter aus.
Das Druckgußteil 12 für die Druckkammer besteht aus der im all
gemeinen mit 15 bezeichneten Druckkammer und einer ersten Halb
wand 16. Wie es am besten in Fig. 7 dargestellt ist, wird die
Druckkammer von einer zylindrischen Wand 17, einer Membranhal
tewand 18 und einer Schallöffnung 20 gebildet. Die Druckkammer
15 kann eine Membraneinrichtung und eine magnetische Lautspre
cherbetriebseinrichtung in herkömmlicher Weise aufnehmen, wie
es später im einzelnen beschrieben wird.
Die erste Halbwand 16 ist so geformt, daß sie eine erste Laut
sprechertrichterstufe begrenzt, deren Verbreiterungsverhältnis
über ihre Länge mit zunehmendem Abstand der Halbwand von der
Schallöffnung 20 zur vorstehenden Stirnwand 21 fortlaufend zu
nimmt. Zusätzlich verlaufen eine äußere vorstehende Wand 22 und
eine innere vorstehende Wand 23 von der Schallöffnung 20 in
der Druckkammer zur vorstehenden Stirnwand 21. Die jeweiligen
vorstehenden Wände 23 und 22 und die Stirnwand 21 ragen über die
Oberfläche 25 des Druckgußteils 12 hinaus und bilden dann, wenn
sie mit einer zweiten Halbwand, die im Druckgußteil 14 für den
Ausgangstrichter ausgebildet ist, nebeneinander angeordnet
sind, eine erste akustisch störungsfreie ausgedehnte Trichter
stufe über die gesamte akustische Abmessung, die dadurch be
stimmt ist, wie es später im einzelnen beschrieben wird. Wie
es weiterhin später im einzelnen beschrieben wird, begrenzt die
Fläche 25 des Druckgußteils der Druckkammer unter anderen Öff
nungen auch eine Entspannungsöffnung 24, die ein Lösen der
Spannungen erlaubt, um alle Leitungsdrähte im Lautsprecher zu
befestigen und eine Beschädigung der Leitungsdrähte während des
Einbaus der Trichterlautsprechereinrichtung in einen elektri
schen Kasten 10 a mit 10 cm (4 inches) zu vermeiden.
Eine langgestreckte Anschlußbohrung, die allgemein mit 70 be
zeichnet ist, ist in dem Druckgußteil für die Druckkammer aus
gebildet, um eine runde isolierte Anschlußklemme 71 (Fig. 7)
zum Anschluß der Zuleitungen für die Schwingspule der Lautspre
cherbetriebsschaltung aufzunehmen. Die Anschlußbohrung wird von
einer erhöhten ringförmigen Wand 72 an beiden Außenflächen des
Druckgußteils und einer Innenstufe 74 begrenzt, die sich in der
Bohrung befindet, um die Anschlußklemme 71 darin zu verankern.
Das Druckgußteil 14 für den Ausgangstrichter bildet eine ge
krümmte Ausgangstrichterstufe 26, wie es am besten in Fig. 2
und 3 dargestellt ist, die ein zunehmendes Aufweitungsverhält
nis über ihre gesamte akustische Abmessung zeigt. Die Aus
gangstrichterstufe 26 wird von Trichterwänden 27 a, 27 b, 27 c, und
27 d gebildet, die in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Wei
se eine fortlaufend gekrümmte akustisch störungsfreie Aus
gangstrichterstufe bilden.
Das Druckgußteil 14 für den Ausgangstrichter weist weiterhin
eine zweite Halbwand 30 auf, die durch eine äußere ausgesparte
Wand 31, eine innere ausgesparte Wand 32 und eine ausgesparte
Stirnwand 33 gebildet ist. Wenn das Druckgußteil 14 für den
Ausgangstrichter nebeneinander mit den Druckgußteilen 12 der
Druckkammer befestigt ist, bilden jeweils die erste Trichter
stufenhalbwand 16 und die Ausgangstrichterstufenhalbwand 30 ei
ne baulich gekrümmte erste Trichterstufe. Wie es in Fig. 6 dar
gestellt ist, bestimmen die ausgesparten Wände 31 und 32 eine
kontinuierlich zunehmende Krümmungszahl über die akustische Ab
messung der zweiten Halbwand 30 von der Druckkammer 20 bis zur
Ausgangstrichterstufe 26. Eine akustische Kompensationsleiste
34 ist an einer Stelle angebracht, an der die erste Trichterstu
fe akustisch mit der Ausgangstrichterstufe gekoppelt ist, um
Reflexionsinterferenzen bei der scharfen 90°-Krümmung in der
akustischen Orientierung, die durch die akustische Kopplung der
ersten Trichterstufe mit der Ausgangstrichterstufe bestimmt ist,
herabzusetzen. Die Wände 31, 32 und 33 sind gegenüber der zusam
mentreffenden Wand 36 ausgespart, um die vorstehenden Wände
22, 23 und 21 des Druckgußteils 12 der Druckkammer aufzunehmen,
wenn die anstoßende Wand 36 so angebracht ist, daß sie mit der
Fläche 25 fluchtet. Wenn das Druckgußteil 12 für die Druckkammer
und das Druckgußteil 14 für den Ausgangstrichter durch passende
Einrichtungen so aneinander befestigt sind, daß die vorstehenden
Seitenwände und die Stirnwand des Druckgußteils für die Druck
kammer in die ausgesparten Seitenwände und die ausgesparte Stirn
wand des Druckgußteils für den Ausgangstrichter vorstehen, wird
von den beiden Druckgußteilen eine in einem Stück ausgebildete
Einrichtung aus Druckkammer und Trichter gebildet, die in einem
elektrischen Kasten 10 a von 10 cm (4 inches) verwandt werden
kann.
In den Fig. 4 sind die Bauteile, aus denen die Membran und die mag
netische Lautsprecherbetriebseinrichtung bestehen, die allgemein
mit 40 bezeichnet ist und die insbesondere dazu geeignet sind,
daß sie in der Druckkammer 15 angeordnet werden, dargestellt.
Die Membran besteht aus einem geformten Konus 38 und einem Aus
richtungsring 42 aus Bakelit, der an seiner Stelle an der Mem
branhaltewand 18 durch eine ringförmige obere Platte 41 gehal
ten ist. Eine Schwingspule 43 mit Zuleitungen zum Anschluß der
Treiberschwingspule an die Einrichtung ist um eine Ringwand des
geformten Konus gewickelt, die in herkömmlicher Weise von der
Membranhaltewand 18 fortgerichtet ist. Ein nicht magnetisches,
vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Halte- oder Lageeinstell
elemente 45 hält eine Polkappe 44 im Abstand zur oberen Platte
41, um dazwischen die Schwingspule anzuordnen und die Polkappe
44 so anzuordnen, daß sie an einen Polmagneten 47 anstößt, der
dazu benutzt wird, den Antrieb der Lautsprechereinrichtung zu
bewirken. Die Lautsprechereinrichtung weist weiterhin einen mag
netischen Topf 48 auf, der an der Druckkammer 15 durch eine Klem
me 49 befestigt ist, die eine zylindrische Wand 50 und einen
ringförmigen Ansatz 51 aufweist. Die zylindrische Wand 50 trägt
wenigstens zwei Vorsprünge 53, die eine Schraube aufnehmen. Die
zylindrische Wand 17 der Druckkammer 15 enthält gleichfalls
schraubenaufnehmende Vorsprünge 54 mit einer darin mit einem
Innengewinde ausgebildeten Öffnung zur Aufnahme von Klemmschrau
ben 55, die durch den Vorsprung 53 eingesetzt sind, um die mag
netische Betriebseinrichtung in der Druckkammer zu befestigen
und eine wasserdichte magnetische Betriebseinrichtung zu lie
fern, die in herkömmlicher Weise arbeitet. Die Wasserdichtung
wird dadurch erreicht, daß ein ringförmiger Gummidichtring
zwischen der Klemme 49 und der zylindrischen Wand 17 angeordnet
wird, so daß das Festziehen der Klemmschrauben 55 dazwischen
eine wasserdichte Abdichtung bewirkt.
Um den Aufbau des Lautsprechers in Kleinstbauweise und seinen
Einbau in einen elektrischen Kasten von 10 cm (4 inches) weiter
zu erleichtern, sind die Druckgußteile so ausgebildet, daß sie
Einrichtungen zum leichten Verankern des arbeitenden oder akti
ven Elementes der Lautsprechereinrichtung an den jeweiligen
Druckgußteilen liefert, um eine fertige Trichterlautsprecherein
richtung zu bilden. Beispielsweise kann eine Befestigungsein
richtung aus einem Stift 56, einem Träger 57 und einer Schraube
58 dazu verwandt werden, an dem Druckgußteil für die Druckkammer
in seiner Lage einen großen Kondensator 59, wie es dargestellt
ist, oder erforderlichenfalls eine Platte mit einer gedruckten
Schaltung zu befestigen. Wie oben erwähnt, ist eine Entspannungs
öffnung 24 in der Oberfläche 25 des Druckgußteils 12 für die
Druckkammer vorgesehen, um ein Entspannungs- oder Spannungsauf
nahmeelement 61 aufzunehmen, das die Zuleitungsdrähte zum An
schluß der Lautsprecherbetriebseinrichtung an der passenden
Schaltung zur Energieversorgung und zur Betätigung der Betriebs
einrichtung befestigt und verhindert, daß die Drähte beschädigt
werden, wenn die Lautsprechereinrichtung in einen elektrischen
Kasten von 10 cm (4 inches) eingebaut wird. Gleichfalls ist ein
veränderlicher Abgriffsanpassungstransformator, der auch als
Leitungsschwingspulentransformator bezeichnet wird und allgemein
mit 62 bezeichnet ist, durch Haltestifte 63 an seinem Platz an
gebracht, die am Druckgußteil 14 des Ausgangstrichters ausgebil
det sind, wobei die Haltestifte mit einer mit einem Innengewinde
versehenen Öffnung versehen sind, um eine nicht dargestellte
Schraube aufzunehmen und dadurch den Leitungsschwingspulen
transformator im Lautsprecher an seinem Platz zu befestigen.
Die Haltestifte können auch dazu verwandt werden, eine Platte
mit einer gedruckten Schaltung an der Lautsprechereinrichtung
zu befestigen. Gleichfalls ist ein Träger 64 zum Befestigen ei
ner Klemmenleiste am Druckgußteil für den Ausgangstrichter aus
gebildet, um eine Schraubklemmenleiste 65 zu halten, die dazu
dient, gewünschte Dinge, wie beispielsweise Sprechverbindungs
drähte oder Sprecherfassungsdrähte und ähnliches, anzubringen.
Zusätzlich ist eine weitere Befestigungseinrichtung für eine
Klemmenleiste an der Außenfläche der Halbwand 16 vorgesehen und
aus zwei Befestigungsleisten 75 und 76 und einer Öffnung 77 zum
Befestigen einer weiteren Klemmenleiste gebildet, wenn eine sol
che Klemmenleiste erforderlich ist.
Das Druckgußteil 12 für die Druckkammer ist mit Schraubenauf
nahmeöffnungen 66 a, 66 b und 66 c versehen, die zu den mit einem
Innengewinde versehenen Schraubenaufnahmeöffnungen 65 a, 65 b und
65 c im Druckgußteil für den Ausgangstrichter in einer Linie
ausgerichtet sind, damit nicht dargestellte Schrauben durch die
jeweiligen Schraubenaufnahmeöffnungen in die mit einem Innenge
winde versehenen Schraubenaufnahmeöffnungen eingesetzt werden
können, um dadurch die jeweiligen Druckgußteile aneinander zu
befestigen. Zusätzlich sind U-förmige vorstehende Elemente 78
oder andere passende Einrichtungen an den jeweiligen Druckguß
teilen vorgesehen, um die Lautsprechereinrichtung bezüglich des
Deckels für den elektrischen Kasten von 10 cm (4 inches) in
Stellung zu bringen. Löcher können in den Druckgußteilen vorge
sehen sein, die dazu dienen, Lageeinstellstifte in dem elektri
schen Kasten mit 10 cm (4 inches) und im Deckel für den Kasten
aufzunehmen, um weiterhin eine Selbstausrichtung der Lautspre
chereinrichtung während des Einbaus dieser Einrichtung in den
elektrischen Kasten mit 10 cm (4 inches) zu bewirken.
Die Auslegung eines Trichterlautsprechers macht es erforderlich,
daß der Trichter über eine vorbestimmte Strecke eine zunehmen
de Krümmungszahl aufweist. Erfindungsgemäß ist daher ein
akustisch störungsfreier gekrümmter Trichter vorgesehen, der
für eine ausreichende akustische Länge sorgt, um einen Laut
sprecher mit hoher Leistungsfähigkeit zu erhalten. Die Schall
öffnung 20 in der Druckkammer ist akustisch senkrecht bezüglich
der Vorderfläche des elektrischen Kastens orientiert und öffnet
sich in die erste Trichterstufe, die von der ersten Halbwand
16 und der zweiten Halbwand 30 begrenzt wird, um eine im we
sentlichen in einer Draufsicht U-förmige erste Trichterstufe zu
bilden. Wie oben erwähnt, gehen die jeweiligen Seitenwände kon
tinuierlich auseinander, um eine erste Trichterstufe mit einem
zunehmenden Aufweitungsverhältnis oder einer zunehmenden Krüm
mungszahl zu liefern. Es versteht sich, daß ein Teil 28 der
Halbwand 16 der ersten Trichterstufe schräg nach innen verläuft,
um den Schall um den akustischen Kompensationsvorsprung 34
weiter in die Ausgangstrichterstufe 36 zu leiten. Der Schall
wird akustisch um 180° um die erste Trichterstufe weitergelei
tet und danach durch den schräg verlaufenden Wandteil 28 um
die akustische Kompensationsleiste in die Ausgangstrichterstufe
26 abgelenkt, wodurch die Richtung des Schalls wieder um 90°
an der Öffnung der Ausgangstrichterstufe umorientiert wird.
Danach wird die Richtung des Schalls wiederum in der Ausgangs
trichterstufe um 90° umorientiert. Durch die Verwendung von
zwei Druckgußteilen ergibt sich somit eine aus einem Stück be
stehende Druckkammer- und Trichtereinrichtung, die in einem
elektrischen Kasten von 10 cm (4 inches) verwandt werden kann.
Es wird daher ein Lautsprecher in Kleinstbauweise mit einer ho
hen Leistungsfähigkeit geliefert, der es erlaubt, mit hoher
Leistungsfähigkeit den Schall signalgebender Einrichtungen des
mechanischen oder schwingenden Typs und/oder Sprachinformationen
zu erzeugen und der mit hoher Zuverlässigkeit herstellbar und
einbaubar ist. Darüberhinaus macht es der besondere zweiteilige
Aufbau, gleichgültig, ob er dadurch gebildet ist, daß beide
Elemente durch Druckguß hergestellt werden, beide Elemente ge
formt werden oder irgendeine andere Herstellungstechnik ver
wandt wird, schwierig, die Lautsprechereinrichtung während des
Einbaus und während der Lebensdauer des Lautsprechers zu beschä
digen.
Claims (8)
1. Trichterlautsprecher mit
- - einer Druckkammer, in der eine Membran und eine magnetische Lautsprechertreibereinrichtung aufgenommen sind, wobei die Druckkammer eine Öffnung bildet, die eine bestimmte akusti sche Ausrichtung hat,
- - einer ersten sich mit wachsendem Abstand von der Öffnung der Druckkammer erweiternden Trichterstufe mit einer Eingangsöff nung, die akustisch mit der Öffnung der Druckkammer gekoppelt ist, und einer Ausgangsöffnung und
- - einer sich mit wachsendem Abstand von der Verbindung zur er sten Trichterstufe erweiternden zweiten Trichterstufe, die mit einem Ende akustisch mit der Ausgangsöffnung der ersten Trichterstufe gekoppelt ist und am anderen Ende den Trichter ausgang liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Trichterstufe U-förmig ausgebildet ist und einen ersten
Teil, der sich an die Öffnung der Druckkammer anschließt, und
einen zweiten Teil umfaßt, der bezüglich der akustischen Ausrich
tung der Öffnung der Druckkammer in einer ersten Ebene um wenig
stens 180° gedreht ist, und die zweite Trichterstufe eine sich
fortlaufend ändernde akustische Ausrichtung in Längsrichtung hat,
die sich mit zunehmender Trichteröffnung ändert, derart, daß die
akustische Ausrichtung um wenigstens 90° in einer zweite Ebene
senkrecht zur ersten Ebene gedreht ist, so daß die zweite Trich
terstufe am Trichterausgang in die gleiche Richtung wie die Öff
nung der Druckkammer ausgerichtet ist.
2. Trichterlautsprecher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die akustische Verbindung zwi
schen der Ausgangsöffnung der ersten Trichterstufe und der zwei
ten Trichterstufe (26) eine weitere Umorientierung der akusti
schen Ausrichtung am Eingang der zweiten Trichterstufe (26) um
90° bezüglich der Ausgangsöffnung der ersten Trichterstufe lie
fert.
3. Trichterlautsprecher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus Druckkammer
und Trichter aus einem ersten und einem zweiten miteinander ver
bundenen Element (12, 14) besteht, wobei das erste Element (12)
die Druckkammer (15) und die erste Halbwand (16) für die erste
Trichterstufe bildet und das zweite Element (14) die zweite Trich
terstufe (26) und die zweite Halbwand (30) der ersten Trichter
stufe bildet.
4. Trichterlautsprecher nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Element
(12, 14) Druckgußteile sind.
5. Trichterlautsprecher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Trichterstufe eine
akustische Kompensationseinrichtung (34) aufweist, die nahe an
einer Stelle angeordnet ist, an der die Ausgangsöffnung der er
sten Trichterstufe akustisch mit dem Eingang der zweiten Trich
terstufe (26) gekoppelt ist, wobei die akustische Kompensations
einrichtung (34) so ausgebildet ist, daß die Reflektionsinterfe
renzen an der dort gebildeten akustischen Verbindung der Trich
terstufen herabsetzt.
6. Trichterlautsprecher nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Halbwand (30) eine
Öffnung enthält, die eine akustische Kopplung zwischen der er
sten Trichterstufe und der zweiten Trichterstufe (26) bildet,
wobei die akustische Kopplung die akustische Ausrichtung zwischen
der ersten Trichterstufe und der zweiten Trichterstufe (26) um
90° ändert.
7. Trichterlautsprecher nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Halbwand (30) eine
Leiste (34) zur akustischen Kompensation aufweist, die in der
Nähe der Öffnung angeordnet ist, die die akustische Kopplung bil
det, wobei der Teil der ersten Halbwand (16) der Öffnung in der
zweiten Halbwand (30) gegenüber schräg nach innen auf diese Öff
nung zu verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/778,813 US4116302A (en) | 1977-03-17 | 1977-03-17 | Horn loudspeaker |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800471A1 DE2800471A1 (de) | 1978-09-21 |
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Family
ID=25114460
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