DE69816028T2 - Elektroakustischer wandler mit einem verschlussteil zum verschliessen vom rückvolumen des wandlers - Google Patents
Elektroakustischer wandler mit einem verschlussteil zum verschliessen vom rückvolumen des wandlers Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektroakustischen Wandler mit einer Membran, die gegenüber einer Wandlerachse im Wesentlichen zentralsymmetrisch ist, und die imstande ist, in der Richtung der Achse des Wandlers zu schwingen, und mit einer Sprechspule, die im Bereich des hinteren Raumes des Wandlers mit der Membran verbunden ist, und mit einem Magnetsystem, das gegenüber der Wandlerachse im Wesentlichen zentralsymmetrisch ist, wobei dieses Magnetsystem in einem Gehäuse des Wandlers untergebracht ist und einen Magneten, eine an dem Magneten anliegende Abdeckscheibe und ein im Wesentlichen topfförmiges Joch mit einer Kernscheibe, die ebenfalls an dem Magneten anliegt, sowie einen hohlen zylinderförmigen Jochteil aufweist, der von der Kernscheibe in einer Richtung zu der Wandlerachse herausragt, und einen ringförmigen Luftspalt zwischen der Abdeckscheibe und dem hohlen zylinderförmigen Jochteil bildet, wobei in diesem Luftspalt die Sprechspule vorgesehen ist, und mit einem im Wesentlichen ringförmigen Verschlussteil zum Verschließen des hinteren Raumes, wobei dieser Verschlussteil eine Kontaktfläche hat, die sich parallel zu einem Kreis erstreckt, der konzentrisch zu der Wandlerachse ist, wobei diese Kontaktfläche einem Kontaktteil eines Teils des Wandlers zugewandt ist, wobei dieser Teil ebenfalls den hinteren Raum begrenzt, und wobei dieser Verschlussteil wenigstens einen Durchgang hat, der in der Kontaktfläche endet, zur Verwirklichung einer akustischen Reibung zwischen dem hinteren Raum und dem den Wandler umgebenden akustisch freien Raum.
- Ein elektroakustischer Wandler der eingangs beschriebenen Art ist kommerziell erhältlich bei der Anmelderin unter der Typenbezeichnung WD 00917 und ist daraus bekannt. Der bekannte Wandler umfasst ein im Wesentlichen zylinderförmiges Magnetsystem, das eine kreisförmige Abdeckscheibe, einen kreisrunden, scheibenförmigen Magneten und ein topfförmiges Joch enthält, das eine kreisrunde, scheibenförmige Basis aufweist, von der sich ein hohler, zylinderförmiger Jochteil an der Stelle des Umfangs hervor erstreckt, wobei dieser Teil sich zu einer Umfangstopfwand ändert, die sich quer zu der Wandlerachse erstreckt. Bei dem bekannten Wandler ist dieses Magnetsystem in einem aus Kunststoff bestehenden Wandlergehäuse untergebracht. Bei dem bekannten Wandler ist der Verschlussteil zum Abschließen des hinteren Raumes des bekannten Wandlers durch eine ringförmige Schließkappe gebildet, die ebenfalls aus einem Kunststoff hergestellt ist und eine hohl zylinderförmige Schließwand aufweist, die sich parallel zu der Wandlerachse erstreckt, und eine ringförmige Schließscheibe, die mit dieser Schließwand verbunden ist und die eine kreisförmige Öffnung hat. Die als Verschlussteil ausgebildete ringförmige Schließkappe ist mit der hohl zylinderförmigen Schließwand dem Wandlergehäuse verbunden, d. h. mit der Umfangsfläche dieser Wand, und zwar auf eine mechanisch solide und akustische dichte Weise durch eine Ultraschallschweißverbindung. Mit der Öffnung wird die ringförmige Schließscheibe auf das topfförmige Joch des Magnetsystems geschoben, d. h. auf den hohl zylinderförmigen Jochteil, wodurch auf diese Art und Weise eine Kontaktfläche der Schließkappe gebildet wird, deren Kontaktfläche durch die Grenzfläche der Öffnung gebildet wird, zu der Wandlerachse konzentrisch ist und sich parallel dazu erstreckt, und mit einem Kontaktteil des hohl zylinderförmigen Jochteil des Jochs des Magnetsystems zusammenarbeitet, wobei dieser Kontaktteil sich ebenfalls parallel zu der Wandlerachse erstreckt. Bei dem bekannten Wandler ist es auf diese Weise erforderlich, dass der Verschlussteil, d. h. die Schließkappe, auf eine mechanisch solide sowie akustisch abgedichtete Art und Weise mit dem Wandlergehäuse verbunden wird und dass außerdem der Innendurchmesser der ringförmigen Schließscheibe genau an den Außendurchmesser des hohl zylinderförmigen Jochteil des Jochsystems angepasst wird. Die akustisch abgedichtete Verbindung mit dem Gehäuse des Wandlers und die genannte Anpassung der Durchmesser bilden einen zusätzlichen durchzuführenden Vorgang, wodurch der Wandler kostenaufwendiger wird, was deswegen vermieden werden soll.
- Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme zu lösen und auf eine einfache Art und Weise und mit einfachen Mitteln einen verbesserten Wandler zu schaffen.
- Dazu weist die vorliegende Erfindung das Kennzeichen auf, dass das Magnetsystem im Wesentlichen hohl zylinderförmig ist und einen Ringmagneten, eine ringförmige Abdeckscheibe sowie ein hohles zylinderförmiges Joch mit einer ringförmigen Kernscheibe aufweist, von der aus der hohle zylinderförmige Jochteil in das Gebiet des inneren Durchmessers hervorragt, und dass der Verschlussteil einen ringförmigen Körper mit einer ringförmigen Kontaktfläche aufweist, die sich quer zu der Wandlerachse erstreckt und mit der er dem Kontaktteil des genannten Teils des Wandlers zugewandt ist, wobei dieser Kon taktteil ebenfalls sich quer zu der Wandlerachse erstreckt, und einen Ringvorsprung aufweist, der von dem ringförmigen Körper längs des ganzen Umfangs schräg hervorragt und entgegen Federwirkung verlagerbar ist, wobei mit Hilfe dieses Ringvorsprungs eine akustische Abdichtung mit einer passenden Fläche erreicht werden kann, und der wenigstens eine Durchgang in der ringförmigen Kontaktfläche des ringförmigen Körpers endet, wobei diese Fläche sich quer zu der Wandlerachse erstreckt.
- Auf diese Weise wird erreicht, dass der Verschlussteil zunächst mit dem Wandler verbunden werden kann, ohne dass eine akustisch abgedichtete Verbindung zwischen dem ringförmigen Körper des Verschlussteils und dem Wandlerteil hergestellt zu werden braucht, der dazu vorgesehen ist, mit dem ringförmigen Körper zusammenzuarbeiten, und dass Fläche eine akustisch abgedichtete Verbindung zwischen dem Ringvorsprung und der passenden Fläche und eine akustisch abgedichtete Verbindung zwischen der ringförmigen Kontaktfläche des ringförmigen Körpers der Verschlussteils und dem ringförmigen Kontaktteil des Wandlerteils, der zum Zusammenarbeiten mit dem ringförmigen Körper vorgesehen ist, erst dann gebildet wird, wenn der Wandler in einer elektroakustischen – Vorrichtung eingebaut wird, wobei der Ring, der sich von dem Verschlussteil hervorragt, federnd gegen eine passende Oberfläche der elektroakustischen Einrichtung gedrückt wird, während gleichzeitig die akustische Impedanz zwischen dem hinteren Raum des Wandlers und dem akustisch freien Raum, der den Wandler umgibt, mit Hilfe des wenigstens einen Durchgangs gebildet wird, wobei diese akustische Impedanz erforderlich ist um eine gewünschte akustische Charakteristik des Wandlers zu erhalten. Außerdem hat der Verschlussteil in dem Wandler nach der vorliegenden Erfindung eine Positionierungsfunktion sowie eine Fixierungsfunktion, weil mit Hilfe des Verschlussteils der Wandler auf eine stabile Art und Weise in einer gewünschten Betriebslage in der elektroakustischen Einrichtung gehalten wird, nachdem der Wandler in dieser Einrichtung eingebaut worden ist. Eine weitere zusätzliche Funktion des Verschlussteils in dem Wandler nach der vorliegenden Erfindung ist, dass es mit Hilfe des Verschlussteils, d. h. mit Hilfe des Ringvorsprungs des Verschlussteils, möglich ist, Montagehöhentoleranzen auszugleichen.
- In einem Wandler nach der vorliegenden Erfindung kann der Ringvorsprung von dem ringförmigen Körper aus schräg in Richtung der Wandlerachse hervorragen. Es hat sich als besonders günstig ergeben, wenn der Ringvorsprung des Verschlussteils von dem ringförmigen Körper des Verschlussteils in einer Richtung, weg von der Wandlerach se, hervorragt. Auf diese Weise wird ein relativ großer Durchmesser des Ringvorsprungs erhalten, was sich als vorteilhaft erwiesen hat, weil auf diese Weise mit Hilfe des Ringvorsprungs eine geschmeidige Federwirkung erzielt werden kann.
- In einem Wandler nach der vorliegenden Erfindung hat es sich weiterhin herausgestellt, dass es günstig ist, wenn eine Anzahl Stabilisierungsvorsprünge, die in gleichen Abständen voneinander liegen, von dem ringförmigen Körper des Verschlussteils schräg hervorragen, und zwar in Richtungen gegenüber der Wandlerachse, die entgegengesetzt sind zu der des ringförmigen Vorsprungs. Dies gewährleistet, dass in dem eingebauten Zustand des Wandlers die ringförmige Kontaktfläche des Ringkörpers des Verschlussteils immer eng an dem Kontaktteil des Wandlerteils anliegt, der zum Zusammenarbeiten mit dem Ringkörper vorgesehen ist, wodurch gewährleistet wird, dass es zwischen der Kontaktfläche und dem Kontaktteil eine akustisch einwandfrei abgedichtete Verbindung gibt.
- Bei einem Wandler, wie in dem obenstehenden Abschnitt definiert, hat es sich als sehr günstig ergeben, wenn die Stabilisierungsvorsprünge von dem ringförmigen Körper des Verschlussteils hervorragen, und zwar in etwa dem gleichen Winkel wie der ringförmige Vorsprung. Dies ist günstig um zu erzielen, dass die auf den Ringvorsprung ausgeübten Federkräfte und die Stabilisierungsvorsprünge möglichst einheitlich verteilt werden.
- Bei einem Wandler mit Stabilisierungsvorsprüngen hat es sich als sehr günstig erwiesen, wenn der Verschlussteil eine bestimmte Anzahl Stabilisierungsvorsprünge und eine gleiche Anzahl Durchgänge aufweist, und jeder Stabilisierungsvorsprung und jeder Durchgang gegenüber einer radialen Richtung symmetrisch vorgesehen sind. Dies führt zu einem einwandfreien und relativ großflächigen Zusammentreffen der Kontaktfläche des Ringkörpers des Verschlussteils eines Wandlerteils, vorgesehen zum Zusammenarbeiten mit dem Ringkörper.
- In allen oben genannten Abwandlungen eines Wandlers nach der vorliegenden Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, wenn eine Anzahl winkelmäßig in gleichen Abständen voneinander liegender Vorsprünge, die sich im Wesentlichen in der Richtung der Wandlerachse erstrecken, mit dem ringförmigen Körper des Verschlussteils verbunden sind, wobei mit Hilfe dieser Vorsprünge der Verschlussteil mit einem Teil des Wandlers verbunden werden kann um den Verschlussteil festzuhalten. Eine derartige Konstruktion ist vorteilhaft für eine einfache Verbindung des Verschlussteils mit einem Wandlerteil.
- In allen oben genannten Abwandlungen eines Wandlers nach der vorliegenden Erfindung hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn der Verschlussteil aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyazetal, hergestellt ist. In der Praxis hat es sich herausgestellt, dass eine derartige Konstruktion besonders vorteilhaft ist, weil insbesondere Polyazetal genügend Federkraft hat sowie eine hohe Temperaturfestigkeit.
- In allen oben genannten Abwandlungen eines Wandlers nach der vorliegenden Erfindung hat es sich als sehr günstig erwiesen, wenn der Wandler mit verschieden konstruierten Verschlussteilen versehen werden kann, die in Bezug auf die Implementierung der Durchgänge voneinander abweichen, vorgesehen zum Verwirklichen akustischer Reibungen und was folglich zu verschiedenen akustischen Charakteristiken des Wandlers führt. Dadurch können viele Abwandlungen eines Wandlers nach der vorliegenden Erfindung, die in Bezug auf deren akustischen Kennzeichen voneinander abweichen, auf eine einfache Art und Weise und im Wesentlichen ohne zusätzlichen Aufwand verwirklicht werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Unteransicht gemäß dem Pfeil I in2 , wobei eine Basiseinheit eines elektrodynamischen Wandlers nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, wobei mit dieser Einheit ein Verschlussteil verbunden werden kann, -
2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Basiseinheit gemäß dem Pfeil II-II in1 , -
3 eine Draufsicht der Basiseinheit aus den1 und2 gemäß dem Pfeil III in2 , -
4 ähnlich wie2 eine Darstellung des elektroakustischen Wandlers nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Basiseinheit und der Verschlussteil des Wandlers miteinander verbunden sind, -
5 einen Schnitt durch den Verschlussteil des Wandlers nach4 gemäß der Linie V-V in6 , -
6 eine Draufsicht des Verschlussteils nach5 gemäß dem Pfeil VI in5 , -
7 einen Schnitt durch einen Teil des Verschlussteils der5 und6 gemäß der Linie VII-VII in6 , hier in einem vergrößertem Maßstab im Vergleich zu6 , -
8 eine schematische Darstellung eines Teils eines tragbaren Telephons mit einem elektroakustischen Wandler nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Die
1 bis3 zeigen eine Basiseinheit B eines elektroakustischen Wandlers1 in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die als Ganzes in4 dargestellt ist und die eine Wandlerachse2 hat. Zum Unterbringen und Festhalten der einzelnen Teile des Wandlers1 umfasst dieser ein Kunststoffgehäuse3 . Das Gehäuse3 umfasst im Wesentlichen eine hohle zylinderförmige Umfangswand4 , die sich an der Oberseite zu einer schmalen ringförmigen Begrenzungswand5 ändert und auf der Unterseite drei Befestigungsvorsprünge6 ,7 und8 hat, die in gleichen Winkelabständen voneinander vorgesehen sind. Vor dem Zusammenbau des Wandlers1 ragen die Vorsprünge6 ,7 und8 von der Umfangswand4 in axialer Richtung hervor und nachdem alle Teile des Wandlers1 in dem Gehäuse3 angeordnet sind, werden die genannten Vorsprünge mit Hilfe eines Ultraschallverfahrens abgewinkelt. - Der Wandler
1 umfasst ein im Wesentlichen hohles zylinderförmiges Magnetsystem9 , das im Wesentlichen zentralsymmetrisch gegenüber der Wandlerachse2 ist und dessen Konstruktion aus2 ersichtlich ist. Das Magnetsystem9 ist in dem Gehäuse3 untergebracht und umfasst einen Ringmagneten10 , der auf der Oberseite mit einer ringförmigen Abdeckscheibe11 bedeckt ist und an der Unterseite mit einer ringförmigen Kernscheibe12 aus einem hohl zylinderförmigen Joch13 bedeckt ist. Das Joch13 umfasst die ringförmige Kernscheibe12 und einen hohl zylinderförmigen Jochteil14 , der von der genannten Scheibe in einer Richtung parallel zu der Wandlerachse2 hervor ragt und dessen Ende, das von der Kernscheibe12 abgewandt ist, sich in das Gebiet der Abdeckscheibe11 erstreckt, und zwar derart, dass zwischen der Abdeckscheibe11 und dem Jochteil14 ein ringförmiger Luftspalt15 gebildet wird. - Eine aus Wickeldraht gewickelte Sprechspule
16 ist in dem Luftspalt15 vorgesehen und ist nur schematisch in2 dargestellt, weil eine derartige Konstruktion einer aus Wickeldraht gewickelte Spule allgemein bekannt ist. Auf bekannte Art und Weise ist die Sprechspule16 mit Hilfe einer Klebverbindung an einer Membran17 befestigt, wo bei diese Membran gegenüber der Wandlerachse2 zentralsymmetrisch ist und in der Richtung der Wandlerachse2 Bewegungen machen kann. Die Sprechspule16 ist in dem hinteren Raum HV des Wandlers1 vorgesehen. Die Membran17 umfasst einen gekrümmten zentralen Teil18 und einen ringförmigen Umfangsteil19 , der durch eine Klebverbindung mit der Randzone8 mit der Abdeckscheibe11 verbunden ist, wobei diese Zone zwischen der engen ringförmigen Wand5 des Gehäuses3 und der Abdeckscheibe11 liegt. - In dem Wandler
1 aus1 bis3 haben die Abdeckscheibe11 , der Ringmagnet10 , die Kernscheibe12 des Jochs13 und die Membran17 alle den gleichen Außendurchmesser, der genau an den Innendurchmesser der Umfangswand4 des Gehäuses3 derart angepasst ist, und zwar derart, dass die Kernscheibe12 des Jochs13 , der Ringmagnet10 sowie die Abdeckscheibe11 und folglich auch die Membran17 genau gegenüber der Wandlerachse2 mit Hilfe der Umfangswand4 des Gehäuses3 positioniert sind. Dies führt auch zu einer genauen Positionierung der Sprechspule16 in dem Luftspalt15 , so dass immer eine ungehinderte Schwingung der Sprechspule16 gewährleistet ist. - Die aus Wickeldraht hergestellte Sprechspule
16 hat zwei Spulenausläufer20 , von denen nur ein Ausläufer20 in2 dargestellt ist. Der Wandler1 hat weiterhin zwei Kontaktklemmen, die in1 beide dargestellt sind, wobei aber nur eine derselben in2 sichtbar ist. Jede der zwei Kontaktklemmen ist mit einem einzigen Spulenausläufer elektrisch verbunden, vorzugsweise durch Verlötung, aber eine Klemmverbindung ist ebenfalls möglich. In der Richtung der Wandlerachse gesehen, sind die beiden Kontaktklemmen innerhalb des im Wesentlichen hohl zylinderförmigen Magnetsystems9 vorgesehen. - Wie aus
2 ersichtlich, sind die Kontaktklemmen in dem Wandler aus1 bis3 vorzugsweise durch im Wesentlichen U-förmige Federkontakte21 und22 mit Gliedern23 und24 gebildet, die sich quer zu der Wandlerachse2 erstrecken und wobei ein erstes Glied23 mit einem Teil des Wandlers1 mechanisch verbunden ist und von dem ein zweites Glied24 Kontaktflächen25 hat zum Zusammenarbeiten mit zugehörigen Kontakten, wobei diese Kontaktflächen25 im Wesentlichen parallel zu der Wandlerachse2 verlagerbar sind. Die Kontaktflächen25 sind je durch einen Federkontaktteil gebildet, abgewinkelt von dem zweiten Glied24 . Auf geeignete Weise befinden sich die beiden Kontaktflächen25 der beiden Federkontakte21 und22 je in einem anderen radialen Abstand von der Wandlerachse2 , wie aus1 ersichtlich. - Wie oben erwähnt, ist das erste Glied
23 jedes der zwei Federkontakte21 und22 mit einem Teil des Wandlers1 mechanisch verbunden. Dieser Teil des Wandlers1 zur Befestigung der zwei Federkontakte21 und22 ist durch eine im Wesentlichen topfförmige Kontakthalterung26 gebildet. Die ersten Glieder23 der zwei U-förmigen Federkontakte21 und22 sind mit einer Bodenwand27 der topfförmigen Kontakthalterung26 mechanisch verbunden. Mit Hilfe der hohlen zylinderförmigen Umfangswand28 ist die topfförmige Kontakthalterung26 in dem hohlen zylinderförmigen Jochteil14 des Jochs13 des Magnetsystems9 angeordnet. - An der Stelle des freien Endes hat das erste Glied
23 jedes der zwei Uförmigen Federkontakte21 und22 eine Anschlussöse29 , die gegenüber dem genannten Glied abgewinkelt ist und sich durch die Bodenwand27 der topfförmigen Kontakthalterung26 erstreckt und mit einem betreffenden Spulenausläufer20 verbunden ist. Auf diese Weise schaffen die zwei Anschlussösen29 eine elektrische Verbindung zwischen einerseits den Spulenausläufern20 und folglich der Sprechspule26 und andererseits den zwei U-förmigen Federkontakten21 und22 . - Wie ebenfalls oben erwähnt, befinden sich die U-förmigen Federkontakte
21 und22 innerhalb des im Wesentlichen hohlen zylinderförmigen Magnetsystem9 , dies gesehen in der Richtung der Wandlerachse2 . Wie aus2 ersichtlich, sind die U-förmigen Federkontakte21 und22 des Wandlers1 , wie in1 bis3 dargestellt, wenigstens zum größten Teil innerhalb des im Wesentlichen hohlen zylinderförmigen Magnetsystems9 vorgesehen, dies auch gesehen in einer Richtung quer zu der Wandlerachse2 . Gesehen in einer Richtung quer zu der Wandlerachse2 befinden sich nur die Kontaktflächen25 der beiden U-förmigen Federkontakte21 und22 außerhalb des im Wesentlichen hohlen zylinderförmigen Magnetsystems9 . - In Bezug auf den elektrodynamischen Wandler
1 nach den1 bis3 sei bemerkt, dass dieser Wandler1 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt ist, d. h. etwa fünfmal der wirklichen Größe. In wirklicher Größe des Wandlers1 hat der Wert des Außendurchmessers D des Wandlers1 , angegeben in3 , einen Nennwert von 13,2 mm. Der Wandler1 ist deswegen besonders gedrängt und ist dadurch durchaus geeignet zur Verwendung in Telekommunikationseinrichtungen, wie tragbaren Telephons und dergleichen. - Der Wandler
1 umfasst weiterhin, wie aus1 ersichtlich, einen im Wesentlichen ringförmigen Verschlussteil30 zum Abschließen des hinteren Raums HV. Dieser Verschlussteil30 ist in den5 ,6 und7 separat dargestellt. - Der Verschlussteil
30 , wie in den5 , m6 und7 dargestellt, besteht aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyazetal, weil dieser Kunststoff geeignete Federeigenschaften hat und eine hohe Temperaturfestigkeit. - Mit einer Kontaktfläche
32 , die sich parallel zu einem Kreis31 erstreckt, der zu der Wandlerachse2 konzentrisch ist, liegt der Verschlussteil30 an einem Kontaktteil33 eines Teils des Wandlers1 an, wobei dieser Teil in1 in strichpunktierter Linie nur schematisch dargestellt ist, wobei dieser Teil des Wandlers1 in dem vorliegenden Fall durch ein Joch13 des Magnetsystems9 gebildet ist, d. h. durch die ringförmige Kernscheibe12 des Jochs13 des Magnetsystems9 . In dem vorliegenden Fall hat der Verschlussteil30 insgesamt vier Durchgänge34 ,35 ,36 und37 , die zu der Kontaktfläche32 hin offen sind und die dazu dienen, zwischen dem hinteren Raum HV des Wandlers und dem akustischen freien Raum, der den Wandler1 umgibt, eine akustische Reibung zu erhalten. Dadurch, dass solche Durchgänge geschaffen werden, damit eine akustische Reibung erhalten wird, kann die akustische Eigenschaft eines elektroakustischen Wandlers beeinflußt und auf bekannte Art und Weise definiert werden. - Wie aus den
5 ,6 und7 ersichtlich, umfasst der Verschlussteil30 einen ringförmigen Körper38 , dessen ringförmige Kontaktfläche32 , die in dem vorliegenden Fall sich quer zu der Wandlerachse2 erstreckt, dem Kontaktteil33 des genannten Teils des Wandlers1 zugewandt ist, d. h. dem Kontaktteil33 des Jochs13 , der sich ebenfalls quer zu der Wandlerachse2 erstreckt und weiterhin einen ringförmigen Vorsprung39 aufweist, der schräg von dem ringförmigen Körper38 längs des ganzen Umfangs hervor ragt und entgegen Federwirkung verlagerbar ist. In dem vorliegenden Fall wird die Federwirkung hauptsächlich mit Hilfe eines ringförmigen dünneren Teils Z zwischen dem ringförmigen Körper38 und dem ringförmigen Vorsprung39 geschaffen. Eine akustische Abdichtung mit dem Ringvorsprung39 kann mit einer passenden Oberfläche40 erhalten werden. Eine derartige passende Oberfläche40 ist in4 schematisch dargestellt. Die passende Oberfläche40 ist auf einer Tragwand41 vorgesehen, dargestellt in strichpunktierter Linie in4 , einer elektroakustischen Einrichtung, die in4 nicht weiter dargestellt ist. Auf diese Weise dient in dem Wandler1 nach der vorliegenden Erfindung in4 die Tragwand41 zum Schließen des hinteren Raums HV des Wandlers1 . - In dem Verschlussteil
30 , wie in den5 ,6 und7 dargestellt, endet jeder der Durchgänge34 ,35 ,36 und37 in einer ringförmigen Kontaktfläche32 des Ringkörpers38 , wobei diese Fläche sich quer zu der Wandlerachse2 erstreckt. - In dem Verschlussteil
30 , wie in den5 bis7 dargestellt, ragt der Ringvorsprung39 auf vorteilhafte Weise von dem ringförmigen Körper38 hervor, und zwar in einer Richtung weg von der Wandlerachse2 . In dem vorliegenden Fall hat der Verschlussteil30 vier Stabilisierungsvorsprünge42 ,43 ,44 und45 , die in gleichen Winkelabständen voneinander liegen. Die vier Stabilisierungsvorsprünge42 ,43 ,44 und45 ragen schräg von dem ringförmigen Körper38 des Verschlussteils30 in Richtungen gegenüber der Wandlerachse2 hervor, die entgegengesetzt sind zu der des Ringvorsprungs39 . In dem vorliegenden Fall zeigen die vier Stabilisierungsvorsprünge42 ,43 ,44 und45 in Richtung der Wandlerachse2 . - Wie in
7 deutlich für den Stabilisierungsvorsprung43 dargestellt, ragen die vier Stabilisierungsvorsprünge42 ,43 ,44 und45 des Verschlussteils30 von dem ringförmigen Körper38 des Verschlussteils30 in im Wesentlichen demselben Winkel hervor wie der Ringvorsprung39 . - Der Wandler
1 , wie in4 dargestellt, umfasst einen Verschlussteil30 mit einer bestimmten Anzahl Stabilisierungsvorsprünge, beispielsweise vier Stabilisierungsvorsprünge42 ,43 ,44 und45 , und eine gleiche Anzahl Durchgänge, d. h. vier Durchgänge34 ,35 ,36 und37 . Jeder der Stabilisierungsvorsprünge42 ,43 ,44 und45 und jeder der Durchgänge34 ,35 ,36 und37 sind gegenüber den radialen Richtungen46 ,47 ,48 bzw.49 symmetrisch vorgesehen. - In Bezug auf den Verschlussteil
30 sei bemerkt, dass in diesem Verschlussteil30 vier winkelmäßig in gleichen Abständen liegende Vorsprünge50 ,51 ,52 und53 , die sich im Wesentlichen in der Richtung der Wandlerachse2 erstrecken, mit dem ringförmigen Körper38 dieses Wandlers verbunden sind, wobei mit Hilfe dieser Vorsprünge der Verschlussteil30 mit dem Joch13 des Wandlers1 verbunden werden kann, damit der Verschlussteil30 festgehalten wird. Die Vorsprünge50 ,51 ,52 und53 haben je einen Schlitz54 ,55 ,56 und57 , so dass die Vorsprünge im Schnitt U-förmig sind, wobei die Gliedteile der Vorsprünge50 ,51 ,52 und53 in Richtung aufeinander zu federnd bewegbar sind, wenn die Vorsprünge50 ,51 ,52 und53 in die Löcher58 ,59 ,60 bzw.61 , die dazu in dem Joch13 vorgesehen sind, eingesteckt oder eingeführt werden. Auf diese Weise wird der Verschlussteil an dem Joch13 des Wandlers1 mit Hilfe der Federwirkung der Vorsprünge50 ,51 ,52 und53 befestigt. - Der Wandler
1 aus4 ist mit dem Verschlussteil30 versehen, wie in den5 bis7 dargestellt, wobei dieser Verschlussteil Durchgänge34 ,35 ,36 und37 einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Es sei bemerkt, dass die Basiseinheit B des Wandlers1 mit verschieden konstruierten Verschlussteilen verbunden werden kann, d. h. dass ein Wandler mit verschieden konstruierten Verschlussteilen30 versehen sein kann, die in Bezug auf die Formen der Durchgänge voneinander abweichen, damit akustische Reibungen erhalten werden und die dadurch zu verschiedenen akustischen Eigenschaften des Wandlers führen. So kann beispielsweise der Verschlussteil, dessen Konstruktion von der des Verschlussteils30 , wie in den5 bis7 dargestellt, abweicht, im Schnitt rechteckige Durchgänge haben, deren Seiten größere oder kleiner Längen haben oder sie können im Schnitt halbkreisförmige oder keilförmige Durchgänge haben. Auf diese Weise wird durch die Verwendung verschieden konstruierter Verschlussteile auf eine einfache Art und Weise erreicht, dass mit Hilfe einer Basiseinheit, die für alle Wandlerabwandlungen gemeinsam ist, eine Vielzahl von Abwandlungen eines Wandlers nach der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden kann, die in Bezug auf deren akustische Eigenschaften voneinander abweichen, so dass es immer möglich ist, auf eine einfache Art und Weise einen Wandler zu verwirklichen, der für verschiedene elektroakustische Einrichtungen optimal ist. - Mit dem anhand der
1 bis7 beschriebenen Wandler1 wird auf eine vorteilhafte Art und Weise erreicht, dass der Verschlussteil30 zunächst mit dem Wandler verbunden werden kann, ohne dass zwischen dem Ringkörper38 des Verschlussteils30 und dem Joch13 des Magnetsystems9 des Wandlers1 eine akustisch abgedichtete Verbindung hergestellt werden muss, wobei das Joch mit dem Ringkörper38 zusammenarbeiten soll, und dass eine akustisch abgedichtete Verbindung zwischen dem Ringvorsprung39 und der passenden Oberfläche40 und eine akustisch abgedichtete Verbindung zwischen der ringförmigen Kontaktfläche32 und dem Ringkörper38 des Verschlussteils30 und dem ringförmigen Kontaktteil33 des Jochs des Magnetsystems9 des Wandlers1 , wobei das Joch mit dem Ringkörper38 zusammenarbeitet, erst dann gebildet wird, wenn der Wandler in einer elektroakustischen Einrichtung eingebaut wird, wobei der Ringvorsprung39 des Verschlussteils30 dann federnd gegen eine passende Oberfläche40 der elektroakustischen Einrichtung gedrückt wird, während gleichzeitig die akustische Impedanz zwischen dem hinteren Raum HV des Wandlers1 und dem akustisch freien Raum um den Wandler1 herum mit Hilfe der vier Durchgänge34 ,35 ,36 und37 gebildet wird, wobei diese akustische Impedanz erforderlich ist um eine gewünschte akustische Charakteristik des Wandlers1 zu erhalten. Außerdem hat der Verschlussteil30 in dem Wandler1 eine Positionierungsfunktion sowie eine Fixierungsfunktion, weil mit Hilfe des Verschlussteils30 der Wandler1 innerhalb einer elektroakustischen Einrichtung auf eine stabile Art und Weise in einer gewünschten Betriebslage gehalten wird, nachdem der Wandler1 in dieser elektroakustischen Einrichtung eingebaut worden ist, was hauptsächlich durch die Federwirkung des Ringvorsprungs39 des Verschlussteils30 erreicht wird. Ein weiterer Vorteil des Verschlussteils30 ist, dass es mit Hilfe des Verschlussteils, d. h. mit Hilfe des Ringvorsprungs39 des Verschlussteils möglich ist, Montagehöhentoleranzen auszugleichen. Da der ringförmige Vorsprung39 auswärts von dem Ringvorsprung38 hervorragt, wird mit Hilfe des Ringvorsprungs eine geschmeidige Federwirkung erreicht. Das Anordnen der Stabilisierungsvorsprünge42 ,43 ,44 und45 gewährleistet, dass die Kontaktfläche32 des ringförmigen Körpers38 immer gegenüber dem Kontaktteil33 des Jochs13 akustisch abgedichtet ist, sogar wenn im Hinblick auf den verfügbaren Raum der ringförmige Körper38 relativ eng ist und deswegen abmessungsmäßig weniger stabil ist. - Die
8 zeigt einen Teil eines tragbaren Telephons62 mit einem Gehäuse63 , in dem ein Träger64 untergebracht ist, der eine Printplatte65 trägt. - Das Telephon
62 umfasst einen elektroakustischen Wandler1 nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der elektroakustische Wandler1 liegt mit der engen ringförmigen Grenzwand5 an einem Positionierungszylinder65 an, der ebenfalls ringförmig ist, wobei der Wandler1 mit Hilfe der Federwirkung des ringförmigen Vorsprungs39 an dem Positionierungszylinder66 anliegt, so dass der Wandler1 einwandfrei positioniert und in seiner Betriebslage gehalten wird. - Der Verschlussteil
30 des Wandlers1 aus8 hat überhaupt keine Stabilisierungsvorsprünge. Um zu gewährleisten, dass trotz der Tatsache, dass es keine Stabilisierungsvorsprünge gibt, die Kontaktfläche32 des ringförmigen Körpers38 und der Kontaktteil33 des Teils, der in8 nicht angegeben ist, des Wandlers1 immer auf zuverlässige Weise aneinander anliegen, ist der ringförmige Körper38 des Wandlers1 aus1 derart konstruiert worden, dass er eine geeignete Stabilität hat. In8 sind zwei Durchgänge34 und36 des Verschlussteils30 gestrichelt angegeben. - Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die zwei oben anhand von Beispielen beschriebenen Ausführungsformen. So können beispielsweise der ringförmige Vorsprung eines Verschlussteils mit dem ringförmigen Körper ohne einen dünneren Teil verbunden sein und kann von sich aus als Ganzes elastisch verformbar und folglich entgegen Federwirkung beweglich sein.
Claims (8)
- Elektroakustischer Wandler mit einer Membran, die gegenüber einer Wandlerachse im Wesentlichen zentralsymmetrisch ist, und die imstande ist, in der Richtung der Achse des Wandlers zu schwingen, und mit einer Sprechspule, die im Bereich des hinteren Raums des Wandlers mit der Membran verbunden ist, und mit einem Magnetsystem, das gegenüber der Wandlerachse im Wesentlichen zentralsymmetrisch ist, wobei dieses Magnetsystem in einem Gehäuse des Wandlers untergebracht ist und einen Magneten, eine an dem Magneten anliegende Abdeckscheibe und ein im Wesentlichen topfförmiges Joch mit einer Kernscheibe, die ebenfalls an dem Magneten anliegt, sowie einen hohlen zylinderförmigen Jochteil aufweist, der von der Kernscheibe in einer Richtung zu der Wandlerachse herausragt, und einen ringförmigen Luftspalt zwischen der Abdeckscheibe und dem hohlen zylinderförmigen Jochteil bildet, wobei in diesem Luftspalt die Sprechspule vorgesehen ist, und mit einem im Wesentlichen ringförmigen Verschlussteil zum Verschließen des hinteren Raums, wobei dieser Verschlussteil eine Kontaktfläche hat, die sich parallel zu einem Kreis erstreckt, der konzentrisch zu der Wandlerachse ist, wobei diese Kontaktfläche einem Kontaktteil eines Teils des Wandlers zugewandt ist, wobei dieser Teil ebenfalls den hinteren Raum begrenzt, und wobei dieser Verschlussteil wenigstens einen Durchgang hat, der in der Kontaktfläche endet, zur Verwirklichung einer akustischen Reibung zwischen dem hinteren Raum und dem den Wandler umgebenden akustisch freien Raum, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetsystem im Wesentlichen hohl zylinderförmig ist und einen Ringmagneten, eine ringförmige Abdeckscheibe sowie ein hohles zylinderförmiges Joch mit einer ringförmigen Kernscheibe aufweist, von der aus der hohle zylinderförmige Jochteil in das Gebiet des inneren Durchmessers hervorragt, und dass der Verschlussteil einen ringförmigen Körper mit einer ringförmigen Kontaktflä che aufweist, die sich quer zu der Wandlerachse erstreckt und mit der er dem Kontaktteil des genannten Teils des Wandlers zugewandt ist, wobei dieser Kontaktteil ebenfalls sich quer zu der Wandlerachse erstreckt, und einen Ringvorsprung aufweist, der von dem ringförmigen Körper längs des ganzen Umfangs schräg hervorragt und entgegen Federwirkung verlagerbar ist, wobei mit Hilfe dieses Ringvorsprungs eine akustische Abdichtung mit einer passenden Fläche erreicht werden kann, und der wenigstens eine Durchgang in der ringförmigen Kontaktfläche des ringförmigen Körpers endet, wobei diese Fläche sich quer zu der Wandlerachse erstreckt.
- Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringvorsprung des Verschlussteils von dem ringförmigen Körper des Verschlussteils in einer Richtung weg von der Wandlerachse hervorragt.
- Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Stabilisierungsvorsprünge, die in gleichen Abständen voneinander liegen, von dem ringförmigen Körper des Verschlussteils schräg hervorragen, und zwar in Richtungen gegenüber der Wandlerachse, die entgegengesetzt sind zu der des ringförmigen Vorsprungs.
- Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorsprünge von dem ringförmigen Körper des Verschlussteils hervorragen, und zwar in etwa dem gleichen Winkel wie der ringförmige Vorsprung.
- Wandler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil eine bestimmte Anzahl Stabilisierungsvorsprünge und eine gleiche Anzahl Durchgänge aufweist, und dass jeder Stabilisierungsvorsprung und jeder Durchgang gegenüber einer radialen Richtung symmetrisch vorgesehen sind.
- Wandler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl winkelmäßig in gleichen Abständen voneinander liegender Vorsprünge, die sich im Wesentlichen in der Richtung der Wandlerachse erstrecken, mit dem ringförmigen Körper des Verschlussteils verbunden sind, wobei mit Hilfe dieser Vorsprünge der Verschlussteil mit einem Teil des Wandlers verbunden werden kann um den Verschlussteil festzuhalten.
- Wandler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyazetal, hergestellt ist.
- Wandler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler mit verschieden konstruierten Verschlussteilen versehen werden kann, die in Bezug auf die Implementierung der Durchgänge voneinander abweichen, vorgesehen zum Verwirklichen akustischer Reibungen und was folglich zu verschiedenen akustischen Charakteristiken des Wandlers führt.
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