DE2738784A1 - Lautsprecher oder dergleichen elektroakustischer wandler und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Lautsprecher oder dergleichen elektroakustischer wandler und verfahren zu seiner herstellung

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DE2738784A1
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Thomas A Froeschle
William James Keezer
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Bose Corp
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Description

DIPL ING MARTIN SCHUMACHER 2t(W ^ke Hauptstrasse
PATENTANWALT ££ST""
m: 24. August 1977 ab Anmeldung: Patent und Hilfscebrauchsmuster Mein Aktenzeichen: 77.47 Pole Plate
ANMELDER: Böse Corporation
100 The Mountain Road
tframingham, Massachusetts 01701/USA
a corporation of Massachusetts
ERFINDER: Thomas A. Froeschle William James Keezer
Village of Nagogwoods 7 Meadow Road
Acton, Mass. 01720 Medway, Mass. 02053
USA USA
VERTRETER grnnlB f 16 PatQe·.:
Dipl.-Ing. Martin Schumacher, Patentanwalt 2808 Syke, Hauptstr. 31
PRIORITXT: USA- Aktz. 718,178 - AT: 27-8.1976 USA- Aktz. 718,112 - AT: 27.8.1976
BEZEICHNUNG
Lautsprecher oder dergleichen elektroakustischer Wandler und Verfahren zu seiner Herstellung
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Λ Λ
Lautsprecher oder der^leichen elektroakustischer Wandler und Verfahren zu seiner Herntellung.
Die Erfindung besieht sich auf einen Lautsprecher oder dergleichen elektroakustischer Wandler und auf ein Verfahren zu seiner Herstellung.
STMD DER [PECHNIK
Die bekannten Lautsprecheranordnungen sind in mancher Hinsicht unvorteilhaft für Herstellung und Montage in Massenproduktion.
AUFGABE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecheranordnung zu schaffen, die "bei hoher Qualität zur Herstellung in Massenproduktion geeignet ist.
LÖSUNG DEa
Erfindungsgeciäß ist zur Lösung dieser Aufgabe die Lautsprecheranordnung mit einem aus Plastik bzw. Kunststoff bestehenden Lautcprecherkorb versehen, der durch Einkapselung mit einer Frontpolplatte niederer Reluktanz zu einer Baueinheit verbunden ist. iCine solche Baueinheit gewährleistet eine sogleich einfache und zuverlässige Vereinigung mit den übrigen Teilen der Lautsprecheranordnung unter Einhaltung hoher Toleranzaribrderungen. Dabei wird die Frontpoi^latte zweckmäßig durch Stanzen hergestellt, so daß ein schwalbenschwanzartig hinterschnittener Rand ent-
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BAD ORIGINAL
steht, mit welchem die Polplatte in die Rückseite des Lautsprecherkorbes eingeformt wird.
Zur Vermeidung unnötiger Materialabfälle kann die Frontpolplatte achteckig ausgeführt und dabei mit einer konzentrischen Öffnung zur Aufnahme der Lautsprecherspule und des zentralen Polkernes versehen sein. Dabei bildet die Frontpolplatte mit dem zentralen Polstück den Luftspalt zur Aufnahme der Lautsprecherspule und mit einem den Polkern frei umschließenden Ringmagneten und einer rückseitigen Polplatte ein den Magnetkreis schließendes Sandwich.
Der Lautsprecherkorb kann mit einer ringförmigen Schulter zur Auflage einer die Lautsprecherspule tragenden Spinne versehen sein. Dabei ist es zweckmäßig, den Rand der Spinne unter Wärmeanwendung formschlüssig mit der Spinnentragschulter des Lautsprecherkorbes zu verbinden, indem das Material an der Oberfläche der Schulter zum Fließen gebracht wird und in die Poren des Spinnenrandes eindringt.
Der Plastikkorb kann für die Lautsprecheranschlüsse mit entsprechend gelochten Ohren versehen sein, welche durch Öffnungen im Plastikkorb zugänglich sind. Ferner ist der Lautsprecherkorb mit einer ringförmigen Schulter zur Befestigung der mit der LautSprecherspüle verbundenen Lautsprechermembran und im Bereich zwischen der Spinnentragschulter und der Membrantragschulter mit im wesentlichen gleichmäßig
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über den Umfang verteilten Luftdurchtrittsoffnungen versehen. Zur Erzielung einer guten Ventilation ist es zweckmäßig, diese öffnungen elliptisch auszuführen und in einem Abstand voneinander anzubringen, der kleiner ist als der kleine Ellipsendurchmesser.
Die vor dem Ohrenpaar für die Lautsprecheranschlüsse liegenden Luftdurchtrittsöffnungen werden zweckmäßig größer ausgeführt als die übrigen Luftdurchtrittsöffnungen, um genügend Raum für Werkzeuge zu haben, die für die Herstellung nicht nur dieser großen Luftdurchtrittsöffnungen dienen, sondern auch der Plastikohren mit ihren Öffnungen für die Lautsprecheranschlüsse.
Der Lautsprecherkorb kann mit einem aus einzelnen Segmenten bestehenden Kragen zum Schutz der eingerollten bzw. gewölbten Randzone der Lautsprechermembran versehen sein, dessen ebene Stirnseite als Montagefläche dienen kann.
Pur die Montage können drei winkelversetzte Montagelappen vorgesehen sein, welche genau ausgerichtete Führungslocher für Befestigungsschrauben aufweisen können.
Die Kragensegmente erstrecken sich vorzugsweise von einem zum nächsten Montagelappen.
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Λ Zur Erleichterung der Zentrierung bei dem Anbringen der Lautsprecheranordnung in der Schallwand kann der Plastikkorb an seiner Außenseite im Bereich der Montageläppen mit radialen Rippen versehen sein.
Um die Zusammensetzung der Lautsprecherteile und von Lautsprechereinheiten zu erleichtern, kann der LautEprecherkorb zwischen Spinnentragschulter und Membrantragschulter Vorsprünge aufweisen, deren Oberseiten in einer gemeinsamen, zu den Schultern parallelen Ebene liegen.
Die Zusammensetzung der Lautsprecheranordnung geschieht zweckmäßig in der Weise, daß zunächst die Frontpolplatte auf den Grund der Form £fc den Lautsprecherkorb gebracht und daß sodann die Formmasse zur Bildung des Lautsprecherkorbes, die Frontpolplatte einkapselnd, in die Form gegossen wird. Die FrontpoIplatte selbst wird durch Stanzwerkzeuge mit übermäßigem Spielraum aus einer Metallplatte ausgestanzt derart, daß sie mit ihrer nach unten sich verjüngenden und radial zurückweichenden Schnittfläche nach Schwalbenschwanzart in die Formmasse des Lautsprecherkorbes eingebettet wird. Zum Anbringen der Spinne wird das Material des Korbes im Bereich der Spinnentragschulter durch den porösen peripheren Rand hindurch derart erhitzt, daß es, fließend, in die Poren des peripheren Sandes eindringt und nach Entfernen der Wärmequelle und Erstarrung eine feste formschlüssige Verbindung von Spinne und Korb bildet. Unter Ausnutzung der genauen
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Maße der i'ormeiniieit und der genauen Anordnung einer Winkelmarke bzw. - Nut in der Bohrung der Polplatte läßt sich die vorzugsweise einlagig gewickelte Lautsprecherspule akurat durch die Spinne einführen, wobei der Rückleiter in die dazu vorgesehene Hut zu liegen kommt. Ohne eine solche Hückführnut in der Polplatte müßte diese eine entsprechend größere Bohrung erhalten. Each dera Einführen der Lautsv)recherspule wird die Membrantragschulter mit Alphacyanidacryl oder einem ähnlichen Klebstoff beschichtet. Ein solcher Klebstoff wird benutzt zum Binden von Urethan oder ähnlichem Schaumstoffmaterial der Lautsprechermembran. Die ebene Handfläche ermöglicht es. die Verbindung in weniger als zwei Sekunden herzustellen. Nach dem Trocknen der Verbindung wird der während der Montage verwendete Dorn entfernt und die -anordnung in üblicher Weise vollendet. Wenn ein 'Tuchwölbungsbereich der Lautsprechermembran vorgesehen ist, kann sein Sand in gleicher V/eise wie oben für die Befestigung der Spinne beschrieben, befestigt werden.
3E3GH2EI3UKG EEJES AUSi1UHBUNSSBSISPIELS In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
1 eine Darstellung einer Lautsprecheranordnung nach der Erfindung in auseinandergezogener Weise,
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Fig. 2 einen Axialschnitt durch die zusammenge-
fügbe LautSprecheranordnung nach Fig. 1, Fig. 3 in größerem Haßstab einen Teilschnitt
durch die Verbindungsstelle von Konusspinne und Spule der Lautsprecherwicklung,
51Ig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie 5-5 cLer Fig. 4, in Pfeilrichtung 6 gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 4, in Pfeil-
richtung 6 gesehen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Frontpolplatte
der Anordnung,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7
Fig. 9 Teildraufsicht auf eine Schallwand mit Schließaufnähme für den Lautsprecher.
Die dargestellte Lautsprecheranordnung besteht im wesentlichen, wie insbesondex^e aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus einem Fla;.t.LI:korb 1" ^ii, eiuei· eingebetteten achteckigen Frontloljlatte 12 aus rcagnetischeiu Material niederer iieluktanz mit Plastikohren 13 zur Aufnahme eingefügter Lautsprecheransciilüsse 14, die, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, mit zur Laut^reciierwicklung führenden Leitungen 18 verbunden sind. Die Polplatte 16 hat eine zentrale öffnung zur
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festen Aufnahme eines zentralen Polstückes 17» das mit abstand von einem ringförmigen Permanentmagneten 21 mit zentraler öffnung 22 umschlossen ist. Der Korb 11 ist mit drei, im wesentlichen um 120° gegeneinander versetzten Außenrippen 23 (i'ig. 2,5 6) versehen, welche nützlich zum Zentrieren sind, wenn der Lautsprecher in eine Hontageöffnung der Schallwand eingesetzt wird. Der Korb weist ferner eine im wesentlichen gleichmäßige Heine von etwa elliptischen Luftöffnungen 24- zwischen Spinne 25 und einem peripheren, eine Montagelippe bildenden Rand 26 des Konus 27 der Membran auf. Die Lautsprecherwicklung 32 wird von einer Spule 31 getragen. Die Verbindung von Konus 27 mit Spinne 25 und Spule 31 ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Eine Staubschutzkappe 33 deckt die obere öffnung der Spule 31 ab (vgl. Pig. 2). Die Enden 15:15a der Lautsprecherwicklung werden durch die Leitungen 18 mit den Lautsprecheranschlüssen 14· verbunden.
Die Lautsprecherwicklung 32 besteht vorzugsweise aus einer einfachen Lage von anodisiertem Aluminiumdraht von rechteckigem Querschnitt. Ebenso besteht die Spule 31 aus anodisiertem Aluminium und hat einen axialen Schlitz 3ΛΑ für das Ende 15A der Lautsprecherwicklung zur Durchführung vom hinteren Ende der Wicklung in Gleichlage zu einer, die richtige Winkeleinstellung bestimmenden Kerbe 54-1 in der zentralen öffnung der Polplatte 12. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sich ein sehr kleiner Abstand im Luftspalt bei sicherer Vermeidung einer Reibung mit erhöhter magnetischer
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ι.'
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Durchflutung in Luft cn alt und damit der Wirksamkeit des Systems ergibt. Dieser Effekt wird noch durch das günstige Verhältnis zwischen Leitermaterial im Luftspalt und der dünnen, eine ausreichende Isolation gaährenden Oxydschicht, verbunden mit geringer Trägheit, gefördert. Auch zeichnet sich diece Ausführung durch einen sehr geringen Widerstand von beispielsweise 0,9 Ohm aus, so daß sich (vgl. US-PS 3,5o2,553i Lautsprecher BOSE 901) mit einer iMennimpedanz von ii.i wesentlichen L> Ohm in lieilie schalten lassen. Schließlieh kann die Spule 51 auf einfache Weise durch Einrollen eines Aluminiumblattes auf einem Dorn hergestellt werden.
Die Tauchspule bewegt sich im Luftspalt zwischen Frontpolplatte 12 und zentralem Polstück 17 mit sehr geringem Spiel zwischen Frontpolplatte 12 und Lautsprecherwicklung 32 einerseits und zwischen zentralem Polstück 17 und Spule 31 andererseits.
Der Korb 11 ist mit einer zur Polplatte 12 parallelen ebenen ringförmigen Schulter zur Auflage des äußeren Rands 35 der Spinne 25 versehen. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß durch Wärmeeinwirkung das Plastikmaterial zum Fließen gebracht wird, so daß es durch das poröse Material des Spinnenrandes 35 hindurchfließt, so daß nach Erkalten eine exakte und feste Verbindung dieser Teile erzielt wird.
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Der Korb weist eine weitere Schulter $6 zur gleichartigen Verbindung des Sandes 26 von Konus 27 auf. Natürlich könnte die Verbindung von Si)inne und Konus mit dem Plastikkorb auch auf andere Weise, beispielsweise dux^ch Kleben, erfolgen. Außen ist am Korbrand 26 ein Kragen 57 vorgesehen, v/elcher über die Frontseite eines gewölbten Kandbereiches 41 von Konus 27 zum Schutz gegen Beschädigung hinausragt und eine zu den Schultern 34 und. 36 parallele Frontfläche 4-2 für die .anlage an der ScL-allwand. aufweist. Der Kragen 37 dient ferner, wie weiter unten in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben wird, dem Zweck der Abdichtung. Zur Befestigung an der Schallwand. ist der Korb 11 ferner an seiner Außenseite mit einer zu den Schultern 34 und 36 parallelen Flanschflache 43 unterhalb der Schulter 36 versehen. Diese Flanschfläche kann dazu dienen, eine exakte Einstellung des Lautsprechers zu einer herkömmliche: Dichtung herbeizuführen. In Fig. 2 ist eine von mehreren Löchern 44 zur Aufnahme von vorzugsweise drei Befestigungsschrauben zu sehen, iftir die Zwecke der Erfindung ist es von wene.itliclier Bedeutung, daß die Löcher 44 sehr exakt angeordnet und daß ihre Achsen genau senkrecht zur Schallwand liegen und ein enges Spiel für die Befestigungsschrauben haben. Dabei helfen die Hippen 23 zur leichten Zentrierung bei der Montage in der Schallwand.
Die Verbindung von Spule 3>1, Konus 27 und Spinne 25 (vgl. Fig. 2) erfolgt durch ein Bindemittel, z.B. einen thermoplastischen Klebstoff.
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Im konischen Bereich des Korbes 11 zwischen den Schultern 34- und 56 sind 26 elliptische Öffnungen 24 mit kreisförmiger Projektion (vgl. Fig. 4) und zwei größere, ira wesentlichen ebenfalls elliptische öffnungen 51 zur Freigabe der Ohren 1$ vox'gesehen, welche in Schlitzen 52 die Lautsprecheranschlüsse 14 aufnehmen. Der kleine Durchmesser der elliptischen öffnung entspricht dem Durchmesser der kreisförmigen Projetion in Fig. 4. Der i^onuswinkel beträot etwa 25 , so daß der Winkelabstand etwa 12 1/2° beträgt, während der Winkelabstand zwischen den lütten der Öffnungen 24 die Größe von 12 aufweist und der kleine Durchmesser Jeder der Öffnungen ein Viertel Zoll beträgt sowie der Trennabstand, zwischen benachbarten Öffnungen kleiner ist als der kleine Durchmesser einer Öffnung und vorzugsweise annähernd gleich der Größe dieses kleinen Durchmessers oder kleiner als der kleine Durchmesser ist. Dadurch wird eine gute und gleichmäßige Ventilation erzielt. Die einzige Abweichung von der gleichmäßigen und symmetrischen Verteilung der Öffnungen ergibt sich durch die größeren öffnungen 52 für die Lautsprecheranschlüsse und Ohren 15 und damit diese Anschlüsse in herkömmlicher Weise während der Formung hergestellt werden können.
Die Zahl der Öffnungen und ihr Abstand ist so gewählt, daß sich ein störungsfreier radialer Materialfluß bei der Formung ergibt. Diese Gestaltung ergibt einen Bauteil von zugleich guter, gleichförmiger Ventilation, gleichmäßigem
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Materialfluß und gleichmäßiger Festigkeit, unabhängig von der Winkeleinstellung nach der Montage. Die im wesentlichen radiale Symmetrie gewährt eine konsistente, konzentrische Formschrumpfung ohne Beeinflussung der akustischen Funktion.
Der Korb 11 ist mit fünf in gleichem Winkel gegeneinander versetzten Stufen 53 mit in derselben Ebene liegenden Frontflächen versehen, die parallel zur Polplatte 12 zwischen den Schultern 34- und 36 liegen. Diese Schultern 53 ermöglichen das Stapeln von Korbeinheiten für den Transport oder die Lagerung. Die Kerbe 54-' in der Frontporplatte 12 ist mit etwa 30° Versetzung zu den Ohren 13 angeordnet und ermöglicht dadurch eine genaue Führung bei der Montage.
Der Korb 11 ist mit drei um 120° winkelversetzten Montage-." lappen 54- versehen, welche die Löcher 44 für die Befestigungsschrauben enthalten und deren jeder einen Vorsprung 55 zum Einschnappen in eine Hast der Schallwand aufweist. Die Löcher 44 für die Befestigungsschrauben können dann nach Wahl benutzt werden. Die Lautsprecheranordnungen können aber auch auf herkömmliche Weise mit normalen Schallwänden durch Schrauben oder anders geeignete Verbindungsmittel verbunden werden, welche durch die Löcher 44 einführbar sind, während die ebene Flanschfläfihe 43 als Anlagefläche dient.
Als magnetisches Material niederer Reluktanz ist C-1010 bis C-1018 heißgewalzter magnetischer Stahl geeignet.
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- rf-
Durch Stanzen der x'X'ont^ olplacte 12 ergibt sich, wie aus Fig. ä ersicrrtlicii .Lot, eine hinterscLnittene Kante ^6. Das gleiche gilt auch für die hintere Pol^latte 16. Die achteckige Forra der Po!platten hat den Vorzug, daß sich weniger iibfallmaterial ergibt als bei runden Polplatten nach Haßgabe des eingeschriebenen Kreises. Verglichen mit Polplatten von im Grundriß gleichem Flächeninhalt haben zwar die achteckigen Polplatten. zwischen einander gegenüberliegenden Seiten gemessen, einen kleineren Durchmesser als die runden Polplatten; jedoch ist, wie die Erprobung gezeigt hat, der magnetische ITuß auch bei diesen achteckigen Polplatten völlig befriedigend.
Die Schallwand 61 (vgl. Fig. 9) wird vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff geformt, um einen genauen Sitz und Halt für den Korb der LautSprecheranordnung zu gewinnen. Hierzu ist die Schallwand 61 mit einem die Hontageöffnung 62 begrenzenden eingedrückten Hand 63 als Sitz für die Flanschfläche 4-3 des Korbes 11 versehen. Die öffnung 62 ist vorzugsweise gerade groß genug, um den unterhalb der Flanschfläche 43 liegenden Teil des Korbes durchzulassen. Drei um 120° gegeneinander winkelversetzte Bajonettverschlüsse 64- sind zur Aufnahme der Nasen 54- durch einen Schließhub im Uhrzeigersinn vorgesehen, welcher durch Eingriff der Vorsprünge 55 des Korbes 11 in Rasten 65 begrenzt wird. Die Höhe des Bajonettschlitzes ist vorzugsweise etwas kleiner als die Dicke der Montagelappen 54- des Korbes, so daß sich ein fester, abdichtender
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Sitz ergibt. Diese Abdichtung kann noch dadurch verbessert werden, daß der Korb unterhalb seiner Planschfläche 43 mit einer zylindrischen, genau in die Öffnung 62 passenden und mit deren zylindrischer Handfläche 66 kontaktmachenden Ringfläche 37' versehen ist. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache und kostensparende Abdichtung, für welche sonst zusätzliche Dichtungselemente benötigt v/erden. Falls erwünscht, kann die Befestigung durch Anbringung von Befestigungsschrauben in den Löchern 44 gesichert werden.
Im folgenden werden die Daten für einen im Lautsprechersystem BOSE 901 verwendbaren Lautsprecher nach der Erfindung angegeben:
Thermoplastisches Polyestermaterial GE Valox mit 20 - 30 % Glasfüllung für den Plastikkorb 11 Außendurchmesser der Schulter 36 4,4 Zoll
Innendurchmesser der Schulter 36 3>96 Zoll
Höhe des Kragens 37 oberhalb der Schulter 36 0,25 ZoI]
Dicke des peripheren Sandes 26 0,075 Zoll
Abstand der Schultern 34 und 36 0,712 Zoll
Außendurchmesser der Schulter 34 3>O7 Zoll
Innendurchmesser der Schulter 34.... 2,76 Zoll Abstand zwischen Schulter 36 und Polplatte 12 ,.... 0,27" Außendurchmesser an der Unterseite der Schulter 36 ... 4,0| Außendurchmesser in der Ebene der Polplatte 12.... 3»39W Dicke der Polplatte 12 0,18"
Spannweite der Polplatte 12 3"
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Durchmesser der Polplattenöffnung 1,088"
Die Herstellung der LautSprecheranordnung erfolgt vorzugsweise wie folgt:
1. Verbindung der hinteren Folplafcte 16 mit dem zentralen Polstück 17, dem Hingmagneten 21 und dem Korb 11 unter Verwendung eines anaerobischen Klebstoffes.
2. Einführung der Lautsprecheranschlüsse 14 in die dafür vorgesehenen öffnungen der Ohren 13.
3- Zentrieren und Abbinden des Spinnenrandes 35 sm der Schulter 34.
4. Einführung der Tauchspule mit Spulenkörper 31 und-Lautsprecherwicklung 32.
5. Vorbereitung der Membrane 27 für den Einsatz in den Korb.
6. Abbinden des peripheren Randes 26 an der Schulter
7. trocknung und Vorbereitung zum Anschluß, Anbringung der Staubschutzkappe 331 Verlöten und Magnetisieren.
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Claims (32)

  1. 273878A
    SCfflITZANSPRÜCHE:
    QJ Lautsprecher oder dergleichen elektroakustischer Wandler, gekennzeichnet durch einen aus Plastik bzw. Kunststoff bestehenden Lautsprecherkorb (11) mit eingekapselter Frontpolplatte (12) niederer Reluktanz.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontpolplatte (12) schwalbenschwanzartig in die Rückseite des Lautsprecherkorbes eingeformt ist.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontpolplatte (12) achteckig ausgeführt und mit einer konzentrischen öffnung zur Aufnahme einer Spule (31i32) und eines zentralen Polstückes (17) versehen ist.
  4. 4. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Frontpolplatte (12), mit dem zentralen Polstück (17) einen Luftspalt zur Aufnahme der Lautsprecher-* spule (31,32) und mit einem das zentrale Polstück (17) frei umschließenden Ringmagneten (21) sowie einer rückseitigen Polplatte (16) ein den Magnetkreis schließendes Sandwich bilde't.
  5. 5. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der LautSprecherkorb (11) mit einer ringförmigen Schulter (Spinnentragschulter 34·) zur Auflage einer die Lautsprecherspule (31?32) tragenden Spinne (25) versehen ist.
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  6. 6. Lautsprecher nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Spinne (25) fest mit der Spinnentragschulter (34) verbunden ist.
  7. 7. Lautsprecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnenrand (35) formschlüssig mit der Spinnentragschulter (34) verbunden ist.
  8. S. Lautsprecher nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (11) in Höhe der Spinnentragschulter (34-) mit einem außen angeformten Ohrenpaar (13>13) zur Aufnahme einführbarer Lautsprecheranschlüsse (14,14) versehen ist, an welche durch Korböffnungen (51) zuführbare Spulenzuleitungen (18,18) anschließbar sind.
  9. 9· Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 55 dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (11) mit einer ringförmigen Schulter CMembrantragschulter 36) zur Befestigung der mit der Lautsprecherspule (32) verbundenen Lautsprechermembran (27) und im Bereich zwischen der Spinnentragschulter (34-) und der Membrantragschulter (36) niit im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang verteilten Luftdurchtrittsöffnungen (24) versehen ist.
  10. 10. Lautsprecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen (24) elliptisch ausgebildet sind und daß ihr gegenseitiger Abstand kleiner ist als der kleine Ellipsendurchmesser der Nachbaröffnung.
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  11. 11. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden dem Ohrenpaar (13,13) benachbarten Luftdurchtrittsoffnungen (51?51) zur Aufnahme von Werkzeugen für die Herstellung nicht nur dieser großen Luftdurchtritt soff nungen, sondern auch der Plastikohren mit ihren öffnungen für die Lautsprecheranschlüsse größer ausgeführt sind als die übrigen Luftdurchtrittsöffnungen (24).
  12. 12. Lautsprecher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (11) mit einem Kragen (37) zum Schutz der eingerollten, gewölbten Randzone oder Rolle (41) der Lautsprechermembran (27) versehen ist.
  13. 13. Lautsprecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (11) in Höhe der Membrantragschulter (36) mit z.B. drei außen angeformten Montagelappen (54) zur Verbindung mit einer Montagewand bzw. Schallwand versehen ist.
  14. 14. Lautsprecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Bildung einer Drehverschlußanordnung Kragenabschnitte (37,37,37) jeweils von einem zum anderen Montagelappen (54,54,54) erstrecken.
  15. 15. Lautsprecher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (11) außen mit zu den Montagelappen (54,54,54) sich erstreckenden, die Zentrierung im Loch der Montagewand (61) erleichternden Rippen (23,23,23) versehen ist.
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  16. 16. Lautsprecher nach einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (11) zwischen Spinnentragschulter (34) und Membrantragschulter (36) Vorsprünge aufweist, deren Oberseiten in einer gemeinsamen, zu den Schultern (34-,36) parallelen Ebene liegen, um die Zusammensetzung der Lautsprecherteile zu erleichtern.
  17. 17· Verfahren zur Zusammensetzung der Lautsprecheranordnung nach einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die FrontpοIplatte (12) auf den Grund der Form für den Lautsprecherkorb (11) gebracht und daß sodann die Formmasse zur Bildung des Lautsprecherkorbes, die Frontpolplatte (12) einkapselnd, in die Form gegossen wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontpolplatte (12) durch Stanzwerkzeuge mit übermäßigem Spielraum aus einer Metallplatte ausgestanzt wird derart, daß sie mit ihrer nach unten sich verjüngenden und radial zurückweichenden Schnittfläche nach Schwalbenschwanzart in die Formmasse des Lautsprecherkorbes (11) eingebettet wird.
  19. 19. Verfahren zur Verbindung des Lautsprecherkorbes mit der die Lautsprecherspule tragenden Spinne, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Korbes im Bereich der Spinnentragschulter (34·) durch den porösen per^neren Rand (35) hindurch derart erhitzt wird, daß es, fließend, in die Poren des peripheren Randes eindringt und nach Entfernen der Wärmequelle und Erstarrung eine feste formschlüssige Verbindung von Spinne (25) und Korb OD MIdA?9809"051
  20. 20. Lautsprecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontpolplatte (12) achteckig ausgeführt ist.
  21. 21. Lautsprecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (11) innen mit gegeneinander winkelversetzten Knaggen (53»53>53) versehen ist, die eine gemeinsame Sitzfläche für die Rückseite eines einzusetzenden gleichen Lautsprecherkorbes bilden.
  22. 22. Lautsprecher nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Hand (26) der Lautsprechermembran (27) fest mit der Membrantragschulter (36) verbunden ist.
  23. 23. Lautsprecher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranrand (26) formschlüssig mit der Membrantragschulter (36) verbunden ist.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ProntpoIplatte (12) mit Hilfe ihrer Zentralöffnung zentrisch in der Form gehalten wird.
  25. 25. Lautsprecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Polstück (17) am rückwärtigen Ende verjüngt und kraftschlüssig mit der rückseitigen Polplatte (16) verbunden ist.
    809809/1051
  26. 26. Lautsprecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Luftdurchtrittsöffnungen (24) auf die Radialebene im wesentlichen kreisförmig ist.
  27. 27· Lautsprecher insbesondere nach einem der voraufgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einlagige Spulenwicklung (32) mit von einem zum anderen Ende der Spule zurückgeführten Ende des Spulenleiters (Rückleiter 15 A).
  28. 28. Lautsprecher nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Front ρ ο Ip latte (12) innen mit einer Nut (54·') zur berührungsfreien Aufnahme des Rückleiters (15A) versehen ist.
  29. 29. Lautsprecher nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (32) aus anodisiertem Aluminium von rechteckigem Querschnitt kompakt, den Luftspalt weitgehend ausfüllend, gewickelt ist und einen Widerstand von weniger als 1 Ohm aufweist, so daß mehrere Lautsprecher mit ihren Spulen in Serie zu einem Lautsprechersystem von annehmbarem Nennwiderstand verbindbar änd.
  30. 30. Lautsprecher nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß neun Lautsprecher mit Serienschaltung ihrer Spulen zu einem System mit einem Nennwiderstand von etwa 8 Ohm verbunden sind.
  31. 31. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die einlagige Wicklung (32) auf einen Wicklungsträger (31) aus anodisiertem Aluminium aufgebracht ist.
    809809/1051
  32. 32. Lautsprecher nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungstrager (3Ό mit einem durchgehenden axialen Schlitz versehen ist.
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