GEBIET DER ERFINDUNG:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
Prüfspitze zur Verwendung beim Ausbilden eines
Prüfanschlusses an einen elektrischen Kontakt. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine mit einem Prüfgerät
verbindbare und in einen elektrischen Verbinder einsteckbare
Prüfspitze zum Ausbilden eines Prüfanschlusses an den in
diesem gehaltenen Kontakt.
VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG:
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In der Telefonindustrie werden elektrische Verbinder zum
elektrischen Anschließen der Hauptadern eines unter der Erde
oder an Masten verlaufenden Telefonkabels an die zu den
Teilnehmern auf den Grundstücken führenden einzelnen Drähte
verwendet. Sehr oft muß die Funktionsfähigkeit dieser
elektrischen Verbindung zwischen den einzelnen Drähten und den
Hauptadern der Telefonkabel ohne Störung der Verbindung
geprüft werden. Zum Durchführen dieser Prüfungen verwendet der
Monteur einer Telefongesellschaft im typischen Fall eine an
die einzelnen Kontakte der elektrischen Verbindung
anschließbare Prüfeinrichtung.
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Mit dem Aufkommen von abgedichteten elektrischen
Verbindungen, das heißt Verbindern mit in einem isolierenden Gehäuse
gehaltenen Kontakten, wurde die Entwicklung von
Zusatzeinrichtungen notwendig, die den Zugang zu den im Verbinder
gehaltenen elektrischen Kontakten zu Prüfzwecken zulassen. Der
Telefonmonteur muß somit diese Zusatzeinrichtungen, die
jedesmal bei einer erforderlichen Prüfung richtig eingeführt
und wieder gelöst werden müssen, greifbar haben. In
Gebieten, in denen verschiedene Telefonverbinder verwendet
werden, muß der Monteur weiter für jede Art von Verbindern eine
Zusatzprüfeinrichtung greifbar haben.
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Die von dem Monteur verwendete Prüfeinrichtung enthält im
typischen Fall mit metallischen Krokodilklemmen abgeschlossene
Drähte, wobei die Krokodilklemmen betätigbare Backen
aufweisen, so daß die Klemmen zu Prüfzwecken auf die
Zusatzprüfeinrichtung aufgeklemmt werden können. Ohne die
Zusatzprüfeinrichtung, die von außen einen Zugang zu dem im Inneren des
Verbindergehäuses gehaltenen Kontakt zuläßt, sind die
Krokodilklemmen für Prüf zwecke nutzlos. Wenn damit ein
Telefonmonteur die für einen bestimmten Verbinder erforderliche
besondere Zusatzprüfeinrichtung verlegt hat, kann er bis zum
Auffinden der richtigen Zusatzprüfeinrichtung die Prüfung nicht
durchführen. Jeder Versuch eines Umbaus der Krokodilklemmen,
so daß sie unmittelbar in den elektrischen Verbinder
eingeschoben werden können, würde dazu führen, daß die Klemmen
sich zum Prüfen von nur noch einer elektrischen Verbindung
eignen würden. Zum Prüfen von verschiedenen elektrischen
Verbindungen müßte der Monteur dann mehrere verschiedene
Prüfeinrichtungen mit sich führen. Es sind auch Prüfspitzen
bekannt, die zum Zeitpunkt der Herstellung unmittelbar in die
Krokodilklemmen eingebaut werden. Solche Vorrichtungen
werden zum Beispiel in den US-A-4 345 807 und US-A-5 026 307
gezeigt. Während diese Bauarten von Vorrichtungen mit
eingebauten Prüfspitzen für diese Prüfzwecke nützlich sind, muß ihr
Anwender vorhandene Prüfeinrichtungen wegwerfen und eine
neue, diese Merkmale aufweisende Einrichtung kaufen.
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Unter Bezug auf die zum Stand der Technik gehörenden
Patentschriften US-A-4 345 807 und US-A-5 026 307 offenbart die
US-A-5 026 307 in größerer Ausführlichkeit eine Gleitklemme,
die an der von den Backen abgelegenen Krokodilklemme
befestigt und elektrisch mit dieser verbunden ist. Die
Gleitklemme ist gleitend an der Krokodilklemme angebracht und mit
einer Schraubklemme befestigt.
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Die US-A-4 345 807 zeigt ein im Verbindungsgebiet schwenkbar
an der Krokodilklemme befestigtes Stützglied.
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Die Ausbildung einer Prüfspitze ist erwünscht, die sich an
vorhandene Telefonprüfeinrichtungen anschließen läßt und die
der Telefonmonteur ohne die Notwendigkeit, zusätzliche
Einrichtungen mit sich zu führen, anschaffen kann.
ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Ausbildung einer Prüfspitze, die einen Prüfanschluß an einen in
einem isolierenden Gehäuse gehaltenen elektrischen Kontakt
zuläßt.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Ausbildung einer Prüfspitze, die sich an eine vorhandene
Prüfeinrichtung anschließen läßt und die Verwendung des
Prüfgerätes an einem in einem isolierenden Gehäuse gehaltenen
Kontakt zuläßt.
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Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in
der Ausbildung einer Prüfspitze, die sich an der
Krokodilklemme einer Telefonprüfeinrichtung befestigen läßt, wobei
die Krokodilklemme betätigbare Backen aufweist und die
Prüfspitze diese Betätigung der Backen der Krokodilklemme nicht
behindert.
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Gemäß der Erfindung ist eine befestigbare
Prüfspitzenvorrichtung zum Ausbilden einer elektrischen Anlage zwischen einem
in einem isolierenden Gehäuse gehaltenen elektrischen
Kontakt, der durch eine Öffnung im Gehäuse zugänglich ist, und
einer vorhandenen Krokodilklemme mit zwei betätigbaren und
zwischen sich ein Verbindungsgebiet einschließenden Backen
vorgesehen, wobei die Prüfspitzenvorrichtung die folgenden
Merkmale umfaßt:
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ein langgestrecktes Spitzenglied mit einem in das
Gehäuse durch die Öffnung zwecks elektrischer Anlage mit dem
Kontakt einführbaren ersten Ende und
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ein mit einem zweiten Ende des Spitzengliedes
elektrisch verbundenes Befestigungsglied, das Mittel zu seiner
elektrischen und mechanischen Befestigung an der
Krokodilklemme an einer von deren Verbindungsgebiet abgelegenen
Stelle aufweist,
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wobei das Befestigungsglied einen langgestreckten
Befestigungsabschnitt aufweist und das zweite Ende des
Spitzengliedes an dem Befestigungsglied schwenkbar befestigt ist
zur Relativbewegung zwischen einer Offenstellung, in der das
erste Ende des Spitzengliedes in eine Lage zum Einführen in
die Gehäuseöffnung verstellbar ist, und einer
Schließstellung, in der das erste Ende des Spitzengliedes am
Befestigungsabschnitt lösbar befestigt ist, wobei der
langgestreckte Befestigungsabschnitt ein schwenkbar mit dem zweiten Ende
des Spitzengliedes verbundenes erstes Ende aufweist und ein
zweites Ende, einschließlich Mitteln zum Abstützen des
ersten Endes des Spitzengliedes in der Schließstellung, und
wobei das Befestigungsmittel zwei verformbare und von dem
langgestreckten Abschnitt des Befestigungsgliedes in
Querrichtung ausgehende Lappen aufweist, die zum Befestigen des
Befestigungsgliedes an der Krokodilklemme aufdrückbar verformbar
sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
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Fig. 1 und 2 zeigen in der Auf- bzw. in der Seitenansicht
die Prüfspitzenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der an einer
Krokodilklemme der Prüfeinrichtung befestigten
Prüfspitzenvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 4 zeigt die Prüfspitzenvorrichtung und die
Krokodilklemme von Fig. 2 in einer Lage zum Verbinden mit einem
elektrischen Verbinder.
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Fig. 5 zeigt zwei an zwei Krokodilklemmen befesigte
Prüfspitzenvorrichtungen der vorliegenden Erfindung in einer
Prüfverbindungsstellung mit einem elektrischen
Verbinder.
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Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI - VI in
Fig. 1 der in dieser Figur gezeigten
Prüfspitzenvorrichtung.
INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM:
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In den Figuren 1 und 2 wird die Prüfspitze 10 der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Prüfspitze 10 enthält einen
Befestigungsabschnitt 12 und einen Spitzenabschnitt 14, die über
einen Niet 16 schwenkbar miteinander verbunden sind. Gemäß
der Darstellung in den Figuren 1 und 2 ist der
Spitzenabschnitt 14 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 12 zwischen
einer Schließ- und einer in strichpunktierten Linien
dargestellten Offenstellung verdrehbar.
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Wie in weiteren Einzelheiten weiter unten noch beschrieben
und in den Figuren 3 bis 5 gezeigt wird, kann die Prüfspitze
10 an einer Krokodilklemme 18 eines (nicht gezeigten)
Prüfgerätes befestigt werden. Die Prüfspitze 10 ermöglicht das
Ausbilden eines elektrischen Prüfanschlusses an einen
elektrischen Verbinder 20.
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Unter erneutem Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird die
Prüfspitze 10 in weiterer Ausführlichkeit beschrieben. Die
Prüfspitze 10 besteht aus einem geeignet leitenden metallischen
Werkstoff, zum Beispiel einer Kupferlegierung. Der
Befestigungsabschnitt
12 und der Spitzenabschnitt 14 sind beide ein
langgestrecktes Glied mit über den Niet 16 so verbundenen
Enden 22 und 24, daß sie sich gegeneinander verdrehen können.
Der Spitzenabschnitt 14 enthält gegenüber dem Ende 24 ein
Anschlußende 26. Wie weiter unten noch im einzelnen
beschrieben wird, dient es zum Ausbilden einer Prüfverbindung mit
dem elektrischen Verbinder 20.
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Bei der vorliegenden zur Erläuterung gezeigten
Ausführungsform weist das Anschlußende 26 zwei auseinanderliegende
Zinken 26a und 26b auf. Der Befestigungsabschnitt 12 enthält
gegenüber dem Ende 22 einen zurückgebogenen Endabschnitt 28.
Der zurückgebogene Endabschnitt 28 enthält eine nach innen
vorspringende Nase 30, die das Abstützen des Anschlußendes
26 des Spitzenabschnittes 14 in der Schließstellung
gestattet. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 werden die Zinken 26a
und 26b auf beiden Seiten der Nase 30 gehalten, so daß das
Anschlußende 26 in seiner Schließstellung durch den
zurückgebogenen Endabschnitt 28 lösbar gesichert ist.
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Der Befestigungsabschnitt 12 enthält weiter zwei in
entgegengesetzter Richtung und in Querrichtung verlaufende Lappen
32, die von einer mittig gelegenen Stelle des
Befestigungsabschnittes 12 ausgehen. Die Lappen 32 weisen herabhängende
Lappenabschnitte 34 auf, die, wie dies weiter unten in
größerer Ausführlichkeit beschrieben werden wird, die Befestigung
der Prüfspitze 10 an der Krokodilklemme 18 zulassen.
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Unter Bezug auf die Figuren 3 bis 5 wird die Krokodilklemme
18 gezeigt. Die Krokodilklemme 18 bildet einen Teil der
(nicht gezeigten) Prüfeinrichtung, die Telefonmonteure zum
Prüfen der Telefonverbindungen mit sich führen. Die
Krokodilklemmen 18 sind leitende Glieder, die im typischen Fall mit
(nicht gezeigten) Leitungen an die Prüfeinrichtung
angeschlossen werden. Verschiedene Bauarten von
Prüfeinrichtungen und zugehörigen Krokodilklemmen werden zur Zeit von den
Monteuren verwendet. Die vorliegende Erfindung ermöglicht
die Verwendung dieser vorhandenen Vorrichtungen. Die
Krokodilklemme
18 enthält zwei betätigbare Backen 38 und 40, die
zwischen sich ein Verbindungsgebiet 42 einschließen. Die
Bakken 38 und 40 weisen auf ihren sich gegenüberliegenden
Flächen geriefte Zähne 41 auf, so daß die Krokodilklemme 18
eine Vorrichtung, mit der eine Verbindung erwünscht ist,
sicher erfassen kann. Ein Hauptkörperabschnitt 44 geht von den
Backen 38 und 40 aus, und diese sind über einen Befestiger
45, der ihre Bewegung zuläßt, miteinander verbunden. Zwei
mit der Hand betätigbare Handgriffe 46 und 48 gestatten das
Öffnen und Schließen der Backen 38 und 40. Das
Befestigungsglied 45 kann eine Feder enthalten, so daß die Backen 38 und
40 unter der Vorspannung dieser Feder betätigbar sind.
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Wie es insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, ist die
Prüfspitze 10 an der Krokodilklemme 18 befestigt, so daß sie in
Zusammenwirken mit dieser zum Ausbilden eines elektrischen
Prüfanschlusses an den in den Figuren 4 und 5 gezeigten
elektrischen Verbinder 20 verwendet werden kann. Die Prüfspitze
10 wird an die Außenseite des Körpers 44 der Krokodilklemme
18 angelegt. Der zurückgebogene Abschnitt 28 des
Befestigungsabschnittes 12 ist von der Krokodilklemme 18 abgewandt.
Die Lappenabschnitte 34 des Befestigungsabschnittes 12
verlaufen um den Körper 44 der Klemme 18. Zum mechanischen und
elektrischen Befestigen der Prüfspitze 10 an der
Krokodilklemme können die Lappenabschnitte 34 nach innen und gegen
den Körper 44 gebogen werden. Ein Werkzeug, wie eine Zange,
kann zum festen Aufdrücken der Lappenabschnitte 34 an den
Körper 44 der Krokodilklemme 18 verwendet werden. Man sieht,
daß die Lappenabschnitte 34 ein leichtes Montieren des
Befestigungsabschnittes 12 an der Klemme 18 zulassen. Ihrer
Natur nach sind die Lappenabschnitte 34 universal, indem sie
die Befestigung an einer breiten Vielfalt von
Krokodilklemmenbauarten zulassen. In jeder Hinsicht erfolgt die
Befestigung der Prüfspitze 10 an der Krokodilklemme 18 an einer vom
Verbindungsgebiet 42 zwischen den Backen 38 und 40
abgelegenen Stelle. Bei an der Krokodilklemme 18 befestigter
Prüfspitze 10 können die Backen 38 und 40 ohne die Notwendigkeit
eines Entfernens der Prüfspitze 10 vollständig betätigt
werden.
Die Befestigung der Prüfspitze 10 erfolgt auch ohne
irgendeine Störung einer Betätigung der Backen 38 und 40.
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Gemäß der Darstellung in den Figuren 4 und 5 kann die
Krokodilklemme 18 mit der an ihr befestigten Prüfspitze 10 zum
Ausbilden eines Prüfanschlusses an einen elektrischen
Verbinder 20 verwendet werden. Der Verbinder 20 ist ein im Handel
erhältlicher elektrischer Verbinder, wie er in der
Telefonindustrie zum Abschließen von zum Grundstück eines Teilnehmers
führenden Einführungsleitungen verwendet wird. Der Verbinder
20 ist von der in der am 19. Februar 1991 ausgegebenen
US-Patentschrift 4 993 966 gezeigten und beschriebenen Bauart.
Der Verbinder 20 enthält ein Gehäuse aus einer Basis 50 und
einer Kappe 52, die zwischen sich (nicht gezeigte)
elektrische Kontakte abstützen, die das Einschieben einer die
Isolation verdrängenden Verbindung mit den durch die Öffnungen 54
in der Kappe 52 eingeführten Einführungsleitungen zulassen.
Auf ihrer Oberseite 58 weist die Kappe 52 auch noch
Öffnungen 56 auf. Die Öffnungen 56 bilden Prüföffnungen, die einen
Prüfzugang zu dem in Fig. 5 gezeigten Kontaktarm 60
zulassen. Der Kontaktarm 60 ist ein integrales Teil des in dem
elektrischen Verbinder 20 abgestützten, die Isolation
verdrängenden Kontaktes.
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Zum Verwenden der Prüfspitze 10 und der Krokodilklemme 18
zum Ausbilden eines Prüfanschlusses an einen elektrischen
Verbinder 20 wird die Prüfspitze 14 aus ihrer in den Figuren
1 und 2 gezeigten Schließstellung in ihre in Fig. 3 gezeigte
Offenstellung gedreht. Das Anschlußende 26 der Prüfspitze 10
wird dann durch die Öffnung 56 der Kappe 52 durchgesteckt,
so daß die Zinken 26a und 26b gemäß der Darstellung in Fig.
5 mit dem Kontaktarm 60 elektrisch Kontakt machen. Eine
zweite Krokodilklemme 18' mit einer an ihr befestigten zweiten
Prüfspitze 10' wird in die andere Öffnung 56 der Kappe 52
eingesteckt, so daß ein Prüfanschluß mit dem an der anderen
Ader des Einführungsleitungspaares angeschlossenen, die
Isolation verdrängenden Kontakt erfolgt. Im typischen Fall
stellen diese Leitungen den Spitzen- und den Ringkontakt in
einem
Telefonverbinder dar. Eine geeignete Prüfung kann nun
vom Telefonmonteur durchgeführt werden. Nach Abschluß der
Prüfung wird jede Prüfspitze aus den Öffnungen 56
herausgezogen, und der Prüfabschnitt 14 wird dann nach oben
geschwenkt, so daß das Anschlußende 26 in dem zurückgebogenen
Endabschnitt 28 des Befestigungsabschnittes 12 ruht. Wie
oben erwähnt wurde, wird das Anschlußende 26 durch die Nase
30 (Fig. 6) in dem zurückgebogenen Abschnitt 28 gehalten.
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Die Krokodilklemme 18 kann nun zum Ausbilden anderer
Prüfverbindungen, selbst Prüfverbindungen, die die Verwendung der
Prüfspitze 10 nicht verlangen, verwendet werden, da die
Prüfspitze 10 an einer von den Backen 38 und 40 der
Krokodilklemme 18 abgelegenen Stelle mit dieser verbunden ist. Damit
kann der Monteur ohne Entfernen der Prüfspitze 10 nun auch
andere Verbindungen prüfen. Da die Prüfspitze 10 dauerhaft
mit der Krokodilklemme 18 verbunden ist, muß der Monteur
keine besondere Einrichtung mit sich führen, wenn er die
Prüfspitze 10 erneut benutzen muß.