DE1963516C - Labyrinth für ein Mikrophon - Google Patents

Labyrinth für ein Mikrophon

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DE1963516C
DE1963516C DE19691963516 DE1963516A DE1963516C DE 1963516 C DE1963516 C DE 1963516C DE 19691963516 DE19691963516 DE 19691963516 DE 1963516 A DE1963516 A DE 1963516A DE 1963516 C DE1963516 C DE 1963516C
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labyrinth
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shaped
acoustic
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DE19691963516
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DE1963516A1 (de
DE1963516B2 (de
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John Clifford Trenton N.J. Bleazey (V .St. A.)
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RCA Corp
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RCA Corp
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Description

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Konservenbüchse. Die Enden können senkrecht zu sind Anschlußdrähte verbunden, die jedoch nicht
den Längsachsen verlaufen. Die Längsachsen der dargestellt sind. Zwischen den einander gegenuoer-
verschiedenen Teile können zusammenfallen. Bei überliegenden Magneten 5 befindet sich ein zentral
einer solchen Konstruktion können die Teile so in- angeordneter Labyrinthanschluß 8, der Labynnin-
einander verschachtelt werden, daß der vom äußeren 5 anschluß 8 des dargesteUten Ausführungsbeispieis
Teil umschlossene Raum in kontinuierliche kommu- besteht zum Teil aus einem Gummipreßted16 mit einer
nizierende Kammern unterteilt wird. Die innerste öffnung 9. Die von den Löchern 22 durchgelassenen
Kammer kann zusätzlich zu ihrer Funktion als Teil Schallschwingungen treten in die Öffnung9 ein, die
des Labyrinths auch zur Unterbringung von Teilen die für die gewünschte Richtcharakteristik des Mikro-
des Mikrophons verwendet werden. Indem man min- io phons erforderliche Phasenverschiebung bewirkt.
destens eines der Teile aus eir.iin elektrisch und ma- Labyrinthanschlüsse sind im Prinzip aus den
gnetisch gut leitenden Werkstoff macht, wird eine USA.-Patentschriften 2 600 787 und 2301 633 tsc-
Abschirmung für die umschlossenen Teile des Mikro- kannt. Das Gummipreßteil 6 übt bei der vorliegenden
phons geschaffen. Zusätzlich kann noch ein Werkstoff Anordnung in vorteilhafter Weise noch zusatzlich du:
mit guten akustischen Dämpfungseigenschaften, wie 15 Funktion aus, die Magnete 5 im vorgegebenen ach
Polyurethanschaum, verwendet werden, um die für stand voneinander zu halten. Der Labynnthanscnlub»
das Labyrinth erforderliche Länge möglichst klein zu ist ziemlich langgestreckt sowie im oberen Teil recnt-
halten. eckig und in Form und Größe ähnlich dem unmittei-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der bar darüber angeordneten Bändchen 4. Der Anschluß
Z ;c!ir.un<» beispielsweise näher erläutert ao läuft in einer Ebene parallel zur Linie 2-2 in r 1 g. 1
' R zeigt allmählich nach innen zu, wie aus Fig. 2 ersichtlich
Γ i g. 1 eine Seitenansicht eines Mikrophons mit ist, und er erweitert sich in einer zu dieser Ebene senk-
einem Labyrinth gemäß der Erfindung, rechten Ebene nach außen. Er endet dann in einem
I-i C. 2 einen Axialschnitt längs einer Ebene 2-2 der Bereich mit im wesentlichen kreisförmigem Uuer-
Pig T, 25 schniu an seinem unteren Ende, das sich bei einem
Fig 3 eine weitere Querschnittsansicht in einer Loch 17 in der Platte7 befindet. Der Gummipreß-
Ebene 2-2 der Fig. 1, die jedoch nur das Lsbyrinth teil 6 des Labyrinthanschlusses 8 hat ein mittiges
in vereinfachter Darstellung zeigt, Längsloch 10, durch das die nicht dargesteUten An-
F i g 4 einen Querschnitt in einer Ebene 4-4 der Schlußleitungen vom Bändchen zu einem Transtor-
Fi g 3 und 30 mator 13 verlaufen, der sich im unteren Gehäuseteil
F i g 5 eine teilweise auseinandergezogene und teil- 1 α befindet. Das Loch 17 in der Bodenplatte 7 bildet
weist- geschnittene perspektivische Ansicht des in eine Fortsetzung und einen Teil des Labynntn-
F i £ 3 im Axialschnitt dargesteUten Labyrinths. anschlusses 8.
Das in F i g. 1 dargestellte Mikrophon enthält zwei Die Vorderseite des Bandes 4 liegt für die durch
zylindrische, becherförmige Gehäuseteile 1 und la, 35 das Netz 2 eintretenden Schallschwingungen ti ei.
die zusammen das Mikrophongehäuse bilden. Am Durch diese Schallschwingungen wird das Bandchen
oberen Ende des Mikrophons befindet sich ein halb- im Feld der Magnete 5 in Schwingungen versetzt, und
kugelförmiges Netz 2 mit einer Vielzahl von relativ an den mit den Enden des Bändchens verbundenen
kleinen Offnungen, durch die Schallschwingungen in Leitungen tritt eine entsprechende Signalspannung
das Innere des Mikrophons eintreten können. Etwas 40 auf. Die Leitungen sind an den Transformator 13 an-
unterhalb des oberen Endes des Mikrophons befindet geschlossen, der im unteren Gehäuseteil la unterge-
sich ein Netz 15, das um den Gehäuseteil 1 gewickelt bracht ist. Das Ausgangssignal des Transformators
ist und Löcher 22 in diesem Gehäuseteil überdeckt. wird einem nicht dargesteUten Verbraucher zugeführt.
Das Netz 15 besteht aus einem ähnlichen Material Bei dem in Fig. 2 dargesteUten Ausführungsbeispiei
wie das Netz 2 und ermöglicht ebenfalls das Eintreten .15 bestehen die verschiedenen Bauteile aus den folgen-
von Schallschwingungen in das Mikrophon. Das den Materialien: Das Bändchen besteht vorzugsweise
Netz 2 ist in eine Nut am oberen Ende des oberen aus einem gewellten Aluminiumblech, wahrend die
Gehäuseteiles 1 eingeklebt und das Netz 15 ist in eine Bändchenklammern 38 aus Messing bestehen und
Nut in der Seitenwand dieses Gehäuseteils eingeklebt. von den Polstücken 3 durch nichtdargestelltes Isoher-
Die Gehäuseteile 1 und la sind in der Mitte des 50 papier isoliert sein kann. Die Magnete 5 bestehen
Mikrophons miteinander verschraubt. Die Gehäuse- vorzugsweise aus einer Aluminium-Nickel-Kobalt-
teile bestehen vorzugsweise aus einem leichten Werk- Legierung (Alnico V-7) mit hohem Energieprodukt,
stoff, wie Duraluminium. Bei Verwendung eines solchen Materials kann eine
Im oberen Gehäuseteil 1 sind die Wandlerelemente gegebene Flußdichte mit verhältnismäßig Kleinen
des Mikrophons untergebracht, die zur Umwandlung 55 Magneten erzeugt werden, was ebenfalls zur verklei-
von Schallenergie in elektrische Energie benötigt nerung der Abmessungen des Mikrophons beitragt,
werden. Im wesentlichen sind dies ein bändchen- Die Bodenplatte 7 und die oberen Polstucke 3 können
förmiger Leiter 4, der in einem Luftspalt 16 zwischen aus Armco-Eisen bestehen. Selbstverständlich können
zwei Polstücken 3 mit Hilfe einer an den Polstücken jeweils auch andere geeignete Werkstoffe verwendet
angebrachten unmagnetischen Klammer 38 befestigt 60 werden.
ist. Die Polstücke 3 sind jeweils an einer Stirnfläche Die Labyrinthleitung wird im wesentlichen vom zweier einander gegenüberstehender Magnete 5 ange- unteren Gehäuseteil la aufgenommen. Beim Einklebt. Mit den unteren Seiten der beiden Magnete 5 schrauben des unteren Gehäuseteiles la in den obeist eine Bodenplatte 7 verklebt. In ein Innengewinde ren Gehäuseteil 1 wird ein nach außen vorspnndes oberen Gehäuseteils 1 ist ein mit einem Außen- 65 gender Flansch 30 des äußeren Teiles 11 des Labygewinde versehener Halterungsring 36 eingeschraubt, rinths fest gegen einen elastischen O-Ring aus Gummi der die obenerwähnten Teile fest zusammengedrückt gedruckt. Der Gummiring 37 wird dadurch gegen die hält. Mit den Enden des bändchenförmigen Leiters Unterseite des Halterungsringes 36 gedruckt und
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dichtet dabei das Teil 11 gegen die Platte 7 ab. Die einer vorgegebenen Lage bezüglich des Teiles Il ge-
Unterseite der Platte 7, die mit der Innenfläche des halten. Der Teil 12 ist mit den Schrauben an der
Halterungsringes 36 gekoppelt ist, und der Gummi- Platte 7 befestigt. Da der Teil 11 ebenfalls an der
ring 37 bilden eine verhältnismäßig kontinuierliche, Platte 7 befestigt ist, wie oben beschrieben wurde, ist
dichte Fläche, die die äußere Begrenzung eines An- 5 eine vorgegebene, feste Relativlage dieser beiden
fangsbereiches 18 des Labyrinths umfaßt. Die Boden- Teile in bezug aufeinander gewährleistet. Der Teil 12
platte 7 bildet bei dem dargestellten Ausführungs- umschließt eine Innenkammer 40, die größer sein
beispiel sowohl einen Teil des Labyrinthkanals als kann als die Bereiche 18, 19 und 20, die zusammen
auch einen Teil des Labyrinthanschlusses. die Außenkammer darstellen. In der Innenkammer 40
Der Halterungsring 36 und der Gummiring 37 der vo des Teiles 12 können sich weitere Teile des MikroAnordnung gemäß Fig. 2 sind in Fig. 3 nicht dar- phons, z.B. der Transformator 13, befinden. Der gestellt, um die Zeichnung übersichtlicher zu machen. Transformator 13 bildet eine innere Begrenzung, und Wie F i g. 3 zeigt, enthält das Labyrinth das äußere der Teil 12 bildet eine äußere Begrenzung von Be-Teilll,"das die Form einer becherförmigen Hülse reichen 21 und 29 der Kammer 40. Der Bereich 29 mit einem offenen Ende 38 und einem diesem ent- 15 steht mit dem Bereich 20 über eine öffnung 32 in gegengesetzten geschlossenen Ende 25 hat. Das Ende Verbindung. Der Transformator 13 ist also von guten 25 verläuft bei der dargestellten Anordnung im we- elektrischen Leitern, die aus den Teilen 11 und 12 sentlichen parallel zum Ende 38. Das offene Ende 38 bestehen, im wesentlichen umschlossen und dadurch weist einen vom Rand des Teiles 11 rechtwinklig zur gegen magnetische und elektrische Streufelder abge-Längsachse des Teiles 11 nach außen vorspringenden 20 schirmt.
Flansch 30 auf. Der Flansch 30 dient lediglich zur Die zu vernichtenden Schallschwingungen treten in Befestigung des äußeren Teiles 11 an der Boden- das Labyrinth über den Labyrinthanschluß ein, wie platte 7 und ist für das vorliegende Layrinth selbst durch den Pfeil 23 angedeutet ist. Wenn die Schallnicht notwendig. Das äußere Teil 11 könnte auch auf schwingungen den Querbereich des Labyrinths, der andere Weise an der Platte 7 befestigt werden. Die 25 durch die Platte 7 und den Teil 12 begrenzt ist, er-Schaiischwingungen breiten sich anfänglich in Rieh- reichen, breiten sie sich in Querrichtung radial nach tung des Pfeiles 23 durch das Loch 17 in der Boden- außen aus, wie durch den Pfeil 39 in F i g. 5 angeplatte 7 in das Labyrinth (F i g. 3 und 5) aus. Die deutet ist. Anschließend breiten sich die Schall-Bodenplatte 7 ist ein ringscheibenförmiges Bauteil, schwingungen senkrecht zur Richtung des Pfeiles 39 das mit dem äußeren Teil 11 so verbunden ist, daß 30 in Richtung der Pfeile 34 im äußeren Bereich aus, eine durchgehende, schallundurchlässige Fläche vom der durch die Teile 11 und 12 begrenzt wird. Der Loch 17 zu einem Bereich 19 gebildet wird. Die Weg der Schallschwingungen im Labyrinthkanal ist Innenfläche des Teils 11 bildet die äußere Begren- auch aus der in der Ebene 4-4 der F i g. 3 gesehenen zung für den Anfang des Labyrinthkanals. Querschnittsansicht gemäß F i g. 4 zu erkennen. Die
Die innere Begrenzung des Anfanges des Laby- 35 Ausbreitungsrichtung in die Papierebene hinein ist rinthkanals wird durch das Teil 12 gebildet. Das Teil durch Kreise mit Kreuzchen, die Ausbreitungsrichtung 12 hat die Form eines zylindrischen Bechers mit aus der Zeichenebene heraus durch Kreise mit Punkeinem offenen Ende 24 und einem geschlossenen ten dargestellt. Nachdem die Schallschwingxingen das Ende 31, es ist koaxial zum Teil 11 und im Abstand untere Ende des Längsbereiches 19 des Labyrinths von diesem angeordnet. Das offene Ende 24 des Teils 40 erreicht haben, treten sie in den Querbereich 20 ein, 12 liegt dem geschlossenen Ende 25 des Teils 11 im in dem sie radial nach innen laufen und durch die Abstand gegenüber. Auf der entgegengesetzten Seite öffnung 32 in den Bereich 29 gelangen. Im Bereich weist das geschlossene Ende 31 des Teils 12 zum 29 breiten sich die Schallschwingungen wieder radial offenen, 38, des Teils 11 und zur Platte 7, der es im nach außen aus und gelangen in den Bereich 21, in Abstand gegenüberliegt. Außendurchmesser und 45 dem sie in Richtung der Pfeile 35 wandern. Die Länge des Teils 12 sind etwas kleiner als der Innen- Schwingungen des gewünschten Frequenzbereiches durchmesser bzw. die Länge des Teils 11. Wenn das sind dann im wesentlichen abgeklungen.
Teil 12 im Teil 11 angeordnet ist, werden benach- Zut akustischen Dämpfung ist ein akustisches barte Kammern gebildet, die miteinander in Verbin- "Widerstandsmaterial 33 im mittleren Teil 10 des dung stehen, durch die Wände der Bauteile begrenzt 50 Labyrinthanschlusses (wo es nicht dargestellt ist) und werden und einen Labyrinthkanal bilden. Die offenen in den in F i g. 3 dargestellten Bereichen des Laby- und geschlossenen Enden der Bauteile bei den Enden rinths angeordnet. Ein bevorzugtes Dämpfungs-38 und 25 des Labyrinths bilden Querbereiche, die material ist Polyurethanschaum mit offenen Poren, die benachbarten Längsbereiche miteinander verbin- Dieses Material ermöglich' bei der Herstellung von den und koppeln. Der Teil 12 hat an seinem offenen 55 Mehrfachmikrophonen uno bei der Serienfertigung Ende 24 einen nach innen reichenden Flansch 26, von Mikrophonen eine geringere Exemplarstreuung der parallel zum geschlossenen Ende 31 verläuft. Das zu erreichen als es bisher möglich war. Außerdem Ende 24 bildet mit dem geschlossenen Ende 25 des wird es durch Wärme und Feuchtigkeit in den tior-Teils 11 einen Bereich 20, der mit dem Bereich 19 in malen Bereichen nicht beeinträchtigt
Verbindung steht, welcher seinerseits mit dem Bereich 60 Das Schaumstoffmaterial 33 kann so vorgeformt 18 verbunden ist, diese Bereiche werden durch die werden, daß es in die durch den Teil 12 und den Teile 11 und 12 bzw. den Teil 12 und die Platte 7 Transformator 13 begrenzten Bereiche paßt und den begrenzt. Die Teile 11 und 12 sind beide verhältnis- Transformator im Inneren des Teiles 12 halten. Hiermäßig dünnwandig. Der Teil 11 kann aus 0,6 mm durch wird die Anzahl von platzraubenden und dickem kaltgewalztem Stahl und der Teil 12 aus 65 lästigen Befestigungsvorrichtungen verringert, die 0,6 mm dickem Kupfer bestehen, es handelt sich da- beim Stand der Technik zur Halterung des Transforbei jeweils um elektrisch gut leitende Werkstoffe. Der mators im Mikrophon erforderlich sind. Der Schaum-Teil 12 wird z.B. durch Schrauben 14 (Fig. 2) in stoff hat außerdem den Vorteil, daß et ohne
Schwierigkeiten so vorgeformt werden kann, daß festigung und bildet keinen Teil des beschriebenen er in die verschiedenen £^*^ £" ^beschriebene Labyrinth unterscheidet sich von
ΪΞ1Ä vSSÄ*to ÄibÄ MaTe- den bekannten LybyrintL dadurch vorteilhaft daß tage als oei verwenuung u ^ ^ Abstand voneinander angeordnete becher-, hulsen-
" Die Schwingungen treten in das Mikrophon oder schalenförmige Bauteile verwendet werden, durch das NetzTel und treffen dann auf den band- Diese Bauteile sind nicht nur eicht und einfach zu chenförmken Leiter 4 auf Die an diesem Leiter vor- montieren, sie ermöglichen vielmehr auch eine besauSdl^sSlschIrtngungen treten in den Luft- sere Raumausnutzung im Mikrophon. Hieraus resul-SÄ toSLL ώΐ· AuBerdem hetn xo tiert ein kleineres und leichteres Richtmikrophon S Schaischwingungen durch das Netz 15 und die (z. B. mit Miren- oder Keulencharaktenstik) als es Töler 22 in d7e öffnung 9 ein, wodurch das Mikro- bisher realisierbar war. Solche Mikrophone werden Locher22indieonnungv , insbesondere für Rednerpulte u.dgl. benötigt, wo
phon seine Κι(*ι<*8"™™ΙΙ αι1den Labyrinth- eine gute Wiedergabetreue, Richtcharakteristik und Sais3n8gesni;r d η" ÄS^GuÄp^ * eine möglichst gefinge Abdeckung zwischen Redner Sl (ß UnH'den nicht dargestellten Schaumstoff ge- und Auditorium gefordert werden. HSrnnft und wandern dann durch das Verbindungs- Die im Abstand voneinander angeordneten sca-
Si "n irSte 7 das ebenfalls mit akustischem.. lenförmigen Teile können im Rahmen der Erfindung ™-l VMtpli v* eefüllt ist weiter. Die aus die verschiedenste Form annehmen. Bei dem darge-Si^irSÄÄShchwingungpn ge- 20 stellten Ausführungsbeispiel wurden zwei zylinder-Sen dann in den Bereich 18 des Labyrinths. Von förmige Bauteile verwendet, selbstverständlich konnte langen dann in aen uere h j ngen au{ dem die Anzahl dieser Bauteile weiter erhöht werden,
S nUSermuterten Wet Se aus und wurden dabei um die Labyrinthlänge zu vergrößern, falls dies für Hnrrh das ateUsche Widerstandsmaterial 33 ge- spezielle Anwendungen erforderlich ist. Bei der dar-H" nft i£ £Γ schließlich in der Innenkammer 40 des 25 gesteilten Anordnung sind die zylindrischen Bauteile iÄ^dÄinSitanmer enthält den Trans- im Abstand voneinander koaxial angeordnet und leiies iz enucn. » Schall- jedes hat eine öffnung in einem seiner Enden. Selbs!-
formatorl3unddieBere.che^un in ^ ^. dU h kann auch dn Lab inth vorgeSehen
SSrÄrLSS^SaSctTiin, werden, in dem die beiden äußeren Zylinder gegen-
ΐ^ Jaräuf ningewiefen, daß der Bereich 18, der 30 überstehende geschlossene Enden haben, die gleich-
bs sei aaraui ι g ^ begrenzt ist, auch zeitig als geschlossene Enden für weitere Innenzylm-
durch den Tei " ™d ^„^,„,, 8 daß man die der wirken. Diese inneren Zylinder können abwech-
ItZn hS ein sich nach innen erstreckendes sein, rippenartig und verschachtelt von den gegen
ρ λ %b nm Teil 11 ähnlich dem Teil 26 des Teils 12 überliegenden geschlossenen Enden der beiden äußer
eStzit DeT Flansch 30 am Teil 11 dient nur zur Be- 35 sten Zylinder vorspringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Bändshenmikrophone enthalten ein Labyrinth, das Patentansprüche: als akustischer Abschluß für die am Bändchen vorbeilaufenden Schallschwüjgungen benötigt wird.
1. Labyrinth zum akustischen Abschluß für Theoretisch ist an sich ein Rohr unendlicher Länge einen in einem Magnetfeld schwingungsfähig ge- 5 auf der Rückseite des Bändchenleiters erforderlich, lagerten elektrischen Leiter eines Mikrophons, um einen idealen Abschluß für die Schallschwingungekennzeichnet durch einen äußeren, gen zu erreichen. Da eine Schall-Leitung unendlicher schalen-, becher- oder hülsenförmigen Teil (11) Länge in der Praxis selbstverständlich nicht realisiermit einem geschlossenen Ende (25) und einem bar ist, verwendet man ein langes Rohr oder ein offenen Ende (38), das mit dem schwingungs- io Labyrinth, das einer langen, endlichen Röhre äqaifähigen Leiter (4) gekoppelt ist, mindestens einen valent ist. Die Röhre oder das Labyrinth können ein inneren Teil (12), der ein offenes Ende (24) sowie akustisches Dämpfungsmaterial enthalten, um eine ein geschlossenes Ende (31) aufweist und inner- Belastung entsprechend einem Abschluß unendlicher halb des äußeren Teiles derart angeordnet ist, daß Länge nachzubilden. Bei Verwendung einer geraden der Raum in diesem in mindestens zwei miteiu- 15 Röhre, wie es aus der USA.-Patentschrift 2 032 389 ander in Verbindung stehende benachbarte Kam- bekannt ist, wird das Mikrophon groß und seine mern (19, 21) unterteilt ist, von denen nur die Handhabung wird unbequem, auch wenn die Abeine (19) sowohl durch den äußeren als auch den Schlußleitung im Mikrophonständer untergebracht ist. inneren Teil begrenzt ist, und eine Vorrichtung Um die Abmessungen des Mikrophons als Ganzes (14), durch die die Kammern in einem festen ao trotz erheblicher Länge der Abschlußleitung klein zu Lageverhältnis in Bezug aufeinander und die Teile halten, ist es bekannt, die Abschlußleitung als Labyjeweils mit ihrem offenen Ende auf das ge- rinth auszubilden, siehe z. B. die USA.-Patentschrifschlossene Ende eines benachbarten Teiles wei- ten 2 178 216, 2 271988, 2 870 856 und 3 383 476. send und im Abstand von diesem derart gehalten Die bekannten Labyrinthleitungen unterscheiden werden, daß ein durchgehender, gewundener Weg »5 sich zwar in ihren Einzelheiten, allen ist jedoch eine durch die Kammern gebildet wird. relativ große Labyrinthanordnung und ein zusätz-
2. Labyrinth nach Anspruch 1, dadurch gekenn- licher Hohlraum im Mikrophon gemeinsam, der über zeichnet, daß die Teile (11, 12) zylindrische Scha- die Labyrinthanordnung hinausreicht und Teile des len enthalten, deren Achsen parallel zueinander Mikrophons, z. B. einen Ausgangstransformator, auf- und deren offene und geschlossene Enden par- 30 nimmt. Der Hohlraum muß außerdem eine Abschirallel zueinander verlaufen. mung aufnehmen, die unerwünschte Mikrophonie-
3. Labyrinth nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Effekte in den in ihm enthaltenen Bestandteilen unterzeichnet, daß die zylindrischen Schalen koaxial drückt. Die zusätzlichen Platzbedürfnisse für den und im Abstand voneinander angeordnet sind und Transformator usw. machen also das Mikrophon daß die offenen und geschlossenen Enden im 35 größer, schwerer und unhandlicher als es für viele rechten Winkel zu den Längsachsen der koaxialen Zwecke, z. B. für die Verwendung auf einem Vor-Schalen verlaufen. tragspult wünschenswert ist.
4. Labyrinth nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- Durch die vorliegende Erfindung soll dementsp:- durch gekennzeichnet, daß mindestens einer der chend ein Labyrinth angegeben werden, das eine be-Teile ein Stück aufweist, das das offene Ende des 40 sonders kleine Mikrophonkonstruktion gestattet,
betreffenden Teiles teilweise schließt und ein Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei Loch hat. einem Labyrinth zum akustischen Abschluß für einen
5. Labyrinth nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, da- in einem Magnetfeld schwingungsfahig gelagerten durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der elektrischen Leiter eines Mikrophons dadurch gelöst, Teile (11, 12) aus einem Werkstoff guter elek- 45 daß das Labyrinth einen äußeren muschel-, bechertrischer Leitfähigkeit und/oder hoher magneti- oder hülsenförmigen Teil aufweist, der ein mit dem scher Permeabilität besteht. schwingungsfähigen, insbesondere bändchenförmigen
6. Labyrinth nach Anspruch 2 oder 3, dadurch Leiter gekoppelt ist und ein geschlossenes Ende aufgekennzeichnet, daß die zylindrischen Schalen weist. Das offene Ende kann ähnlich dem geschlosseineinander verschachtelt und im Abstand vonein- 50 nen Ende sein, mit der Ausnahme, daß es eine öffander angeordnet sind. nung aufweist. Das Labyrinth enthält außerdem min-
7. Labyrinth nach einem der vorhergehenden destens einen inneren Teil, der ebenfalls ein offenes Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der und ein geschlossenes Ende hat. Der innere Teil kann akustische Abschlußkanal an akustisches Wider- dieselbe Gestalt wie der äußere Teil haben und ist Standsmaterial (33) enthält. 55 innerhalb des äußeren Teils und im Abstand von
8. Labyrinth nach Anspruch 7, dadurch gekenn- diesem so angeordnet, daß der vom äußeren Teil umzeichnet, daß das akustische Widerstandsmaterial schlossene Raum in mindestens zwei miteinander in Polyurethanschaum ist. Verbindung stehende Kammern unterteilt wird, von
denen nur eine sowohl vom äußeren Teil als auch 60 vom inneren Teil begrenzt wird. Jedes der beiden
Teile ist mit seinem offenen Ende im Abstand gegenüber einem geschlossenen Ende eines benachbarten Teiles angeordnet, so daß sich ein ununterbrochener
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Labyrinth gewundener Weg durch alle Kammern ergibt. Die zum akustischen Abschluß einer Schall-Leitung für 65 verschiedenen Teile werden durch geeignete Mittel in einen in einem Magnetfeld schwingungsfähig gelager- bezug aufeinander fixiert.
ten, vorzugsweise bandförmigen elektrischen Leiter Bei einer Ausführungsforim der Erfindung sind die
eines Mikrophons. hülsenförmigen Teile zylindrisch wie eine übliche
DE19691963516 1968-12-23 1969-12-18 Labyrinth für ein Mikrophon Expired DE1963516C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US78626568A 1968-12-23 1968-12-23
US78626568 1968-12-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1963516A1 DE1963516A1 (de) 1970-07-23
DE1963516B2 DE1963516B2 (de) 1972-06-29
DE1963516C true DE1963516C (de) 1973-01-18

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