DE7804970U1 - Fernsprechhandapparat - Google Patents

Fernsprechhandapparat

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DE7804970U1
DE7804970U1 DE19787804970U DE7804970U DE7804970U1 DE 7804970 U1 DE7804970 U1 DE 7804970U1 DE 19787804970 U DE19787804970 U DE 19787804970U DE 7804970 U DE7804970 U DE 7804970U DE 7804970 U1 DE7804970 U1 DE 7804970U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

H.Ruzic-57
Fernsprechhandapparat
Die Erfindung betrifft einen Fernsprechhandapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Befestigung der akustischen Wandler (Hör- und Sprechkapseln) im Handapparat kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bei den Anordnungen nach ten DE-OS 21* 4o 81Jl und DE-AS 2Ί 40 985 wird beispielsweise von einem den Wandler übergreifenden Ring Gebrauch gemacht, der mittels Einrenkverbindung in Handapparat angebracht wird.
Weitere Arten der Befestigung von akustischen Wandlern im Gehäuse des Handapparates sind aus der DE-OS 20 61 692 bekannt, wahrend bei einer Ausführung ein U-förmiger Draht bügel benutzt wird, der stellenweise auf dem Wandler liegt und stellenweise im Gehäuse eingespannt ist, dient bei einer anderen Ausführung eine U-förmige Blattfeder dem gleichen Zweck, wobei letztere am Gehäuse angeschraubt ist. Andere Ausgestaltungen bedienen sich eines über die Kapsel gezogenen Bandes aus elastischem Material oder angeschraubter Blattfedern, die gleichzeitig zur mechanischen Befestigung und zur elektrischen Kontaktierung des Wandlers dienen. Bei einer weiteren Ausbildung ist eine ringförmige Rippe mit über den Wandler greifenden Ansätzer bzw. Rastnasen am Gehäuse des Handapparates angebracht, ir die die Wandlerkapsel eingedrückt und verrastet wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handapparat zu schaffen, der auf einfache Weise die Aufnahme von akustischen Wandlern unterschiedlicher Bauart,d.h. mit verschieden gestalteten elektrischen Anschlüssen und/^der verschieden großen Durchmessern, ermöglicht. Gelö t wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Lösung gestattet den Einsatz von Wandlerkapseln verschiedener Fabrikate. So können Wandler mit Lot- oder Steckanschlüssen ebenso wie Wandler mit Kontaktflächen verwendet werden. Im zweiten Fall werden zwei Kontaktfedern nachgerüstet, die sich ohne weiteres einsetzen lassen, nie Vorleistungen dafür sind gering. Durch die Abstufjng der Aufnahmerippen auf ihrer Innenseite ist es außerdem möglich, Wandlerkapseln mit unterschiedlichen Außendurchmessern einzusetzen. Die vielseitige Verwendbarkeit des Handapparates ist durch diese Maßnahmen erheblich erweitert .
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. la und Ib eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Handapparat rUnterteils, bestückt mit einer Wandlerkapsel mit Steckanschlüssen, in Draufsicht und Längsschnitt;
Fig. 2a und 2b das gleiche Unterteil wie zuvors jedoch mi einer Wandlerkapsel mit Kontaktflächen sowie mit Kontaktfedern bestückt, in zwei Ansichten;
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Pig.3a und 3b eine ähnliche Ausführung wie in Fig.2, in zwei Ansichten.
In den Figuren ist das Unterteil eines aus zwei Kunststoffteilen bestehenden Handapparates für Fe^nsprechgerate mit 1 bezeichnet. Das Oberteil ist, da es im vorliegenden Zusammenhang keine Rolle spielt, nicht eingezeichnet, Am Unterteil 1 sind an beiden Enden die Muscheln M angeformt, in denen die akustischen Wandler, also Hör- und Sprechkapsel, angeordnet sind. Da beide Muscheln M analog gestaltet sind, ist nur eine dargestellt. Das die Muscheln verbindende Griffstück Q ist etwa in der Mitte abgebrochen.
Die Halterung der Wandler erfolgt in ringförmigen Rippen 2, die mit zwei bis vier Rasthaken 3 ausgestattet sind, die den Wandler hintergreifen.
In den Fig. la und Ib ist in die Muschel M ein akustischer Wandler H eingesetzt, dessen elektrische Anschlüsse als Fahnen herausgeführt sind, auf die die Kabelschuhe 5 der Zuleitungen 6 aufgesteckt sind. Gegebenenfalls können letztere auch angelötet sein.
Werden statt dieser Wandler solche mit Kontaktflächen verwendet, so muß für die Zuleitungen 6 eine andere Anechlußmöglichkeit vorgesehen werden. Die Fig. 2a und 2b sowie 3a und 3b zeigen den Einsatz solcher Wandler 7mit Kontaktflächen. Diese werden von Blattfedern 8 und 9 bzw. 18 und 19 kontaktiert, die am Unterteil 1 befestigt sind. Für die Befestigung sind neben der Wandleraufnahme, vorzugsweise im Griffstück G, Zapfen 12 vorgesehen, auf
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die die Kontaktfedern 8 und 9 bzw. 18 und 19 aufgesteckt werden. Sie sind deshalb mit einem entsprechenden Loch versehen.
Die Zapfen 12 können,wie dargestellt, abgesetzt sein, falls die Kontaktfedern nicht auf der Wandung des Unterteiles 1 aufliegen sollen. Nach dem Auflegen einer Kontaktfeder wird diese durch Aufdrücken einer Sperrscheibe 10 auf dem Zapfen 12 festgelegt. Das Loch der Sperrscheibe 10 ist im Durchmesser etwas kleiner als der Zapfen 12 und wird zweckmäßig von radialen Schlitzen geschnitten. Dadurch läßt sich die Sperrscheibe leicht auf den Zapfen drücken, da ihre Segmente nachgeben. Doch kann sie sich nicht selbsttätig lösen, da sich die Segmente in der Gegenrichtung gegen den Zapfen verstemmen.
Ib Die Kontaktfedern 8, 9 bzw. 18, 19 sind so gebogen, daß sie die entsprechenden Kontaktflächen der Wandler 7 berühren, wie aus Fig. 2a und 3a hervorgeht. Am anderen Ende sind die Kontaktfedern mit einem Anschlußlappen 11 zum Anschließen der Zuleitung 6 ausgestattet. Die Lappe-11 haben zweckmäßig gleiche Abmessungen wie die Anschlußfahnen der Wandler 4, so daß die Zuleitungen 6 bei Wandleraustausch unverändert bleiben können.
Als Verdrehsicherung für die Kontaktfedern ist bei der Ausführung gemäß Fig. 2a und 2b neben dem Lappen 11 für den elektrischen Anschluß ein weiterer Lappen I1I am hinteren Ende der Kontaktfedern 8 und 9 vorgesehen, der etwa rechtwinklig gegen die Wandung des Unterteils 1 abgebogen ist und dort in eine entsprechende Vertiefung 13 eingreift.
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Bei der Ausführung nach Fig. 3a und 3b ist jede Kontaktfeder 18 und 19 mit einem zweiten Loch versehen, in das jeweils ein Führungszapfen 15 eingreift, der am Unterteil 1 angespritzt ist. Auf diese Weise sind diese Kontaktfedern gegen Verdrehung gesichert.
Ein Wandleraustausch ist jederzeit möglich, da sich die Kontaktfedern auch nachträglich einsetzen oder entfernen lassen. Da die Wandler verschiedener Fabrikate in ihrem Außendurchmesser variierefly~~ist die ringförmige Rippe 2 auf der Innenseite abgestuft, so daß kleinere Wandler etwas tiefer, größere etwas höher zur Auflage kommen. Die elektrischen Anschlüsse können in jedem Fall in den oben beschriebenen Ausführungen erfolgen.
7 Ansprüche
3 Bl. Zeichnungen
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Claims (2)

Standard Elektrik Lorenz -= Aktiengesellschaft Stuttgart H.Ruzic-57 Ansprüche
1. Fernsprechhandapparat, mit einem in Längsrichtung geteilten, zweiteiligen Gehäuse aus Isolierstoff, dessen Unterteil die Aufnahmen für die akustischen Wandler enthält, wobei die Aufnahmen von angeformten, ringförmigen Rippen mit über den Wandler greifenden Rasthaken gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben den ringförmigen Rippen (2) Zapfen (12} im Unterteil (1) angeformt sind, auf die Kontaktfedern (3, 9) aufsteckbar sind.
f
2. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (8, 9) jeweils mittels einer Sperrscheibe (10) auf deTi Zapfen (12) befestigt sind.
3. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Kontaktfeder (18,19) ein zweiter Zapfen (15) formschlüssig eingreift.
$. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein nach unten gebogener Lappen (1Ό an der Kontaktfeder (8, 9) in eine entsprechende Vertiefung (13) des Unterteiles (1) eingreift.
07.02.1978, Gei/Ku
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H.RUZXC--57
5. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach oben gebogener Lappen 1) zum Aufstecken eines Kabelschuhes (5) an der Kontaktfeder (8, 9, 18, 19) angeordnet ist.
6. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daP· beide Lappen (11, I2I) nebeneinander am hinteren Ende der Kentaktfeder (8, 9) angeordnet sind,
7· Fernsprechhandapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Rippen (2) auf der Innenseite abgestuft sind.
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DE19787804970U 1978-02-18 1978-02-18 Fernsprechhandapparat Expired DE7804970U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787804970U DE7804970U1 (de) 1978-02-18 1978-02-18 Fernsprechhandapparat
US06/010,858 US4237350A (en) 1978-02-18 1979-02-09 Telephone handset
NL7901067A NL7901067A (nl) 1978-02-18 1979-02-12 Microtelefoon.
AU44240/79A AU4424079A (en) 1978-02-18 1979-02-14 Telephone handset
BR7900997A BR7900997A (pt) 1978-02-18 1979-02-16 Monofone telefonico

Applications Claiming Priority (1)

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DE19787804970U DE7804970U1 (de) 1978-02-18 1978-02-18 Fernsprechhandapparat

Publications (1)

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DE7804970U1 true DE7804970U1 (de) 1978-06-29

Family

ID=6688739

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US (1) US4237350A (de)
AU (1) AU4424079A (de)
BR (1) BR7900997A (de)
DE (1) DE7804970U1 (de)
NL (1) NL7901067A (de)

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NL7901067A (nl) 1979-08-21
US4237350A (en) 1980-12-02
AU4424079A (en) 1979-08-23
BR7900997A (pt) 1979-09-25

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