DE69211784T2 - Testsonde für elektrischen Kontakt - Google Patents

Testsonde für elektrischen Kontakt

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    • H01R11/18End pieces terminating in a probe
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Prüfspitze zur Verwendung beim Ausbilden eines Prüfanschlusses an einen elektrischen Kontakt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine mit einem Prüfgerät verbindbare und in einen elektrischen Verbinder einsteckbare Prüfspitze zum Ausbilden eines Prüfanschlusses an den in diesem gehaltenen Kontakt.
  • VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG:
  • In der Telefonindustrie werden elektrische Verbinder zum elektrischen Anschließen der Hauptadern eines unter der Erde oder an Masten verlaufenden Telefonkabels an die zu den Teilnehmern auf den Grundstücken führenden einzelnen Drähte verwendet. Sehr oft muß die Funktionsfähigkeit dieser elektrischen Verbindung zwischen den einzelnen Drähten und den Hauptadern der Telefonkabel ohne Störung der Verbindung geprüft werden. Zum Durchführen dieser Prüfungen verwendet der Monteur einer Telefongesellschaft im typischen Fall eine an die einzelnen Kontakte der elektrischen Verbindung anschließbare Prüfeinrichtung.
  • Mit dem Aufkommen von abgedichteten elektrischen Verbindungen, das heißt Verbindern mit in einem isolierenden Gehäuse gehaltenen Kontakten, wurde die Entwicklung von Zusatzeinrichtungen notwendig, die den Zugang zu den im Verbinder gehaltenen elektrischen Kontakten zu Prüfzwecken zulassen. Der Telefonmonteur muß somit diese Zusatzeinrichtungen, die jedesmal bei einer erforderlichen Prüfung richtig eingeführt und wieder gelöst werden müssen, greifbar haben. In Gebieten, in denen verschiedene Telefonverbinder verwendet werden, muß der Monteur weiter für jede Art von Verbindern eine Zusatzprüfeinrichtung greifbar haben.
  • Die von dem Monteur verwendete Prüfeinrichtung enthält im typischen Fall mit metallischen Krokodilklemmen abgeschlossene Drähte, wobei die Krokodilklemmen betätigbare Backen aufweisen, so daß die Klemmen zu Prüfzwecken auf die Zusatzprüfeinrichtung aufgeklemmt werden können. Ohne die Zusatzprüfeinrichtung, die von außen einen Zugang zu dem im Inneren des Verbindergehäuses gehaltenen Kontakt zuläßt, sind die Krokodilklemmen für Prüf zwecke nutzlos. Wenn damit ein Telefonmonteur die für einen bestimmten Verbinder erforderliche besondere Zusatzprüfeinrichtung verlegt hat, kann er bis zum Auffinden der richtigen Zusatzprüfeinrichtung die Prüfung nicht durchführen. Jeder Versuch eines Umbaus der Krokodilklemmen, so daß sie unmittelbar in den elektrischen Verbinder eingeschoben werden können, würde dazu führen, daß die Klemmen sich zum Prüfen von nur noch einer elektrischen Verbindung eignen würden. Zum Prüfen von verschiedenen elektrischen Verbindungen müßte der Monteur dann mehrere verschiedene Prüfeinrichtungen mit sich führen. Es sind auch Prüfspitzen bekannt, die zum Zeitpunkt der Herstellung unmittelbar in die Krokodilklemmen eingebaut werden. Solche Vorrichtungen werden zum Beispiel in den US-A-4 345 807 und US-A-5 026 307 gezeigt. Während diese Bauarten von Vorrichtungen mit eingebauten Prüfspitzen für diese Prüfzwecke nützlich sind, muß ihr Anwender vorhandene Prüfeinrichtungen wegwerfen und eine neue, diese Merkmale aufweisende Einrichtung kaufen.
  • Unter Bezug auf die zum Stand der Technik gehörenden Patentschriften US-A-4 345 807 und US-A-5 026 307 offenbart die US-A-5 026 307 in größerer Ausführlichkeit eine Gleitklemme, die an der von den Backen abgelegenen Krokodilklemme befestigt und elektrisch mit dieser verbunden ist. Die Gleitklemme ist gleitend an der Krokodilklemme angebracht und mit einer Schraubklemme befestigt.
  • Die US-A-4 345 807 zeigt ein im Verbindungsgebiet schwenkbar an der Krokodilklemme befestigtes Stützglied.
  • Die Ausbildung einer Prüfspitze ist erwünscht, die sich an vorhandene Telefonprüfeinrichtungen anschließen läßt und die der Telefonmonteur ohne die Notwendigkeit, zusätzliche Einrichtungen mit sich zu führen, anschaffen kann.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Prüfspitze, die einen Prüfanschluß an einen in einem isolierenden Gehäuse gehaltenen elektrischen Kontakt zuläßt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Prüfspitze, die sich an eine vorhandene Prüfeinrichtung anschließen läßt und die Verwendung des Prüfgerätes an einem in einem isolierenden Gehäuse gehaltenen Kontakt zuläßt.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Prüfspitze, die sich an der Krokodilklemme einer Telefonprüfeinrichtung befestigen läßt, wobei die Krokodilklemme betätigbare Backen aufweist und die Prüfspitze diese Betätigung der Backen der Krokodilklemme nicht behindert.
  • Gemäß der Erfindung ist eine befestigbare Prüfspitzenvorrichtung zum Ausbilden einer elektrischen Anlage zwischen einem in einem isolierenden Gehäuse gehaltenen elektrischen Kontakt, der durch eine Öffnung im Gehäuse zugänglich ist, und einer vorhandenen Krokodilklemme mit zwei betätigbaren und zwischen sich ein Verbindungsgebiet einschließenden Backen vorgesehen, wobei die Prüfspitzenvorrichtung die folgenden Merkmale umfaßt:
  • ein langgestrecktes Spitzenglied mit einem in das Gehäuse durch die Öffnung zwecks elektrischer Anlage mit dem Kontakt einführbaren ersten Ende und
  • ein mit einem zweiten Ende des Spitzengliedes elektrisch verbundenes Befestigungsglied, das Mittel zu seiner elektrischen und mechanischen Befestigung an der Krokodilklemme an einer von deren Verbindungsgebiet abgelegenen Stelle aufweist,
  • wobei das Befestigungsglied einen langgestreckten Befestigungsabschnitt aufweist und das zweite Ende des Spitzengliedes an dem Befestigungsglied schwenkbar befestigt ist zur Relativbewegung zwischen einer Offenstellung, in der das erste Ende des Spitzengliedes in eine Lage zum Einführen in die Gehäuseöffnung verstellbar ist, und einer Schließstellung, in der das erste Ende des Spitzengliedes am Befestigungsabschnitt lösbar befestigt ist, wobei der langgestreckte Befestigungsabschnitt ein schwenkbar mit dem zweiten Ende des Spitzengliedes verbundenes erstes Ende aufweist und ein zweites Ende, einschließlich Mitteln zum Abstützen des ersten Endes des Spitzengliedes in der Schließstellung, und wobei das Befestigungsmittel zwei verformbare und von dem langgestreckten Abschnitt des Befestigungsgliedes in Querrichtung ausgehende Lappen aufweist, die zum Befestigen des Befestigungsgliedes an der Krokodilklemme aufdrückbar verformbar sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Fig. 1 und 2 zeigen in der Auf- bzw. in der Seitenansicht die Prüfspitzenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der an einer Krokodilklemme der Prüfeinrichtung befestigten Prüfspitzenvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt die Prüfspitzenvorrichtung und die Krokodilklemme von Fig. 2 in einer Lage zum Verbinden mit einem elektrischen Verbinder.
  • Fig. 5 zeigt zwei an zwei Krokodilklemmen befesigte Prüfspitzenvorrichtungen der vorliegenden Erfindung in einer Prüfverbindungsstellung mit einem elektrischen Verbinder.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI - VI in Fig. 1 der in dieser Figur gezeigten Prüfspitzenvorrichtung.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM:
  • In den Figuren 1 und 2 wird die Prüfspitze 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Prüfspitze 10 enthält einen Befestigungsabschnitt 12 und einen Spitzenabschnitt 14, die über einen Niet 16 schwenkbar miteinander verbunden sind. Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 ist der Spitzenabschnitt 14 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 12 zwischen einer Schließ- und einer in strichpunktierten Linien dargestellten Offenstellung verdrehbar.
  • Wie in weiteren Einzelheiten weiter unten noch beschrieben und in den Figuren 3 bis 5 gezeigt wird, kann die Prüfspitze 10 an einer Krokodilklemme 18 eines (nicht gezeigten) Prüfgerätes befestigt werden. Die Prüfspitze 10 ermöglicht das Ausbilden eines elektrischen Prüfanschlusses an einen elektrischen Verbinder 20.
  • Unter erneutem Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird die Prüfspitze 10 in weiterer Ausführlichkeit beschrieben. Die Prüfspitze 10 besteht aus einem geeignet leitenden metallischen Werkstoff, zum Beispiel einer Kupferlegierung. Der Befestigungsabschnitt 12 und der Spitzenabschnitt 14 sind beide ein langgestrecktes Glied mit über den Niet 16 so verbundenen Enden 22 und 24, daß sie sich gegeneinander verdrehen können. Der Spitzenabschnitt 14 enthält gegenüber dem Ende 24 ein Anschlußende 26. Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird, dient es zum Ausbilden einer Prüfverbindung mit dem elektrischen Verbinder 20.
  • Bei der vorliegenden zur Erläuterung gezeigten Ausführungsform weist das Anschlußende 26 zwei auseinanderliegende Zinken 26a und 26b auf. Der Befestigungsabschnitt 12 enthält gegenüber dem Ende 22 einen zurückgebogenen Endabschnitt 28. Der zurückgebogene Endabschnitt 28 enthält eine nach innen vorspringende Nase 30, die das Abstützen des Anschlußendes 26 des Spitzenabschnittes 14 in der Schließstellung gestattet. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 werden die Zinken 26a und 26b auf beiden Seiten der Nase 30 gehalten, so daß das Anschlußende 26 in seiner Schließstellung durch den zurückgebogenen Endabschnitt 28 lösbar gesichert ist.
  • Der Befestigungsabschnitt 12 enthält weiter zwei in entgegengesetzter Richtung und in Querrichtung verlaufende Lappen 32, die von einer mittig gelegenen Stelle des Befestigungsabschnittes 12 ausgehen. Die Lappen 32 weisen herabhängende Lappenabschnitte 34 auf, die, wie dies weiter unten in größerer Ausführlichkeit beschrieben werden wird, die Befestigung der Prüfspitze 10 an der Krokodilklemme 18 zulassen.
  • Unter Bezug auf die Figuren 3 bis 5 wird die Krokodilklemme 18 gezeigt. Die Krokodilklemme 18 bildet einen Teil der (nicht gezeigten) Prüfeinrichtung, die Telefonmonteure zum Prüfen der Telefonverbindungen mit sich führen. Die Krokodilklemmen 18 sind leitende Glieder, die im typischen Fall mit (nicht gezeigten) Leitungen an die Prüfeinrichtung angeschlossen werden. Verschiedene Bauarten von Prüfeinrichtungen und zugehörigen Krokodilklemmen werden zur Zeit von den Monteuren verwendet. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verwendung dieser vorhandenen Vorrichtungen. Die Krokodilklemme 18 enthält zwei betätigbare Backen 38 und 40, die zwischen sich ein Verbindungsgebiet 42 einschließen. Die Bakken 38 und 40 weisen auf ihren sich gegenüberliegenden Flächen geriefte Zähne 41 auf, so daß die Krokodilklemme 18 eine Vorrichtung, mit der eine Verbindung erwünscht ist, sicher erfassen kann. Ein Hauptkörperabschnitt 44 geht von den Backen 38 und 40 aus, und diese sind über einen Befestiger 45, der ihre Bewegung zuläßt, miteinander verbunden. Zwei mit der Hand betätigbare Handgriffe 46 und 48 gestatten das Öffnen und Schließen der Backen 38 und 40. Das Befestigungsglied 45 kann eine Feder enthalten, so daß die Backen 38 und 40 unter der Vorspannung dieser Feder betätigbar sind.
  • Wie es insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Prüfspitze 10 an der Krokodilklemme 18 befestigt, so daß sie in Zusammenwirken mit dieser zum Ausbilden eines elektrischen Prüfanschlusses an den in den Figuren 4 und 5 gezeigten elektrischen Verbinder 20 verwendet werden kann. Die Prüfspitze 10 wird an die Außenseite des Körpers 44 der Krokodilklemme 18 angelegt. Der zurückgebogene Abschnitt 28 des Befestigungsabschnittes 12 ist von der Krokodilklemme 18 abgewandt. Die Lappenabschnitte 34 des Befestigungsabschnittes 12 verlaufen um den Körper 44 der Klemme 18. Zum mechanischen und elektrischen Befestigen der Prüfspitze 10 an der Krokodilklemme können die Lappenabschnitte 34 nach innen und gegen den Körper 44 gebogen werden. Ein Werkzeug, wie eine Zange, kann zum festen Aufdrücken der Lappenabschnitte 34 an den Körper 44 der Krokodilklemme 18 verwendet werden. Man sieht, daß die Lappenabschnitte 34 ein leichtes Montieren des Befestigungsabschnittes 12 an der Klemme 18 zulassen. Ihrer Natur nach sind die Lappenabschnitte 34 universal, indem sie die Befestigung an einer breiten Vielfalt von Krokodilklemmenbauarten zulassen. In jeder Hinsicht erfolgt die Befestigung der Prüfspitze 10 an der Krokodilklemme 18 an einer vom Verbindungsgebiet 42 zwischen den Backen 38 und 40 abgelegenen Stelle. Bei an der Krokodilklemme 18 befestigter Prüfspitze 10 können die Backen 38 und 40 ohne die Notwendigkeit eines Entfernens der Prüfspitze 10 vollständig betätigt werden. Die Befestigung der Prüfspitze 10 erfolgt auch ohne irgendeine Störung einer Betätigung der Backen 38 und 40.
  • Gemäß der Darstellung in den Figuren 4 und 5 kann die Krokodilklemme 18 mit der an ihr befestigten Prüfspitze 10 zum Ausbilden eines Prüfanschlusses an einen elektrischen Verbinder 20 verwendet werden. Der Verbinder 20 ist ein im Handel erhältlicher elektrischer Verbinder, wie er in der Telefonindustrie zum Abschließen von zum Grundstück eines Teilnehmers führenden Einführungsleitungen verwendet wird. Der Verbinder 20 ist von der in der am 19. Februar 1991 ausgegebenen US-Patentschrift 4 993 966 gezeigten und beschriebenen Bauart. Der Verbinder 20 enthält ein Gehäuse aus einer Basis 50 und einer Kappe 52, die zwischen sich (nicht gezeigte) elektrische Kontakte abstützen, die das Einschieben einer die Isolation verdrängenden Verbindung mit den durch die Öffnungen 54 in der Kappe 52 eingeführten Einführungsleitungen zulassen. Auf ihrer Oberseite 58 weist die Kappe 52 auch noch Öffnungen 56 auf. Die Öffnungen 56 bilden Prüföffnungen, die einen Prüfzugang zu dem in Fig. 5 gezeigten Kontaktarm 60 zulassen. Der Kontaktarm 60 ist ein integrales Teil des in dem elektrischen Verbinder 20 abgestützten, die Isolation verdrängenden Kontaktes.
  • Zum Verwenden der Prüfspitze 10 und der Krokodilklemme 18 zum Ausbilden eines Prüfanschlusses an einen elektrischen Verbinder 20 wird die Prüfspitze 14 aus ihrer in den Figuren 1 und 2 gezeigten Schließstellung in ihre in Fig. 3 gezeigte Offenstellung gedreht. Das Anschlußende 26 der Prüfspitze 10 wird dann durch die Öffnung 56 der Kappe 52 durchgesteckt, so daß die Zinken 26a und 26b gemäß der Darstellung in Fig. 5 mit dem Kontaktarm 60 elektrisch Kontakt machen. Eine zweite Krokodilklemme 18' mit einer an ihr befestigten zweiten Prüfspitze 10' wird in die andere Öffnung 56 der Kappe 52 eingesteckt, so daß ein Prüfanschluß mit dem an der anderen Ader des Einführungsleitungspaares angeschlossenen, die Isolation verdrängenden Kontakt erfolgt. Im typischen Fall stellen diese Leitungen den Spitzen- und den Ringkontakt in einem Telefonverbinder dar. Eine geeignete Prüfung kann nun vom Telefonmonteur durchgeführt werden. Nach Abschluß der Prüfung wird jede Prüfspitze aus den Öffnungen 56 herausgezogen, und der Prüfabschnitt 14 wird dann nach oben geschwenkt, so daß das Anschlußende 26 in dem zurückgebogenen Endabschnitt 28 des Befestigungsabschnittes 12 ruht. Wie oben erwähnt wurde, wird das Anschlußende 26 durch die Nase 30 (Fig. 6) in dem zurückgebogenen Abschnitt 28 gehalten.
  • Die Krokodilklemme 18 kann nun zum Ausbilden anderer Prüfverbindungen, selbst Prüfverbindungen, die die Verwendung der Prüfspitze 10 nicht verlangen, verwendet werden, da die Prüfspitze 10 an einer von den Backen 38 und 40 der Krokodilklemme 18 abgelegenen Stelle mit dieser verbunden ist. Damit kann der Monteur ohne Entfernen der Prüfspitze 10 nun auch andere Verbindungen prüfen. Da die Prüfspitze 10 dauerhaft mit der Krokodilklemme 18 verbunden ist, muß der Monteur keine besondere Einrichtung mit sich führen, wenn er die Prüfspitze 10 erneut benutzen muß.

Claims (4)

1. Eine befestigbare Prüfspitzenvorrichtung (10) zum Ausbilden einer elektrischen Anlage zwischen einem in einem isolierenden Gehäuse gehaltenen elektrischen Kontakt (60), der durch eine Öffnung (56) im Gehäuse zugänglich ist, und einer vorhandenen Krokodilklemme (18) mit zwei betätigbaren und zwischen sich ein Verbindungsgebiet einschließenden Backen (38, 40), wobei die Prüfspitzenvorrichtung die folgenden Merkmale umfaßt:
ein langgestrecktes Spitzenglied (14) mit einem in das Gehäuse durch die Öffnung (56) zwecks elektrischer Anlage mit dem Kontakt (60) einführbaren ersten Ende (26) und
ein mit einem zweiten Ende (24) des Spitzengliedes elektrisch verbundenes Befestigungsglied (12), das Mittel (16) zu seiner elektrischen und mechanischen Befestigung an der Krokodilklemme (18) an einer von deren Verbindungsgebiet abgelegenen Stelle aufweist,
wobei das Befestigungsglied einen langgestreckten Befestigungsabschnitt aufweist und das zweite Ende (24) des Spitzengliedes an dem Befestigungsglied schwenkbar befestigt ist zur Relativbewegung zwischen einer Offenstellung, in der das erste Ende (26) des Spitzengliedes in eine Lage zum Einführen in die Gehäuseöffnung verstellbar ist, und einer Schließstellung, in der das erste Ende (26) des Spitzengliedes am Befestigungsabschnitt lösbar befestigt ist, wobei der langgestreckte Befestigungsabschnitt ein schwenkbar mit dem zweiten Ende (24) des Spitzengliedes verbundenes erstes Ende (22) aufweist und ein zweites Ende (28), einschließlich Mitteln zum Abstützen des ersten Endes (26) des Spitzengliedes in der Schließstellung,
und wobei das Befestigungsmittel zwei verformbare und von dem langgestreckten Abschnitt des Befestigungsgliedes in Querrichtung ausgehende Lappen aufweist, die zum Befestigen des Befestigungsgliedes (12) an der Krokodilklemme (18) aufdrückbar verformbar sind.
2. Eine befestigbare Prüfspitze wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das erste Ende (26) des Prüfspitzenabschnittes zwei in einem Abstand voneinander befindliche Zinken (26a, 26b) zur Anlage an dem zwischen ihnen befindlichen elektrischen Kontakt aufweist.
3. Eine befestigbare Prüfspitze wie in irgendeinem der Ansprüche 1 und 2 beansprucht, wobei die Schwenkkupplung einen metallischen Niet (16) enthält.
4. Eine befestigbare Prüfspitze wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, wobei das Haltemittel das zweite Ende (28) des Befestigungsabschnittes enthält mit einem zurückgebogenen Abschnitt zum Halten des ersten Endes des Prüfspitzenabschnittes (26) an dieser Stelle.
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