DE1175749B - Einstueckiger Handapparat - Google Patents

Einstueckiger Handapparat

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DE1175749B
DE1175749B DES83218A DES0083218A DE1175749B DE 1175749 B DE1175749 B DE 1175749B DE S83218 A DES83218 A DE S83218A DE S0083218 A DES0083218 A DE S0083218A DE 1175749 B DE1175749 B DE 1175749B
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DE
Germany
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handset
carrier
transistor amplifier
insulating body
connections
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Pending
Application number
DES83218A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Lehrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1175749B publication Critical patent/DE1175749B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Einstückiger Handapparat Es ist oftmals erforderlich, einen oder auch zwei Wandler eines Handapparates über einen Verstärker an die Fernsprechleitung anzuschließen. Für diese Fälle muß eine konstruktive Lösung zum Unterbringen der Verstärkerelemente gefunden werden. Neben der trivialen Lösung, einen besonderen Verstärkerkasten vorzusehen, ist es bekannt, einen Transistorverstärker in einem vergrößerten Aufnahmeraum des Mikrofons oder Telefons, in der Wandlerkapsel oder im hohlen Handgriff des Handapparates vorzusehen.
  • Die letztgenannte Lösungsart zeichnet sich gegenüber der erstgenannten dadurch aus, daß die äußeren Abmessungen des Handapparates nicht verändert werden müssen und gegenüber der zweitgenannten dadurch, daß wegen des größeren zur Verfügung stehenden Raumes größere und dadurch billigere und stabilere Bauelemente verwendet werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die letztgenannte Lösungsart. Bei dieser besteht das Problem, den Transistorverstärker auf möglichst einfache Weise in den hohlen Handgriff des Handapparates zu bringen und dort zugänglich zu erhalten. Dieses Problem ist bei allen bekanntgewordenen Lösungen dieser Art dadurch gelöst, daß der Handapparat zweiteilig ausgeführt ist und die beiden Teile des Apparates durch eine Schraubverbindung zusammengehalten werden.
  • In einem Fall ist der Handapparat durch eine Schnittebene in der Längsachse in zwei symmetrische Teile aufgeteilt und die Bauelemente des Transistorverstärkers sind in dem einen Teil montiert.
  • In einem anderen Fall ist der Handapparat ebenfalls längs der Achse unterteilt und der Transistorverstärker ist zwischen Schott- oder Querwänden, die in den hohlen Handgriff eingebracht sind, montiert.
  • In einem dritten Fall ist die Unterteilung des Handapparates nicht längs der Achse vorgenommen, sondern ausschnittartig auf der Innenseite des Handgriffs. Es ist dort ein rechteckiger Teil herausgenominen und an diesem der Transistorverstärker montiert. Auch hier werden die beiden Teile des Handapparates durch eine Schraubverbindung zusammengehalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstückigen Handapparat, dessen Handgriff hohl ist, mit eingebautem Transistorverstärker, insbesondere für Fernsprechstationen. Aufgabe der Erfindung ist es, in einem solchen Handapparat auf einfache Weise einen Transistorverstärker unterzubringen, der leicht zugänglich und auswechselbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Transistorverstärker auf einem Träger montiert ist, der so ausgebildet ist, daß er samt Transistorverstärker durch eine der vorhandenen Öffnungen des Handapparates (Aufnahmeräume der elektroakustischen Wandler, Öffnung für Handapparateschnur) in den Handgriff einschiebbbar ist.
  • Gegenüber den bekannten zweistückigen Handapparaten besitzt die erfindungsgemäße Lösung schon allein durch die Tatsache, daß ein einstückiger Handapparat verwendet werden kann, den Vorteil einer einfacheren und billigeren Herstellungsweise. Der Handapparat muß nicht mehr in einzelnen Teilen hergestellt werden, sondern kann in einem einzigen Arbeitsgang in der endgültigen Form erstellt werden. Hinzu kommt, daß bei der Montage das nachträgliche Verschrauben der beiden Teile entfällt. Außerdem besteht hier nicht die bei einer Schraubverbindung vorhandene Gefahr, daß diese durch Unbefugte geöffnet und ein eingebauter Verstärkungsregler soweit verstellt wird, daß es infolge Rückkopplung zu einer Selbsterregung des Transistorverstärkers kommt. Eine solche muß aber in öffentlichen Fernsprechnetzen unbedingt vermieden werden.
  • Zudem besteht bei der erfindungsgemäßen Lösung die Möglichkeit, bereits vorhandene einstückige Handapparate nachträglich noch mit einem Transistorverstärker zu bestücken.
  • Der auf einem geeignet ausgebildeten Träger montierte Transistorverstärker kann beispielsweise durch einen der für die elektroakustischen Wandler vorgesehenen Aufnahmeräume in das hohle Griffteil gebracht werden oder durch die für die Handapparateschnur vorgesehene Öffnung. Diese ist gegebenenfalls entsprechend zu vergrößern. Sie dient bei neueren einstückig gespritzten Handapparaten bei der Herstellung zur Entnahme des Kerns für den hohlen Griffteil und ist dann bereits so groß, daß der Transistorverstärker ohne Aufweitung der Öffnung durch diese in das Griffteil gebracht werden kann.
  • Der Träger für den Transistorverstärker wird im allgemeinen eine längliche Gestalt haben. Sein Querschnitt kann beliebig ausgeführt sein. Es muß nur dafür gesorgt sein, daß der Träger samt dem darauf montierten Verstärker ohne Beschädigung der Verstärkerelemente durch den Aufnahmeraum für einen der Wandler oder durch die Öffnung für die Handapparateschnur in das hohle Griffteil des Handapparates eingeschoben werden kann. Als besonders günstig hat sich ein Träger mit U-förmigem Querschnitt erwiesen, in dem die Verstärkerelemente angeordnet sind und der auf der Außenseite die Schaltung des Verstärkers in Form einer gedruckten oder geschriebenen Schaltung trägt. Soll der Träger durch einen der Aufnahmeräume eines Wandlers in das Griffteil gebracht werden, dann wird er im allgemeinen aus einem elastischen Material bestehen müssen.
  • Es können bei einem erfindungsgemäßen Handapparat die Kontaktfedern in bekannter Weise im Handapparategehäuse befestigt sein, wobei die Herstellung von Lötverbindungen od. dgl. sich dadurch vermeiden läßt, daß beim Einschieben des Isolierstoffkörpers die Kontaktfedern zwangläufig mit den Kontaktanschlüssen am Isolierstoffkörper in Verbindung gebracht werden. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die aufgedruckten Leitungszüge an federnden Teilen der Kontaktfedern zur Anlage kommen.
  • Besonders vorteilhaft ist es aber, den Träger für den Transistorverstärker gleich als Träger für die Kontaktfedern des Handapparates heranzuziehen. Die Kontaktfedern können dabei lösbar mit dem Träger verbunden werden. Man kann sie beispielsweise auf den Träger aufsprengen, sie können dann auf den bereits eingeschobenen Isolierstoffkörper aufgebracht werden. Es ist aber auch möglich, die Kontaktfedern fest mit dem Isolierstoffkörper zu verbinden, sie beispielsweise auf diesen aufzunieten. Dabei müssen dann die Kontaktfedern für den Hörer durch den Handgriff des Handapparates hineingeschoben werden. Es hat sich herausgestellt, daß die Federn ohne Schwierigkeiten so ausgebildet werden können, daß sie während des Einschiebens an den Isolierstoffkörper angedrückt werden und bei eingeschobenem Isolierstoffkörper von ihm so wegfedern, daß ein besonderes Aufrichten der Kontaktfedern überflüssig ist.
  • Eine Sicherung der Lage des Trägers im Handapparat läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß der Träger mit einer Raststelle auf eine in einem Aufnahmeraum für die Wandler des Handapparates angeordnete Gegenrast aufrastet.
  • Zweckmäßig wird man den Träger für den Transistorverstärker aus schlecht schalleitendem Material ausbilden, da er auf jeden Fall mit dem Handapparatekörper in Berührung kommt. Man kann auf diese Weise sehr einfach die bei Handapparaten häufig auftretende Rückkopplungserscheinung vermeiden.
  • Für den einzuschiebenden Träger kann man im Handgriff Führungsrillen od. dgl. anordnen, die die Führung des eingeschobenen Körpers übernehmen.
  • Die von dem Träger getragenen Kontaktanschlüsse für die Handapparateschnur können in bekannter Weise als Klemmanschlüsse mit Klemmschrauben ausgebildet sein. Vorteilhaft wird man aber diese Kontaktanschlüsse als Steckanschlüsse ausbilden. Das kann in an sich für gedruckte und geschriebene Schaltungen bekannter Weise durch Hindurchführen von Leitungszügen um den Rand des Isolierstoffkörpers, auf den dann ein Stecker ausgesteckt werden kann, geschehen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in drei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen erfindungsgemäß aufgebauten Handapparat im Längsschnitt, F i g. 2 in einer Ansicht der Hörerseite des Handapparates mit abgenommener Hörmuschel ohne Wandler, F i g. 3 den Schnitt A -B gemäß F i g. 1.
  • Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Anordnung ist in dem hohlen Handgriff 1 eines einstöckigen Handapparates 2 ein als Isolierkörper 3 ausgebildeter Träger für den Transistorverstärker angeordnet. Der Träger besitzt, wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, einen U-förmigen Querschnitt, wobei die beiden seitlichen Schenkel so lang sind, daß sie die in den U-förmigen Teil eingebetteten Verstärkerelemente 4 überragen. Auf .der Außenseite 5 des Isolierstoff körpers ist die Schaltung des Transistorverstärkers in Form von Leiterstreifen aufgebracht. Der Isolierstoffkörper besitzt an beiden Enden Querrippen 6 und 7 und Längsrippen 8 und 9, die zusammen mit einer Rast 10 und einem Anschlag 11. dazu dienen, den Isolierstoffkörper in seiner Lage innerhalb des Handapparates zu fixieren. Außerdem besitzt der Isolierstoffkörper neben den erwähnten Rippen Verlängerungen 12 und 13, die bis in die Aufnahmeräume 14 und 15 der elektroakustischen Wandler 16 und 17 ragen und die Kontaktfedern 18 ... 21 für Mikrofon und Hörer des Handapparates tragen.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem Transistorverstärker und den Adern der Handapparateschnur ist bei diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Steckverbindung durchgeführt. Der Isolierstoffkörper trägt das Steckerteil 22, auf dem nebeneinander vier Leiterbahnen aufgebracht sind. In der Öff- nung für die Handapparateschnur befindet sich das Gegenstück 23 der Steckverbindung mit vier lyraförmig gebogenen Kontaktfedern 24 ... 27, von denen in F i g. 1 nur eine sichtbar ist. Das Steckkontakttei123 wird durch einen Keil 28 im Handapparat gehalten.
  • Der den Transistorverstärker tragende Isolierstoffkörper 3 wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch die für die Handapparateschnur vorgesehene Öffnung des Handapparates eingeschoben. Die Kontaktfedern für die Hörkapsel werden während dieses Vorgangs nach unten gebogen und beispielsweise mittels eines Bindfadens gehalten. Die Seitenteile des Isolierstoffkörpers sind so hoch, daß die Innenkanten des Handapparates die Bauelemente des Transistorverstärkers beim Einschieben derselben nicht berühren und ihre Lage verändern oder sie auch beschädigen können. Der Isolierstoffkörper kann bis zum Anschlag 11 eingeschoben werden und wird dann durch die Rast 10 in dieser Stellung gehalten. Danach wird das Steckkontakttei123 eingeschoben und durch den Keil 28 fixiert. Nach dem Lösen der Kontaktfedern 20 und 21 für die Hörkapsel ist die Montage beendet.
  • F i g. 2 läßt die Anordnung der Kontaktfedern 20 und 21 und die Rast 10 sowie den Anschlag 11 von einer anderen Seite aus erkennen und die F i g. 3 die Anordnung der Bauelemente 4 des Transistorverstärkers in dem U-förmigen Isolierstoffteil3 sowie die angedeutete Verdrahtung auf der Außenseite des Isolierstoffkörpers.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: I. Einstückiger Handapparat, dessen Handgriff hohl ist, mit eingebautem Transistorverstärker, insbesondere für Fernsprechstationen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Transistorverstärker (4) auf einem Träger (3) montiert ist, der so ausgebildet ist, daß er samt Transistorverstärker durch eine der vorhandenen Öffnungen des Handapparates (Aufnahmeräume der elektroakustischen Wandler, Öffnung für Handapparateschnur) in den Handgriff einschiebbar ist.
  2. 2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Isolierstoffkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Handapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper zylindrisch mit wenigstens teilweise U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  4. 4. Handapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente des Verstärkers innerhalb des U-förmigen Teils des Isolierstoffkörpers angeordnet sind, und die Verdrahtung auf der Außenseite (5) dieses Teils vorzugsweise in Form einer gedruckten oder geschriebenen Schaltung ausgeführt ist.
  5. 5. Handapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Handgriffs Führungsrillen od. dgl. angeordnet sind, in denen der eingeschobene Träger für den Transistorverstärker geführt wird.
  6. 6. Handapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Raststelle aufweist, die in eine im Innenraum des Handapparates angeordnete Gegenrast eingreift.
  7. 7. Handapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Enden des Trägers für den Transistorverstärker in den Aufnahmeraum eines der elektroakustischen Wandler ragt, und daß an diesem Ende Anschlüsse für den betreffenden Wandler vorgesehen sind. B.
  8. Handapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie bei eingeschobenem Träger zwangläufig mit den im Handapparat befestigten Kontaktfedern für den betreffenden Wandler verbunden sind.
  9. 9. Handapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Isolierstoffkörper die Kontaktfedern (18 ... 21) für wenigstens einen der elektroakustischen Wandler (16 bzw. 17) des Handapparates befestigt sind.
  10. 10. Handapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Handapparateschnur in Verbindung zu bringenden Anschlüsse des Trägers für den Transistorverstärker als Steckanschlüsse (22) ausgebildet sind.
  11. 11. Handapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Handapparateschnur befindliche Kontaktteil (23) des Steckanschlusses so ausgebildet ist, daß es die zum Einschieben des Trägers vorgesehene Öffnung im Handapparat verschließt.
  12. 12. Handapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für den Transistorverstärker auch als Träger für durch den Handapparategriff hindurchzuführende galvanische Verbindungen dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1708 719.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153819A2 (de) * 1984-02-17 1985-09-04 Northern Telecom Limited Handapparat für Fernsprecher
US5067151A (en) * 1988-06-30 1991-11-19 Nec Corporation Telephone handset with electrostatic discharge prevention

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708719U (de) * 1955-07-15 1955-10-13 Funke Huster Elektrizitaets Tragbarer wechselsprechverstaerker fuer eigensichere fernsprechleitungen.

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